DE228924C - - Google Patents
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- DE228924C DE228924C DENDAT228924D DE228924DA DE228924C DE 228924 C DE228924 C DE 228924C DE NDAT228924 D DENDAT228924 D DE NDAT228924D DE 228924D A DE228924D A DE 228924DA DE 228924 C DE228924 C DE 228924C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/38—Cutting-out; Stamping-out
- B26F1/40—Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/24—Perforating by needles or pins
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 228924 KLASSE 3d. GRUPPE
Unbekannte Erben des VALENTIN FLORIAN,
vertreten durch den Nachlaszpfleger HANS FRICKER,
und JOSEF ERNE in LAUFENBURG, Schweiz.
Maschine zur Herstellung von Einlagen für Uniformkragen aus einer Stoffbahn.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Einlagen für
Uniformkragen aus einer Stoffbahn. Die Neuerung besteht darin, daß beim Niederdrücken
eines Messerhebels zwei Walzenpaare eine an ihren Kanten mit Streifen verstärkte
Stoffbahn vorwärts schalten und mit Löchern zur späteren Aufnahme der Verschlußteile versehen,
während gleichzeitig von dem um eine ίο Einlagenbreite fortgeschalteten vorauslaufenden
Ende der Bahn eine Einlage abgeschnitten wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar
zeigt:
Fig. ι einen Querschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt,
so Fig. 4 einen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt,
so Fig. 4 einen Längsschnitt,
Fig. 5 eine fertig ausgestanzte Krageneinlage.
Fig. 6 und 7 zeigen die Befestigungsart der Verschlußteile in den Kragenenden.
In einer Grundplatte 1 ist eine Nut 2 vorgesehen, in welcher das Matrizeneinsatzstück 4 durch Stellschrauben 5 verschoben werden kann. Die Matrize kann durch Einsatzstücke in der Länge verändert werden. Die Breite des stählernen Matrizeneinsatzes richtet sich nach dem zur Verwendung kommenden Messer 6. Letzteres besteht aus zwei großen, der Kragenform entsprechend gerundeten Endstücken und mehreren mittleren Einsatzstücken 9. Durch Einschalten oder Herausnehmen dieser Einsatzstücke kann das Messer der gewünschten Kragenweite entsprechend in seiner Länge verändert werden. Die einzelnen Teile des Messers sind in eine Platte 8 eingesetzt und werden durch Schrauben 7 zusammengehalten. Die zum Halten der Messer dienende Platte 8 wird, durch zwei Schraubenbolzen 10 geführt, welche von Druckfedern 11 umgeben sind. Nach oben zu bildet eine gußeiserne Platte 12, welche durch die Schraubenbolzen 10 in ihrer Lage gesichert ist, den Abschluß. Auf dieser befindet sich in einem Lager 13 drehbar der Druckhebel 14, der, auf dem Druckbolzen 15 aufliegend, die Platte 8 mit dem Messer 6 entsprechend bewegt. Auf der Grundplatte 1 sind zwei Lagerböcke 16, 16 angeordnet, in welchen die Welle 17, die mit zwei Walzen 18 und in der Mitte mit einer glatten oder geriffelten Druckwalze 20 versehen ist, drehbar gelagert. Die Walzen 18 sind auf ihrem Umfange mit spitz zulaufenden Stiften 21 versehen und wirken mit Walzen 19 zusammen, die auf einer Welle 17" lagern und für die Stifte 21 Vertiefungen 22 aufweisen. Zwisehen den beiden Walzenpaaren 18, 19 wird der zur Herstellung der Einlagen dienende Stoff, der zweckmäßig aus einer an seinen Kanten mit Steifleinen verstärkten Linoleumbahn besteht, hindurch- und dem Stanzmesser zugeführt. Beim Durchgang durch die Wal-
In einer Grundplatte 1 ist eine Nut 2 vorgesehen, in welcher das Matrizeneinsatzstück 4 durch Stellschrauben 5 verschoben werden kann. Die Matrize kann durch Einsatzstücke in der Länge verändert werden. Die Breite des stählernen Matrizeneinsatzes richtet sich nach dem zur Verwendung kommenden Messer 6. Letzteres besteht aus zwei großen, der Kragenform entsprechend gerundeten Endstücken und mehreren mittleren Einsatzstücken 9. Durch Einschalten oder Herausnehmen dieser Einsatzstücke kann das Messer der gewünschten Kragenweite entsprechend in seiner Länge verändert werden. Die einzelnen Teile des Messers sind in eine Platte 8 eingesetzt und werden durch Schrauben 7 zusammengehalten. Die zum Halten der Messer dienende Platte 8 wird, durch zwei Schraubenbolzen 10 geführt, welche von Druckfedern 11 umgeben sind. Nach oben zu bildet eine gußeiserne Platte 12, welche durch die Schraubenbolzen 10 in ihrer Lage gesichert ist, den Abschluß. Auf dieser befindet sich in einem Lager 13 drehbar der Druckhebel 14, der, auf dem Druckbolzen 15 aufliegend, die Platte 8 mit dem Messer 6 entsprechend bewegt. Auf der Grundplatte 1 sind zwei Lagerböcke 16, 16 angeordnet, in welchen die Welle 17, die mit zwei Walzen 18 und in der Mitte mit einer glatten oder geriffelten Druckwalze 20 versehen ist, drehbar gelagert. Die Walzen 18 sind auf ihrem Umfange mit spitz zulaufenden Stiften 21 versehen und wirken mit Walzen 19 zusammen, die auf einer Welle 17" lagern und für die Stifte 21 Vertiefungen 22 aufweisen. Zwisehen den beiden Walzenpaaren 18, 19 wird der zur Herstellung der Einlagen dienende Stoff, der zweckmäßig aus einer an seinen Kanten mit Steifleinen verstärkten Linoleumbahn besteht, hindurch- und dem Stanzmesser zugeführt. Beim Durchgang durch die Wal-
zenpaare wird die Linoleumbahn an ihren verstärkten Kanten mit Löchern zur Aufnahme
der Verschlußteile des Kragens versehen. Die Walzen 18, 19 können der gewünschten
Kragenweite entsprechend auf den Wellen 17, τηα verstellt werden.
