DE229983C - - Google Patents
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- DE229983C DE229983C DENDAT229983D DE229983DA DE229983C DE 229983 C DE229983 C DE 229983C DE NDAT229983 D DENDAT229983 D DE NDAT229983D DE 229983D A DE229983D A DE 229983DA DE 229983 C DE229983 C DE 229983C
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- knife
- spokes
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Links
- 238000013467 fragmentation Methods 0.000 claims 1
- 238000006062 fragmentation reaction Methods 0.000 claims 1
- HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N Zinc Chemical compound [Zn] HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B21/00—Harrows with rotary non-driven tools
- A01B21/02—Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools
- A01B21/04—Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools on horizontally-arranged axles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JKi 229983 — KLASSE 45 a. GRUPPE
WILHELM SCHLÜTER in KÖNIGSDAHLUM b. BOCKENEM, Hannover.
Egge mit Schlagmesserwalzen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1910 ab.
Von den bekannten Zinkeneggen, bei welchen eine Messerwalze eine feinere .Zerteilung
der Äckerkrume bewirken soll, unterscheidet sich die vorliegende Neuerung dadurch, daß
die doppelseitig brauchbaren Messer an einzelnen Speichen sitzen und in eine beliebige
Schräglage hinsichtlich der Drehachse der Speichen eingestellt werden können. Die dadurch
erzielten Vorteile bei einzelsitzenden
ίο Messern bestehen darin, daß die Messerwalze
sich selbst bei leicht sich ballender Ackererde nicht vollsetzen kann, und daß je nach der
Beschaffenheit der Ackerkrume die Messerwalze auf eine größtmögliche Leistungsfähigkeit
eingestellt werden kann. Je leichter die Erdschollen zu zerteilen sein werden, desto
größere Schrägstellung kann man dem Schlagmesser geben, so daß dieses fast mit der
Breitseite eine Zerteilung der Oberfläche herbeiführt. Dagegen muß bei verqueckteifi
Acker oder bei harter bzw. klumpiger Erdoberfläche nur auf eine ganz geringe Schrägstellung
eingestellt werden oder das Messer direkt mit der Schneidkante auftreffen, weil dann nur durch Schneidwirkung wirkungsvolle
Zerteilung stattfindet.
Die von den Schlagmesserwalzen geleistete Arbeit wird in wirkungsvoller Weise von der
gewöhnlichen Zinkenegge unterstützt.
Auf der Zeichnung stellt dar:
Fig. ι die Egge mit Schlagmesserwalze,
Fig. 2 die Seitenansicht und Vorderansicht eines Einzelmessers,
Fig. 2 die Seitenansicht und Vorderansicht eines Einzelmessers,
Fig. 3 das Messer in schräger Stellung.
In einem Rahmen α sind in bekannter 40
paralleler Anordnung und versetzt zueinander liegende Zinken oder Krümmer b angebracht,
welche zum Vorschneiden des Bodens bestimmt sind. Jeder Erdklumpen, der zur Seite geschoben ist, also von den Zinken
nicht zerteilt wurde, gelangt beim Vorwärtsziehen der Egge unter zwei mit gleicher
Drehrichtung sich bewegende Messerwalzen c. Bei diesen Walzen sind auf der Welle c
Speichen d eingelassen, welche mittels Verschraubung die in bekannter Weise nach zwei
Seiten verstellbaren Messerblätter e tragen. Die Speichen d sitzen in einem bestimmten
Abstand in der Längsrichtung auf der Walze c, und zwar derart, daß sie je um einen Drehwinkel
zueinander versetzt sind, so daß also die Speichen d auf der Walze c in der Linie
eines Gewindeganges aufsitzen. Beim Vorwärtsziehen der Egge liegt das jeweils unten
befindliche Messer auf dem Boden auf bzwr.
dringt in denselben ein, und es dreht sich die Walze beim Vorwärtsbewegen so, daß
jedes niedergehende. Messer schlagartig die Ackerkrume trifft und in dieselbe eindringt.
Die Messer der zweiten Walze sind in entgegengesetztem Gewindegang auf die Walze
aufgebracht und so ein Ausgleich der seitlichen Abweichbewegungen geschaffen. Bei
kleinen Ausführungen können auch auf einer Walze die Schlagmesser links- und rechtsgängig
aufgesetzt werden. Die Messer dringen in Hochkantstellung mittels Schneidwirkung
in den Erdboden ein, während bei Umstellung in der Richtung zur Drehachse der Speiche (Fig. 3) eine mehr seitliche Beauf-
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Claims (1)
- schlagung und schräge Zerteilung der Acker- ! Speichen befestigten um- und auswechsel-krume stattfindet. ■ ι baren Messer durch Drehung der SpeichenI in eine beliebige Schräglage hinsichtlichPatent-Anspruch: \ der Drehachse der Speiche eingestellt wer icEgge mit Schlagmesser walzen, dadurch | den können, um eine schräge Zerteilunggekennzeichnet, daß die an den Walzen- ! der Ackerkrume zu bewirken.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE229983C true DE229983C (de) |
Family
ID=490239
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT229983D Active DE229983C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE229983C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1215982B (de) * | 1963-09-27 | 1966-05-05 | Gustel Huber | Bodenbearbeitungsgeraet |
-
0
- DE DENDAT229983D patent/DE229983C/de active Active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1215982B (de) * | 1963-09-27 | 1966-05-05 | Gustel Huber | Bodenbearbeitungsgeraet |
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