DE2303026A1 - Zusaetze fuer gefluegelfutter und naehrzusammensetzungen, die sie enthalten - Google Patents
Zusaetze fuer gefluegelfutter und naehrzusammensetzungen, die sie enthaltenInfo
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Description
Dr, F. ütemstein «?en. · Dr. E. Aeamann
Dr. R, Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln |un.
TELEGRAMME» ZUM*AT
POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN (Ml 39 «* ,3 U *f U ^ O
BANKKONTO:
BANKMAUS H. AUFHAUSER
Cas 1513 D
ROUSSEL-UCLAF, Paris/Frankreich
Zusätze für Geflügelfutter und
Nährzuseunmensetzungen, die sie enthalten
Die Erfindung betrifft neue Zusätze für Geflügelfutter.
Sie betrifft insbesondere Zusätze für Geflügelfutter, die dadurch
gekennzeichnet sind, daß sie aus mindestens einer Verbindung der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel I bestehen
oder daß sie mindestens eine der genannten Verbindungen der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel I enthalten, ausaramen
mit Nährstoffen und/oder inerten Trägern und/oder anderen
inerten Substanzen» welche die Tiere nicht schädigeni
die allgemeine Formel I ist:
worin R einen niedrig-Alteyl-Rest und
R* einen ungesättigten, gegebenenfaHs durch
309830/038·
gen substituierten Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 4
Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen
bedeuten«
Die Erfindung betrifft ebenfalls die Verwendung der Verbindungen der allgemeinen Formel I als Zusätze für Geflügelfutter.
In der allgemeinen Formel I stellt der Substituent R vorzugsweise einen Methyl- oder Äthylrest dar. Der Rest R' ist vorzugsweise
ein Alkenylrest, wie Allyl, 2-Methallyl, But-2-enyl
oder Trifluoryinyl. Er kann ebenfalls ein Alkinylrest sein»
wie Xthinyl, Propargyl, Propinyl, Buta-di-inyl oder Chlor—
äthinyl, oder er kann auch ein cyclischer Rest, wie z.B. der Cyclopropylrest, sein. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung
ist der Zusatz 3-Qxo~17a-äthinyl-17ß-hydroxy6stra-4,9,ll-trien,
oder er enthält diese Verbindung,
ist der Zusatz 3-Oxo-17a-methallyl-17ß-hydroxyöstra-4t9>lltrien,
oder er enthält diese Verbindung.
&ie erfindungsgemäßen Zusätze für Geflügelfutter bewirken unerwarteterweise
eine qualitative und quantitative Zunahme der Eiablage. Insbesondere bei der Henne bewirkt die Zugabe der erfindungsgemäßen
Zusätze zu der Nahrung eine vorzeitige Eiablage von zahlreicheren und festeren Eiern. Im allgemeinen
beginnt die Eiablage bei der Henne mit der 22. Woche und hält etwa ein Jahr an. Zu Beginn legt die Henne hauptsächlich Eier
von 45 g und darunter. Nach und nach verringert sich der prozentuale
Anteil dieser kleinen Eier. Sie werden durch Eier von 47 bis 48 g, dann in den nachfolgenden Wochen durch solche von
52 bis 53 g ersetzt» u» durchschnittlich 65 g nach 25 Wochen
der Eiablage zu erreichen, d*h. nach der 47. Lebenswoche.
Es wurde also gefunden, daß durch Zusatz mindestens einer Verbindung
der allgemeinen Forael I zu« Geflügelfutter viel schriel-
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ler Eier von größerem Gewicht erhalten werden. Diese Beimischung
zu der Nahrung erlaubt es, bei der Henne ab der 24. Woche Eier von mehr als 50 g, dann in einem erhöhten
Anteil Ei-er von 57 bis 58 g in den nachfolgenden Wochen zu erhalten. So kommt es, daß, während im allgemeinen die Hennen
um die 31. Woche Eier von 52 bis 53 g und von 57 bis 58 g in im wesentlichen gleichen Mengen legen, Hennen, welche mit
Nahrzusaininensetzungen ernährt wurden, welche einen Zusatz auf der Grundlage einer Verbindung der allgemeinen Formel I enthalten,
überwiegend Eier mit einem Gewicht von 57 bis 58 g und darüber legen. Schließlich erscheinen die sehr großen Eier
(67 bis 68 g und darüber) bei den Züchtungen, welche mit Nährzusammensetzungen, welche eine Verbindung der allgemeinen Formel I enthalten, ernährt werden, früher, und im allgemeinen ab
der 34. Woche.
