DE2303026A1 - Zusaetze fuer gefluegelfutter und naehrzusammensetzungen, die sie enthalten - Google Patents

Zusaetze fuer gefluegelfutter und naehrzusammensetzungen, die sie enthalten

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DE2303026A1
DE2303026A1 DE2303026A DE2303026A DE2303026A1 DE 2303026 A1 DE2303026 A1 DE 2303026A1 DE 2303026 A DE2303026 A DE 2303026A DE 2303026 A DE2303026 A DE 2303026A DE 2303026 A1 DE2303026 A1 DE 2303026A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
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Description

Dr, F. ütemstein «?en. · Dr. E. Aeamann Dr. R, Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln |un.
PATENTANWÄLTE TELEFON: SAMMELNR- 235341 β M0NCHEN jj, TELEX 63SSTS BRAUHAUSSTRASSe
TELEGRAMME» ZUM*AT POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN (Ml 39 «* ,3 U *f U ^ O
BANKKONTO: BANKMAUS H. AUFHAUSER
Cas 1513 D
ROUSSEL-UCLAF, Paris/Frankreich
Zusätze für Geflügelfutter und
Nährzuseunmensetzungen, die sie enthalten
Die Erfindung betrifft neue Zusätze für Geflügelfutter.
Sie betrifft insbesondere Zusätze für Geflügelfutter, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie aus mindestens einer Verbindung der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel I bestehen oder daß sie mindestens eine der genannten Verbindungen der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel I enthalten, ausaramen mit Nährstoffen und/oder inerten Trägern und/oder anderen inerten Substanzen» welche die Tiere nicht schädigeni die allgemeine Formel I ist:
worin R einen niedrig-Alteyl-Rest und R* einen ungesättigten, gegebenenfaHs durch
309830/038·
gen substituierten Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen
bedeuten«
Die Erfindung betrifft ebenfalls die Verwendung der Verbindungen der allgemeinen Formel I als Zusätze für Geflügelfutter.
In der allgemeinen Formel I stellt der Substituent R vorzugsweise einen Methyl- oder Äthylrest dar. Der Rest R' ist vorzugsweise ein Alkenylrest, wie Allyl, 2-Methallyl, But-2-enyl oder Trifluoryinyl. Er kann ebenfalls ein Alkinylrest sein» wie Xthinyl, Propargyl, Propinyl, Buta-di-inyl oder Chlor— äthinyl, oder er kann auch ein cyclischer Rest, wie z.B. der Cyclopropylrest, sein. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist der Zusatz 3-Qxo~17a-äthinyl-17ß-hydroxy6stra-4,9,ll-trien, oder er enthält diese Verbindung,
ist der Zusatz 3-Oxo-17a-methallyl-17ß-hydroxyöstra-4t9>lltrien, oder er enthält diese Verbindung.
&ie erfindungsgemäßen Zusätze für Geflügelfutter bewirken unerwarteterweise eine qualitative und quantitative Zunahme der Eiablage. Insbesondere bei der Henne bewirkt die Zugabe der erfindungsgemäßen Zusätze zu der Nahrung eine vorzeitige Eiablage von zahlreicheren und festeren Eiern. Im allgemeinen beginnt die Eiablage bei der Henne mit der 22. Woche und hält etwa ein Jahr an. Zu Beginn legt die Henne hauptsächlich Eier von 45 g und darunter. Nach und nach verringert sich der prozentuale Anteil dieser kleinen Eier. Sie werden durch Eier von 47 bis 48 g, dann in den nachfolgenden Wochen durch solche von 52 bis 53 g ersetzt» u» durchschnittlich 65 g nach 25 Wochen der Eiablage zu erreichen, d*h. nach der 47. Lebenswoche.
Es wurde also gefunden, daß durch Zusatz mindestens einer Verbindung der allgemeinen Forael I zu« Geflügelfutter viel schriel-
309830/0368
