DE69814673T2 - Ergonomischer stuhl - Google Patents

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KASVAI SIMON BELA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/002Stools for specified purposes with exercising means or having special therapeutic or ergonomic effects

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein ergonomisches Sitzmöbel des Typs, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
  • Das Sitzmöbel der Erfindung hat vorzugsweise die Form eines Stuhls, insbesondere eines Arbeitsstuhls wie beispielsweise eines Bürostuhls, d. h. eines Schreibtischstuhls. Sitzmöbel, d. h. Bürostühle, enthalten eine Tragkonstruktion, welche eine Fußanordnung aufweist, die gewöhnlich so ausgelegt ist, dass sie sicher auf einer darunter befindlichen Fläche wie beispielsweise einem Fußboden ruht, und ferner einen Sitz, welcher durch die besagte Tragkonstruktion getragen wird. Im Zusammenhang mit Arbeits- bzw. Bürostühlen ist es wohlbekannt, dass Mittel vorhanden sind, um einen gewünschten Abstand zwischen der Fußanordnung bzw. dem Fußboden und der oberen Seite des Sitzes einstellen zu können.
  • Es ist wohlbekannt, dass Arbeiter, die während ihrer Arbeitsstunden auf einem Arbeitsstuhl sitzen, an verschiedenerlei Gesundheitsproblemen leiden, die mit der sitzenden Tätigkeit im Zusammenhang stehen. So ist es wohlbekannt, dass Büroangestellte, die im Wesentlichen beim Arbeiten ruhig in einem Bürostuhl sitzen, häufig über Schmerzen im Rücken, in den Armen und Händen klagen, während sie herkömmliche Büroarbeiten erledigen, Literaturstudien treiben, Forschungsarbeiten durchführen, Computerarbeit unter Benutzung einer Maus verrichten usw.. Steifheit und Schmerzen in verschiedenen Teilen des Körpers wirken naturgemäß mehr oder weniger entkräftend und beeinflussen die Arbeitsfähigkeit und das Durchhaltevermögen bei der Arbeit über längere Zeit nachteilig.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Sitzmöbel vorzustellen, welches die Gefahr der negativen Auswirkungen des oben erwähnten Typs verringert.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Sitzmöbel des im beigefügten Anspruchs 1 beschriebenen Typs erreicht.
  • Ausführungsformen des erfindungsgemäße Sitzmöbels sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • In einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung wird der Sitz des Sitzmöbels in einer im Allgemeinen zyklischen und dem Wesen nach kontinuierlichen Weise über einen vertikalen Bereich von annähernd 7 cm mit einer Vertikalgeschwindigkeit von annähernd 1 cm pro Minute automatisch angehoben und abgesenkt.
  • In dem Maß, wie sich der Abstand des Sitzes vom Fußboden sehr langsam ändert, beeinflusst diese Bewegung nicht die Tätigkeit, die vom Nutzer dieses Sitzmöbels ausgeführt wird, da das Bewegungsmuster des erfindungsgemäßen Sitzmöbels Anlass zu gewünschten Minibewegungen des Körpers des Nutzers gibt, wodurch der Steifheit, den Rückenschmerzen, dem „Mausarm" und anderen Problemen, an denen Büroangestellte nach dem ruhigen Sitzen über längere Zeiträume leiden, entgegen gewirkt wird. Dieses erfindungsgemäße Sitzmöbel kann auch eine therapeutische Wirkung auf Personen haben, die durch Rückenschmerzen oder andere Ursachen benachteiligt sind. Für andere Personen ist die Benutzung des erfindungsgemäßen Sitzmöbels beruhigend, verbessert die Arbeitsleistung und das Durchhaltevermögen bei der Arbeit, die auf dem Sitzmöbel selbst über längere Zeiträume ausgeführt wird.
  • Das erfindungsgemäße Sitzmöbel erzeugt die oben erwähnten Minibewegungen des Körpers, weil die Person, welche das Sitzmöbel benutzt, auch Körperteile im Kontakt mit Flächen hat, die in vertikaler Richtung stationär sind.
  • Beispielsweise hat der Benutzer seine Füße im Kontakt mit dem Fußboden und/oder seine oder ihre Hände/Arme liegen auf einem Schreibtisch oder etwas Ähnlichem, so dass die vertikale Verschiebung des Oberkörpers Anlass zu Beugebewegungen der Arme und Beine gibt.
  • In vorzugsweisen Ausführungsformen der Erfindung bewegt sich der Sitz in vertikaler Richtung mit einer Geschwindigkeit von annähernd 1 cm/Minute in einer Auf- und Abwärtsbewegung über einen vertikalen Bereich von beispielsweise 5–10 cm.
