DE102008011471A1 - Seitenfaltenbeutel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Seitenfaltenbeutel mit zwei Frontflächen, die eine Beutelvorderwand (1) und eine Beutelrückwand (2) bilden, mit Seitenfalten (3, 3'), die jeweils eine an die Vorderwand angrenzende erste Flanke (4) sowie eine mit der Rückwand verbundene zweite Flanke (5) aufweisen, und mit einem kopfseitigen Wiederverschluss (6), der leistenförmige Rastelemente, einen Schieber (7) sowie Anschlussfahnen zur Befestigung an beutelinnenseitigen Flächen aufweist. Die Anschlussfahnen sind lösbar verbunden und bilden einen aufreißbaren Originalitätsverschluss. Der Wiederverschluss (6) ist kürzer als die Beutelbreite und erstreckt sich von einer Stelle, die sich in einem Mittelbereich de3, 3') befindet, bis nahe zum Beutelrand im Bereich einer der Seitenfalten. Eine Anschlussfahne des Wiederverschlusses ist an der Innenseite der Beutelvorderwand (1) befestigt. Die andere Anschlussfahne des Wiederverschlusses ist mit der Innenseite der Beutelrückwand (2) sowie im Bereich der Seitenfalte (3) mit der zur Beutelvorderwand benachbarten ersten Flanke (4) dieser Seitenfalte verbunden. Die zweite Flanke (5) dieser Seitenfalte (3) schließt an die Beutelrückwand (2) durch eine Siegelnaht (11) an, welche die Seitenfalte (3) oberseitig verschließt. Im Übrigen ist das kopfseitige Ende des Beutels in Beutelabschnitten, die an den Wiederverschluss (6) angrenzen, durch eine Kopfsiegelnaht (12) verschlossen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Seitenfaltenbeutel mit
    zwei Frontflächen, die eine Beutelvorderwand und eine Beutelrückwand bilden,
    mit Seitenfalten, die jeweils eine an die Vorderwand angrenzende erste Flanke sowie eine mit der Rückwand verbundene zweite Flanke aufweisen, und
    einem kopfseitigen Wiederverschluss, der leistenförmige Rastelemente, einen Schieber sowie Anschlussfahnen zur Befestigung an beutelinnenseitigen Flächen aufweist,
    wobei die Anschlussfahnen lösbar verbunden sind und einen aufreißbaren Originalitätsverschluss bilden.
  • Ein Seitenfaltenbeutel mit den beschriebenen Merkmalen ist aus DE 202 07 333 U1 bekannt. Der Wiederverschluss erstreckt sich über die gesamte Beutelbreite, wobei die Anschlussfahnen auf die flachliegenden Seitenfalten aufgesiegelt sind und das Ende der Seitenfalten zwischen sich und einer Frontfläche des Seitenfaltenbeutels einschließen. Die Seitenfalten enden unterhalb des oberen Beutelrandes oder enthalten eine fensterartige Öffnung, damit die Anschlussfahne des Wiederverschlusses mit der Frontfläche des Seitenfaltenbeutels verschweißt werden kann, um dadurch das Ende der Seitenfalten zu fixieren. Die andere Anschlussfahne wird nach Befüllung des Seitenfaltenbeutels mit der anderen Frontfläche des Beutels verbunden.
