DE1429294A1 - Fahrbarer Untersatz fuer Sessel - Google Patents
Fahrbarer Untersatz fuer SesselInfo
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Description
DR. R. POSCHüNRIEDER.
DR. B. BnETTTTER " Zt.
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8 M U i, C< i Ii N 80 3! θ O B XB ΓΠ ρ ί
TeWe» 443756 / ''
THE DMiDISiDS' SUPPLY COlPANY OP BBW YOEK, 500 West
College Avenue, York, Oommonwealtii of Pennsylvania, V.St.A,
Fahrbarer Untersatz für Sessel
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Untersatz für Sessel, insbesondere für fahrbare Sessel von der Art
zur Verwendung in zahnärztlichen Behandlungszimmern,
in Friseur- und Kosmetiksalons» Der Untersatz nach der Erfindung eignet sieh auch zur Verwendung durch Angehörige
anderer Berufe, insbesondere unter Umständen, in-denen ein Patient oder Kunde normalerweise auf dem
Sessel Platz nimmt und es erwünscht ists den Sessel mitsamt dem Patienten oder Kunden von einem Ort zum
anderen innerhalb des gleichen Raumes oder auch von einem Raum zum anderen zu transportieren»
Insbesondere Zahnarzt- und Priseursessel wurden viele Jahre hindurch bei ortsfester Aufstellung auf dem Fußboden
des zahnärztlichen Behandlungszimmers oder des Priseursaions verwendet. Diese Sessel sind normalerweise
so beschaffen, daß die Sitzteile sowie auch die damit verbundenen Rückenlehnen in bezug auf den 3Puß um
eine im wesentlichen vertikale Achse schwenk- oder drehbar waren* In vielen Fällen sind bisher Rückenlehnen
und Fußstützen in bezug auf den Sits des Sessels einstellbar beweglich, so daß der Patient oder der Kunde
in mannigfaltige Sitzstellungen unter verschiedenen
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- 2 Neue Unferbgen (AA7.1 Ab,2N,
Winkel» gebracht oder sogar im wesentliche» horizontal
gelegt werden kann«
Es sind auch Sessel dieser Art bekannt und im allgemeinen Gebrauch? die mit mannigfaltigen Einrichtungen
zum Heben des Sitzes auf unterschiedliche Höhen in bezug auf den ortsfesten Fuß des Sessels ausgestattet
sind ο Die meisten derartigen Einrichtungen sind mit hydraulischen Winden betätigbar, die entweder eine
Handpumpe oder eine energiebetätigte Pumpe erfordern,,
um den Kolben der Winde zu betätigen und den Sitz des Sessels in bezug auf den Sasselfuß zu hebenD
In Friseur- und Kosmetiksalons i3t es insbesondere Kopfwaschen v/ichtig, daß der Kunäe auf dem Stuhl sitzt.«
während das Haarwaschmittel auf das Haas aufgebracht wird, und daß der Kunde anschließend den Stuhl verläßt
und su einem Becken geht, wo er normalerweise auf einem niedrigeren Hocker sitzt, während das Haarwaschmittel
vom Haar gespült wird» Häufig ist die zwei- bis dreimalige Wiederholung dieses Vorganges«, einschließlich
des Einseifens und Spülensdes Haarwaschmittels erforderlich, und dies ist insbesondere deshalb unbequem,
weil der Stuhl nicht in irgendeiner horizontalen Eichtung beweglich ist*
Die modernen Bestrebungen bei zahnärztlichen Behandlungen richten sich auf die Verwendung von Schrankeinheiten,
die entlang einiger Wände des Behandlungsraumes angeordnet sind und zn denen Schranke oder Bin-
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heiten zählen, die innerhalb von Schränken angeordnet oder diesen zugeordnet Bind oder auf Sockeln getragen
aindο Derartige Schränke oder Einheiten enthalten
mannigfaltige Handinstrumente, die bei der Ausübung des zahnärztlichen Berufes allgemein verwendet
werden» wie Injektionaspritzen, Itasseprüfer*
Ätzmittel, druckmittelbetriebene zahnärztliche Hand-Btticke
orierdglo, und derartige Schranke gestatten
es mitunter, einen Satz solcher Instrumente in bezug auf den Schrank in begrenzten Ausmaß zu bewegeno
Obwohl im allgemein die laufende Bestrebung bei der Möblierung von zahnärztlichen Behandlungsräumen sich
auf verhältnismäßig ortsfeste Schränke und Tische entlang
der Wände verhältnismäßig kompakter Räume richtet? gehen die Bestrebungen bei der Ausrüstung mit Instrumenten.;
wie EÖntgenapparaten,- Beleuchtungskörpern und
cnderoen Instrumenten dieser slllgemeinsn Art noch
immer ausgesprochen in der Züchtung der Verwendung von
Scliv.'enkar-rian und Gestängotrieben, die insbesondere im
Vergleich au dem im übrigen sauberen Aussehen der
Möblierung des Raumes mit Schränken einigermaßen unpassend
und fehl am Plats erscheinen. Im Grunde genommen
ieü es also nach der heutigen Praxis immer noch erforderlich, die Instrumente zum Patienten zu tragen,
anstatt zu versuchen, den Patienten su den Instrumenten
zu beTJsjen,, abgesehen natürlich von derartigen Bewegungen,
die clurch einfache Drehung des Sessels um seine vertikale Achse auf seinem ortsfesten ihiB herbeigeführt werden können-
BAD ORIGINAL
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33er Erfindung liegt in erster Mnie die Aufgabe zugrunde,einen
Sessel zur Verwendung durch Arzt- und Zahnarztpatienten, Kunden von Friseur- oder Kosmetik-?
salons oder dgl*, und insbesondere einen Untersatz für Sessel dieser Art zu schaffen, der in bezug auf die
Unterlagefläche, beispielsweise den fußboden, insbesondere in horizontaler, linearer Sichtung bewegbar
ist, während er gleichzeitig eine Bewegung des Seesels
um eine im wesentlichen vertikale Achse gestattet, während der Untersatz sich in Ruhe befindet oder linear
bewegt wirdο
Einer der grundsätzlichen Vorteile der Ermöglichung einer solchen Bewegung des Stuhles besteht darin," daß
diese eine Anpassungsfähigkeit beim Herbeiführen der vorteilhaftesten und wirksamsten Behandlungsstellung
des Patienten5 sowohl vom Standpunkt des Behandelnden
als auch von dem auf dem Sessel Sitzenden,, für $ede
gegebene Behandlungsmaßnahme ermöglicht» Es bedeutet eine wesentliche Vereinfachung der Behandlung bzw« der
Bedienung, wenn der Patient bzwo Kunde in seiner vorteilhaftesten
und bequemsten Stellung behandelt werden kann, und dies ist eines der Ziele der modernen zahnärztlichen
Behandlung wie der Bedienung in beispielsweise Friseur- und Kosmetiksalons, denn es führt zu
sparsamstem Zeitverbrauch und größter Y/irtsehaftlichkeit.
Es sind zwar Sockel oder Untersätze bekannt, auf denen
gewisse Gerätschaften aufgelagert sind9 die zur Zeit
verwendet werden« Solche Untersätze haben schwenkbare
Rollen, die sie im Behandlungsraums, Friseur- und Kosmetiksalon
umherfahrbar machen und es ermöglichet^ sie
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• · Il <
zu dem Patienten oder Kunden au fahren0 Ss gibt ^edoch
eine Anzahl überwältigender Vorteile» die sich daraus ergeben, wenn ein Stuhl mit dem darauf sitzenden
Patienten oder Kunden zu den einzelnen Einrichtungsgegenständen,
Instrumenten oder Behandlungszonen eines Behandlungsraumes oder eines Salons gefahren werden
kann. Die hervorstechendsten Vorteile sind folgendes
1· Infolge des Fehlens von Schwenkrollen, Sohwenklagern,
Verlängerungsarmen und dem Vorhandensein von einer nur äußerst geringen Anzahl von Energiezuleitungen,
Bohren oder ähnlichen Versorgungsleitungen ergibt sich ein besserer ästhetischer Eindruck, da die
letzteren nicht annährend im gleichen Maß einem
beweglichen Stuhl folgen müssen, in dem sie im anderen Fall einer Einheit oder einem Instrument
mit beweglichem Fuß folgen müssen» Bas Aussehen wird ferner dadurch verbessert, daß Schränke, Einheiten,
{Fische und dgl« ortsfest an einer Stelle vorgesehen sein können, die sich für deren Anordnung
innerhalb eines Raumes am besten eignet, so daß Zuleitungen zu diesen an der Hinterseite oder
unter Putz verborgen sein können,
2ο Daraus, daß der Patient zu den Instrumenten bzw»
Einheiten gebracht wird anstatt umgekehrt s ergibt
sich eine erhöhte Leistungsfähigkeit, da insgesamt ein gerißgsrasMaß an Bewegung erforderlich ist und
da dies die größte mögliche Anzahl von Kombinationen von Stellungen des Zahnarztes oder der Bedienungsperson
zum Patienten bzw* Kunden sowie etwa erforder-
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licher Hilfspersonen "bei derartigen Behandlungen oder Bedienungsvorgängen ermöglicht·
ο Die Maßnahme ermögliclit auch die "beste Zugänglichkeit
der Wandschränke oder Tischschränke, denn wenn eine Einheit oder ein Gerät aus seiner Stellung
an der Wand oder von einem Tisch zum Sessel bewegt wird, behindert es meistens die Zugänglichkeit
anderer.Einheiten oder. Schränke»
4ο Für den Sahnarzt, die Bedienungsperson oder etwaige
Hilfspersonen ergibt sich eine geringere Behinderung beim Umhergehen in dem Raum, da der größtmögliche
freie Pußbodenraum geschaffen wird, wenn möglichst
Viele Einheiten und Instrumente im wesentlichen an ihrem normalen Aufstellungsort entlang einer Wand
oder dgl, verbleiben*
5«» Die Größe gewisser Einrichtungsgegenstände und
Instrumente kann aufs Äußerste vermindert -werden, da im wesentlichen keine Notwendigkeit besteht,
irgendeinen von ihnen von seinem ortsfesten Auf-. stellungsort zu dem Stuhl zu beviegen, wenn entsprechend
der Erfindung der Stuhl zum betreffenden Einrichtungsgegenstand oder Instrument bewegt
.werden kann.
