EP0048961A1

EP0048961A1 - Tombolalos

Info

Publication number: EP0048961A1
Application number: EP81107600A
Authority: EP
Inventors: Peter Bauer
Original assignee: Rubbel-Spiel SB Vertriebs GmbH
Current assignee: Rubbel-Spiel SB Vertriebs GmbH
Priority date: 1980-09-29
Filing date: 1981-09-24
Publication date: 1982-04-07

Abstract

Tombolalos mit einer Trägerplatte, auf die in unterschiedlichen Kombinationen beabstandete Symbole aufgebracht sind, die jeweils unter einer nur durch ihre Zerstörung lösbare Abdeckung verborgen sind und von denen eine Unterkombination vom Käufer nach dessen eigener Wahl freizulegen ist.

Description

Die bekannten Tombolas auf Volksfesten o.dgl. arbeiten im wesentlichen nach zwei Systemen. Beim ersten sind Lose vorhanden, auf denen Gewinnzahlen oder -namen aufgedruckt sind, wobei die Lose so gerollt oder durch Einkuvertierung verpackt sind, daß erst nach dem Ziehen der Aufdruck des Loses festgestellt werden kann. Die Wahlmöglichkeit des Käufers besteht also nur in dem Ziehen aus einer Vielzahl gleichartiger Lose. Diese Auswahlmöglichkeit eröffnet sehr wenige Entfaltungsmöglichkeiten für den Loskäufer einerseits und führt im übrigen immer wieder zu Beanstandungen, indem Käufer, die auch unter vielen Losen keinen oder nur sehr kleine Gewinne gezogen haben, vorbringen, die Serie enthalte nicht die vorgeschriebene Anzahl von Hauptgewinnen.
Auch bei dem zweiten Ausspielsystem moderner Tombolas,nämlich der Verwendung von Automaten mit rotierenden Symbolscheiben o.dgl., bei denen eine bestimmte Kombination von Symbolen gleichzeitig im gemeinsamen Sichtfenster aufscheinen muß, damit ein Gewinn erzielt wird, lassen dem Spieler, selbst wenn die Möglichkeit eines wahlweisen Anhaltens und Wiederanlaufenlassens der Scheibe vorhanden sind, praktisch keine echten Spielmöglichkeiten. Entweder erfolgt das Anhalten aus einer derart raschen Rotation der Scheiben heraus, daß man überhaupt nicht erkennen kann, welche Symbole gerade vorbeigedreht werden, so daß selbst bei bekannter Verzögerungszeit - im allgemeinen arbeiten aber die Bremsen nidit derart exakt- die tatsächliche Einflußmöglichkeit des Spielers praktisch nicht größer ist als die reine Wahlmöglichkeit beim Kaufen von Losen. In jedem Fall besteht aber auch hier wieder die Schwierigkeit, daß der Käufer nicht weiß - und wie die Erfahrung gezeigt hat häufig auch bezweifelt - ob die Einstellung der Geräte und ihr Ablauf nach einem exakten, durch den Betreiber nicht manipulierbaren Zufallssystem abläuft, welches eine vorgegebene Anzahl von Gewinnkombinationen beinhaltet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Tombolalos zu schaffen, welches die Gewinnchancen unter Ausschluß jeglicher Manipulationsmöglichkeit durch den Betreiber der TomboTa ausschließlich in die Hand ees Loskäufers legt, so daß sowohl der Spielreiz erhöht, als auch/eine absolute Sicherheit gegen eine unzulässige Verkürzung der Spielchancen gegeben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Tombolalos vorgesehen, welches gekennzeichnet ist durch eine Trägerplatte, auf die in unterschiedlichen Kombinationen beabstandete Symbole aufgebracht sind, die jweils unter nur durch ihre Zerstörung lösbare Abdeckung verborgen sind und von denen eine Unterkombination vom Käufer nach dessen eigener Wahl freizulegen ist.
