DE2212454B2 - Massagevorrichtung für den menschlichen Körper - Google Patents
Massagevorrichtung für den menschlichen KörperInfo
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Description
Druckbelastung des Benutzers an einer Montageplatte über nachgiebige bzw. flexible Abstandsblöcke
mit einem an der Welle geführten Tragglied befestigt ist und daß der Vibrationsmotor, welcher die Massagerollen
in Schwingungen versetzt, ebenfalls am Rollenträger angebracht ist.
Bei der erfindungsgemäßen Massagevorrichtung kann vorteilhafterweise der Antrieb ein die Welle in
einer Richtung langsam drehender Motor sein, und es kann ferner eine Einrichtung vorgesehen sein, die
durch die Wellen drehung angetrieben den Massagesch!;*ten
längs der Welle langsam hin- und herbewegt.
Damit auch über einen längeren Einsatzzeitraum der erfindungsgemäßen Massagevorrichtung eine haltbare
und stets straffe Rückenpolstenmg gewährleistet ist, weist da- Rückenpolster vorteilhatierA'eisi. eine
Unterlage aus unnachgiebigem, festem Textilmaterial auf, das an seinem Umfang mit dem umgebenden
Gestell verbunden, aber nicht an Federn aufgehängt ist. über der Textilunterlage liegt eine verhältnismäßig
dicke Einlage aus einem hochelastischen Füllmaterial mit guten Schwingungsübertragungseigenschaften,
die ihrerseits mit einem sanitären Polsterbezug bedeckt ist, dessen Ränder am Gestell befestigt
sind. An der Innenfläche der Textilunterlage ist ein Innenfutter aus einer festen, biegsamen Tind weichen
Kunststoffbespannung angebracht. Gewicht und Stellung des Benutzers der Vorrichtung erzeugen einen
entsprechenden Durchhang des Trsnenfutters nach innen, der als Abrollfläche für die federnden Rollen
des beweglichen Maisageschlittens dient.
An dem genannten Massageschlitten ist vorteilhafterweise
ein Rollenträger vorgesehen, der aus einem Paar stabartiger Teil- begehen kann, die zusammen
ein Paar U-förmiger Mittelteile bilden, die on uer Unterfläche uer Montageplatte starr befestigt
sind. Der Rollenträger besitzt ferner an den gegenüberliegenden Seiten der Montageplatte im Abstand
von den Seitenrändern derselben und unter ihrer unteren Fläche angebrachte Achsteile sowie Schenkelteile,
die die U-förmigen Mittelteile fest mit den Innenenden
der Achsteile verlanden, wobei diese SchenkeJieile über die Seitenrander der Montageplatte
hinausragen und die Achsteile mit den frei federnd aufgehängte:; Massagerollen tragen.
Eine Schwingung erzeugende Motoreinheit kann sich bevorzugterweise m einem belüfteten Gehäuse
befinden, das an einem Ende der Montageplatte angeordnet ist. wobei die Motorachse vorteilhafterweise
quer zur Montageplatte und zwischen den benachbarten Massagerollen auf den einander gegenüberliegenden
Seiten der Platte verläuft. Zur Erzielung einer kräftigeren Massagewirkung kann ein
Paar ähnlicher, Schwingungen erzeugender Motoreinheiten jeweils an den entgegengesetzten Enden der
Montageplatte vorgesehen sein. Die durch die Motoreinheit bzw. -einheiten erzeugten elliptischen Schwingungen
werden auf die Montageplatte übertragen, wobei sich die große Achse dieser elliptischen
Schwingungen längs der Längsmittellinie der Montageplatte erstreckt, und werden von hier über den
Rollenträger auf die Massagerollen übertragen.
Das Schlitten-Tragglied kann quer zur Längsachse der Welle in entgegengesetzte Richtung schwenken
oder kippen, je nach dem Grad des Druckes, den der Körper über das Innenfutter, mit dem die Massagerollen
in rollender Berührung sind, auf diese Rollen ausübt. Zum weiteren Schutz der Wirbelsäule kann
ein Streifen aus Polstergurtband vorgesehen sein, de; sicli in Längsrichtung über der Welle erstreckt uric
zwischen der die Polsterunterlage bildenden Bespannung und der elastischen Gummieinlage des P.olsten
S liegt, wobei die Enden dieses Streifens am Polstergestell befestigt sind.
Der Antrieb der erfindungsgemäßen Massagevorrichtung kann einen Mechanismus umfassen, der das
Schlitten-Tragglied auf der längsverlaufenden Welle ίο hin- und herbewegt und den Massageschlitten mii
seinen in schwingender Berührung mit dem Innenfutter des Polsters stehenden federnden Rollen bei
einem Druck antreibt, der gleichmäßig dem Gewichl und der Stellung des Benutzers entspricht. Dieser
Mechanismus weist einen Antriebsmotor mit einer Geschwindigkeitsuntersetzung auf, der über eine
elastische Kupplung mit einem Ende der Welle verbunden ist und so der Bewegung der Welle, deren
Enden im Polstergestell federnd gelagert sind, einstellbar folgt.
Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die 5'eichnungen beispielsweise
näher beschrieben; es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Polstersessels, dessen verstellbare Rückenlehne eine Massaeevorrichtung
mit den Merkmalen der Erfindung enthält,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Polstersesseis
von hinten,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Bedienungsfeldes
zur Steuerung des Massagevorgangs,
F i g. 4 eine Rückansicht des Bedienungsfeldes mit dem Zeitschalter, den festen elektronischen Teilen
und den dazugehörigen Verbindungsleitungen, wie sie an der Rückseite montiert sind,
F i g. 5 ein Schaltbild der elektrischen Verbindungen, die vom Bedienungsfeld aus zum Wärmekissen
und verschiedenen Motoreinheiten der Massagevorrichtung verlaufen,
F i g. 6 eine Rückansicht der Rückenlehne des Sessels vor dem Einbau der beweglichen Massagevorrichtung,
Fig. 7 einen Schnitt der Rückenlehne des Sessels längs der Linie 7-7 von F i g. 6, der weitere Einzelheiten
des Polsteraufbaus veranschaulicht,
F i g. cS eine Rückansicht der Rückenlehne gemäß Fig. 6 und 7 mit eingebauter Massagevorrichtung.
F i g. 9 einen Schnitt der Rückenlehne mit eingebauter Massagevorrichtung nach der Linie 9-9 von
Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht des Massageschlittens und
eines Teils der den Schlitten tragenden Welle,
F i g. 11 eine Seitenansicht des Massageschlittens nach der Linie 11-11 von F i g. 10,
F i g. 12 eine Untenansicht des Massageschlittens,
F i g. 12 eine Untenansicht des Massageschlittens,
Fig. 13 eine Endansicht des Massageschlittens nach der Linie 13-13 von F i g. 12,
Fig. 14 eine Untenansicht des Massageschlittens mit einem abgewandelten Rollenträger,
Fig. 15 eine Seitenansicht des abgewandelten Massageschlittens nach der Linie 15-15 von F i g. 14,
Fig. 15 eine Seitenansicht des abgewandelten Massageschlittens nach der Linie 15-15 von F i g. 14,
Fig. 16 eine Vorderansicht des federnden Aufhängers,
der das obere Ende der den Massageschlitten tragenden Welle elastisch aufnimmt, nach der Linie
16-16 von Fig. S,
Fig. 17 einen Querschnitt nach der Linie 17-17
von Fig. 16,
F i g. 18 eine Draufsicht der querverlaufenden win-
2 212^54
'•,k'eligcn Stange, die das untere Ende der Trägwelle
,des Massagcschlittens aufnimmt,
• F ι g. 18 A eine Teilansicht nach der Linie
•Ί8Α-Ι8Α von Fig. 18, die den Zapfen zur ednstell-"baren
Veibmdung der die Welle tragenden Stange mit < dem Polstergcstell veranschaulicht,
* . F ig. 19 eine Außenansicht der Tragplatte des An-Iriebsmotors
mit dem Pufferflansch, desselben Und einem Teil dci elastischen Wellenkupplung,
" F ι g 20 eine Draufsicht des ÄritriebsmotOrs der
Welle mit dazugehörigem Untersetzungsgetriebekasten, dei vorspringenden Stummelwelle, der dazugehörigen,
gctiennt dargestellten elastischen Wellenkupplung und einem der drei federnden Auflager,
idas den Motor und seinen Getriebekasten mit der fjMotortragplatte verbindet,
e F i g. 21 eine Seitenansicht des die Welle drehenden
Motors mit dazugehörigem Getriebekasten nach |der Linie 21-21 von Fig. 19.
I l· ig. 22 eine Obenansicht einer bevorzugten Ausifiihrungsform
des mil dem Tragglied des Massagefschlittens verbundenen linearen Antriebsorgans,
I Fig. 23 einen Querschnitt nach der Linie 23-23 lyon F i g. 22, der weitere Einzelheiten des Traggliedes fdes Massageschlittens mit dem damit verbundenen vÄntriebsmcchan^mus zum Bewegen des Traggliedes Jiangs der sich drehenden Welle und eine Einrichtung fzur Umkehrung der Laufrichtung des Schlittentragrgliedes veranschaulicht.
I Fig. 23 einen Querschnitt nach der Linie 23-23 lyon F i g. 22, der weitere Einzelheiten des Traggliedes fdes Massageschlittens mit dem damit verbundenen vÄntriebsmcchan^mus zum Bewegen des Traggliedes Jiangs der sich drehenden Welle und eine Einrichtung fzur Umkehrung der Laufrichtung des Schlittentragrgliedes veranschaulicht.
\ Fig. 24 einen weiteren Querschnitt des Schlitlenitraggliedes
nach der Linie 24-24 von F i g. 23, der weitere Einzelheiten des linearen Antriebsorgans
darstellt.
I Fig. 25 A. 25B. 25C und 25D schematische An-[Sichten,
die die Schaltvorrichtung während verschiedener Laufstellungcn des Schlittentraggliedes zeigen.
Gleiche bzw. ähnliche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche bzw. ähnliche Teile in Beschreibung und
^'Zeichnungen.
I Die Massagevorrichtung gemäß den Figuren umfaßt
Jim allgemeinen folgende Teile: ein Rückenpolster A; deinen Massageschlitten B, dessen Vibrationsmotorleinheit
M-I auf einer Montageplatte 1 ruht und der *seine Schwingungen über einen Rollenträger 2 auf
ifedernde Massagerollen 4 übeitn.gt; eine Schlittenaufhängung C mit einer Welle 15, deren entgegengesetzte
Enden einerseits an einem Aufhänger 20 sowie andererseits an einer verstellbaren, in sich federnden
Tragstange 35 abgestützt sind; ein Schlittentragglied 10. das schwenkbar auf der Welle 15 sitzt und
mit der Montageplatte des Schlittens durch biegsame Auflager 12 verbunden ist; und eine Einrichtung D
rum langsamen Hin- und Herbewegen des Massageschlittens nebst seinem Tragglied längs der Welle.
Der Massageschlitten B, die federnden und biegsamen Auflager 12, das Schlittentragglied 10 und die
federnden sowie biegsamen Wellentragteile 20 und 35 wirken zusammen, um eine gleichmäßige Anwendung
des Rollendruckes auf das Rückenpolster sowie eine elastische Einstellung der Massagerollen in allen
Richtungen entsprechend dem Gewicht und der eingenommenen Stellung des Benutzers zu gewährleisten.