Der Zusatz der Verbindungen der allgemeinen Formel I zum Geflügelfutter
bewirkt ebenfalls eine merkliche Zunahme des Eiablage-Index, d.h. der Zahl der während einer Eilegeperiode
gelegten Eier. Er bewirkt ebenfalls die Verbesserung der Festigkeit der Schale und dadurch die Verringerung des Anteils
der von selbst gebrochenen Eier. Während im allgemeinen in den Züchtungen der prozentuale Anteil des Verlustes durch Brechen
zwischen 2,5 und 5 % liegt, wird dieser in merklichen Anteilen bei diesen Züchtungen verringert, welche mit .Nährzusammensetzungen,
die eine Verbindung der allgemeinen Formel I enthalten, ernährt werden.
Die Zunahme des Gewichts der Eier, die Verbesserung des Eilege-Index
und die größere Festigkeit der Schale stellen wichtige Vorteile dar, die bei den industriellen Züchtungen von Geflügel
zum Tragen kommen.
Die erfindungsgemäßen Zusätze können in veränderlichen Anteilen die Verbindungen der allgemeinen Formel I enthalten, jedoch
kann dieser Anteil vorteilhaft zwischen 1 und 1000 Teilen pro Million liegen. . j . ,
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Die Erfindung erstreckt sich ebenfalls auf Nährzusammensetzungen, welche einen wie vorstehend angegebenen Zusatz und einen
gegebenenfalls Nähr-, Excipienten, der für die Tiere nicht toxisch ist, enthalten.
Die Anteile des Additivs in diesen Nährzusammensetzungen sind derart, daß der Endgehalt an Zusammensetzung der allgemeinen
Formel I vorteilhafterweise zwischen 0,01 und 1 ppm beträgt.
Dieser Anteil liegt vorteilhafterweise zwischen 0,05 und 0,5 ppm,
um eine optimale Wirkung zu erzielen.
Die erfindungsgemäßen Zusätze, die aus mindestens einer Verbindung
der allgemeinen Formel I bestehen oder mindestens eine dieser Verbindungen enthalten, können eingearbeitet werden in
Nährzusammensetzungen für Geflügel entweder durch einfaches
Vermischen oder durch vorherige Verdünnung mit einem Pulver, das mit einem wäßrigen Träger suspendiert oder emulgiert oder
gelöst wurde oder auch vorvermischt wurde (Konzentrat für Nahrung), Zubereitungen, die den üblichen Futtermitteln oder
dem Trank der Hühner einverleibt werden können. In der Praxis kann man die erfindungsgemäßen Zusätze dadurch herstellen, indem
nan eine Verbindung der allgemeinen Formel I mit einem inerten
Excipienten vermischt, dann das erhaltene Produkt mit bis 100 Teilen einer Futterzusammensetzung, die z.B. Kohlehydrate,
Cellulose, Proteine, Sojamehl, Baumwollkörnermehl, Leinmehl, Gelatine oder inerte Mineralstoffe, wie es in den käuflichen
fertigen Futtermitteln üblich ist, verdünnt. Für die Herstellung der Nährzusammensetzungen wird ein Additiv, das
mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I enthält, welches, wie vorstehend angegeben, erhalten wurde, geeigneten
Excipienten , wie Kohlehydraten, pulverisierter Cellulose, Proteinen, Sojabohnenmehl, Baumwollmehl, Leinmehl, Gelatine,
Carboxymethylcellulose, Kaolin, Talk oder Bentonit, einverleibt. Man kann ebenfalls Suspensionen oder Emulsionen dadurch
erhalten, daß man ein Additiv (Zusatz), das mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I enthält, mit einem
flüssigen, pulverförmigen oder pastenförmigen inerten Bindemittel vermischt oder zerreibt. Man kann auch diese Futter-
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eingegangen ant.. ^ ^ ^ k M κ
mischungen in Wasser oder in einem für Nährzwecke geeigneten
Öl in Gegenwart eines Dispersionsmittels, wie Sorbitanmonooleat,dispergieren.
