AT262691B - Verfahren zur Behandlung von Geflügel bzw. zur Verhütung der Coccidiose bei Geflügel - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Geflügel bzw. zur Verhütung der Coccidiose bei Geflügel

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AT262691B
AT262691B AT802463A AT802463A AT262691B AT 262691 B AT262691 B AT 262691B AT 802463 A AT802463 A AT 802463A AT 802463 A AT802463 A AT 802463A AT 262691 B AT262691 B AT 262691B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Behandlung von Geflügel bzw. zur Verhütung der Coccidiose bei Geflügel 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 feinzerteilte mineralische Materialien, wie Bentonit, Diatomeenerde, gemahlene Austernschalen und
Siliciumdioxyd verwenden. Zur Herstellung der Vorgemische können ferner Fette, Öle, Antioxydantien oder oberflächenaktive Stoffe verwendet werden. 



   Als Bestandteil der normalen Geflügelnahrung an das Geflügel verabreicht, bewirken die neuen coccidiostatisch wirksamen Pyridiniumverbindungen bei bereits infiziertem Geflügel einen Rückgang oder   dievollständigeAusheilung   der Infektion, wobei gleichzeitig eine hohe Gewichtszunahme beim Geflügel erzielt wird. Bei dieser Behandlung erzielt man normalerweise mit einerMenge von etwa 0,01 bis 0,   05%   der Pyridiniumverbindung, bezogen auf das Gewicht des Futters oder Trinkwassers, befriedigende Heil- erfolge. In Fällen schwererer Infektion kann man jedoch die Konzentration bis auf etwa   0, 1%,   bezogen auf das Gewicht des Futters oder Trinkwassers, erhöhen. 



   Um das Auftreten von Coccidiose bei Geflügel wirksam zu verhüten, werden die neuen Pyridinium- verbindungen vorteilhafterweise in prophylaktischen Mengen von etwa 0,0025 bis 0,   02%,   bezogen auf das Gewicht des Futters oder Trinkwassers, verabreicht. 



   Schon   kleinsteMengen   von nur etwa 0,   0025%   der Pyridiniumverbindungen, bezogen auf das Gewicht des Futters, rufen beim Geflügel eine ausgeprägte wachstumsfördernde Wirkung hervor. Die wachstums- fördernde Konzentration liegt normalerweise im Bereich von etwa 0,0025 bis 0,   021o   des Gewichtes des
Futters. 



   Zusammen mit den neuen Pyridiniumverbindungen können auch andere tiermedizinische Wirkstoffe in Futtermitteln und Mischfutter verabreicht werden. Es wurde nämlich gefunden, dass die genannten
Pyridiniumverbindungen gegenüber gewissen Sulfonamiden, wie z. B. Sulfachinoxalin, eine potenzierende
Wirkung ausüben. Diese letztere Verbindung, die in der USA-Patentschrift Nr. 2, 404, 199 beschrieben ist, wird in grossem Umfang   zur Verhütung   und Bekämpfung der caecalen und intestinalen Coccidiose bei
Hühnern und Truthähnen verwendet.

   So wurde gefunden, dass in den Fällen, in denen zur Verhütung der tödlich verlaufenden Infektionen, die durch einen gegenüber Sulfachinoxalin nicht resistent gewordenen
Stamm von Eimeria tenella verursacht werden, eine Sulfachinoxalindosis von 0,   025%   erforderlich ist, der gleiche Stamm von Eimeria tenella durch kombinierte Verabreichung von nicht mehr als etwa 0,   03%,   vorzugsweise von etwa 0, 01% der Pyridiniumverbindungen und von   nur 0, 0 06%   Sulfachinoxalin ebenso wirksam bekämpft werden kann. Die einer   solchen Kombinationstherapie unterworfenen Versuchs-   tiere wiesen erheblich weniger caecale Schäden auf als Vergleichstiere, denen nur Sulfachinoxalin in einer Dosis von 0,   025%   verabreicht worden war, um sie am Leben zu erhalten.

   Da die Stämme von
Eimeria tenella, wie bekannt ist, gegenüber Sulfachinoxalin eine Resistenz entwickeln, wurden die Versuche   mit diesen Wirkstoffgemischen   nicht   über mehrere Generationen der Versuchstiere ausgedehnt. Hin-   gegen wurden mehrere Versuchsreihen mit den genannten Pyridiniumverbindungen, jedoch ohne Sulfachinoxalin, durchgeführt, indem als Krankheitserreger Oocyten aus mit den Pyridiniumverbindungen behandelten Vögel verwendet wurden. Diese Versuchsreihen haben gezeigt, dass die Parasitenstämme gegenüber den Pyridiniumverbindungen keine Resistenz entwickeln. 



