DE512536C - Projektionsvorrichtung fuer Gesellschaftsspiele - Google Patents

Projektionsvorrichtung fuer Gesellschaftsspiele

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DE512536C
DE512536C DE1930512536D DE512536DD DE512536C DE 512536 C DE512536 C DE 512536C DE 1930512536 D DE1930512536 D DE 1930512536D DE 512536D D DE512536D D DE 512536DD DE 512536 C DE512536 C DE 512536C
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Description

Es ist bekannt, Schachspiele so zu gestalten, daß die gespielten Schachpartien an eine Wand projiziert und infolgedessen von einer beliebig großen Anzahl Personen beobachtet werden können. Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht das Spielfeld eines beliebigen Gesellschaftsspieles aus einem in der Lichtbühne eines gewöhnlichen Projektionsapparates verschiebbaren Koordinatensystem aus
ίο Draht, an dem die Spielfiguren aufgehängt werden. Bekanntlich geschieht das Verschieben der Spielfiguren bei vielen Gesellschaftsspielen nach Zahlen, die mit Hilfe von Würfeln oder einer Drehvorrichtung ausgelost werden. Erfindungsgemäß wird eine solche Drehvorrichtung zu einer Lichttombola ausgebildet und mit dem Koordinatendrahtspielfeld in einem Rahmen so vereinigt, daß dadurch dieser Rahmen im Projektionsapparat hin und her geschoben wird und so abwechselnd das Koordinatendrahtspielfeld und die Lichttombola projiziert wird. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Zunächst sei die Lichtbildtombola (vgl. Abb. 5 und 6) beschrieben. Diese hat die Größe und die doppelte Dicke eines der gebräuchlichen Diapositivformate und wird auch wie dieses in einen je nach Bedarf zwei-, bis vierfach unterteilten Rahmen p (Abb. 11 und 12) in die Bildbühne des Lichtbildapparates eingeschoben. Die Lichtbildtombola besteht aus einer Glasscheibe a, bei welcher in drei konzentrischen Kreisen b, c, d die nicht mitgezeichneten Zahlen von 1 bis 100 (eingeteilt in Zahlenreihen von 1 bis 49, 50 bis 73, 74 bis 97) eingezeichnet sind. Die Zahlen sind radial gegeneinander versetzt. Diese Zahlen entsprechen einer beliebigen Anzahl von Mitspielern zwischen 1 und 100. Auf einem weiteren konzentrischen Kreise, der dem Mittelpunkt dieses konzentrischen Kreissystems näher liegt, sind die Zahlen e von ι bis 12 eingezeichnet, entsprechend den zwölf Würfelzahlen. Die Kreise und Zahlen dieser Glasplatte α werden zum größeren Teil verdeckt durch eine kreisrunde Metallscheibe /, die an einem Ständer r mittels einer kleinen Welle s drehbar befestigt ist, wie es in etwas größerem Maßstabe in Abb. 10 gezeigt ist. In dieser drehbaren Metallscheibe / aber sind zwei Fensterchen g und h ausgestanzt, die der Größe der übereinanderstehenden Zahlenfelder entsprechen. Die Metallscheibe f ist auf ihrem ganzen Umfange mit einer Reihe von 2 mm langen Metallstiften i besetzt, die in gleichen Abständen voneinander angebracht sind. So kann die ganze Metallscheibe durch von der Seite ausgeübten Vertikaldruck mit einem metallenen oder beinernen Stäbchen mit einem zweiarmigen Hebelchen, das nicht gezeichnet ist, in rotierende Bewegung gesetzt werden. Der Stillstand dieser Rotation wird entweder abgewartet oder willkürlich herbeigeführt durch Andrückung eines Metallstiftes k, der einen hölzernen Bremsklotz / trägt. Beim Arretieren der Scheibe f wird sich nun unter dem Fensterchen derselben, g bzw. h, eine Zahl
zeigen. Für das Spiel gilt bei den drei größten konzentrischen Kreisen b, c, d diejenige Zahl, welche ganz projiziert oder am wenigsten verdeckt erscheint. Der Mitspieler, dem vor Beginn des Spieles durch Abzählen diese Zahl zuerteilt wird, hat jetzt das Recht, die Lichtbildtombola zum zweiten Male in Bewegung zu setzen und zu arretieren, um die im vierten konzentrischen
