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Vorrichtung zur Aufnahme von Kreuzworträtseln, Bildpostkarten, scherzhatten Spielen, Reklamen,
Artikeln usw.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Kreuzworträtseln, Bildpostkarten, scherzhaften Spielen, Reklamen, verschiedenen Artikeln usw. bei welcher im Innern eines am Deckel oder am Deckel und der Bodenplatte mit Figuren und Fensteröffnungen versehenen Gehäuses eine oder mehrere, um eine Achse verdrehbare, mit Figuren versehene Scheiben, oder zur Aufnahme von Waren geeignete, in mehrere Abteilungen geteilte Schachteln angeordnet sind, die mit während ihrer Drehung aus dem Gehäuse abwechselnd herausragenden bzw. durch Ausschnitte des Gehäuses frei werdenden, sodann in das Innere des Gehäuses sich zurückdrehenden Ansätzen bzw. Spitzen versehen sind und besteht das Wesen der Erfindung darin, dass in jener Stellung der Vorrichtung, in welcher die Bilder des Gehäuse- deckels die Bilder der Scheibe genau ergänzen, sämtliche Ansätze bzw.
Spitzen sowie alle Teile der
Scheibe bzw. Schachtel im Gehäuse verborgen sind und der zum Drehen nötige Ansatz bzw. Spitze durch den Ausschnitt des Gehäuses erfasst werden kann.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Fig. 1 ist die Vorderansicht der Vorrichtung, die Fig. 2 ist ein Längsschnitt derselben und die Fig. 3 ist die Vorderansicht einer andern Ausführungsform der Vorrichtung.
Im Inneren eines Gehäuses a ist oder sind eine oder mehrere um eine Achse b drehbare Scheiben e angeordnet. Auf der einen oder auf beiden Seiten dieser Scheiben sind Rätsel, Reklamen, Muster usw. vorgesehen. Im Deckel oder im Deckel und in der Bodenplatte des Gehäuses a sind Fensteröffnungen d sowie die auf den Scheiben befindlichen Figuren genau ergänzende Figuren angeordnet. Die Scheibe c kann durch eine verschiedene Artikel aufnehmende, in mehrere Abteilungen geteilte Schachtel ersetzt werden.
Die Scheibe e bzw. die Schachtel besitzt Ansätze g (Fig. 3) bzw. im Falle einer vieleckigen Scheibe oder Schachtel, Ecken, Spitzen (Fig. 1 und 2), welche während der Drehung aus dem Gehäuse abwechselnd herausragen bzw. durch den Ausschnitt h frei werden, sodann in das Innere des Gehäuses wieder zurück- kehren. Der Ausschnitt h ist am Rande des Gehäuses an jener Stelle vorgesehen, wo die Spitzen der viel- eckigen Scheibe c den Rand des Gehäuses a während ihrer Drehung kreuzen. Diese Ausbildung hat den
Vorteil, dass die Spitzen, Ecken des Vielecke durch den Ausschnitt h frei werden, ohne die Seitenkante des Gehäuses zu überragen, so dass sie der Gefahr des Abbrechens nicht ausgesetzt sind. Auf den Scheiben c bzw. in der Schachtel sind so viel Figuren bzw.
Abteilungen als die Zahl der Ansätze g bzw. der Ecken bei vieleckigen Scheiben ist und sind diese Figuren bzw. Abteilungen derart angeordnet, dass während je ein freier Ansatz g bzw. Spitze aus ihrer Stellung absatzweise in das Innere des Gehäuses a gedreht wird, je eine Figur der Scheibe c bzw. je eine Abteilung der Schachtel unter die Fensteröffnung des
Gehäuses a, in eine die am Gehäuse befindliche Figur genau ergänzende Stellung gelangt. Je ein Absatz g bzw. je eine Spitze wird mit dem Finger aus ihrer freien Stellung in das Innere des Gehäuses gedreht und hört diese Drehung auf, wenn der Ansatz bzw. die Spitze in das Innere des Gehäuses gelangt, da der Finger an die Seitenkante des Gehäuses anstösst.
Das Drehen der Scheibe bzw. der Schachtel geschieht also absatzweise und stellt sich die Vorrichtung am Ende jedes Absatzes selbsttätig, ohne jedes Einstellen in jene gewünschte Lage ein, in welcher die Figuren der Scheibe c bzw. die Abteilungen der Schachtel die Figuren des Gehäuses a durch die Fensteröffnung d genau ergänzen.
Auf der Scheibe c sind verschiedene zur Reklame oder zur Belustigung dienende Figuren, gegebenenfalls Muster, angeordnet. Während der absatzweisen Drehung der Scheibe bzw. der Schachtel ziehen nunmehr die verschiedenen Reklame-oder Belustigungsfiguren bzw. Muster oder aber die ver-
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schiedenen Artikel der Schachtel absatzweise unter den Fensteröffnungen des Gehäuses vorbei, wo sie sich mit den am Gehäuse befindlichen Figuren zu einem vollständigen Reklame-oder Belustigungsbild ergänzen und hiemit sehr abwechselnde Effekte auslösen.