Jedes Tombolalos beinhaltet somit von vorne herein die Möglichkeit, einen Hauptgewinn darzustellen, da bei richtiger Entfernung der vorgegebenen Anzahl von Abdeckungen jedes Los die Möglichkeit bietet, daß die den Hauptgewinn oder einen bestimmten anderen Gewinn darstellende Symbolkombination freigelegt wird. Selbstverständlich darf jeder Benutzer nur die vorgegebene Anzahl von Symbolen freilegen, d.h. nur an einer vorgegebenen Anzahl von Stellen die Abdeckung entfernen. Entfernt er sie an mehreren Stellen, muß ein solches Los selbstverständlich vom Spielbetrieb ausgeschlossen werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der lösbaren Abdeckung derart, daß sie nur unter Zerstörung ein Freilegen der darungerliegenden Symbole gestattet, verhindert quantitativ jede Manipulationsmöglichkeit des Loskäufers. Dieser kann nicht durch versuchsweises Abdecken der Symbole ermitteln, welche Symbole unter welcher Abdeckung vorhanden sind, um erst dann die vorgegebene Anzahl der Abdeckungen wirklich abzunehmen.
Die jedem Käufer gegebene Möglichkeit beispielsweise drei Abdeckungen auf einem Los mit sechs oder acht verdeckt aufgebrachten Symbolen freizulegen legt die Gewinnchancen ausschließlich in die Hand des Benutzers, und zwar ohne daß die Gewinnchance davon abhängt, ob in einer Lostrommel die vorgegebene Anzahl von Gewinnen vorhanden ist oder möglicherweise die Hauptgewinne bereits gezogen worden sind oder gar unabhängig davon, ob ein Gerät mit Zufallsprogramm richtig oder ohne äußere Manipulation arbeitet.
Mit besonderem Vorteil soll eine Abdeckung der Symbole verwendet werden, die durch sogenanntes "Abrubbeln", d.h. durch Reiben mit dem Finger oder Fingernagel in Form eines Abtragens einzelner Partikel entfernbar ist. Diese Ausbildung hat auch den Vorteil, daß das Aufbringen der Abdeckung sehr einfach ist und sich auch in einer Weise ausgestalten läßt, daß die Fertigung derartiger Tombolalose zu wirtschaftlichen Bedingungen möglich ist.
Die Stellen, an denen verdeckte Symbole vorhanden sind, können durch einen entsprechenden Aufdruck (z.B. Umrahmung der Abdeckung) oder eine entsprechende Ausgestaltung der Abdeckung selbst (beispielsweise farbige Absetzung gegenüber der Trägerplatte) für den Käufer erkennbar gemacht werden, wobei mit besonderem Vorteil die lösbaren Abdeckungen voneinander durch Sicherheitsabstände getrennt sein sollen, so daß nicht durch unvorsichtiges Rubbeln an einer Abdeckung bereits die Abdeckung für das benachbarte Symbol mit beschädigt werden kann.
Erfindungsgemäße Tombolalose lassen sich, was die verwendeten Symbole und ihre unterschiedliche Kombinationsanordnung anlang, in verschiedenartigster Weise ausbilden. Neben dem Vorsehen lediglich zweier Symbole, beispielsweise roter und grüner Fartfiaken, die in gleicher Anzahl, aber in unterschiedlichen Konfigurationen auf der Losplatte angeordnet sein können, wobei das Freilegen aller Symbole der einen oder anderen Gattung den Hauptgewinn bedeutet, können selbstverständlich auch als Bilder ausgestaltete Symbole und mehr als zwei unterschiedliche Symbole verwendet werden. Wesentlich ist nur, daß jedes Los die Gewinnkombinationen tatsächlich enthält. Diese ein für allemal vorgegebene Tatsache kann aber vom Tombolabetreiber nicht verändert werden und im übrigen kann der Loskäufer, wenn er keine Gewinnkombination freigelegt, insbesondere freigerubbelt hat, ja alle übrigen Abdekkungen noch freilegen und sich auf diese Weise vergewissern, daß die Gewinnkombination bei ihm vorhanden gewesen wäre. Das wesen dervorliegenden Erfindung ist dabei nicht in erster Linie in der Art der verwendeten Symbole und der Zahl der freizulegenden, im Verhältnis zur Zahl der insgesamt vorhandenen Symbole zu sehen, sondedrn in der Tatsache, daß der Benutzer durch ganz in seinem Belieben gelegtes Freilegen einer vorgegebenen Anzahl von Symbolen es vollständig in der Hand hat, ob er gewinnt oder nicht gewinnt. Das Los als solches spielt hierfür also überhaupt keine Rolle.
