DE202004004800U1

DE202004004800U1 - Verstellbarer Büro-Lehnstuhl mit Gelenk zur synchronen Bewegung des Sitzes und der Rückenlehne

Info

Publication number: DE202004004800U1
Application number: DE202004004800U
Authority: DE
Original assignee: METALSEAT Srl GALLIERA VENETA; Metalseat Srl
Current assignee: METALSEAT Srl GALLIERA VENETA; Metalseat Srl
Priority date: 2004-03-24
Filing date: 2004-03-26
Publication date: 2004-05-27
Anticipated expiration: 2014-03-27
Also published as: GB2412576A; GB0407207D0; FR2868270B3; FR2868270A1; US20050264071A1; ES1057119U; US7159943B2; ES1057119Y

Abstract

Lehnstuhlstruktur für Büro mit Gelenk zur synchronen regelbaren Bewegung des Sitzes und der Rückenlehne, mit einer beweglichen Basis mit razziera, wobei sich von der Basis eine höhenverstellbare Säule erhebt, die eine Sitzfläche und eine Rückenlehne trägt, die aneinander angelenkt sind, wobei die Rückenlehne eine Kopfstütze trägt und eine ebenfalls verstellbare Lendenstütze, gekennzeichnet dadurch, dass:
– die Sitzfläche vorn mit der entsprechenden Vorderseite eines zentralen Stützkörpers verbunden ist, der auf der entlang der senkrechten Achse verstellbaren Spitze der Säule verankert ist;
– der zentrale Stützkörper stützt von hinten angelenkt die unteren Enden von zwei Stützpfosten für die Armlehnen, die mit einer Vorrichtung zur Höhenverstellung des Sitzes und mindestens einer Vorrichtung zur Blockierung/Freigabe der Schwingung der Rückenlehne und des Stuhls ausgestattet sind, wobei die Pfosten des weiteren in einer Mittellage an den Enden des Stützrahmens für die Rückenlehne angelenkt sind;
– der Rahmen der Rückenlehne ist entlang den Seiten...

Description

Anwendungsgebiet
Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand einen verstellbaren Büro-Lehnstuhl mit Gelenk zur synchronen Bewegung des Sitzes und der Rückenlehne. Der Vorschlag findet besondere, wenn auch nicht ausschließliche Anwendung auf dem Gebiet der Qualitätsstühle zur Einrichtung von Büros.
Verstellbare Bürostühle und -lehnstühle sind zweifellos bekannt. Um ein bequemeres Sitzen als bei denen von geringerer Qualität statischer Art zu ermöglichen, besitzen sie zusätzlich zu einer Vorrichtung zur Höhenverstellung, eine Vorrichtung zur kontrollierten Schwingung, die sich gewöhnlich direkt unter der Sitzfläche befindet und einstückig mit dieser ist. Besagte Vorrichtung ist meistens mittels eines Hebels betätigbar, der, da er vorsteht, bequem ergriffen und mal in die eine Richtung, mal in die andere gedreht werden kann, bis der innere Mechanismus die Entriegelung des Gelenks bewirkt.
Kurz, man kann daher sagen, dass bekannt sind:

– Stühle, bei denen der Sitz und die Rückenlehne auf getrennten Rohkörpern hergestellt werden, die miteinander verbunden sind, so dass einer Neigung der Rückenlehne eine Verschiebung parallel zum Boden der Sitzfläche entspricht;
– Stühle, bei denen ausschließlich die Rückenlehne frei schwingt;
– Stühle, bei denen einem Heben der Sitzfläche eine Neigung der Rückenlehne entspricht;
– Stühle, bei denen sowohl der Sitz als auch die Rückenlehne einzeln verstellbar sind;
– schließlich Stühle, bei denen sowohl die Sitzfläche als auch die Rückenlehne, da sie miteinander verbunden sind, eine synchrone Neigung vollführen.

