DE2742059A1 - Halogenierte sulfonanilide als anthelmintika - Google Patents

Halogenierte sulfonanilide als anthelmintika

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DE19772742059
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Terence James Hayes
Milan Mitrovic
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F Hoffmann La Roche AG
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Description

Halogenierte Benzolsulfonanilide der allgemeinen Formel worin X Wasserstoff oder Niederalkanoyl;
R[hoch]1 und R[hoch]2 Chlor oder Brom;
R[hoch]3 Wasserstoff oder Chlor und
R[hoch]4, R[hoch]5, R[hoch]6 und R[hoch]7 Wasserstoff, Fluor,
Chlor, Brom, Jod oder Trifluormethyl bedeuten,
mit der Einschränkung, dass mindestens zwei der Reste R[hoch]3, R[hoch]4, R[hoch]5, R[hoch]6 und R[hoch]7 nicht Wasserstoff darstellen,
sind generisch zum Beispiel aus der französischen Patentschrift Nr. 7 137 123 bekannt und besitzen antibakterielle sowie fungizide Eigenschaften.
Es wurde nun gefunden, dass die Verbindungen der Formel I ausgeprägte anthelmintische Aktivität in der Bekämpfung von Leberegel-Infektionen aufweisen.
Der gemeine Leberegel (z.B. Fasciola hepatica und Fasciola lanceolata), der Schafe und Rinder befällt, verursacht beträchtliche wirtschaftliche Verluste, insbesondere in jenen Ländern, in denen die Weidewirtschaft einen beträchtlichen Anteil an der Gesamtwirtschaft einnimmt. Zum wirtschaftlichen Verlust gehört neben dem Totalverlust von Tieren auch die verminderte Fleisch-, Woll- und Milchproduktion durch infizierte Tiere. Es besteht daher eine fortwährende Nachfrage nach Verbindungen, die hochwirksam und sicher zugleich bei der Behandlung von Leberegel-Infektionen sind. Die Verbindungen der Formel I besitzen diese Eigenschaften, d.h. eine ungewöhnlich hohe Aktivität gegen Fasciola hepatica und Fasciola lanceolata, sowohl in reifem als auch in unreifem Stadium, bei vertretbarer Sicherheit.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher anthelmintische Mittel mit einem Gehalt an einer Verbindung der Formel I sowie die Verwendung dieser Verbindungen und Mittel zur Bekämpfung von Infektionen, die durch Leberegel verursacht werden.
Zu einer bevorzugten Gruppe von Verbindungen der Formel I gehören:
2´,3,4´,5,5´-Pentachlor-2-hydroxybenzolsulfonanilid;
3,3´,4´,5,6-Pentachlor-2-hydroxybenzolsulfonanilid;
3,3´,5,5´,6- Pentachlor-2-hydroxybenzolsulfonanilid;
3,3´,4´,5,5´,6-Hexachlor-2-hydroxybenzolsulfonanilid;
2´,3,4´,5,5´,6-Hexachlor-2-hydroxybenzolsulfonanilid;
2´,3,4´,5-Tetrabrom-2-hydroxy-benzolsulfonanilid;
3,5-Dibrom-2´,4´,5´-trichlor-2-hydroxybenzolsulfonanilid;
2-Acetoxy-2´,3,4´,5,5´,6-hexachlorbenzolsulfonanilid;
2´,3,3´,4´,5,5´,6-Heptachlor-2-hydroxybenzolsulfonanilid;
2´,3,3´,4´,5,5´-Hexachlor-2-hydroxybenzolsulfonanilid;
2´,3,3´,4´,5,6-Hexachlor-2-hydroxybenzolsulfonanilid;
2´,3,4´,5,6- Pentachlor-2-hydroxybenzolsulfonanilid und
2´,3,4´,5,5´,6- Hexachlor-2-propionoxybenzolsulfonanilid.
Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel I sind diejenigen, in denen R[hoch]1, R[hoch]2, R[hoch]3, R[hoch]5, und R[hoch]7 Chlor, R[hoch]6 Wasserstoff, R[hoch]4 Wasserstoff oder Chlor und X Wasserstoff, Acetoxy oder Propionoxy darstellen.