  • Vorzugsweise wird der Sitz in der einen Richtung bis zu einem Endpunkt bewegt, wonach er in der anderen Richtung zu seinem anderen Endpunkt bewegt wird, usw., wobei diese Bewegung als zyklische Bewegung beschrieben werden kann. Man muss sich jedoch darüber im Klaren sein, dass diese Bewegung so langsam ist, dass der Benutzer keine Unbequemlichkeit empfindet, wenn die Bewegung zeitweilig zwischen den Endpunkten innehält, oder wenn die Bewegungsrichtung umgekehrt wird, bevor der Sitz einen seiner voreingestellten Endpunkte erreicht.
  • Darüber hinaus kann die Bewegung zeitweilig an den Endpunkten unterbrochen werden. Wesentlich ist, dass sich der Sitz im Allgemeinen in vertikaler Bewegung innerhalb des durch die Endpunkte festgelegten Bereichs befindet und dass die Geschwindigkeit während der zyklischen Bewegung niedrig ist.
  • Das erfindungsgemäße Sitzmöbel kann herkömmliche Mittel für die Einstellung der Höhe des Sitzes über dem Fußboden, der Neigung des Sitzkissens in Bezug auf die Ebene des Fußbodens, des Winkels der Rückenlehne in Bezug auf den Sitz aufweisen und die Möglichkeit bieten, den Sitz und/oder die Rückenlehne in Bezug auf die Ebene des Fußbodens zu neigen usw..
  • Abschließend soll erwähnt werden, dass es an sich wohlbekannt ist, dass man dem Sitzmöbel eine Schwingung erteilt zum Zweck der Relaxation, aber eine derartige Vibrationsbewegung hat üblicherweise eine Amplitude von nicht mehr als einem Zentimeter oder dergleichen und eine Frequenz von einigen Hertz. Eine derartige Vibrationsbewegung ist daher von einer ganz anderen Art als die zyklische Bewegung, die gemäß der Erfindung vorgeschlagen wird, und darüber hinaus erzeugt die besagte Vibration nicht das gewünschte Bewegungsmuster, welches mit Hilfe der Erfindung erhalten wird.
  • Die Erfindung soll nachfolgend in Form von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • 1 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen Stuhl.
  • 2 zeigt ein Beispiel für eine Ausführungsform der vertikalen Verschiebungsvorrichtung des erfindungsgemäßen Stuhls.
  • 1 zeigt einen Bürostuhl 1, der auf einem Fußboden 5 steht. Der Stuhl 1 enthält einen Sitz 2 und eine Rückenlehne 3, die von einer Tragkonstruktion 4 getragen werden, welche auf dem Fußboden 5 über ein Grundgestell 43 mit Füßen 44 ruht. Die Tragkonstruktion 4 umfasst eine Säule 42, die sich vom Grundgestell 43 aus zu einer Tragplatte 41 erstreckt, welche ihrerseits den Sitz 2 und die Rückenlehne 3 trägt. Es können Justiermittel 21 vorhanden sein, um eine Änderung der Neigung des Sitzes 2 in Bezug auf die Tragplatte 41 zu ermöglichen. Herkömmliche Justiermittel 31 können vorhanden sein, um die gewünschte Winkelstellung der Rückenlehne 3 in Bezug auf die Tragplatte 41 einzustellen.
  • Die Säule 42 enthält ferner, an sich auf herkömmliche Weise, Justiermittel 6 für das Einstellen des Abstandes S zwischen dem Fußboden 5 und dem Sitz 2 (oder vielmehr der Tragplatte 41).
  • Als ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist ein Betätigungsmittel 7 vorhanden, um die kontinuierliche zyklische Einstellung des Mittels 6 innerhalb einer ausgewählten vertikalen Hublänge zu ermöglichen. Das Betätigungsmittel 7 ist so ausgelegt, dass es in Verbindung mit dem Justiermittel 6 eine vertikale Bewegung des Sitzes 2 mit einer Geschwindigkeit von vorzugsweise etwa 1 cm/Minute über eine vertikale Strecke erzeugt, welche mindestens 2 cm und gewöhnlich weniger als 20 cm beträgt. zyklische Bewegung bedeutet, dass sich der Sitz 2 z. B. in einer Aufwärtsrichtung bis zu einem oberen Endpunkt und dann unmittelbar anschließend oder nach einem gewählten Zeitintervall sich in einer Abwärtsrichtung zu einem unteren Endpunkt bewegt, worauf hin sich der Sitz 2 abermals in Aufwärtsrichtung bewegt, und zwar unmittelbar anschließend oder nach einem vorgewählten Zeitabstand, usw..
  • Der Stuhl kann mit einem Lastsensor 8 ausgerüstet sein, welcher das Betätigungsmittel 7 nur so lange in Aktion hält, wie der Sitz 2 eine gewisse Last trägt, die dem Gewicht eines Nutzers entspricht.
  • Das Betätigungsmittel 7 und das Justiermittel 6 können von unterschiedlicher Bauart sein. Beispielsweise können sie in ihrer Wirkung pneumatisch oder hydraulisch sein oder können eine elektromechanische Bauart aufweisen, wobei in diesem Fall der Antriebsmotor des Betätigungsmittels gewöhnlich eine Art Elektromotor sein kann, dessen Energie aus dem Netz oder aus einer von dem Stuhl getragenen Batterie zugeführt wird. Es sind auch noch weitere Formen des Antriebsmotors möglich.
