DE229755C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE229755C DE229755C DENDAT229755D DE229755DA DE229755C DE 229755 C DE229755 C DE 229755C DE NDAT229755 D DENDAT229755 D DE NDAT229755D DE 229755D A DE229755D A DE 229755DA DE 229755 C DE229755 C DE 229755C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- needle
- needle bar
- arm
- lever
- clamp
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000009958 sewing Methods 0.000 claims description 9
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 8
- 210000002455 Dental Arch Anatomy 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 3
- 241000947840 Alteromonadales Species 0.000 description 1
- 208000002513 Flank Pain Diseases 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 210000004874 lower jaw Anatomy 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000002250 progressing Effects 0.000 description 1
- 210000004873 upper jaw Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/06—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B73/00—Casings
- D05B73/04—Lower casings
- D05B73/12—Slides; Needle plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 229755 KLASSE
52 a. GRUPPE
THE SINGER MANUFACTURING COMPANY in ELIZABETH, New-Jersey, V. St. A.
Nähmaschine mit seitlich schwingender Nadel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Januar 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit seitlich schwingender Nadel besonders zur Her-.
stellung von Knopflöchern. Sie bezweckt, eine einfache und zweckmäßige Konstruktion der
Vorrichtung zum Schwingen der Nadel zu schaffen, durch die die seitliche Stellung der Nadel
genau bestimmt und Gleichmäßigkeit in der Lage der Nadelstiche auf entgegengesetzten
Seiten eines Knopfloches erzielt werden kann.
ίο Die Erfindung eignet sich besonders für Knopflochnähmaschinen
derjenigen Art, bei der beim Nähen des abgerundeten Endes eines ösenförmigen Knopfloches eine halbe Drehung der
Stichbildungsvorrichtung stattfindet, wobei eine fortschreitende, aber sich nicht drehende Stoffklemme
vorgesehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Die Maschine besteht in der üblichen Weise aus einer Grundplatte 1, auf der sich der Ständer
2 mit dem überhängenden Gestellarm 3 erhebt. Der Arm 3 ist am vorderen Ende mit den
senkrecht übereinander liegenden Lagerböcken 4 und 5 versehen, in denen drehbare Lagermuffen 6
und 7 angeordnet sind, die die Lager für die geradlinig auf und ab gehende Nadelstange 8
bilden. Zwischen den Muffen 6 und 7 sind durch Schrauben 9 Bunde 10 und 10* befestigt, und
zwischen diesen sitzt lose auf der Nadelstange ein Block 11 mit auf entgegengesetzten Seiten
hervorragenden Zapfen 12. Diese Zapfen tragen Gleitstücke 13, die in die geschlitzten Enden 14
des gegabelten Hebels 15 eingreifen (Fig. 1).
Der Hebel 15, der zur Auf- und Abbewegung
der Nadelstange dient, ist zwischen beiden Enden auf dem Zapfen 16 am Maschinengestell
gelagert und an dem der Nadelstange entgegengesetzten Ende durch den Zapfen 17 mit dem
oberen Ende eines Armes 18 verbunden. Der Arm 18 ist an seinem anderen Ende durch den
Zapfen 19 mit der Kurbelscheibe 20 verbunden, die auf der quer verlaufenden Hauptwelle 21
sitzt. Die letztere trägt eine Riemscheibe 22. Die Nadelstange erhält durch die beschriebene
Einrichtung eine einmalige vollständige Auf- und Niederbewegung bei jeder Umdrehung der
Hauptwelle.