ler Eier von größerem Gewicht erhalten werden. Diese Beimischung zu der Nahrung erlaubt es, bei der Henne ab der 24. Woche Eier von mehr als 50 g, dann in einem erhöhten Anteil Ei-er von 57 bis 58 g in den nachfolgenden Wochen zu erhalten. So kommt es, daß, während im allgemeinen die Hennen um die 31. Woche Eier von 52 bis 53 g und von 57 bis 58 g in im wesentlichen gleichen Mengen legen, Hennen, welche mit Nahrzusaininensetzungen ernährt wurden, welche einen Zusatz auf der Grundlage einer Verbindung der allgemeinen Formel I enthalten, überwiegend Eier mit einem Gewicht von 57 bis 58 g und darüber legen. Schließlich erscheinen die sehr großen Eier (67 bis 68 g und darüber) bei den Züchtungen, welche mit Nährzusammensetzungen, welche eine Verbindung der allgemeinen Formel I enthalten, ernährt werden, früher, und im allgemeinen ab der 34. Woche.
Der Zusatz der Verbindungen der allgemeinen Formel I zum Geflügelfutter bewirkt ebenfalls eine merkliche Zunahme des Eiablage-Index, d.h. der Zahl der während einer Eilegeperiode gelegten Eier. Er bewirkt ebenfalls die Verbesserung der Festigkeit der Schale und dadurch die Verringerung des Anteils der von selbst gebrochenen Eier. Während im allgemeinen in den Züchtungen der prozentuale Anteil des Verlustes durch Brechen zwischen 2,5 und 5 % liegt, wird dieser in merklichen Anteilen bei diesen Züchtungen verringert, welche mit .Nährzusammensetzungen, die eine Verbindung der allgemeinen Formel I enthalten, ernährt werden.
Die Zunahme des Gewichts der Eier, die Verbesserung des Eilege-Index und die größere Festigkeit der Schale stellen wichtige Vorteile dar, die bei den industriellen Züchtungen von Geflügel zum Tragen kommen.
Die erfindungsgemäßen Zusätze können in veränderlichen Anteilen die Verbindungen der allgemeinen Formel I enthalten, jedoch kann dieser Anteil vorteilhaft zwischen 1 und 1000 Teilen pro Million liegen. . j . ,
309830/0 9 68
Die Erfindung erstreckt sich ebenfalls auf Nährzusammensetzungen, welche einen wie vorstehend angegebenen Zusatz und einen gegebenenfalls Nähr-, Excipienten, der für die Tiere nicht toxisch ist, enthalten.
Die Anteile des Additivs in diesen Nährzusammensetzungen sind derart, daß der Endgehalt an Zusammensetzung der allgemeinen Formel I vorteilhafterweise zwischen 0,01 und 1 ppm beträgt. Dieser Anteil liegt vorteilhafterweise zwischen 0,05 und 0,5 ppm, um eine optimale Wirkung zu erzielen.
Die erfindungsgemäßen Zusätze, die aus mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel I bestehen oder mindestens eine dieser Verbindungen enthalten, können eingearbeitet werden in Nährzusammensetzungen für Geflügel entweder durch einfaches Vermischen oder durch vorherige Verdünnung mit einem Pulver, das mit einem wäßrigen Träger suspendiert oder emulgiert oder gelöst wurde oder auch vorvermischt wurde (Konzentrat für Nahrung), Zubereitungen, die den üblichen Futtermitteln oder dem Trank der Hühner einverleibt werden können. In der Praxis kann man die erfindungsgemäßen Zusätze dadurch herstellen, indem nan eine Verbindung der allgemeinen Formel I mit einem inerten Excipienten vermischt, dann das erhaltene Produkt mit bis 100 Teilen einer Futterzusammensetzung, die z.B. Kohlehydrate, Cellulose, Proteine, Sojamehl, Baumwollkörnermehl, Leinmehl, Gelatine oder inerte Mineralstoffe, wie es in den käuflichen fertigen Futtermitteln üblich ist, verdünnt. Für die Herstellung der Nährzusammensetzungen wird ein Additiv, das mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I enthält, welches, wie vorstehend angegeben, erhalten wurde, geeigneten Excipienten , wie Kohlehydraten, pulverisierter Cellulose, Proteinen, Sojabohnenmehl, Baumwollmehl, Leinmehl, Gelatine, Carboxymethylcellulose, Kaolin, Talk oder Bentonit, einverleibt. Man kann ebenfalls Suspensionen oder Emulsionen dadurch erhalten, daß man ein Additiv (Zusatz), das mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I enthält, mit einem flüssigen, pulverförmigen oder pastenförmigen inerten Bindemittel vermischt oder zerreibt. Man kann auch diese Futter-
