DE2303615A1 - Liege fuer personen - Google Patents

Liege fuer personen

Info

Publication number
DE2303615A1
DE2303615A1 DE19732303615 DE2303615A DE2303615A1 DE 2303615 A1 DE2303615 A1 DE 2303615A1 DE 19732303615 DE19732303615 DE 19732303615 DE 2303615 A DE2303615 A DE 2303615A DE 2303615 A1 DE2303615 A1 DE 2303615A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
lounger according
lounger
couch
feet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732303615
Other languages
English (en)
Other versions
DE2303615C3 (de
DE2303615B2 (de
Inventor
Hans Schroeffel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732303615 priority Critical patent/DE2303615C3/de
Priority claimed from DE19732303615 external-priority patent/DE2303615C3/de
Publication of DE2303615A1 publication Critical patent/DE2303615A1/de
Publication of DE2303615B2 publication Critical patent/DE2303615B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2303615C3 publication Critical patent/DE2303615C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
    • A61H1/02Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising
    • A61H1/0218Drawing-out devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/005Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame tiltable around transverse horizontal axis, e.g. for Trendelenburg position
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2203/00Additional characteristics concerning the patient
    • A61H2203/04Position of the patient
    • A61H2203/0481Hanging
    • A61H2203/0493Hanging by hanging the patient upside down or inclined downwardly

