DE202011105062U1 - Streckgerät - Google Patents

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DE202011105062U1
DE202011105062U1 DE201120105062 DE202011105062U DE202011105062U1 DE 202011105062 U1 DE202011105062 U1 DE 202011105062U1 DE 201120105062 DE201120105062 DE 201120105062 DE 202011105062 U DE202011105062 U DE 202011105062U DE 202011105062 U1 DE202011105062 U1 DE 202011105062U1
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Abstract

Streckgerät für Heilgymnastik mit einer eine Liegefläche (5) aufweisenden Liege (3) zur Lagerung eines Patienten, wenigstens einer Halterung (35) für die Füße des Patienten und einer Hubeinrichtung (7), mit der die Höhenlage der Halterung (35) derart veränderbar ist, dass ein mit der Halterung (35) verbundener Patient aus einer liegenden Lage in eine kopfüber hängende Lage überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Positionierungseinrichtung (11, 13) zur Höhenverstellung, insbesondere durch eine lineare Verlagerung und/oder eine Schwenkbewegung, zumindest eines Bereichs der Liegefläche (5) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Streckgerät für Heilgymnastik gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Streckgeräte der hier angesprochenen Art für Heilgymnastik sind grundsätzlich bekannt. Beispielsweise zeigt die FR 2 562 429 ein Streckgerät, bei welchem ein Patient auf einer in einer horizontalen Ebene rollbaren Matte lagerbar ist, wobei die rollbare Matte nur in einem geringen Abstand oberhalb des Bodens angeordnet ist. Ferner sind die Füße eines Patienten mittels einer Fußhalterung mit einem festen Seil verbunden, das über mehrere Umlenkrollen geführt ist. Die Umlenkrollen sind arretierbar ausgebildet, so dass ein mit den Füßen an der Halterung aufgehängter Patient in der Hängelage kopfüber festgehalten wird. In dieser Hängelage wird insbesondere die Wirbelsäule entlastet und die Blutzufuhr zum Gehirn erhöht. Der mit dieser Vorrichtung erzielbare therapeutische Effekt ist allerdings begrenzt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Streckgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches einen verbesserten therapeutischen Effekt erzielt und darüber hinaus eine besonders hohe Patientensicherheit gewährleistet.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe wird ein Streckgerät für Heilgymnastik mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 vorgeschlagen. Das Streckgerät umfasst eine eine Liegefläche aufweisenden Liege zur Lagerung eines Patienten, wenigstens eine Halterung für die Füße des Patienten und eine Hubeinrichtung, wenigstens eine Halterung für die Füße des Patienten und eine Hubeinrichtung, mit der die Höhenlage der Halterung derart veränderbar ist, dass ein mit der Halterung verbundener Patient aus einer liegenden Lage in eine kopfüber hängende Lage überführbar ist. Das Streckgerät zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens eine Positionierungseinrichtung zur Höhenverstellung, insbesondere durch eine lineare Verlagerung und/oder eine Schwenkbewegung, zumindest eines Bereichs der Liegefläche vorgesehen ist. Durch die Höhenverstellbarkeit zumindest eines Bereichs der Liegefläche wird die Veränderung des Abstands der Liegefläche zu einer Bodenebene bewirkt. Mit anderen Worten bewirkt die mindestens eine Positionierungseinrichtung eine Vergrößerung oder Verkleinerung des vertikalen Abstands zumindest von Teilen der Liegefläche zu der Bodenebene. Eine Verlagerung der Liegefläche kann dabei sowohl durch eine rein lineare Bewegung als auch durch eine Schwenkbewegung bewerkstelligt werden. Besonders bevorzugt wird jedoch die Kombination einer linearer Bewegung mit einer Schwenkbewegung.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung liegt darin, dass die vertikale Position der Liege derart verändert werden kann, dass es zum einen möglich ist, dem Patienten einen bequemen Auf- und Abstieg auf die Liege zu ermöglichen und zum anderen, die Verlagerung des Patienten in verschiedene Therapiepositionen optimal zu bewerkstelligen. Dies wird durch die wenigstens eine Positionierungseinrichtung möglich, die eine veränderliche Positionierung zumindest von Bereichen der Liegefläche in einer Höhenrichtung ermöglicht, weil hierdurch ein zusätzlicher Freiheitsgrad des Streckgeräts geschaffen wird. Der Therapieeffekt wird dadurch insgesamt wesentlich verbessert, da das Streckgerät deutlich besser an die körperlichen Gegebenheiten und die Bedürfnisse des Patienten anpassbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Positionierungseinrichtung in Form einer Schwenkeinrichtung vorliegt. Die Liegefläche ist dann mittels der Schwenkeinrichtung zumindest bereichsweise in eine verschwenkte bzw. geneigte Lage bezüglich des Bodens verlagerbar, so dass verschiedene Therapieformen durch das Streckgerät realisierbar sind. Insbesondere lässt sich dadurch ein Schulterstand oder auch eine freie Hängelage eines Patienten problemlos realisieren. Besonders vorteilhaft ist die zumindest bereichsweise beweglich gelagerte Liegefläche, weil der Patient dadurch in schonender Weise ausschließlich aus einer liegenden Position in die freie Hängelage überführt wird. Die in der Neigungsrichtung verlagerbare Liegefläche dient damit quasi als Modulationseinrichtung, die eine gezielte Modulation des Verlagerungswegs des Patienten in verschiedene Therapiepositionen zulässt. Dadurch ist es ermöglicht, einen Patienten gezielt in einer optimierten und schonenden Weise in verschiedene Therapiepositionen zu überführen.