Es ist ferner möglich, diesen Nährzusammensetzungen, welche das vorstehend beschriebene Additiv (Zusatz)
enthalten, andere Additive, wie Mineralsalze, Spurenelemente, Vitamine, Antioxydantien, proteinreiche Extrakte, Kokzidiostatika,oder
andere Substanzen,,die zur Begünstigung des Wachstums
der Tiere oder Lebensqualität des Geflügels beitragen, zuzusetzen. Die Nährzusammensetzungen, die einen erfindungsgemäßen
Zusatz enthalten, werden vom Organismus des Geflügels vorzüglich vertragen. Sie sind gleich gut für Hennen,Enten,Perlhühner,
Gänse und Truthühner geeignet. Sie bewirken keine Veränderung der Natur, der Qualität oder des Geschmacks des Fleisches
dieser Tiere. Sie verändern nicht den Geschmack, den Geruch oder die Farbe der gelegten Eier. Die Verbindungen der
allgemeinen Formel I können durch Verfahren, die in den französischen
Patentschriften 1 453 214, 1 514 086 und 2 036 820 sowie in den BSM 7094 M, 6830 M und 7875 M beschrieben sind,
hergestellt werden.
Die Verwendung der Erfindung kann durch gesetzliche Bestimmungen, insbesondere durch das Futtermittelgesetz, "beschränkt
sein.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch zu beschränken.
Nährzusammensetzunq, enthaltend 3-Oxo-17a-äthinYl-17ß-hydroxyöstra-4,9,11-trien
Durch Vermischen werden 0,005 g 3-Oxo-17a-äthinyl-17ß-hydroxyöstra-4,9,11-trien
1 kg Sojabohnenmehl einverleibt. Man erhält so einen Zusatz, der 5 ppm 3-Oxo-17a-äthinyl-17ß-hydroxyöstra-4,9,11-trien
enthält. Dieses Additiv ist dazu vorgesehen, mit 99 kg eines Nährkonzentrats, bestehend aus
Getreidemehl
Maismehl
entwässertem Luzernenmehl
Fleisch- und Fischmehl
Sojakuchen
Mineralsalzen
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Vitaminkonzentrat mit einem Titer von 800 000 Internationalen
Einheiten Vitamin A auf 100 kg und 25 000 Internationalen Einheiten Vitamin D auf
100 kg
vermischt zu werden. Die endgültige Futterzusammensetzung enthält 0,05 ppm Wirkstoff.
Nährzusammensetzunq, enthaltend 3-Oxo-17q-äthinyl-17ß-hydroxyöstra-4 , 9,11-trien
Man stellt ein dem des Beispiels 1 ähnliches Additiv durch Einverleiben von 0,02 g 3~Oxo-17oc-äthinyl-17ß-hydroxyöstra-4,9,11-trien
in 1 kg Sojamehl her; es ergeben sich also 20 ppm, Diese.s Additiv wird anschließend mit 99 kg einer handelsüblichen
Futtermischuing verdünnt. Die erhaltene Futterzusammen-·
Setzung enthält 0,2 ppm S-Oxo-lVa-äthinyl-lVß-hydroxyöstra-4,9,11-trien.
Man erhält in derselben Weise Zusätze, die 3-0xo-17a-methallyl-17ß-hydroxyöstra-4,9,11-trien
enthalten, die man mit Nährkonzentraten verdünnt.
Versuche an einer Partie von Hennen, die mit Nährzusammen—
Setzungen, welche 3-Oxo-17g-äthinyl-17ß-hydroxyöstra-4t9,11-trien enthielten, ernährt wurden.