Stand der Technik bezüglich der Erfindung
Zum Beispiel ist eine erste dynamische Vorrichtung für Stühle in FR2075176 (Suspa) beschrieben, die eine Basis mit einer Vielzahl von Stützarmen vorsieht, von der sich ein Pfosten erhebt, bestehend aus einem Gaszylinder. Das Ende des Gaszylinders, aus dem der Druckknopf zur Betätigung des Kolbens ragt, wird ins Innere einer kegelstumpfförmigen Bohrung eingeführt, die einteilig aus der Schachtelstruktur zur Aufnahme der Vorrichtung herausgearbeitet ist.
Wichtiger ist die US4986601 (Inoue), die einen Schwingungsmechanismus erwähnt, um einen Stuhl und die Rückenlehne eines Stuhls zu tragen, mit einer zentralen Säule, die sich von der Basis des Stuhls aus erstreckt, einem ersten Stützbügel, der mit der zentralen Säule mittels eines Fußgestells verbundene ist, einen zweiten Stützbügel, der mit dem Sitz verbindbar ist und an den ersten Stützbügel mittels einer Achse angelenkt ist, einen dritten Stützbügel, der mit der hinteren Stütze verbunden und über eine Achse an den zweiten Stützbügel angelenkt ist, und eine Achse, die den ersten Stützbügel an den dritten Stützbügel anlenkt. US4986601 (Inoue) sieht auch einen Gaskolben mit einem durch einen Stab betätigbar Ventil vor, in der zentralen Säule zur selektiven Regelung der Höhe der Säule. Und schließlich sieht dieselbe US4986601 (Inoue) Mittel mit Feder vor, um eine Kraft gegen den zweiten Stützbügel auszuüben, die zwischen dem ersten und dem zweiten Bügel positioniert sind.
Interessant ist DE0198056 (Neumuller). Sie lehrt einen Schwingungsmechanismus zum Tragen der Sitzfläche und der Rückenlehne eines Stuhls, mit einer zentralen Säule, die sich von der Basis des Stuhls aus erstreckt, einem ersten mit der zentralen Säule verbundenen Stützbügel, einem zweiten mit der Sitzfläche verbindbaren Stützbügel, der an dem ersten Bügel durch einen ersten Zapfen angelenkt ist, einen dritten mit der Rückenlehne verbundenen Stützbügel, der am zweiten Stützbügel durch einen zweiten Zapfen angelenkt ist, sowie ein Mittel, das den ersten Stützbügel am dritten Stützbügel anlenkt. Die DE0198056 (Neumuller) sieht auch Mittel mit Feder zwischen dem ersten und dem zweiten Stützbügel vor, um eine Kraft gegen die Bewegung des zweiten Bügels auszuüben. Die DE0198056 (Neumuller) verfügt auch über Sperrmittel, mit einem dritten mit dem ersten Bügel verbundenen Zapfen und einem vierten Zapfen, der mit dem zweiten Bügel verbunden ist, die mit einer Vielzahl von Scheiben zusammenwirken, die mit einem verlängerten Schlitz ausgestattet sind, durch den der Zapfen hindurchgeht. Ein mit dem dazugehörigen Zapfen verbundener Stab gestattet die Verzahnung durch Reibung der Scheiben, die so zusammengehalten werden.