Das Aufbringen derartiger Rubbelschichten ist jedoch ein relativ kompliziert-er Vorgang, insbesondere wenn man berücksichtigt, daß die Schicht so ausgestaltet sein muß, daß sie nicht manipuliert und nicht teilweise aufgerubbelt werden kann und darüber hinaus auch ein "Durchleuchten" zur Erkennung der Symbole nicht gestattet. Das Aufbringen solcher Rubgelschichten erfordert Spezialmaschinen, was die Herstellung der Tombolalose erheblich verkompliziert und verteuert.
Um die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten zu vermeiden kann in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Symbole am Boden von Vertiefungen der Trägerplatte angeordnet sind, die durch eine aufreißbare Abdeckfolie überdeckt sind.
Derartige Tombolalose lassen sich sehr einfach herstellen, da hierzu die in großem Umfang üblichen und eingeführten Verpackungsvorrichtungen für Tabletten mit herangezogen werden können. Die Trägerplatte besteht dabei aus einer tiefgezogenen Kunststoff-Folie, deren die Symbole am Boden aufweisenden Vertiefungen mit einer sog. Silberfolie, wie sie zum Durchbrechen der Tabletten vorgesehen sind, überdeckt sind. Es versteht sich dabei von selbst, daß die Abdeckfolie zwischen den Vertiefungen festmit der Trägerplatte verbunden ist, so daß man nicht nach dem Aufreißen eines Feldes, d.h. des freiliegenden Abdeckfolien-Abschnitts über eine Vertiefung Einblick in die benachbarte Vertiefung und das dort vorhandene Symbol nehmen kann. Dies läßt sich sehr einfach durch Verschweißen oder Verkleben der Abdeckfolie mit der Trägerfolie erreichen, die dabei ja nach wie vor freiliegend über die Vertiefungen gespannt bleibt und dort ausgebrochen werden kann
Zur Verhinderung einer Erkennbarkeit der Symbole des unberührten Tombolaloses sollen die Symbole durch eine rückseitige Abdeckung gegen eine Erkennbarkeit von rückwärts gesichert sein, was im einfachstenFall dadurch erreichbar ist, daß die Trägerplatte aus undurchsichtigem, nicht durchscheinendem Material besteht. Um auch zu vermeiden, daß bereits durch leichtes Anbohren, sprich durch Stoßen einer kleinen öffnung mittels einer Nadel die Symbole erkannt werden können, wobei derartige kleine Löcher in der Eile-des hektischen Tombolabetriebs auf Volksfesten von den Betreibern der Tombola ja gar nicht ohne weiteres erkannt werden können, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß auf die Symbole jeweils ein Schutzblättchen lose aufgelegt ist, das erst nach Herausnahme aus der Vertiefung das Erkennen des Symbols ermöglicht. Dieses Schutzblättchen macht es dann aber wiederum erforderlich, daß die Abdeckfolie über die gesamte Fläche oder zumindst über den gesamten Querschnitt der Vertiefung aufgerissen wird, da es ansonsten nicht aus der Vertiefung herausgenommen werden kann und damit auch den Blick auf das Symbol nicht freigibt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Tombolaloses mit einer Rubbelschicht-Abdeckung, bei dem zwei der insgesamt sechs vorhandenen Symbole freigelegt sind,
Fig. 2 eine Ansicht des Tombolaloses nach Fig. 1 mit einer geschlossenen teilweise aufgebrochen gezeigten Abdeckschicht,
Fig. 3 eine schematische Wiedergabe der Verteilung zweier unterschiedlicher Symbole in Sechseranordnung auf einem rechteckförmigen Tombolalos,
Fig. 4 eine schematische Anordnung eines runden Loses mit acht verdeckten Symbolen,
Fig. 5 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Tombolaloses mit drei aufgerissenen Symbol-Feldern,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Loses zur Verdeutlichung des Aufreißens der Symbol-Felder
Fig. 7 einen Schnitt, aus dem die tiefgezogenenVertiefungen zu erkennen sind,
Fig. 8 die Draufsicht auf ein abgewandeltes Tombolalos mit anders verteilten und anders ausgebildeten Symbolen und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Tombolaloses nach Fig. 8