Gemäß den Fig. 1, 2 und 6 bis 9 dient das Rükkenpolster
A dazu, eine Heilmassagewirkung von den ichwingenden Massagerollen 4 auf den Körper einer
gegen das Rückenpolster gelehnten Person zu übertragen. Das Polster kann auf einem Gestell 100 ruhen,
das das Gestell bzw. die Liegefläche einer Massage-
bank oder die Rückenlehne eines Liegestuhls bilden und aus einem Paar im Abstand voneinander angeordneten
Rahmenteilen 101 bestehen kann, die durch querverlaufeiidc Abschlußteüe 102,103 miteinander
verbunden sind, so daß sie ein stabiles Gestell ergeben.
Das Polster A besitzt eine kräftige, biegsame Bespannung
104 aus festem Leinwand-, Segeltuchod. dgl. biegsamem Textilmaterial, die an ihrem Um-
fang am Gestell 100 befestigt ist. Die biegsame Bespannung
104 dient als eine den Körper tragende Unterlage, die von keinerlei Federung des Gestells
getragen wird. Eine aus Schaumgummi besehende hoi'helastische Einlage 105 liegt über der Außenfläche
der Totilbespannung 104, wo sie durch Kleben festgehalten werden kann. Sie erstreckt sich über
die ganze Fläche des rechteckigen Gestells 100; sie sollte 5 bis 10 cm stark sein. Die Außenfläche der
Schaumgummieinlage 105 ist mit einem Polslerbezug Ϊ06 bedeckt, dessen Ränder um das Gestell gewickelt
und daran befestigt sind. Die Einlage 105 kann mit einer geeigneten Füllung 107 aus Schaumgummi
od. ä. elastischem Material umgeben werden, um dem Polsterbezug 106 eine ansprechende Form zu geben.
Wie aus Fig. 7 und 9 ersichtlich, liegt zwischen
der Schaumgummieinlage 105 und dem Polsterbcmg 106 ein Wärmekissen 108, dessen Wärme vom Bezug
106 unmittelbar auf den Körper der darauf liegenden Person übertragen wird, wobei infolge der isolierenden
Wirkung der Schaumgummieinlage 105 im wesentlichen kein Wärmcverlust auftritt.
Die den Ma^sagcschlittcn tragende Welle 15 erstreckt
sich im wesentlichen entlang der Längsmittellinie des Polsters, wobei die Massagerollcn 4 an entgegengesetzten
Seiten und in seitlichem Absland von der Welle 15 liegen (Fig. 8). Bei dieser Anordnung
verläuft die Welle 15 normalerweise längs der Wirbelsäule des jeweiligen Benutzers, so daß die Massageiollen
4 ihre Heilmassagewirkung auf die Muskelpartien beidseitig der Wirbelsäule ausüben. Ein
zwischen den benachbarten Flächen der Schaumgummieinlage 105 und der Bespannung 104 liegender
und mit den Enden an den querverlaufenden Abschlußteilen 102,103 befestigter Längsstreifen 109
aus Gurtband befindet sich über der Welle 15, um die Wirbelsäule des Benutzers zu schützen.
Ein Innenfutter 110 aus kräftigem; biegsamem und
verschleißfestem Kunststoff ist an die Innenfläche der biegsamen Textilbespannung 104 geheftet und bedeckt
zum größten Teil die Fläche derselben, wie aus F i g. 6 und 8 ersichtlich. Das Innenfutter 110 ergibt
eine glatte, haltbare Fläche, auf der die Massagerollen 4 abrollen können. Bei dieser Anordnung können
die Seitenflächen 110σ und 110 & des Innenfutters
110 frei und ungehindert durchhängen, wenn die Muskelpartien beidseitig der Wirbelsäule des Benutzers
einen Druck auf sie ausüben.
Die Enden der biegsamen Textilbespannung 104 können gewünschtenfalls durch ein Paar verhältnismäßig
schmaler Streifen 109' aus Polstergurtband verstärkt werden, die unmittelbar an den Innenflächen
der seitlichen Rahmenteile 101 des Polstergestells verlaufen, wobei die entgegengesetzten Enden
der Streifen 109' an den querverlaufenden Abschluß-
teilen 102,103 des Gestells befestigt sind. Erforderlichenfalls
können die gegenüberliegenden Enden der biegsamen Textilbespannung 104 ebenfalls durch
querverlaufende Streifen 109" aus Polstergurtband
verstärkt werden, welche in unmittelbarer Nähe der querverlaufenden Abschlußteile 102 und 103 des Gestells
verlaufen. Der Mittelstreifen 109 sowie die Seitenstreifen 109' aus Gurtband beeinträchtigen bei
dieser Anordnung nicht den geeigneten, durch das Körpergewicht verursachten Durchhang der Seitenflächen
110 a, 110 b des Innenfutters 110.
Während diese bewegliche Massagevorrichtung in Verbindung mit dem von einem Gestell getragenen
Polster einer Massagebank oder der Rückenlehne eines Polstersessels verwendbar ist, zeigen Fig. 1,2
'und 6 bis 9 die Verwendung der erfindungsgemäßen
Massagevuirichtung bei der Rückenlehne eines Liegestuhls,
die ein Paar äußerer, geneigter Seitenteile 111 aufweist, welche sich außen längs der seitlichen Rahmenteile
101 erstrecken und mit den Enden am oberen querverlaufenden Rahmenteil 102 bzw. mittels
Distanzstücke 112 an den seitlichen Rahmenleüen befestigt sind. In diesem Fall ist der Polsterbezug 106
um die geneigten Seitenteile 111 sowie um die Distanzstücke 112 geschlagen, wobei zwischen den inneren
seitlichen Rahmenteilen 101 sowie den äußeren Seitenteilen 111 eine geeignete Füllung 107 vorgesehen
ist, um dem Polster der Rückenlehne eine ansprechende Form zu geben.
Das Sitzgestell besitzt Armlehnen 113, die mit geeignetem Füllmaterial und Polsterbezug überzogen
sind und auf kurzen Füßen 114 ruhen. Die bewegliche Massagevorrichtung ist durch eine abnehmbare
Rückenlehnenabdeckung 115 geschützt (s. F i g. 2) und entlang ihrer Längsmittellinie teilweise durch
eine Schutzabdeckung 25 getragen, die sich über der Längsachse 15 erstreckt.
Die seitlichen Rahmenteile 101 des Gestells 300 sind, wie dies in den F i g. 7 und 8 dargestellt ist, an
den Rahmenabschnitten der Armlehnen 113 des Sitzgestells über Bolzen 116 schwenkbar angebracht.
Der Liegestuhl kann auch eine Fußbank 117 mit einem bekannten Schwenkmechanismus aufweisen,
der die Fußbank von der senkrechten in die waagerechte Stellung bringt und der zugleich auch mit dem
Rahmen der Rückenlehne sowie mit dem Sitzpolsterrahmen verbunden ist, um eine Tieferstellung der
Rückenlehne und eine Neigung des Sitzpolster zu bewirken. Eine Vii-rationsmotoreinheit M-2 kann in
»n sich bekannter Weise an die Federung der Fußbank und/oder an diejenige des einstellbaren Sitzrahmens
angebracht werden.
Elektronische Steuermittel, die an einem Bedienungsfeld 65 angeordnet (s. Fig. 1, 3 und 4) und
durch eine Schaltung gemäß F i g. 5 verbunden sind, steuern Geschwindigkeit und Betrieb der Vibrationsmotoreinheit
oder -einheiten M-I, die mit dem Massageschlitten verbunden sind, sowie Geschwindigkeit
und Betrieb der an die Fußbank 117 angeschlossenen Vibrationsmotoreüiheit M-2, und außerdem auch den
Betrieb der die Welle drehenden Motoreinheit Λί-3
sowie diejenige des Wärmekissens 108. Alle diese Vorgänge werden durch den Zeitschalter TC gesteuert.
Der Massageschlitten gemäß Fig. 8 bis 15 besitzt
eine verhältnismäßig starre Montageplatte 1, an der der Rollenträger starr angebracht ist. Letzterer besteht
aus einem Paar ähnlicher Träger 2, die jeweils aus einer Stahlstange mit einem Durchmesser von
etwa 6,4 mm hergestellt sind. Jede Stange ergibt ein Paar im Abstand liegender Achsteile 2a, ein Paar im
Wesentlichen im rechten Winkel von letzteren verlaufender Schenkelteile2,& sowie ein U-förmiges Mittelteil
2c, das die paarigen Schenkelteile 2b verbindet.
Bei dem in Fig. 10 bis 13 dargestellten Massage-S schlitten sind die paarweise vorgesehenen Rollenträger
2 an entgegengesetzten Seiten der Längsmittellinie x-x der Montageplatte 1 angeordnet, wobei die
im Abstand voneinander angebrachten Schenkelteile 2b jedes Trägers eine geradlinige Fortsetzung
ίο der Seitenarme 2 c' des U-förmigen Mittelteils 2 c
desselben bilden und die Stege 2c" der paarigen Mittelteile 2r im wesentlichen aneinanderstoßend entlang
der Längsmittellinie x-x der Montageplatte 1 angeordnet sind. Auf diese· Weise ragen die paarigen
Schenkelteile 2b y'edes Rollenträger·; 2 über denselben
Rand der Montageplatlc I hinaus und tragen frei die Achsteile 2a desselben.
Bei dem in Fig. 14 und 15 gezeigten Massageschlitten
befinden sich die paarweise angeordneten Rollenträger 2 beidseitig der querverlaufenden Mittellinie
y-y der Montageplatte 1, wobei die paarigen Schenkelteile 2b und Achsteile 2a jedes Trägers über
die entgegengesetzten Seiten der Montageplatte 1 frei hinausragen. Die gegenüberliegenden Schenkelteile
2b sind etwa im rechten Winkel feM mit den
Seitenarmen 2c' des U-förmigen Mittelteils 2c verbunden. Wie aus Fig. 14 ersichtlich, sind die
Stege 2 c" der U-förmigen Mittelteile 2 c der gegenüberliegenden Träger 2 im wesentlichen aneinandcrstoßend
entlang der Quermittellinie y-y der Montageplatte
1 angeordnet, wobei ihre Seitenarme 2c' im wesentlichen parallel zur Längsmittellinie x-x der
Montageplatte 1 verlaufen und an deren Unterseite starr befestigt sind.
Zur Sicherstellung einer starren Befestigung der paarig angeordneten Rollenträger 2 an der Montageplatte
1 kann ein vorgeformtes Schloßblech 3 mit erhabenen Rippen 3 a vorgesehen sein, welch letztere
auf der einen Seite des Blechs übereinstimmende Rillen bilden, die über die Stege 2c" und Seiten
arme 2c' der U-förmigen Mittelteile 2c der paarigen Rollenträger 2 passen und mit diesen Teilen ineinandergreifen
(Fig. 12 und 15). Das Schloßblech 3 ist durch Punktschweißung an der Unterseite der Montageplatte
1 angebracht, wobei einige Punktschweißstellen auch das Blech 3 sowie die U-förmigen Mittelteile
2c der paarigen Rollenhalter mit der Montageplatte 1 verbinden, wodurch die zwangläufige Abgabe
der zur Montageplatte 1 und von dort auf die
freien Achsteile 2a des Rollenträgers geleiteten Schwingungen gewährleistet wird.
Die Schenkelteile 2 b der paarweise vorgesehenen Rollenträger 2 können aus vergütetem und gehärtetem
Stahl bestehen, um eine Federelastizität aufzuweisen. Diese Eigenschaft kann wahlweise dadurch
erzielt werden, daß die Rollenträgerpaare 2 und die Montageplatte 1 zusammen vergütet und
gehärtet werden.