Eine mechanische Vorrichtung, besonders für die synchrone Bewegung von Sitz und Rückenlehne eines Stuhls ist auch in IT1236439 beschrieben (Miotto). Der Vorschlag ist dadurch gekennzeichnet, dass er einen ersten Stützbügel umfasst, der an den Enden mit einer zentralen Säule verbunden ist, die von einer drehbaren Basis vorspringt, die am Ende eines zweiten Bügels zur Befestigung an dem Stuhl quer angelenkt ist, wobei der zweite Befestigungsbügel am anderen Ende quer und exzentrisch zur Achse der zentralen Säule angelenkt ist, und einen dritten Verankerungsbügel für die Rückenlehne, mit Führungsmitteln für seine Schwingung im Vergleich zum ersten und zweiten Bügel, und schließlich mit Mitteln zur selektiven Blockierung der gegenseitigen Position zwischen dem ersten, zweiten und dritten Bügel.
Interessant ist auch ITTV2000A000084 (Bordin), die einen ergonomischen Lehnstuhl beschreibt, mit Kopfstützen und verstellbaren Rückenlehnen, mit einer Basis mit senkrechter Stützsäule für eine Sitzfläche und eine Rückenlehne, letztere aus einem Tuch, das zwischen die beiden Seiten des Lehnstuhls gespannt ist, wobei ein Stützelement der Kopfstütze und der Rückenlehne, das gemäß dem Profil der Rückenlehne geformt ist, an der Rückseite von letzterer verläuft, wobei es an der einen Seite unter der Sitzfläche verankert ist und an der anderen an einem Verbindungsquerstoß zwischen den Seiten des Lehnstuhls; und wobei die Kopfstütze und Rückenlehne längs des besagten Stützelements verstellbar sind, mit selektiven Sperrmitteln.
Nachteile
Kurz gesagt kann man sagen, dass die Vorschläge US4986601 (Inoue), DE0198056 (Neumuller) und auch IT1236439 (Miotto), die im übrigen vom Konzept her untereinander sehr ähnliche Lösungen sind, aufgrund der Zusammenwirkung der drei Bügel, zahlreiche Bestandteile erfordern, die die Stuhlstruktur besonders aufwendig machen. Diese Kompliziertheit bringt nicht nur beträchtliche Schwierigkeiten und zweifellos zu lange Zeiten in der Zusammenbauphase mit sich, sondern auch eine unrationelle Verwaltung der einzelnen Codes, die jeden Bestandteil im Lager kennzeichnen.
Andererseits ist auch die verringerte Funktionsfähigkeit des Gelenks zu bedenken, das aufgrund der Reibung zwischen den einzelnen Teilen nach Ansicht des Anmelders nicht genügend optimiert ist, um dem Benutzer einen verbesserte Eindruck von Weichheit zu verschaffen.
Ein weiterer negativer Aspekt ist die nicht effiziente Lage der Steuerhebel der Verstelleinrichtungen zur selektiven Entriegelung/Blockierung der synchronen Bewegung des Sitzes und der Rückenlehne.
Negativen Aspekte sind auch, in begrenztem Rahmen, die Lage und Verstellung der Lendenstütze für die Entspannung des unteren Teils des Rückens. In diesem Fall benutzen bei den bekannten Lösungen die existierenden Lendenstützen besonders aufwendige Stützstrukturen, die nach Ansicht des Anmelders wenig effizient sind.
Kurze Beschreibung der Erfindung
Dieses und andere Ziele werden mit Hilfe der vorliegenden Erfindung erreicht gemäß den aus den anhängenden Patentansprüchen hervorgehenden Merkmalen, indem man die dargestellten Probleme löst mittels einer Lehnstuhlstruktur für Büro mit verstellbarem Gelenk zur synchronen Bewegung des Sitzes und der Rückenlehne, mit einer beweglichen Basis Typ razziera, aus der sich eine höhenverstellbare Säule erhebt, die eine Sitzfläche und eine Rückenlehne trägt, die aneinander angelenkt sind, wobei die Rückenlehne eine Kopfstütze trägt und eine ebenfalls verstellbare Lendenstütze, wobei:

– die Sitzfläche ist vorn mittels zweier Träger mit der entsprechenden Vorderseite eines zentralen Stützkörpers verbunden, der an der Spitze der Säule verankert ist, die entlang der senkrechten Achse verstellbar ist;
– der zentrale Stützkörper trägt hinten die unteren angelenkten Enden zweier Stützpfosten für die Armlehnen, wobei letztere mit einer Vorrichtung zur Höhenverstellung des Sitzes und mit einer Vorrichtung zur Blockierung/Freigabe der Schwingung der Rückenlehne und des Stuhls ausgestattet sind, wobei besagte Pfosten des weiteren in einer Mittellage an den Enden des Stützrahmens für die Rückenlehne angelenkt sind;
– der Rahmen der Rückenlehne ist entlang den Seiten und am hinteren Teil des Sitzes angelenkt;
– zwischen dem zentrale Stützkörper und dem Stützrahmen für die Rückenlehne befindet sich eine Druckfeder.

Vorteile
Auf diese Weise, durch den bemerkenswerten kreativen Beitrag, dessen Wirkung einen unmittelbaren technischen Fortschritt darstellt, werden mehrere Ziele erreicht, die im wesentlichen alle dazu dienen, einen viel weicheren Stuhl als bei den früheren Lösungen zu bieten.
Die Gewichtsreduzierung der Lehnstuhlstruktur, dank der geringeren Anzahl von Bestandteilen, führt zu einer Bewegung fast ohne Reibung, mit daraus folgender Reduzierung der Geräuschentwicklung und einem geringeren Verschleiß der Bestandteile.
Ein zweites Ziel bestand darin, sowohl die Kontrollvorrichtung zur Verstellung der Neigung des Sitzes als auch die der Rückenlehne effizienter zu machen, wie auch die für die Höhe des Stuhls.
Ein drittes Ziel besteht in einem Lehnstuhl mit optimaler Position, vollständig gesetzeskonform zur Unfallverhütung, sowohl der Verstellmechanismen für die Neigung des Sitzes und der Rückenlehne als auch für die Höhe des Stuhls.
Ein weiteres Ziel, infolge der Reduzierung der Zubehörteile, ist, dass die Lagerhaltung bemerkenswert vereinfacht wird, wie auch die Zeiten und die Zusammenbaukosten.
Definitiv ist eine Lehnstuhlstruktur mit einem guten technologischen Inhalt ausführbar, die so viele Funktionen wie möglich integriert und der Öffentlichkeit zu vernünftigen Kosten anbietet.
Dieser und andere Vorteile gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung mindestens einer Vorzugslösung hervor, mit Hilfe der beigefügten schematischen Zeichnungen, deren Ausführungseinzelheiten nicht als einschränkend zu verstehen sind, sondern nur als Beispiele.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Seitenansicht des Lehnstuhls für Büro mit der Sitzfläche und der Rückenlehne im Ruhezustand;
2 ist eine Seitenansicht des Lehnstuhls für Büro mit geneigter Sitzfläche und Rückenlehne;
3 ist ein Grundriss desselben Lehnstuhls für Büro der vorherigen Figuren;
Schließlich ist 4 eine Ansicht von hinten des Lehnstuhls für Büro aus den vorherigen Figuren.
Detaillierte Beschreibung eines praktischen Ausführungsbeispiels Unter Bezug auch auf die Figuren kann man feststellen, dass eine Lehnstuhlstruktur für Büro A aus einer Basis 1 besteht, die eine darüberliegende Sitzfläche 2 und eine Rückenlehne 3 trägt, die aneinander befestigt sind.
In diesem Fall kann man feststellen, dass die Basis 1 eine Vielzahl von radial angeordneten Speichen 10 umfasst, an deren Enden jeweils ein pirouettierendes Rad 11 angelenkt ist. Die einander entgegengesetzten Enden jeder Speiche 10 vereinigen sich am unteren Teil einer senkrechten Säule 12, die einen konventionellen Gaszylinder umfasst, dessen Schaft 121 an der Spitze des zentralen Stützkörpers 4 befestigt ist.