Auf dem unteren Ende der Nadelstange ist durch eine Schraube 23 (Fig. 2) ein Bund 24
befestigt, an dem ein gegabelter Lagerbock 25 für den' Drehzapfen 26 (Fig. 2 und 3) sitzt, der
parallel zur senkrechten Bewegungsbahn der Nadelstange, aber seitlich von dieser angeordnet
ist. Auf dem Zapfen 26 ist durch eine Schraube 27 ein seitlicher Ansatz 28 der schwingbaren
Nadelklemme 29 befestigt. Die Nadelklemme besitzt in gebräuchlicher Weise eine Aussparung,
in der durch die Schraube. 30 der Schaft der Nadel 31 eingeklemmt wird. Gegenüber dem '
Zapfen 26 besitzt die Nadelklemme 29 einen Lappen 32, an dem eine Führungsstange 33 befestigt
ist, die in einen Führungsschlitz des Blockes 34 eingreift. Der Block 34 bildet den
Kopf eines'Zapfens 35, der in einer Lagerhülse 36 auf dem unteren Ende eines abwärts reichenden
Armes 37 des Nadelschwingungshebels gelagert
ist. Der Nadelschwingungshebel ist um den Zapfen 38 drehbar (Fig. ι und 2), der an einem
abwärts reichenden Ansatz 39 der Lagermuffe 7 sitzt. Der zweite seitliche Arm 40 des Nadel-Schwingungshebels
besitzt am Ende eine Gabel 41, in der mittels des Zapfens 42 das untere
Ende einer Stange 43 gelagert ist, deren entgegengesetztes Ende mittels eines Zapfens 44
in dem gegabelten Ende 45 eines Hebelarmes 46 drehbar ist (Fig. 1 und 2). Der Hebel 46 ist
. mittels des Zapfens 47 an einem aufwärts ragenden Ansatz 48 der Lagermuffe 7 gelagert.
Da der die Nadel in Schwingung versetzende Hebel nur eine geringe Schwingung ausführt, so
bilden die Teile 40, 43 und 46 praktisch eine Parallelführung, bei der die Verbindungsstange
43 im wesentlichen eine geradlinige Hin- und Herbewegung ausführt.
Die Stange 43 ist in der Nähe des oberen Endes zu einem Ring oder einer Muffe 49 erweitert,
die den oberen Teil der Lagermuffe 7 und die Nadelstange umfaßt und mit einer
ringförmigen Nut 50 versehen ist, in die eine Rolle 51 am vorderen Ende des Hebelarmes 52
eingreift. Der aus den Armen 52 und 53 gebildete Hebel ist bei 54 am Gestell gelagert. Der
nach hinten reichende Hebelarm 53 trägt am Ende einen Zapfen 55, der von dem oberen
Ende eines Armes 56 umfaßt wird. Der Arm 56 ist am anderen Ende mit einem Zapfen 57 versehen
(Fig. 1), auf dem ein drehbarer Block 58 sitzt, der in eine unterschnittene Nut 59 eines
Segmentes 60 eingreift. Dieses Segment ist bei 61 am Maschinengestell drehbar gelagert und besitzt
einen nach rückwärts reichenden Arm 62, der mit einer Rolle 63 in den Kurvenschlitz 64
eines Kurvenrades 65 (Fig. 1 und 4) eingreift. Das Kurvenrad wird in gewöhnlicher Weise
von der Maschinenwelle mit der Übersetzung 2 :i angetrieben.
Der Ring 49 mit der Nut 50 und der Zapfen 51
des Hebels 52 bilden zusammen mit der Stange 43 . eine Universalgelenkverbindung zwischen
dem Hebel 52 und dem Nadelschwingungshebel 37, der an der Drehbewegung der Lagermuffe 7
teilnimmt.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, verläuft die Kurvennut 64 auf zwei entgegengesetzten Seiten
konzentrisch mit dem Zapfen 65* des Kurvenrades 65. Der innere und der äußere konzentrische
Teil sind wirksam, während die Nadel- ■ stange in ihrer Tieflage und die Spitze der Nadel
sich im Stoff befindet. Die exzentrischen Teile der Kurvennut wirken dagegen auf den Zapfen
63 des Segmentes 60, wenn die Nadelstange sich in der Höchstlage befindet und die Spitze
der Nadel aus dem Stoff zurückgezogen ist.