6ο Da alle für gewisse Behandlungs- oder Bedienungs-.
vorgänge erforderlichen Instrumente und Einrichtungsgegenstände nebeneinander angeordnet werden können,,
ist es möglichj einen zahnärztlichen Behandlungs·» raum, einen.3?riseursalon oder Schönheitssalon über-»
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sichtlicher und in Abteilungen unterteilt einzurichten,
so daß an Platz und an Wegzeiten des Zahnarztes bzw* der Bedienungsperson und etwaiger
Hilfsperaonen gespart wird* Beispielsweise können
in einem sahnärzüichen Behandlungsraum alia
Schränke, Einrichtungsgegenstände und Instrumente für die Herstellung von Kronen und Brücken entlang
einer Wand alle Einrichtungsgegenstände und Geräte für die Bearbeitung von Prothesen entlang
einer anderen Wand, alle Operationsinetrumente
und -geräte entlang einer dritten Wand und Röntgengeräte
und sonstige Geräte entlang einer weiteren v Γ
Wand angeordnet werden» ■
Haeh einem Merkmal der Erfindung wird ein luftdruck Y>|
zur Erzeugung eines Luftfilmes zwischen der Sohle des / ί
Sesselfußes und einer tragenden "(Fläche, beispielsweise einem Pußboden5 verwendet^ so daß der Sesselfuß und f
gegebenenfalls der damit verbundene Sessel durch Ausüben einer beschränkten Kraft auf den Sesselsitz oder ■
die Sesselrückenlehne in horizontaler Richtung derart bewegbar sind, daß der Sessel und der Sesselfuß
in gewünschter V/eise gedreht oder über die Fußbodenflache
bev/eßt wird«
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist innerhalb des Sesselfußes eine energiebetriebene Einrichtung
vorgesehen: die mit der Sesselsitztrageinricbtmg verbunden
ist und zum Heben derselben in vertikaler Richtung in beiden Richtungssinaen innerhalb vernünftiger
Grenzen dienty und diese Hebeeinrichtung ist vorzUgs-
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weise von solcher Art, daß sie eine Relativdrefcung
der Irageinrichtung äes Sesselsitzes und des Sesaelfußeanioht
gestattet·
In Weiterbildung der Erfindung eind nach, einem weiteren
Merkmal vertikal bewegliche lilihrungseinricbSingen vorgesehen,
die von der Trageinrichtung für einen Sesselsits getragen sind und relativ zu geeigneten lagern
im Sesselfuß beweglich sind, wobei vorzugsweise eine Schraubspindeleinrichtung den Mechanismus bildet,
mittels welchem die Trageinrichtung für den Sesselsitz
in bezug auf den Sesselfuß heb- oder senkbar istc
Vorteilhafterweise ist in dem Sesselfuß eine energiebetriebene
Einrichtung vorgesehen* die derart betätigbar ist, daß sie über vernünftige Zeitspannen eine ausreichende Zufuhr von luft unter Druck schnell erzeugt,
um den luftfilm zu schaffen3 auf dem der Sesselfuß bei
der gewünschten Bewegung über eine J1UBbOäenflache gleitet,;
und im Sesselfuß ist eine selbständige Antriebseinrichtung für den Mechanismus zum Heben des Sesselsitzes
vorgesehene
mach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung
ist eine Steuereinrichtung für die genannte Antriebseinrichtung im Fuß vorgesehen, vorzugsweise
als Betätigungseinrichtung, die vorzugsweise auf der Rückenlehne eines Sessels derart montiert sein kann,
daß sie ohne weiteres von Hand bedienbar ist, und die fähig ist, den Sesselsitz in bezug auf den Sesselfuß
zu heben oder zu senken sowie den Mechanismus zur
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BAD
Breeugung dee Luftdruckes zur Schaffung eines Luftfilmes
unterhalb dee Seeeelfußes, gewöhnlich nur für
eise kurze Zeitspanne, in Betrieb su setzen und dann
die luftzufuhr am Ende dieser Zeitspanne zu unterbrechen, um zu ermöglichen, daß der Sesselfuß auf der
tragenden Tußbodenoberflächo unter der Wirkung der
Schwerkraft ozfefest aufgesetzt wird,
Auf den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeiepiel
der Erfindung dargestellt·
Fig.list eine Seitenansicht eines Sesselfußes, der in
vollen linien dargestellt ist, und eines in unterbrochenen Linien dargestellten, auf dem Sesselfuß
getragenen SesseMtses mit Backenlehne·
Mg. 2 ist ein Vertikalschnitt durch den Sesselfuß nach
?ige 1 im größeren Haßstab zur Veranschauliohung
mannigfaltiger Einzelheiten des in dem Sesselfuß vorgesehenen Mechanismus«
Pig. 5 ist eine vertikale Seitenansicht des Sesselfußes
nach&Lg. 1 und 2 nach einer Ebene unter
rechtem Winkel zu der des Sohnittes in Pig.
geschnitten, in etwas kleinerem Maßstab als Pig, 2·
Pig. 4 ist eine Ansicht des Sesselfußes nach Fig« 1 bis
5 von oben im gleichen Maßstab wie Fig. 3.
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BAD ORIGINAL
- ίο -
Jig. 5 ist ein Vertikalteilaohnitt eines Aübschnittes
aus dem Mechanismus zum Hebe» der Trageinrichtung
für den Sesselsitz, Sie in beweglicher Welse von dem in Tig· 1 bis 4 geseilten Sesselfuß getragen
ist.
Fig. 6 1st eine teilweise nregpsohnittene Ansicht von
oben zur Veranechaulichung eines Seiles des
Tragmeofaanismus nach Pigo 5.
Fig. 7 ist ein Vertikalschnitt zur Veranaehaulichung
eines Ausschnittes des Sesselfußes zur Veranschaulichung der Ausbildung des Bandes im
größeren Maßstab als Figo 2 und 3 und stellt
beispielsweise den aufgeblasenen Zustand des Lufiaustrittes und die der Sohle dee Sesselfufles
zugeordnete Dichtungeeinrichtung dar»
Fig. 8 ist ein Tertikaiteilschnitt eines Seiles der
Schraubenspindel;; die zum Heben und Senken der Srageinrichtung für den Seeseisitz in bezug auf
den Sesselfuö dient»
Pig. 9 ist ein Vertikalteilschnitt zur Veranschaulichung einer abgewandelten Ausbildung des Sandes des
Sesselfußes und der Konstruktion der mit dem Sesselfuß verbundenen Mhrungeeinrichtungo
Pigβ 10 ist eine ausschnittsweise Ansicht des Mechanismus
zum Heben der Sesseleitz-Trageinriohtung von
oben.
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BAD ORIGINAL
11 let ein Vertikalschnitt des Bandeβ eines
Sesselfußes ähnlich Hg. 7, 3eäoch im Schnitt -im
Abstand In de? tTafangsrio&tung von dom
Schnitt nach !Fig» 7 rad dient zur Teranßchaulichung
weiterer Einzelheiten·
fig, 12 ist ein Beispiel eines elektrischen Stromkreisschemes
für die Ho tore innerhall) des Seeoelfußes
und der Betätigungs- und Steuereinrichtungen für diese.
Der Sesselfuß 10 (Fig« 1 bis 5) gemäß der Erfindung ist vorzugsweise von·der Form eines lietallgußstUckes,
das etwa glockenartig ausgebildet ist und reichlich Raum für die Unterbringung der energiebetriebenen Mechanismen mehrerer unterschiedlicher Arten "bietet und
einen nach außen vorspringenden Randflansoh 12 aufweist. Die untere Fläche oder Sohle des Sesselfußes
ist mindestens in einigen Bereichen auf eine verhältnie-Ääßig
ebene und horizontale Tragfläche, beispielsweise einen Fußboden 14? aufsetzbara
Von dem oberen Teil des Sesselfußes 10 ist ein Kopf oder Querhaupt 16 Getragen und in bezug auf diesen in
vertikaler Richtung in beiden Richtungssinnen bewegbar
angeordnete Dieser Kopf weist eine Trageinrichtung für den Sesselsitz auf, mit der eine als Beispiel gezeigte
Kombination eines Sesselsitzes und einer Sttckenlehne
18 verbindbar ist. Natürlich ist die beispielsweise Darstellung einer solchen Kombination 18 eines
Sesselsitzes und einer Rückenlehne nach Fig. 1 nur zur
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Yeransohsnlichung der Erfindung bestimmt und ist Hiebt
als Beschränkung hinelehtlioh der möglicherweise von
dem Kopf 16 getragenen Sessels!tee und bzw. ode?