309830/0968
eingegangen ant.. ^ ^ ^ k M κ
mischungen in Wasser oder in einem für Nährzwecke geeigneten Öl in Gegenwart eines Dispersionsmittels, wie Sorbitanmonooleat,dispergieren. Es ist ferner möglich, diesen Nährzusammensetzungen, welche das vorstehend beschriebene Additiv (Zusatz) enthalten, andere Additive, wie Mineralsalze, Spurenelemente, Vitamine, Antioxydantien, proteinreiche Extrakte, Kokzidiostatika,oder andere Substanzen,,die zur Begünstigung des Wachstums der Tiere oder Lebensqualität des Geflügels beitragen, zuzusetzen. Die Nährzusammensetzungen, die einen erfindungsgemäßen Zusatz enthalten, werden vom Organismus des Geflügels vorzüglich vertragen. Sie sind gleich gut für Hennen,Enten,Perlhühner, Gänse und Truthühner geeignet. Sie bewirken keine Veränderung der Natur, der Qualität oder des Geschmacks des Fleisches dieser Tiere. Sie verändern nicht den Geschmack, den Geruch oder die Farbe der gelegten Eier. Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können durch Verfahren, die in den französischen Patentschriften 1 453 214, 1 514 086 und 2 036 820 sowie in den BSM 7094 M, 6830 M und 7875 M beschrieben sind, hergestellt werden.
Die Verwendung der Erfindung kann durch gesetzliche Bestimmungen, insbesondere durch das Futtermittelgesetz, "beschränkt sein.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch zu beschränken.
Beispiel 1
Nährzusammensetzunq, enthaltend 3-Oxo-17a-äthinYl-17ß-hydroxyöstra-4,9,11-trien
Durch Vermischen werden 0,005 g 3-Oxo-17a-äthinyl-17ß-hydroxyöstra-4,9,11-trien 1 kg Sojabohnenmehl einverleibt. Man erhält so einen Zusatz, der 5 ppm 3-Oxo-17a-äthinyl-17ß-hydroxyöstra-4,9,11-trien enthält. Dieses Additiv ist dazu vorgesehen, mit 99 kg eines Nährkonzentrats, bestehend aus
Getreidemehl
Maismehl
entwässertem Luzernenmehl
Fleisch- und Fischmehl
Sojakuchen
Mineralsalzen
309 8 30/0968
Vitaminkonzentrat mit einem Titer von 800 000 Internationalen Einheiten Vitamin A auf 100 kg und 25 000 Internationalen Einheiten Vitamin D auf 100 kg
vermischt zu werden. Die endgültige Futterzusammensetzung enthält 0,05 ppm Wirkstoff.
Beispiel 2
Nährzusammensetzunq, enthaltend 3-Oxo-17q-äthinyl-17ß-hydroxyöstra-4 , 9,11-trien
Man stellt ein dem des Beispiels 1 ähnliches Additiv durch Einverleiben von 0,02 g 3~Oxo-17oc-äthinyl-17ß-hydroxyöstra-4,9,11-trien in 1 kg Sojamehl her; es ergeben sich also 20 ppm, Diese.s Additiv wird anschließend mit 99 kg einer handelsüblichen Futtermischuing verdünnt. Die erhaltene Futterzusammen-· Setzung enthält 0,2 ppm S-Oxo-lVa-äthinyl-lVß-hydroxyöstra-4,9,11-trien. Man erhält in derselben Weise Zusätze, die 3-0xo-17a-methallyl-17ß-hydroxyöstra-4,9,11-trien enthalten, die man mit Nährkonzentraten verdünnt.
Beispiel 3
Versuche an einer Partie von Hennen, die mit Nährzusammen— Setzungen, welche 3-Oxo-17g-äthinyl-17ß-hydroxyöstra-4t9,11-trien enthielten, ernährt wurden.
Durchschnittliches Gewicht der Eier
Wochen 24 25 ,9 ,5 27 28 29 30 31 7 32
Vergleich 45,5 50 50 52,8 53,3 54,6 54,9 55, 56,9
untersuch
tes Produktj rl ,7 O
0,05 ppm 48,3 49 ,4 51 ,8 53,8 55,0 56,6 57,2 57, 6 59,2
0,1 ppm 46,5 49 ,8 50 ;6 55,0 53,5 55,2 56,2 2 57,9
0,2 ppm 40,8 51 52 54,7 56,4 57,1. 57,4 57, 58,4
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Wochen 55 54 55 56 57 58 59 40 ,2 41
Ver
gleich
57,1 57,5 58,8 59,9 59,9 60,7 60,5 61 ,5 61,2
unters.
Produkt:
0,05 ppm
59,8 58,5 59,2 60,6 60,4 61,5 61,8 62 A 62,9
0,1 ppm 57,8 57,7 59,8 58,8 59,1 60,7 60,4 60 ,8 οί ,8
0,2 ppm 53,6 58,6 59,5 59,8 60,0 60,5 60,2 61 61,8
Wochen £2 62 ,4 £4 45" • 46 65,1 48 ,5 49 ,2 50
Ver
gleich
59,6 62,7 62,4 65,2 65 64 63,9
unters.
Produkt:
64
61
,5
,1
65,5
65,9
,6
,7