  • Der maximale Neigungs- oder Schwenkwinkel der Liegefläche bzw. des verlagerbaren Liegeflächenteils beträgt vorzugsweise Ca. 50°. Denkbar ist jedoch ohne Weiteres auch noch eine größere Neigung des beweglich gelagerten Liegeflächenteils. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Liegefläche mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist und insbesondere ein der Hubeinrichtung zugewandtes Fußteil sowie ein der Hubeinrichtung abgewandtes Kopfteil aufweist, wobei das Fußteil mittels der Schwenkeinrichtung verlagerbar ist. Denkbar ist es jedoch grundsätzlich auch, dass die Liegefläche einteilig, jedoch elastisch ausgebildet ist, so dass die Liegefläche zumindest in einem Bereich durch die Schwenkeinrichtung von einer horizontalen Lage in eine geneigte Lage und umgekehrt verschwenkbar ist, Die Schwenkeinrichtung ist vorzugsweise elektromotorisch oder hydraulisch ausgebildet und kann insbesondere mittels eines Spindelantriebs oder mittels wenigstens eines Hubzylinders ausgebildet sein. Vorzugsweise ist ein Verschwenken der Liegefläche stufenlos möglich, so dass eine besonders komfortable Verlagerung des Patienten von einer horizontalen in eine geneigte Lage und umgekehrt möglich ist.
  • Besonders vorteilhafte ist es, wenn eine Positionierungseinrichtung in Form einer Höhenverstelleinrichtung vorliegt. Diese kann zusätzlich oder alternativ zur Schwenkeinrichtung vorgesehen sein. Denkbar ist jedoch grundsätzlich auch eine Ausführungsform der Erfindung, bei der eine einzige Positionierungseinrichtung sowohl die Schwenkeinrichtung als auch die Höhenverstelleinrichtung realisiert. Die Höhenverstelleinrichtung dient zur linearen Verlagerung der Liegefläche in einer vertikalen Richtung. Bei herkömmlichen Streckgeräten ist die Liegefläche ausschließlich unmittelbar oberhalb des Bodens angeordnet. Für manche Patienten ist jedoch das Hinsetzen und Hinlegen auf die nur ca. 10 cm über dem Boden befindliche Liegefläche häufig eine Qual. Entsprechendes gilt auch für das Aufstehen des Patienten von der Liegefläche. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass sich ein Patient Verletzungen beim Aufstehen oder beim Hinlegen zuzieht.
  • Eine Liegefläche, die unmittelbar über dem Boden angeordnet ist, stellt folglich ein gewisses Sicherheitsrisiko dar. Dies wird durch die Höhenverstelleinrichtung zur Verlagerung der Liegefläche in einer vertikalen Richtung ausgeräumt. Insbesondere kann die Liegefläche durch die Höhenverstelleinrichtung in einem größeren Abstand zum Boden, insbesondere in einem Abstand von ca. 80 cm oder höher, angeordnet werden. Auf diese Weise kann sich ein Patient bequem auf die Liege legen und von dieser problemlos wieder aufstehen. Zur Durchführung der eigentlichen Therapie kann die Liegefläche dann wieder mittels der Höhenverstelleinrichtung in ihre bodennahe Position verlagert werden. Auch die Höhenverstelleinrichtung ist vorzugsweise elektromotorisch oder hydraulisch, insbesondere mittels eines Spindelantriebs oder mittels wenigstens eines Hubzylinders ausgebildet. Es versteht sich, dass sowohl die Höhenverstelleinrichtung als auch die Schwenkeinrichtung grundsätzlich auch beispielsweise mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Antriebs betätigbar sind. Entscheidend ist, dass sie in bzw. an der Liege angeordnet sind und eine getrennte Verlagerung der Liegefläche in einer vertikalen Richtung und in einer Neigungsrichtung ermöglichen.