Bevorzugte Niederalkanoylreste (als Definition des Substituenten X) sind solche mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, wobei Acetyl und Propionyl besonders bevorzugt sind. Unter den Halogenen sind Chlor und Brom besonders bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen anthelmintischen Mittel können per os, z.B. als Tabletten, Kapseln, Puder, Suspensionen, Körner, große Pillen oder Lösungen, parenteral oder durch die Haut verabreicht werden. Sie können auch in Form von Prämixen dem Tierfutter bzw. dem Trinkwasser zugesetzt werden. Die beste Verabreichungsform wird abhängig sein von der Art der gewünschten Behandlung, dem Wirtstier, der Schwere der Infektion und anderen Faktoren.
Im allgemeinen kommt bei einer per os-Verabreichung der Verbindungen I, d.h. als Suspensionen, Tabletten oder Pillen, eine Dosierung von etwa 0,5 mg/kg bis etwa 100 mg/kg, vorzugsweise von etwa 1,0 mg/kg bis etwa 100 mg/kg, insbesondere von etwa 2 mg/kg bis etwa 20 mg/kg in Frage. Es hat sich herausgestellt, dass oft eine einzige derartige Dosis zur Erzielung einer vollkommenen Heilung völlig ausreichend ist. In einigen Fällen jedoch kann es zweckmäßig sein, die oben angegebene Gesamtdosis in Teildosen über eine Zeit von mehreren Tagen zu verabreichen. Die vorstehend genannten Dosierungen sollten auch eingehalten werden, wenn die Verbindungen der Formel I zur Kontrolle und Behandlung von Leberegel-Infektionen über das Futter oder Trinkwasser verabreicht werden.
Geeignete feste Dosiseinheiten bei oraler Administration, d.h. für Tabletten, Kapseln, Pillen usw., enthalten einerseits 0,1 bis 5,0 g aktive Substanz andererseits 15 bis 85 Gewichtsprozente aktive Substanz. Flüssige Präparate, z.B. Suspensionen, sollen die oben angegebene Menge Aktivsubstanz in der üblicherweise in der Veterinärmedizin beim jeweiligen Tier verwendeten Arzneimittelmenge enthalten.
Feste Verabreichungsformen, z.B. Tabletten, Körner, Pillen, können in an sich bekannter Weise hergestellt werden unter Verwendung der üblichen Träger- und Hilfsmittel, wie z.B. Stärke, Lactose, Talk, Magnesiumstearat und Methylcellulose. Die aktiven Verbindungen können beispielsweise auch in weiche oder harte Gelatinekapseln gefüllt werden, entweder in unverdünnter Form oder unter Zusatz einer ausreichenden Menge eines nicht toxischen Trägermaterials wie beispielsweise Stärke oder Lactose. Flüssige Verabreichungsformen, z.B. Suspensionen oder Lösungen, können ebenfalls die üblichen pharmazeutisch verträglichen Zusatzstoffe enthalten. Sie können auf wässriger oder öliger Basis hergestellt werden und die üblichen Hilfsstoffe wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netz- oder Emulgiermittel, Mittel zur geschmacklichen Verbesserung, Salze zur Veränderung des osmotischen Druckes oder Puffersubstanzen enthalten. Beispiele für geeignete Ölgrundlagen sind vegetabile Öle wie Baumwollsamenöl oder Färberdistelöl. Lösungen werden zweckmäßigerweise aus einem trockenen Vorgemisch hergestellt, das aus etwa 95 Gewichtsprozenten der aktiven Substanz im Gemisch mit den vorstehend beschriebenen Exzipienten sowie Netz- und/oder Emulgiermitteln besteht, und das man dann mit der erforderlichen Menge Wasser versetzt.
