DE3136124A1 - Tombolalos - Google Patents

Tombolalos

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Publication number
DE3136124A1
DE3136124A1 DE19813136124 DE3136124A DE3136124A1 DE 3136124 A1 DE3136124 A1 DE 3136124A1 DE 19813136124 DE19813136124 DE 19813136124 DE 3136124 A DE3136124 A DE 3136124A DE 3136124 A1 DE3136124 A1 DE 3136124A1
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DE
Germany
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symbols
raffle ticket
raffle
carrier plate
ticket according
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19813136124
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English (en)
Inventor
Peter 8632 Neustadt Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUBBEL SPIEL SB VERTRIEB GmbH
Original Assignee
RUBBEL SPIEL SB VERTRIEB GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RUBBEL SPIEL SB VERTRIEB GmbH filed Critical RUBBEL SPIEL SB VERTRIEB GmbH
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Priority to EP81107600A priority patent/EP0048961A1/de
Publication of DE3136124A1 publication Critical patent/DE3136124A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/065Tickets or accessories for use therewith

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • "Tombolalos"
  • Zusatz zum DBP. (Patentanm. P 30 36 728.3-15) Die Erfindung bezieht sich auf ein Tombolalos in Form einer Trägerplatte,auf die in unterschiedlichen Kombinationen beabstandete Symbole aufgebracht sind , die jeweils unter einer nur durch ihre Zerstörung lösbaren Abdeckung verborgen sind und von denen eine Unterkombination vom Käufer nach dessen eigener Wahl freizulegen ist, wobei die Zahl der freizulegenden Symbole der vorgegebenen Hauptgewinnkonstallation entspricht, die auf jedem Los -in unterschiedlicher Verteilung- vorhanden ist, insbesondere nach DBP. . (Patentanmeldung P 30 36 728.3-15).
  • Die bekannten Tombölas auf Volksfesten o.dgl. arbeiten im weseitlichen nach zwei Systemen. Beim ersten sind Lose vorhanden, auf denen Gewinnzahlen oder -namen aufgedruckt sind, wobei die Lose so gerollt oder durch Ei nkuverti erung verpackt sind, daß erst nach dem Ziehen der Aufdruck des Loses festgestellt werden kann. Die Wahlmöglichkeit des Käufers besteht also nur in dem Ziehen aus einer Vielzahl gleichartiger Lose.
  • Diese Auswahlmöglichkeit eröffnet sehr wenige Entfaltungsmöglichkeiten für den Loskäufer einerseits und führt im übrigen immer wieder zu Beanstandungen, indem Käufer, die auch unter vielen Losen keinen oder nur sehr kleine Gewinne gezogen haben, vorbringen, die Serie enthalte nicht die vorgeschriebene Anzahl von Hauptgewinnen.
  • Auch bei dem zweiten Ausspielsystem moderner Tombolas, nämlich der Verwendung von Automaten mit rotierenden Symbolscheiben o.dgl, bei denen eine bestimmte Kombination von Symbolen gleichzeitig im gemeirEamen Sichtfenster aufscheinen muß, damit ein Gewinn erzielt wird, lassen dem Spieler, selbst wenn die Möglichkeit eines wahlweisen Anhaltens und Wiederanlaufenlassens der Scheiben vorhanden sind, praktisch keine echten Spielmöglichkeiten. Entweder erfolgt das Anhalten aus einer derart raschen Rotation der Scheiben heraus, daß man überhaupt nicht erkennen kann, welche Symbole gerade vorbeigedreht werden, so daß selbst bei bekannter Verzögerungszeit -im allgemeinen arbeiten aber die Bremsen nicht derart exakt- die tatsächliche Einflußmöglichkeit des Spielers praktisch nicht görßer ist als die reine Wahlmöglichkeit beim Kaufen von Losen. In jedem Fall besteht aber auch hier wieder die Schwierigkeit, daß der Käufer nicht weiß - und wie die Erfahrung gezeigt hat häufig auch bezweifelt - ob die Einstellung der Geräte und ihr Ablauf nach einem exakten durch den Betreiber nicht manipulierbaren Zufallssystem abläuft, welches eine vorgegebene Anzahl von Gewinnkombinationen beinhaltet.