  • Besonders bevorzugt wird ein Streckgerät, bei welchem die Liege und die Hubeinrichtung als Einheit an einem gemeinsamen Rahmen angeordnet sind. Dadurch ist eine besonders stabile Ausbildung des Streckgeräts möglich. Vorzugsweise wirkt die Hubeinrichtung mit wenigstens einem, insbesondere mit zwei Trägerarmen zusammen. Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung ist, dass, falls mehrere Trägerarme vorgesehen sind, diese mechanisch voneinander entkoppelt sind. Vorzugsweise ist jeder Trägerarm für sich genommen drehbar, insbesondere mittels eines Drehlagers, mit der Hubeinrichtung verbunden. Darüber hinaus kann jeder Trägerarm über eine wenigstens ein Dämpfungselement aufweisende Dämpfungseinrichtung mit der Hubeinrichtung verbunden sein. Diese Dämpfungseinrichtung kann zwischen einem Trägerarm und einem Abstützelement der Hubeinrichtung angeordnet sein. Auf diese Weise kann ein Überschwingen oder ein Absturz der Trägerarme durch die sichere Lagerung an der Hubeinrichtung vermieden werden. Auf ein Sicherheitsseil kann gänzlich verzichtet werden. Im Übrigen ist der Dämpfungsgrad der Dämpfungseinrichtung vorteilhafterweise an das Gewicht des Patienten anpassbar. Dadurch ist es möglich, unabhängig vom Patientengewicht eine gleichbleibende sanfte Abbremsung mit progressivem Energieabbau während der Verlagerung des Patienten in verschiedene Therapiepositionen sicherzustellen. Die Dämpfungseinrichtung weist geeigneterweise ein elastisches Material, insbesondere ein Elastomer, vorzugsweise ein Co-Polyester Elastomer und/oder eine Luftpolsterung auf.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Streckgeräts mit einem Patienten in der Ruhelage;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Streckgeräts mit einem Patienten mit angehobenem Becken;
  • 3 eine schematische Seitenansicht des Streckgeräts mit einem Patienten im Schulterstand;
  • 4 eine schematische Seitenansicht des Streckgeräts mit einem Patienten in freier Hängelage;
  • 5 eine schematische Seitenansicht des Streckgeräts mit einem Patienten bei einem Wechsel von der freien Hängelage in die Ruhelage;
  • 6 eine schematische Rückseitenansicht des oberen Teils des Streckgeräts, und
  • 7 eine Detaildarstellung des Streckgeräts.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Streckgeräts 1 gemäß der Erfindung. Das Streckgerät 1 umfasst eine Liege 3 mit einer Liegefläche 5 sowie eine Hubeinrichtung 7. Die Liege 3 und die Hubeinrichtung 7 sind an einem gemeinsamen Rahmen 9 angeordnet und bilden auf diese Weise eine kompakte Einheit.
  • Die Liege 3 umfasst eine Höhenverstelleinrichtung 11 zur Verlagerung der gesamten Liegefläche 5 in einer vertikalen Richtung V, wobei die vertikale Richtung V im Wesentlichen senkrecht auf die horizontale Bodenebene E ausgerichtet ist. In der in 1 gezeigten Betriebsstellung ist die Liegefläche 5 in einem vertikalen Abstand TH von der Bodenebene E angeordnet. An bzw. in der Liege 3 ist darüber hinaus eine Schwenkeinrichtung 13 vorgesehen, mittels der zumindest ein Teil der Liegefläche 3 von einer in der 1 gezeigten horizontalen, d. h. bodenparallelen Lage in eine geneigte Lage und umgekehrt verlagerbar bzw. schwenkbar ist. Ein Verschwenken der Liegefläche 5 ist vorzugsweise stufenlos von 0° bis ca. 50° oder mehr möglich. 3 zeigt die Liegefläche 5 in einer Position, in der sie beispielhaft mittels der Schwenkeinrichtung 13 unter einem Winkel von ca. 19° bezüglich der Bodenfläche E angeordnet ist.
  • Die Höhenverstelleinrichtung 11 und die Schwenkeinrichtung 13 verfügen vorzugsweise über getrennte Antriebseinheiten, die beispielsweise elektromotorisch, hydraulisch oder auch pneumatisch ausgebildet sein können. Bevorzugt wird jedoch eine elektromotorisch ausgebildete Antriebseinheit, die insbesondere als Spindelantrieb ausgebildet sein kann oder die wenigstens einen Hubzylinder aufweisen kann. Die Höhenverstelleinrichtung 11 und die Schwenkeinrichtung 13 bilden bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform Positionierungseinrichtungen gemäß der Erfindung.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist die Liegefläche 5 zweiteilig ausgebildet und umfasst ein Kopfteil 15 sowie ein Fußteil 17, wobei ausschließlich das Fußteil 17 durch die Schwenkeinrichtung 13 von einer horizontalen Lage in eine geneigte Lage und umgekehrt verschwenkbar ist. Ein Verschwenken des Fußteils 17 erfolgt dabei derart, dass sich der Winkel zu der Hubeinrichtung 7 hin öffnet und schließt. Die an das Kopfteil 15 angrenzende Seitenfläche des Fußteils 17 bildet dabei quasi die Schwenkachse des Fußteils, welche mit der Liege 3 vorzugsweise mittels eines Drehlagers oder dergleichen drehbar verbunden ist. Die Höhenverstelleinrichtung 11 ist hingegen so ausgebildet, dass sie sowohl das Kopfteil 15 als auch das Fußteil 17 in einer Höhenrichtung (vertikale Richtung V) verlagern kann. Es versteht sich, dass auch Ausführungsformen zum Einsatz kommen können, bei denen die Liegefläche 5 einteilig ausgebildet ist und aus einem elastischen Material derart besteht, dass lediglich ein Bereich der Liegefläche von einer horizontalen Lage in eine geneigte Lage und umgekehrt verlagerbar ist. Sofern eine Schwenkachse vorgesehen ist, kann diese in die Liegefläche 5 integriert sein.
  • Das Streckgerät umfasst im Übrigen eine Liegenführung 19, die eine sichere Verlagerung und Führung der Liege 3 bei der Höhenverstellung in der vertikalen Richtung V ermöglicht. Die Höhenverstelleinrichtung 11 und die Schwenkeinrichtung 13 werden im Übrigen vorzugsweise durch eine gemeinsame Steuerung angesteuert, die in der Figur nicht gezeigt ist. Die Steuerung ermöglicht es, entweder eine Verlagerung der Liegefläche 5 in der vertikalen Richtung V und/oder in der Neigungsrichtung selektiv durch einen Bediener vorzunehmen oder ein gespeichertes Programm ablaufen zu lassen.