  • Ein aus US 6 807 794 bekannter Seitenfaltenbeutel weist ebenfalls einen kopfseitigen Wiederverschluss mit leistenförmigen Rastelementen, Schiebern sowie Anschlussfahnen zur beutelinnenseitigen Befestigung auf. Eine Anschlussfahne des Wiederverschlusses ist an der Innenseite der Beutelvorderwand befestigt, wobei die andere Anschlussfahne des Wiederverschlusses mit der Innenseite der Beutelrückwand sowie im Bereich der Seitenfalten jeweils mit der zur Beutelvorderwand benachbarten ersten Flanke der Seitenfalten verbunden ist. Das kopfseitige Ende des Beutels ist durch eine Kopfsiegelnaht geschlossen, die sich über die gesamte Breite bis in die Seitenfalten hinein erstreckt und im Bereich der Seitenfalten jeweils die zweite Flanke dieser Seitenfalten mit der Beutelrückwand verbindet. Der bekannte Seitenfaltenbeutel wird aus einer Folienbahn nach dem so genannten Form-Fill-Seal(FFS-)Verfahren in einer Beutelbefüllanlage hergestellt, beutelunterseitig befüllt und in der Beutelbefüllanlage sogleich verschlossen. Der Wiederverschluss des Seitenfaltenbeutels erstreckt sich über die gesamte Beutelbreite, was insbesondere bei großvolumigen Seitenfaltenbeuteln das dosierte Ausschütten des Füllgutes im Gebrauch erschwert. Der lange, sich über die gesamte Beutelbreite erstreckende Schieberverschluss stellt ferner in Bezug auf die gesamten Herstellungskosten des Beutels einen beachtlichen Kostenfaktor dar.
  • Aus WO 2007/047393 A ist ein wiederverschließbarer Seitenfaltenbeutel bekannt, der einen Druckverschluss im Bereich einer Seitenfalte aufweist. Der Druckverschluss besteht aus einem Folienstreifen und daran angeformten Rastleisten, die durch manuellen Druck mit sich selbst verrastbar sind. Der Folienstreifen ist an der Innenseite des Seitenfaltenbeutels mit Siegelnähten befestigt und erstreckt sich von der Vorderwand über die Flächen einer Seitenfalte bis zur Rückwand. Zum Öffnen des Seitenfaltenbeutels muss ein Beutelabschnitt oberhalb des Wiederverschlusses abgetrennt werden. Danach kann die mit dem Wiederverschluss versehene Seitenfalte als Schütte ausgeklappt werden. Der Druckverschluss lässt sich schlechter handhaben als ein Schieberverschluss. Problematisch ist ferner, dass der Wiederverschluss an der Faltkante der Seitenfalten geknickt werden muss. Die Seitenfaltenbeutel werden als flachliegende Beutel vorgefertigt, wobei die mit dem Wiederverschluss versehene Seitenfalte durch die elastische Rückstellkraft des Verschlussstreifens dazu neigt, aufzuspreizen, was die Stapelfähigkeit der flachliegenden Beutel erschwert. Auch ist der als Druckverschluss ausgebildete Wiederverschluss weniger dicht als ein am kopfseitigen Ende des Beutels angebrachter Schieberverschluss.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Seitenfaltenbeutel mit einem gut handhabbaren kopfseitigen Wiederverschluss anzugeben, der kostengünstig und einfach herstellbar ist und ein dosiertes Ausschütten von Füllgut ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Seitenfaltenbeutel mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Der an der Kopfseite des Seitenfaltenbeutels vorgesehene Wiederverschluss ist erfindungsgemäß kürzer als die Beutelbreite und erstreckt sich von einer Stelle, die sich in einem Mittelbereich des Beutels zwischen den einliegenden Seitenfalten befindet, bis nahe zum Beutelrand im Bereich einer der Seitenfalten. Eine Anschlussfahne des Wiederverschlusses ist an der Innenseite der Beutelvorderwand befestigt, während die andere Anschlussfahne des Wiederverschlusses mit der Innenseite der Beutelrückwand sowie im Bereich der Seitenfalte mit der zur Beutelvorderwand benachbarten ersten Flanke dieser Seitenfalte verbunden ist. Die zweite Flanke dieser Seitenfalte ist mit der Beutelrückwand durch eine Siegelnaht verbunden, welche die Seitenfalte oberseitig verschließt. Ferner ist das kopfseitige Ende des Beutels in Beutelabschnitten, die an den Wiederverschluss angrenzen, durch eine Kopfsiegelnaht verschlossen. Der Wiederverschluss erstreckt sich nicht über die komplette Beutelbreite. Vorzugsweise weist der Wiederverschluss eine Länge auf, die 1/3 bis 2/3 der Beutelbreite entspricht. Durch die Öffnung des Wiederverschlusses kann das Füllgut durch Schütten entnommen werden. Dabei ermöglicht die außermittige Anordnung der Füllgutöffnung im Bereich einer Seitenfalte und der durch die Länge des Wiederverschlusses begrenzte Öffnungsquerschnitt eine dosierte Füllgutentnahme. Durch den Schieber ist der Wiederverschluss gut handhabbar und dicht.