Sollen die aktiven Verbindungen im Gemisch mit einem kommerziellen Trockenfutter verabreicht werden, so ist die Herstellung eines Prämixes oder eines Futterzusatzes zweckmäßig. Ein solcher Prämix kann etwa 10 bis 90 Gewichtsprozent aktiver Substanz neben den üblichen inerten Träger- oder Verdünnungsmitteln, wie z.B. Getreidemehl, Sojabohnenmehl, Mehl anderer Cerealien oder Austernschalenmehl, enthalten. Ein geeigneter Prämix kann beispielsweise durch einfache Zugabe der gewünschten Menge aktiver Substanz zu einer abgemessenen Menge irgendeines kommerziellen Trockenfutters erhalten werden. Der Prämix kann dem kommerziellen Futter zugesetzt werden unter intensiver Vermischung danach einer der üblichen Methoden. Zur kommerziellen Verwendung sind Prämixe mit einem Gehalt an etwa 10 bis 20 Gewichtsprozent aktiver Substanz bevorzugt, wobei solche mit einem Gehalt an etwa 15 Gewichtsprozent aktiver Substanz besonders bevorzugt sind. Sowohl derartige Prämixe wie auch andere Dosierungsformen können neben aktiver Verbindungen der Formel I auch andere nutritiv und/oder therapeutisch aktive Verbindungen enthalten inklusive solcher Verbindungen, die eine anthelmintische Aktivität gegen andere Würmer aufweisen.
Eine Anzahl von Verbindungen der Formel I wurde oral gegen Fasciola hepatica an Mäusen nach der folgenden Methode getestet:
Es wurden zwei Kontrollgruppen gebildet, d.h. eine infizierte nicht-medikierte Kontrollgruppe und eine mit einem bekannten Anthelmintikum (Standard) behandelte Gruppe. Als Standardpräparat wurde Rafoxanid verwendet, d.i. 3´-Chlor-4´-(p-chlorphenoxy)-3,5-dijodsalicylanilid. Dann wurden Gruppen von je vier Mäusen mit je drei ausgewählten, im Laboratorium erzeugten Metacercarien von F. hepatica infiziert. Am Tag 14 nach der Infektion wurden die Tiere gewogen und auf eine Standardernährung gesetzt, die verschiedene Konzentrationen der aktiven Verbindung enthielt. Das medikierte Futter wurde am Tag 21 nach der Infektion abgesetzt, die Tiere wurden gewogen und die Menge des in dieser Zeit verbrauchten medikierten Futters wurde festgestellt. Am Tag 28 nach der Infektion wurden die Tiere getötet und seziert. Die Leber wurde in situ untersucht und die pathologischen Veränderungen wurden festgestellt.
Als Ergebnisse wurden die Reduktion der pathologischen Leberveränderungen und die Verminderung der Leberegel gegenüber den Kontrollen festgehalten. Wenn zwei oder mehr Tiere keine pathologischen Veränderungen zeigten, wurde die Verbindung bei der getesteten Konzentration als aktiv angesehen. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle I zusammengefasst.
Tabelle I
+++ Ausgeprägte Aktivität
++ Mäßige Aktivität
+ Geringe Aktivität
In zu der vorstehend beschriebenen Methode analoger Weise wurden die folgenden Verbindungen bei verschiedenen Konzentrationen getestet und diejenige Konzentration festgestellt, bei der eine Reduktion der pathologischen Veränderungen um mindestens 50% erfolgt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle II zusammengestellt. Wie oben, wurden die Veränderungen gegenüber infizierten, unmedikierten Kontrollgruppen festgestellt.