Wie Fig. 3 ,zeigt, liegen der Zapfen 26, die Nadel 31 und die Führungsstange 33 im wesentliehen
in einer Ebene, und zwar ist die Nadel etwa in der Mitte zwischen den beiden anderen
Teilen angeordnet. Hieraus folgt, daß die der Führungsstange 33 mitgeteilte seitliche Bewegung
ungefähr doppelt so groß ist wie die der Nadel. Demgemäß wird auch ein etwaiger
toter Gang zwischen den einzelnen Teilen der Schwingvorrichtung infolge Abnutzung der
Teile in so vermindertem Maße auf die Nadel übertragen, daß er für die Stichbildung unbeachtlich
ist. Da das Führungsstück 34 die Führungsstange 33 so umfaßt, daß es an den Bewegungen der letzteren in einem Kreisbogen
um den Zapfen 26 teilnimmt, so erhält der Zapfen 35 des Gleitstückes 34 eine geringe
achsiale Verschiebung während der Bewegung der Nadel aus der einen in die andere seitliche
Lage.
In der seitlichen Anfangslage der Nadel wird der Arm 40 des Nadelschwinghebels gehoben,
und der abwärts reichende Arm befindet sich in einer solchen Lage, daß er die Führung des
Stückes 34 in eine Ebene mit der Achse der Nadelstange und des Zapfens 26 bringt, während
in der entgegengesetzten seitlichen Endlage der Nadel (Fig. 3) die Exzentrizität der
Nadel zur Nadelstange um die Breite der herzustellenden Uberwendlichnaht vergrößert wird.
Da aber die Nadel bei keinem der herzustellenden Stiche sich sehr weit aus· der Achse der
Nadelstange herausbewegt, so bleibt auch der seitliche Druck auf die Lager der Nadelstange
unmerklich, weil die kippende Beanspruchung außerordentlich gering ist. Die Dauerhaftigkeit
der Teile ist also die gleiche wie bei einer gewöhnlichen Steppstichvorrichtung, bei der
die Nadel beständig in' der Achse der Nadelstange liegt.
Durch Verstellung des Gleitstückes 58 in der Nut 59 des Segmentes 60 kann die Größe der
Schwingung des Hebels 52, 53 und damit die Größe'der seitlichen Bewegung der Nadel 31
verändert werden.
Das Gestell der Maschine trägt oberhalb der Grundplatte 1 und gleichachsig mit den Lagermuffen
6 und 7 einen Lagerbock 66, in dem eine dritte schwingbare Lagermuffe angeordnet ist.
Diese besitzt aufwärts reichende, einen Zwischenraum bildende Arme 67 und 68, in denen
die Greiferwelle 69 liegt. Auf der Greiferwelle 69 ist der mehrarmige Greifer 70 angeordnet,
der auf einem Arm den einen Faden führenden Schleifenfänger 71, auf dem anderen Arm den
keinen Faden führenden Schleifenfänger 72 trägt. Die Spreizer 73 und 74, die auf Ansätzen
der Arme 67 und 68 drehbar gelagert sind, wirken mit den Schleifenfängern und. der
Nadel zur Bildung des Stiches zusammen.
Der Greiferwelle 69 wird die schwingende Bewegung durch einen Winkelhebel 75 erteilt, der
bei 76 am Maschinengestell gelagert und mit
einem seitlichen Arm versehen ist, der durch
ein Universalgelenk 77 mit dem einen Ende einer senkrecht hin und her gehenden Stange 78
verbunden ist. Das obere Ende dieser Stange ist an einen seitlichen Arm des Greifers 70 angeschlossen.
Ein aufwärts ragender Arm des Hebels 75 trägt auf einem Zapfen eine Rolle 79, die in eine Kurvennut 80 des auf der Zeichnung
mir punktiert dargestellten Kurvenrades 81 eingreift. Dieses Kurvenrad dreht sich mit der
halben Geschwindigkeit der Hauptwelle 21, mit der es durch geeignete Getriebe gekuppelt
ist. Der Greifermechanismus wird so bewegt, daß der einen Faden führende Schleifenfänger 71
eine Fadenschleife von der Nadel bei jeder Auf- und Abbewegung der letzteren in der einen
ihrer seitlichen Lagen aufnimmt, während der keinen Faden führende Schleifenfänger eine
Fadenschleife bei jeder Hin- und Herbewegung der Nadel in ihrer anderen seitlichen Stellung
aufnimmt. Der fadenführende Schleifenfänger geht durch die Nadelfadenschleife, und die
Schleife seines eigenen Fadens wird für den folgenden Durchgang der Nadel ausgebreitet,
während der keinen Faden führende Schleifenfänger von der Nadel seine ihm zukommende
Fadenschleife abnimmt, die alsdann durch den zugehörigen Spreizer für den Durchgang der
Nadel beim folgenden Abwärtsgang ausgebreitet wird, wodurch aus drei Fäden eine Überwendlichnaht
ähnlich der allgemein bekannten hervorgebracht wird.
