DE394610C - Zeitregistriervorrichtung fuer Taubenwettfluege - Google Patents

Zeitregistriervorrichtung fuer Taubenwettfluege

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DE394610C
DE394610C DEJ23031D DEJ0023031D DE394610C DE 394610 C DE394610 C DE 394610C DE J23031 D DEJ23031 D DE J23031D DE J0023031 D DEJ0023031 D DE J0023031D DE 394610 C DE394610 C DE 394610C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/22Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
    • G07C1/26Pigeon-timing or like equipment

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Zeitregistriervorrichtung für Taubenwettflüge. Die Erfindung bezieht sich auf solche Zeitregistriervorrichtungen für Taubenwettflüge, bei welchen die Markierorgane nebeneinander angeordnet sind und durch die Vorsprünge einer Walze betätigt werden, welche sich mit der zur Aufnahme der Unterscheidungsringe der Tauben dienenden Trommel dreht. Die Erfindung bezweckt eine solche Ausbildung und Anordnung der Teile, daB die Betrugsversuche verhindert werden, welchen diese Vorrichtungen nach ihrer Aushändigung an die Konkurrenten ausgesetzt sind. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art darin, daB die federnden Streifen, an welchen die Markiernadeln sitzen, die Markierungsbewegungen derselben erst dann bewirken, nachdem sie von den Vorsprüngen der Walze freigegeben worden sind. Es ist infolgedessen nicht mehr möglich, die Drehung der Registrier- Blätter dadurch zu unterbrechen, daß die Nadeln zwecks Fälschung der Aufzeichnungen für eine gewisse Zeit in ihrer in die Registrierbläti er eingesteckten Stellung erhalten werden. Ferner sind die elastischen Streifen und die Walze von der Ringtrommel durch eine Wand getrennt, und die letztere ist derart angeordnet, daß ihre Winkelstellung zur Walze unter keinen Umständen geändert werden kann. Die Ringtrommel dient außerdem dazu, in zuverlässiger Weise jede Lösungsbewegung des Riegels für den Deckel des Gehäuses, in welchem die Vorrichtung eingeschlossen ist, zu verhindern, so daß keinerlei auf Betrug gerichtete Einwirkung Erfolg haben kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung nach Linie A-B der Abb. -7, Abb. 2 ist eine Aufsicht auf die Vorrichtung mit aufgenommenem Deckel, Abb. 3 ist ein teilweiser Querschnitt nach Linie C.D der Abb. 2, Abb. d. ist ein Schnitt durch die Trommel, Abb. 5 zeigt die Punktierorgane im Schnitt nach Linie E-F der Abb. 7, Abb. 6 zeigt dieselben Organe in Seitenansicht und in anderer Stellung, Abb. 7 ist eine Aufsicht auf die Aufzeichnungs- oder Punktierorgane, und Abb. 8 zeigt eine Einzelheit des Uhrwerksmechanismus.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in einem metallischen Kasten i eingeschlossen, welcher mit doppelten Innenwänden 2 und einem Boden 3 aus Holz versehen ist. Auf dem Boden 3 ist ein gabelförmiger Bock (Abb. i und 2) befestigt, welcher zur Lagerung einer Achse 5 dient, auf der die in einem Stück mit einem Sperrad 7 hergestellte Trommel 6 befestigt ist. Auf der Achse 5 ist ferner ein Handrad 8 befestigt, welches außerhalb des Kastens i angeordnet ist und dessen Nabe etwas in das Innere des Kastens vorsteht.
  • Der Kasten wird durch einen Deckel io geschlossen, der oberhalb der Achse der Trommel mit einer Öffnung ii versehen ist. Der Umfang der Trommel ist dicht von einem ringförmigen Mantel 12 umgeben, welcher vermittels einer Platte 13 an dem Boden 3 des Kastens befestigt ist. Der Mantel i2 ist mit einer in Deckung mit der Öffnung i i des Deckels angeordneten Öffnung 1q. versehen.
  • In dem Umfang der Trommel 6 sind mehrere zellenförmige Unterteilungen 15 (Abb. .I) zur Aufnahme der durch die Öffnungen ii und i,¢ eingeführten Ringe angebracht. Wenn man das Handrad 8 dreht, bleiben die Ringe in den Zellen 15 eingeschlosc#en, die mit dem Mantel 12 Taschen bilden, welche auf allen Seiten geschlossen sind, ausgenommen, wenn sie an die Öffnungen 1i, 14 gelangen. Um das Herausnehmen der Ringe beim Entleeren des Apparates zu erleichtern, besitzen die Zellen im Profil die Gestalt eines Kegelstumpfes, dessen Achse etwas gegen die zur Achse 5 (Abb. i) senkrechte Ebene geneigt ist, so daß es genügt, den Apparat zu neigen, ohne ihn umzudrehen, um die Ringe heraustreten zu lassen.