  • Die Hubeinrichtung 7 umfasst eine Antriebseinrichtung 21, die vorzugsweise elektromotorisch ausgebildet ist. Mit der Hubeinrichtung kann die Höhenlage einer später noch zu erläuternden Fußhalterung derart verändert werden, dass ein mit der Halterung verbundener Patient aus einer liegenden Lage in eine kopfüber hängende Lage überführbar ist. Die Antriebseinrichtung 21 ist bei der vorliegenden Ausführungsform beispielhaft in Form eines Elektromotors ausgebildet, der einen Riemen 23 antreibt. Der Riemen ist wiederum an einem Umlenkpunkt 25 an dem Rahmen 9 befestigt. Es versteht sich, dass die Hubmechanik der Hubeinrichtung 7 auch gänzlich anders ausgebildet sein, insbesondere mittels Kugelumlaufspindeln oder zweier redundanter Flachzahnriemen. Auch ein Hubbetrieb mittels Zahnstangen oder Stahlseilen ist grundsätzlich denkbar.
  • An dem Riemen 23 ist ein hier nur angedeuteter Hubträger 27 über ein festes Verbindungselement 29 angebracht. Der Hubträger 27 ist mittels einer Führungseinrichtung 31 nahezu spielfrei in der vertikalen Richtung V entlang des Rahmens 9 verlagerbar. Die Führungseinrichtung 31 kann beispielsweise ein oder mehrere Linearführungen, Schlenenführungen oder Rollenführungen aufweisen.
  • Die Antriebseinrichtung 21 bewirkt eine Rotationsbewegung des Riemens 23 um den Umlenkpunkt 25 herum und bewerkstelligt auf diese Weise eine Verlagerung des Verbindungselements 29 und des Hubträgers 27 in der vertikalen Richtung V.
  • Je nach Drehposition des Riemens 23 kann der Hubträger 27 eine untere, bodennahe Position oder eine obere, bodenferne Position einnehmen.
  • Mit der Hubeinrichtung 7 wirkt ein Trägerarm 33 zusammen, der zur Aufnahme einer in 2 gezeigten (Fuß-)Halterung 35 dient. Der Trägerarm 33 ist über ein in der 3 erkennbares Drehlager 37 drehbeweglich mit dem Hubträger 27 verbunden und stützt sich über eine Dämpfungseinrichtung 39 an einem Abstützelement 41 ab, welches mit der Hubeinrichtung 7 fest verbunden ist. Der Trägerarm 33 ist also lediglich mittelbar über die Dämpfungseinrichtung 39 mit der Hubeinrichtung 7 verbunden. Dadurch kann die Verlagerung des Patienten in verschiedene Therapiepositionen in vorteilhafter Weise gedämpft werden, wie später noch näher erläutert wird.
  • In der 1 ist lediglich ein Trägerarm 33 erkennbar. Jedoch sind vorzugsweise zwei Trägerarme vorgesehen, die dann hintereinander parallel zueinander, d. h. parallel zur Zeichenebene angeordnet sind, wie in der 6 erkennbar ist. Für den Fall, dass zwei Trägerarme 33 vorgesehen sind, ist vorzugsweise jeweils ein Fuß über eine Halterung 35 mit einem Trägerarm 33 verbunden. Mehrere Trägerarme 33 sind mechanisch voneinander entkoppelt. Es handelt sich also quasi um „freitragende” Trägerarme. Jedem Trägerarm ist vorzugsweise ein (gemeinsamer) Hubträger 27 und eine (eigene) Führungseinrichtung 31 zugeordnet, mittels denen die Trägerarme 33 in der vertikalen Richtung V durch die Hubeinrichtung 7 verlagert werden können.
  • Die Trägerarme 33 sind im Übrigen drehbar an ihrem zugeordneten Hubträger 27 gelagert und ermöglichen somit mittels der Dämpfungseinrichtung 39 eine komfortable Verlagerung des Patienten von einer Ruheposition in eine frei hängende Position. Durch die Dämpfungseinrichtung 39 zwischen dem Trägerarm 33 und der Hubeinrichtung 7 ist stets eine gleiche Lastverteilung bei einem frei hängenden Patienten gewährleistet. Der therapeutische Effekt wird darüber hinaus durch ein gleichmäßiges Ausgleichen beispielsweise eines Beckenschiefstandes oder einer Beinverkürzung automatisch erzielt.
  • Die Dämpfungseinrichtung 39 kann über ein oder mehrere Dämpfungselemente verfügen, die gleich oder auch unterschiedlich ausgebildet sein können. Beispielsweise ist es denkbar, mehrere getrennte Dämpfungselemente in einer Reihe hintereinander zwischen einem Trägerarm 33 und der Hubeinrichtung 7 anzuordnen, wobei die Dämpfungselemente ein Elastomer aufweisende Strukturdämpfer, insbesondere Co-Polyester-Elastomer Strukturdämpfer sein können. Weiterhin ist es denkbar, alternativ oder auch zusätzlich pneumatische Dämpfungselemente, insbesondere nach Art von luftgefederten Polstern oder Gasfedern einzusetzen. Auf diese Weise ist es möglich, unabhängig vom Patientengewicht eine gleichbleibende weiche Abbremsung mit progressivem Energieabbau beim Verlagern eines Patienten sicherzustellen.