Rückenlehnen zu betrachten. Der Sesselfuß 10 kann
natürlich zum !Sagen mannigfaltiger unterschiedlicher
Arten von damit verbundenen Seseelsitzen und bzw· oder Rückenlehnen, unter anderem von zahnärztlichen Sesseln,
Friseursesseln, Kosmetiksesseln, Operationstischen und
dgl» verwendet werden« ■
Der Sesselfuß 10 ist in erster Linie dazu bestimmt, unter der Wirkung der Schwerkraft auf einer !Tragfläche,
beispielsweise auf dem Fußboden 14» zu ruhen, ohne an diesem verankert zu sein. Die Sohlenfläche des Sesselfuß
es ist ausgedehnt, so daß sie Bewegungen des aus
Sesselsitz und Rückenlehne bestehenden Aggregates in mannigfaltige, in bezug auf den Sesselfuß 10 verschwenkte
Stellungen, insbesondere in Stellunga^die sich aus dem
verschiedenen Verschwenken um ein horizontales Schwenklager ergeben, gestattet, ohne daß die Gefahr des ;·/.
Kippens oder Schwankens des Seeseifußes 10 in bezug ..'χ
auf die tragende Fläche 14 besteht« Vorzugsweise erV ; ' "
streckt sich die obere Fläche dee Handflansches 10 auch
unter einem verhältnismäßig flachen Winkel & in bezug auf die 3?ußbodenflache, auf der er angeordnet ist» in
radialer Sichtung auswärts* so daß er für den Fall,
daß die bedienende oder behandelnde Person zufällig öder mit Absicht mit dem Puß an den Plansch anstößt,
eine möglichst geringe Behinderung bildete
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;--.·· *-. BAD ORIGINAL
;--.·· *-. BAD ORIGINAL
Innerhalb des Sesselfußes 10 befindet sich der für
das Beben und Senken des Kopfes 16, Bit dem ein Sessel-
eits verbindbar ist, wirksame Mechanismus eingeschlossen.
Zum Stabilisieren der Tertikaibewegung des Kopfes 16, insbesondere, wenn das mit diesem verbundene Gewicht
nicht gleichmäßig auf äie gegenüberliegenden Seiten der Vertikalsehae, um die der Kopf bewegbar ist, verteilt ist,- sind geeignete Führungseinrichtungen vorgesehen«
Bei der bevorzugten Ausbildung derselben weisen diese Führungseinrichtungen zwei Pührungsstäbe 20 auf,
die mit ihren oberen Enden an dem Kopf 16 angeschlossen
sind (Pig. 3) und die durch vertikale i'ührungslager 22
hindurchragen, die vorzugsweise in dem oberen Teil des den Sesselfuß 10 bildenden Gußstückes gebildet sind«
Unter den meisten normalen Betriebsbedingungen bewegen sich diese FQhrungsstäbe 20 mit verhältnismäßig geringer
Geschwindigkeit in bezug auf die Führungen 22,
so daß die Führungslager von der verhältnismäßig einfachen Ausbildung von Zapfenlagern sein können, von
denen mannigfaltige Arten handelsüblich sind und zu denen auch selbstschmierende (mit Dauerschmierung
imprägnierte) Zapfenlager gehören«
Zur Verminderung der Eeibung und der Gefahr des Klessaens sind Lager geeignet, die mit selb st schmierenden
Harzen überzogene Eagerflachen haben. Wie ersichtlich,
sind auch die Mihrungeetäbe 20 vorzugsweise an gegenüberliegenden
Seiten der Yertikate&se des Kopfes 16 und des Fußes 10 in gleichen Abständen angeordneto
(Insbesondere Fig«, 3)·
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BAD OFlIOINAL
Eine Schraubspindel 24 ist mit ihrem oberen Ende an
dem mittleren Seil des Kopfes 16 angeschlossen und ist in bezug auf den Kopf bei der bevorzugten Ausfüiirungsform
entsprechend der gegebenen Sarstellung ortefest· Mit der Schraubspindel 24 ist eine am oberen
Ende einer Hülse 28 befestigte Kugelmutter 26 verbunden,
und die Hülse 28 ist von einem Untersetzungsgetriebe von geeigneter handelsüblicher Art drehbar getragen»
Quer zum unteren !Ceil des Sesselfußes 10 erstreckt sich
über diesen eine starre Membrane oder Wand 32, die vorzugsweise mittels radialer Bippen 33 versteift ist und
in ihrer Mitte eine Öffnung 34 hat, durch die das untere
Ende des Untersetzungsgetriebes 30 nach freilegen desselben durch Entfernen einer Bodendeckplatte 36 zugänglich
ist, und die Bodendeckplatte ist mittels geeigneter Schrauben 38 in Geschlossener Stellung gehalten»
Die Antriebseinrichtung für das Untersetzungsgetriebe 30 besteht aus einem Elektromotor 40, der mittels des
folgenden Mechanismus in bezug auf das Untersetzungsgetriebe 30 einstellbar getragen ist.
Eine !tragplatte 42, die mit einem Sitz 44 in ihrer unteren IKLäche versehen ist, nimmt innerhalb dieses
Sitzes das untere Ende des Untersetzungsgetriebes 30 auf, und die Platte 42 1st im übrigen mittels geeigneter
Einrichtungenj beispielsweise Stellschrauben 46 ο· dgl,,
an dem Untersetzungsgetriebe 30 befestigt. An der Platte 42 ist, beispielsweise durch Schweißen, eine untere
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H2929A
Stütze 48 befestigt, an der eine obere Stütze 50 derart angeschlossen ist, daß sie in bezug auf die untere
Stütze mittels geeigneter Einrichtungen, beispielsweise
eines Schlitzes 52 und mehrerer Klemmschrauben 54, in
vertikaler Richtung einstellbar ist. Mit dem oberen Ende der oberen Stutze 50 ist eine horizontale lagerkoneole 56 verbunden, die ein Wälzlager 57 enthält.
Das obere Ende einer angetriebenen Welle 58 ist innerhalb der inneren lauffläche des Wälzlagers 57 aufgenommen
und mit ihr drehfest verbunden. Eine Zapfenlacerbuchse
60 aus Bronze umgibt auch den oberen Seil der Welle 58 und gestattet öie Drehung eines oberen
Kupplungsgliedes 62 in bezug auf die ?/elle 58 unter
Cev7ieeen noch zu beschreibenden Bedingungen.» Das Kupplungsglied 62 ist auch mit einem geeigneten Sitz
zur Aufnahme einer Antriebsriemensoheibe 64 ausgestattet,
die vorzugsweise auf dem oberen Ifabenteil des Kupplungsgliedes 62 aufgekeilt ist (Hg. 5)·
Mit den gegenüberliegenden Seiten der oberen Stutze 50 sind zv/ischen deren Enden zwei Arme 66 verbunden,
deren äußere Enden in geeignete Aussparungen 68 ragen, die innerhalb des Randes einer nicht drehbaren Reibungskupplungsplatte
70 gebildet sind, die außerdem als Bremse dient«, Vorzugsweise sind zwischen den Enden der
Arme 66 und den Aussparungen 68 nachgiebige Buchsen eingesetzt, die die nachteilige Wirkung von Bremsstößen
auf die Platte 70 aufs Äußerste vermindern. Auf dem Kupplungsglied 62 ist ferner eine Scheibe 72 aus
Bronze zur Aufnahme von Raäialkräften angeordnet, die
zur direkten Berührung unter Druok mit einer ringförmi gen Druckplatte 74 vorgesehen ist, und ein Kupplungen
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klotz 76 an der Unterseite sagt duroh die Öffnung
in öer Mitte der Stegplatte 74. Der Klotz 76 ist
zur Aufnahme der Welle 58 ringförmig ausgebildet und
an gegenüberliegenden Seilen der unteren 'Fläche mit
Btookenkerben 78 versehen o
An der Welle 58 ist direkt unter dem Kupplungeklote
76 eine untere Kupplungsplatte 80 aufgekellt, die einen oberen angesetzten Eopplungeklotz 82 aufweist, der zn
dem Kupplungsklotz 76 komplementär und ebenfalls ringförmig ausgebildet ißt, An diametral gegenüberliegenden
leilen der oberen Placke des Xüpplungeltlotzes 82 befinden
sioh Y-fÖrmige Nocken 84» die entsprechend den
Hbckenkerben 78 ausgebildet sind. Die Druckplatte 74
und die untere Enpplungsplatte 80 Bind der oberen bzw.