  • Der erfindungsgemäße Seitenfaltenbeutel wird als flachliegender Beutel vorgefertigt und kann in Abfüllanlagen kopfseitig befüllt werden. Der flachliegende und zu befüllende Seitenfaltenbeutel ist bereits mit dem Wiederverschluss versehen, wobei eine Anschlussfahne des Wiederverschlusses an der Innenseite der Beutelvorderwand befestigt ist. Nach der Befüllung des Beutels wird der Seitenfaltenbeutel durch eine kopfseitige Siegelnaht verschlossen, wobei die andere Anschlussfahne des Wiederverschlusses mit der Innenseite der Beutelrückwand und im Bereich der Seitenfalte mit der zur Beutelvorderwand benachbarten Flanke dieser Seitenfalte verbunden wird.
  • Die Längskanten des Seitenfaltenbeutels sind zweckmäßig durch Siegelnähte verstärkt, die jeweils eine Flanke der Seitenfalten mit der benachbarten Frontfläche verbinden. Die Anschlussfahnen des sich in den Bereich einer Seitenfalte erstreckenden Wiederverschlusses enden vorzugsweise an der Längssiegelnaht, welche die Vorderwand mit der ersten Flanke dieser Seitenfalte verbindet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die an die Rückwand angrenzende zweite Flanke der mit dem Wiederverschluss versehenen Seitenfalte mit der Rückwand durch eine Siegelnaht verbunden, welche einen oberen Abschnitt der Seitenfalte von dem Füllgutraum trennt. Der Abschnitt ist so bemessen, dass sich keine Tasche bildet, in der sich beim Ausschütten Füllgut sammeln kann. Die den oberen Abschnitt der Seitenfalte von dem Füllgutraum trennende Siegelnaht weist beispielsweise einen parallel zur Längskante des Seitenfaltenbeutels verlaufenden Abschnitt sowie eine Quersiegelnaht auf, die den parallel zur Längskante verlaufenden Abschnitt mit der Längskante des Seitenfaltenbeutels verbindet. Ein stumpfer Winkel zwischen der Quersiegelnaht und des parallel zur Beutellängskante verlaufenden Abschnitts der Siegelnaht begünstigt die Ableitung des Füllguts hin zur Füllgutöffnung.
  • Schließlich kann die Handhabung des erfindungsgemäßen Seitenfaltenbeutels dadurch verbessert werden, dass an der anderen Seitenfalte ein aus einer Folie gefertigter Tragegriff angeordnet ist. Zweckmäßig wird der Tragegriff in Beutellängsrichtung etwa mittig auf halber Höhe des Beutels oder etwas außermittig zum Boden des Folienverpackungsbeutels versetzt, angeordnet. Vor dem erstmaligen Öffnen kann der befüllte Seitenfaltenbeutel mittels des Tragegriffes gut transportiert werden. Ferner erleichtert der Tragegriff die Füllgutentnahme, da der Seitenfaltenbeutel an dem Tragegriff erfasst und mit geringem Kraftaufwand leicht verkippt werden kann. Dadurch ist auf einfache Weise eine genaue Dosierung der Schüttmenge möglich.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines gefüllten Seitenfaltenbeutels,
  • 2 eine Draufsicht auf den Kopfbereich des in 1 dargestellten Beutels,
  • 3 den Schnitt A-A aus 1,
  • 4 eine Ansicht der Rückwand des in 1 dargestellten Seitenfaltenbeutels,
  • 5 die Handhabung des Beutels.