  • Im vorliegenden Fall besitzt die Trommel sechs Zellen 15 und kann während einer Vollumdrehung des Rades 8 acht aufeinander folgende Stellungen einnehmen. Nach jeder Achteldrehung wird die Trommel in der betreffenden Stellung durch eine federnde Falle 16 zurückgehalten, die mit ihrem Fuß 17 auf dem Boden 3 des Kastens befestigt ist und in Eingriff mit dem Sperrad 7 gelangt, das mit acht Zähnen versehen ist. In sechs aufeinander folgenden Stellungen der Trommel gelangen die sechs Zellen 15 nacheinander unter die Öffnungen ii und 1q.. Bei der 7. Stellung tritt ein federnder Anschlag 1ß, der für gewöhnlich durch den Mantel i2 in einer kleinen Aussparung i9 der Trommel zurückgehalten wird, in die Öffnungen ii und 1q. und stellt das Rad 8 sowie die Welle 5 fest. In der letzten (8.) Stellung (in Abb. i bis q. veranschaulicht) zeigt die Trommel durch die Öffnungen ii und 1q eine Marke 20, welche anzeigt, daß die Vorrichtung sich in der Öffnungsstellung befindet.
  • An der Unterseite des Deckels io ist eine Stange 21 befestigt, deren hakenförmiges Ende 22 unter einen ringförmigen Rand 23 der Nabe des Handrades 8 greift. In diesem Rand ist eine Ausnehmung 24 angeordnet, die gerade breit genug ist, um den Haken 22 hindurchtreten zu lassen. Wenn das Zeichen 2o der Trommel sichtbar wird, so befindet sich die Ausnehmung 24 oberhalb des Hakens 22, und der Deckel io kann ungehindert aufgehoben werden. In allen anderen Stellungen der Trommel ist der Deckel hingegen durch den Eingriff des Hakens 22 unter dem Rand 23 sicher versperrt. Um diese Versperrung noch wirksamer zu machen, ist die nach der Stange :21 hin liegende Fläche 25 der Trommel konisch ausgebildet, derart, daß sie, ohne den Eintritt der Stange 21 in den Kasten zu beeinträchtigen, wirksam verhindert, daß der Haken 22 bei geschlossener Vorrichtung vermittels eines Werkzeuges unter dem Rand 23 herausgestoßen oder sonstwie außer Eingriff mit diesem Rand gebracht werden kann.
  • Eine senkrechte Wand 26 trennt die beschriebenen Teile von den Aufzeichnungsteilen und dem Uhrwerksmechanismus. An der Wand 26 ist beispielsweise durch Löten eine wagerechte Wand 27 befestigt, die an ihren Rändern mit den Wänden 2 verbunden ist. Die Wand 26 und eine ebenfalls an der Wand 27 angelötete senkrechte Platte 28 dienen zur Lagerung einer Welle 29, die in der Verlängerung der Welle 5 angeordnet ist. Am inneren Ende der Welle 5 ist eine winkelförmige Nut 50 (Abb. 3) angebracht, in welche ein entsprechend ausgebildeter Keil 51 (Abb. 2) der Welle 29 greift. Infolge dieser Anordnung nehmen die Wellen 29 und 5 bei der Zusammensetzung der Vorrichtung stets dieselbe Winkelstellung zueinander ein.
  • Auf der Welle 29 ist die Walze 3o zum Antrieb der Punktierorgane befestigt und an verschiedenen Stellen ihrer Länge mit sechs Vorsprüngen 31 und zwei Vorsprüngen 32 versehen, die in einem Achtelkreisabstand mit Bezug aufeinander befestigt sind. Gegenüber diesen Vorsprüngen befinden sich die Enden von acht Blattfedern 33 (Abb. 5 bis 7), die an ihrem anderen Ende zwischen zwei fest an der Wand 27 befestigten Platten 34 eingeklemmt werden. Die Blattfedern 33, welche die Punktierorgane bilden, tragen jede eine Spitze oder Nadel 35 in der Nähe ihres freien Endes.
  • Der gleichfalls unter der Wand 27 angeordnete Uhrwerksmechanismus 36 ist von üblicher Ausführung, nur daß die Stunden- und Minutenzeiger durch zwei Blätter oder Scheiben aus Papier ersetzt sind, von denen sich die eine 37 in 24 Stunden und die andere 38 in einer Stunde einmal umdreht. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Reihe der Spitzen 35 nach der Linie 39 angeordnet, die eine Tangente an einem zur Achse des Uhrwerks konzentrischen Kreis 40 (Abb. 2) bildet. Die Scheiben 37 und 38 sind, die eine in 24 Teile und die andere in 6o Teile, durch Linien 41 und 4.2 eingeteilt, welche ebenfalls Tangenten an dem Kreis 40 bilden. Jede Scheibe ist außerdem mit acht konzentrischen Kreisen ,¢3 versehen, entsprechend den acht Nadeln 35. Die Wand 27 ist oberhalb der Nadelreihe 39 mit einem Schlitz 44 versehen, und eine Schlitzführung 45, die an der Wand 26 befestigt ist, hält die Blätter 37 und 38 an dieser Stelle gegen die Wand 27 (Abb. 2 und 5).