   Es ist üblich, dem Geflügelfutter   oder-mischfutter   Thiamin   (Vitamin-Bl-hydrochlorid)   zuzusetzen, um eine ausgeglichene Ernährung zu erzielen. Erfahrungsgemäss hat die Zugabe von Thiamin zum Geflügelfutter oft zur Folge, dass die Wirksamkeit der bekannten coccidiostatischen Mittel reduziert wird. 



  Es wurde nun gefunden, dass die prophylaktische und curative Wirksamkeit der neuen Pyridiniumverbindungen gegenüber Coccidiose durch die Gegenwart normaler Mengen Thiamin in den Futtermitteln und Mischfuttern nicht gehemmt wird, So wurde beispielsweise festgestellt, dass nach Zugabe von 0, 0125   Gew.-jo 1- [2-Propyl-4-aminopyrimidyl- (5)-methyll-2- oder-4-methylpyridiniumchlorid-   - hydrochlorid zu einem Geflügelfutter mit einem normalen Thiamingehalt von 0,0006 bis 0,0008   Grew.-%   die normale Gewichtszunahme des Geflügels erhalten bleibt. Die Steigerung des Thiamingehaltes auf 0, 0015-0,   00200/0   hat   eine Schwächung   der coccidiostatischen Wirksamkeit der Pyridiniumverbindung bei einer Dosierung von 0,   0125%   zur Folge.

   Durch Erhöhung der Dosis der Pyridiniumverbindung auf 0,   021o   kann jedoch ihre   coccidiostatische Wirksamkeit   völlig wiederhergestellt werden. Auch bei dieser höheren Dosierung wurden keine toxischen Wirkungen beobachtet. Bei Verwendung der genannten Pyridiniumverbindungen ist es möglich, den Thiamingehalt des Futters auf das Dreifache des normalen Wertes zu erhöhen, ohne dass dadurch die Wirksamkeit der Pyridiniumverbindungen vernichtet wird. 



   Die coccidiostatische Wirkung einer der erfindungsgemäss eingesetzten Verbindungen, nämlich des   1-[2- Propyl-4-aminopyrimidyl- (5) -methylJ-methylpyridiniumchlorid-hydrochlorids,   wurde durch den nachstehend beschriebenen Versuch bestimmt. 



   Gruppen von je 12 gewogenen, zwei Wochen alten Kücken wurden mit einem eine abgemessene Menge der Wirksubstanz enthaltenden Mischfutter gefüttert. 24 h nach Beginn der Verfütterung des die 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Wirksubstanz enthaltenden Futters wurde jedes Kücken mit   50 000   Oocyten von Eimeria tenella geimpft. 



  Vergleichsgruppen von je 12 gewogenen, zweiwöchigen Kücken wurden mit dem gleichen Mischfutter, dem jedoch keine Wirksubstanz zugesetzt wurde, gefüttert und ebenfalls mit je 50000 Oocyten geimpft. 



  Nach 8-tägigerVersuchsdauer wurden die überlebenden Tiere sowohl der mit wirksubstanzhaltigem Futter ernährten Gruppen als auch der mit   wirksubstanzfreiem   Futter ernährten Gruppen getötet, gewogen und auf pathologische Veränderungen untersucht. Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt. 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Wirksubstanz <SEP> im <SEP> Mortalität <SEP> Gewichtszu-Caecale
<tb> Futtere <SEP> nähmet <SEP> Schäden
<tb> Null <SEP> 37 <SEP> 31 <SEP> starke
<tb> 0,05 <SEP> 0 <SEP> 68 <SEP> sehr <SEP> leichte
<tb> 0,0125 <SEP> 0 <SEP> 59 <SEP> leichte
<tb> 
   Beispiel l :   Einem Geflügelfutter mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung wurde ) 0, 0125   Gew. -0/0   (5,7 g)   1-[2-Propyl-4-aminopyrimidyl- (5) -methyI]-2-methylpyridiniumchlarid-hydro-   chlorid durch Rühren bis zur Erzielung einer gleichmässigen Verteilung beigemischt :