An jedem Achsteil 2 a des Rollen trägers 2 sind
eine oder mehrere federnde Massagerollen 4 drehbar gelagert. In einer erfindungsgemäßen, in F i g. 10 bis
13 gezeigten Ausfuhrungsform kann jede Massagerolle von elastischem Gummi mit zwei oder mehreren
im wesentlichen kugeligen Teilen 4 a etwa gleichen
Durchmessers gebildet werden, die untereinander durch eine Einschnürung 4 a' mit geringerem Durchmesser
verbunden sind. In einer anderen Ausfuhrungsform der Erfindung gemäß Fig. 14 und 15
sind die Rollen voneinander unabhängige elastische Gummikugeln oder -balle 4 mit etwa gleichem
Durchmesser und gegebenenfalls leicht abgeflachten Enden.
Eine vorteilhafterweise aus einer Kunststoffverbindung
mit niedrigem Reibungskoeffizienten bestehende Lagerhülse 5 erstreckt sich axial durch die Rolle oder
Rollen 4 und ist an jedem Achsteil 2 λ des Rollenträgers angebracht. Gemäß einer in Fig. 12 und 14
auf der linken Seite veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung kann die Außenfläche der Verbindungs-Lagerhülse
5 mit der Bohrung der darauf sitzenden Rolle oder Rollen verbunden sein. In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
(Fig. 12 und 14, rechte Seite) kann die Außenfläche
dieser Hülse 5 mit einer aus einem hochelastischen Material, wie Schaumgummi, bestehenden Zwischenhülse
6 verbunden sein, wobei die Verbindung dann zwischen der Außenfläche der Zwischenhülse 6 und
der Fläche einer erweiterten Axialbohrung des elastischen äußeren Rollenkörpers erfolgt.
Um die Massagerolle oder -rollen in Drehstellung zu halten, weist jedes Achsteil la nahe seinem
inneren Ende einen Anschlag la auf (Fig. 10, 12 und 14), an den sich eine Haltescheibe 7 aus einem
Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten anlegt. Das frei vorspringende Ende la" jedes Achsteils
la trägt ebenfalls eine ähnliche Haltescheibe 7, welche durch eine auf dieses freie Außenende la"
aufgeschraubte Hutmutter Ta in Stellung gehalten
wird. Hinsichtlich F i g. 11 sei bemerkt, daß jedes Achsteil la bezüglich der Ebene der Montageplatte
leicht nach unten geneigt und mittels des dazugehörigen überstehenden Schenkelteils Ib federnd gelagert
ist, so daß die obere Fläche der Massagerolie in eine Stellung gebracht wird, wo sie sich in seitlichem
Abstand und unterhalb der Fläche der Montageplatte 1 befindet.
Die am Schlitten angeordneten Massagerollen 4 werden durch die Vibrationsmotoreinheit M-I in
Schwingungen versetzt, welche einen drehenden Motor 8 mit weniger als 1 PS aufweist und an einem
Ende der Montageplatte 1 befestigt ist; zu diesem Zweck kann auch ein Paar von Motoreinheiten M-I
vorgesehen sein, die an den entgegengesetzten Enden der Montageplatte 1 angebracht sind. Die Motorwelle
8 α erstreckt sich vorteilhafterweise parallel zur Querachse y-y der Montageplatte 1. Ein exzentrisches
Gegengewicht Sb kann einstückig als Teil einer Lagerbüchse 8 c vorgesehen sein, welche an jedem
Ende der Motorwelle 8 α angebracht ist. Ein Paar Motorkühlventilatoren 8 d sind an den entgegengesetzten
Enden der Motorwelle 8 a angebracht; die Lagerbüchse S c kann einstückig mit dem Ventilator
% d vorgesehen sein.
Das Statorgehäuse des Vibrationsmotors, die Kühlventilatoren Sd sowie die Gegengewichte Sb
können alle geschützt in einem Paar von becherförmigen Gehäuseteilen 8 e, die über die entgegengesetzten
Enden des Motors aufgebracht sind, liegen. Jedes Gehäuseteil Se besitzt Luftöffnungen 8e'
(Fig. 11) sowie eine abgeflachte Seitenfläche 8e",
welche an der oberen Fläche der Montageplatte 1 »itzt. Die Gehäuseteile 8 e sind z. B. mittels Schrauben
oder Bolzen 9 (F i g. 12) an den Außenenden der Montageplatte 1 befestigt.
Der in F i g. 8 und 9 gezeigte Massageschlitten kann eine einzige Vibrationsmotoreinheit M-I aufweisen,
die an einem Ende der Montageplatte 1 im Abstand zu den U-förmigen Mittelteilen 2 c der Rollenträgerpaare
2 sowie über den benachbarten Massagerollen und im Abstand von denselben befestigt
ist. Zur Erzielung einer kräftigeren Massagewirkung kann ein Paar von Vibrationsmotoreinheiten
M-I (Fig. 10 bis 15) an den beiden Enden der Montageplatte
1 vorgesehen sein, v/obei die paarigen U-förmigen Mittelteile Ic des Rollenträgers zwischen
ίο ihnen liegen.
Tm Zusammenhang mit Fig. 10 und 15 sei bemerkt,
daß die Gegengewichte 8 b an den entgegengesetzten Enden der Motorwelle Ii a in diametral
entgegengesetzten Richtungen verlaufen; da die entgegengesetzten Enden der Motorwelle in Pendellagern
des Statorgehäuses gelagert sind, ermöglichen diese Pendellager eine kreisende Bewegung der
exzentrisch belasteten Motorwelle 8a. Dadurch werden die becherförmigen Motorgehäuseteile Se in
elliptischer Bahn kräftig gerüttelt, wobei die Hauptachse der Ellipse im wesentlichen parallel zur Mittellinie
A--.Y der Montageplatte 1 verläuft. Diese Schwingungen werden über die Montageplatte 1 auf den
Rollenträger 2 und die darauf sitzenden Massagerollen 4 übertragen.
Wenn, wie in Fig. 10. 11, 12, 14 und 15 gezeigt,
ein Paar von Vibration smotoreinheiten an den beiden Enden der Montageplatte 1 angeordnet sind,
verlaufen die exzentrischen Gegengewichte 8 b, die an den benachbarten Enden der beiden Motorwellen
sitzen, in die gleiche diametrale Richtung, so daß die beiden Motoren, wenn sie mit gleicher Geschwindigkeit
laufen, zusammenwirken, um die Montageplatte 1 in harmonischer Weise kräftig zu schwingen.
Während die beiden Vibrationsmotoren normalerweise so abgestimmt sind, daß sie mit der gleichen
Geschwindigkeit laufen, wurde gefunden, daß eine aus irgendeinem Grunde auftretende Änderung der
Drehgeschwindigkeit der Vibrationsmotoren ein entsprechendes und periodisches Pulsieren der Schwingungen
von Maximum zu Minimum bewirkt, was ebenfalls eine angenehme und wohltuende Massagewirkung
hervorruft.
Wie aus Fi g. 8. 9, 11, 13 und 15 ersichtlich, ist
die Montageplatte 1 des Massageschlittens federnd und biegsam an einer Schlittenaufhängung C gelagert,
die ein kastenförmiges Glied oder einen Block 10 besitzt, das bzw. der als ein fester Würfel aus
Metallguß oder Kunststoff ausgebildet oder aus einem verhältnismäßig dicken Metallblech ausgestanzt
sein kann. Das Glied 10 weist eine Decke 10 a, ein Paar im Abstand voneinander befindlicher Abschlußwände
10/; sowie ein Paar im Abstand voneinander liegender Seitenwände 10 c auf. Wenn das
Schlittentragglied 10 aus Metallblech besteht, können die unteren Enden seiner Seitenwände 10 c überhängende
Flansche 11 tragen, wie aus Fig. 10, 11
und 15 hervorgeht. Wenn das Schlitten tragglied lfl
ein Gußstück ist, kann die Montageplatte an die Unterseite desselben befestigt sein, welch letztere ein
Paar seitliche Vorsprünge oder überhängende Flansche 11 aufweist. Diese Flansche 11 dienen zui
federnden und biegsamen Befestigung des Schlittentraggliedes 10 an der Montageplatte 1.
Die seitlich überhängenden Flansche 11 des Schlittentraggliedes 10 werden von einem Paar im Abstand
voneinander angeordneter Auflager 12 getragen, die aus einem federnden und biegsamen Ma-
13 14
teria, wie Gun™, bestehen und entweder zylin- »^ξ^ ^CÄ
dnsch oder im allgemeinen kubisch ausgebildet sind. block H ein, aer aub g- o _„„:„„„ 7 «™·
Das Paar von Auflagern 12 ist im Abstand vonein- stoff bestehen kann. Em im allgememen Z-fornnger
ander an entgegengesetzten Seiten der U-förmigen Metallbügel 24 besxtzt einen etvva senkrechten Steg
Mittelteile 2c des Rollenträgers 2 und entlang der 5 24*, der auf der vorderen Seitenflache des Blocks
Längsmittellinie x-x der Montageplatte 1 angeordnet. 23 aufsitzt, sowie einen nach hinten verlaufenden
Das untere Ende jedes Auflagers 12 ist an letzterer Flansch 24 b, auf dem der Wellenlagerblock 23 sitzt,
mittels eines Anschraubbolzens 12« befestigt, der der mit ihm durch geeignete Schrauben verbunden
einen Gewindeschenkel aufweist, der in das Auflager ist. Der obere, nach vorne verlaufende Flansch 24c
12 etwa bis zu einem Drittel der Höhe desselben hin- 10 des Bügels 24 dient zur Aufnahme des benachbarten
einrad Endes einer längsverlaufenden Schutzabdeckung 25,
Die im Abstand voneinander angebrachten die die Welle 15 und das Schlittentragglied 10 gegen
Flansche 11 des Schlittentraggliedes 10 sind an den Beschädigungen von außen scnutzt
oberen Enden der federnden und biegsamen Auf- Der senkrechte Steg 24 α des Z-formigen Bugeis lager 12 mittels Anschraubbolzen 12 b befestigt, die 15 24 trägt ein nach vorne verlaufendes Kmglager 16, in letztere etwa bis zu einem Drittel ihrer Höhe hin- welches das benachbarte Ende der Langswelle 15 einragen. Die Auflager 12. die sich im Abstand von- aufnimmt. Eiae Lagerhülse 17 befindet sich im Rmgeinander entlang der 1 äncsmittellinie der Montage- laser 16 nnd dienf als Traglager für das benachbarte platte 1 und im Abstand zu der am Plattenende Wellenendc. Da die Welle 15 gewissen Besitzenden Vibrationsmotoreinheit M-I, oder im mitt- 20 beanspruchungen und auch zusätzlichen, von dor leren Abstand zu einem an den gegenüberliegenden Vibratiommotoreinheit oder den -einheiten M-I über Enden der Montageplatte 1 befestigten Vibrations- das SchlittentragsJied 10 auf mc Vertragenen Schwinmotorvaar befinden, lassen ein Biegen dieser Platte gungen unterworfen sein kann, weist die Lagerhülse und der damit verbundenen Massagerollen sowohl 17 vorteilhaftere eise Verstärkungsringe 17 auf. die in Quer- '^ auch in Längsrichtung zu. Eine Welle 25 um den Umfang ihres Mittelteils verlaufen, das sich 15 erstreckt sich duich die Abschlußwände 10b des gegen die Innenbohrung des Ringlagers 16 abstützt Srhlittentragaliedes 10 und bildet eine drehbare und eine Neigung der Lagerhülse 17 zulaßt, um »! ': Halterung hierfür, wie aus Fig S und 10 bis 15 zusätzlichen Schwingungen und Biegungen der Welle ersichtlich. Eine einzige Laserhülse 13 oder ein Paar anzupassen.