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Liege für Personen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Fliege zur Steigerung des Wohlbefindens von Personen zu entwickeln, Dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß zahlreiche Krakheiteerscheinungen, z. B. Durchblutungsstörungen, Bandscheibenbeschwerden, Verkrampfungen und dgl., dann gemildert und schließlich beseitigt werden können, wenn es gelingt, das Körpergewicht wenigstens vorübergehend nicht auf die beim Stehen und Sitzen beanspruchte Muskulatur, die Knorpel und die Gelenke des Körpers einwirken zu lassen und wenn die Durchblutung des Körpers durch verschiedenartige Körperstellungen verändert werden kann.
  • Diese Probleme löst die Erfindung in einfacher Weise dadurch, daß die Liege am Fußende Halterungen zum Einhängen der Füße aufweist und derart schwenkbar gelagert ist, daß eine Person mit aufwärts gerichteten Füßen lediglich in den Halterungen kopfstandähnlich hängt.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, Liege daß dielam Fußende an einer Höhenversellvorrichtung angelenkt und am Kopfende an einer Führung entlang beweglich ist.
  • Die gesundheitlichen Wirkungen, die man mit einer derart ausgebildeten Liege erzielen kann, sind überraschend und tiefgreifend.
  • Eine Person legt sich auf die Liege und verankert ihre Füße in den Halterungen, und zwar derart, daß die Füße aus der Halterung nicht herausrutschen können. Alsdann wird die Höhenverstellvorrichtung betätigt, so daß die Liege am Fußende angehoben wird, während sie am Kopfende entlang der Führung in etwa horizontaler Richtung gleitet. Bei einer bestimmten Neigung der Liege ist die Reibung des Körpers auf der Liegenoberfläche so gering, so daß der Körper nur noch in den Fußhaterungen hängt, also ewissermaßen mehr oder minder geneigt mit dem Kopf nach unten herabhängt. Wer diese Prozedur eine gewisse Zeit aushält und dann die Liege wieder in die horizontale Stellung zurückbewegt, wird zunächst feststellen, daß die Durchblutung des Körpers um ein erhebliches verbessert ist.
  • So werden plötzlich kalte Füße warm und das Wohlbefinden wird gesteigert.
  • Eine andere und vielleicht noch bedeutsamere Rolle spielt diese Prozedur für Personen, welche Bandscheibenschäden oder ähnliche Befunde aufweisen. Denn durch das Aufhängen des Körpers an seinen Füßen wird der gesamte Körper-Knochen- nnd Gelenkapparat entlastet.
  • Das Körpergewicht wirkt sich entgegengesetzt zur normalen Position beim Sitzen oder Stehen aus. Es wurde festgestellt, daß die von Einklemmungen oder sonstigen Schäden betroffenen Stellen entlang des R!ackgrades nun besser durchblutet werden können, wenn der Körper eine gewisse Zeit lang an den Füßen aufgehängt wird und der Kopf nach unten gerichtet ist.
  • Mit besonderem Vorteil wird eine solche Liege in Hobbyräumen, insbesondere in der Nähe von Saunaanlagen, Duschen, Schwimmbädern oder dgl. verwendet. Die Wirkung einer Sauna oder einer heißen Dusche können nämlich wesentlich gesteigert werden, wenn danach die Person sich mit Hilfe der neuerungsgemäßen Liege eine Zeit lang entlastet, indem sie in der beschriebenen schrägen Hängelage ruht.
  • Selbstverständlich kann die neuerungsgemäße Liege aber auch an beliebig anderen Stellen*yerwendet werden, weshalb sich die Erfindung nicht auf die dargeslten Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Liegen, die aus einer horizontalen Lage in eine schräge oder vertikale Lage verstellbar sind, sind an sich bekannt, insbesondere bei Schrankbetten. Dort handelt es sich aber um die Verstellbarkeit der Liege zu einem anderen Zweck; nämlich um die Liege aus einer Gebrauchsstellung in eine platzsparende Aufbewahrungsstellung zu verbringen.
  • -Außerdem sind Liegen im medizinischen Bereich bekannt, die um die verschiedensten Achsen verschwenkbar sind. Dabei handelt es sich aber in der Regel um solche Liegen, die eine für die medizinische Behandlung günstigste Körperstellung erreichen sollen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Liege handelt es sich vielmehr um eine beispielsweise einfache Pritsche, mit deren Hilfe man selbt eine Art Kopfstand veranstalten kann, wobei der Körper mit seinen Füßen in Schlaufen hängt und in mehr oder weniger steiler Hängelage eine gewisse Zeit lang ruht. Die einzelne-Person kann die Dauer und die Schrägstellung der Liege selbst einschalten, damit ohne daß irgendeine Gefahr1 verbunden ist.
