DE229704C - - Google Patents

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DE229704C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H1/00Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting
    • D06H1/02Marking by printing or analogous processes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 229704 KLASSE 8/. GRUPPE
HANS WILLY METTLER in ZÜRICH.
angeordneten Typenscheiben.
Zusatz zum Patente 223640 vom 7. Juli 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. März 1910 ab. Längste Dauer: 6. Juli 1924.
Vorliegende Erfindung ist eine weitere Ausbildung der durch Patent 223640 geschützten Meß- und Druckvorrichtung für Gewebebahnen mit exzentrisch zur Hauptachse angeordneten Typenscheiben.
Die Schaltmechanismen, wie sie für die Schaltung der Einer-Typenscheibe bisher verwendet werden, finden hier für die Schaltung der Zehner-Typenscheibe Anwendung, und es werden die Schaltmechanismen der Zehner-Typenscheibe durch die Schaltmechanismen der Einer-Typenscheibe zwangläufig gesteuert. .
Bei dieser Anordnung können die beiden Typenscheiben aus jeder beliebigen Stellung ganz unabhängig voneinander in die Nullstellung zurückgeführt werden.
In der Zeichnung zeigt
. Fig. ι einen Vertikalschnitt nach der Linie A-A in Fig. 2, ■
Fig. 2 eine Seitenansicht.
Im Gehäuse 1 der Vorrichtung ist die Hauptwelle 2 drehbar gelagert. Auf derselben sind in Abstand voneinander Scheiben 3 und 3' befestigt. Die zwischen den Scheiben 3 und 3' exzentrisch zur Hauptwelle angeordneten Typenscheiben 4 und 4' besitzen hohle Wellzapfen, welche in den Scheiben 3 und 3' drehbar gelagert sind. Mit dem Wellzapfen der Einer-Typenscheibe 4 steht ein Zahnrad 5 in starrer Verbindung, das in Eingriff ,steht mit einem auf der Hauptwelle 2 drehbar gelagerten Zahntrieb 6, der zugleich als Hemmscheibe 7 ausgebildet ist und zu diesem Zweck an der einen Stirnseite sägeartige Zähne aufweist. Im Gehäuse ι ist ein Gleitstück 8 vorgesehen; dieses steht unter dem Einfluß einer Druckfeder 9, welche bestrebt ist, das Gleitstück 8 in Eingriff zu bringen mit der Hemmscheibe 7. Auf der Hauptwelle 2 ist eine Kurvenscheibe 18 mit an der einen Stirnseite vorgesehener Kurve befestigt. Dieselbe wirkt entgegen der Wirkung der Feder 9 auf das Gleitstück 8 derart, daß die Feder 9 zusammengepreßt wird und das Gleitstück 8 außer Eingriff mit der Hemmscheibe 7 kommt.
Mit den Typenscheiben 4 und 4' stehen Sperrscheiben 10 und 10' in starrer Verbindung, in welche mit Sperrollen versehene, federnde : Sperr klinken 11 und 11' eingreifen, die an den Scheiben 3. und 3' gelagert sind.
Entsprechend dem auf dem Wellzapfen der Einer-Typenscheibe 4 vorgesehenen Zahnrad 5 steht mit dem Wellzapfen der Zehner-Typenscheibe 4' ein Zahnrad 5' in starrer Verbindung, welches in Eingriff steht mit einem auf der Hauptwelle 2 drehbar gelagerten und in Richtung der Achse verschiebbaren Zahntrieb 6', der zugleich als Hemmscheibe 7' ausgebildet und zu diesem Zwecke auf der dem feststehenden Gehäuse 1 zugekehrten Stirnseite mit sägeartigen Zähnen versehen ist. Für diese Hemmscheibe 7' ist im Gehäuse 1 entsprechend
dem Gleitstück 8 der Hemmscheibe 7 ein Gleitstück 8' vorgesehen, das unter dem Einfluß einer Feder 0/ steht und durch eine auf der Hauptwelle 2 befestigte Kurvenscheibe i8' in gleicher Weise bewegt werden kann wie das Gleitstück 8. Gegen die Rückseite der Hemmscheibe 7' legt sich der gegabelte Hebelarm 15' eines an der Scheibe 3' drehbar gelagerten Doppelhebels 15. Der zweite Hebelarm 15" des Doppelhebels 15 wird durch den Einfluß der Druckfeder 20, welche zwischen Hemmscheibe f und Gehäuse 1 auf der Welle 2 vorgesehen ist, gegen eine an der inneren Stirnseite mit einer Kurve versehene Kurvenscheibe 13 gepreßt, welch letztere auf einer Welle 12 befestigt ist, die durch die hohlen Wellzapfen der Typenscheiben 4 und 4' geschoben und mit der Einer-Typenscheibe 4 fest verbunden ist.
Bei jeder zehnten Schaltung der Einer-Typenscheibe 4, d. h. während dieselbe das letztere Zehntel einer Umdrehung vollführt, bewegt die Kurvenscheibe 13 den Doppelhebel 15 derart, daß die Hemmscheibe 7' in Eingriff kommt mit dem Gleitstück 8' und die Zehner-Typenscheibe 4' weitergeschaltet wird. (In Fig. ι ist die Kurvenscheibe 13 dieser Stellung entsprechend gezeichnet.)
Die Typenscheiben 4 und 4' besitzen je zehn Stück am Umfang regelmäßig verteilte Typen 14 bzw. 14'. Diese passieren, bevor sie zum Aufdruck gelangen, eine Farbwalze 17.
Die Wellzapfen der Typenscheiben 4 und 4' tragen an den Enden Handräder 16 und 16', mittels welcher die Typenscheiben gedreht und in die Nullstellung zurückgeführt werden können. ■ . ■
Auf der Hauptwelle 2 ist ein Zahnrad 19 befestigt, das für den Antrieb der Vorrichtung bestimmt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Meß- und Druckvorrichtung für Gewebebahnen mit exzentrisch zur Hauptachse angeordneten Typenscheiben nach Patent 223640, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hauptwelle (2) ein zugleich als Hemmscheibe (7') ausgebildeter Zahntrieb (6') lose drehbar und in achsialer Richtung verschiebbar angeordnet ist, welcher in das auf der Zehner-Typenscheibe befestigte Zahnrad (5') eingreift und unter dem Einfluß einer zwischen Hemmscheibe (7') und Gehäuse (1) auf der Hauptachse (2) angeordneten Druckfeder (20) steht, die bestrebt ist, die Hemmscheibe mit Zahntrieb nach einwärts zu drücken, während ein schwingbar angeordneter Doppelhebel (15) entgegen der Wirkung der Druckfeder (20) auf den Zahntrieb bzw. die Hemmscheibe einwirkt, der von der Einer-Typenscheibe aus mittels auf der durchgehenden Welle derselben angeordneter Kurvenscheibe (13) derart bewegt werden kann, daß die Druckfeder zusammengepreßt und die Hemmscheibe in Eingriff gebracht wird mit einem von der Hauptachse aus mittels Kurvenscheibe (18') bewegbaren Gleitstück (8').
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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