oberen Enden der federnden und biegsamen Auf- Der senkrechte Steg 24 α des Z-formigen Bugeis lager 12 mittels Anschraubbolzen 12 b befestigt, die 15 24 trägt ein nach vorne verlaufendes Kmglager 16, in letztere etwa bis zu einem Drittel ihrer Höhe hin- welches das benachbarte Ende der Langswelle 15 einragen. Die Auflager 12. die sich im Abstand von- aufnimmt. Eiae Lagerhülse 17 befindet sich im Rmgeinander entlang der 1 äncsmittellinie der Montage- laser 16 nnd dienf als Traglager für das benachbarte platte 1 und im Abstand zu der am Plattenende Wellenendc. Da die Welle 15 gewissen Besitzenden Vibrationsmotoreinheit M-I, oder im mitt- 20 beanspruchungen und auch zusätzlichen, von dor leren Abstand zu einem an den gegenüberliegenden Vibratiommotoreinheit oder den -einheiten M-I über Enden der Montageplatte 1 befestigten Vibrations- das SchlittentragsJied 10 auf mc Vertragenen Schwinmotorvaar befinden, lassen ein Biegen dieser Platte gungen unterworfen sein kann, weist die Lagerhülse und der damit verbundenen Massagerollen sowohl 17 vorteilhaftere eise Verstärkungsringe 17 auf. die in Quer- '^ auch in Längsrichtung zu. Eine Welle 25 um den Umfang ihres Mittelteils verlaufen, das sich 15 erstreckt sich duich die Abschlußwände 10b des gegen die Innenbohrung des Ringlagers 16 abstützt Srhlittentragaliedes 10 und bildet eine drehbare und eine Neigung der Lagerhülse 17 zulaßt, um »! ': Halterung hierfür, wie aus Fig S und 10 bis 15 zusätzlichen Schwingungen und Biegungen der Welle ersichtlich. Eine einzige Laserhülse 13 oder ein Paar anzupassen.
derselben steht von" den ^gegenüberliegenden Ab- 3° Wenn sich die Rückenlehne in einer im wesent-
schlußwänden 10 ft des iraggliedcs 10 ab und ist am liehen waagerechten Lage befindet, verursacht das
Umfang der die Welle aufnehmenden Bohrung in Gewicht des Benutzers einen entsprechenden Durch-
den Abschlußwänden 10 b befestigt. Bei dieser An- hang des Irnenfutters 110 beidseitig des längsver-
bringung wird das Schlittentragglied 10 von der laufenden Gurtbandstreifens 109. Das Durchhängen
längsverlaufenden Welle 15 drehbar getragen und 35 des Innenfutters 110 übt einen entsprechenden
ermöglicht dadurch, daß die beidseitig dieser Welle Druck auf die Massagerollen 4 aus, wodurch ein zu-
15 befindlichen Massagerollen 4 auf den Druck, der sätzlicher Massagedruck auf den Rücken des Be-
auf sie durch das Rückenpolster ausgeübt wird, bieg- nutzers aufgebracht werde" kann. Die rautenförmige
sam ansprechen. Bei dieser Ausbildung des Massage- Feder 20 nimmt diesen durch das obere Ende der
schlittert und der Schlittenaufhängung C können 40 Welle 15 auf sie übertragenen zusätzlichen Druck
sich die Massagerollen in senkrechter sowie in Quer- auf. Um den Grad der Zusammendrückung der
und Längsrichtung biegen, wobei sie empfindlich auf Feder 20 zu begrenzen, ist eine Stellschraube 26
den vom Körper auf das Rückenpolster ausgeübten vorgesehen, deren mit Gewinde versehener Schaft
Druck ansprechen. 26 a durch einen Gummibund 27 mit Innengewinde
Die Tragwelle 10 des Massaeeschlittens erstreckt 45 verläuft, der in geeigneter Weise mit dem waagesich
in Längsrichtung zum Gestell 100 und mittig recht verlaufenden Schenkel 28·.: eines Winkelzwischen
dessen seitlichen Rahmenteilen 101. Das Stückes 28 verbunden ist. Der senkrechte Schenkel
obere Ende dieser Welle ist federnd und biegsam 28b dieses Winkelstückes 28 ist z.B. uurch Schrauvon
einem Aufhänger 20, d. h. einer Stahlfeder, auf- beil an der Innenfläche des Distanzstückes 22 begenommen,
die im allgemeinen rautenförmig ist 50 festigt, wobei diese Schrauben in das obere querver-(Fig.
8, 9, 16 und 17) und ein waagerechtes Mittel- laufende Abschlußteil 102 des Gestells eindringen
teil 20 a aufweist, das in ein Paar nach außen und können.
unten geneigter Arme 20 b übergeht, welche ihrer- Das untere Ende des Gewmdeschafts 26 a trägt
seits etwa im waagerechten Mittelabschnitt der Feder einen elastischen Putter 30 (Fig. 16, 17), der gegen
zu gewundenen Federteilen 2Or geformt sind. Die 55 die obere Fläche des Wellenlagerblocks 23 anschlägt
Federteile 20 c setzen sich in nach innen und unten und so die Zusammendrückung der <
autenförrnigen
geneigten Armen 20 d fort, welche in im Abstand Feder 20 sowie die Abwärtsbewegung der Welle 15
voneinander nach vorne verlaufenden Füßen 2Ce begrenzt, Das Außenende der Stellschraube 26 kann
enden. durch ein in der Rückenlehnen-Abdeckung 115 vor-
Die im allgemeinen rautenförmige Feder 20 ist 60 gesehenes Metallauge 31 verlaufen, und die Stellmittels
eines Paares von Aufhängebügeln 21 auf- schraube 26 kann in einem frei stehenden Betätigehängt,
die das horizontale Mittelteil 20 α derselben gungskopf 266 enden; das obere Ende derselben
umfassen. Die Aufhängebügel 21 sind an einem kann auch im Metallauge 31 liegen und einen Schlitz
Distanzstück oder einer Distanzplatte 22 befestigt:, aufweisen, in den ein Schraubenzieher eingesetzt
welches bzw. welche wiederum durch Schrauben 22;' 65 werden kann.
an der Innenfläche des oberen querverlaufenden Ab- Wenn sich der Benutzer einmal plötzlich aufrichtet
Schlußteils 102 des Gestells angebracht ist. Die nach und die Feder 20 daher von dem vom Massage-
vorne vorspringenden Füße 20 e der Feder 20 greifen schlitten auf die Langswelle übertragenen Druck frei-
/ta
kommt, kann ihre Entspannung plötzlich eine Ausdehnung derselben über ihre normale Form hinaus
bewirken. Um dies zu verhindern, kann ein gegebenenfalls aus Schaumgummi bestehendes, hochelastisches
Pufferkissen 32 unmittelbar unter dem Wellenlagerblock 23 vorgesehen sein. Zum Schutz
des elastischen Pufferkissens vor übermäßiger Abnutzung kann die obere Fläche desselben mit einem
Streifen aus kräftigem, biegsamem, verschleißfestem Material 33 versehen sein, den der untere, nach
innen gewendete Flansch 24 δ des Z-förmigen Bügels 24 streifen kann. Das elastische Pufferkissen 32 kann
an dem nach vorne verlaufenden Schenkel 34 a eines Winkelstückes 34 sitzen, dessen senkrechter Schenkel
34 b mittels Schrauben am querverlaufenden Abschlußteil 102 des Gestells befestigt ist. Auf diese
Weise begrenzen die Stellschraube 26 mit ihrem Puffer 30 sowie das elastische Pnfferkissen 32 sowohl
die Zusammendrückung als auch die Ausdehnung der rautenförmigen Feder 20 sowie die Bewegung
des anliegenden Endes der Welle IS.
Das untere Ende dieser Welle 15 ruht auf einer querverlaufenden Tragstange 35 mit im allgemeinen
winkeligem Querschnitt, wie aus Fig. 18. Ϊ8Α und
19 ersichtlich. Die Tragstange 35 erstreckt sich quer zwischen den unteren Endteilen der seitlichen Rahmenteile
1Oi des Gestells. Die verstellbare Befestigung jedes Endes der Tragstange 35 erfolgt mittels
einer Bügelplatte 35 c. die mit den Flanschen 35a,
35 b der Stange einstückig oder an ihnen angeschweißt
sein kann. Jede Bügelplatte 35 c besitzt einen Querschlitz 35c', in dem ein Gummiauge 36
gleitbar sitzt. Eine Befestigungsschraube 37 erstreckt
sich durch das Gummiauge 36 und wird in das bemchharie
seitliche Rahmenteil 101 des Gesteiis eingeschraubt. Der frei stehende Kopf jeder Schraube
ist leicht erreichbar, um gewünschtenfills ein Verstellen
der Wellentragstange 35 zuzulassen.
Die Innenfläche des senkrechten Flansches 35«
der verstellbaren Tragstange 35 besitzt ein angcscnweißtes
Ringlager 18, das eine Lagerbüchse 19 enthält, in der die Enden der Welle 15 drehbar gelagert
sind. Um die Wellenbiegung und die auf das untere Ende der Welle 15 übertragenen zusätzlichen
Schwingungen auszugleichen, kann die Lagerbüchse 19 einen am Umfang verlaufenden äußeren Verstärkimgsring
19' aufweisen, der etwa in ihrem Mittelabschnitt verläuft und gegen die Bohrungsfläche des
Ringlagers 18 drückt.
Wenn sich der Massageschlitten mit seinem Tragglied 10 nahe des unteren Endes der Welle 15 befindet,
wird die waagerecht verlaufende verstellbare Tragstange 35 durch Handhabung der Befestigungsschrauben
37 an ihren Enden verstellt, so daß die Massagerollen 4 in fester Berührung mit dem unteren
Teil des Innenfutters 110 stehen, wenn die Rückenlehne
nicht benutzt und daher kein Körperdruck darauf ausgeübt wird. Wenn sich der Massageschlitten
mit seinem kastenförmigen Tragglied 10 in der Nähe des oberen Endes der Welle 15 befindet, sind
die Distanzplatte 22 sowie das die Stellschraube tragende Winkelstück 28 derart an der Innenfläche
des oberen querverlaufenden Abschlnßteils 102 angebracht, daß die Massagerollen 4 die obere Partie
des Innenfutters 110 des Polsters unter Druck beführen.
Bei dieser Anordnung biegt sich die rautenförmige Feder 20 mit ihrem Wellenlagerblock 23
entsprechend der Schrägstellung der Rückenlehne und dem auf das Polster wirkenden Körpergewicht
so daß sich das obere Ende der federnd aufgehäng ten Welle 15 auch entsprechend dem auf das Polste:
wirkenden Körpergewicht bewegen kann. Je naci dem Ausmaß der Bewegung des oberen Wellenende!
schwenkt die querverlaufende verstellbare Tragstange 35 am unteren Wellenende ebenfalls um die Befestigungsschrauben
37 und die dazugehörigen Gummiaugen 36.
ίο Die Stellung der Tragstange 35 am unteren Wellenende
und die der Feder 20 mit den ihr angeschlossenen, obenerwähnten Teilen sind untereinander austauschbar.
Die hin- und hergehende Bewegung des Massage-Schlittens erfolgt durch eine langsame Drehung dei
Welle 15 in nur einer Richtung mittels einer Motoreinheit M-3, die einen Elektromotor 40 a mit einem
im Getriebekasten 40 b untergebrachten Untersetzungsgetriebe
umfaßt (s. Fig. 20 und 21). Der Getriebekasten 40 Z> besitzt eine Abtriebswelle 40 c
mit verringertem Durchmesser und begrenzter Länge, die sicn in einer erweiterten zylindrischen Lagerbüchse
40 a" dreht, wobei letztere mit dem Getriebekasten 400 einstückig sein kann. Das entgegengesetzte
Ende der Motorwelle weist eine Wellenverlängerung 40 c auf, an die ein Kühlventilator 40/
für den Motor angeschlossen ist.