  • Je nach Patientengewicht können unterschiedlich viele bzw. unterschiedlich ausgebildete Dämpfungselemente vorgesehen sein. Beispielsweise können bei einem besonders schweren Patienten mehrere Dämpfungselemente bzw. ein oder mehrere Dämpfungselemente mit einem größeren Dämpfungsgrad vorgesehen sein. Im Übrigen ist es auch denkbar, zwei Trägerarmen 33 unterschiedliche Dämpfungseinrichtungen 39 zuzuordnen, die insbesondere eine unterschiedliche Anzahl bzw. unterschiedliche Arten von Dämpfungselementen aufweisen.
  • Die 6 zeigt eine schematische Rückseitenansicht des oberen Teils des Streckgeräts 1. In der 6 ist die oben beschriebene freie Drehlagerung der Trägerarme 33 gut erkennbar. Insbesondere ist erkennbar, dass sich ein Trägerarm 33 jeweils an einem Abstützelement 41 über eine schematisch dargestellte Dämpfungseinrichtung 39 abstützt. Das Abstützelement 41 ist wiederum mit dem Hubträger 27 verbunden, der durch eine Antriebseinrichtung, in der 6 beispielhaft ein spindelförmiger Antrieb 21', in der vertikalen Richtung V verlagerbar ist. Wie oben erläutert, ist der Hubträger 27 über Führungseinrichtungen 31 mit dem Rahmen 9 des Streckgeräts 1 verbunden. Die Form der Trägerarme 33 ist in der 6 von der Rückseitenansicht aus L-förmig und erstreckt sich weiterhin senkrecht in die Bildebene hinein. Die 1 macht deutlich, dass die Trägerarme 33 auch in der Seitenansicht L-förmig ausgebildet sind. Es versteht sich, dass grundsätzlich auch andere Formen, beispielsweise C-förmig, denkbar sind.
  • Die 2 zeigt eine schematische Seitenansicht des Streckgeräts 1 gemäß der Erfindung. Auf der Liegefläche 5 ist ein Patient angeordnet, dessen Füße mittels Halterungen 35 und zugeordneten Befestigungsmitteln 43 in Form eines Gurts, eines Stahlseils od. dgl. strapazierfähiges Material an den Trägerarmen 33 befestigt sind. Die Befestigungsmittel 43 sind vorzugsweise als Gurt, Stahlseil oder dergleichen ausgebildet. Entscheidend ist, dass sie nicht elastisch, sondern fest sind, sodass stets eine gleiche Lastverteilung gewährleistet ist, wenn ein Patient insbesondere in der in 4 gezeigten freien Hängelage an dem Streckgerät 1 hängt. Eine Manipulation der Befestigungsmittel 43, die zu einem Herunterfallen des Patienten führen könnte, ist somit praktisch ausgeschlossen.
  • Die Halterung 35 zur Befestigung eines Fußes des Patienten an einem Trägerarm 33 kann im Übrigen Unterschenkelgamaschen oder Kompressionsschalen aufweisen. Diese sind im Inneren vorzugsweise mit weichem Neopren, Naturlatex, oder dergleichen Material ausgekleidet, um einen Druckschmerz zu vermeiden. Darüber hinaus weist die Halterung 35 vorzugsweise eine härtere stabile Oberfläche, insbesondere eine Außenschale auf, um einen sicheren Halt der Füße des Patienten zu gewährleisten. Vorzugsweise ist jeder Fuß mit einer Halterung 35 verbunden, wobei jede Halterung 35 wiederum über ein Befestigungselement 43 mit einem Trägerarm 33 verbunden ist.
  • In der 2 ist die Liegefläche 5 wie auch in der 1 in einer erhöhten Position ca. 80 cm oberhalb der Bodenebene E angeordnet. Weiterhin ist der bewegliche Teil der Liegefläche 5 in einer horizontalen Ebene parallel zur Bodenebene E angeordnet. Die Hubeinrichtung 7 und damit die Trägerarme 33 sind ferner in einer erhöhten Position derart angeordnet, dass die Füße des Patienten in der vertikalen Richtung V durch die Halterung 35 hochgezogen werden, so dass das Becken des Patienten von dem Fußteil 17 der Liegefläche 5 abgehoben ist, d. h. in einem Abstand zu dieser angeordnet ist.
  • Anhand der 2 wird deutlich, dass die vertikale Position der Trägerarme 33 in Abhängigkeit von der vertikalen Position der Liegefläche 5 zu bestimmten ist, damit die gewünschte Therapieform vom Patenten eingenommen werden kann. Da die vertikale Position der Liege 3 durch die Höhenverstelleinrichtung 11 variieren kann, ist diese also stets bei der Ansteuerung der Hubeinrichtung 7 zu berücksichtigen.
  • Die 3 zeigt eine weitere schematische Ansicht des Streckgeräts 1, bei dem sich ein Patient im Schulterstand befindet, d. h. Kopf und Schulterblätter liegen auf der Liegefläche 5 auf. Die Liegefläche 5 befindet sich bei dieser Therapieform wiederum in einer erhöhten, d. h. bodenfernen Position, was durch eine Betätigung der Höhenverstelleinrichtung 11 bewerkstelligt wird. Weiterhin befindet sich der Trägerarm 33, in der vertikalen Richtung V gesehen, oberhalb des Rahmens 9 und der beweglich gelagerte Teil der Liegefläche 5, nämlich der Fußteil 17, ist gegenüber der horizontalen Bodenebene E um ca. 19° geneigt. Der Winkel öffnet sich dabei zur Hubeinrichtung 7 hin. Dadurch werden die Beine des Patienten in Richtung des Trägerarms 33 hin angehoben.