der unteren ELäche der Kuppluncsplatte 70 benachbart,
die in bezug auf die obere Stütze 50 undrehbar befestigt
lato Die Platte 80 steht unter dem aufwärts gegen die
Platte 74 gerichteten Druck einer Draekf eder 86» die
den Gewindeabschnitt 88 der Welle 58 umgibt, auf den
der Druckwiderlagerring 90 aufgeschraubt ist, so daß bei der Drehung des Widerlagerringes 90 in entgegengesetzte
Richtungen die Spannung der Feder 86 erhöht oder vermindert wird, so daß dementsprechend der Druck
eingestellt wird,, mit dem die Platt en 74 und 80 an gegenüberliegenden
Seiten der relativ feststehenden Heibungeplatte 70 angreifen. Die Welle 58 ist an ihrem unteren
Ende mit einem erweiterten Ansatz 92 versehen, der eine
darin gebildete,aufwärts gerichtete Azialbohrong hat,
die zur Aufnahme des oberen Endes der Eingangswelle
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BAD ORIOINAL
dient, die eich von dem tfaterseteungegetriebe 30 auf-*
«arte erstreckt, und die Well« 94 dient zum Antrieb
der Zahnräder des Unterseteungsgetriebes 30 zu dem
Zweck, die HUlee 28 in drehung zu versetzen, die die
Kugelmutter 26 betätigte
Wie insbesondere aus Pig« 10 ersichtlich, hat die .!Fragplatte 42 einen Konsolönarm 96, der von ihr radial vorspringt und mit ihr starr verbunden ist. Am äßeren
Ende des Armes 96 ist eine Konsole 98 schwenkbar angeordnet, die um die Achse des Schwenkzapfens 100 drehbar
ist. Mit der Konsole 98 ist eine ü-föraige Gabel 102 von herkömmlicher Konstruktion fest verbunden, deren
gegenüberliegende Arme bogenförmig ausgebildete Sitze
104 eur Aufnahme herkömmlicher Moriageringe eines
Motors 40 bilden. Om diese Anbaueinrichtungaaim Motor
40 sind auch herkömmliche Klemmschellen 106 angeordnet,
die an den gegenüberliegenden Armen der Konsole 102 angreifen, sio daß der Motor 40 mit sowohl zum
Schwenkzapfen 100 als auch zur Eingangswelle 94 paralleler Aohse getragen ist. Voraugsweise weist die ' ■„
herkömmliche Anbaueinrichtung an den gegenüberliegenden ;,,;,
Enden des Motors Gumaistoßdämpfer auf, an denen direkt ■
die Xlemmeinriohtungen angreifen» die von den gegenüberliegenden
Schenkeln der Gabel 102 gebildet sindo ^
■ -rfi
Das obere Ende der Antriebswelle 108 des Motors 40 f
weist eine daran befestigte Riemenscheibe 110 auf, und ein endloser, flexibler Ireibriemen 112 ist um die
!Riemenscheibe 110 und die Eingangsriemenscheibe 64,geführt,
die den Eingangswellen 94 zugeordnet ist» ITm
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den Riemen 112 unter die gewünschte Spannung zu setzen,
ist der Konsolarm 96 (3?ig* 10) mit einer vertikalen Verlängerung 114 ausgestattet^ durch die eine Stellschraube
116 mit einer Ebenfalls daran montierten geeigneten
Sicherungsmutter angeschraubt ist« Das nach außen vorspringen·· de Ende der Stellschraube 116 greift an einem aufrechten . .,Λ, Teil der Konsole 98 an, mit der die Gabel 102 verbund«! ..·Λ.^|ί"· isto Dementsprechend ist die Schraube 116 in entgegen- : \|fe|| gesetztes Richtungen einstellbar und damit die dem "=^Ι|§| Riemen 112 erteilte Spannung entsprechend veränderbart. ■%'^pl
ist der Konsolarm 96 (3?ig* 10) mit einer vertikalen Verlängerung 114 ausgestattet^ durch die eine Stellschraube
116 mit einer Ebenfalls daran montierten geeigneten
Sicherungsmutter angeschraubt ist« Das nach außen vorspringen·· de Ende der Stellschraube 116 greift an einem aufrechten . .,Λ, Teil der Konsole 98 an, mit der die Gabel 102 verbund«! ..·Λ.^|ί"· isto Dementsprechend ist die Schraube 116 in entgegen- : \|fe|| gesetztes Richtungen einstellbar und damit die dem "=^Ι|§| Riemen 112 erteilte Spannung entsprechend veränderbart. ■%'^pl
Die Beschreibung der Wirkungd^ise und Funktion der ^vtf|
Kupplungs- oder Bremseinrichtung, bestehend aus den ;i-f;;!
Platten 74 und 80 sowie der Reibungskupplungsplatte ';-·./■
70 erfolgt insbesondere anhand der Figo 5« Eine be- vVi-.
schränkte Äxialbewegung zwischen den Platten 74 und 80 . .;M
ist zu^gelassen, wie im folgenden beschrieben, jedoch ■ .^M"
ist eine Verdrehung der Platten gegeneinander durch v"' die Verwendung mehrerer kurzer Stifte 118 verhindert,
die mit ihren,oberen Enden an der Platte 74 befestigt
sind und deren untere Enden durch entsprechende Löcher
120 in der unteren Kupplungsplatte 80 hindurchragenο
In der Ruhestellung preßt die Feder 86 normalerweise
die Platte 80 aufwärts gegen die undrehbare Kupplungsoder Bremsplatte 70, und die letztere wird gegen die
Druckplatte 74 angedrückt, die in vertikaler Richtung
gegen die von dem oberen Kupplungsglied 62 getragene
Widerlager scheibe 72 anliegend angeordnet ist« ....;..
die mit ihren,oberen Enden an der Platte 74 befestigt
sind und deren untere Enden durch entsprechende Löcher
120 in der unteren Kupplungsplatte 80 hindurchragenο
In der Ruhestellung preßt die Feder 86 normalerweise
die Platte 80 aufwärts gegen die undrehbare Kupplungsoder Bremsplatte 70, und die letztere wird gegen die
Druckplatte 74 angedrückt, die in vertikaler Richtung
gegen die von dem oberen Kupplungsglied 62 getragene
Widerlager scheibe 72 anliegend angeordnet ist« ....;..
Wenn der Reversionsmotor 40 (Elektromotor für beide
Drehsinne) erregt wird, treibt er die Eingangsriemen-
Drehsinne) erregt wird, treibt er die Eingangsriemen-
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JÄI:·,^ "^ BAD ORIGINAL
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Scheibe 64 an, und diese versetzt das Kupplttngsglied
62 und den angesetzten Klotz 76 mit den daran vorgesehenen 39ockenkerb en 78 in Drehung» Die Drehrichtung
des Motors 40 be stimmt t welche von den unter einem
Winkel stehenden Flächen der Nockenkerben 78 an den entsprechenden Flächen der locken 84 angreift. Ohne
Rücksicht, auf den Drehsinn des Kupplung3g3Aedos 62 jedoch
tritt eine Uocfcenwirkung zwischen den Kerben
78 und den Hocken 84 auf» und diese verursacht eine begrenzte Axialbewegung der Kupplungsplatte 80aißer
Eingriff mit der Reibungsplatte 70 <>
Peraer wird dank der nachgiebigen Verbindungseinrichtung innerhalb
der Kerben 68, die die Arme 66 zur Verhinderung der Drehung der Platte 70 aufnehmen9 eine begrenzte
Seibetausrichtung dieser Reibungskupplungsplatte 70 in bezug auf die Platten 74 und 80 ermöglicht.
Wenn die untere Kupplungsplatte 80 die Reibungskupplungen
oder -bremeplatte 70 infolge der oben beschriebenen Hockern?irkung freigibt, sind die Welle 58 und die Eingangswelle
94, mit der die erstere durch einen Stift 122 drehfest verbunden ist, mittels der vom Motor 40
angetriebenen Riemenscheibe 64 frei antreibbar und drehbar» Solange das Drehmoment, das auf die Riemenscheibe
64 wirkt, ausreicht, um die Trennung der Platten 74 und 80 von öer Platte 70 unter der Hockenwirkung
aufrecht ßu erhalten, wild die freie Drehung
der Wellen 58 und 94 fortgesetzt» Sobald jedoch der Elektromotor 40 mittels des Betätigungsschalters abgeschaltet
wird, wie im folgenden noch ausgeführt, bewegen sich die Hocken 84 geringfügig in der Drehrichtung,
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so daß sie wieder vollständig innerhalb der gegenüberstehenden
Hockenkerben 78 liegen und es somit der Feder 86 gestatten, die Kupplungsplatte 80 fest
zur Berührung mit der Unterseite der Beibungskapplungsplatte
70 zu bringen* und damit diese zur festen Reibungaanlage an der Preßplatte 74 zu bringen, so
daß die Drehung der Wellen 58 und 94 plötzlich zum Stillstand kommt9 und dies stellt den Hauptzweck der
oben beschriebenen Kupplungs- und Bremsanordnung dar«, Bine solche Anordnung gewährleistet die genaue Kontrolle
über die Yertikalbewegungen des Tragkopfes 16
für den Sesselsitz und der gegebenenfalls mit diesem verbundenen Sitz- und bzw* oder Rückenlehnenanordnungo
Einzelheiten der Kugelmutter 26 sind in Pig. 8 gezeigt,
die die Schraubspindel 24 und die drehbare Hülse 28 nur ausschnittsweise zeigt,, Die gewendelte ISTut 124 an
der Welle 24 hat im Querschnitt eine Ausbildung, die dem Durchmesser der ebenfalls in einer Wendel liegenden
Eeihe von Kugeln 126 entspricht. Die Mütter 26 hat
ebenfalls eine gewendelte NUt 's 28, die der !Tut 124
in der Vfelle 24 entspricht, so daß ca. die Hälfte jeder der Kugeln 126 innerhalb der Hut 128 der Mutter
26 und die andere Hälfte in der Hut 124 der Welle 24 liegt. Wenn die Mutter 26 mittels der mit dem Untersetzungsgetriebe 30 verbundenen und von ihr getragenen
angetriebenen Hülse 28 in Drehung versetzt wird, wird die Eeihe von Kugeln vom einen Ende der Mutter
zum anderen durch einen Umgehungskanal 130 geführt'9 der mit der Mutter fest verbunden ist oder aus einem
Stück mit ihr besteht» Die Bewegung der Kugeln durch
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BAD
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den Kanal 130 zur Aufnahme derselben in den übereinstimmenden
Nuten 124 und 128 erfolgt in der einen Kichtungj wenn die Spindel 24 gehoben und in der entgegengesetzten
Richtung, wenn die Spindel gesenkt wird o.