Die Motoreinheit M-3 ruht auf der Motortragplatte 41 (s. Fig. 19 und 21), die im allgemeinen
viereckig sein kann und drei federnde und biegsame Auflager 42 aus geeignetem Gummi trägt, welche in
der Nähe von drei Ecken der Motortragplatte 41 angeordnet sind. Jedes federnde Auflager kann einen
zylindrischen Körper 42' mit einem Pufferflansch 42" sowie einen Verbindungsaufsatz 42'" aufweisen. Die
Pufferflansche 42" zweier diametral gegenüberliegender Auflager 42 a und 42 b liegen an der Innenseite
der Motortragplatte an, wie in Fig. 21 gezeigt, wobei
ihre Verbindungsaufsätze 42'" durch kreisrunde Öffnungen in der Motortragplatte 41 hindurchtreten.
Bei dieser Zusammensetzung sind die gegenüberliegenden Ecken der Platte 41 zwischen den elastischen
Flanschen 42" der Auflager 42a, 42 b und den zylindrischen Körpern 42' derselben gelagert.
Eine Befestigungsschraube 43 erstreckt sich durch das Umfangsteil des Getriebekastens 40 b und die
Auflager 42a, 42b. Letztere werden mittels einer Schraubenmutter 43' zusammengedrückt, welche am
vorstehenden Ende jeder Befestigungsschraube 43 aufgeschraubt ist, wobei die dazugehörige Beilagscheibe
43a an der freien Fläche des Pufferflansches 42" jedes Auflagers 42 a und 42 Λ anliegt.
Bezüglich Fig. 19 und 21 sei erwähnt, daß das
dritte federnde und biegsame Auflager 42 c mit dem senkrechten Flansch 35 ο der querverlaufenden verstellbaren
Tragstange 35 verbunden ist. In diesem Fall erstreckt sirh die mit dem dritten Auflager 42c
verbundene Befestigungsschraube 43 durch eine Öffnung des Flansches 35 a, wobei ihre Schraubenmutter
43' mit der Beilagscheibe 43 a den Flansch 35a zwischen dieser Beilagscheibe und dem Pufferflansch
42" des Auflagers 42 c einklemmt.
Eine verhältnismäßig kurze Lagerhülse 44 liegt in einer entsprechend ausgebildeten Öffnung in der
Mitte der Motortragplatte 41 und einer hierzu fluchtenden Öffnung im senkrechten Flansch 35a '.fer
Tragstange 35. Ein Endteil 15 a der Welle 15 ragt in das benachbarte Ende der Lagerhülse 44 hinein
■pud weist eine Wellenverlängerung 15 b mit geringerem
Durchmesser auf (Fig. 18).
Eine elastische Kupplung 45 verbindet die Abtriebswelle 40 c mit geringerem Durchmesser mit der
ebenfalls einen verringerten Durchmesser aufweisenden Wellenverlängerung 15 b der Welle 15. Diese
elastische Kupplung 45 kann drei unabhängige Teile 45a, 450 und 45c aufweisen, wie aus Fig. 19 und
20 ersichtlich. Das Kupplungsteil 45 a besitzt in der Mitte eine verformte Öffnung, die auf die vom Getriebekasten
40 6 ausgehende verformte Abtriebswelle paßt. Weiterhin weist das Kupplungsteil 45 a
drei axial verlaufende Ansätze 45a' auf (Fig. 20). Das Kupplungsteil 45 b besitzt seinerseits eine verformie
axiale Öffnung, welche aaf die verformte Wellenverlängening 15 b mit geringerem Durchmesser
gemäß Fig. 18 und 19 paßt, sowie drei im Abstand voneinander axial verlaufende Ansätze
45b'. Das dritte Teil 45 c der elastischen Kupplung
45 weist ein Kupplungsfederband mit seitlich überstehenden Ansätzen 45 c' auf, die zwischen die im
Abstand vorgesehenen Ansätze 45 a' des Kupplungsteils 45a und die ebenfalls im Abstand voneinander
befindlichen Ansätze 45 b' des Kupplungsteils 45 b passen und mit diesen ineinandergreifen. Das Verbindungsband
45 c besteht aus einem geeigneten, kräftigen und verschleißfesten Kunststoff, der genügend
Elastizität besitzt, um Stöße und zusätzliche Schwingungen der Wellenverlängerung 15 b der
Welle 15 aufzufangen.
Der Elektromotor 40 a und sein im Getriebekasten 40Zj befindliches Untersetzungsgetriebe dienen dazu,
die Welle 15 sehr langsam, mit nur einigen Umdrehungen in der Sekunde und vorteilhafterweise mit
etwa nur einer Umdrehung pro Sekunde zu drehen. Die oben beschriebene Motortrageinrichtung ist
federnd und nachgiebig an der anliegenden Außenfläche des senkrechten Flansches 35 a der Tragstange
35 angebracht; auf diese Weise stört die die Welle drehende Motoreinheit Λί-3 die Bewegung des
Massageschlittens hauptsächlich nach unten zum untere Ende der Welie 15 hin nicht und ist abfedernd und nachgiebig gelagert, um die Lebensdauer
der Antriebseinheit zu verlängern.
Zum langsamen Hin- und Herbewegen des Massageschlittens und seines Traggliedes 10 längs der
kontinuierlich nur in einer Richtung rotierenden Welle 15 können verschiedene Einrichtungen vorgesehen
sein. Ein derartiger Mechanismus kann ein gemäß Fig. 22, 23 und 24 ausgebildetes lineares
Antriebsorgan aufweisen, das mit dem Schlittentragglied 10 in Verbindung steht. Die Welle 15 erstreckt
sich durch ein Paar Lagerhülsen 13, welche an die Abschlußwände 10 & des Traggliedes 10 angeschweißt
sein können, wobei jede Lagerhülse 13 eine Pendellagerbüchse 14 aufweist, in der die Welle gelagert
ist. Jede Lagerbüchse 14 besitzt einen am Umfang verlaufenden Verstärkungsring 14' gemäß Fig. 24,
der an der Innenfläche der Lagerhülse 13 anliegt.
Das lineare Antriebsorgan weist ein Paar Rollen SOa, 5ö& auf, die im Schlittentragglied 10 an
diametral entgegengesetzten Seiten der Längsachse 15 angeordnet sind, wie aus Fig. 23 ersichtlich.
Jede der Rollen 50 a, 50 b besitzt einen inneren Laufring
50', der an der Rollenachse 51 befestigt ist, •owie einen kugelgelagerten äußeren Laufring 50",
dessen Umfang die Πϋί±2 cW Welle 15 unter Druck
berührt, durch die er gedreht wird. Jede Rollenachse
51 wird von im Abstand angeordneten Bügelarmen getragen, die einstückig mit dem Rollentragzylindei
52 ausgebildet sind, der vorteilhafterweise aus einem
kräftigen, harten und verschleißfesten Kunststoff mit
niedrigem Reibungskoeffizienten besteht. Jeder Zylinder 52 ist in einem Ringlager 53 gelagert, das seitlich
von jeder Seitenwand 10 c des Traggliedes 10 absteht und am Umfang der Bohrung der Seitenwand
10 c befestigt ist, durch welche sich der Rollentragzylinder 52 erstreckt.
Die gegenüberliegenden Zylinder 52 werden einem gleichen Innendruck ausgesetzt, um die diametral
entgegengesetzten Antriebsrollen 50 α, 50 & in Treibkontakt mit der Welle 15 zu halten, wenn diese
rotiert. Die den Druck erzeugenden Mittel können e;>e Reihe von tellerförmigen Federscheiben 54 mit
axial fluchtenden Öffnungen sein, die über die Verlängerung 52' mit verringertem Durchmesser passen,
weiche zu jedem Roilentragzylinder 52 gehören, wobei die innere Federscheibe 54 gegen den Angußrand
52" des Zylinders anliegt. Eine Druckplatte 55 liegt an der äußersten Scheibe 54 an und besitzt eine
Axialbohrung, welche über die Zylinderverlängerung 52' paßt. Zwei oder mehrere Spannstangen 56 durchqueren
die Seitenwände 10 c des Schlittentraggliedes 10 und dringen durch fluchtende Öffnungen in die
gegenüberliegenden Druckplatten 55 ein. Durch Betätigung der Gewindemutter 56' am einen Ende jeder
Spannstange 56 wird auf die Federscheiben 54, die Zylinder 52 und die äußeren Laufringe 50" der
Rollen 50 a, 50& sowie auf die gegenüberliegenden Seiten der Welle 15 der gleiche Druck ausgeübt.
Es sind Mittel vorgesehen, die die Roilentragzylinder
52 in entgegengesetzten Richtungen um einen Winkel von etwa 30c schwenken, wobei die
Rollen 50 α und 50 b in entgegengesetzte Richtungen geneigt werden. Wenn die Ebene beider Rollen 50 a,
50/? im rechten Winkel zur Längsachse der Welle 15 verläuft, bleibt das Schlittuuiagglied stationär. Wenn
die Ebene der Rolle 50 a in die durch die Linie r-r gezeigte Stellung und diejenige der gegenüberliegenden
Rolle 50b in die durch die Linie s-s (Fig. 24)
angegebene Stellung geneigt ist, treibt das die Welle berührende Rollenpaar das Schlittenfragglied in eine
Richtung längs der Welle 15 an. Wenn die Ebene der Rolle 50« in die Stellung gemäß der Linie %-s und
die gegenüberliegende Rolle 50 Λ in die Stellung gemäß der Linie r-r geneigt ist (F i g. 24), wird das
Schlittentragglied 10 durch das Rollenpaar in die entgegengesetzte Richtung angetrieben.
Die entgegengesetzte Schwenkbewegung der Rollen 50 a, 50 b und der dazugehörigen Rollentragzylinder
52 wird durch ein Paar Kippstifte 57 bewirkt, die jeweils in einer Diametralbohrung jedes Zylinders
gelagert sind. Jeder Kippstift 57 besitzt eine vorstehende Verlängerung, die in einer kugelförmigen
Ausbildung 57' endet. Beide von ihnen erstrecken sich im wesentlichen in der Ebene der Decke 10 a
des Schlittentraggliedes 10, Das Stiftkipporgan besitzt ein Schaltblech. 58 gemäß F i g. 22 und 23, das
an einem Zapfen oder Niet 59 angebracht ist, der seinerseits mit der axialen Mitte der Decke 10 a des
Tragglieds 10 in Verbindung steht. Ein Paar Beilagscheiben 59 a, 59 b befinden sich beidseitig des
Schaltblechs 58 auf dem Schaft des Zapfens 59, um eine weiche Schwingbewegung des Schaltblechs 58
sicherzustellen.
