DE7302798U - Liege für Personen - Google Patents

Liege für Personen

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DE7302798U
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lounger
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DE7302798U
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SCHROEFFEL H
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SCHROEFFEL H
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Description

DipLlng.H.-D. Erntcke
Patentanwalt
Dipl. Ing. H.-D. Ernirke 89 Augsburg Schwibbogenplatz 2b ToI. (08 21) 5540 35 Telegr. Technikrat Augsburg
Augsburg 25- Januar 1975
Ihr Zeichen
Akte 733-2,2a ern/bw
Herr Hans Schroffel, 8931 Fischach, Hauptstr. 25
Liege für Personen
Der Erfindung lie^t die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Liege zur Steigerung des Wohlbefindens vor» Personen zu entwickeln. Dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß zahlreiche Krakheiteerscheinungen, z. B. Durchblutungsstörungen, Bandscheibenbeschwerden, Verkrampfungen und dgl., dann gemildert und schließlich beseitigt werden können, wenn es glingt, das Körpergewicht wenigstens vorübergehend nicht auf die beim Stehen und Sitzen beanspruchte Muskulatur, die Knorpel und die Gelenke des Körpers einwirken zu lassen und wenn die Durchblutung des Körpers durch verschiedenartige Körperstellungen verändert werden kann.
Diese Probleme löst die Erfindung in einfacher Weise dadurch, daß die Liege am Fußende Halterungen zum Einhängen der Füße aufweist und derart schwenkbar gelagert ist, daß eine Perlon mit aufwärts gerichteten Füßen lediglich in den Halterungen kopfstandähnlich hängt.
In einet Ausf ührungsb ei spiel der Erfindung ist vorgesehen,
Lieg-s
daß die1am Fußende an einer Höhenvoräellvorrichtung angelenkt
und am Kopfende an einer Führung entlang beweglich ist.
Die gesundheitlichen Wirkungen, die man mit einer derart ausgebildeten Iiiege erzielen kann, sind überraschend und tiefgreifend. Eine Person legt sich auf die Liege und verankert ihre F;:5e in den Halterungen, und zwar derart, daß die Füße aus der Halterung nicht herausrutschen können. Alsdann wird die Köhenverstellvorrich- +■nv% betätigt, so daß die Liege am Fußende angehoben wird, während sie am Kopfende entlang der Führung in etv;a horizontaler Richtung gleitet. Bei einer bestimmten Neigung der Liege ist die Reibung des Körpers auf der Liegenoberfläche so gering, so daß der Körper nur noch in den Fußhalterungen hängt, also gewissermaßen cehr oäer minder geneigt mit dem Kopf nach unten herabhängt. Wer diese Prozedur eine gewisse Zeit aushält und dann die -Liege wieder in die horizontale Stellung zurückbewegt, wird zunächst feststellen, daß die Durchblutung des Körpers um ein erhebliches verbessert ist. So werden plötzlich kalte Füße warm uncf das Vohlbefinden wird gesteigert.
Eine andere und vielleicht noch bedeutsamere Rolle spielt diese Prozedur für Personen, welche Bandscheibenschader, oder ähnliche Befunde aufweisen. Denn durch das Aufhängen des Körpers an seinen Füßen wird der gesamte Körper-Knochen- und Gelenkapparat entlastet. Das Körpergewicht wirkt sich entgegengesetzt zur normalen Position beim Sitzen oder Stehen aus. Es wurde festgestellt, daß die von Einklemmungen oder sonstigen Schaden betroffenen Stellen entlang
des Riickgrades nun besser durchblutet werden können, wenn der Körper eine gewisse Zeit lang an den Füßen aufgehängt wird und der Kopf nach unten gerichtet ist.
Mit besonderem Vorteil wird eine solche Liege in Hobbvraucen, insbesondere in der Nähe von Saunaanlagen, Duschen, ocnwinmbädern oder dgl,, verwendet. Die Wirkung einer Sauna oder einer heißen Dusche können nämlich wesentlich gesteigert werden, wer.η danach die Person sich mit Hilfe der neuerungsgemäßen Liege. eine Zeit lang entlastet, indem sie in der beschriebener, schragen Hängelage ruht.