Da es keine praktische Möglichkeit gibts vorherzubestimmen,
wie hoch bawo wie tief der Benutzer den von
dem Sesselfuß 10 getragenen Sitz heben oder senken will, ist vorgesehen., daß die noch zu beschreibende
Betätigungseinrichtung zum in- und Außerbetriebsetzen des Motors 40 entweder von Hand oder mit dem Puß betätigbar
ist, und daß der Sessel ;je nach Drehrichtung des Motors 40 so lange gehoben bzw« gesenktwird«, als
der Betätiguiigsschalter gehalten wird*
Die Ausbildung gemäß der Erfindung weist vorzugsweise auch einen Hub endschalter für die Aufwärtsbewegung auf
beispielsweise den elektrischen Schalter 132 nach Pigo 3>
der vorteilhafterweise im Inneren des hohlen Gehäuses
des Sesselfußes 10 untergebracht ist.» Dieser Schalter hat ein bewegliches Betätigungsgliadj an dem eine beliebige
geeignete Einrichtung zum Anschlag gebracht werden kann«, die gemeinsam mit dem Hubmechanismus für
den Sessel in der Aufwärtsrichtung bewegbar ist, beispielsweise eine Käse 134 am unteren Ende einer der
Führungsstangen 20· Ein ähnlicher Hubbegrenzungssehalter
136 für die Abwärtsbewegung ist in geeigneter Weise im unteren !eil des Gehäuses 10 angeordnet und mittels
einer geeigneten Konsole 133, die beispielsweise von
der Wand 32 getragen sein kanns getragen, Dase Be-
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tätiguagaglied des Schalters 136 ist durch Anschlag
der läse 134 betätigbar, wenn die Sitztrag- und
führungseinrichtung, die in vertikaler Richtung bewegbar ist, die untere Begrenzung der zugelassenen
Hubatrecke erreicht, so daß der Motor 40 abgeschaltet
wird und jegliche Beschädigung des Antriebsmechanismus verhindert istο
Entgegen der herkömmlichen Praxis ist der Sesselfuß 10
insbesondere für die Ermöglichnng einer Fortbewegung
sowie einer Drehbewegung auf einer im wesentlichen horizontalen Ebene? beispielsweise der, tragenden ]?ußbodenflache
14» so ausgebildet, daß er vorzugsweise mit einer selbständigen Einrichtung zum Erzeugen eines
Luftdruckes und zum Verteilen von Druckluft über mindestens den Hand des Sesselfußes und zum Ausblasen der
Druckluft aus der Sohle des Sesselfußes nach unten, beispielsweise gegen die tragende Pußbodenflache, zur
Schaffung eines Luftfilmes zwischen dem Sesselfuß und der tragenden IWbodenflache ausgestattet ieto Mittels
einer solchen Anordnung können der Sesselfuß sowie der damit verbundene Sesselsita und die Rückenlehne ohne
weiteres in gerader oder gekrümmter, linearer Richtung bewegt sowie auch um die im wesentlichen vertikale
Achse gedreht werden., und zwar während er bewegt wird
oder während er ruht=
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Der zur Erzeugung derartiger linearer Bewegungen bzw« Drehbewegungen des Seeseis und Sesaelfußes desselben
erforderliche Kraftaufwand ist vernachlässigbar gering» Aus der Verwendung von Einrichtungen zur Erzeugung eines
derartigen Luftfilmea zwischen dem Seeseifuß und der
tragenden 51UBbOdenflache ergibt sich eine Anzahl von
Vorteilen. Beispielsweise entfällt jede Notwendigkeit,
Schwenkrollen sowie Einrichtungen aur Steuerung von Bewegungen derselben oder irgendwelche andere ähnliche
Trageinrichtunsasrorzusehen9 die eine lineare Bewegung
und eine Drehbewegung deB Sesselfußes in bezug auf die
tragende Fläche ermöglichenα
Einer der wichtigsten Vorteile, der sich aus der Verwendung der DruöcLufteinrichtung gemäß der Erfindung ergibt,
besteht darin, daß unmittelbar am Ende der gewünschten Bewegung der Sessel sich auf die tragende
Fläche aufsetzt, sobald die Antriebseinrichtung, die den luftdruck erzeugt, abgeschaltet wird« Dies wird
durch das Gewicht des Sesselfußes, des Sessels und des darauf Sitzenden sowie durch die Tatsache gewährleistet;, daß der luftfilms der normalerweise zwischen
der Sohle des Sesselfußes und der tragenden 2?uBbodenf lache Gebildet wird, nur ganz dünn zu sein braucht,
insbesondere weil die Luftausblaseeinrichtung laut nachfolcender Beschreibung vorzugsweise hoch flexibel
ist, so daß sie eine Dichtung bildet, die eine über im wesentlichen alle Umfängsteile des Sesselfußes
gleichmäßige Ausblaswirkune ermöglicht und gleichzeitig
eine Anpassung der Dichtung an Unregelmäßigkeiten und
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Unebenheiten der tragenden flußbodenfiache wenigstens
innerhalb vernünftiger Greneen exmöglloiit. Diese An»
Ordnung let eines der -vorteilhaftesten Merkmale der
Erfindung, denn es ermöglicht die größtmöglich© Nutzung
eines möglichst !deinen Luftdruckes und -volumene, da
Luftverluste aufβ Äußerste vermindert sind ο Diese Anordnung
bildet in der Sat eine luftdichte Auflagerung
von flexibler Art, die eine Anpassung an unebene Pläohen, wie einen Fußboden oder dgl.» ermöglicht.
Pas Gehäuse 10 hat vorzugsweise in seiner hinteren Wand
eine Eintrittsöffnung 14O9 die mit einer Bingkammer 142
verbunden ist, die im -wesentlichen in ihrer Mitte einen
luftteompre0sor 144 enthält, der vorzugsweise mehrstufig
und mit rand seit igen Austrittsöffnungen 146 versehen
istο Das drehbare Schaufelrad oder Flügelrad des
Kompressors ist mittels eines Elektromotors 148 antreibbar, der vorzugsweise mit jenen aus Gründen der Kompaktheit
direkt verbunden ist. Der Mantel oder das Außengehäuse dee Kompressors 144 sitzt vorzugsweise innerhalb
einer elastisch nachgiebigen Dichtung 150, um eine übertragung
von Schwingungen vom Kompressor auf den Sesselfuß aufs Äußerste zu vermindern, und alle anderen Seile
des Kompressors und seines Motors sind vorzugsweise frei von direkter oder starrer metallischer Berührung
mit dem Sesselfuß. Xm Interesse der Stabilität dee Einbaues des Kompressors 144 ist eine zusätzliche,
nachgiebige Dichtung 132 zwischen dem Gehäuse des
Kompressors und der Hingoiembsane 154 angeordnet, die
die Ausdehnung der Ringkammer 142 innen begrenzt.
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IAD
Ια Int ere ee e des Aussehens wiö auch dee Wirbunge·
grades let der Eintritt in den Kompressor 144» der
eich in dessen äußerstem Ende befindet» mittels eine« gefälligen, porösen Deckels 156 abgeschirmt,
der beispielsweise in Pig. 2 dargestellt ist· Diese
Abdeckung kann natürlich anstatt aus einem porösen Gewebe aus Stoff von beträchtlicher Dicke sein und
Eueätzlioh als Schalldämpfer
Di· BingTraimaer 142 dient als Oberdruckfcaiamer, an deren
unterem Ende eine ringförmige Verteillcaomer 158 angeschlossen ist, deren obere Wand von einem Randflanseh
gebildet iat, und von diesem Eandflansch erstrecken
sich im wesentlichen konzentrische Bingwände 160 und
162 nach unten, deren untere Flächen vorzugsweise innerhalb der gleichen horizontalen Ebene liegen«
über die unteren Pläohen der Bingwände 160 und 162 erstreckt eich eine Singplatte 164* die die Begrenzung
der ringförmigen Vtrteilkammer 158 vervollständigt»
die im wesentlichen einen Verteiler bildet, aus dem der Austritt gleichmäßig in der ümfangsriohtung und
in der Sähe des Randes des Sesselfußes 10 mittels einer
Reihe von üuftauslaßkanälen 166 erfolgt, die als Einsatz einrichtungen wirken. Diese Kanäle sind von geeigneter Größe und vorzugsweise in gleichen Abständen
über den umfang angeordnet, so daß sie eine verhältnismäßig g.eichmäßige Verteilung von Luft unter einem
Druck Gestatten, der von dem Boden des Sesselfußes
nach unten gegen ein kombiniertes9 poröses Ifuftaualaß-
und -dichtungsglied 168 wirkt» das vorzugsweise sehr
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flexibel und tafel- oder folienartig istο
Das Glied 168 kann aus einem beliebigen, geeigneten porösen, flexiblen Material, beispielsweise einem
gewebten Ptoff. beispielsweise Musselin oder Segeltuch,
gebildet sein« Es gibt jedoch gewisse poröse
Kunstharze,, die sich in !afelform bringen lassen imä
die in geeigneter Yfeise als deraitige luftaustritts-
und -diöhtungsglieder verwenden lassen» Derartige ·.,*..