  • Zur Verlagerung des Patienten, ausgehend von der in 2 gezeigten Position mit angehobenen Becken, wird der Patient in den Schulterstand verlagert, indem der Abstand der Trägerarme 33 zur Bodenebene E mittels der Hubeinrichtung 7 vergrößert wird und gleichzeitig die Liegefläche 5 mittels der Schwenkeinrichtung 13 in eine geneigte Position verlagert wird.
  • Es wird somit deutlich, dass, im Gegensatz zu herkömmlichen Streckgeräten, mit der vorliegenden Erfindung eine gezielte Beeinflussung des Verlagerungswegs des Patienten bewerkstelligt werden kann. Dadurch, dass keine herkömmliche fixierte Führungsfläche vorgesehen ist, sondern vielmehr eine dynamisch verlagerbare Führungsfläche in Form der Liegefläche, wird der Patient bei der Verlagerung in verschiedene Therapiepositionen dynamisch anpassbar geführt. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass der Patient stets eine optimale Position auch bei den Übergängen zwischen Therapieformen einnimmt.
  • Die 3 macht noch deutlich, dass sich der Trägerarm 33 dort in seiner höchsten Position befindet, da eine weitere Verlagerung des Trägerarms 33 in der vertikalen Richtung V mittels der Hubeinrichtung 7 nicht mehr möglich ist. Selbstverständlich ist es denkbar, den Rahmen 9 und/oder die Führungseinrichtung 31 bzw. den Hubträger 27 höher zu bauen. Dann kann der Trägerarm 33 in eine noch höhere Position verlagert werden.
  • Die 4 zeigt eine weitere schematische Seitenansicht des Streckgeräts 1, wobei der Patient in einer freien Hängelage angeordnet ist. Hierzu ist es ausgehend von dem in 3 dargestellten Schulterstand des Patienten notwendig, einerseits die Liegefläche 5 in ihre horizontale Lage zurückzuverlagern, so dass also das Fußteil 17 mit dem Kopfteil 15 in einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet ist. Damit der Patient weiterhin in die freie Hängelage verlagert werden kann, ohne sich den Kopf an der Liege 3 zu stoßen, ist es ferner notwendig, die Liegefläche 5 mittels der Höhenverstelleinrichtung 11 in eine bodennahe Position zu verlagern, d. h. also den vertikalen Abstand TH zwischen der Bodenebene E und der Liegefläche 5 vorzugsweise auf ein Minimum zu verringern. Wie in der 5 erkennbar ist, ist die Liegefläche 5 dort in einer Position ca. 10 cm oberhalb des Bodens angeordnet, so dass der Kopf des Patienten über der Liegefläche 5 frei hängen kann.
  • Die 5 zeigt noch eine weitere schematische Seitenansicht des Streckgeräts 1 gemäß der Erfindung. Dort ist der Wechsel von der in 4 gezeigten freien Hängelage zurück in die in 1 gezeigte Ruhelage des Patienten dargestellt. Es wird deutlich, dass zu diesem Zweck wiederum die Liegefläche 5 in eine erhöhte, bodenferne Position verlagert wird und darüber hinaus der bewegliche Teil der Liegefläche 5, nämlich der Fußteil 17, so weit gegenüber einer horizontalen Ebene geneigt wird, in der 5 um ca. 50°, dass der Patient bequem und komfortabel von der freien Hängelage in die Ruhelage versetzt werden kann.
  • Es versteht sich, dass ausgehend von der in 5 gezeigten Position zunächst ein Entfernen der Halterung 35 von den Füßen des Patienten mit Hilfe einer Bedienperson notwendig ist. Anschließend kann das Fußteil 17 mittels der Schwenkeinrichtung 13 zurück in seine horizontale Lage in eine gemeinsame Ebene mit dem Kopfteil 15 verlagert werden. Da die Liegefläche 5 in der erhöhten Position, d. h. im Abstand TH von der Bodenfläche E angeordnet ist, kann anschließend der Patient ohne Probleme von der Liege 3 aufstehen. Die Gefahr von Verletzungen oder Beschwerden des Patienten wird dadurch erheblich reduziert.
  • Die 7 zeigt noch eine schematisch Detaildarstellung eines Trägerarms 33 des Streckgeräts. Das Streckgerät kann gemäß der Erfindung eine zumindest leicht kreisförmige oder elliptische Bewegungsbahn der (Fuß-)Halterung 35 (s. Bezugszeichen 45) an dem der Halterung 35 zugeordneten Teil der Trägerarme 33 bewirken. Die kreisförmige oder elliptische Bahn kann dabei in verschiedenen Raumrichtungen verlaufen. Denkbar ist beispielsweise eine Bewegung in alle drei Raumrichtungen. Dieser Bewegungsfreiheitsgrad wird durch die Dämpfungseinrichtung möglich, wie weiter unten noch näher erläutert wird. Im Folgenden wird die Bewegungsbahn beispielhaft anhand der Kreisbewegung erläutert.
  • Die kreisförmige Bewegung der Halterung 35 und damit des daran befestigten Patienten ist in erster Linie ein positiver Nebeneffekt der freihängenden Anordnung der Trägerarme 33 (s. 6). Der zusätzlich erzeugte therapeutische Effekt wirkt sich sehr positiv auf die Wirbelsäule aus, weil in alle Richtungen eine sanfte Mobilisierung des Patienten stattfindet. Entsprechendes gilt auch für eine elliptische Modulationsbewegungsbahn.