Zwei gegenüberliegende Ecken des im wesent-
Zwei gegenüberliegende Ecken des im wesent-
19 20
lichen rechteckigen Schaltblechs 58 haben Endteile, 626 nähert, kommt dfc Rugose^
die umgekehrte Auflager 60 tragen, welche über die schlag 63 b in Berührung und 8^νε^^™β
togeligln Endteile 5Ύ der entgegengesetzten Kipp- blech 58 mit der damn verbundenen Schavan e
stange^ 57 passen und diese aufnehmen (Fig. 22 61A in d.e Neutras'f™*™^™^ 10
und 23). Die anderen beiden gegenüberliegenden 5 Längsachse der Welle ^.^J^S?^ die
Enden des Schaltblechs 58 tragen seiüich verlaufende kommt dann zu stehen und wird steöonf ^°^ α
Schaltstangen 61α und 61b, die vorteilhafterweise Schaltstange 61A über das kreisförmig.roSende
aus Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten 62" des Nockenringes 62b hinausragt^De_^™
bestehen. Die entgegengesetzten Enden der Welle IS Nockenansatz 62' bringt danrl die SchaltstM^e_
weisen Nockenringe 62a, 62i auf (Fig.25B und » in ihre Neutralstellung und schwenk.die^efrLö
25D), von denen jeder mit einem seiüich verlaufen- in die geneigte Stellung r-r (F ι g. 25 C) m e™ S
den Nockenansatz 62' versehen ist, der mit der be- wissen Punkt während der Drehung des Nocken
nachbarten Stakstange in Eingriff kommt, wenn ringes 62i. dazugehörigen
das Schlittentragglied 10 sich dem Ende seiner Auf- Wenn das Schaltblech =>8 mit dentogπ
warts- oder Abwärtsbewegung nähert. 15 Schaltstangen 61 «, 61 6 durch den Nodrennng 0
Wenn die Schaltstangen 61«, 61 b längs der in die Stellung r-r gemäß Fi g. 25 C geschwenk^
Linie s-s um einen Winkel von etwa 15° bezüglich den ist, läuft das Schhttentragghe I IC)rn*£ gg_
der neutralen Linie n-n geneigt sind. welch letztere gengesetzte R.chtung «zu dem an der WelleW
«emäß Fig. 22 und 25A parallel zur Längsachse ten Nockennng.62* hin- W«™ «* ^^eren.
der Welle 15 ist, werden die Kippstangen 57 und die 20 tragglied 10 und die Schalt stange61■ « dem ΓΟ^ h.
Rollen 50«, 50 b entsprechend in entgegengesetzte den Nockenrmg 62« nahern, streif die am Schalt
Richtungen geneigt, um das Schlittentragglied 10 blech ^^.£^^?Ϊγ diS «rSnSi
dadurch in die Richtung t und zu dem Nockennng schwenkt das Schaltblecti ™l d« ™JO „_„ mäß
62b zu bewegen, der an einem Ende der Welle be- Schalte ange 61« in die N^™^11^^^ des
festigt ist (Fig. 25B). Wenn sich die geneigte Schalt- ,5 Fig. 2o D, wodurch ein weiterer J0«™™
stanfe 61 b in die Richtung t über das kreisförmige Schlittentragghedes 10 «^^
Flachenteil 62" des Nockens 62Z> bewegt, müßte der wird, bisι der-Nockenansaa62 de
Nockenansatz 62' desselben die Schaltstange 61 ft das Ende der neutralgestelten ^^
streifen und diese in die geneigte Stellung gemäß der streift und diese in die m F ^A^gteJ =_
Linie r-r von F i g. 25 C schwenken. 30 stellung s-s schwenkt. Das Schhttentraggt>ea
Zur vollen Wirksamkeit wäre eine genaue Syn- wegt slch p da7/"^O et5 en h™8
chronisation zwischen der streifenden Fläche des gesetzten Ende der \\ el le 15 hin. he-ns.
Nockenansatzes 62' der Nockenringe 626 und 62« Die Erfahrung hat gezagt, daß d e bunsen
und der linearen Laufgeschwindigkeit des Schlitten- werteste Massagewirkung dann jel^
traggliedes 10 erforderlich, um die Bewegung der 35 das Schlittentragghed 10 ^^"
Schaltstange kurz vor dem kreisförmigen Nocken- einer Geschwind,gkeit von etwa 2 5 cm
flächenteil 62" oder die Bewegung derselben über aber nicht ^^^^J^^^
diesem Flächenteil 62" über seine Länge hinaus zu wird dadurch er eicht, daß manι die2" 8 „
verhindern. Zur Vermeidung einer exakten Synchro- digkeit der Welle 15 «*!«' T .
«isation des Laufs des Schlittentragglieds 10 mit der 40 und/oder mdem ^^;^ SS^ Einstellung
Drehgeschwindigkeit der Welle 15 und ihrer Nocken- gliedes 10 durch eine e^prechenoe ω δ
ringe 62«. 61b sind vorteilhaftenveise zusätzliche des Schwenkwinkels de%p S n chÄS„*d 8^ geMittel
vorgesehen, die die Schaltstangen 61«, 61 ft wird we*". ^™»£j * 5§0Tund 50 Γ einvon
ihrer geneigte" Stellung in die Neutralstellung genuberhegenden Antriebsrollen 5« α una
«-π schwenken, wenn eine wel.ere Längsbewegung 45 stellt. Schwenkwindes
Schlittcntraggliedes 10 gestoppt wird, da die Es wurde gefunden daß ^"n ^ ^wenkw
Ebene der Rollen 50« und 50/, dann in rechtem kel des Schaltblechs 58 und die entePie^ndf deI
Winkel zur Längsachse der Welle 15 liegt. genneigung der Kippstifte 57 etwa 15 Jj^f 3 Q 0,
Um die paarweise angeordneten Rollen 50« und Neutralise π-« oder der Gesa mtsf^"™e,/des
50 b von ihrer geneigten Stellung in die Neutral- 50 beträgt, die Laufbewegung des Schbttenttaffihe«
Stellung n-n zu schwenken, ist ein Drahtseil 63 vor- 10 auf der Welle 15 annähernd rat 2,5!or pro^
gesehen, das sich lose entlang des Polstergestells er- künde vor sich geht wenn die: WeI e etwa ein ^
streckt und dessen eines Ende am verlängerten Ende drehung in der Sekunde vol uhrt Eine ger g
des Flansches 24c des Z-förmigen Bügels 24 be- oder höhere ^.^ttgSeSg oder
festigt ist, während sein anderes Ende mit der quer- 55 tentragghedes 10 kann durch Verminfleru^
verlaufenden Tragstange 35 in Verbindung steht, wie Erhöhung der f^rtg , des
aus Fig. 8 hervorgeht. Das Drahtseil 63 besitzt am undoder durch Verandern des Sc hwcnkw
oberen 8Ende einen Anschlag 63«, der an ihm in Schaltblechs 58 ^/reicht werd D ^ ^
geeignetem Abstand zum Nockenring 62« befestigt rungen können eine ^^^"^^enflächenteils
ist, sowie einen an seinem anderen Ende in eben- 6o Durchmessers des krego;m'8 d en 627C notWendig masolchem
Abstand zum Nockenring 62 b angebrachten 62" der Nockennnge 62 "™*«z° Nockenansätze
Anschlag 63Z>. Das lose aufgehängte Drahtseil 63 chen, um einen 8»?«^ ^8™ ^g6n 61« und
verläuft frei und ungehindert durch eine Ringöse 64, 62' mit den sich nähernden bcnaitsw b
die an einer Gabel 64' sitzt, deren Steg an einem der 61 6 zu freisten elektronischen
umgekehrten, nahe dem Drahtseil 63 vorgesehenen 65 Die elektrische Schal tang u«ι
Auflager 60 befestigt ist. Steuerungen umfpassen ^n B;Scl?alter ode? eine
Wenn sich das Schlittentragglied 10 in die Rieh- Fig. 1,3 und 4, d^ ei£Aus.Schalter 5-1, S-2.
tung t bewegt (Fig. 25 A) und sich dem Nockenrmg Uhr TC, elektronische um λ
5-3 und 5-4 sowie Geschwindigkeitsregler SC-I,
SC-2 aufweist, die alle durch eine Schaltung verbunden sind, die über einen Klemmenkasten TjB
(F i g. 4) und eine Anschlußdose JB (F i g. 2) zu der mit dem Massageschlitten verbundenen Vibrationsmotoreinheit
M-I, zu der mit der Tragfederung der ausziehbaren Fußbank verbundenen Vibrationsmotoreinheit
M-2, zu der die Welle 15 langsam antreibenden Motoreinheit M-3 sowie zu dem zwischen
der Pols-ereinlage 105 und dem Polsterbezug 106
befindlichen Wärmekissen 108 verläuft.
Die in Fig. 5 schematisch gezeigte erhaltung besitzt
eine Leitung 70 α von der am Schlitten angebrachten Vibrationsmotorcinheit UM zur Anschlußdose
JB, wo sie lösbar durch die Leitung 70 b mit einer Anschlußklemme im Klemmkasten TB verbunden
und von da über die Leitung 70 c an den Geschwindigkeitsregler SC-I sowie dann über die Leitung
70d an die positive Seite des Ein-Aus-Schalters
S-ϊ angeschlossen ist. Durch Fingerdruck auf den Belätigungsknopf S-I' an der Stirnseite des Bediemingsfeldes
65 setzt der an der Rückseite desselben angebrachte Ein-Aus-Schalter S-I die Vibrationsmotoreinheit
M-I in und außer Betrieb. Durch Betätigung des Schiebeknopfes .5C-I', des Geschwindigkeitsreglers
5C-1 kann die Drehgeschwindigkeit der Vibr?.tionsmotoreinheit M-I nach Wunsch eingestellt
werden.
Die Vibrationsmotorcinheit M-2 in der Fußbank ist über die Leitung 71 α m;t einem Anschluß in der
Anschlußdose JB, von hier über die Leitung 71 b mit einer Anschlußklemme irr. Klemmenkasten TB,
von H? über eine Leitung 71 c mit dem Geschwindigkeitsregler
.^ -2 und von hier wiederum über die Leitung 7i d mit der positiven Seite des Ein-Aus-Schalters
5-2 verbunden. Durch Fingf-rdruck auf den Betätigungsknopf 5-2' an der Stirnseite des Bedienunesfeldes
65 setzt der an der Rückseite desselben angeln achte Ein-Aus-Schalter 5-2 die Vihrationsmotnreiiilieit
M-I in und außer Betrieb; durch Betätigung des Schiebeknoi^cs 5C-2' des Geschwindigkeitsreglers
5C-2 kann die Drehgeschwindigkeit der Vibratkinsmotrtr»inheit M-2 nach Wunsch verändert
werden.
Die die Welle drehende Motoreinheit Λ-ί-3 ist über
eine Leitung 72.7 an einen Anschluß in der Anschlußdose JB. von dn über eine Leitung 72 b an
eine Klemme im Klemmenkasten TB und von hier über die Leitungen 72 r. 72 d an die positive Seite
de^ Fir.-Aus-Schalters .V-3 angeschlossen. Durch
Fingerdruck auf ihren Betätigungsknopf 5-3' kann die Motoreinheit M-3 jederzeit in Gang gesetzt werden;
ebenso kann sie betätigt werden, um den Lauf des Massageschlittens an jeder Stelle längs der Welle
15 zu stoppen und eine örtliche Massage an jeder beliebigen Körperpartie des Benutzers dei Rückenlehne
oder der Massagebank vorzunehmen.
Die Heizdrähte des Wärmekissens 108 sind über die Leitung 73 a mit einem Anschluß in der Anschlußdose
JB, von hier über die Leitung 73 b mit einer Klemme im Klemmenkasten TB. von dort über
die Leitungen 73 c und 73 d mit der positiven Seite des Ein-Aus-Schalters 5-4 verbunden. Durch Druck
auf den Betätigungsknopf 5-4' kann das Wärmekissen 108 nach Wunsch in und außer Betrieb gesetzt werden.