Tabelle II
+ 50%ige Reduktion der pathologischen Veränderungen
++ Reduktion der pathologischen Veränderungen von deutlich mehr als 50%
Die folgenden Tests wurde in vivo gegen F. hepatica-Infektionen an Schafen durchgeführt:
Gruppen von je zwei Lämmern wurden jeweils 400 ausgewählten Metacercarien von F. hepatica ausgesetzt. Vier Wochen nach der Infektion wurde den Schafen per os jeweils eine Einzeldosis von 3´-Chlor-4´-(p-chlorphenoxy)-3,5-dijod-salicylanilid (als Standard), 2-Acetoxy-2´,3,4´, 5,5´,6-hexachlorbenzolsulfonanilid und 2´,3,4´,5,5´,6-Hexachlor-2-hydroxybenzolsulfonanilid in verschiedenen Konzentrationen verabreicht. Die Verbindungen wurden in 20 ml einer 1,75%igen wässrigen Suspension von Methylcellulose verabreicht. An infizierte unmedikierte Kontrollen (IUC) wurde nur das Lösungsmittel verabreicht. Zwei Wochen nach der Behandlung wurden die Tiere getötet und seziert. Es wurde die Reduktion der Leberegel in % festgestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
Tabelle III
An acht Kälber unterschiedlicher Rasse wurden jeweils oral 600 ausgesuchte Metacercarien von F. hepatica verabreicht. 14 Wochen nach der Infektion wurde den Tieren eine einmalige Dosis von 3´-Chlor-4´-(p-chlorphenoxy)-3,5-dijod-salicylanilid (als Standard) und von 2´, 3,4´,5,5´,6-Hexachlor-2-hydroxybenzolsulfonanilid in verschiedenen Konzentrationen verabreicht. Infizierte aber unmedikierte Kontrollen (IUC) wurden nicht behandelt. 13 Tage nach der Behandlung wurden die Kälber getötet und die Anzahl der in der Leber noch vorhandenen Egel festgestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
Tabelle IV
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
Beispiel 1
Die folgenden Ingredientien wurden homogen vermischt und zu Tabletten gepresst. Um eine größere Flexibilität bei der Dosierung zu erreichen, wurden die Tabletten mit Bruchrillen versehen.
Ingrediens g/Tablette
2´,3,4´,5,5´,6-Hexachlor-
2-hydroxy-benzolsulfonanilid 5.05
Stärke, vorgequollen 0.72
Gelatine 0.15
Alginsäure 0.10
Magnesiumstearat 0.03
Total 6.05
Beispiel 2
Es wurde ein typischer Prämix aus den folgenden Ingredientien hergestellt:
Ingrediens Gew.-%
2´,3,4´,5,5´,6-Hexachlor-
2-hydroxy-benzolsulfonanilid 15
Kalziumsilikat 5
Weizenmehl 80
Total 100
Unter ständigem Rühren in einem Mixer wurde dem Weizenmehl zunächst das Kalziumsilikat und anschließend die aktive Komponente langsam zugesetzt. Es wurde solange weitergerührt bis die Masse homogen wurde.

Claims (6)

1. Verwendung einer Verbindung der Formel worin X Wasserstoff oder Niederalkanoyl,
R[hoch]1 und R[hoch]2 Chlor oder Brom;
R[hoch]3 Wasserstoff oder Chlor und
R[hoch]4, R[hoch]5, R[hoch]6 und R[hoch]7 Wasserstoff, Fluor,
Chlor, Brom, Jod oder Trifluormethyl bedeuten,
mit der Einschränkung, dass mindestens zwei der Reste R[hoch]3, R[hoch]4, R[hoch]5, R[hoch]6 und R[hoch]7 nicht Wasserstoff darstellen,
zur Bekämpfung von Leberegel-Infektionen.
2. Verwendung einer Verbindung der Formel I gemäß Anspruch 1, in der R[hoch]1, R[hoch]2, R[hoch]3, R[hoch]5, und R[hoch]7 Chlor; R[hoch]6 Wasserstoff; R[hoch]4 Wasserstoff oder Chlor und X Wasserstoff, Acetyl oder Propionyl darstellen zur Bekämpfung von Leberegel-Infektionen.
3. Verwendung von 2´, 3, 4´, 5,6-Pentachlor-2-hydroxy-benzolsulfonanilid zur Bekämpfung von Leberegel-Infektionen.
4. Verwendung von 2´, 3,4´, 5,5´, 6-Hexachlor-2-hydroxy-benzolsulfonanilid zur Bekämpfung von Leberegel-Infektionen.
5. Verwendung von 2-Acetoxy-2´, 3,4´, 5,5´, 6-hexachlorbenzolsulfonanilid zur Bekämpfung von Leberegel-Infektionen.
6. Verwendung von 2´,3,4´,5,5´, 6-Hexachlor-2-propionoxy-benzolsulfonanilid zur Bekämpfung von Leberegel-Infektionen.
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Französische Patentschrift Nr. 7 137 123

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