DE228196C - - Google Patents

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DE228196C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/14Card dealers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Kartenbehälter.
Selbsttätige Kartengeber mit über einer Anzahl Kartenbahnen drehbarem Kartenbehälter und nach dem Ausgeben der beiden Skatkarten selbsttätig ausgerücktem Abstreieher sowie selbsttätiger Sperrung des Getriebes nach vollendetem Austeilen sind bereits bekannt. Das Neue besteht bei vorliegender Erfindung in einer Vereinfachung der bekannten komplizierten Vorrichtungen, die das Ausrücken des Abstreichers und die Sperrung des Getriebes besorgen, indem beide Vorgänge durch einen einfachen Schieber bewirkt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung, und zwar für das Skatspiel veranschaulicht:
Fig. ι zeigt eine schaubildliche Ansicht,
Fig. 2 dieselbe bei abgenommenem Deckel, während die
Fig. 3 und 4 Einzelheiten darstellen.
Der Geber ist umschlossen von einem Gehäuse, dessen oberer Teil abnehmbar ist, und wird durch ein gewöhnliches, aufziehbares Federwerk α mittels der Welle b in drehende Bewegung gesetzt. Die Welle b trägt ein Querstück h (Fig. 3); an dem der Kartenbehälter d aufgeschraubt ist, der ein als Stütze dienendes, auf einer Rundleiste r laufendes Rädchen g besitzt. Am unteren Ende der Welle b sitzt ein Ring c, der einen Zahn i hat, welcher bei jeder Umdrehung der Welle b einmal in die Zähne k eines Schiebers f eingreift und diesen hierdurch jedesmal um einen Zahn nach außen schiebt. Der Kartenbehälter d ist an seiner oberen Seite ein wenig keilförmig gestaltet und besitzt dicht am Boden einen Längsschlitz I, durch den nur eine Karte hindurchtreten kann, während, der Boden des Kartenbehälters einen Schlitz m aufweist. Der Schieber f trägt an seiner der Welle zugekehrten Seite elf Zähne k, während an seiner anderen Seite eine zum Stellen einer beweglichen Lasche g dienende Nase η sowie ein gabelförmiger Ansatz 0 sitzt; letzterer hält die Lasche so lange aufrecht, bis der Kartenbehälter d zwei Umdrehungen gemacht hat und der Schieber f um zwei Zahne nach außen geschoben ist.
Ferner sind vier schräg nach unten laufende Bahnen e radial angeordnet, auf denen die hineinfallenden Karten leicht nach außen gleiten. Die eine Seitenwand jeder dieser Bahnen besitzt eine kleine Erhöhung p, die dem Schlitz m des Kartenbehälters d entspricht.
Aus der als Deckel dienenden Glocke 5 ragt ein auf einer beweglichen Scheibe sitzender Trichter t heraus, der sich mit dem Kartenbehälter d dreht.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Kartengebers ist folgende:
Nachdem die Karten durch den Trichter t in den Kartenbehälter d eingeführt worden sind, wird letzterer mittels des Federwerkes α in schnelle Umdrehung versetzt. Beim jedesmaligen Vorübergehen an einer Bahn β wird durch die Erhöhung p derselben bzw. durch die senkrecht stehende Lasche g die unterste
Karte zurückgehalten und durch den Schlitz / herausgeschoben; dieselbe fällt in die betreffende Kartenbahn e und gleitet auf ihr nach außen. Bei jeder Umdrehung des Kartenbehälters d wird also aus jeder Kartenbahn β eine Karte herausgeworfen. Hierbei wird der Schieber f jedesmal um einen Zahn herausgeschoben. Sobald dies zweimal geschehen ist, also nach zwei Umdrehungen,
ίο drückt die Nase η die Lasche g so weit zur Seite, daß sie bei den folgenden Umdrehungen keine Karte mehr herausschieben kann; es fallen also auf dieser Seite nur die beiden Skatkarten, auf den anderen drei Seiten dagegen je zehn Karten heraus. Nach zehn Umdrehungen wird der Geber durch einen am Ende des Schiebers f befindlichen Absatz j angehalten und kann sich erst wieder in Bewegung setzen, sobald die Karten wieder in den Trichter geworfen und der Schieber f zu
rückgeschoben worden ist. Gemischt werden die Karten dadurch, daß jeder Spieler bei jeder Umdrehung des Gebers immer nur eine, aber niemals mehrere Karten aus einem Stich erhält.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbsttätiger Kartengeber mit über einer Anzahl Kartenbahnen drehbar angeordnetem Kartenbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Abstreicher für die beiden Skatkarten durch einen bei jeder Umdrehung des Kartenbehälters um ein bestimmtes Stück verschobenen Schieber nach zwei vollen Umdrehungen aus der Bahn des Kartenbehälters bewegt wird, und daß nach vollendetem Austeilen der Karten durch einen am Ende des Schiebers vorgesehenen Anschlag eine weitere Drehung des Kartengebers verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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