Im einzelnen umfasst der zentrale Stützkörper 4 eine Platte 40 mit einer Bohrung mit konischer ringförmiger Öffnung, koaxial zu der die Spitze des erregbaren Schafts 121 angeköpft ist. Die Platte 40 verfügt, in Richtung auf das Vorderteil des Stuhls ragend, über ein Paar parallele Arme 41, die eine leicht bogenförmige Form aufweisen. An dem Ende 410 jedes Arms 41 ist ein Träger 5 angelenkt, der seinerseits an einem Vorsprung 21 angelenkt ist, der in einen entsprechenden Stützquerholm längs der Unterseite der Sitzfläche 2 eingreift.
Bei dem zentralen Stützkörper 4 ist auf der den Armen 41 gegenüberliegenden Seite das untere Ende 61 eines Pfostenpaars 6 angelenkt, von denen sich jeder auf der Spitze einer entsprechenden geformten Armlehne 60 stützt. Zwischen der Anlenkung des Pfostens 6 am zentralen Stützkörper 4 und der geformten Armlehne 60 ist an jeder der beiden Seiten, das untere Ende 30 des Stützrahmens für die Rückenlehne 3 angelenkt. Der Stützrahmen für die Rückenlehne 3 hat die Form eines "L" und ist bei 31 entlang dem hinteren Teil der Seite 20 der Sitzfläche 2 befestigt. Auf diese Weise ragt der kurvilineare senkrechte Teil des Stützrahmens für die Rückenlehne 3 nach oben. Weiter zeigt sich, dass eine Verankerung zwischen dem Stützrahmen für die Rückenlehne 3 und dem zentralen Stützkörper 4 aus einer Spiraldruckfeder 7 besteht, die die Aufgabe hat, das Gewicht des Benutzers während der Schwingung des Stuhls zu tragen. Diese Feder 7 ist mit einem Ende 71 am Querholm 32 befestigt, der die beiden Seiten des Stützrahmens 3 verbindet, während das entgegengesetzte Ende 70 entlang dem hinteren Querteil des zentralen Stützkörpers 4 befestigt ist.
An der Rückseite der Rückenlehne ist jeweils im oberen Teil eine Kopfstütze 8 vorgesehen, während im unteren Teil eine Lendenstütze 9 vorgesehen ist; beide sind mit einem Verstellmechanismus entlang der senkrechten Achse ausgestattet. Im einzelnen ragen aus der Kopfstütze 8 zwei bogenförmige Stützelemente 80, die mit den unteren Enden lotrecht zum Spitzenquerholm 33 befestigt sind, der die beiden Seiten des Stützrahmens für die Rückenlehne 3 verbindet. Die bogenförmigen Stützelemente 80 greifen in die Kopfstütze 8 mittels einer dazwischenliegenden verstellbaren Führungseinrichtung auf senkrechter Achse 81 ein. Die Lendenstütze 9 ist mittels einer verstellbaren Führungseinrichtung 90 entlang der senkrechten Achse in einer Mittellage im Vergleich zu zwei bogenförmigen geformten Elementen 91 befestigt die an den Enden befestigt sind und sich von einer Seite zur anderen des Stützrahmens 3 und an dem unteren Teil desselben erstrecken.
Zur Blockierung/Freigabe der synchronen Bewegung der Sitzfläche 2 und der Rückenlehne 3 sind auf der Oberseite der beiden Armlehnen 60, in der Nähe des vorderen Randes, Tasten 62 vorgesehen. Betriebsmäßig dienen die Tasten 62, insgesamt drei, zur Höhenverstellung des Stuhls (Sitzfläche 2 und Rückenlehne 3) bzw. zur Schwingung, und zwar eine Taste zur Freigabe und eine zur Blockierung. Genauer gesagt, rotiert im Freigabezustand, der Tragrahmen der Rückenlehne 3 mit dem unteren Ende 30 um den entsprechenden Schwerpunkt, und zieht mittels der Verbindung 31 an der Seite 20 das hintere Teil der Sitzfläche 2 mit sich. [n diesem Fall leuchtet ein, dass die Feder 7 die Funktion hat, der Schwingungsbewegung nach hinten entgegenzuwirken.