  • Die Nadeln 35 dienen dazu, auf den Blättern 37 und 38 die zur Kennzeichnung der Wettbewerber erforderlichen Zeichen oder Durchlochungen anzubringen. Um diese Zeichen nacheinander anzubringen, genügt es, jedesmal das Rad 8 um einen Achtelkreis zu drehen, so daß alle auf denselben Wettflug bezüglichen Zeichen im Verlauf einer vollen Umdrehung des Rades 8 markiert werden. Im vorliegenden Fall wird das erste und das letzte Zeichen von dem amtlichen Aufsichtsprüfer vor der Aushändigung der Vorrichtung an den Wettbewerber und nach der Rückgabe der Vorrichtung an den Aufsichtsprüfer gemacht. Diese beiden Zeichenwerden durch die Zähne 32 (Abb. 6) bewirkt, welche unmittelbar auf die entsprechenden Blattfedern 33 einwirken, indem sie das umgebogene Ende 46 dieser Federn derart anheben, daß diese ihre Nadeln 35 in das Papier der Aufzeichnungsblätter stoßen.
  • Diese Wirkungsweise ist nicht für die sechs Zeichen geeignet, welche von den Wettbewerbern selbst gemacht werden müssen, denn diese könnten versucht sein, das Rad 8 zwischen seinen Arretierstellungen zurückzuhalten, indem sie eine der Nadeln 35 in den Scheiben 37 und 38 festhalten und dadurch den Uhrwerksmechanismus für eine gewisse Zeit sperren. Um derartige Täuschungsversuche zu verhindern, ist jeder der sechs Zähne 31 derart angeordnet, daß er die entsprechende Blattfeder 33 (Abb. 5) zunächst senkt und dann plötzlich freigibt, wodurch die zugehörige Nadel 35 - durch die Elastizität ihrer Feder nach oben geschnellt und hierdurch eine augenblickliche Aufzeichnung oder Punktierung bewirkt wird.
  • Um andererseits zu verhindern, daß durch ein Schütteln der Vorrichtung die Bewegung des Uhrwerksmechanismus zu gewissen Zeitpunkten beschleunigt werden kann, ist neben der Unruhe der Vorrichtung ein Organ angeordnet, welches die Unruhe leicht bremst, wenn die Vorrichtung geschüttelt wird. In Abb. 8, welche die Rückseite des in Abb. z veranschaulichten Uhrwerks 36 zeigt, bezeichnet 52 die Unruhe, welche in üblicher Weise unter der Einwirkung einer Spiralfeder 53 schwingt. Neben der Unruhe 52 ist ein Rad 54 angeordnet, welches mit seiner festen Achse 55 durch eine Spiralfeder 56 verbunden ist und um diese Achse frei schwingen kann, wenn der Apparat geschüttelt wird. An einer Stelle 57 des Umfanges des Rades 54 sind zwei elastische Bänder 58 befestigt, welche exzentrisch zum Rad gekrümmt sind und deren freie Enden in leichte Reibungsberührung mit dem Umfang der Unruhe 52 gelangen, wenn die Vorrichtung zwecks Beschleunigens der Bewegung des Uhrwerks geschüttelt werden sollte.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Der mit der Kontrolle der Wettflüge beauftragte Aufsichtsprüfer öffnet die Vorrichtung, deren Teile sich in der Stellung der Abb. z bis q. befinden und befestigt die Scheiben oder Blätter 37 und 38 auf den konzentrischen Achsen des Uhrwerks. Hierauf schließt er den Deckel ro, dessen einer Rand mit Einschnitten versehen ist, welche in Rippen 48 (Abb. i) der Wand i fassen und dessen Längsränder mit Rändern 49 (Abb. 3) versehen sind, welche das Einführen von Gegenständen verhindern, die das Funktionieren der Vorrichtung stören könnten. Bevor die Vorrichtung dem Wettbewerber übergeben wird, setzt der Aufsichtsführende das Uhrwerk in Gang und erteilt dem Rad 8 eine Achtelumdrehung im Sinne des Pfeils 6o (Abb. 4). Durch diese Bewegung wird die erste Zelle 15 unter die Öffnungen iz und 14 bewegt, während der zweite der Zähne 32 die zugehörige Blattfeder 33 anhebt, deren Nadel 35 infolgedessen die Blätter 37 und 38 durchsticht und dann zurückfällt. Das auf diese Weise hergestellte Zeichen gestattet durch seine Lage, mit Bezug auf die Einteilungen 41 und 42, die Feststellung des Zeitpunktes, zu welchem die Vorrichtung dem Wettbewerber ausgehändigt worden ist. Von diesem Augenblick an befindet sich der Haken 22 unterhalb des Randes 23 der Nabe des Rades 8, und da jedes Zurückdrehen des Rades 8 durch die Falle 16 verhindert wird, so kann die Vorrichtung nicht eher geöffnet werden, bis die acht Stiche auf die Blätter 37 und 38 ausgeführt worden sind. Oberhalb dieser Blätter ist der Deckel io mit einer großen Öffnung versehen, in welche eine Glasscheibe 47 eingesetzt ist, welche die Beobachtung der Wirkungsweise der Vorrichtung ermöglicht.