  • Die eingangs beschriebene Ausgestaltung eines Tombolaloses ist gegenüber allen vorbekannten Systemen so ausgestaltet, daß es die Gewinnchancen unter Ausschluß jeglicher Manipulationsmögli chkeit durch den Betreiber der Tombola ausschließlich in die Hand des Loskäufers legt, so daß sowohl der Spiel reiz erhöht, als auch eine absolute Sicherheit gegen eine unzulässige Verkürzung der Spiel chancen gegeben ist.
  • Jedes Tombolalos beinhaltet nämlich von vorne herein die Möglichkeit, einen Hauptgewinn darzustellen, da bei richtiger Entfernung der vorgegebenen Anzahl von Abdeckungen jedesLos die Möglichkeit bietet, daß die den Hauptgewinn oder einen bestimmten anderen Gewinn darstellende Symbolkombination freigelegt wird. Auf jedes Tombolalos ist nämlich, wenn auch in unterschiedlicher Verteilung unter der Vielzahl von Symbolen die Hauptgewinn oder sonstige Gewinnkombination enthalten. Es liegt damit ausschließlich in der Hand des Käufers, ob er bei der Aufdeckung der vorgegebenen Anzahl von Feldern genau die Gewinnfelder freilegt. Selbstverständlich darf jeder Benutzer nur die vorgegebene Anzahl an Symbolen freilegen, d.h. nur an einer vorgegebenen Anzahl von Stellen die Abdeckung entfernen. Entfernt er sie an mehr Stellen, so muß ein solches Los selbstverständlich vom Spielbetrieb ausgeschlossen werden.
  • Gemäß indem Hauptpatent soll die lösbare Abdeckung, die nur unter Zerstörung ein Freilegen der darunterliegenden Symbole gestattet, bevorzugt als sog. Rubbelschicht ausgebildet sein.
  • Das Aufbringen derartiger Rubbelschichten ist jedoch ein relativ komplizierter Vorgang, insbesondere wenn man berücksichtigt, daß die Schicht so ausgestaltet sein muß, daß sie nicht manipuliert und nicht teilweise aufgerubbelt werden kann und darüber hinaus auch ein "Durchleuchten" zur Erkennung der Symbole nicht gestattet. Das Aufbringen solcher Rubbelschichten erfordert Spezialmaschinen, was die Herstellung der Tombolalose erheblich verkompliziert und verteuert.
  • Um die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten zu vermeiden kann in Ausgestaltung der Erfindung nach dem Hauptpatent gemäß der vorliegenden Anmeldung vorgesehen sein, daß die Symbole am Boden von Vertiefungen der Trägerplatte angeordnet sind, dieJdurch eine aufreißbare Abdeckfolie überdeckt sind.
  • Derartige Tombolalose lassen sich sehr einfach herstellen, da hierzu die in großem Umfang üblichen und eingeführten Verpackungsvorrichtungen für Tabletten mit herangezogen werden können. Die Trägerplatte besteht dabei aus einer tiefgezogenen Kunststoff-Folie, deren die Symbole am Boden aufweisenden Vertiefungen mit einer sog. Silberfolie, wie sie zum Durchbrechen der Tabletten vorgesehen sind, überdeckt sind.
  • Es versteht sich dabei von selbst, daß die Abdeckfolie zwischen den Vertiefungen fest mit der Trägerplatte verbunden ist, so daß man nicht nach dem Aufreißen eines Feldes, d.h.
  • des freiliegenden Abdeckfolien-Abschnitts über einer Vertiefung Einblick in die benachbarte Vertiefung und das dort vorhandene Symbol nehmen kann. Dies läßt sich sehr einfach durch Verschweißen oder Verkleben der Abdeckfolie mit der Trägerfolie erreichen, die dabei ja nach wie vor freiliegend über die Vertiefungen gespannt bleibt und dort ausgebrochen werden kann.
  • Zur Verhinderung einer Erkennbarkeit der Symbole des unberührten Tombolaloses sollen die Symbole durch eine rückseitige Abdeckung gegen eine Erkennbarkeit von rückwärts gesichert sein, was im einfachsten Fall dadurch erreichbar ist, daß die Trägerplatte aus undurchsichtigem, nicht durchscheinendem Material besteht. Um auch zu vermeiden, daß bereits durch leichtes Anbohren, sprich durch Stoßen einer kleinen Offnung mittels einer Nadel die Symbole erkannt werden können, wobei derartige kleine Löcher in der Eile des hektischen Tombolabetriebs auf Volksfesten von den Betreibern der Tombola ja gar nicht