,6
0,05 ppm
0,1 ppm
62,9
6t,4
52 »5 63,6
62,1
64,5
62,6
65,5
63,4
55,6 65 ,2 65
65
,5 65,2
64,5
0,2 ppm 61,5 62,5 63,5 63,9 64 65
55,0 ·
Wochen 64,7 52 55 54 55 55 57 50 59 60
Vergl. 64,8 65,5 64,0 65,5 66,7 66,6 64,9 65,9 65,5
unters.
Produkt: 56,4 .
0,05 ppm 63,4 65,9 66,9 66,3" 66,5 67,5 66,6 66,0 66,1 55,1
0,1 ppm 64,3 65,7 65,6 62,0 64,5 65,1 64,4 65,6 65,5 65,6
0,2 ppm 64,1 64,9 64,0 65,7 65,2 64,6 64,8 64,8 65,3
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Beispiel 4
Versuche mit Nährzusammensetzunqen, enthaltend 3-Oxo-17a-methallvl-17ß-hvdroxy-:-östra-4,9,11-trien
Durchschnittliches Gewicht der Eier
Eiablage
nach der A
24.
Woche*
25 ,7 26 ,9 27 ,5. 28 ,0 ) 3 30 ,7 31 5 32
Vergleich 48,7 50 51 53 56 57, 56 57, 53,1
untersuch
tes Produkt ,1 ,5 ,7 ,8 9 A 0 ■ * r ι.
0,1 ppm 43,3 51 ,3 53 ,6 55 ,8 56 ,5 57, 3 57 ,9 5S, 5 59,5
0,5 ppm 42,0 44 ,2 48 ,7 50 54,7 52 ,8 52, 2 53 ,7 54, 2 56,1
1 ppm 47,0 . 49 52 .55 57, 57 58, 59,0
Eiablage
nach der
. 33.
Woche
,0 34 ,1 35 ,0 36 ,0 37 ,5 33 ,3 61 9 61 0 41.
Vergleich
unter
suchtes
Produkt:
59 ,5 58 ,7 59 ,7 60 ,9 59 ,5 61 ,8 61 ,1 62 ,8 65,0
0,1 ppm 59 ,1 59 ,1 60 ,5 60 ,2 61 ,3 61 ,6 59 ,8 59 ,1 • 63,0
0,5 ppm 56 ,9 56 ,0 56 ,9 58 ,2 58 ,9 53 ,2 62 ,2 63 ,4 60,5
1 ppm 51 60 60 61 61 62 ,1 /7 63,4
Eiablage
nach der
42.
Woche
45 44 1 45 46 47 43 49 50; 65,6
Vergleich 62,8 63,9 64, 65,2 63,4 64,0 65,5 65,7 65,4 65,1
66-7
unter
suchtes
Produkt:
4
0,1 ppm 62,4 63,S 64, 2
2
65,2 64,3 66,0 66,2
0,5 ppm
1 ppm
60,3
64,2
60,8
64,3.
61,
64,
60,4
65,5
61,9
66,0
61 ,9
65,5
62,7
66,5·
64,2
66,4
309830/0968
Eiablage
nach der
51.
Woche
52 53. 54 -; 55 ,1 56 57 ,6 58 59 60
Vergleich
unter
suchtes
Produkt:
65,9 66,5 65,7 65,5 66 ,7 66,9 66 ,3 65,6 67,8 66,7
O,1 ppm 65,8 66,1 66,1 65,8 64 ,9 66,5 65 ,5 65,5 67,4 67,1
O,5 ppm 62,7 61,7 64,0 61,1 62 ,6 64,6 65 63,6 64,1 64,0
1 ppm 66,4 67,1 67,0 64,4 66 67,0 66 66,5 66,9 66,7
Beispiel 5 . . j
Allgemeines Endergebnis der durchgeführten Versuche mit FuttefW zusammensetzungen, enthaltend S-Oxo-lVtt-äthinyl-iyß-hYd^Qxy-*
4,9,11-trJen
Resultate, erhalten bei Legehennen *
von der 27. Woche bis einschließlich der 59. Woche
Partie Ver
gleich
0,05 v.S.to. -■ .' " ■ -
Konzentration
der Verbind.I
13 9 0,1 p.p.m. 0,2 p.p,?a
Zahl der Hennen 76,54 79,71
?<0,01
9 .. '. .'... : '9 ■ "·- ■
% wirkliche
Eiablage
4,74 «3,49 78,20 81,52
p<0,001
% Verlust (nicht
handelsfähige
Eier)
71,80 ~ 76*22
(+4,42)
1,24 3,85
■ ■'■·■■■ , j
% Eiablage
(handelsfähige
Eier)
60,70 62,16 76,96
(* 5,16)
77,67
(+ 5,87)
durchscnittliches
Gewichts des Eies
(g)
150,72 144,29 60,65 61,35 -
Verbrauch d.Nähr-
mitt.in g pro
handelsfähiges Ei
(4,26) 144,84 140,71
(% Ersparnis des
Nährmittels
pro Ei)
2,48 2,32 (3,90) - (6,64)
Verbrauch an Fut
ter in g pro g Ei
2,39 2,29
309830/0968
Beispiel 6 ,
Allgemeines Endergebnis der Versuche mit Nahrzusammensetzunqen enthaltend 3-Oxo-17a^methallYl-17ß-hydroxyöstra-4,9<ll-.trien
Resultate, erhalten bei Legehennen von der 27. Woche bis exnschließlxch der 42. Woche
Ver
gleich
0,1 9 p.p.m. 0,5 p.p.a. 1 P . p.IT;
Partie 12 : 88 9 8
Konzentration
der Verb. I
85,94 2
r
,19".
89,28
0,02>p>0,01
85 ,49.
Anzahl der
Hennen
2,38 86 ,08
1
3,87 i
.1
,34
% Eiablage 83,56 59 ,11 85,42 84 ,15
% Verlust
(nicht han
delsfähige Eier)
58,96 151 ,82 56,32 59 ,30
% Eiablage
(handelsfä—
hige Eier)
133,04 (1 ,27 126,02 130 ,25
Durchschnitts
gewichts des
Eies (g)
2 ,33) (5,28) (2 f09)
Verbrauch des
Nährmittels in
g pro handeis—
fähiges Ei
2,25 i19 2,24 "2i r20
(% Ersparnis des
Nährmittels pro
Ei)
Verbrauch an
Futter in g
pro Ei
309 8 30/0968

