DE860160C - Anzeigevorrichtung fuer Gluecks- und Geschicklichkeitsspielgeraet - Google Patents
Anzeigevorrichtung fuer Gluecks- und GeschicklichkeitsspielgeraetInfo
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- DE860160C DE860160C DE1949860160D DE860160DA DE860160C DE 860160 C DE860160 C DE 860160C DE 1949860160 D DE1949860160 D DE 1949860160D DE 860160D A DE860160D A DE 860160DA DE 860160 C DE860160 C DE 860160C
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C15/00—Generating random numbers; Lottery apparatus
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
Description
- Anzeigevorrichtung für Glücks- und Geschicklichkeitsspielgerät Glücks- und Geschicklich-keitsspiel.geräte haben vielfach den Nachteil, .daß -das Spielresultat nicht einer größeren Teilriehmerzahl gut sichtbar angezeigt werden kann.
- Dieser Nachteil ist dunn besonders !hinderlich, wenn bei kleinen Geldeinsätzen aus wirtschaftlichen Gründen zuni Ausgleich die Teilnahme vieler Spieler erforderlich ist, wie dies beispielsweise typisch ist für Ausspielungen bei Wohltätigkeitsveranstaltungen. Ein bekanntes Gerät mit Sichtanzeige für einen großen Teilnehmerkreis ist z. B. der sog. Blink-er. Eine dien Publikum unsichtbare Drehscheibe mit einem auf dem Rande angebrachten Kontaktsegment wird bei der Ausspielung in Rotation versetzt und kommt dann nach Absöhaltung dies Antriebs durch Auslauf in eine zufällige Ruhelage (Glücksfall). Das Kontaktsegment der Scheibe, das bei dter Rotation über X (beispielsweise 12) kreisförmig angebrachte Kontaktfedern streifte, bleibt über einer dnzrch dien Auslauf zufällig ausgewählten Kontaktfeder stehen, und( schaltet einten der über die X (z. B. 12) Kont.aktfodern angeschlossenen Relaisstromkreise einL Über jedes dieser X (z. B. 12) Relais kann beispielsweise eine der Lampen einer x-teiligen (12-teiligen) Signaltafel zumLtuchtengebracht werden.
- Vielfach wird auf diese Weise auf einer Städtenamen- oder Vornamentafel ein Name zur Anzeige gebracht, wodurch das Spielresultat angezeigt wird.
- Wenn man mehrere, also n (z. B. 2) derartige Geräte zusammenarbeiten läßt, so beikommt man die Möglichkeit von xn z. B. r22 = 144 Spielresultaten, von denen mit der Chance r : xn (i : 1q.¢) eines als Gewinn durch Zufall ausgewähllt wird. Man, kann also xn (z. B. 14q.) ' Spielanteilscheine verteilen bei nur n - x (z. B. 2 - 12 = 24) Anzeigefeldern. Genau so viele Spieler können zugelassen werden, und durch die Fernübertragung des Spielresultats auf die weit sichtbare -Signaltafel können alle diese, Spieler sofort das Resultat erkennen.
- Mit der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichturfg sollen: die Resultate besonders weithin sichtbar übermittelt und außerdem noch die Aufmerksexnkeit des Publikums besonders erregt werden.
- Durch Beeinflussung der Vorführung eines Films wird erfindungsgemäß das Spielresultat angezeigt. Beispielsweise kann die Anzeige durch Anhalten.
- des Films erfolgen. Es bleibt also ein plötzlich unbewegtes Bild auf der Leinwand stehen und zeigt damit das Spielresultat an.
- Es muß dafür Vorsorge getroffen worden sein, daß der Film, der im übrigen beliebig lang sein kann; in seiner Gesamtlänge gleichmäßig in gut unterscheidbare Bildlelemente bzw. Bildelementengruppen unterteilt ist. Durch Einkopierung von Zahlen und Buchstaben als Merkmale kann die Erkennbarkeit verbessert werden. Jedem Spieler wird durch den Verkauf ,der Spielanteilscheine ein Bild oder mehrere Bilder (Zahlen, Buchstaben) als Chance zugeteilt. Bleibt dieses Bild (oder diese Bilder) durch Zufall stehen, so hat es den Gewinn gebracht.
- Die Filmvorführung kann auch anders als durch Anhalten beeinflußt werden. Man kann die Lichtintensität steuern, farbiges Licht einschalten, der Vorführung .einen Tore überlagern odier dien Ton abschalten und ' eine Ab- oder überblendur4 vornehmen. Wenn man zwei korrespondierende Filme gleichzeitig nebeneinander vorführt, erreicht man, um bei obigem Zahlenbeispiel zu bleiben, mit je 12 Bildelemenbengruppen, also 2 - 12 = 24 Bildehementengruppen, insgesamt 122 = 144 Gewinnchancen, bzw. Teilnahmemöglichkeiten von 144 Spielern.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anzeigevorrichtung für Glücks- und Ge-'schicklichkeitsspielgerät, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Spielresultat jeweils ein. oder mehrere zugleich ablaufende Filme bzw. Tonfilme derart beeinfiußbar sind, daß je ein Bild-. element bzw. je eine Bildelementengruppe das Anzeigemittel bilden.
- 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildelement bzw. die das Anzeigemittel bildende Elementengruppe sich vom den übrigen Bildelementen durch Änderung ihres Ablaufes und/oder ihrer Lichtintensität undioder Farbe und/oder Tonüberlegerung bzw. Tonwegnahme undi/oder Über- bzw. Abblendüng unterscheiden. 3. nach, dem Ansprüchen: i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildelemente des oder der Filme bzw. Tonfilme einzelne oder in Gruppen zusammengefaßte zusätzliche Merkzeichen tragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE860160T | 1949-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE860160C true DE860160C (de) | 1952-12-18 |
Family
ID=580283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949860160D Expired DE860160C (de) | 1949-12-19 | 1949-12-19 | Anzeigevorrichtung fuer Gluecks- und Geschicklichkeitsspielgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE860160C (de) |
-
1949
- 1949-12-19 DE DE1949860160D patent/DE860160C/de not_active Expired
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