  • Mit Bezug auf 2 wird ein schematisches Beispiel einer Ausführungsform gezeigt, in welcher die Säule 42 aus einem rohrförmigen unteren Abschnitt 421 besteht, welcher an seinem oberen Ende ein Innengewinde 422 trägt, welches das Außengewinde einer Schraube 423 aufnimmt, deren oberes Ende an der Halteplatte 41 über ein Lager 424 fest angebracht ist, d. h. über ein Rillenkugellager, welches ermöglicht, dass die Schraube 423 sich frei in Bezug auf die Halteplatte 41 bewegt.
  • Die Schraube trägt ein Zahnrad 425, welches in ein Antriebsrad 71 auf der Antriebswelle 72 eines Elektromotors 73 eingreift, wobei das freie Ende der Welle 72 in einer Führung 75 gelagert ist, welche am zylinderförmigen Abschnitt 421 der Säule angebracht ist. Außerdem sind zwei vertikal angeordnete getrennte Grenztaster 77, 78 vorhanden, welche die vertikalen Endpunkte des Zahnrads 425 festlegen, wobei die besagten Endpunkte einstellbar sind, um eine gewünschte Durchschnittshöhe S des Sitzes 2 über dem Fußboden 5 und auch einen gewünschten vertikalen Bewegungsbereich des Sitzes 2 einstellen zu können. Wenn der Lastsensor 8 feststellt, dass eine Person auf dem Stuhl 2 sitzt, dann wirkt er auf eine Steuervorrichtung 9, um zu bewirken, dass der Motor 73 aus dem Netz 10 Energie erhält. Auf die Steuervorrichtung 9 wird auch durch die Grenztaster 77, 78 dergestalt eingewirkt, dass die Schraube 423 ihre Bewegungsrichtung ändert, nachdem sie den jeweiligen Schalter 77, 78 betätigt hat. Der Stuhl kann zusätzlich mit einem Schalter 11 ausgestattet sein, durch welchen die Vertikalbewegung des Sitzes gestoppt werden kann, d. h. indem die Netzzuführung zu dem Betätigungsmittel 7 unterbrochen wird. Die Drehzahl des Motors 73 und das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 71, 425 422 werden so gewählt, dass eine Bewegungsgeschwindigkeit von annähernd 1 cm pro Minute erzeugt wird.
  • Es gehört zur Sachkenntnis eines Fachmanns auf diesem Gebiet, geeignete Einstellmittel zu bauen, um zu ermöglichen, dass die Schalter 77, 78 auf einfache weise an ausgewählte Höhenmarken verlagert werden.
  • Ebenso gehört es zur Sachkenntnis eines Fachmanns auf diesem Gebiet, die in 2 schematisch veranschaulichte Anordnung durch pneumatische oder hydraulische oder andere elektromechanische Anordnungen zu ersetzen, welche annähernd denselben Effekt erzielen, nämlich eine langsame Vertikalbewegung des Sitzes 2 mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von 1 cm/min über eine vertikale Strecke, die von einigen Zentimetern bis zu einigen Dutzend Zentimetern reicht, wobei jedoch der Bereich der Vertikalbewegung üblicherweise in der Größenordnung von 10 cm liegt.
  • Da die Vertikalbewegung so niedrig ist, dass sie kaum feststellbar ist, so ist es auch völlig nebensächlich, ob die Geschwindigkeit der Vertikalbewegung zwischen dem oberen und dem unteren Endpunkt konstant oder veränderlich ist.
  • Es dürfte klar sein, dass die Mittel 6, 7 der Erfindung, welche die langsame, motorgetriebene Vertikalbewegung des Sitzes erzeugen, nicht unbedingt ein wirkliches Justiermittel zum Einstellen der „normalen" oder durchschnittlichen Höhe des Sitzes für den individuellen Nutzer enthalten muss. Daher kann das die Höhe einstellende Mittel des Stuhls von den angegebenen Mitteln 6, 7 getrennt sein.
  • Die Erfindung ist in Bezug auf Sitzmöbel beschrieben worden, bei denen der Sitz von einem Fußboden mittels einer Sitzmöbel-Tragkonstruktion getragen wird. Es dürfte jedoch klar sein, dass die Erfindung auch auf andere Konstruktionen von Sitzmöbeln anwendbar ist, d. h. solche Konstruktionen, bei denen die „Tragkonstruktion" den Sitz von einer Wand oder einer Decke des Raumes aus trägt, in welchem sich das Sitzmöbel befindet. Daher weist im Allgemeinen das Sitzmöbel einen Sitz auf, welcher von einer festen Bezugsebene (wie beispielsweise einem Fußboden, einer Zimmerdecke oder einer Wand) mittels einer Tragkonstruktion getragen wird, wobei Mittel für die Einstellung eines gewünschten vertikalen Abstands zwischen dem Sitz und der Bezugsebene vorhanden sind. Durch den Antrieb der besagten erfindungsgemäßen Mittel wird der Abstand zwischen einer Arbeitsfläche, einer Stützfläche (Fußboden) oder einer anderen Fläche, auf die sich der Benutzer stützt, in einer Weise geändert, welche die erfindungsgemäßen Wirkungen gewährleistet.