Kunstharze sollen entsprechend flexibel sein, denn '
siesollen sich in vernünftigen Grenzen allen Unebenheiten,
beispielsweise der S1UBbOdenflache 14 anpassen.
Der Hauptzweck des Gliedes 168 besteht darin, die Luft
gleichmäßig innerhalb eines verhältnismäßig begrenzten, ;;.
ringförmigen Raumes direkt unterhalb des Gliedes 168 und zwischen diesem und der Fußboden*lache 14 so *u '
verteilen, daß eine wirtschaftliche Huteung der Luft a·
aus dar Verteilkammer 158 erzielbar ist. Da ferner die I
luft in der Nähe des Bandes des Seeseifußes 10 ausgeblasen -wird, ergibt sich auch ein maximaler Wirkungsgrad infolge der Hutzung eines möglichst großen Hebelarmes
beim Heben des Sesselfußes um ein geringfügiges Maß über die Fußbodenfläche, so daß ein Gleiten des
Sesselfußes über die Fußbodenoberfläche auf dem duroh
das poröse Austritts- und Dichtungsglied 168 gleichmäßig und gleichförmig ausgeblaseneLuftkissen ohne
weiteres möglich ist«
In der Tat arbeitet die durch das Glied 168 verteilte Luft etwas gegen sich selbst, indem nämlich die Luft3
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die unmittelbar durch das poröse Glied gegen die Pußboflenoberflache
ausgeblasen wurde, den erwünschten Luftfilm zur Brmögllohuxig der Gleitbewegung dee Sesseliußes
erzeugtT während der Luftdruck gegen die Innenfläche
dee Gliedes 168 "bestrebt ist, das Glied gegen
die Fußbodeiifläohe ansuörücken, so daß es eine Abdichtung
bildet, gegen die der ausgeblaser Itaftfilitt
wirken muß·
Das Iiuftausblas- und -diohtungsglSsä 16G, dae vorzugsweise
aus felxlblem» porBsenij tafel- oder folienfönaigeia
Material besteht, ist an sich eben und entspricht in
der Poxm seiner Außenkante im wesentlichen der Bandkante
öee Plansches 12 dee Sesselfußes 10. Wie die
T)«sondere Bai-stellung aes Randes dee Sesselfußes 10
in Ansicht von oben (Pig. 4) zeigt, ist der Puß im
wesentlichen kreisförmig» Zur Bildung dee flexiblen Gliedes 168 v/ird ein Stück dieses Materials von ge·*
«signeter Größe und Form von einem Eohetück ausgeschnitten,
das in radialer Riohtung etwas größer ist
als der Rand 12 aes Sesael:Cu8est so daß die Außenkante
170 um einer) Metallklemmring 172 einwärts zurückgeschlagen
werden kann. Dieser Klemmring .172 entsprioht
vorzugsweise der Außenkante des Randes 12 dee Sesselfüßes 10 und ist an einer Bingplatte 164 mittels
einer begrenzten Anzahl von Über den Umfang verteilten
Schrauben 174 befestigt, die in die Platte 164 eingeaetat
sind und in Gewinöelöcher in dem Klemmring
(Fig„ 11) eingeschraubt sind»
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'•-•'•Ίκ
Der Hauptzweck der Schrauben 174 bestellt darin, ein
leichtes Trennen des XloameingeB 172 vom der Platte
164 en verhindern, Insbesondere «renn diese Platte
und das mit ihr Busammengsbaiite, poröse Glied 168
an der Unterseite des Sendee 12 des Sesselfuües angebaut oder von dort abgebaut werden soil« Va. in§-
bsondere eine Beschädigung des flexiblen, tafelartigen
Gliedes 168 au verhindern und um auob die Dichteigeneoheften desselben gegenüber der SußbodenflBcne «u
fördern, ist ein Hing aus fileartigem Material 176 tob
beliebiger geeigneter Art, entweder aus synthsfeisofeem
oder natürlichem Material, an der unteren Pläohe dee
KLeamriziges 172 angeklebt, so daß es zwischen dem
Hing und dem lande des porösen Gliedes 16P liegt, gegen das
der Hing 172 anliegen würde, wenn dieser Pilzring 176
nioht vorhanden wäre« und zwar insbesondere, wenn der
Seeseifuß auf der FußbodenflSohe aufsitzt·
Das flexible, poruee Glied 168 ist in Ansicht von oben
ringförmig und. im wesentlichen in radialer Sichtung von gleichmäßiger Breite· Me Innenkante des Gliedes ist
an der unteren Fläche der Ringplatte 164 mittels eines weiteren Klemmringes 178, vorzugsweise aus Metall»
angeklemmto Dieser Hing ist gegen die Innenfläche der
Bingplatte 164 derart angeklemmt» äau die innere Handtetnte des Gliedes 168 mittels einer Anzahl von über des
Umfang verteilten Schrauben dazwischen festgeklemmt ist, die durch geeignete Löoher im Ring 178 und in der
Platte 164 hinäurohragen, An den Schrauben 180 sind
Muttern 182 aufGeschraubt, die innerhalb geeigneter locher oöer Versenkungen 184 aufgenommen sind, die in
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der Membrane 32 gebildet elnd, und sind gegen Drehung
la beeng auf die Platte 164 durch geeignete Punfet-•chwtißung
oder dgl· gesichert.
der äußersten Fläche der Platte 164 let ein weiterer
Heioring 136 derart befestigt* <3aß er vertikal alt dem
vertikalen Flansch 160 dee Sesaelfußes 10 (Sig· 7}
fluchtet 1 und dieser Sing ist an der Platte 164 angeschweißt
oder in anderer Weise mit ihr verbunden, so daß er mit dieser als Einheit bewegbar ist. Der Ring
186 und die Platte 164 sind mit mehreren in axialer
Sichtung fLuohtenden löchern 188 versehen, die in der
Utafausrichtung entlang des Ringes 186 in Gleichen
Abständen angeordnet sind, und mindestens die !Peile der löcher im Hing 166 sind mit Gewinde versehen.
Die Hingplatte 164-, das flexible» poröse Luftauslaß*
und -dichtungslied 168 und die einzelnen KLemmringe
172, 178 und 1869 die von der Platte getragen sind9
bilden eine Einheit» die als einheitliche Anordnung mit dem Sesselfaß 10 verbindbar oder von diesem ab*-
nahmbar sind, insbesondre von <3or Werten? unteren Fläche
190 desselben, die der oberen Fläche der Platte 164 entspricht (Fi£. 7). Das Anbringen dieser Einheit
oder der Anbau und das Abnehmen derselben von dem
Handflansch 12 des Sesselfußea 10 erfolgt vorzugsweise
von der obere Fläche des Flansches 12« Zwei konaentrische kreiaföwoige Reihen von Kopfschrauben
182 und 194 erstrecken aich im wesentlichen in vertikaler Bichtung durch die vertikal gerichteten Kreis- .....
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flaue eben, die stm !Seil 7023 den Ringtänften 160 bmr·
162 "begrenzt sind. Die Köpfe der Schrauben 192 und
Bisd vorzugsweise in die obere Fläche des lianeohea
12 eingesenkt, während die unteren Enden derselben
in die löcher 188 im ^Leimring 186 bzw, in Gewinde-»
löoher I96 im Klemmring 172 eingescnraubiy&Lnd. Ein
Beispiel einer Anordnung von Schrauben 192 und 194 in Atständen voneinander in einem Kranz ist in Pig.
veranschaulicht „
Nach. LÖsea der Schrauben 192 und 194 aus ihrem Eingriff mit den Klemraringen 186 bzw. 172 läßt sieb, die
Luftausblase- un dichtung seinheit oder -anordnung
leicht und ohne weiteres von der Boden fläche 190 des
SesBelfuQes 10 entfernen, und, wenn beispielsweise
ein Auswechseln des poröaen Gliedes 168 nach längerer
Betriebedauer erfoderlich ist, kann diese zusammen*
gebaute Einheit an das Kundendienst lager oder den Herateller zwecks Erneuerung unter präzisen, vom 7/exk
kontrollierten Bedingungen zurückgegeben werden, so daß das Produkt ein Höchstmaß an Eaoharbeit wlederspiegelt.
In der Zwischenzeit kann entweder eine neue oder eine vom Werk überholte Einheit in wenigen
Minuten qb dem SesselfuS angebaut werden, und dieser
wlxä hinsichtlich des Merkmales des Ausblaeena von
üuft aus äem Sesselfuß wieder in vollständig betriebsfähigen
Zustand gebracht.