  • Nachdem die Vorrichtung dem Wettbewerber anvertraut worden ist, wartet dieser die Ankunft der ersten Taube in ihrem Taubenschlag ab, nimmt dieser sofort ihren Ring ab und legt diesen in die erste Zelle 15, worauf er das Rad 8 um einen Achtelkreis dreht. Diese Bewegung führt die zweite Zelle 15 unter die Öffnungen 11, 14 und bewirkt durch den ersten Zahn 31 das Abheben und Zurückschnellen der zugehörigen Blattfeder 33, deren Nadel 35 infolgedessen die Blätter 37, 38 durchsticht und dann wieder zurückfällt. Derselbe Vorgang wird nach der Ankunft jeder Taube wiederholt, bis eine Drehung um einen Achtelkreis des Rades 8 den Anschlag IS in Eingriff mit den Rändern il und 14 bringt.
  • Die Vorrichtung wird alsdann in das Kontrollbüro gebracht, wo der Aufsiehtsführende den Anschlag 18 zurückdrückt und dem Rad 8 eine letzte Achteldrehung erteilt, welche das Zeichen 2o in die in Abb. i bis 4 veranschaulichte Stellung bringt und das Öffnen der Vorrichtung zwecks Entnahme gestattet. Gleichzeitig bewirkt der erste Zahn 32 ein letztes Durchstechen zu Kontrollzwecken. Der Aufsichtsführende nimmt nunmehr den Deckel io ab und die Blätter 37 und 38 heraus, deren acht Stiche durch ihre Stellung genau die Zeitpunkte angeben, zu welchen die Vorrichtung in Gang gebracht worden ist, die Ankunft der zum selben Taubenschlag gehörenden Tauben angezeigt hat und in das Kontrollbüro zurückgebracht worden ist. Die aufeinanderfolgenden Stiche sind durch die Kreise 43 getrennt, was eine leichte Unterscheidung und Feststellung ermöglicht. Im vorliegenden Fall ist der erste Stich dem Mittelpunkt und der zweite Stich (welcher der erste die Ankunft einer Taube bezeichnende Stich ist) dem Rande der Blätter am nächsten, wodurch das Ablesen erleichtert wird. Die aufeinanderfolgenden Markierungen nähern sich nacheinander dem Mittelpunkt, und der letzte Kontrollstich befindet sich neben dem ersten.
  • Da die Ergebnisse vernichtet würden, wenn die Blätter mehr als acht Stiche tragen, so können die Wettbewerber die Trommel 6 nicht über diejenige Stellung hinaus drehen, in welcher sie durch den Anschlag 18 festgehalten wird.
  • Die Trommel 6 und die Stechorgane sind aus nichtmagnetischem Metall hergestellt, so daß sie nicht durch Magnete beeinflußt werden können. Die Trommel kann beispielsweise aus Aluminium und die Walze 30, ebenso wie die Blattfedern 33, aus Bronze oder Messing hergestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Zeitregistriervorrichtung für Taubenwettflüge, bei welcher Markierorgane nebeneinander angeordnet sind, die durch die Vorsprünge einer Drehwalze bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Streifen (33), an welchen die Markierorgane (35) sitzen, durch die Vorsprünge (31) der Walze (3o) nacheinander derart gespannt und freigegeben werden, daß die Aufzeichnungen durch die Rückwärtsbewegung der von den Vorsprüngen (31) freigegebenen Streifen bewirkt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Streifen (33) aus nichtmagnetischem Metall hergestellt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (22) des Riegels des Gehäusedeckels (io) durch die Vorderfläche (25) der Ringtrommel (6) in Eingriff mit dem Rand (23) der Nabe des Handrades (8) gehalten wird.
DEJ23031D 1922-09-20 1922-09-20 Zeitregistriervorrichtung fuer Taubenwettfluege Expired DE394610C (de)

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