ίο Kreise e erscheinende sogenannte Würfelzahl auszulosen, durch welche die Stellung seiner Spielfigur auf dem Spielplan in bestimmt werden soll. Darauf wird der Rahmen p (Abb.Ίΐ),- in welchem die Lichtbildtonibola und das Spielfeld nebeneinanderliegen., in dem Projektionsapparat so verschoben, daß an Stelle des Tombolabildes der Spielplan m auf der weißen Wand erscheint. Der Spielplan ist getragen von einer Glasplatte a', die durch eine Bleiglasschutzscheibe t (Abb. .3) gegen die Hitze der Projektionslampe geschützt ist und zusammen mit dieser von einem dünnen Metallrahmen w eingefaßt ist. Auf diesem Metallrahmen ist ein Koordinatensystem aus dünnen Metallfaden ν an den Stellen w aufgelötet (Abb. 2), die die Glasplatte a' überdecken. Die Horizontal fäden dieses Koordinatensystems dienen zum Aufhängen der Spielernummern x, die in Abb. 4 in Ansicht und Schnitt gezeichnet sind. Diese Spielernummern sind Scheibchen aus dünnem Metall, in das die Zahlen, in Spiegelschrift auf dem Kopfe stehend, ausgestanzt sind und die oben mit einem umgebogenen Randstück y als Aufhänger versehen sind. Mit diesen können sie auf die Horizontalfäden des Spielfeldes als Zahlenüberdecker aufgehängt werden, so daß aus ihnen die ausgestanzte Zahl auf die Leinwand.'projiziert werden kann. Bei der gezeichneten Ausführung des Spielplanes ist an ein Zahlenlottospiel gedacht. Statt eines Zahlenlottospielplanes können auch beständig variierend andersgeartete Koordinatendrahtspielpläne eingesetzt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Projektionsvorrichtung für Gesellschaftsspiele, gekennzeichnet durch ein in die Bildbühne des Projektionsapparates einzuschiebendes Koordinatensystem aus Drähten, an welchem die zu projizierenden Spielfiguren aufgehängt werden.
  2. 2. Projektionsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Rahmen, in welchem das die Figuren tragende Drahtkoordinatensystem mit einer drehbaren Vorrichtung zum Auslosen der Spielerreihenfolge und zum Auslosen von Würfelzahlen derart vereinigt ist, daß das Drahtkoordinatensystem und die Auslosevorrichtung abwechselnd nacheinander in das Bildfeld einschiebbar sind.
  3. 3. Drehscheibe für die Auslosevorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch an ihrer Peripherie angebrachte Stifte, so daß die Scheibe, während sie im Projektionsapparat steht, dadurch in Umdrehung versetzt werden kann, daß man mit Hilfe eines Stäbchens gegen diese Stifte stößt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE1930512536D 1930-03-06 1930-03-06 Projektionsvorrichtung fuer Gesellschaftsspiele Expired DE512536C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE512536T 1930-03-06

Publications (1)

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DE512536C true DE512536C (de) 1930-11-15

Family

ID=6548130

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930512536D Expired DE512536C (de) 1930-03-06 1930-03-06 Projektionsvorrichtung fuer Gesellschaftsspiele

Country Status (1)

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DE (1) DE512536C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3630526A (en) * 1968-02-12 1971-12-28 Nelson B Winkless Variable format game board

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3630526A (en) * 1968-02-12 1971-12-28 Nelson B Winkless Variable format game board

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