   
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> Maismehl <SEP> 24, <SEP> 04 <SEP> kg
<tb> Sojabohnenölkuchen <SEP> 19,051 <SEP> kg
<tb> Mineralisches <SEP> Phosphat <SEP> 1, <SEP> 405 <SEP> kg
<tb> (entfluoriert)
<tb> Kalkstein <SEP> 0,68 <SEP> kg
<tb> Mineralsalz <SEP> 0,227 <SEP> kg
<tb> MnSO4 <SEP> 0,0077 <SEP> kg
<tb> Methionin <SEP> 0,0454 <SEP> kg
<tb> Vitamine <SEP> 0,35 <SEP> kg
<tb> Vitamin <SEP> D
<tb> Vitamin <SEP> A
<tb> Riboflavin
<tb> Calciumpantothenat
<tb> Cholinchlorid
<tb> Niacin
<tb> Vitamin <SEP> Bu
<tb> Gesamtgewicht <SEP> des <SEP> Futters <SEP> : <SEP> etwa <SEP> 45,8 <SEP> kg.
<tb> 
 



   Dieses Futter wurde während mehrerer Tage Hühnern und Truthähnen   verfüttert.   Es wurden günstige Resultate hinsichtlich der Gewichtszunahme der Tiere und der Reduktion der Anzahl infizierter Tiere erzielt. Keines der Tiere wies eine pathogene Infektion auf. 



     Beispiel 2 :   Einem Geflügelfutter mit der im Beispiel 1 genannten Zusammensetzung wurde, bezogen auf das Gewicht des Futters, 0,   0250/0     l- [2-Propyl-4-aminopyrlmldyl- (5)-methyl]-2-methylpyri-   diniumchlorid-hydrochlorid beigemischt. 



   Dieses Futter wurde als einzige Nahrung zum Füttern einer Gruppe von 19 Kücken verwendet. 7 Tage nach Beginn der Verfütterung dieses Futters wurde jedes Tier mit 100000 sporutierten Oocyten von Eimeria tenella künstlich infiziert. Während der auf die Infektion folgenden 7 Tage blieben die Tiere vollständig gesund. Es trat kein einziger Todesfall infolge Coccidiose oder einer andern Krankheit ein. 



  Die Tiere wiesen während dieser gleichen Zeit eine sehr befriedigende Gewichtszunahme auf. Von 20 Vergleichskücken, die mit dem gleichen, jedoch keine   coccidiostatische   Wirksubstanz enthaltenden Futter gefüttert und in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 infiziert wurden, gingen innerhalb 7 Tagen nach erfolgter Infektion 13 Tiere ein. 



   Beispiel 3 : Eine Gruppe von 20 Kücken, die vorgängig keiner Eimeria-Infektion ausgesetzt waren, wurden mit dem im Beispiel 1 beschriebenen, jedoch keine coccidiostatische Wirksubstanz enthaltenden Futter gefüttert und mit 100000 sporutierten Oocyten von Eimeria tenella infiziert. 4 Tage nach der Infektion wurde den Tieren mit dem Trinkwasser 1-[2-Propyl-4-aminopyrimidyl-(5)-methyl]- - 2-methylpyridiniumchlorid-hydrochlorid in einer Menge von 0,05%, bezogen auf das Gewicht des Trinkwassers, verabreicht. Die Tiere sprachen prompt auf diese Behandlung an. Das Blut in den 

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 Exkrementen verschwand, und es traten während der nächsten 7 Tage keine Todesfälle ein. Bei den nicht mit der Pyridiniumverbindung behandelten Vergleichstieren gingen hingegen von 20 Kücken 16 ein.

   Die Tiere wiesen bei der klinischen und bei der   postmortalen Untersuchung   die für die Coccidiose charakteristischen Symptome auf. 
 EMI4.1 
 gründlich beigemischt. 20 Gew. -Teile dieserVormischung wurden   16 000 Gew.-Teilen   des im Beispiel 1 beschriebenen Grundfutters beigemischt, um ein verfütterungsfertiges Futter mit einem Gehalt von 0,0125   Grew.-%   an Wirksubstanz herzustellen. Dieses Futter, das in der im Beisoiel 4 beschriebenen Weise Hühnern verfüttert wurde, wies eine gute Schutzwirkung gegen Coccidiose auf und ermöglichte die Erzielung einer sehr befriedigenden Gewichtszunahme der Tiere. 