  • Zum grundsätzlichen Aufbau des in den Figuren dargestellten Seitenfaltenbeutels gehören zwei Frontflächen, die eine Beutelvorderwand 1 und eine Beutelrückwand 2 bilden, Seitenfalten 3, 3', die jeweils eine an die Vorderwand angrenzende erste Flanke 4 sowie eine mit der Rückwand verbundene zweite Flanke 5 aufweisen, sowie ein kopfseitiger Wiederverschluss 6, der leistenförmige Rastelemente 7, einen Schieber 8 sowie Anschlussfahnen 9, 9' zur Befestigung an beutelinnenseitigen Flächen aufweist. Der Schnittdarstellung in 3 ist zu entnehmen, dass die Anschlussfahne lösbar verbunden sind und einen aufreißbaren Originalitätsverschluss 10 bilden.
  • Der Wiederverschluss 6 ist kürzer als die Beutelbreite und erstreckt sich von einer Stelle, die sich in einem Mittelbereich des Beutels zwischen den einliegenden Seitenfalten 3, 3' befindet, bis nahe zum Beutelrand im Bereich einer der Seitenfalten 3, 3'. Vorzugsweise weist der Wiederverschluss 6 eine Länge auf, die 1/3 bis 2/3 der Beutelbreite entspricht.
  • Insbesondere die 2 lässt erkennen, dass eine Anschlussfahne 9 des Wiederverschlusses an der Innenseite der Beutelvorderwand befestigt ist und dass die andere Anschlussfahne 9' des Wiederverschlusses mit der Innenseite der Beutelrückwand 2 sowie im Bereich der Seitenfalte 3 mit der zur Beutelvorderwand 1 benachbarten ersten Flanke 4 dieser Seitenfalte verbunden ist. Die zweite Flanke 5 dieser Seitenfalte ist an die Beutelrückwand 2 durch eine Siegelnaht 11 angeschlossen, welche die Seitenfalte 3 oberseitig verschließt. Im Übrigen ist das kopfseitige Ende des Beutels in Beutel abschnitten, die an den Wiederverschluss angrenzen, durch eine Kopfsiegelnaht 12 verschlossen.
  • Die Längskanten des Seitenfaltenbeutels sind durch Siegelnähte 13 verstärkt, die jeweils eine Flanke der Seitenfalten 3, 3' mit der benachbarten Frontfläche 1, 2 verbinden (1). Ferner entnimmt man der Darstellung in 2, dass die Anschlussfahnen 9, 9' des sich in den Bereich der Seitenfalte 3 erstreckenden Wiederverschlusses 6 an der Längssiegelnaht 13 enden, welche die Vorderwand 1 mit der ersten Flanke 4 der Seitenfalte 3 verbindet.
  • Aus der Darstellung in 4 geht hervor, dass die an die Rückwand 2 angrenzende zweite Flanke 5 der mit dem Wiederverschluss 6 versehenen Seitenfalte 3 mit der Rückwand 2 durch eine Siegelnaht 14 verbunden ist, welche einen oberen Abschnitt der Seitenfalte 3 von dem Füllgutraum trennt. Der Abschnitt ist so bemessen, dass sich keine Tasche bildet, in der sich beim Ausschütten Füllgut sammelt. Im Ausführungsbeispiel und gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die den oberen Abschnitt der Seitenfalte von dem Füllgutraum trennende Siegelnaht 14 einen parallel zur Längskante des Seitenfaltenbeutels verlaufenden Abschnitt 15 sowie eine Quersiegelnaht 16 auf, wobei die Quersiegelnaht 16 den parallel zur Längskante verlaufenden Abschnitt 15 mit der Längskante verbindet. Die Quersiegelnaht 16 und der parallel zur Beutellängskante verlaufende Abschnitt 15 der Siegelnaht 14 schließen einen stumpfen Winkel α ein.