Claims

Lehnstuhlstruktur für Büro mit Gelenk zur synchronen regelbaren Bewegung des Sitzes und der Rückenlehne, mit einer beweglichen Basis mit razziera, wobei sich von der Basis eine höhenverstellbare Säule erhebt, die eine Sitzfläche und eine Rückenlehne trägt, die aneinander angelenkt sind, wobei die Rückenlehne eine Kopfstütze trägt und eine ebenfalls verstellbare Lendenstütze, gekennzeichnet dadurch, dass: – die Sitzfläche vorn mit der entsprechenden Vorderseite eines zentralen Stützkörpers verbunden ist, der auf der entlang der senkrechten Achse verstellbaren Spitze der Säule verankert ist; – der zentrale Stützkörper stützt von hinten angelenkt die unteren Enden von zwei Stützpfosten für die Armlehnen, die mit einer Vorrichtung zur Höhenverstellung des Sitzes und mindestens einer Vorrichtung zur Blockierung/Freigabe der Schwingung der Rückenlehne und des Stuhls ausgestattet sind, wobei die Pfosten des weiteren in einer Mittellage an den Enden des Stützrahmens für die Rückenlehne angelenkt sind; – der Rahmen der Rückenlehne ist entlang den Seiten und am hinteren Teil des Sitzes angelenkt; – zwischen dem zentralen Stützkörper und dem Stützrahmen für die Rückenlehne befindet sich eine Druckfeder für die Schwingungsbewegung der Rückenlehne und des Sitzes eines Stuhls
Lehnstuhlstruktur für Büro mit Gelenk zur Bewegung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der zentrale Stützkörper eine Platte umfasst, aus der in Richtung auf das Vorderteil des Stuhls ein Paar parallele Arme ragt, mit einer leicht bogenförmigen Form, an deren Ende ein Träger angelenkt ist, der seinerseits an der Sitzfläche angelenkt ist.
Lehnstuhlstruktur für Büro mit Gelenk zur Bewegung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass am zentralen Stützkörper auf der den parallelen Armen gegenüberliegenden Seite das untere Ende eines Pfostenpaars angelenkt ist, von denen jeder oben eine entsprechende geformte Armlehne stützt; an diesen Pfosten ist zwischen der Aufhängung des Pfostens am zentralen Stützkörper und der geformte Armlehne das untere Ende des Stützrahmens für die Rückenlehne angelenkt.
Lehrstuhlstruktur für Büro mit Gelenk zur Bewegung nach den vorherigen Ansprüchen, gekennzeichnet dadurch, dass der Stützrahmen für die Rückenlehne L-förmig ist und entlang dem hinteren Teil der Seite der Sitzfläche befestigt ist.
Lehrstuhlstruktur für Büro mit Gelenk zur Bewegung nach den vorherigen Ansprüchen, gekennzeichnet dadurch, dass zwischen dem Stützrahmen für die Rückenlehne und dem zentralen Stützkörper eine Spiraldruckfeder angebracht ist, die mit einem Ende am Querholm befestigt ist, der die beiden Seiten des Stützrahmens verbindet, während das entgegengesetzte Ende entlang dem hinteren Querteil des zentralen Stützkörpers befestigt ist.
Lehrstuhlstruktur für Büro mit Gelenk zur Bewegung nach den vorherigen Ansprüchen, gekennzeichnet dadurch, dass seitlich an der Rückseite der Rückenlehne Folgendes vorgesehen ist: – eine Kopfstütze, aus der zwei Stützelemente ragen, die mit den unteren Enden lotrecht zu dem Spitzenquerholm befestigt sind, der die beiden Seiten des Stützrahmens für die Rückenlehne verbindet, wobei sich zwischen den Stützelementen eine Führungseinrichtung für die auf senkrechter Achse verstellbare Kopfstütze befindet; – eine Lendenstütze mit einer entlang der senkrechten Achse verstellbaren Führungseinrichtung, die in einer Mittellage im Vergleich zu zwei bogenförmigen Elementen befestigt ist, die mit den Enden befestigt sind und sich von einer Seite zur anderen des Stützrahmens und an dem unteren Teil desselben erstrecken.