Durchschnittliches Gewicht der Eier
Wochen | 24 | 25 | ,9 | 2β | ,5 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 7 | 32 |
Vergleich | 45,5 | 50 | 50 | 52,8 | 53,3 | 54,6 | 54,9 | 55, | 56,9 | |||
untersuch | ||||||||||||
tes Produktj | rl | ,7 | O | |||||||||
0,05 ppm | 48,3 | 49 | ,4 | 51 | ,8 | 53,8 | 55,0 | 56,6 | 57,2 | 57, | 6 | 59,2 |
0,1 ppm | 46,5 | 49 | ,8 | 50 | ;6 | 55,0 | 53,5 | 55,2 | 56,2 | 2 | 57,9 | |
0,2 ppm | 40,8 | 51 | 52 | 54,7 | 56,4 | 57,1. | 57,4 | 57, | 58,4 | |||
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Wochen | 55 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 40 | ,2 | 41 |
Ver gleich |
57,1 | 57,5 | 58,8 | 59,9 | 59,9 | 60,7 | 60,5 | 61 | ,5 | 61,2 |
unters. Produkt: 0,05 ppm |
59,8 | 58,5 | 59,2 | 60,6 | 60,4 | 61,5 | 61,8 | 62 | A | 62,9 |
0,1 ppm | 57,8 | 57,7 | 59,8 | 58,8 | 59,1 | 60,7 | 60,4 | 60 | ,8 | οί ,8 |
0,2 ppm | 53,6 | 58,6 | 59,5 | 59,8 | 60,0 | 60,5 | 60,2 | 61 | 61,8 | |
Wochen | £2 | 62 | ,4 | £4 | 45" | • 46 | 65,1 | 48 | ,5 | 49 | ,2 | 50 |
Ver gleich |
59,6 | 62,7 | 62,4 | 65,2 | 65 | 64 | 63,9 | |||||
unters. Produkt: |
64 61 |
,5 ,1 |
65,5 65,9 |
,6 ,7 |
,δ ,6 |
|||||||
0,05 ppm 0,1 ppm |
62,9 6t,4 |
52 | »5 | 63,6 62,1 |
64,5 62,6 |
65,5 63,4 |
55,6 | 65 | ,2 | 65 65 |
,5 | 65,2 64,5 |
0,2 ppm | 61,5 | 62,5 | 63,5 | 63,9 | 64 | 65 | ||||||
55,0 · |
Wochen | 64,7 | 52 | 55 | 54 | 55 | 55 | 57 | 50 | 59 | 60 |
Vergl. | 64,8 | 65,5 | 64,0 | 65,5 | 66,7 | 66,6 | 64,9 | 65,9 | 65,5 | |
unters. | ||||||||||
Produkt: | 56,4 | . | ||||||||
0,05 ppm | 63,4 | 65,9 | 66,9 | 66,3" | 66,5 | 67,5 | 66,6 | 66,0 | 66,1 | 55,1 |
0,1 ppm | 64,3 | 65,7 | 65,6 | 62,0 | 64,5 | 65,1 | 64,4 | 65,6 | 65,5 | 65,6 |
0,2 ppm | 64,1 | 64,9 | 64,0 | 65,7 | 65,2 | 64,6 | 64,8 | 64,8 | 65,3 | |
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Versuche mit Nährzusammensetzunqen, enthaltend 3-Oxo-17a-methallvl-17ß-hvdroxy-:-östra-4,9,11-trien
Durchschnittliches Gewicht der Eier
Eiablage nach der A |
24. Woche* |
25 | ,7 | 26 | ,9 | 27 | ,5. | 28 | ,0 | 2ί | ) | 3 | 30 | ,7 | 31 | 5 | 32 |
Vergleich | 48,7 | 50 | 51 | 53 | 56 | 57, | 56 | 57, | 53,1 | ||||||||
untersuch | |||||||||||||||||
tes Produkt | ,1 | ,5 | ,7 | ,8 | 9 | A | 0 | ■ * r ι. | |||||||||
0,1 ppm | 43,3 | 51 | ,3 | 53 | ,6 | 55 | ,8 | 56 | ,5 | 57, | 3 | 57 | ,9 | 5S, | 5 | 59,5 | |
0,5 ppm | 42,0 | 44 | ,2 | 48 | ,7 | 50 | 54,7 | 52 | ,8 | 52, | 2 | 53 | ,7 | 54, | 2 | 56,1 | |
1 ppm | 47,0 . | 49 | 52 | .55 | 57, | 57 | 58, | 59,0 | |||||||||
Eiablage nach der |
. 33. Woche |