  • Im Rahmen von Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, daß die Höhenvestellvorrichtung als umlaufender Ketten- oder Seilzug in Ein- oder Mehrzahl ausgebildet ist, der mittels einer Winde, Trommel oder dgl. motorisch verstellbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Höhenverstellvorrichtung verdeckt in einer Wandnische angeordnet, wobei am Fußende der Liege vorspringende Haltearme vorgesehen sind, welche spaltartige Durchbrechungen der Nischenabdeckung durchgreifen und mit den Ketten- oder Seilzügen verbunden sind, Unterhalb der Liege ist beim Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Gestell ortsfest angeordnet, auf dem die Liege mit Hilfe von Rollen, Rädern oder dgl. geführt ist. Selbstverständlich kann die Liege auch auf andere Weise bewegt werden. Wesentlich ist allein der Umstand, daß die Anordnung so beschaffen ist} daß die Liege an ihrem Fußende angehoben und am Kopfende entweder gesenkt oder etwa in gleicher Höhe belassen wird, so daß tatsächlich die am Fuß hängende Portion des Körpers erzielt werden kann.
  • Im Rahmen einer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß unter der Liege eine Heizkörperanoinung vorgesehen ist. Hierbei kann es sich beispielsweise auch um eine Bestrahlungseinrichtung handeln, mit deren Hilfe die Muskel- und Knochenpartien entlang des Rückgrades erwärmt werden können, bevor die Liege in die schräge Stellung angehoben wird.
  • Als Halterung für die Füße empfiehlt es sich, aus der Liege befestigte Schlaufen mit Fersenschutz vorzusehen. Diese Schlaufen müssen so beschaffen sein, daß der eingehängte Fuß in der Hängelage nicht wieder aus der Schlaufe herausrutschen kann. Andererseits darf aber die Schlaufe nicht strangulierend wirken, weil äa in der hängenden Stellung das ganze Körpergewicht an den Schlaufen angreift. Man kann beispielsweise Spezialschuhe, Sandalen oder dgl. entwickeln, die den Fuß so halten, daß er selbst unter der Einwirkung des Körpergewichtes nicht herausrutschen kann, wobei an diesen Schuhen, Sandalen oder dgl. entsprechende Einhängeelemente zur Befestigung am Fußende der Liege vorgesehen sind. Man sieht also, daß der Gegenstand der Erfindung in verschiedenster Weise ausgestaltet werden kann.
  • Schließlich sieht die Erfindung eine von der liegenden Person selbst steuerbare Antriebsanordnung für die Höhenverstellvorrichtung vor. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die sich der Schrägstellung unterziehende Person selbst entsdeiden kann, wann die Schrägstellung beendet werden soll oder welchen Grad die Schrägstellung einnehmen soll.
  • Der Grundgedankerder Neuerung läßt sich natürlich auch noch in zahlreichen anderen Varianten verwirklichen. So kann die neuerungsgemäße Liege auch als ein für Wohnungen geeignetes Möbel gestaltet werden. Hierzu empfiehlt es sich beispielsweise, die Liege am Kopfende schwenkbar zu lagern und mit einem Huberzeuger zu verbinden. Es erweist sich als vorteilhaft, wenn der Huberzeuger auf ein am Fußende unter der Liege sdwenkbar gelagertes Schwingenpaar einwirkt, dessen freie Enden gelenkig an die Schwinge, z. B. in schlitzartige Führungen, eingreifen. Mit einer solchen Konstruktion wird also das Fußende der Liege angehoben während das Kopfende in seiner Lage verbleibt und dort lediglich um die Achse verschwenkt wird.
  • Derartige Liegen können ohne weiteres als Couch, Bett, Liegesessel oder dgl. gestaltet sein.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Liege in ihrem mittleren Bereich um eine horizontale Querachse schwenkbar gelagert ist, wobei es sich-als vorteilhaft erweist, wenn die Lager der Querachse heb- und senkbar ausgebildet sind.
  • In der abgesenkten Stellung kann man sich dann bequem auf die Liege setzen oder legen. Die Anhebung der Schwenkachse empfiehlt sich dann, wenn man die Liege in eine möglichst steile Lage verschwenken will, wobei deren Fußende angehoben und das Kopfende abgesenkt wird. Eine solche Konstruktion sollte jedoch wegen der Standfestigkeit fest mit dem Boden verbunden sein.
  • Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele schematisch und beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 und 2: Eine schematische Seitenansicht einer Liegein horizontaler sowie in schräggestellter Position, Fig. 3: eine Vorderansicht der schräggestellten Liege gemäß Fig. 2, Fig. 4: einen Längsschnitt durch eine als Couch oder Bett gestaltete Liege und Fig. 5: einen Längsschnitt durch eine höhenverstellbar und schwenkbar ausgebildete Liege, Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 zeigt eine einfache, pritschenartige LieEe 1, die beispielsweise aus einem Holzlattenrost bestehen kann, wie er in Saunaanlagen üblich ist. Selbstverständlich kann die Liege auch in den verschiedensten anderen Weisen gestaltet sein. Am Fußende 2 der Liege 1 befinden sich vorspringende Haltearme 4, mit denen die Liege 1 an umlaufenden Seilzügen 5 angelenkt ist. Der einzelne Seilzug 5 wird an seinem oberen Ende über eine Umkehrwalze 6 geführt und ist an seinem unteren Ende mit einer Winde 7 verbunden. Durch elektromotorische Betätigung der Winde 7 ist es möglich, die Liege 1 an ihrem Fußende 2 vertikal anzuheben.