Selbstverständlich kann die neuerungsgemäße Liege aber auch an beliebig anderen Stellen.verwendet werden, weshalb sich die Erfindung nicht auf die dargestELlten Ausf iihrungsbeispieie beschränkt.
Liegen, die aus einer horizontalen Lage in eine schräge oder vertikale Lage verstellbar sind, sind an sich bekannt, insbesondere bei Schrankbetten. Dort handelt es sich aber ur. die Verstelibarkeit der Liege zu einem anderen Zweck·, nämlich um die Liege aus einer Gebrauchsstellung in eine platzsparende Aufbewahrungsstellung zu verbringen.
Außerdem sind·Liegen im medizinischen Bereich bekannt, die um die verschiedensten Achsen verschwenkbar sind. Dabei handelt es sich aber in der Regel um solche Liegen, die eine für die medizinisch« Behandlung günstigste Körperstellung erreichen sollen.
Bei der erfindungsgemäßen Liege handelt es sich vielmehr utr. eine beispielsweise einfache Pritsche, mit deren Hilfe tr.aη seiht eine Art Kopfstand veranstalten kann, wobei der Körper mit neinen Füßen in Schlaufen hängt und in mehr oder weniger steiler Hängelage eine gewisse Zeit lang ruht. Die einzelne Person kann die Dauer und die Schrägstellung der Liege selbst einschalten,
damit
ohne daß irgendeine Gefahr1verbunden ist.
In Rahmen von Ausgestaltungen der Erfindung ist vorgesehen, daß die Höhenvastellvorrichtung als umlaufender Ketten- oder Seilzug in Ein- oder Hehrzahl ausgebildet ist, der mittels einer Winde, Trommel oder dgl. motorisch verstellbar ist.
Vorzugsweise ist die Höhenverstellvorrichtung verdeckt in einer Wandnische angeordnet, wobei am Fußende der Liege vorspringende Haltearme vorgesehen sind, welche spaltartige Durchbrechungen der liischenabdeckung durchgreifen und mit den Ketten- oder Seilzügen verbunden sind.
Unterhalb der Liege ist beim Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Gestell ortsfest angeordnet, auf dem die Liege mit Hilfe von Pollen, Rädern oder dgl. geführt ist. Selbstverständlich kann die Liege auch auf andere Weise bewegt werden. Wesentlich ist allein der Umstand, daß die Anordnung so beschaffen ist, daß die Liega an ihrem Fußende angehoben und am Kopfende entweder gesenkt oder etwa in gleicher Höhe belassen wird, so daß tatsächlich lie n~ Fuß hängende Position des PLörpers erzielt werden kann.
Im Rahmen einer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß unter der Liege eine Heizkörperanadnung vorgesehen ist. Hierbei kann es sich beispielsweise auch um eine Bestrahlungseinrichtung handeln, mit deren Hilfe die Muskel- und Knochenpartien entlang des Rückgrades erwärmt werden können, bevor die Liege in die schräge Stellung angehoben wird.
Als Halterung für die Füße empfiehlt es sich, an der Liege befestigte Schlaufen mit Fersenschutz vorzusehen. Diese Schlaufen müssen so beschaffen sein, daß der eingehängte Fuß in der Hängelage nicht wieder aus der Schlaufe herausrutschen kann. Andererseits darf aber die Schlaufe nicht strangulierend wirken, Keil Ja in der hängenden Stellung das ganze Körpergewicht an den Schlaufen angreift. Man kann beispielsweise Spezialschuhe, Sandalen oder dgl. entwickeln, die den Fuß so halten, daß er selbst unter der Einwirkung des Körpergewichtes nicht herausrutschen kann, wobei an diesen Schuhen, Sandalen oder dgl. entsprechende Einhängeelenente zur Befestigung am Fußende der Liege vorgesehen sind. Man sieht also, daß der Gegenstand der Erfindung in verschiedenster Weise ausgestaltet werden kann.