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Zusätze für Geflügelfutter, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens einer Verbindung der nachfolgenden allgemeinen Formel I bestehen oder daß sie mindestens eine dieser Verbindungen der allgemeinen Formel I enthalten, zusammen mit Nähr subs tanzen und/oder inerten Trägern und/oder anderen inerten Substanzen·, die die Tiere nicht schädigen, wobei die allgemeine Formel I
    (I)
    ist, worin
    R einen niedrig-Alkyl-Rest und
    Rf einen ungesättigten, gegebenenfalls durch Halogen substituierten Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen
    bedeuten.
  2. 2.) Zusatz gemäß Anspruch lr,dadurch gekennzeichnet, daß er 3-Oxo-17a-äthiny.lsrl7ß--hydroxyöstra-4,9,ll-trien ist oder daß er diese Verbindung enthält. -
  3. 3.) Zusatz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er 3-Oxo-17a-methallyl-17ß-hydroxyöstra-4,9,ll-trien ist oder diese Verbindung enthält. — -1„.
  4. 4.) Zusatz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen 1 ppm und 1000 ppm der Verbindung der allgemeinen Formel I enthält.
    309830/0068
  5. 5.) Nahrzusaminensetzungen, enthaltend einen Zusatz gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 2, 3 oder 4 und einen inerten und/oder Nähr-Excipienten.
  6. 6.) Nährzusammensetzungen gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkonzentration an Verbindung der allgemeinen Formel I zwischen 0,01 und 1 ppm liegt.
  7. 7.) Nährzusammensetzungen gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkonzentration an Verbindung der allgemeinen Formel I zwischen 0,05 und 0,5 ppm liegt.
  8. 8.) Verwendung der Verbindungen der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 als Zusätze zum Geflügelfutter.
    309830/0968
DE2303026A 1972-01-20 1973-01-22 Verwendung von 3-Oxo-17&beta;-hydroxyöstra-4,9,11-trien-Derivaten zur Steigerung der Eiablage von Geflügel Expired DE2303026C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR727201911A FR2168207B1 (de) 1972-01-20 1972-01-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2303026A1 true DE2303026A1 (de) 1973-07-26
DE2303026C2 DE2303026C2 (de) 1986-12-04

Family

ID=9092200

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DE1692409B1 (de) * 1966-03-02 1971-09-16 Commercial Solvents Corp Tierfuttermittel

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