  • Im Bereiche des Kopfendes 3 ist die Liege 1 über Rollen 9 auf einem Gestell 10 geführt, das sich unterhalb der Liege 1 erstreckt. Dieses Gestell 10 kann beispielsweise ein Metallrahmen sein, der eine der Aufnahme der Körperlast entsprechende Stabilität besitzt.
  • Am Fußende 2 der Liege sind ferner Schlaufen 8 befestigt, die zur Aufnahme der FüSe einer Person dienen. welche sich auf die Liege 1 legt. Diese Schlaufen 8 sind so gestaltet, daß man zwar mit den Füßen verhältnismäßig einfach hineinschlupfen kann. Es soll aber nicht möglich sein, daß die Füße ohne weiteres wieder aus der Schlaufe 8 herausrutschen können. Deshalb können die Schlaufen 8 einen Fersenschutz, eine Schuh- oder Sandalenform oder dgl. Gestaltung besitzen, welche die genannten Eigenschaften erfüllen.
  • Die aus dem Seilzug 5, der Umkehrwalze 6 und der Winde 7 bestehende Höhenverstellvorrichtung ist beim Ausführungsbeispiel in einer Wandnische 13 verdeckt angeordnet und nach außen mit einer Abdekkung 14 versehen, In dieser Abdeckung 14 befinden sich lediglich spaltartige Durchbrechungen 15 (vgl. Fig. 3), durch welche die vorspringenden Haltearme 4 der Liege 1 greifen, damit sie mit den Seilzügen 5 verbunden werden können.
  • Seitlich von der Liege 1 befindet sich ein Schalter 12, der zur Steuerung der Winde 7 dient und von der auf der Liege 1 liegenden Person bedient werden kann.
  • Schließlich zeSt das Ausführungsbeispiel noch die Anordnung eines Heizkörpers 11 unterhalb der Liege, mit dessen Hilfe besondere Erwärmungen, Bestrahlungen oder sonstige medizinische Einwirkungen auf die Person, die auf der Liege 1 liegt, ausgeübt werden können.
  • Die Wirkung des Gegenstandes der Neuerung ist folgende: Eine Person legt sich auf die in der Stellung gemäß Fig. 1 befindliche Liege 1 und führt die Füße in die Schlaufe 8 derart ein, daß man nicht mehr ohne weiteres die Füße aus der Schlaufe 8 wieder herausziehen kann. Alsdann wird der Schalter 12 betätigt, wodurch die Winde 7 in die Liege 1 an dem Fußende 2 anhebt, bis etwa eine Position gemäß Fig. 2 erreicht ist. Es hängt natürlich von der Höhe des Raumes ab, ob sogar eine vertikal hängende Position erzielt werden kann. Jedenfalls beschränkt sich die Erfindung nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Positionen, In der schräg hängenden Lage gemäß Fig. 2 wird das ganze Körpergewicht über die Füße an den Schlaufen 8 aufgefangen, während der Kopf nach wie vor in einer unteren Position verbleibt. Eine solche Position kann der Mensch dndestens mehrere Minuten schadensfrei aushalten. Durch Betätigung des Schalters 12 wird beispielsweise durch Umkehr der Drehrichtung des Windenmotores 7 die Liege 1 wieder in die Ausgangsposition zurückbewegt. Zweckmäßigerweise verbleibt die Person in dieser Grundstellung gemäß Fig. 1 auf der Liege, bis sich eine gewisse Normalisierung der Blutzirkulation eingestellt hat. Dabei zeigt sich eine spürbare Verbesserung des Allgemeinbefindens, den Körper durchdringt eine wohlige Wärme, vor her kalt gewesene Füße sind nun warm. Auch die Bandscheibenpartien des Körpers sind besser durchblutet, so daß auch Verklemmungen oder Verkrampfungen entlang der Wirbelsäule nach und nach gebessert werden können.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist die Liege 1 als Couch, Bett, Liegesessel oder dgl. ausgebildet. Am Kopfende 3 ist die Liege 1 im Lager 16 schwenkbar gelagert. Das Iger 16 kann beispielsweise innerhalb eines Couchrahmens 17 oder dgl. angeordnet sein. Am Fußende 2 sind in Lagern 18 zwei Schwingen 19 paarweise gelagert, die mit ihren freien Enden in schlitzartige Führungen 20 der Liege 1 eingreifen. Ein Huberzeuger 26 greift gelenkig an eine oder beide Schwingen 19 an, deren Verscbwenkung zur Anhebung des Fußendes 2 der Liege 1 führt.
  • Beim anderen Beispiel der Fig. 5 ist die Liege in ihrem mittleren Bereich bei 21 schwenkbar gelagert. Ein beispielsweise an der Liegenunterseite befestigter Motor 22 treibt über einGetriebe 23 ein sehr langsam rotierendes Ritzel 24 an, das sich an einem feststehenden Zahnrad 25 abwälzt und dadurch die Liege 1 zum Verschwenken bringt. Das Schwenklager 21 ist mit Hilfe eines Huberzeugers 26 heb-und senkbar, damit die Stirnenden 2,3 der Liege 1 genügend Bodenfreiheit erhalten. Der Huberzeuger 26 sollte mit dem Boden des Zimmers oder der Couch oder dgl. fest verbunden sein.
  • Es ist also ersichtlich, daß sich die Erfindung mannigfach gestalten läßt, so daß sie nicht'auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
  • Patentansprüche:

Claims (12)

  1. P A k E N e A N S P R U C H E Liege für Personen mit einer Lagerung für Schrägstellung der Liege, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Liege am Fußende (2) Halterungen (8) zum Einhängen der Füße aufweist und derart schwenkbar gelagert ist, daß eine Person mit aufwärts gerichteten Füßen lediglich in den Halterungen kopfstandabnlich hängt.
  2. 2.) Liege nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sie am Fußende (2) an einer Höhenverstellvorrichtung (5,6,7) angelenkt und am Kopfende (3) an einer Führung (9,10) entlang beweglich ist.
  3. 3.) Liege nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Höhenverstellvorrichtung als umlaufender Ketten- oder Seilzug (5) in Ein- oder Mehrzahl ausgebildet ist, der mittels einer Winde (7), Trommel oder dgl. motorisch verstellbar ist.
  4. 4.) Liege nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Höhenverstellvorrichtung (5,6,7) verdeckt in einer Wandnische (13) angeordnet ist und daß am Fußende (2) der Liege (1) vorspringende Haltearme (4) vorgesehen sind, welche spaltartige Durchbrechungen (15) der Nischenabdeckung (14) durchgreifen und mit den Ketten- oder Seilzügen (5) verbunden sind.
  5. 5.) Liege nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß unterhalb der Liege (1) ein Gestell (10) offsfest angeordnet ist, auf dem die Liege (1) mit Hilfe von Rollen (9), Rädern oder dgl. geführt ist.
  6. 6.) Liege nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß unter der Liege (1) eine Heizkörperanordnung (11) vorgesehen ist.
  7. 7.) Liege nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß als Halterung für die Füße an der Liege (1) befestigte Schlaufen (8) mit Fersenschutz vorgesehen sind.
  8. 8.) Liege nach Anspruch 1 oder folgenden, g e k e n n - -z e i c h n e t, durch eine von der liegenden Person selbst steuerbare Antriebsordnung (12) für die Höhenverstellvorrichtung (5,6,7).
  9. 9.) Liege nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Liege am Kopfende schwenkbar gelagert und mit einem Huberzeuger verbunden ist.
  10. 10.) Liege nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Huberzeuger auf ein am Fußende unter der Liege schwenkbar gelagertes Schwingenpaar einwirkt, dessen freie Enden gelenkig an die Schwinge, z. 3. in schlitzartige Führungen, eingreifen.
  11. 11.) Liege nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Liege in ihrem mittleren Bereich um eine horizontale Querachse schwenkbar gelagert ist.
  12. 12.) Liege nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Lager der Querachse heb- nnd senkbar ausgebildet sind.
DE19732303615 1973-01-25 Liege für Personen Expired DE2303615C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732303615 DE2303615C3 (de) 1973-01-25 Liege für Personen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732303615 DE2303615C3 (de) 1973-01-25 Liege für Personen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2303615A1 true DE2303615A1 (de) 1974-08-01
DE2303615B2 DE2303615B2 (de) 1975-11-27
DE2303615C3 DE2303615C3 (de) 1976-07-08