,0 | 34 | ,1 | 35 | ,0 | 36 | ,0 | 37 | ,5 | 33 | ,3 | 61 | 9 | 61 | 0 | 41. |
Vergleich unter suchtes Produkt: |
59 | ,5 | 58 | ,7 | 59 | ,7 | 60 | ,9 | 59 | ,5 | 61 | ,8 | 61 | ,1 | 62 | ,8 | 65,0 |
0,1 ppm | 59 | ,1 | 59 | ,1 | 60 | ,5 | 60 | ,2 | 61 | ,3 | 61 | ,6 | 59 | ,8 | 59 | ,1 | • 63,0 |
0,5 ppm | 56 | ,9 | 56 | ,0 | 56 | ,9 | 58 | ,2 | 58 | ,9 | 53 | ,2 | 62 | ,2 | 63 | ,4 | 60,5 |
1 ppm | 51 | 60 | 60 | 61 | 61 | 62 | ,1 | /7 | 63,4 | ||||||||
Eiablage nach der |
42. Woche |
45 | 44 | 1 | 45 | 46 | 47 | 43 | 49 | 50; | • | 65,6 |
Vergleich | 62,8 | 63,9 | 64, | 65,2 | 63,4 | 64,0 | 65,5 | 65,7 | 65,4 | 65,1 66-7 |
||
unter suchtes Produkt: |
4 | |||||||||||
0,1 ppm | 62,4 | 63,S | 64, | 2 2 |
65,2 | 64,3 | 66,0 | 66,2 | ||||
0,5 ppm 1 ppm |
60,3 64,2 |
60,8 64,3. |
61, 64, |
60,4 65,5 |
61,9 66,0 |
61 ,9 65,5 |
62,7 66,5· |
64,2 66,4 |
||||
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Eiablage nach der |
51. Woche |
52 | 53. | 54 -; | 55 | ,1 | 56 | 57 | ,6 | 58 | 59 | 60 |
Vergleich unter suchtes Produkt: |
65,9 | 66,5 | 65,7 | 65,5 | 66 | ,7 | 66,9 | 66 | ,3 | 65,6 | 67,8 | 66,7 |
O,1 ppm | 65,8 | 66,1 | 66,1 | 65,8 | 64 | ,9 | 66,5 | 65 | ,5 | 65,5 | 67,4 | 67,1 |
O,5 ppm | 62,7 | 61,7 | 64,0 | 61,1 | 62 | ,6 | 64,6 | 65 | 63,6 | 64,1 | 64,0 | |
1 ppm | 66,4 | 67,1 | 67,0 | 64,4 | 66 | 67,0 | 66 | 66,5 | 66,9 | 66,7 |
Beispiel 5 . . j
Allgemeines Endergebnis der durchgeführten Versuche mit FuttefW
zusammensetzungen, enthaltend S-Oxo-lVtt-äthinyl-iyß-hYd^Qxy-*
4,9,11-trJen ■
Resultate, erhalten bei Legehennen *
von der 27. Woche bis einschließlich der 59. Woche
Partie | Ver gleich |
0,05 v.S.to. | -■ .' " ■ | - |
Konzentration der Verbind.I |
13 | 9 | 0,1 p.p.m. | 0,2 p.p,?a |
Zahl der Hennen | 76,54 | 79,71 ?<0,01 |
9 .. '. .'... | : '9 ■ "·- ■ |
% wirkliche Eiablage |
4,74 | «3,49 | 78,20 | 81,52 p<0,001 |
% Verlust (nicht handelsfähige Eier) |
71,80 | ~ 76*22 (+4,42) |
1,24 | 3,85 ■ ■'■·■■■ , j |
% Eiablage (handelsfähige Eier) |
60,70 | 62,16 | 76,96 (* 5,16) |
77,67 (+ 5,87) |
durchscnittliches Gewichts des Eies (g) |
150,72 | 144,29 | 60,65 | 61,35 - |
Verbrauch d.Nähr- mitt.in g pro handelsfähiges Ei |
(4,26) | 144,84 | 140,71 | |
(% Ersparnis des Nährmittels pro Ei) |
2,48 | 2,32 | (3,90) - | (6,64) |
Verbrauch an Fut ter in g pro g Ei |
2,39 | 2,29 | ||
309830/0968
Allgemeines Endergebnis der Versuche mit Nahrzusammensetzunqen
enthaltend 3-Oxo-17a^methallYl-17ß-hydroxyöstra-4,9<ll-.trien
Resultate, erhalten bei Legehennen von der 27. Woche bis exnschließlxch der 42. Woche
Ver gleich |
0,1 | 9 | p.p.m. | 0,5 p.p.a. | 1 P | . p.IT; | |