Das Austauschen des porösen Gliedes 168 in der fabrik
oder beim Kundendienst ist schnell durchzuführen und
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billig, denn es Ist dazu lediglioh erforderlion., daß
eine begrenzte Ansabl von Schrauben 174 und sämtliche
Schrauben 180 celöet werden. woduch das Material 168
von de* Platte 164 vollkommen freigegeben wird,, An-Bohließenö
kann ein neues Materialsttiek angebracht
und an äex Platte 164 angeklemmt werden, das vorzugsweise
in der Eabrik auf Größe zugeschnitten wurde und dort bzw. beim Kundendienst auf £age? gehalten wird,
so daß die Einheitlichkeit des Einbaues, die Qualität und die leti&icüe Betriebsföhigkeit zu Zwecken der
Luftverteilunß und der Ltzftkiäsenbildung gewährleistet
Bind ο
Bei betriebsmäßiger Verwendung tritt tatsächlich nur eine eehr geringe Abnutzung an dem Glied.168 auf, denn,
wenn der von diesem getragene Sesselfuß und Sessel auf
einer im wesentlichen parallelen, horizontalen, ebenen
Auflagefläche umhergeschoben oder gedreht wird, beispielsweise
auf der FuITo odenflache 14, befindet sich
ein Luftfi3m zwischen, öer Pußbodenfläche und der unteren
Flache des Gliedes 168« Wenn der Sesselfuß auf dem Fußboden
ortsfest ruht, befindet sich der lilzring 176 Kwisohen jetlichen metallisehen Teilen des Sesselfußes
10 und flor Innenfläche des Gliedes 168O iiuch sind beim
Klemmen der gegenüberliegenden Kanten des porösen Gliedes 166 in der Platte 164 mittels der KLemmringe
172 und 178 dis Kanten des Ringes, der die einceklemmten
Seile des Gliedes 168 faßt, vorzugsweise etwas gerundet,
wodurch ciie Gefahr des Ein schneid ens und des Abriebes
aufß üßerste vemiinäer wird, der das Glied 168 sonst
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durch die Klemraringe 172 und HB gusgesetst nox·· Zamindest bei der normalen, beabsichtigtes
des Xechanismus feoisit der Sleitrarlng 186 niemals la Bertrhrang mit den <ZLied 168·
oweit nie möglieb, au sichern, dafi beim
*egea dee Sessalfußes auf eintr PußbodenflÄohe 14,
insbesondere venn man den oberen Seil der an dem
Seseelsitz 18 ongateaeliten SOokenlenne faßt tmd am
Stuhl horizontal laanhereohiebti kein unssuläseig··
Terkanten dee Seeselfufies in besmg auf die TuSbodea·»
fläohe auftritt, ist die Aufienkante dee BandflaseolieB
12 dee SeeeelfuÜSB nit einer oder nehreren Ausbildungen
oder Sinriohtungen Tereehenv die d&su verwendet werden
eoUesy um eine Behinderung öar Bewegung des 3·β«·1-fuSee über die FoSbed^nflgohe infolge eines Verkanten«
des fuSee zu verhindern, das ale Tolge einer eoXohen
Bewegung auftreten konnte.
Eine AuefUhrungsfora einer solchen Einrichtung ist in
Fig. Z9 5 und 7 dargestellt* Der äußere Rand der Eingplatte 164 erstreckt sieh um eine beaohränkte Streoke
Über den Hand des Flansches 12 hinaus und ist eu einem
70hnmg@flaneoh 198 abwärts gebogen· Zur Erhöhung der
FOhnmgsfimktion dieses FUhrungsflansches in besag auf
die Fußbodenfläche 1st jedoch der ganze Band des
Flansches vorzugsweise mit einem geformten Ringglied
vorzugsweise aus einem geeigneten Eunstharä mit selbstschmierend en Eigenschaften verkleidet, so daß im
wesentlichen keine Heibung auftritt» Als derartiges
reibxmgsames Jäaterial stehen einige handelsübliche
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Breeugnieae βατ Verfügung» wie sie unter den Warenseichen
djtw. Handelebeeeiofcmmgen Teflon, Belrin,
lylatron und Hylon erhältlich sindο Alle dies· Materialien
halsen die Eigenschaft» selbstschmierend nx sein,
so daß sie la wesentlichen- bei gleitender Berührung
alt einer fläche keine Reibung erzeugen ο
Sie unterste fläohe des Bingglledes 200, das voraugeweise
smr Gänse innerhalb einer gemeinsamen Sbene lies*» befindet sioh etwas unterhalb der untersten
Fläche dee Iaiftausblaae- und -dioiituiigsgliecles 168,
wenn der Seseel auf seiner Auflagefläche ruht (Tig· 2),
wobei der Sesselfuß in Wirklichkeit auf dem Bingglied
oder Rand 200 aufsitzt. Xn der entsprechenden, vergrößerten SchnittdarStellung des Bandflansehee 12
(Tig. 7) ist das poröse Glied 168 beispielsweise im
aufgeblasenen Zustand dargestellt» in dem es sich befindet,
wenn der normale Luftdruck zur Ermöglichung einer Fortbewegung oder 2)rehbe?;e£ung des Sesaelfußes
and des damit verbundenen Sessels zur Wirkung gebracht wird» Ea besteht natürlich ein verhältnismäßig dünner
Iftiftfilm auch zwischen dem Glied 168 und der Fußbodenfläch©
14» der jedoch in Fig» 7 nicht dargestellt ist, der aber bei diesem Betriebszustand vorhanden ist0 Wenn
das Glied 168 auf diese Weise aufgeblasen ist, um den Seeseifuß 10 Min die Schwebe" zu bringen, befindet sich
der Band 200 geringfügig oberhalb der Fußbodenfläche 14« wie dies beispielsweise in Fig, 7 veranschaulicht ist9
wenn jedoch der FuS 10 geringfügig kippt, gelangt der
Hand 200 sur Berühruiis mit der Fußbodenoberflache und
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verhindert, daß der Band des !Fußes eine seitliche Bewegung desselben behindert»
Eine weitere Ausführungsform einer Pührungseinrichtung
ist im Vertikalschnitt in Pig. 9 und in Ansicht von
oben in Έ1&? 4 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind um die äußere Endkante des Eandflansches 12 in Abständen entlang des ümfanges vorspringende Flanschaugen
202 vorgesehen (]?ig. 4). Jedes solcher KLanschaugen
ist mit einer Innenhöhlung 204 versehen» die' eine Druckfeder 206 und eine gehärtete Metallkugel 208 von
wesentlichem Durchmesser enthält, welch letztere gegen vollständigeβ Austreten aus der Höhlung 204 durch geeignete
Mittel, beispielsweise durch einen einwärts umgebogenen Außenrand 21O9 der von dem Plansohauge 202
nach unten vorspringt} oder dgl. gesichert ist«
Die Kraft der leder 206 und der Durchmesser der Kugel 208 sowie auch die Stellung der Kugel innerhalb
der Höhlung 204 sind so beschaffen, daß die Kugel normalerweise mindestens leicht in Berührung mit der PuB-bodenflache
gehalten ist, mindeäens wenn der Sesselfuß aufgesetzt ist und das Glied 1δ8 nicht aufgeblasen
ist» Durch diese Anordnung ist die lage ;jeder Kugel 208
in den Flanschaugen 202, wenn 'das Glied 168 aufgeblasen ist„ so daß es die beispielsweise in Mg,-7
in Beziehung auf den Sesselfuß dargestellte Lage einnimmt,
so beschaffens daß, wenn ein Verkanten oder
Schrägstellen des Sesselfußes bei einer Fortbewegung oder Drehbewegung desselben in bezug auf die 3?ußbodenflache
14 auftritt, eine oder mehrere Kugeln 208 die
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ffufibodenfl&che berühren und ein« Verzögerung der Bewegung de« Seaaelfaßea la bezug auf den Fußboden
vextdndern·
Tätigkeit des Motors 40, der den Antrieb für Harn
Heben und Senken des den Site tragenden Kopfes 16
bildet, in jedem seiner Drehsinne sowie die S&tigkeit
des Motors 148, der den Luftkompressor 144 treibt,
sind vorzugsweise von einem einzigen Schaltkasten 212
au· betätigbar, der bequemliohkeitshalber an der
hinteren Fläche der Rückenlehne 214 des Sessels montiert sein kann, so daß die Bedienungsperson ihn
leicht mit der Hand erreichen kann, oder an anderer geeigneter Stelle an dem Sesselsita oder der Rückenlehne, dem Seseelfuß oder en einer entfernten Stelle
angeordnet sein kann, jje nach den Wünschen und Bedürfnissen dee Zahnarztes, Benutzers, der Hilfepereon
usw. Die eigentliche Betätigungseinrichtung besteht vorzugsweise aus einem Umschalter 216, der den Motor
40 wahlweise für jeden eier beiden BAsinne betätigt,
und aus einem einfachen Ausschalter 218. Beide Schalter sind in dem StromkreiBsohema der Fig* 12 dargestellt«
Bs sei angenommen, daß eine elektrische leitungsschnur
vorgesehen iat, die eine Yerläneerung von einer geeigneten Stromquelle, "beispielsweise einer Wand- oder
Pußbodensteckdose, bildet, und daß geeignete Leiter von
dieser Leitung zu den einzelnen Schaltern und von diesen zu den Motoren entsprechend dem Stromkreieeohema
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naoh Pig. 2 vorgesehen sind» Der Schalter 216 1st
zugeweise mit den Aufschriften AUF, A1DS mud AB g#- '\*■■'.■,
fcenneeicbnet, während der Schalter 216 die Bezeichnungen ·.