ohne weiteres erkannt werden können, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß auf die Symbole jeweils ein Schutzplättchen lose aufgelegt ist, das erst nach Herausnahme aus der Vertiefung das Erkennen des Symbols ermöglicht. Dieses Schutzplättchen macht es dann aber wiederum erforderlich, daß die Abdeckfolie über die gesamte Fläche oder zumindest über den gesamten verschnitt der Vertiefung aufgerissen wird, da es ansonsten nicht aus der Vertiefung herausgenommen werden kann und damit auch den Blick auf das Symbol nicht freigibt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele sowie an Hand der Zeichnung.Dabei zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Tombolaloses mit drei aufgerissenen Symbol-Feldern, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Loses zur Verdeutlichtung des Aufreißens der Symbol-Felder, Fig. 3 einen Schnitt, aus dein die tiefgezogenen Vertiefungen zu erkennen sind, Fig. 4 die Draufsicht auf ein abgewandeltes Tombolalos mit anders verteilten und anders ausgebildeten Symbolen und Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Tombolaloses nach Fig. 4.
  • Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Tombolalos besteht aus einer Trägerplatte 1 aus einer undurchsichtigen Kunststoff-Folie mit im Wege des Tiefziehens eingebrachten Vertiefungen 6. Jeweils am Boden der Vertiefungen sind Symbole 2, im dargestellten Ausführungsbeispiel in Form von Würfelseiten,aufgebracht. Die Trägerplatte 1 ist durch eine als aufreißbare Silberfolie ausgebildete Abdeckfolie 5 überdeckt, die im Bereich der Vertiefungen 6 freiliegt, so daß die dort liegenden Abschnitte 5' durch Eindrücken mit dem Fingernagel herausgelöst werden können. Zwischen den Vertiefungen ist die Abdeckfolie 5 fest mit der Trägerplatte 1 verschweißt oder verklebt.
  • Auf die auf dem Boden der Vertiefungen 6 aufgebrachten Symbole 2 sindSchutzplättchen 7 aufgelegt, deren Form etwa der Form der Bodenfläche entspricht. Dadurch lassen sich die Symbole erst dann erkennen, wenn die Schutzplättchen 7 aus den Vertiefungen 6 entfernt sind, was wiederum erst dann möglich ist, wenn die Abdeckfolie zumindest über die gesamte Breite einer Vertiefung aufgerissen ist. Durch die strichpunktiert angedeuteten beiden noch nicht aufgerissenen Vertiefungen, in denen ebenfalls die Sechserfläche des Würfels erkennbar ist, ist angedeutet, wie -allerdings in jeweils unterschiedlicher Verteilung der drei Sechser- auf jedem Tombolalos die Hauptgewinnkombination, d.h. beispielsweise die drei Sechsen vorhanden sind. Es liegt am Benutzer, ob er gerade die Vertiefungen 6 von ihrer Abdeckfolie befreit, in denen die Sechser angeordnet sind.
  • Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist bei ansonsten gleichbleibendem Aufbau lediglich die Verteilung der Vertiefungen geändert, indem das kreisrunde Tombolalos die Vertiefungen 6 auf einem Kreis verteilt trägt, statt in drei parallelen Reihen wie bei der Anordnung nach den Fig. 1 bis 4. Darüber hinaus sind dort andere Symbole5 angedeutet durch ein Kleeblatt, als Gewinnsymbole gewählt, wobei beispielsweise der Hauptgewinn aus drei vierblättrigen Kleeblättern 3 besteht, diqwiederum in dem Benutzer nicht bekannter und von Tombolalos zu Tombolalos wechselnder Verteilung in den Vertiefungen 6 angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So könnte neben einer beliebigen anderen Variation der äußeren Gestaltung (rund, oval eckig) der Lose auch der Innenaufdruck, d.h. die Ausgestaltung der Symbole und Glücksmotive in beliebiger anderer Weise erfolgen, wobei selbstverständlich auch nicht eine Gewinnkombination von drei Motiven vorgesehen zu sein braucht, sondern es beispielsweise auch möglich wäre, wie z.B. beim Lottospiel 6 aus 49 zu spielen, wobei die Zahlen 1 bis 49 wahllos und von Tombolalos zu Tombolalos wechselnd auf die Felder verteilt sind.