  • Die Detaildarstellung gemäß 7 macht deutlich, dass sich die Trägerarme 33, welche durch die Drehlager 37 mit dem Hubträger 27 eine feste aber drehbare Verbindung eingehen, an ihrem der Halterung 35 gegenüberliegenden Ende über die Dämpfungseinrichtung 39 an dem Hubträger 27 abstützen. Durch die Dämpfungseinrichtung 39 ist die Erzeugung einer Modulationsbewegung möglich, da das Dämpfungselement bzw. die Dämpfungselemente der Dämpfungseinrichtung 39 durch das Patientengewicht zunächst zusammengedrückt werden und beim Richtungswechsel (am Wendepunkt) wieder leicht auseinandergedrückt. In 7 ist ein Trägerarm in zwei verschiedenen Positionen dargestellt. In einer Position (Trägerarm 33) ist die Dämpfungseinrichtung maximal weit ausgedehnt bzw. entspannt und in der anderen Position (Trägerarm 33') ist sie zumindest bereichsweise maximal weit zusammengedrückt, d. h. aktiviert. Hierdurch ergibt sich ein maximaler Dämpfungsweg 47, der folglich eine Funktion der verwendeten Dämpfungseinrichtung (Elastizität etc.) und der aufgewendeten Kraft ist.
  • Es kann auch eine Modulationseinrichtung vorgesehen sein, welche eine kreis- oder ellipsenförmige Bewegungsbahn der Trägerarme 33 erzeugt. Die Modulationseinrichtung kann so ausgebildet sein, dass die „Modulationszeit” der Bewegungsbahn einstellbar ist. Beispielsweise ist es denkbar, dass ein Bediener über eine Taste am Bedienpult stufenlos die Modulationszeit pro Minute im Bereich von 0 – max. 100% einstellen kann. Auf diese Weise kann definiert werden, mit welcher Geschwindigkeit die kreisförmige Bewegung (z. B. in Bezug auf die Periodenanzahl pro Minute, zwischen jeder halbkreisförmigen Bewegung) während der kreisförmigen Modulation stattfindet. Diese Einstellungen werden vorzugsweise vom Arzt oder vom Therapeuten vorgenommen und richten sich einerseits nach Art und Schwere der degenerativen Erkrankung der Wirbelsäule des Patienten und andererseits nach dem Wohlbefinden des zu behandelnden Patienten.
  • Weiterhin denkbar ist es die Modulationseinrichtung so auszubilden, dass über einen Betriebswahlschalter am Bedienpult des Streckgeräts der kreisförmige Modulationsweg sowie die maximale Modulationsgeschwindigkeit vor Beginn der Behandlung vorbestimmt werden. Hierbei kann der Arzt oder Therapeut einen gewünschten Radius der kreisförmigen Bewegung einstellen. Hierbei kommt vorzugsweise ein Bereich von 25 mm oder 50 mm in Betracht. Bei der Einstellung von 50 mm wird die maximale Modulationsgeschwindigkeit automatisch auf die Hälfte reduziert um eine Fehlbedienung auszuschließen. Durch einen größeren Radius der kreisförmigen Modulationsbewegung wird bei dieser Betriebsart ein noch besserer therapeutischer Effekt erzielt, weil die sanfte Dehnung länger auf die Wirbelsäule einwirken kann.
  • Das Streckgerät gemäß der Erfindung umfasst also eine Art der Schwingungsdämpfung, die jedoch regelbar bzw. steuerbar ausgebildet sein kann mittels einer Modulationseinrichtung. Besonders vorteilhaft ist hierbei, dass die unteren (den Halterungen 35 gegenüberliegenden) Enden der Trägerarme 33 auf die Dämpfungseinrichtungen 39 nicht über die gesamte Fläche, sondern quasi schräg, insbesondere in unterschiedlichen Raumrichtungen, belastet werden. Hierdurch entsteht eine linear ansteigende und gleichbleibende weiche Abbremsung mit progressivem Energieabbau während der Verlagerung des Patienten und folglich eine kreis- oder ellipsenförmige Modulationsbewegung, die in verschiedenen Raumrichtungen ausgeprägt sein kann.
  • Die Modulationseinrichtung kann elektrisch ausgebildet sein. Sie wirkt vorzugsweise auf die der Halterung 35 gegenüberliegenden Enden der Trägerarme 33 derart ein, dass diese gegen die Dämpfungseinrichtungen 39 unter einem Winkel verlagert werden, wie dies in der 7 gezeigt ist. Eine einem Trägerarm 33 zugeordnete Dämpfungsrichtung 39 ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie einen kreis- oder ellipsenförmigen Modulationsweg des Patienten begünstigt. Insbesondere weist eine Dämpfungseinrichtung zu diesem Zweck mehrere Dämpfungselemente auf, die beispielweise in einer vertikalen und/oder horizontalen Reihe in geeigneter Weise angeordnet sein können.