ΕΠΤ und ÄÜS trägt» J:
Wenn der Schalter 218 is die Sinsohaltstellimg gebracht
wird, beginnt der Motor zu arbeiten und verursacht äugen- : i
liLioklich die Erzeugung eines Luftdruckes für die Za- . ' .
lieferung in die SiBgkaamer 142 und von dort i» die BiBg^ .;'
Verteilkammer 158 zum Ausblasen in die Zone unmittelbar
unter der Platte 164, so daß das ' Luftausblaae- und ,-diohtungsglied
168 aufgeblasen wird und ein luftfila :.
zwischen dem Glied und der iußbodenfläche erzeugt wird. ·;
Bin solcher Mim gestattet das leichte Drehen und Jort* Λ;
bewegen des SesselfuBes in gerader oder gekrümmter Bahn " .^.
in bessug auf die ffußboöenfläohe 14, durch einfache Ein? Iff
wirkung einer begrenzten Kraft, beispielsweise gegen '~
die Lehne 214 des Sitzes 18 des Sessels, so daß der Sesselsitz und der darin sitzende Patient oder Sunde
an jede beliebige, neue Stelle innerhalb des Behandlungsraumes, Friseur-, Kosmetiksalons o, dgl« gebracht «erden
kann ο Bei Beendigung einer solchen Bewegung wird der Schalter 218 in die Ausschaltstellung gebracht und der
Motor 148 stillgesetzt. Wenn der Motor 148 stillgesefet
t?ird, wird der Luftdruck innerhalb des Luftairkulationssystems
augenblicklich genügend gestreut, so daß dae Glied 168 drucklos wird und der Sesoelfuß 10
unter der Wirkung der Schwerkraft an der neuen Stelle zum Aufsetzen gebracht wird und bis zur nächsten Bewegung
in äieser Stellung bleibt« l&irend der 2eit, in
der das Glied 168 aufgebläht ist, können der Sesselfuß
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10, der Sesselsits und die darauf sitzende Person um
eine vertikale Achse gedreht oder in beliebiger Richtung
bewegt werden β
Hie Vertikalbewegung des Sitstragfcopfea 16 sowie des
SeßBölsltaes und einer darauf sitzenden Person wird
hinsichtlich der Bewegung in entgegengesetzten Sichtungen mittels des Schalters 216 (Piß* 1 und 12) betätigte äer an die !Reversion sstromkreise des Motors
angeschlossen ist, der, wie oben erläutert, ein ReverBionsmotor
ist· lter Motor arbeitet in der gewählten Drehrichtung weiter« schlange der Schalter 216 in der
Aufwörts- oder Abwärtsstellung gehalten wird, und
konmt zum Stillstand, sobald der Schalter in die Ausschalt stellung gebracht wird. Soll das Heben oder Senken
dee Sesselsitzes bis zur äußersten oberen bzw« unteren
Stellung fortgesetzt werden, so werden die Hubbegrenzungssohalter 132 und 136 in der beschriebenen Weise betätigt
und schalten den Motorstromkreis automatisch ab, wenn das Betätigungsglied des einen oder des anderen der
Schalter 132 und 136 beispielsweise von der Betätigung nase 134 getroffen wird,, die von einer der itüirungsstangen
20 getragen ist«
Obwohl der auf den Zeichnungen dargestellte und hier
beschriebene Sesselfuß mit einem selbständigen luftkoaqpressor
144 als Mittel zum Auflagern des Seseelfußes und all dessen, was auf diesem getragen ist» auf
einem Luftfilm in ohne weiteres in horizontaler Richtung bewegbarer oder um eine vertikale Achse verdrehbarer
Welse ausgestattet ist, kann natürlich, luft unter
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geeignetem Druck von einer außen liegenden Quelle
geliefert werden unä in die ringförmige Verteilfcammer
158, beispielsweise unter Verwendung eines geeigneten Betätigungsventils, geleitet werden» Bin solches Ventil
könnte beispielsweise ein Hagnet-ventil sein» das»wenn
erwünscht, mittels des Schalters 218 betätigbar wvSt
steuerbar ist. Die leitung sum Zuführen der luft in den Sesselfuß könnte von geeigneter flexibler Art sein
und auf der Sußbodentläche liegen und offensichtlich
auch £tit der flexiblen Verlängerungsschnur der elektrischen Leitung von einer Steckdose zum Sesselfuß,
laut obiger Beschreibung vereinigt sein.
Aus dem Obigen ergibt sich, daß, insofernals die von
dem Seeseifuß getragenen EinrichtungEBBum Heben und Senken
eines Sesselsitzes, der von dem Kopf 16 an diesem getragen ist, so beschaffen sind, daß sie seitlich im
Abstand voneinander angeordnete, vertikale Mhrungsglieder 20 aufweisen, die sich an entgegengesetzten
Seiten eines in der lütte angeordneten Spindelmechanismus
zum Heben und Senken des Sesselsitzea befinden5 keine
Einrichtungen· zum Herbeiführen einer Drehung zwischen dem Sesselsitz 18 oder dem Kopf 16, der diesen trägt,
an dem Sesselfuß 10 vorgesehen sindo Ein anderer Grund dafür,, daß eine solche Drehbarkeit des Sitzes in bezug
auf den Sesselfuß nicht vorgesehen ist, besteht darin, daß die soeben besprochene Anordnung es ermöglicht, die
Bewegung des Sesselfußes 10 in beaug auf die ihn tragende ITußbodenf lache auszurichten, indem man beispielsweise
die !Rückenlehne 214 faßt, die beispielsweise mit dem
Sessselsitz 18 verbunden isto Die Drehung des Sessel-
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- 59 -
sitzeθ 18 in eine beliebige Lage um eine vertikale
Achse kann beispielsweise einfach dadurch herbeigeführt werden, daß man den luftdruck auf das LuftaueblaseundÄohtungsglied
168 derart zur Y/irkung bringt, daß ein Euftfilia unterhalb des Sesselfußes in äer JJähe
des Fußbodens entweder für eine kurze Zeitspanne oder für länger zur Wirkung kommt, woduch ermöglicht wird,
daß der Sesselfuß ohne weiteres leicht über die FuQ-bodenf
lache gleiten kann, und zwar entweder in beliebiger !"©!^bewegungsrichtung oäer in einer Drehbewegung
um eine im -wesentlichen vertikale Achse- Die Stabilisierung einer solchen Bewegung des Sesselfußee
wird durch irgendeine von mehreren möglichen zum Angriff am Fußboden geeigneten Stabilisierungseinrichtungen
in der ITähe dea untersten Teiles des Bandes, beispielsweise
des Dmfangsranägliedee 200 oder der Einrichtung
202 nach Kgc 4 und 9 erzielt,
Patentansprüche -
- 40 -
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Claims (5)
1. LuftklssentrageiJirloktuiig for au bewegende Laoten,
Insbesondere an sahnärztlichen Sesseln, mit einer
die Sohle der Trageinriohtung bildenden porösen
Membrane, die eine mit pneumatischem Druck beaufschlagbare
Kammer an der .Unterseite begrenzt, dadurch
gekennzeichnetf daß die Membrane (168) entlang
ihres Bandes mit einem die untere Begrenzung der Kammer (158) bildenden, mit Durchtrittsoff nungen
(166) für.das Druckmittel versehenen tragglied (164)
dichtend zu.einer als Ganges an dem Chassis der
Trageinrichtunfe bzw* an dem Sesselfuß (10) anbaubaren;
auswechselbaren Einheit verbunden ist·
2· Iiuftfciseentrageinriehtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die auswechselbare Einheit (164* 168) in an sich bekannter Weise kreisringförmig ist
und sich über einen kreisrineförmigen Bereich des
Pußes (10) der Trageinrichtung erstreckt«
3«. Luftkissentrageinriohtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet» daß der Kompressor (244) fttr den Betrieb der Trageinriehtung am Fuß (10) äer
Trageinrichtung montiert ist ο
4- Luftkissentrageinriohtung nach Ansprach 1, 2 oder 3>
dadurch gekennzeichnet, daß der Hand der auswechselbaren Einheit (164» 168) eu einer nach unten vorspringenden, umlaufenden Gleitführungeleiste (200)
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Neue Unterlagen (Art.7§1Abs.
2 Nr. t Sate 3 des Änderungsgas.v.*.9. ίί-
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ausgebildet ist, auf der die Trageinrichtung in Buheetellung aufgelagert ist und die heim Kippen
der Irageinriohtung in Betrieb mit einem feil
ihres Umfange 8 ein Gleiten -auf den Boden gestattet ο
5. IruftfeLssentrageinrichtung nach Anspruch 4» dadurch
gekennzeichnet, daß die !Führungsleiste (200)' mit
einem Gleitmaterial von niedrigem Reibungskoeffizienten
beschichtet ist*
6· Ifuftkissentraßeinrichtung nach Anspruch 4 oder 59
dadurch gekennzeichnet, daß in der ITihrungsleiste
gehaltene und nach unten aus der Führungsleiste heraus fed erbelastete Laserungskugeln (208) einge-*
setzt sind»
7« Iftiftkissentrageinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die abnehmbare
Einheit (164, 168) tragende luß (10) mit
dem für die Aufnahme der last dienenden leil (18),
beispielsweise dem Sitz eines Sessels, mittels vertikaler Pübrungsstangen (20) und lagern für diese
undrehbar verbunden ist.
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