     Beispiel 5 :   Einer Gruppe von 20 Leghennen wurde ein Futter verfüttert, das die folgende Zusammensetzung aufweist : 
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> Maismehl <SEP> 13, <SEP> 154 <SEP> kg
<tb> Hafermehl <SEP> 15, <SEP> 422 <SEP> kg
<tb> Alfaalfamehl <SEP> 2, <SEP> 268 <SEP> kg
<tb> Sojabohnenölkuchen <SEP> 9, <SEP> 072 <SEP> kg
<tb> Fleischmehl <SEP> 2, <SEP> 268 <SEP> kg
<tb> Gedämpftes <SEP> Knochenmehl <SEP> 0, <SEP> 907 <SEP> kg
<tb> Granitgritt <SEP> 0, <SEP> 907 <SEP> kg
<tb> Calciumcarbonat <SEP> 0, <SEP> 907 <SEP> kg
<tb> Vitamin <SEP> D <SEP> (Fischöl) <SEP> 0, <SEP> 227 <SEP> kg
<tb> Ergänzende <SEP> Spurenmineralien <SEP> 0, <SEP> 0227 <SEP> kg
<tb> Riboflavin <SEP> 2 <SEP> kg
<tb> Calciumpantothenat <SEP> 4 <SEP> kg
<tb> Niacin <SEP> 6 <SEP> kg
<tb> Cholinchlorid <SEP> 20 <SEP> kg
<tb> 
 und 0,

  02   Gel..     l--[2-Propyl-4-aminopyrimidyl- (5)-methyl]-2-methylpyridiniumchlorid-hydrochlorid   enthielt. Der allgemeine Gesundheitszustand der Hennen blieb während der anschliessenden 2 Wochen gut. Es wurde kein nachteiliger Einfluss auf die Anzahl, das Gewicht und die Farbe der gelegten Eier beobachtet. Die Bebrütbarkeit der Eier blieb unverändert. 



     Beispiel 6 :   Einem Geflügelfutter mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung wurde 0,02   Gew. 4o (9, 1 g) 1- [2-Propyl-4-aminopyrimidyl- (5)-methyll-2-methyl-pyridiniumehlorid-hydro-   chlorid durch Verrühren bis zur Erzielung einer gleichmässigen Verteilung beigemischt :

   
 EMI4.3 
 
<tb> 
<tb> Maismehl <SEP> 24,04 <SEP> kg
<tb> Sojabohnenölkuchen <SEP> 19,051 <SEP> kg
<tb> Mineralisches <SEP> Phosphat <SEP> 1, <SEP> 405 <SEP> kg
<tb> (entfluoriert)
<tb> Kalkstein <SEP> 0,68 <SEP> kg
<tb> Mineralsalz <SEP> 0, <SEP> 227 <SEP> kg
<tb> MnS04 <SEP> 0, <SEP> 0077 <SEP> kg
<tb> Methionin <SEP> 0,0454 <SEP> kg
<tb> Vitamine <SEP> 0,35 <SEP> kg
<tb> Vitamin <SEP> D
<tb> Vitamin <SEP> A
<tb> Riboflavin
<tb> Calciumpantothena <SEP> t <SEP> 
<tb> Cholinchlorid
<tb> Niacin
<tb> Vitamin <SEP> B12
<tb> Gesamtgewicht <SEP> des <SEP> Futters <SEP> : <SEP> etwa <SEP> 45,8 <SEP> kg.
<tb> 
 Mit diesem Geflügelfutter wurden ausgesprochen günstige Resultate beim Geflügel erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Behandlung von Geflügel bzw. zur Verhütung der Coccidiose bei Geflügel, dadurch gekennzeichnet, dass dem Geflügel ein Futter oder Trinkwasser verabreicht wird, das ein l- [2=Propyl-4-aminopyrimdyl-(5)-methyl]-methylpyridiniumhalogenid-hydrohalogenid in einer Konzentration von etwa U, 0025 bis 0, 1 Gew. -0/0 enthält. EMI5.1 enthalt.
    3. Verfahren nach denAnsprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zweck der Verhütung der Coccidiose und der Förderung desWachstums derWirkstoff in einer Konzentration von etwa 0, 0025 bis 0,02 Gew.-% enthalten ist.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zweck der Heilung der Coccidiose der Wirkstoff in einer Konzentration von etwa 0,01 bis 0, 1 Gew.-lo enthalten ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Sulfonamid verabreicht wird.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Futtermittel oder Trinkwasser verabreicht wird, das 0,0025-0,03 Gew.-% 1-[2-Propyl-4-aminopyrimidyl-(5)-methyl]-2- oder -4-methylpyridiniumchlorid-hydrochlorid und weniger als 0,025 Gew.- Sulfachinoxalin enthält.
AT802463A 1959-11-09 1960-05-09 Verfahren zur Behandlung von Geflügel bzw. zur Verhütung der Coccidiose bei Geflügel AT262691B (de)

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