Claims (10)

  1. Sitzmöbel, umfassend einen Sitz (2), eine Tragkonstruktion (4), welche den Sitz von einer festen Bezugsebene (5) aus trägt, und Mittel (6; 422, 423, 424) zur Einstellung eines gewünschten vertikalen Abstands (S) zwischen dem Sitz (2) und der Bezugsebene (5) sowie Betätigungsmittel (7; 9, 7173, 75, 77, 78, 425) zur automatischen Betätigung der Mittel (6; 422, 423, 424) zum Zweck der langsamen Vergrößerung und Verringerung des Abstandes (S) mit einer Bewegungsgeschwindigkeit von nicht über 100 cm/Minute, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel über eine Säule (42) mit einer Tragplatte (41) über Lagermittel verbunden sind, die eine relative Rotation zwischen der Säule (42) und der Tragplatte (41) ermöglichen, indem der Sitz (2) von der Tragplatte (41) unterstützt und in einem Abstand oberhalb der Tragplatte (41) gehalten wird und indem Einstellmittel (21) vorgesehen sind, mit denen die Neigung des Sitzes (2) im Verhältnis zu der Tragplatte (41) justiert wird.
  2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel so angeordnet sind, dass sie eine Bewegungsgeschwindigkeit des Sitzes (2) von nicht mehr als 50 cm/Minute produzieren.
  3. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsgeschwindigkeit nicht mehr als 10 cm/Minute beträgt.
  4. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel so angeordnet ist, dass eine Geschwindigkeit der vertikalen Bewegung des Sitzes (2) in der Größenordnung von 1 cm/Minute produziert wird.
  5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel Mittel (77, 78) zum Einstellen eines vertikalen Abstands zwischen den Endpunkten der langsamen vertikalen Bewegung von nicht weniger als 1 cm und nicht mehr als 30 cm umfassen.
  6. Sitzmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Abstand zwischen den Endpunkten nicht mehr als annähernd 10 cm beträgt.
  7. Sitzmöbel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Endpunkten mindestens 4 cm beträgt.
  8. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1–7, gekennzeichnet durch eine Sensorvorrichtung (8), die so angeordnet ist, dass sie das Betätigungsmittel (7) in Betrieb hält, wenn der Sensor wahrnimmt, dass das Sitzmöbel unter der Last eines darauf befindlichen Benutzers ist.
  9. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1–8. dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel ein Arbeitsstuhl ist.
  10. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1–9, gekennzeichnet durch einen Schalter (11) zum Einstellen einer Bewegungsgeschwindigkeit von 0 cm/Minute.
DE69814673T 1997-10-14 1998-10-12 Ergonomischer stuhl Expired - Lifetime DE69814673T2 (de)

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SE9703739A SE510397C2 (sv) 1997-10-14 1997-10-14 Sittmöbel
PCT/SE1998/001832 WO1999018826A1 (en) 1997-10-14 1998-10-12 Ergonomic chair

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DE69814673D1 DE69814673D1 (de) 2003-06-18
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ID=20408605

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AT (1) ATE240067T1 (de)
AU (1) AU9656798A (de)
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SE (1) SE510397C2 (de)
WO (1) WO1999018826A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999018826A1 (en) 1999-04-22
AU9656798A (en) 1999-05-03
EP1033928A1 (de) 2000-09-13
SE510397C2 (sv) 1999-05-17
SE9703739D0 (sv) 1997-10-14
EP1033928B1 (de) 2003-05-14
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