Family

ID=

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0069312A2 (de) * 1981-07-02 1983-01-12 Siegfried Robert Maisenhälder Extensions-Massage-Liege
FR2535615A1 (fr) * 1982-11-10 1984-05-11 Hamm Wilfried Appareil de culture physique a usages multiples
DE3546200A1 (de) * 1985-12-27 1987-07-02 Kurt Oswald Massagebett
EP1275364A1 (de) * 2000-03-31 2003-01-15 EVMINOV, Vyacheslav Vladimirovich "erminov's vorsorge"- trainingsvorrichtung zur houptschlichen verwandung zur ruckigratbenhandulung und methode zur vorbeugung und behandlungs von deformationen und degerativen krentinkheitem des ruckgrates
WO2013029771A1 (de) 2011-08-26 2013-03-07 KOHLER, Lisa Wirbelsäulen therapiegerät
DE102012016757A1 (de) 2012-08-27 2014-02-27 Lisa Kohler Streckgerät

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0069312A2 (de) * 1981-07-02 1983-01-12 Siegfried Robert Maisenhälder Extensions-Massage-Liege
DE3126080A1 (de) * 1981-07-02 1983-01-20 Siegfried 3252 Bad Münder Maisenhälder "extensions-massage-liege"
EP0069312A3 (de) * 1981-07-02 1983-12-14 Siegfried Robert Maisenhälder Extensions-Massage-Liege
FR2535615A1 (fr) * 1982-11-10 1984-05-11 Hamm Wilfried Appareil de culture physique a usages multiples
AT380638B (de) * 1982-11-10 1986-06-25 Hamm Wilfried Sportgeraet
DE3546200A1 (de) * 1985-12-27 1987-07-02 Kurt Oswald Massagebett
EP1275364A1 (de) * 2000-03-31 2003-01-15 EVMINOV, Vyacheslav Vladimirovich "erminov's vorsorge"- trainingsvorrichtung zur houptschlichen verwandung zur ruckigratbenhandulung und methode zur vorbeugung und behandlungs von deformationen und degerativen krentinkheitem des ruckgrates
EP1275364A4 (de) * 2000-03-31 2005-01-05 Evminov Vyacheslav V "erminov's vorsorge"- trainingsvorrichtung zur houptschlichen verwandung zur ruckigratbenhandulung und methode zur vorbeugung und behandlungs von deformationen und degerativen krentinkheitem des ruckgrates
WO2013029771A1 (de) 2011-08-26 2013-03-07 KOHLER, Lisa Wirbelsäulen therapiegerät
DE102012016757A1 (de) 2012-08-27 2014-02-27 Lisa Kohler Streckgerät

Also Published As

Publication number Publication date
DE2303615B2 (de) 1975-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4114417A1 (de) Matratze mit integriertem lattenrost lattenrostmatratze, integralmatratze
DE8304560U1 (de) Verstellbare Liege
DE102017115031A1 (de) Pflegebett
DE1654304A1 (de) Einstellbares Liege- oder Sitzmoebel
DE2821891A1 (de) Bestrahlungseinrichtung
DE2303615C3 (de) Liege für Personen
DE3104832A1 (de) Bandscheiben-streckbett
DE2303615A1 (de) Liege fuer personen
DE102010021364A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bewegung einer Lattenrostmatratze
DE7302798U (de) Liege für Personen
DE112018006892T5 (de) Gerät zur Traktion der Wirbelsäule
EP4070772A1 (de) Mobiles therapiemöbel mit liege- und sitzfunktion
DE10353714A1 (de) Gerät zur Behandlung des menschlichen Körpers
DE4222996A1 (de) Behandlersitz, insbesondere für die zahnmedizinische Behandlung
DE3329931A1 (de) Vorrichtung zum trainieren und/oder behandeln eines menschlichen koerpers
DE1044354B (de) Krankenliege aus Metallrohr
DE19532671A1 (de) Verstellbare Liege
EP2747729A1 (de) Wirbelsäulen therapiegerät
DE1980841U (de) Gesundheitsliege bzw. liegestuhl.
DE202017003365U1 (de) Methode der Dekompression der Wirbelsäule aus der aufrechten Körperhaltung ,Sitz' durch Gravitation 'DeCOMPRESSit'
DE3330136C2 (de) Vario-Wohnzimmersessel, umwandelbar in eine Liege und in ein Wirbelsäulenstreckgerät
DE102005020667A1 (de) Streckgerät für Heilgymnastik
DE1289633B (de) Liege- und Sitzbett
AT11237U1 (de) Vorrichtung zur wärmebehandlung mit einer infrarot-wärmestrahleranordnung
DE7737947U1 (de) Schwebegeraet fuer eine person zur verbesserung der durchblutung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee