DE239466C - - Google Patents
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- DE239466C DE239466C DENDAT239466D DE239466DA DE239466C DE 239466 C DE239466 C DE 239466C DE NDAT239466 D DENDAT239466 D DE NDAT239466D DE 239466D A DE239466D A DE 239466DA DE 239466 C DE239466 C DE 239466C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/04—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft parallel to direction of travel
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Sitten -
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Querhackmaschinen für in Reihen gesäte Gewächse;
die ein Hackrad besitzen, welches von einem seitlich angeordneten schwingbaren Bügel getragen
wird.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art kann das Hackrad nur mittels eines gesonderten
Handgriffes seitlich verstellt werden. Dies ist aber insofern nachteilig, als das Einstellen
ίο des Hackrades während des Arbeitens nicht
schnell und bequem genug stattfindet.
Bei der vorliegenden Erfindung wird das Hackrad durch einfaches Neigen des Hauptgestelles
der Maschine während des Arbeitens rasch ohne besondere Handgriffe. in der Querrichtung
eingestellt, so daß man mit dem Hackrad den geringsten unregelmäßigen Richtungsänderungen der Gewächsreihe zu folgen vermag.
Zu diesem Zweck ist das auf einem einzelnen Rad oder einer Radreihe laufende Hauptgestell
an der einen Seite etwa in Radachsenhöhe mit einem Ende des das Hackrad tragenden Bügels
gelenkig verbunden, in dessen anderem, frei beweglichem Ende das Hackrad gelagert ist.
Um dieses hierbei vor dem Einsinken in die Erde zu schützen, wird es durch kleine, senkrecht einstellbare Räder unterstützt.
Um dieses hierbei vor dem Einsinken in die Erde zu schützen, wird es durch kleine, senkrecht einstellbare Räder unterstützt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar
zeigt .
Fig. ι die Ober ansieht der Maschine,
Fig. 2 die zugehörige Rückansicht teilweise im Schnitt und .
Fig. 2 die zugehörige Rückansicht teilweise im Schnitt und .
Fig. 3 eine Stirnansicht des Hackmesserrades in größerem Maßstabe.
Der Gestellrahmen B der Maschine ist am vorderen Ende mit dem Zugbügel und am rückwärtigen
mit Lenkhandgriffen versehen. In ihm ist die Welle des den Antrieb vermittelnden
Laufrades b gelagert, und er trägt außerdem einen in der Achsenlinie C-C schwingbar angeschlossenen
Seitenbügel a, der seinerseits die
Tragwelle i für das Jät- oder Querhackrad A hält bzw. als solche ausgebildet ist. Das letztere
wird vom Rad b aus durch ein Kegelrädergetriebe c sowie einen Schnurantrieb ο. dgl. in
Umdrehung versetzt. Das , Querhackrad A besteht aus einer die Welle i umschließenden
Hülse nebst Nabenscheibe d,. an welcher eine Reihe von Jäteisen, Jätscharen oder Hackmessern
e mittels Schraubenbolzen befestigt ist, die durch Bohrungen f der Scheibe d hindurchführen.
Zwecks Sicherung dieser Hackmesser ist außerdem vor der Scheibe d ein Zahnkranz
angeordnet, in welchen die inneren zugespitzten Enden der Hackmesser e eingreifen. Wie aus
Fig. 3 ersichtlich, ist die Scheibe d mit zwölf konzentrisch und in gleichem Abstand sitzenden
Löchern f versehen, und dementsprechend kann das Hackrad 2, 3, 4, 6 oder 12 gleichmäßig über
den Umfang verteilte Hackmesser tragen. Jedes dieser Hackmesser oder Jäteisen kann aber
aus seiner annähernd radialen Lage verstellt werden, indem sein inneres zugespitztes Ende in
die benachbarte Lücke des Zahnkranzes eingeschaltet wird, so daß es ein bestimmtes Vor- oder
Nacheilen mit Bezug auf die benachbarten Hackmesser erlangt. Es läßt sich somit die
Stellung der Hackmesser insgesamt oder auch nur einzeln ändern, so daß sich im letzteren
Falle ein wechselnder Abstand der Hackmesser ergibt, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist.
Es finden sich hier nur acht Hackmesser vor, die paarweise angeordnet sind, und es kann
beispielsweise der Abstand zwischen den Messern 1 und 2 noch dadurch erhöht werden,
daß das Messer 2 in die punktierte Lage gebracht wird, andererseits kann der Abstand zwischen
den Messern 3 und 4 verringert werden, wenn man das Messer 4 in seine punktierte Lage bringt.
Es läßt sich somit das Hackrad in jedem einzelnen Falle den verschiedenen Bedürfnissen
leicht anpassen, je nachdem die Gewächsreihe grob oder fein gehackt werden muß.
Die Grabtiefe der Hackmesser oder Jäteisen e läßt sich mit Hilfe der Laufräder / der Maschine
regeln, deren Tragarme schwingbar an einem gemeinsamen Bolzen g sitzen. Der Bolzen
wird von einer Hülse gehalten, die lose auf der Welle i des Hackrades angeordnet ist, so daß sie
eine selbsttätige Einstellung der Räder I auf dem Boden nach der Linie k-k zuläßt. Der Abstand
dieser Linien vom tiefsten Punkt des von den Jäteisen oder Hackmessern beschriebenen
Kreises bestimmt die Grabtiefe und dieselbe läßt sich durch Einstellen der schräg liegenden
Tragarme der Räder I vergrößern oder verkleinern
; in ähnlicher Weise ist auch das Jätschar t in der Höhenrichtung einstellbar.
Wird nun die Maschine vorwärts gezogen, und das Antriebsrad b in einer Furche gehalten, so wird man durch entsprechende Neigung des Gestellrahmens B mittels der Handgriffe die Welle i unmittelbar über der Gewächsreihe führen können. Die Maschine ist daher sowohl auf gehäufeltem wie auf flachem Acker verwendbar. Das Jätschar t dient zur Wegnahme eines Erdstreifens längs der Pflanzenreihe, um dadurch die Arbeit des Querhackrades zu erleichtern.
Wird nun die Maschine vorwärts gezogen, und das Antriebsrad b in einer Furche gehalten, so wird man durch entsprechende Neigung des Gestellrahmens B mittels der Handgriffe die Welle i unmittelbar über der Gewächsreihe führen können. Die Maschine ist daher sowohl auf gehäufeltem wie auf flachem Acker verwendbar. Das Jätschar t dient zur Wegnahme eines Erdstreifens längs der Pflanzenreihe, um dadurch die Arbeit des Querhackrades zu erleichtern.
Es ist klar, daß jedes Hackmesser, während des Ganges der Maschine sich in einer Schraubenlinie
mit großer Ganghöhe bewegt und daher bei jeder Umdrehung die Pflanzenreihen an verhältnismäßig
weit voneinander liegenden Querlinien durchschneidet. Zwei nacheinander folgende
Eisen schneiden durch die Pflanzenreihen an Querlinien, welche um so dichter liegen, je
kleiner der Abstand zwischen den einzelnen Messern ist. Zwischen den beiden Querlinien
bleibt nun je ein Pflanzenbüschel stehen, und dem Abstand der letzteren kann durch die benutzte
Zahl von Jäteisen oder Hackmessern und ihre gegenseitige Einstellung jeweils Rechnung
getragen werden.
Um die Maschine auf dem Wege fahren zu können, ohne daß das Hackrad mit dem Erdboden
in Berührung tritt, ist der Bügel a mit einer Öse m versehen, die in einen schwingbaren
Haken η eingehakt werden kann, sobald die Jätvorrichtung um die Achse C-C hochgeschwungen
worden ist.
Der Haken η wird in wirksamer Stellung
durch einen Gewichtshebel. 0 gehalten. Befindet sich derselbe in seiner rechten, in Fig. 2
gezeigten Lage, so wird der Haken η beim entsprechenden
Umlegen des Gestellrahmens B in die öse m eingreifen, so daß beim Geradestellen
die Jätvorrichtung mit angehoben wird. Legt man dagegen den Hebel 0 in die punktierte
Stellung p nach links um, während man gleichzeitig die Maschine seitlich neigt, bis die Jätvorrichtung
den Boden berührt, so wird der Haken η bei geringer zusätzlicher Neigung durch
den Gewichtshebel 0 nach oben gedreht und ausgeklinkt, die Verbindung des Gestellrahmens
mit dem Bügel α also aufgehoben ; der Gewichtshebel wird die Stellung s und der Haken η die
Stellung y einnehmen.
Claims (2)
1. Querhackmaschine für in Reihen gesäte Gewächse mit einem seitlich vom Längsbaum
angeordneten Hackrad, dadurch gekennzeichnet, daß das auf einem einzelnen Rad oder einer Radreihe laufende Hauptgestell
an der einen Seite mit einem Ende des das Querhackrad tragenden Bügels gelenkig verbunden
ist, an dessen anderem, frei beweglichem Ende das Hackrad gelagert ist, zu
dem Zweck, das Einstellen des Hackrades durch Neigen des Hauptgestelles zu bewirken.
2. Querhackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (i)
des Hackrades von einer Hülse umschlossen ist, die einen quergerichteten Zapfen (g)
trägt, auf welchem die Tragarme für die die Grabtiefe des Hackrades bestimmenden Laufräder
(I) einstellbar sitzen, damit die Grabtiefe des Hackrades geregelt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239466C true DE239466C (de) |
Family
ID=498907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT239466D Active DE239466C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239466C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE829950C (de) * | 1950-09-09 | 1952-01-31 | Bernhard Ueding | Querhackmaschine fuer Reihenkulturen |
-
0
- DE DENDAT239466D patent/DE239466C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE829950C (de) * | 1950-09-09 | 1952-01-31 | Bernhard Ueding | Querhackmaschine fuer Reihenkulturen |
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