Das obere Ende der Lagermuffe 6 ist mit einem Flansch 6X versehen (Fig. 1 und 2), auf dem mittels
Schrauben 82 der gegabelte Fuß 83 eines Ständers 84 befestigt ist. Dieser Ständer besitzt
einen senkrechten Führungskanal 85, in den ein gespaltener Ansatz 86 einer Schelle 87 eingreift,
die mittels der Schraube 88 am oberen Ende der Nadelstange sitzt. Infolge dieser Anordnung
kann die Nadelstange innerhalb ihrer Lager frei auf und ab gehen, muß sich aber infolge des Eingriffs des Ansatzes 86 in den
Ständer 84 mit den Lagermuffen drehen. Der gespaltene Ansatz 86 ist mit einem Gewindesockel
versehen, in den eine kegelförmige Schraube 89 eingreift, um den Ansatz 86 nach Abnutzung auftreiben zu können.
Der Bund 10 hat einen seitlichen Ansatz 90, von dem ein Führungsstift 91 nach unten ragt,
der parallel mit der Nadelstange verläuft und in eine Führung eines oben auf der Lagermuffe 7
angeordneten Ständers 92 eingreift. Infolgedessen muß die Nadelstange auch an den Drehbewegungen
der Lagermuffe 7 teilnehmen.
Unten an der Lagermuffe 6, und zwar unterhalb des Lagerbockes 4, sitzt ein Zahnrad 93,
das mit einer Zahnstange 94 in Eingriff steht, die das vordere Ende einer hin und her gehenden
Stange 95 bildet. Die Zahnstange wird mit dem Zahnrad 93 durch eine Platte 96 in Eingriff
gehalten, die durch Schrauben 97 seitlich am Lagerbock 4 befestigt ist. Das hintere Ende
der Stange 95 ist auf der der Verzahnung 94 entgegengesetzten Seite ebenfalls mit einer Verzahnung
98 versehen, mit der ein Zahnrad 99 am oberen Ende der senkrechten schwingenden Welle 100 in Eingriff ist. Diese Welle ist im
Ständer 2 der Maschine gelagert und trägt unten das Zahnrad 101, mit welchem der Zahnbogen
102 in Eingriff steht. . Dieser sitzt am rückwärtigen Ende des Hebelarmes 103, der auf der
senkrechten Welle 104 befestigt ist und am anderen Ende ebenfalls einen Zahnbogen 105
besitzt, dessen Zähne in Fig. 1 durch den Lagerbock 66 verdeckt werden. Dieser Zahnbogen
ist in Eingriff mit dem Zahnsegment 106, das unten an der Lagermuffe befestigt ist, die
die Arme 67 und 68 trägt.
Der senkrechten Welle 100 wird eine schwingende Bewegung durch das Kegelrädergetriebe
107 und 108 erteilt, und zwar von der Querwelle 109 aus, die durch in der Zeichnung nicht dargestellte
Mittel eine schwingende Bewegung erhält. Wie bei den bekannten Maschinen der hier in Betracht kommenden Gattung vollführt
bei der vorliegenden Erfindung der Stichbildungsmechanismus seine Arbeit zum Nähen der
ersten Seite des Knopfloches ohne Drehbewegung. - Sobald jedoch das Nähen der Knopflochöse
beginnt, erhält die Welle 100 schrittweise eine halbe Drehung, die durch die beschriebenen
Mittel auf die Stichbildungsvorrichtung übertragen wird, so daß die Uberwendlichstiche im
wesentlichen sämtlich radial zu dem runden Ende des Knopfloches verlaufen, worauf die
Stichbildung an der zweiten Seite des Knopfloches ohne weitere Drehbewegung des Stichbildungsmechanismus
vor sich geht.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Maschine mit der üblichen Stoffplatte 110 versehen,
die mit unterschnittenen Quernuten ausgestattet ist, in die die Enden der Gleitplatte in
mit Vorsprüngen 112 einpassen. Die' Gleitplatte
in hat in der Mitte eine öffnung mit längsverlaufenden
unterschnittenen Führungen 113, in die die Kanten 114 einer verschiebbaren, die
Stoff klemme tragenden Platte 115 eingreifen. Letztere ist mit Riffelungen oder Zähnen 116
versehen, die die untere Backe der Stoffklemme bilden. Die obere Backe wird gebildet durch
Drücker 117, die drehbar an federnden Armen 118 eines Klemmhebels angeordnet sind, der
durch einen Fingerhebel 119 bewegt werden kann.