  • Insgesamt zeigt sich somit, dass die Schwenkeinrichtung zum Verlagern zumindest eines Teils der Liegefläche 5 von einer horizontalen Lage in eine geneigte Lage und umgekehrt eine optimale Patientenbeförderung in verschiedene Therapieformen ermöglicht. Die zumindest bereichsweise schwenkbare Liegefläche 5 stellt folglich quasi eine dynamisch anpassbare Führungseinheit dar, welche eine Unterstützung des Patienten bei der Überführung zu verschiedenen Therapieformen bietet. Dadurch wird der Therapieeffekt deutlich verbessert.
  • Über die vorteilhafte Höhenverstelleinrichtung 11 der Liege 3 ist es darüber hinaus möglich, in Verbindung mit der Hubeinrichtung 7 verschiedene Therapieformen zu realisieren und darüber hinaus ein besonders einfaches und sicheres Hinlegen und Aufstehen des Patienten von der Liege 3 zu gewährleisten.
  • Entscheidend ist somit, dass durch die Höhenverstellbarkeit der Liegefläche 5, insbesondere durch ein Verschwenken zumindest eines Teils der Liegefläche und durch eine lineare Höhenverstellung der gesamten Liegefläche 5, ein weiterer Freiheitsgrad des Streckgeräts 1 geschaffen wird, der insgesamt eine verbesserte Therapiewirkung erzielt.
  • Mittels der Dämpfungseinrichtung 39 und der freien Drehlagerung des Trägerarms bzw. der Trägerarme 33 an dem Hubträger 27 ist im Übrigen eine optimale Anpassung des Streckgeräts 1 an das jeweilige Gewicht und die körperliche Gegebenheiten eines Patienten gewährleistet. Darüber hinaus bietet die Dämpfungseinrichtung 39 eine sichere Montage der Trägerarme 33 an der Hubeinrichtung 7. Eine Gefährdung des Patienten, die insbesondere bei der in 4 gezeigten freien Hängelage entstehen könnte, ist somit ausgeschlossen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Streckgerät
    3
    Liege
    5
    Liegefläche
    7
    Hubeinrichtung
    9
    Rahmen
    11
    Höhenverstelleinrichtung
    13
    Schwenkeinrichtung
    15
    Kopfteil
    17
    Fußteil
    19
    Liegenführung
    21, 21'
    Antriebseinrichtung
    23
    Riemen
    25
    Umlenkpunkt
    27
    Hubträger
    29
    Verbindungselement
    31
    Führungseinrichtung
    33, 33'
    Trägerarm
    35
    Halterung
    37
    Drehlager
    39
    Dämpfungseinrichtung
    41
    Abstützelement
    43
    Befestigungsmittel
    45
    kreisförmige Bewegung
    47
    maximaler Dämpfungsweg
    E
    Bodenebene
    V
    Vertikale Richtung
    TH
    Vertikaler Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2562429 [0002]

Claims (13)

  1. Streckgerät für Heilgymnastik mit einer eine Liegefläche (5) aufweisenden Liege (3) zur Lagerung eines Patienten, wenigstens einer Halterung (35) für die Füße des Patienten und einer Hubeinrichtung (7), mit der die Höhenlage der Halterung (35) derart veränderbar ist, dass ein mit der Halterung (35) verbundener Patient aus einer liegenden Lage in eine kopfüber hängende Lage überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Positionierungseinrichtung (11, 13) zur Höhenverstellung, insbesondere durch eine lineare Verlagerung und/oder eine Schwenkbewegung, zumindest eines Bereichs der Liegefläche (5) vorgesehen ist.
  2. Streckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (5) mittels einer Schwenkeinrichtung (13) derart beweglich gelagert ist, dass sie zumindest bereichsweise von einer horizontalen Lage in eine geneigte Lage und umgekehrt verlagerbar ist.
  3. Streckgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Liege (3) eine Höhenverstelleinrichtung (11) zur Verlagerung der Liegefläche (5) in einer vertikalen Richtung aufweist.
  4. Streckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtung (11) und/oder die Schwenkeinrichtung (13) elektromotorisch oder hydraulisch, insbesondere mittels eines Spindelantriebs oder mittels wenigstens eines Hubzylinders ausgebildet sind.
  5. Streckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liege (3) und die Hubeinrichtung (7) als Einheit an einem gemeinsamen Rahmen (9) angeordnet sind.
  6. Streckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (5) mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist und insbesondere ein der Hubeinrichtung (7) zugewandtes Fußteil (17) sowie ein der Hubeinrichtung (7) abgewandtes Kopfteil (15) aufweist, und das Fußteil (17) mittels der Schwenkeinrichtung (13) verlagerbar ist.
  7. Streckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein, vorzugsweise zwei Trägerarme (33) vorgesehen sind, die jeweils mit einer Halterung (35) zusammenwirken.
  8. Streckgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Trägerarme (33) mechanisch voneinander entkoppelt sind.
  9. Streckgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Trägerarm (33) drehbar, insbesondere mittels eines Drehlagers (37), mit der Hubeinrichtung (7) verbunden ist.
  10. Streckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Trägerarm (33) über eine wenigstens ein Dämpfungselement aufweisende Dämpfungseinrichtung (39) mit der Hubeinrichtung (7) verbunden ist.
  11. Streckgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (39) zwischen einem Trägerarm (33) und einem Abstützelement (41) der Hubeinrichtung (7) angeordnet ist.
  12. Streckgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungsgrad der Dämpfungseinrichtung (39) an das Gewicht des Patienten anpassbar ist.
  13. Streckgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (39) ein elastisches Material aufweist und/oder pneumatisch ausgebildet ist.
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