Partie | 12 | : 88 | 9 | 8 | |||
Konzentration der Verb. I |
85,94 | 2 r |
,19". • |
89,28 0,02>p>0,01 |
85 | ,49. | |
Anzahl der Hennen |
2,38 | 86 | ,08 1 |
3,87 | i .1 |
,34 | |
% Eiablage | 83,56 | 59 | ,11 | 85,42 | 84 | ,15 | |
% Verlust (nicht han delsfähige Eier) |
58,96 | 151 | ,82 | 56,32 | 59 | ,30 | |
% Eiablage (handelsfä— hige Eier) |
133,04 | (1 | ,27 | 126,02 | 130 | ,25 | |
Durchschnitts gewichts des Eies (g) |
2 | ,33) | (5,28) | (2 | f09) | ||
Verbrauch des Nährmittels in g pro handeis— fähiges Ei |
2,25 | i19 | 2,24 | "2i | r20 | ||
(% Ersparnis des Nährmittels pro Ei) |
|||||||
Verbrauch an Futter in g pro Ei |
|||||||
309 8 30/0968
Claims (8)
- PatentansprücheZusätze für Geflügelfutter, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens einer Verbindung der nachfolgenden allgemeinen Formel I bestehen oder daß sie mindestens eine dieser Verbindungen der allgemeinen Formel I enthalten, zusammen mit Nähr subs tanzen und/oder inerten Trägern und/oder anderen inerten Substanzen·, die die Tiere nicht schädigen, wobei die allgemeine Formel I(I)ist, worinR einen niedrig-Alkyl-Rest undRf einen ungesättigten, gegebenenfalls durch Halogen substituierten Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomenbedeuten.
- 2.) Zusatz gemäß Anspruch lr,dadurch gekennzeichnet, daß er 3-Oxo-17a-äthiny.lsrl7ß--hydroxyöstra-4,9,ll-trien ist oder daß er diese Verbindung enthält. -
- 3.) Zusatz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er 3-Oxo-17a-methallyl-17ß-hydroxyöstra-4,9,ll-trien ist oder diese Verbindung enthält. — -1„.
- 4.) Zusatz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen 1 ppm und 1000 ppm der Verbindung der allgemeinen Formel I enthält.309830/0068
- 5.) Nahrzusaminensetzungen, enthaltend einen Zusatz gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 2, 3 oder 4 und einen inerten und/oder Nähr-Excipienten.
- 6.) Nährzusammensetzungen gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkonzentration an Verbindung der allgemeinen Formel I zwischen 0,01 und 1 ppm liegt.
- 7.) Nährzusammensetzungen gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkonzentration an Verbindung der allgemeinen Formel I zwischen 0,05 und 0,5 ppm liegt.
- 8.) Verwendung der Verbindungen der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 als Zusätze zum Geflügelfutter.309830/0968
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Representative=s name: ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. ZUMSTEIN, F., |
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