Schließlich sieht die Erfindung eine von der liegenden Person selbst steuerbare Antriebsanordnung für die Höhenverstellvorrichtung vor. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die sich der Schrägstellung unterziehende Person selbst entsdteiden kann, wann die Schrägstellung beendet werden soll oder welchen Grad die Schrügstellung einnehmen soll.
Der Grundgedanke der Neuerung läßt sich natürlich auch noch in zahlreichen anderen Varianten verwirklichen. So kann die neuerungsgemäße Liege auch als ein für Wohnungen geeignetes Möbel gestaltet werden. Hierzu empfiehlt es sich beispielsweise, die Liege am Kopfende schwenkbar zu lagern und mit einem Huberzeuger zu verbinden. Es erweist sich als vorteilhaft, wenn der Kuberzeuger auf ein am Fußende unter der Liege schwenkbar gelagertes Schwingenpaar einwirkt, dessen freie Enden gelenkig an die Schwinge, z. B. in schlitzartige Führungen, eingreifen. Mit einer solchen Konstruktion wird also das Fußende der Liege angehoben, während das Kopfende in seiner Lage verbleibt und dort lediglich um die Achse verschwenkt wird.
Derartige Liegen können ohne weiteres als Couch, Bett, Liegesessel oder dgl. gestaltet sein.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die - Lege in ihrem mittleren Bereich um eine horizontale Querachse schwenkbar gelagert ist, wobei es sich als vorteilhaft erweist, wenn die Lager der Querachse heb- und senkbar ausgebildet sind. In der abgesenkten Stellung kann ainn sich dann bequem auf die Liege setzen oder legen. Die Anhebung der Schwenkachse empfiehlt sich dann, wenn man die Liege in eine möglichst steile Lage verschwenken will, wobei deren -^ußende angehoben und das Kopfende abgesenkt wird. Eine solche Konstruktion sollte jedoch wegen der Standfestigkeit fest mit dem Boden verbunden sein.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer
Ausführungsbeispiele schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 und 2: Eine schematische Seitenansicht einer Liege in horizontaler sowie in schräggestellter Position,
Fig. 3: eine Vorderansicht der schräggestellten Liege gemäß Fig. 2, ■
Fig. 4: einen Längsschnitt durch eine als Couch oder Bett gestaltete Liege und
Fig. 5: einen Längsschnitt durch eine höhenverstellbar und schwenkbar aurgebildete Liege.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 zeigt eine einfache, pritschenartige Liege 1, die beispielsweise aus einen Holzlattenrost bestehen kann, wie er in Saunaanlagen üblich ist. Selbstverständlich kann die Liege auch in den verschiedenstan anderen Weisen gestaltet sein. Am Fußende 2 der Liege 1 befinden sich vorspringende Haltearme 4, mit denen die Liege 1 an umlaufenden Seilzügen 5 angelenkt ist. Dereinzelne Seilzug 5 wird an seinen oberen Ende über eine tlmkekrwalze 6 geführt und ist an seinen unteren Ende mit einer Winde 7 verbunden. Durch elektromotorische Betätigung der Winde 7 ist es möglich, die Liege 1 an ihrem Fußende 2 vertikal anzuheben.
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Im Bereiche des Kopfendes 3 ist die Liege 1 über Rollen 9 auf einem Gestell 10 geführt, das sich unterhalb der Liege ι erstreckt. Dieses Gestell 10 kann beispielsv;eise ein Metallrahmen sein, der eine der Aufnahme der Körperlast entsprechende Stabilität besitzt.
Am Fußende 2 der Liege sind ferner Schlaufen 8 befestigt, die zur Aufnahme der Füße einer Person dienen, welche sich auf die Liege 1 legt. Diese Schlaufen 8 sind so gestaltet, daß nan zvsr mit den Füßen verhältnismäßig einfach hineinschlupfen kann. Zs soll aber nicht möglich sein, daß die Füße ohne weiteres wieder aus der Schlaufe 8 herausrutschen können. Deshalb können die Schiaufer 8 einen Fersenschutz, eine Schuh- oder Sandalenfora oder dgl. Gestaltung besitzen, welche die genannten Eigenschaften erfüllen.