Claims (7)

  1. Tombolalos in Form einer Trägerplatte auf die in unterschiedlichen Kombinationen beabstandete Symbole aufgebracht sind, die jeweils unter einer nur durch ihre Zerstörung lösbaren Abdeckung verborgen sind und von denen eine Unterkombination vom Käufer nach dessen eigener Wahl freizulegen ist, wobei die Zahl der freizulegenden Symbole der vorgegebenen Hauptgewinnkonstellation entspricht, die auf jedem Los -in unterschiedlicherverteilung- vorhanden ist, insbesondere nach DBP. 6 o (Patentanmeldung P 30 36 728.3-15), dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole (2, 3) am Boden von Vertiefungen (6) der Trägerplatte(l) angeordnet sind, die durch eine aufreißbare Abdeckfolie (5) überdeckt ist.
  2. 2. Tombolalos nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Symbole (2, 3) ein Schutzplättchen (7) lose aufgelegt ist, das erst nach Herausnahme aus der Vertiefung (6) das Erkennen des Symbols (2, 3) ermöglicht.
  3. 3. Tombolalos nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) mit den Vertiefungen (6) aus einer tieRgezogenen Kunststoff-Folie besteht.
  4. 4. Tombolalos nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Abdeckfolie (5) zwischen den Vertiefungen (6) fest mit der Trägerplatte (1) verbunden ist.
  5. 5. Tombolalos nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie (5) eine sogenannte Silberfolie ist.
  6. 6. Tombolalos nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole (2, 3) durch eine unterseitige Abdeckung gegen eine Erkennbarkeit von rückwärts gesichert sind.
  7. 7. Tombolalos nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) aus undurchsichtigem, nicht durchscheinendem Material besteht.
DE19813136124 1980-09-29 1981-09-11 Tombolalos Ceased DE3136124A1 (de)

Priority Applications (2)

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DE19813136124 DE3136124A1 (de) 1981-09-11 1981-09-11 Tombolalos

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DE3136124A1 true DE3136124A1 (de) 1983-03-31

Family

ID=6141427

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DE19813136124 Ceased DE3136124A1 (de) 1980-09-29 1981-09-11 Tombolalos

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DE (1) DE3136124A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT7249U3 (de) * 2004-08-25 2005-09-26 Goerz Emmerich Spielbrett für glücksspiele

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT7249U3 (de) * 2004-08-25 2005-09-26 Goerz Emmerich Spielbrett für glücksspiele

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