Die Walzen werden durch eine außerhalb des Lagerbocks sitzende Scheibe 29, die mit
Zapfen 30 versehen und mittels Linksgewinde auf der Welle iya aufgeschraubt ist, in Bewegung
gesetzt. Hinter einen dieser Zapfen 30 legt sich der unter Federspannung stehende
Schnepper 23, der durch den Druckhebel 14 in der Weise bewegt wird, daß bei einem
Niedergang des Hebels die Scheibe 29 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers um
eine Vierteldrehung vorwärts bewegt wird. Die Bewegung der Scheibe wird auf die Welle τγα und von dieser durch das Zahn-
ao räderpaar 31 auch auf die Welle 17 übertragen.
An den Lagerböcken 16, 16 sind Wasserbehälter 24, 24 befestigt, welche mit
Schwämmen 25, 25 in Verbindung stehen, die zur Anfeuchtung der gummierten Steifleinwandstreifen
ä, α dienen.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Nachdem die gummierten, auf die Stoffbahn b aufgelegten Verstärkungsstreifen a, a
durch die aufgelegten Schwämme 25, 25 angefeuchtet worden sind, wird die Stoffbahn b
den Walzenpaaren 18, 19, 18, 19 zugeführt.
Beim Niederdrücken des Druckhebels 14 wird die Scheibe 29 durch den mit einem der
Zapfen 30 in Eingriff stehenden Schnepper 23 zu einer Viertelumdrehung veranlaßt. Diese
Bewegung müssen die Wellen 17" und 17
und somit auch die Walzenpaare 18, 19 mitmachen,
welche nun die Stoffbahn erfassen und sie beim-jedesmaligen Niederdrücken des
Druckhebels um eine Viertelumdrehung, die einer Kragenbreite entspricht, vorwärts schieben.
Beim Durchgang durch die Walzenpaare werden die gummierten und angefeuchteten Verstärkungsstreifen α, α auf die Stoffbahn
b aufgepreßt und gleichzeitig durch die Spitzen 21 die Löcher für die Verschluß teile
in die verstärkte Stoffbahn eingestochen. Sobald die Stoffbahn unter das Stanzmesser gelangt,
wird beim Niederdrücken des Druckhebeis eine Krageneinlage abgeschnitten. Sobald
ein Schnitt erfolgt ist, kehrt der Hebel infolge des Gegendrucks der Federn 11 in
seine Anfangslage zurück, und der unter Federwirkung' stehende Schnepper 23 legt sich
hinter den nächsten Zapfen 30.
Die als Verschlußteile dienenden Haken 26 und Ösen 27 werden von Hand in die vorgestochenen
Löcher eingesetzt. Zu diesem Zwecke haben die Enden der Haken und ösen Spitzen 28, die nach erfolgtem Einführen
umgebogen und im Stoffe durch Pressung befestigt werden, wie die Fig. 5 bis 7 der Zeichnung zeigen.
Claims (2)
1. Maschine zur Herstellung von Einlagen für Uniformkragen aus einer Stoffbahn,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Niederdrücken eines Messerhebels (14) zwei
Walzenpaare (18, 19), die an ihren Kanten mit Streifen. (a) verstärkte Stoffbahn (b)
vorwärts schalten und mit Löchern zur späteren Aufnahme der Verschlußteile versehen,
während gleichzeitig von dem um eine Einlagenbreite fortgeschalteten, vorauslaufenden
Ende der Bahn eine Einlage abgeschnitten wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalzen
(18, 19) zugleich die durch Schwämme (25) feucht gehaltenen, gummierten Verstärkungsstreifen
(a) auf die Stoffbahn aufpressen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE228924C true DE228924C (de) |
Family
ID=489280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE228924C (de) |
-
0
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