Ein erfindungsgemäßes Tombolalos besteht aus einer undurchsichtigen Trägerplatte 1, auf der bei dem in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel drei rote Symbolflecken 2 und drei grüne Symbolflecken 3 angeordnet sind,die unter ebenfalls undurchsichtigen Abdeckungen 4 verborgen sind. Diese Abdeckungen 4 können entweder einzelne Flecken bilden, wie es in Fig. 3 angedeutet ist, oder aber es kann eine durchgehende Abdeckschicht 5 vorhanden sein, von der an durch Aufdrucke gekennzeichneten Stellen 4' ein Teil der Abdeckung entfernt, insbesondere abgerubbelt werden kann, um das darunterliegende Symbol freizulegen. Bei der als Ausführungsbeispiel angesprochenen Anordnung von drei grünen und drei roten Flecken, die in unterschiedlichen Anordnungen auf das Los verteilt sein könnten, darf der Benutzer an drei Stellen die Abdeckung 4, 4' entfernen. Ein Hauptgewinn besteht dann in der gleichzeitigen Freilegung aller roten oder beispielsweise aller grünen Symbolflecken.
Unabhängig davon, ob eine durchgehende Abdeckung vorgesehen ist, die nur an einzelnen äußerlich gekennzeichneten Stellen 4' zu entfernen ist, oder aber getrennte Abdeckungen für jedes Symbol vorhanden sind (Fig. 3) sollte darauf geachtet werden, daß die zu lösenden Abdeckungsbereiche voneinander durch Sicherheitsabstände getrennt sind, so daß ein versehentliches Freilegen benachbarter Symbole ausgeschlossen ist. Neben der einfachen Anordnung von lediglich insgesamt sechs Symbolen mitjeweils drei unterschiedlichen Symbolwerten können selbstverständlich auch mehr Symbole auf der Trägerplatte 1 des Loses angeordnet sein, wie es in Fig. 4 an Hand eines runden Loses mit acht verdeckt aufgebrachten Symbolen angedeutet ist. Dabei sit es selbstverständlich auch möglich, mehr als zwei unterschiedliche Symbole zu verwenden.
Das in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Tombolalos besteht aus einer Trägerplatte 1 aus einer undurchsichtigen Kunststoff-Folie mit im Wege des Tiefziehens eingebrachten Vertiefungen 6. Jeweils am Boden der Vertiefungen sind Symbole 2, im dargestellten Ausführungsbeispiel in Form von Würfelseiten, aufgebracht. Die Trägerplatte 1 ist durch eine als aufreißbare Silberfolie ausgebildete Abdeckfolie 5 überdeckt, im im Bereich der Vertiefungen 6 freiliegt, so daß die dort liegenden Abschnitte 5' durch Eindrücken mit dem Fingernagel herausgelöst werden können. Zwischen den Vertiefungen ist die Abdeckfolie 5 fest mit der Trägerplatte 1 verschweißt oder verklebt.
Auf die auf dem Boden derVertiefungen 6 aufgebrachten Symbole 2 sind Schutzplättchen 7 aufgelegt, deren Form etwa der Form der Bodenfläche entspricht. Dadurch lassen sich die Symbole erst dann erkennen, wenn die Schutzplättchen 7 aus den Vertiefungen 6 entfernt sind, was wiederum erst dann möglich ist, wenn die Abdeckfolie zumindest über die gesamte Breite einer Vertiefung aufgerissen ist. Durch die strichpunktiert angedeuteten beiden noch nicht aufgerissenen Vertiefungen, in denen ebenfalls die Sechserfläche des Würfels erkennbar ist,ist angedeutet, wie -allerdings in jeweils unterschiedlicher Verteilung der drei Sechser- auf jedem Tombolalos die Hauptgewinnkombination, d.h. beispielsweise die drei Sechsen vorhanden sind. Es liegt am Benutzer, ob er gerade die Vertiefungen 6 von ihrer Abdeckfolie befreit, in denen die Sechser angeordnet sind.
Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform ist bei ansonsten gleichbleibendem Aufbau lediglich die Verteilung der Vertiefungen geändert, indem das kreisrunde Tombolalos die Vertiefungen 6 auf einem Kreis verteilt trägt, statt in drei parallelen Reihen wie bei der Anordnung nach den Fig. 5 bis 7. Darüber hinaus sind dort andere Symbole, angedeutet durch ein Kleeblatt, als Gewinnsymbole gewählt, wobei beispielsweise der Hauptgewinn aus drei vierblättrigen Kleeblättern 3 besteht, die wiederum in dem Benutzer nicht bekannter und von Tombolalos zu Tombolalos wechselnder Verteilung in den Vertiefungen 6 angeordnet sind.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So könnte neben einer beliebigen anderen Variation der äußeren Gestaltung (rund, oval, eckig) der Lose auch der Innenaufdruck, d.h. die Ausgestaltung der Symbole und Glücksmotive in beliebiger anderer Weise erfolgen, wobei selbstverständlich auch nicht eine Gewinnkombination von drei Motiven vorgesehen zu sein braucht, sondern es beispielsweise auch möglich wäre, wie z.B. beim Lottospiel 6 aus 49 zu spielen, wobei die Zahlen 1 bis 49 wahllos und von Tombolalos zu Tombolalos wechselnd auf die Felder verteilt sind.