Die aus dem Seilzug 5i der Umkehrwaise 6 und der Winde 7 bestehende Höhenverstellvorrichtung ist beim Ausführungsbeispiei in einer Wandnische 13 verdeckt angeordnet urd nach außen mit einer Abdekkung 14 versehen. In dieser Abdeckung 14 befinden sich lediglich spaltartige Durchbrechungen 15 (vgl. Fig. 3), durch welche die vorspringenden Haltearme 4 der Liege 1 greifen, damit sie sit den Geilaügen 5 verbunden werden können.
Seitlich von der Liege 1 befindet sich ein Schalter 12, der zur steuerung der Winde 7 dient und von der auf der Liege 1 liegenden Person bedient werden kann.
— Q —
Schließlich zeijfc das Ausführungsbeispiel noch die Anordnung eines Heizköpers 11 unterha?.b der Liege, mit dessen Hilfe besondere Erwärmungen, Eestrahlungen oder sonstige medizinische Einwirkungen auf die Person, die auf der Liege 1 liegt, ausgeüb; werden können.
Die Wirkung des Gegenstandes der Neuerung ist folgende: Eine Person legt sich auf die in der Stellung gemäß Fig. 1 befindliche Liege 1 und führt die Füße in die Schlaufe 8 derart ein, daß man nicht mehr ohne weiteres die Füße aus der Schlaufe wieder herausziehen kann. Alsdann wird der Schalter 12 betätigt, wodurch die Winde 7 in die Liege 1 an dem Fußende 2 anhebt, bis etwa eine Poätion gemäß Fig. 2 erreicht ist. Es hängt natürlich vcn der Höhe des Raumes ab, ob sogar eine vertikal Längende Position erzielt werden kann. Jedenfalls beschränkt sich die Erfindung nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Positionen. In der schräg hängenden Lage gemäß Fig. 2 wird das ganze Körpergewicht über die Füße an den Schlaufen 8 aufgefangen, während der Kopf nach wie vor in einer unteren Position verbleibt. Eine solche Position kann der Mensch trindestens mehrere Minuten schadensfrei aushalten. Durch Betätigung des Schalters 12 wird beispielsweise durch Umkehr der Drehrichtung des Windenmotores 7 die Liege wieder in die Ausgangsposition zurückbewegt. Zweckmäßigerweir.e verbleibt die Person in dieser Grundstellung gemäß Fig. 1 auf der Liege, bis sich eine gewisse Normalisierung der Blutzirkulation eingestellt hat. Dabei zeigt sich eine spürbare Verbesserung des Allgemeinbefindens, den Körper durchdringt eine wohlige Wärme, vorher kalt gewesene Füße sind nun warm. Auch die Bandscheibenpartion des Körpers sind besser durchblutet, so daß auch Verklemnungon eier
- ίο - /l J
Verkrampfungen entlang der Wirbelsäule nach und nach gebessert v/erden können.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4- ist die Liege 1 als Couch, Bett, Liegesessel oder dgl. axisgebildet. Am Kopfende 3 ist die Liege 1 im Lager 16 schwenkbar gelagert. Das Lger 16 kann beispielsweise innerhalb eines Couchrahmens 17 oder dgl. angeordnet sein. Am Fußende 2 sind in Lagern 18 zwei Schwingen 19 paarweise gelagert, die mit ihren freien Enden in schlitzartige Führungen 20 der Liege 1 eingreifen. E:η Huberzeuger 2fc greift gelenkig an eine yder beide Schwingen 19 an, deren Verschwenkung zur Anhebung des Fußendes 2 der Liege 1 führt.
Beim anderen Beispiel der Fig. 5 ist die Liege in ihrem mittleren Bereich bei 21 schwenkbar gelagert. Ein beispielsweise an der Liegenunterseite befestigter Motor 22 treibt über eir.Getriebe ein sehr langsam rotierendes Ritzel 24- an, das sich an einen feststehenden Zahnrad 25 abwälzt und dadurch die Liege 1 zum Verschwenken bringt. Das Schwenklager 21 isb mit Hilfe eines Huberzeugers 26 heb- und senkbar, damit die Stirnenden 2,3 der Liege 1 genügend Bodenfreiheit erhalten. Der Huberzeuger 26 sollte mit dem Boden des Zimmers oder der Couch oder dgl. fest verbunden sein.