Die vorschreitende Stoffklemme erhält ihren schrittförrnigen Längsvorschub dadurch, daß
die Gleitplatte 115 mit einer längsverschiebbaren Stange 120 verbunden ist, die durch in
der Zeichnung nicht dargestellte Mittel ange-
trieben wird. Die gebräuchliche seitliche Bewegung zur Erzielung der Entfernung zwischen
den parallelen Linien der seitlichen Stiche erhält die Stoffklemme durch seitliche Verschiebung
der Gleitplatte in.
Claims (4)
1. Nähmaschine mit seitlich schwingender Nadel, bei der die Nadelstange in drehbaren
Lagern auf und ab bewegt wird und eine Nadelklemme trägt, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Nadelstange (18) befestigte Nadelklemme (29) mit einem
parallel zur Nadelstange verlaufenden Ansatz (33) in einem Gleitstück (34) geführt
ist, das auf einem am drehbaren Nadelstangenlager schwingbar gelagerten Hebel (37) drehbar angeordnet ist.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nadelklemme
(29) um eine seitlich von der Nadelstangenachse liegende Drehachse (26) schwingbar
und der Führungsansatz (33) der Nadelklemme auf der mit Bezug auf die Nadelklemmendrehachse
(26) gegenüberliegenden Seite der Nadelstangenachse angeordnet ist.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Gleitstück
(34) mit dem Führungsansatz (33) der Nadelklemme verbundene Schwinghebel (37) einen zweiten Arm (40) besitzt, der mit einer
Stange (43) und einem darüber liegenden Hebelarm (46) eine Parallelführung bildet.
4. Nähmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die
beiden Hebel (40 und 46) der Parallelführung verbindende Stange (43) zu einem die
Nadelstange umfassenden Ring (49) erweitert ist, in dessen Nut (50) ein schwingender
Hebel (52) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE229755C true DE229755C (de) |
Family
ID=490028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT229755D Active DE229755C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE229755C (de) |
-
0
- DE DENDAT229755D patent/DE229755C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE821458C (de) | Naehmaschine mit Vorrichtung zur Bildung von Zick-Zack-Stichen | |
DE229755C (de) | ||
DE2922061C2 (de) | Doppelkettenstich- Nähmaschine | |
DE294974C (de) | ||
DE377012C (de) | Naehmaschine mit einem in seiner Laengsrichtung und seitlich beweglichen Greifer | |
DE296704C (de) | ||
DE879196C (de) | Maschine zum Annaehen von Knoepfen | |
DE292765C (de) | ||
DE691420C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ketteln auf Mehrnadel-UEberdeck-Naehmaschinen ohne Legfaeden mit und ohne Stoff | |
DE252976C (de) | ||
DE153133C (de) | ||
DE290695C (de) | ||
DE219139C (de) | ||
DE119404C (de) | ||
DE150568C (de) | ||
DE162260C (de) | ||
DE244587C (de) | ||
DE618765C (de) | Zickzackapparat fuer Naehmaschinen | |
DE253016C (de) | ||
DE215952C (de) | ||
DE45338C (de) | Ueberwendlich-Nähmaschine zum Zusammennähen von Wirkwaaren u. dergl | |
DE294751C (de) | ||
DE43158C (de) | Ringschiffchen | |
DE462020C (de) | Mehrnadelnaehmaschine | |
DE157761C (de) |