Die Betriebsdauer des Wärmekissens 103, der die Welle antreibenden Motoreinheit M-3. der Vibrationsmotoremheit
M-2 in der Fußbank und der Vi brationsmotoreinheit M-I des Schlittens kann naci
Wunsch durch einen elektrischen Zeitschalter TC gemäß Fig. 3, 4 und 5 bestimmt werden, der ein(
Handbetätigungsscheibe TC besitzt, welche an de Stirnseite des Bedienungsfeldes 65 erreichbar ün<
zur Festlegung der Zeitdauer der Massagebehand lung beliebig einstellbar ist. Durch ein Stromzufüh
rungskabel 66 (F i g. 2 und 5) wird Wechselspan nung, z.B. 110V, zugeführt, wobei die positive Ein
gangsleitung L-I des Kabels 66 zu einer lösbare: Verbindung 74 a in der Anschlußdose JB, von hie:
über die Leitung 74 b zu einer Klemme im Klem
menkasten TB und von hier über die Speiseleitunf
74 c zur positiven Emgangsklemme des Zeitschalter: TC führt.
Die negative Eingangsleitung L-X führt zu eine:
lösbaren Verbindung 75 a in der Anschlußdose JB von hier über die Leitung 75 b zu einer Klemme irr
Klemmenkasten TB und von da über die Leitung
75 c zur negativen Klemme des Zeitschalters TC Diese negative Klemme ist über eine Leitung 761
auch mit einer gemeinsamen Leitung 76 b verbunden, welche an die negativen Seiten aller Ein-Aus-Schalter
5-1, 5-2, 5-3 und 5-4 angeschlossen ist, wi< aus Fig. 5 ersichtlich. Die negative lösbare Verbin
dung 75 α in der Anschlußdose JB ist über die nega
tive Leitung 77 a ebenfalls lösbar mit der Vibrations
motoreinheit M-I, über die negative Leitung 781
mit der Vibrationsmotoreinheit M-I und über die
negative Leitung 79« mit der Motoreinheit M-3 de:
Welle verbunden.
Während der Benutzer des RückenpoKtcr- untci
der Behandlung der erfindungsgemäßen beweglicher Massagevorrichtung steht, können andere Körperpartien
desselben durch ein Vibraiions-Handgei.ii
massiert werden, dessen Anschlußleitung in eine nahe der Anschlußdose 1B am rückwärtigen, bode
seitigen Ende der Rückenlehne angebrachte Steckdose gesteckt werden kann, wie aus F i g. 2 und 5
hervorgeht. Letztere besitz! eine positive Leitung «SO a
die in der Anschlußdose JB zur positiven Eingangsleitung L-I des Stromzuführungskabels führt. Die
negative Leitung 80 b der Steckdose 80 führt, wie ir Fig. 5 gezeigt, ;n der Anschlußdose JB zur negativer
Eingangsleitung L-I.
Die beschriebene und in Fig. 5 dargestellte Schaltung
ermöglicht auch die getrennte Steuerung dei Betriebsdauer der einzelnen Apparate, d. h. nur dc>
Wärmekissens 108, nur der Vibrationsmotoreinheii
M-I, nur der Vibrationsmotoreinheit M-2 der Fußbank,
nur der Antriebsmotoreinheit M-3 des Schlittens und nur des zusätzlichen Massagegeräts, wenr
dieses in die Steckdose 80 eingesteckt ist. Unter dei zeitlichen Steuerung des Zeitschalters TC kann auch
jede beliebig gewählte Kombination der verschiedenen Massageapparate gleichzeitig in Tätigkeit gesetzi
werden.
Für den Betrieb der beweglichen Massagevorrichtung wird die Tragwelle 15 des Schlittens im Gestell
100 ausgerichtet, indem die die Aufhängerfeder 2fi tragende Distanzplatte 22 am benachbarten querverlaufenden
Abschlußteil 102 des Gestells 100 befestigwird, so daß das anliegende, von der Aufhängerfedei
20 getragene Ende der Welle 15 die zur Feder 20 hir bewegten Massagerollen 4 in feste Berührung mit den
Innenfutter 110 des Rückenpolsters A bringt. Der Massageschlitten
B wird dann zum unteren Ende der Welk
15 bewegt und die querverlaufende Tragstange 35 derart verstellt, daß die Massagerollen 4 in feste Berührung
mit dem Innenfutter 110 des Rückenpolsters kommen. Diese Einstellungen werden gewöhnlich
in der Fabrik vorgenommen, ohne den Körperdruck des Benutzers auf das Polster, damit mögliche Variationen
des normalen Innendurchhangs des Polsters, wie sie bei den einzelnen Massagevorrichtungen beim
Verlassen der Produktionsstätte auftreten können, Berücksichtigung finden.
Wenn der Betätigungsknopf 5 3' des Ein-Aus-Schalters 5-3 geschlossen wird, bewegt die Antriebsmotoreinheit
Λ/-3 den Massageschlitten D mit den federnden Massagerollen 4 langsam hin und her, wobei
letztere die gegenüberliegenden Seitenflächen 110 a und 110/) des Innenfutters 110 unter gleichmäßigem
Druck berühren, unabhängig vom Grad des Durchhängens dieser Seitenflächen infolge des
Gewichts und'oder der Stellung des Benutzers. Dies wird durch die Biegebewegung der Massagerollen 4
in einer zur Ebene des Innenfutters 110 senkrechten Richtung erzielt, und zwar
a) infolge der Elastizität der Rollen 4,
b) infolge der Elastizität der Auflager 12 und a5
c) infolge der Elastizität des Aufhängers 20 der Welle.
Ein unterschiedliches Durchhängen der beiden Seitenflächeu 110 a und 110 & des Innenfutters 110
wird ausgeglichen
d) durch die Drehung des Schlittentraggliedes 10 auf der Welle 15 mit entsprechender Neigung
der Montageplatte 1 entlang ihrer Längsachse x-x,
e) durch die Biegung der federnden Auflager 12 und
f) die Biegung der federnden Rollen 4.
40
Wenn die Körperformen des Benutzers ein längsverlaufendes,
gebogenes Durchhängen der Seitenteile 110 a, 110 & des Innenfutters verursachen, verhalten
sich die federnden Rollen 4 beidseitig der Welle 15 entsprechend und fahre.! dem gebogenen Umriß des
Innenfutters 110 mit gleichmäßigem Druck entlang, indem sie
g) eine Neigung der Montageplatte 1 in Richtung ihrer Querachse y-y bewirken.
Diese Querneigung der Montageplatte 1 wird durch die seitliche Biegung der im Abstand angebrachten
Auflager 12 ermöglicht.
Wenn unterschiedliches Körpergewicht auf die beiden Seitenflächen 110 a, 110 & des Innenfutters
einwirkt, so daß diese Flächen nicht im gleichen Maß durchhängen oder in verschiedenen Bereichen gebogen
sind, behalten die Massagerollen 4 trotzdem einen gleichmäßigen Druck gegen dieselben bei, da
h) die federnden und biegsamen Auflager 12 ein seitliches Verdrehen der Montageplatte 1 des
Schlittens in jeder Richtung zulassen.
Wie daraus ersichtlich, besitzt die erfindungsgemäße
bewegliche Massageeinrichtung zahlreiche Mittel und Einrichtungen zum Ausgleichen der unterschiedlichen
Gewichte der verschiedenen Benutzer, der Stellung derselben und der Gewichtsverschiebungen,
mit dem Ergebnis, daß ein gleichmäßiger Massagedruck auf allen gebogenen Körperpartien des
Polsterbenutzers unter allen Bedingungen gewährleistet ist.
Die Laufbewegung des Massageschlittens wird durch Betätigung des Ein-Aus-Schalters 5-4 gesteuert,
der die die Welle drehende Motoreinheit M-3 in und außer Betrieb setzt; die Zeitdauer der Schlittenbewegung
kann von Hand durch Einstellen der Handbetätigungsscheibe TC des Zeitschalters TC festgelegt
werden. Der Lauf des Massageschlittens kann auf jeder Stelle der Welle 15 angehalten werden, indem
der Ein-Aus-Schalter 5-4 betätigt wird, so daß der Schlitten zur konzentrierten Massage jeder beliebigen
Körperpartie des Benutzers überall örtlich verwendbar ist.
Die Vibration der Rollen 4 erfolgt durch Betätigung des Ein-Aus-Schalters 5-1, der den Betrieb der
Vibrationsmotoreinheit M-I des Schlittens steuert. Die Dreh- oder zyklische Geschwindigkeit der Motoreinheit
M-I kann gegebenenfalls durch Fingerdruck auf den Geschwindigkeitsregler 5Γ-1 und die
Zeitdauer der Rollenschwingungen mittels des Zeitschalters TC gesteuert werden. Ebenso wird die Vibrationsmotoreinheit
M-2 der Fußbank durch Betätigung des Ein-Aus-Schalters 5-2 in Gang gesetzt, wobei die Dreh- oder zyklische Geschwindigkeit der
Motoreinheit M-2 durch Betätigung des Geschwindigkeitsreglers 5C-2 und die Betriebszeitdauer mittels
des Zeitschalters TC einstellbar ist. Das Wärmekissen 108 wird durch den Ein-Aus-Schalter 5-3 in und
außer Betrieb gesetzt, während die Dauer der Wärmebehandlung ebenfalls mittels des Zeitschalters 7"C
einstellbar ist.
Die erfindungsgemäßen. in F i g. 5 gezeigten Strom- und Steuerkreise ermöglichen so einen getrennten
Betrieb für eine gewünschte Zeitdauer der Motoreinheit M-3 des Schlittens, wobei letzterer an jeder
Stelle der Welle 15 stationär benutzt werden kann, sowie auch einen getrennten Betrieb der Vibrationsmotoreinheit
M-I, der Vibrationsmotoreinheit M-2 der Fußbank und des Wärmekissens 108 jeweils für
eine gewünschte Zeitdauer und/oder den Betrieb aller dieser Instrumente oder einer beliebigen Kombination
derselben ebenfalls für jede gewünschte Zeitdauer.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 409521/249
Claims (12)
1. Massagevorrichtnng für den menschlichen Körper, mit einem stuhlartigen Rahmen, auf dem
eine biegsame Bespannung aufgebracht ist, mit mehreren hinter den dem Rückenpolster zugeordneten
Bespannungsabschnitt vorgesehenen Rollen und einem Antrieb mit einer in Längsrichtung
zum Rückenpolster sich erstreckenden Welle zur Bewegung der Rollen relativ zur Bespannung, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Welle (15) ein in Längsrichtung verschiebbar geführter
Massageschlitten (5) mit seitlich zur Welle abstehenden Schenkelteilen (2b) vorgesehen ist, daß
die Rollen (4) elastisch sind und an den äußeren Endbereichen der Schenkeltoile (2 b) gegen die
rückwärtige Fläche der Bespannung (109) anliegend befestigt sind, daß auf dem MassagescWitten
(B) ein die jeweiligen Rollen (4) in Schwingungen versetzender Vibrationsmotor
(M-I) angeordnet ist und daß zur Verlagerung dieses Massageschlittens längs der Welle (15) ein
Antrieb (Λ-/-3) vorgesehen ist.
2. Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Massageschlitten
(B) einen Rollenträger (2) aufweist, an dem Achsabschnitte (2 a) vorgesehen sind, welche jeweils
rechts und links von der Welle (15) abstehen, daß die elastischen Massagerollen (4) auf den Achsabschnitten
drehbar gelagert sind, daß der Rollenträger zur Verstellung des Massageschlittens in
Abhängigkeit von der jeweiligen Druckbelastung des Benutzers an einer Montageplatte (1) über
nachgiebige bzw. flexible Abstandsblöcke (12) mit einem an der Welle (15) geführten Tragglied (10)
befestigt ist und daß der Vibrationsmotor (M-I), welcher die Massagerol'en (4) in Schwingungen
versetzt, ebenfalls am Rollenträger angebracht iM.
3. Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (M-3) ein
die Welle (15) in einer Richtung langsam drehender Mntor ist und daß eine Einrichtung (50, 58,
62) vorgesehen ist, die durch die Wellendrehung
angetrieben den Massageschlitten (B) längs der Welle (15) langsam hin- und herbewegt.
4. Massagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster (1)
eine Bespannung (104) aus festem und biegsamem Material aufweist, die mit ihren Rändern am
stuhlartigen Rahmen (100) befestigt ist, an ihrer oberen Seite eine verhältnismäßig dicke Einlage
(105) aus einem hochelastischen, den Körper aufnehmenden Füllmaterial trägt und an ihrer Innenseite
ein kräftiges und biegsames Innenfutter (110) besitzt, das als Abrollbahn für die Massagerollen
(4) dient.
5. Massagevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Aufhänger (20, 35), die die
Enden der Welle (15) elastisch und verstellbar am Rahmen (100) abstützen.
6. Massagevotiichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsmotoreinheit
(M-I) an einem Ende der Montageplatte (1) angebracht ist und daß die Motorlängsachse
im wesentlichen parallel zur Welle (15) verläuft.
7. MassagevorrL'-^mg nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Paar von Vibrationsmotoren (M-I) vorgesehen ist, wobei je ein
Motor an den gegenüberliegenden Enden der Montageplatte (1) befestigt ist, und daß die Abstandsblöcke
(12) zwischen den beiden Motoreinheiten Hegen.
S. Massagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger (2)
aus einem Paar stabförmiger Teile besteht, die jeweils ein starr an der Montageplatte (1) befestigtes
U-förmiges Mittelteil (2 c), ein von jedem Ende des letzteren abstehendes, über die Seitenkante
der Montageplatte hinausragendes seitliches Schenkelteil (26) sowie ein Paar Achsteile
(2 a) besitzen, die sich seitlich von den Schenkelteilen erstrecken und die Massagerollen (4) aufnehmen.
9. Massagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger (2)
ein Paar stabförmiger Teile aufweist, die zusammen ein Paar U-förmiger Mittelteile (2 c) bilden,
deren Stege aneinanderliegend und im wesentlichen parallel zur Welle (15) verlaufen und an
der Montageplatte (1) starr befestigt sind.
10. Massagevorrichtung nach den Ansprüchen
2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege des U-förmigen Mittelteiles (2 c) im wesentlichen
rechtwinklig zur Längsachse der Welle (15) verlaufen.
11. Massagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Massagerollen
(4) jeweils auf einer Lagerhülse (5) aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten
geführt sind, welche axial durch die Rollenkörper verlaufen und am Achsteil (2ö) des
Rollenträgers (2) angebracht sind, während der die Lagerhülse umgebende elastische Rollenkörper
eine Anzahl im Abstand voneinander befindlicher und insgesamt abgerundeter Teile (4a) besitzt,
welche durch eine Einschnürung (4 a') geringeren Durchmessers untereinander verbunden
sind.
12. Massagevorrichtung nach den Ansprüchen 2
und 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lagerhülse (5) der Massagerolle (4) eine Zwischenhülse
(6) aus hochelastischem und biegsamem Material aufgebracht ist, mit der der darüberliegende
äußere Pollenkörper aus elastischem Material verbunden ist.
Ϊ3. Massagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei der Abstandsblöcke (12) an gegenüberliegenden Seiten der
Welle (15) angeordnet sind, daß die Abstandsblöcke mit ihrem einen Ende am Tragglied (10)
und mit ihrem anderen Ende an der Montageplatte (1) befestigt sind, derart, daß sie auf die
durch das den Körper tragende Polster auf die Massagerollen (4) ausgeübte Belastung nachgiebig
ansprechen, und das Tragglied (10) von den durch die Vibrationsmotoreinheit erzeugten
Schwingungen zumindest teilweise isolieren.
14, Massagevorrichtnng nach den Ansprüchen 2,
14, Massagevorrichtnng nach den Ansprüchen 2,
3 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (10) eine Axialbohrung aufweist, durch die
die Welle (IS) hindurchtritt, außerdem seitlich von ihm abstehende Flanschenteile (11), an denen
ein Ende der beiden Abstandsblöcke befestigt ist, daß der Antrieb (M-3) mit dem einen Wellenende
elastisch verbunden ist und daß am Tragglied ein
gleichzeitig auch an der Welle (15) angreifender Führungsmechanismus (5Oa-SOb) zur Verlagerung
des Traggliedes bei Drehung der Welle vorgesehen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Massagevorrichtung für den menschlichen Körper, mit einem
stuhlartigen Rahmen, auf dem erne biegsame Bespannung aufgebracht ist, mit mehreren hinter den dem
Rückenpolster zugeordneten BespaEnungsabschniit vorgesehenen Rollen und einem Antrieb mit einer in
Längsrichtung zürn Rückenpolster sich erstreckenden Welle zur Bewegung der Rollen relativ zur Bespannung.
Die Heilmassage findet bei Ärzten, Therapeuten und in Kliniken eine wachsende Beachtung als Behandlungsmethode
bei Bluthochdruck, Kreislaufschwäche und Herzbeschwerden sowie als Mittel zur Erzielung von Beruhigung und Entspannung ohne
Drogenbenutzung. Klinische Forscher in vielen medizinischen Anstalten erforschen zahlreiche Arten der
Heilmassage, einschließlich der wirksamsten Amplitude, Schwingungszyklus und Wärmeanwendung für
die verschiedenen Körperbehandlungen sowie die günstigste Art, den Körper mit Schwingungen und/
oder Wärme zu behandeln.
Der allgemein anerkannte Zweck bei der Anwendung einer Rollmassageeinrichtung ist die Erzielung
einer angenehmen und entspannenden Massagewirkung unter einstellbaren Schwingungs- und Wärmebedingungen
und in einer Weise, die eine maximale Biegungsempfindlichkeit zwischen der den Körper
aufnehmenden Polsterung und den laufenden Massagerollen gewährleistet. Um diesen Zweck zu erreichen,
müssen die verschiedenen Körpergewichte in Betracht gezogen werden, sowie auch die Verschiebungen
des aui' das Polster wirkenden Körpergewichts,
die auftreten, je nachdem ob der Benutzer eine im wesentlichen aufrechte Sitzstellung oder unterschiedlich
zurückgeneigte Stellungen oder eine waagerechte Lage einnimmt.
Zur bestmöglichen Erfüllung dieser Bedingungen muß eine genau gesteuerte Biegungskoordination zwischen
dem laufenden Massageschlitten und der Polsterung vorgesehen sein, damit auf die Muskelpartien
der gebotenen Körperumrisse ein gleichmäßiger Massagedruck ausgeübt wird und so Personen verschiedenen
Körpergewichts und in unterschiedlichen Stellungen wirkungsvoll massiert werden können.
Ein bekannter Massagestuhl der eingangs genannten Art (USA.-Patentschrift 3 196 868) besitzt in seinem
Rückenlehnenabschnitt eine mittig und in Längsrichtung verlaufend gelagerte drehbare Welle, auf der
eine Trommel drehbar geführt ist. In Längsrichtung spiralenförmig um diese Trommel herumgewunden
sind eine Vielzahl von auf gabelförmigen Ansätzen abgestützte Massagerollen vorgesehen, welche sich
beim Drehen der Trommel um ihre Welle in die Bespannung des Rückenpolsters eindrücken und dadurch
den massierenden Effekt auf den Rückenteil eines auf dem Massagestuhl sitzenden Benutzers ausüben.
Der von der grundsätzlichen Behandlungsmethode her gesehene gravierende Nachteil dieser bekannten
Vorrichtung besteht darin, daß die rotierende Massagetrommel, welche ausschließlich im Mittelbereich
der Rückenpolsteranordnung vorgesehen ist, unmittelbar auf die Wirbelsäule eines zu behandelnden Patienten
arbeitet und ihre Massagewirkung nur sehr
ίο begrenzt auf die neben der Wirbelsäule liegenden
Muskelpartien ausüben kann. Es ist nun in der einschlägigen Fachwelt allseits bekannt, daß insbesondere
die auf die Wirbelsäule direkt ausgeübten Belastungen während der Rückenmassagevorgänge in
hohem Maße gefährlich sein können, zumal dann, wenn eine fachmännische Beaufsichtigung fehlt.
Die bekannte Massagevorrichtung kann außerdem keine Vibrationsmassage durchführen, da die auf der
Trommel gelagerten Rollen in ihren Halterungen fest-
stehend angebracht sind, so daß über sie keine Vibrationswirkung übertragen werden kann.
Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, eine Massagevorrichtung zu schaffen, mit welcher eine Vibrationsmassage
vorgenommen werden kann, und zwar
derart, daß die Wirbelsäule eines Benutzers nicht unmittelbar belastet wird, sondern vor allem die seitlich
neben der Wirbelsäule liegenden Muskelpartien und bei welcher zudem eine weitgehende Anpassungsfähigkeit
der Massageelemente an die unterschied-
liehen Rückenform von Patienten gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Welle ein in Längsrichtung verschiebbar
geführter Massageschlitten mit seitlich zur Welle abstehenden Schenkelteilen vorgesehen ist, daß
die Rollen elastisch sind und an den äußeren Endbereichen der Schenkelteile gegen die rückwärtige
Fläche der Bespannung anliegend befestigt sind, daß auf dem Massageschlitten ein die jeweiligen Rollen in
Schwingungen versetzender Vibrationsmotor ange-
ordnet ist und daß zur Verlagerung dieses Massageschlittens längs der Welle ein Antrieb vorgesehen ist.
Mit dieser erfindungsgemäßen Massagevorrichtung kann eine wirksame und intensive Vibrationsmassage
durchgeführt werden, da an dem längsbeweglich ge-
führten Massageschlitten, auf welchem die Massagerollen gelagert sind, ein Vibrationsmotor angeordnet
ist, welcher die Vibrationswirkung der Rollen unabhängig von ihrer jeweiligen Momentanposition erzeugt.
Mit dieser Anordnung läßt sich ferner auf
Grund der Befestigung der Massagerollen an den äußeren Endbereichen der Schenkelteile neben einer
weitgehenden Anpassungsfähigkeit an die Rückenformen der Benutzer auch eine auf bestimmte Rükkenpartien
begrenzte Massage vornehmen. Außerdem
kann mit der erfindungsgemäßen Massagevorrichtung auch bei unterschiedlichen Druckbelastungen des
Rückenpolsters durch den Patienten stets eine gleichbleibend effektive Massagewirkung erzielt werden.
Eine konstruktiv besonders einfache und funktionell zuverlässige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Massagevorrichtung ist im einzelnen dadurch gekennzeichnet, daß der Massageschlitten einen Rollenträger aufweist, an dem Achsabschnitte vorgesehen sind, welche jeweils rechts und links von
Eine konstruktiv besonders einfache und funktionell zuverlässige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Massagevorrichtung ist im einzelnen dadurch gekennzeichnet, daß der Massageschlitten einen Rollenträger aufweist, an dem Achsabschnitte vorgesehen sind, welche jeweils rechts und links von
der Welle abstehen, daß die elastischen Massagerollen
auf den Achsabschnitten drehbar gelagert sind, daß der Rollenträger zur Verstellung des Massaeeschlittens
in Abhängigkeit von der jeweiligen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US12548271A | 1971-03-18 | 1971-03-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2212454A1 DE2212454A1 (de) | 1972-09-28 |
DE2212454B2 true DE2212454B2 (de) | 1974-05-22 |
DE2212454C3 DE2212454C3 (de) | 1975-01-09 |
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Family Applications (1)
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