Claims

1. Tombolalos, gekennzeichnet durch eine Trägerplatte (1),auf die in unterschiedlichem Kombinationen beabstandete Symbole (2, 3) aufgebracht sind, die jeweils unter einer durch ihre Zerstörung lösbare Abdeckung (4, 5) verborgen sind und von denen eine Unterkombination vom Käufer nach dessen eigener Wahl freizulegen ist.

2. Tombolalos nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4, 4') durch sogenanntes "Abrubbeln" entfernbar ist.

3. Tombolalos nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellen (4, 4'), an denen verdeckte Symbole (2, 3) vorhanden sind, durch einen Aufdruck oder eine entsprechende Farbgestaltung erkennbar sind.

4. Tombolalos nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Abdeckungen (4,4') voneinander durch Sicherheitsabstände getrennt sind.

5. Tombolalos nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole (2, 3) am Boden von Vertiefungen (6) der Trägerplatte (1) angeordnet sind, die durch eine aufreißbare Abdeckfolie (5) überdeckt ist.

6. Tombolalos nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dieSymbole (2, 3) ein Schutzplättchen (7) lose aufgelegt ist, das erst nach Herausnahme aus der Vertiefung (6) das Erkennen des Symbols (2, 3) ermöglicht.

7. Tombolalos nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) mit den Vertiefungen (6) aus einer tiefgezogenen Kunststoff-Folie besteht.

8. Tombolalos nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie (5) zwischen den Vertiefungen (6) fest mit der Trägerplatte (1) verbunden ist.

9. Tombolalos nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Abdeckfolie (5) eine sogenannte Silberfolie ist.

10. Tombolalos nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole (2, 3) durch eine unterseitige Abdeckung gegen eine Erkennbarkeit von rückwärts gesichert sind.

11. Tombolalos nacheinem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß die Trägerplatte (1) aus undurchsichtigem, nicht durchscheinendem Material besteht.