  • An der anderen Seitenfalte 3' ist ein Tragegriff 17 angeordnet. Dieser besteht aus einer Folie und ist beispielsweise als Schlaufgriff ausgebildet. Er ist in der Seitenfalte etwa auf halber Höhe des Beutels angeordnet. Nach einem erstmaligen Öffnen des Beutels kann der an dem Tragegriff gehaltene Beutel mit geringem Kraftaufwand leicht verkippt werden, wie dies in 5 dargestellt ist, so dass auch ohne besonderes Geschick eine genaue Portionierung des ausgeschütteten Verpackungsgutes möglich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20207333 U1 [0002]
    • - US 6807794 [0003]
    • - WO 2007/047393 A [0004]

Claims (7)

  1. Seitenfaltenbeutel mit zwei Frontflächen, die eine Beutelvorderwand (1) und eine Beutelrückwand (2) bilden, mit Seitenfalten (3, 3'), die jeweils eine an die Vorderwand (1) angrenzende erste Flanke (4) sowie eine mit der Rückwand (2) verbundene zweite Flanke (5) aufweisen, und einem kopfseitigem Wiederverschluss (6), der leistenförmige Rastelemente (7), einen Schieber (8) sowie Anschlussfahnen (9, 9') zur Befestigung an beutelinnenseitigen Flächen aufweist, wobei die Anschlussfahnen (9, 9') lösbar verbunden sind und einen aufreißbaren Originalitätsverschluss (10) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiederverschluss (6) kürzer ist als die Beutelbreite und sich von einer Stelle, die sich in einem Mittelbereich des Beutels zwischen den einliegenden Seitenfalten (3, 3') befindet, bis nahe zum Beutelrand im Bereich einer der Seitenfalten erstreckt, wobei eine Anschlussfahne (9) des Wiederverschlusses (6) an der Innenseite der Beutelvorderwand (1) befestigt ist und wobei die andere Anschlussfahne (9') des Wiederverschlusses mit der Innenseite der Beutelrückwand (2) sowie im Bereich der Seitenfalte (3) mit der zur Beutelvorderwand benachbarten ersten Flanke dieser Seitenfalte verbunden ist, dass die zweite Flanke (5) dieser Seitenfalte (3) mit der Beutelrückwand (2) durch eine Siegelnaht (11) verbunden ist, welche die Seitenfalte (3) oberseitig verschließt, und dass das kopfseitige Ende des Beutels in Beutelabschnitten, die an den Wiederverschluss angrenzen, durch eine Kopfsiegelnaht (12) geschlossen ist.
  2. Seitenfaltenbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiederverschluss (6) eine Länge aufweist, die 1/3 bis 2/3 der Beutelbreite entspricht.
  3. Seitenfaltenbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten des Seitenfaltenbeutels durch Siegelnähte (13) verstärkt sind, die jeweils eine Flanke (4, 5) der Seitenfalten mit der benachbarten Frontfläche (1, 2) verbinden, und dass die Anschlussfahnen (9, 9') des sich in den Bereich einer Seitenfalte erstreckenden Wiederverschlusses (6) an der Längssiegelnaht enden, welche die Vorderwand (1) mit der ersten Flanke (4) der Seitenfalte (3) verbindet.
  4. Seitenfaltenbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Rückwand (2) angrenzende zweite Flanke (5) der mit dem Wiederverschluss (6) versehenen Seitenfalte (3) mit der Rückwand (2) durch eine Siegelnaht (14) verbunden ist, welche einen Abschnitt der Seitenfalte (3) von dem Füllgutraum trennt, wobei der Abschnitt so bemessen ist, dass sich keine Tasche bildet, in der sich beim Ausschütten Füllgut sammelt.
  5. Seitenfaltenbeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den oberen Abschnitt der Seitenfalte von dem Füllgutraum trennende Siegelnaht (14) einen parallel zur Längskante des Seitenfaltenbeutels verlaufenden Abschnitt (15) sowie eine Quersiegelnaht (16) aufweist, wobei die Quersiegelnaht (16) den parallel zur Längskante verlaufenden Abschnitt (15) mit der Beutellängskante verbindet.
  6. Seitenfaltenbeutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Quersiegelnaht (16) und der parallel zur Beutellängskante verlaufende Abschnitt der Siegelnaht einen stumpfen Winkel (α) einschließen.
  7. Seitenfaltenbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der anderen Seitenfalte (3) ein aus einer Folie gefertigter Tragegriff (17) angeordnet ist.
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