DE554903C - Lotteriezieh-Vorrichtung - Google Patents

Lotteriezieh-Vorrichtung

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DE554903C
DE554903C DEW76888D DEW0076888D DE554903C DE 554903 C DE554903 C DE 554903C DE W76888 D DEW76888 D DE W76888D DE W0076888 D DEW0076888 D DE W0076888D DE 554903 C DE554903 C DE 554903C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus

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Description

  • Lotteriezieh-Vorrichtung Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Möglichkeit zu Betrugsversuchen bei Lotterieziehungen herabzusetzen. Bei den bisher benutzten Einrichtungen, bei denen Nummern- und Gewinnbezeichnungen an Röllchen angebracht waren, bestand die Möglichkeit zur Austauschung von vorher in unzulässiger Weise entnommener, größere Gewinne angebender Gewinnröllchen mit solchen, die Nieten oder kleinere Gewinne bezeichneten. Um dies nach Möglichkeit zu verhindern, werden für die Vornahme der Ziehung mehrere Einrichtungen benutzt, durch deren unter die Wirkung des Zufalls gestelltem Zusammenwirken erst bei der Ziehung die Höhe des jeweiligen Gewinnes festgelegt wird.
  • Hierzu dienen erfindungsgemäß einerseits Karten mit unterschiedlicher Bezeichnung, ferner ein Nummern anzeigendes Glücksrad und auf der anderen Seite vorbereitete Tabellenblätter, welche als Blattbezeichnung und zur Bezeichnung einer Gewinnspalte in dieser Tabelle eine je in jeder Karte enthaltene Bezeichnung und zur Bestimmung der einzelnen Gewinne zeilenweise die Nummern des Glücksrades enthalten. Durch die in der Karte enthaltene Bezeichnung wird also irgendein Tabellenblatt und in diesem eine Gewinnspalte und durch die -Nummern des Glücksrades die Zeilen der Tabelle bezeichnet, in der der Gewinn enthalten ist. Da die Angaben des Glücksrades erst im Moment der Ziehung erhalten werden, können sie nicht vorher gewählt werden, und da die Gewinne beliebig auf die Tabellen verteilt sind, wird der Versuch, durch unzulässige Beeinflussung des Ziehungsverfahrens sich Vorteile zu verschaffen, praktisch sehr erschwert.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel nachstehend erläutert. Es bezeichnet Fig. i einen Grundriß der Vorrichtung, Fig.2 eine Seitenansicht auf das Kartenrad, Fig. 3 die Wanderdrehscheibe im Schnitt, Fig. .4 die Wanderdrehscheibe mit der Trefferdrehscheibe im Grundriß, Fig. 5 die Wanderdrehscheibe für sich allein im Grundriß, Fig.6 die Fächer der Wanderdrehscheibe von oben gesehen, Fig. 7 eine Tabelle, Fig.8 eine Karte.
  • Das Kartenrad Das Kartenrad i steht senkrecht. Sein Umfang dient zur Aufnahme von herausnehmbaren Kartenkästen 2. Jeder Kasten 2 ist mit auswechselbaren Zellen versehen, und jede Zelle nimmt eine Anzahl Karten auf. Durch einen Druck auf die an der Stirnseite des Kartenrades angeordneten Fingerdruckwülste 3 wird eine Drehung desselben hervorgerufen. Ein stillstehender, auf der flachen Radseite gleitender Kartenentnahmeapparat q. kann mit einem Fingerdruck betätigt werden, so daß der Spieler nach dem Stillstand des Kartenrades i eine Karte entnehmen kann.
  • Die Wanderdrehscheibe Die Wanderdrehscheibe i i ist horizontal gelagert und am äußeren Umfang mit Nummern versehen. Gleichzeitig sind an der flachen Kante der Wanderdrehscheibe eine Anzahl Handgriffe i2 vorgesehen. Diese Wanderdrehscheibe ist mit einer Scheibe 13 verbunden. Diese Scheibe 13 ist mit Kästen oder Zellen 14 versehen, von denen jeder Kasten zur Aufnahme einer Anzahl Karten dient. Die Wanderdrehscheibe wird in Drehung versetzt, wobei nach Auslaufen der Scheibe ein Zellenkasten 14 unter der Entnahmeöffnung io erscheint. Es wird dann eine Karte entnommen, welche in das Kartenrad an der Stelle eingelegt wird, von der vorher eine Karte entnommen wurde.
  • Die Trefferdrehscheibe-5 Sie ist lediglich ein Glücksrad von bekannter Bauart und liegt verdeckt unter einer Platte, die ein abdeckbares Fenster hat, durch welches eine der Nummern des Rades abgelesen werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das Kartenrad i wird gedreht und läuft frei aus. Mit Hilfe der Entnahmeeinrichtung q. entnimmt der Spieler der dieser gegenüberliegenden Zelle 2 des Rades eine Karte, welche z. B. die Bezeichnung 99 trägt. Um die entnommene Karte zu ersetzen, wird aus der Wanderdrehscheibe i i bis 14 nach vorheriger Inbewegungsetzung und nach Auslaufen derselben eine Karte entnommen und an die Stelle der aus dem Kartenrad i entnommenen in die Zelle a des Kartenrades eingelegt. Nun wird an Hand der auf der Karte angegebenen oberen Zahl die Tabelle, beispielsweise entsprechend der oben angegebenen Bezeichnung die Tabelle ig, und auf ihr die Gewinnspalte 225 (entsprechend der unteren Zahl der Karte) herausgesucht. Durch Drehen der Trefferdrehscheibe 5 wird nun eine der Zahlen i bis z. B.:24, welche die Zeile angibt, in der der Gewinn zu finden ist, festgestellt. Es wird also der auf der Tabelle ig in der Spalte 225 in der 15. Reihe angegebene Gewinn ausgezahlt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lotteriezieh-Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits eine Karte o. dgl. aus einer Anzahl Karten mit unterschiedlichen Angaben vom Spieler mit Hilfe von dem Zufall unterworfenen Einrichtungen gezogen wird, ferner eine Nummer mit Hilfe eines Glücksrades festgestellt wird und andererseits die Angaben der Karte zur Bezeichnung einer von einer Anzahl vorbereiteter Tabellen und auf diesen vorhandener, die Gewinne enthaltender Tabellenspalten dienen und die vom Glücksrad angezeigten Nummern die Zeile der Tabelle angeben, in welcher die Gewinnangabe zu finden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Kartenrad, welches am Umfang eine Anzahl herausnehmbarer Kästen mit Zellen zur Aufnahme der Karten trägt und mit einer vom Spieler zu betätigenden Einrichtung zur Entnahme einer Karte aus der jeweils eingestellten Zelle zusammenwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein ebenfalls mit in Zellen eingeteilten Kästen versehenes Rad (Wanderdrehscheibe), aus dessen Zellen die Karten entnommen werden, die an Stelle der jeweils gezogenen Karten in das Kartenrad eingelegt werden. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabellen mit einer in Elen zu ziehenden Karten enthaltenen Kennzeichnung versehen sind und die in den Tabellen angezeigten Gewinne spaltenweise ebenfalls mit einer Bezeichnung versehen sind, die in den Karten enthalten ist und die Gewinnangaben zeilenweise mit Nummern bezeichnet sind, welche mit den Nummern des Glücksrades übereinstimmen.
DEW76888D 1927-08-24 1927-08-24 Lotteriezieh-Vorrichtung Expired DE554903C (de)

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