Es list also ersichtlich, daß sich die Erfindung mannigfach gestalten läßt, so daß sie nicht'auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
Schutzansnrüche
Dipl. Ing. H.-D. Ernicke Patentanwalt
Dip!. Ing. H.-D. Ernicke 89 Augsburg Schwibbogenplatz 1Jb ToI. (0821) S540 35 To!ogr Tcri-.iV.-i! λ -.ir Augsburg 25- Januar '"97''
Ihr Zeichen Akte 7 2 3-2,.? a ern/bw Herr Hans Schröffel
STÜCKLISTE
1 Liege
2 Fußende
3 Kopfende
4 vorspringender Haltearm
5 Seilzug
6 Umkehrwalze
7 Winde
8 Schlaufe
9 Rolle
10 Gestell
11 Heizkörper
12 Schalter
13 Wandnische
14 Abdeckmng
15 spaltartige Sruchbrechung
16 Lager
17 Couchrahmen
18 Lager
19 Schwinge
20 schlitzartige Führung
21 Schwenklager
22 Motor
23 Getriebe
24 Ritzel
25 Zahnrad
26 Huberzeuger

Claims (1)

1.) Liege für Fersonen mit einer Lagerung für Schrägstellung
der Liege, dadurch gekennzeichnet, daß die
Liege am Fußende (2) Halterungen (8) zum Einhängen der
Füße aufweist und derart schwenkbar gelagert ist, daß eine
Person mit aufwärts gerichteten Füßen lediglich in den
Halterungen kopfstandähnlich hangt.
2.) Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Fußende (2) an einer Höhenverstellvorrichtung
(5,6,7) angelenkt und am Kopfende (3) an einer Führung (9,10) entlang beweglich ist.
Liege nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhenverstellvorriohtung als unlaufender Ketten- oder Seilzug (5) in Ein- oder Mehrzahl ausgebildet ist, der mittels einer Winde (7), Trommel oder dgl. motorisch verstellbar ist.
Liege nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich net, daß die Höhenverstellvorrichtung (5,6,7) verdeckt in einer Wandnische (13) angeordnet ist und daß an Fußende (2^
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der Liege (1) vorspringende Haltearme (4) vorgesehm Hind, welche spaltartige Durchbrechungen (15) der Nischonnbdeckunp; (14) durchgreifen und mit den Ketten- oder Seilzügen (5) verbunden sind.
5.) Liege nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Liege (1) ein Gestell (10) ofr-sfest angeordnet ist, auf dem die Liege (1) nit Hilfe von Rollen (9)i Rädern oder dgl. geführt ist.
6.) Liege nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennze ichnet, daß unter der Liege (1) eine Heizkörperanordnung (11) vorgesehen ist.
7·) Liege nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennze ichnet, daß als Halterung für die Füße an der Liege (1) befestigte Schlaufen (8) mit Fersenschutz vorgesehen sind.
8.) Liege nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet, durch eine von der liegenden Person selbst steuerbare AntriebsOrdnung (12) für die Höhenverstellvorrichtung (5,6,7).
9.) Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet. daß die Liege am Kopfende schwenkbar gelagert und sit einem Huberzeuger verbunden ist.
- III -
- in - .1J
10.) Liege nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Huberzeuger auf ein am Fußende unter der Liege schwenkbar gelagertes Schwingenpaar einwirkt, dessen freie Enden gelenkig an die Schwinge, z, B. in schiitsartige Führungen, eingreifen.
11.) Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Liege in ihrem mittleren Bereich um eine horizontale Querachse schwenkbar gelagert ist.
12.) Liege nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Querachse heb- nnd senkbar aungebildet sind.
Dipl. -Ing. H. -D. Em ic Ke Patentanwalt
DE7302798U Liege für Personen Expired DE7302798U (de)

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