DE102008032899A1 - Anordnung und Verfahren zur Erfassung, Speicherung und/oder Visualisierung von Spielzügen, Spielvorgängen und -abläufen, insbesondere bei Kartenspielen - Google Patents

Anordnung und Verfahren zur Erfassung, Speicherung und/oder Visualisierung von Spielzügen, Spielvorgängen und -abläufen, insbesondere bei Kartenspielen Download PDF

Info

Publication number
DE102008032899A1
DE102008032899A1 DE102008032899A DE102008032899A DE102008032899A1 DE 102008032899 A1 DE102008032899 A1 DE 102008032899A1 DE 102008032899 A DE102008032899 A DE 102008032899A DE 102008032899 A DE102008032899 A DE 102008032899A DE 102008032899 A1 DE102008032899 A1 DE 102008032899A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
detection device
input
card
games
cards
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008032899A
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Kerscher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POKERTRONIC GmbH
Original Assignee
POKERTRONIC GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE102007035156A external-priority patent/DE102007035156A1/de
Application filed by POKERTRONIC GmbH filed Critical POKERTRONIC GmbH
Priority to DE102008032899A priority Critical patent/DE102008032899A1/de
Publication of DE102008032899A1 publication Critical patent/DE102008032899A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/18Score computers; Miscellaneous indicators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/067Tables or similar supporting structures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/10Card holders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/24Electric games; Games using electronic circuits not otherwise provided for
    • A63F2009/2401Detail of input, input devices
    • A63F2009/2411Input form cards, tapes, discs
    • A63F2009/2419Optical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zur Erfassung, Speicherung und Visualisierung von Spielzügen, Spielvorgängen und -abläufen, insbesondere bei Kartenspielen, mit einem zumindest abschnittsweise transparenten oder teiltransparenten Spieltisch (10) mit Positionen für wenigstens zwei Mitspieler und einer darunter angeordneten optischen Erfassungseinrichtung (30) zur Erfassung von Bildern verdeckt abgelegter Spielkarten, mit einer der optischen Erfassungseinrichtung (30) nachgeschalteten Auswerteeinrichtung (20) zur automatischen Erkennung der Kartenwerte zu deren Speicherung und/oder zu deren Weiterverarbeitung und mit einer Eingabe- und/oder Erfassungseinrichtung (32) zur Erfassung von Spielzügen wie der Ausgabe von Kartie Eingabe- bzw. Erfassungseinrichtung (32) ist für eine manuelle Eingabe durch den Moderator an einem mit einem Bildschirm ausgestatteten Rechnerarbeitsplatz vorgesehen und mit der Auswerteeinrichtung (20) gekoppelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein System zur Erfassung, Speicherung und/oder Visualisierung von Spielzügen, -vorgängen und -ablaufen, insbesondere bei Kartenspielen gemäß den unabhängigen Ansprüchen der deutschen Stammanmeldung mit dem amtlichen Aktenzeichen 10 2007 035 156.0 .
  • Mit Kartenspielen sind im vorliegenden Zusammenhang insbesondere solche Spiele mit mindestens zwei Spielern gemeint, denen eine definierte Anzahl von Karten aus einem Stapel von insgesamt 32 bis 52 oder mehr (oder ggf. auch weniger) Karten zugeteilt werden, wobei die Spieler wahlweise ein oder mehrere Spielzüge machen können, wobei bspw. weitere Karten ausgegeben oder einzelne Karten ausgetauscht werden können. Typischerweise wird nach bestimmten Regeln gespielt, so dass der Spieler gewinnt, der über die am höchsten bewertete Kombination von Karten verfügt.
  • Stand der Technik
  • Manche Kartenspiele haben eine solche Popularität erreicht, dass sie für die Fernsehberichterstattung aufgezeichnet und somit einem größeren Publikum zugänglich gemacht werden. Um die Übertragung für die Fernsehzuschauer attraktiv zu gestalten, ist es wünschenswert, wenn alle Spielzüge erfasst und übersichtlich visualisiert sowie ggf. durch einen Kommentator erläutert werden können.
  • Zur Erfassung der Kartenwerte, die den einzelnen Spielern zugeteilt wurden, eignen sich bspw. präparierte Karten, die elektronisch erfassbar sind. Hierzu können die Karten insbesondere mit Transpondern bzw. sog. RFID-Kennungen ausgestattet sein, so dass eine elektronische Erfassung aller ausgegebenen Karten und deren Zuordnung zu den einzelnen Spielern ermöglicht sind.
  • Bei vielen Kartenspielen werden zudem im Spielverlauf von den einzelnen Spielern Geld- oder Wertbeträge gesetzt, die der Spieler mit den höchsten Kartenwerten bzw. der Spieler, der bis zuletzt beim wiederholten Setzen der Beträge „mitgeht”, gewinnt. Eine sehr bekannte und zuletzt sehr populär gewordene Variante derartiger Kartenspiele ist das Pokern, von dem es zahlreiche verschiedene Varianten gibt. Für die Übertragung an ein größeres Publikum sowie bei Turnierveranstaltungen ist insbesondere die Pokervariante „Texas hold'em” bekannt und populär geworden. Bei dieser Variante verfügt jeder der maximal zehn Mitspieler über zwei eigene Karten, die er verdeckt vor sich auf einem Tisch liegen hat. Weiterhin gibt es drei offen in der Mitte liegende Karten, die jeder Spieler gedanklich seinen eigenen zwei Karten zuordnen und daraus möglichst hohe Kombinationen bilden kann. Eine sog. Straße kann bspw. dadurch gebildet sein, dass ein Spieler einen Wert „9” und einen „Buben” verdeckt vor sich liegen hat, während auf dem Spieltisch in der Mitte offen eine „8”, eine „10” sowie eine „Dame” liegen kann. In der Kombination hat dieser Spieler somit einer Straße, weil die Karten in der Reihenfolge „8”, „9”, „10”, „Bube” und „Dame” eine Straße bilden. Andere Spieler können andere Kombinationen haben. Es gewinnt derjenige, der unter denen, bis zum Schluss mit dem „Setzen” dabei bleiben und nicht etwa vorzeitig aussteigen, weil sie davon ausgehen, dass ein anderer Spieler eine höhere Kombination hat, die höchste Kombination hat.
  • Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Systeme und Vorrichtungen zur automatischen Erfassung von Spielkartenwerten und Spielverläufen bekannt, die jedoch generell recht aufwändig sind und zudem Modifikationen zumindest der Spielchips unverzichtbar machen. Zudem wird mehr oder weniger stark in die herkömmlichen Spielverläufe eingegriffen, was bei vielen traditionell orientierten Spielern unerwünscht ist.
  • Aufgabenstellung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein System und eine Anordnung zur Erfassung, Speicherung und/oder Visualisierung von Spielzügen, -vorgängen und -ablaufen zur Verfügung zu stellen, welche die genannten Nachteile vermeiden und möglichst wenig in herkömmliche, traditionelle Spielverläufe eingreifen, insbesondere bei Kartenspielen. Insbesondere sollen keine Modifikationen der Spielhilfsmittel (Spielkarten und/oder Chips) erforderlich sein.
  • Dieses Ziel der Erfindung wird mit den Gegenständen der unabhängigen Ansprüche erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erfassung, Speicherung und Visualisierung von Spielzügen, Spielvorgängen und -ablaufen, insbesondere bei Kartenspielen, mit einem zumindest abschnittsweise transparenten oder teiltransparenten Spieltisch mit Positionen für wenigstens zwei Mitspieler, und einer darunter angeordneten optischen Erfassungseinrichtung zur Erfassung von Bildern verdeckt abgelegter Spielkarten, mit einer der optischen Erfassungseinrichtung nachgeschalteten Auswerteeinrichtung zur automatischen Erkennung der Kartenwerte, zu deren Speicherung und/oder zu deren Weiterverarbeitung, und mit einer Eingabe- und/oder Erfassungseinrichtung zur Erfassung von Spielzügen wie der Ausgabe von Kartenwerten durch einen Moderator, dem Setzen von Geld- oder Wertbeträgen durch einzelne Spieler etc., wobei die Eingabe- bzw. Erfassungseinrichtung mit der Auswerteeinrichtung gekoppelt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die automatische Aufzeichnung und Auswertung von Kartenspielen vorgesehen, bei denen mit offenen sowie verdeckten Karten sowie mit Spielchips beziehungsweise Punkten gespielt wird. Insbesondere kann die Erfindung für Kartenspiele verwendet werden, die Üblicherweise durch einen Kartengeber moderiert (sog. Moderator oder auch „Dealer”) werden.
  • Bisherige Systeme zur automatischen Aufzeichnung und bzw. oder Auswertung von Kartenspielen setzen entweder speziell markierte Karten und speziell markierte Spielchips voraus, oder der eigentlich übliche Spielablauf muss für die eingesetzte Technik stark abgeändert werden. Ebenso zeichnen die meisten Systeme nur die Ergebnisse auf, nicht den eigentlichen Verlauf des Spiels, der zu diesem Ergebnis geführt hat. Das erfindungsgemäße System zeigt keine dieser genannten Nachteile. Es können handelsübliche Karten und Chips verwendet werden. Ebenso muss der Ablauf des Spiels nicht modifiziert werden. Von den Spielern wird nur eine zusätzliche Handlungsweise verlangt, ansonsten ist der Vorgang des Aufzeichnens und des Auswertens des Spiels für die Spieler völlig transparent.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Eingabe- und/oder Erfassungseinrichtung zur Erfassung von Spielzügen wie der Ausgabe von Kartenwerten durch einen Moderator, dem Setzen von Geld- oder Wertbeträgen durch einzelne Spieler etc. vorgesehen, wobei die Eingabe- bzw. Erfassungseinrichtung für eine manuelle Eingabe durch den Moderator an einem mit einem Bildschirm ausgestatteten Rechnerarbeitsplatz vorgesehen und mit der Auswerteeinrichtung (20) gekoppelt ist. Insbesondere kann diese Eingabe- und Erfassungseinrichtung durch eine Zeigereinrichtung wie bspw. eine Computermaus und/oder eine Tastatur und/oder einen berührungsempfindlichen Bildschirm zur Eingabe und Erfassung der relevanten Spiel- und/oder Kartendaten durch den Moderator gebildet sein. Auf diese Weise ist ein einfaches und kostengünstiges System zur Datenerfassung und deren Eingabe zur Verfügung gestellt, das sich zudem sehr einfach und ohne störenden Einfluss auf die Spielverläufe bedienen lässt. Diese manuelle Dateneingabe hat gegenüber automatisierten Verfahren wie bspw. dem in der Stammanmeldung zur vorliegenden Zusatzanmeldung erwähnten Spracherkennungssystem den Vorteil, dass es sehr einfach aufgebaut und gleichzeitig sehr robust und unanfällig gegen äußere Einflüsse ist. Zudem kann es von verschiedenen Moderatoren gleichzeitig oder in kurz aufeinander folgendem Wechsel bedient werden, ohne dass hierfür irgendwelche Anpassungsschritte erforderlich wären.
  • Grundsätzlich kann der zum Spielen verwendete Tisch aufgebaut wie ein herkömmlicher Pokertisch, d. h., er ist in bis zu zehn Positionen für die Spieler unterteilt. Ebenso kann eine speziell ausgewiesene Position für den Dealer vorgesehen sein. Zu dem Tisch gehört eine Rechnereinheit, bspw. ein handelsüblicher Personalcomputer für die Aufzeichnungs- und Auswertesoftware, der vorzugsweise unter dem Tisch, bspw. in einem Tischbein untergebracht ist. Diese Rechnereinheit umfasst die Auswerteeinrichtung. Der Computer ist vorzugsweise mit WLAN ausgestattet, um Daten auf ihn zu spielen bzw. um Ergebnisse abzurufen. Vor jedem Spieler ist unter der Spielfläche ein Kartenscanner angebracht. Ebenso befinden sich vor dem Spieler zwei Kontrolllampen. An der Position des Dealers befinden sich geeignete Eingabegeräte mit zugehörigem Bildschirm sowie ggf. ein oder zwei Fußtaster. Die Eingabegeräte umfassen an sich bekannte Einrichtungen wie eine Tastatur, ein Zeigergerät wie bspw. eine Computermaus und/oder einen berührungsempfindlichen Bildschirm (sog. Tochscreen) und/oder weitere Einrichtungen zur Eingabe.
  • Der Dealer kann das Spiel wie gewohnt führen. In Kartenspielen mit Dealer ist dieser ohnehin angehalten, alle Spielzüge sowie Einsätze und Karten sprachlich deutlich zu wiederholen, um Missverständnisse z. B. über die Höhe des getätigten Einsatzes zwischen den Spielern zu vermeiden. Er fungiert also als Moderator des Spiels. Mit seinen Eingabegeräten und/oder dem Fußtaster ist der Dealer nun auch mit dem Tisch bzw. der darin angeordneten Rechnereinheit verbunden. Mittels der Eingabegeräte kann der Dealer Kommentare zur Spielführung machen. Beim Pokerspiel ist es zum Beispiel möglich, alles bei einem Spiel zu setzten (”All in”). Gibt der Dealer dies in die Rechnereinheit ein, so ermittelt diese augenblicklich die Höhe des Einsatzes und wie viel die nächsten Spieler mindestens setzten müssen. Da die Rechnereinheit jederzeit einen vollständigen Überblick über die Spielsituation liefert, kann sie ggf. dem Dealer durch eine aufbereitete optische Anzeige an seinem Bildschirm und/oder mittels einer zusätzlichen Sprachausgabe Unterstützung leisten.
  • Die optische Erfassungseinrichtung des vorliegenden Systems ist vorzugsweise unterhalb des Tisches angeordnet. Sie umfasst wenigstens eine Bilderfassungseinheit, insbesondere eine Scannereinheit bzw. eine Kamera o. dgl. Je nach Größe des Tisches und technischer Ausführungsform ist es möglich, dass eine oder mehrere optische Erfassungseinrichtungen unter dem Tisch angeordnet sind, um den Spielverlauf aufzuzeichnen. In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist jedem Spielerplatz jeweils eine optische Erfassungseinrichtung zugeordnet.
  • Der optisch erfasste Bereich eines jeden Spielerplatzes stimmt vorzugsweise mit dem für den Spieler üblichen Ablageplatz für die Karten überein und ist zudem groß genug, dass mehrere Karten gleichzeitig erfasst werden können. Jedem Spielerplatz ist vorzugsweise jeweils eine Markierung und/oder eine Anlagekante für jede verdeckt abzulegende Spielkarte zugeordnet, um eine optische Erfassung zu erleichtern. Inbesondere die Anordnung einer Anlagekante, bspw. in Form wenigstens einer Führungsschiene, kann das korrekte Ablegen der Karten erleichtern. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die sich insbesondere für „Texas hold'em” eignet, ist für jeden Spielerplatz ein Ablageplatz für zwei Spielkarten vorgesehen. Die Ablagekanten können in diesem Fall in Form eines liegenden, mit der langen Kante dem Spieler zugewandten „E” angeordnet sein. Die Verwendung derartiger Hilfseinrichtungen hat zur Folge, dass die Karten auf einfache Weise in exakter Position abgelegt werden können und in der Folge nur ein relativ kleiner Bereich optisch erfasst werden muss.
  • Dies spart Zeit und Speicherkapazität, und erfordert von den Spielern kaum zusätzliche Aufmerksamkeit.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante sieht vor, dass diese Kartentaschen nach oben hin mit Abdeckungen versehen sind, so dass die Karten jeweils in einen von zwei parallelen Schlitzen eingeführt werden müssen. Durch die geschlossenen Oberseiten kann effektiv verhindert werden, dass die Karten verrutschen und bspw. aus den taschenförmigen Ablagebereichen heraus gleiten oder verdreht darin zum Liegen kommen, so dass eine zuverlässige optische Erfassung der Kartenwerte gestört wäre. Die einseitig offenen Taschen sind vorzugsweise so dimensioniert, dass die Karten jeweils zumindest einen Finger breit heraus ragen, so dass sie problemlos wieder aus den Taschen entnommen werden können.
  • Der Kartenablageplatz weist wenigstens eine transparente Fläche auf, um eine optische Erfassung der abgelegten Karten von unten her zu ermöglichen. Die transparente Fläche kann bspw. aus Glas, Kunststoff, Folie o. ä. gestaltet sein. Vorzugsweise ist für jede abzulegende Karte jeweils eine eigene transparente Fläche vorgesehen. Die Größe der transparenten Fläche muss nicht mit der Größe der zu scannenden Spielkarten übereinstimmen; es ist ausreichend, wenn maximal 60% einer Karte durch die Fläche sichtbar ist. Um eine Reflexion der Karten auf der transparenten Oberfläche zu vermeiden und um dem Spieler den Blick in die Erfassungseinrichtung zu verwehren, kann diese statt klar transparent auch farbig, vorzugsweise grün, getönt (halbtransparent) sein.
  • Unterhalb der vorzugsweise jeweils durch Markierungen gekennzeichneten und vorgegebenen Kartenpositionen können jeweils Umlenkeinrichtungen angeordnet sein. Eine derartige Umlenkeinrichtung dient zur Umlenkung des optischen Strahlengangs von und zu einer Position der Bilderfassungseinheit. Die Bilderfassungseinheit kann auf diese Weise in einer flexiblen Position untergebracht sein, insbesondere kann sie nahe der unteren Tischfläche angeordnet sein. Auf diese Weise ist eine flache Anordnung des Erfassungssystems unter dem Tisch möglich, so dass dieses die Spieler nicht weiter stört und der Fußraum erhalten bleibt. Die Umlenkeinrichtung kann wenigstens eine Reflektorfläche, einen Spiegel und/oder ein zumindest teilweise transparentes Prisma o. dgl. umfassen.
  • Zudem kann jedem Spielerplatz eine mit der optischen Erfassungseinrichtung gekoppelte Lichtquelle zur Beleuchtung der von der Erfassungseinrichtung zu erfassenden Kartenbilder zugeordnet sein, um ein besseres Bild zu erhalten. Alternativ können auch weniger Lichtquellen unterhalb des Tisches angeordnet sein bzw. kann die Anzahl an zur Verfügung stehenden Lichtquellen mit der Anzahl der verwendeten optischen Erfassungseinrichtungen übereinstimmen oder mit ihr korellieren.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Beleuchtungseinheiten automatisch an- und abgeschaltet werden. Solange keine Karten über einer Erfassungseinrichtung aufgelegt sind, fällt Umgebungslicht auf die Erfassungseinrichtung, was von dieser erkannt wird; die zugehörige Beleuchtungseinheit bzw. -einheiten ist bzw. sind abgeschaltet. Wenn die Auflagefläche durch Karten verdeckt wird, schaltet die Erfassungseinrichtung eine oder mehrere ihr zugeordnete Beleuchtungseinheiten ein, um anschließend die Karten zu scannen. Danach werden die Beleuchtungseinheiten vorzugsweise wieder abgeschaltet. Auf die beschriebene Weise wird das Umgebungslicht zur Ermittlung des optimalen Zeitpunkts eines Scanvorgangs genutzt.
  • Die Umlenkeinrichtung, die Lichtquelle sowie die optische Erfassungseinrichtung können zusammen innerhalb eines geschlossenen Gehäuseelementes angeordnet sein. Insbesondere kann jeder Spielerplatz mit einem derartigen Gehäuselement ausgestattet sein.
  • Im Folgenden wird kurz der Ablauf der Erfassung eines Pokerspieles durch ein System gemäß vorliegender Erfindung beschrieben:
    Vor jedem Spieler ist eine optische Erfassungseinrichtung im Tisch angebracht, die bspw. einen Scanner oder eine Flächenkamera umfasst. Mit Hilfe dieser Bilderfassungseinheit werden die Karten (Pocketcards) eines jeden Spieler erfasst, bspw. eingescannt. Der Spieler muss seine Karten zu einem beliebigen Zeitpunkt des Spiels, aber vor dem Aufdecken oder Verwerfen der Karten durch den Spieler, auf die Auflagefläche, die auch Scannerfläche genannt wird, legen. Die Scannerfläche ist dort angebracht, wo der Spieler im Normalfall seine Karten obligatorisch ablegt, und sie ist groß genug, um beide Karten nebeneinander abzulegen. Führungsleisten bzw. nach oben hin geschlossene Kartentaschen fördern das korrekte Ablegen der Karten über der Erfassungseinrichtung. Die Bilderfassungseinheit ist vorzugsweise zusammen mit einer Umlenkeinrichtung und einer Beleuchtungseinheit in einem flachen Gehäuse unterge bracht, das an jedem Spielerplatz unter dem Spieltisch angebracht ist. Die Erfassung der Spielkarten erfolgt durch eine transparente Fläche im Spielfeld.
  • Die Erfassungseinrichtung ist mit einer Auswerteeinrichtung gekoppelt. Die Auswerteeinrichtung liefert vorzugsweise Daten zur optischen und/oder akustischen Wiedergabe jedes aktuellen Spielzustandes.
  • Alle von der Auswerteeinrichtung erkannten Spielzüge und Karten werden gespeichert und mit einem Zeitstempel versehen. Bei einer anschließenden Auswertung bzw. Wiedergabe des Spiels ist dadurch nicht nur die Zuordnung der Spielzüge zu einem Spieler möglich, sondern auch der zeitliche Verlauf des Spiels ist nachvollziehbar. Die Wiedergabe des Spiels erfolgt bspw. durch das Herunterladen der Spieldaten oder durch Anschließen eines Monitors an den Tisch. Die Wiedergabe kann auf bereits erfolgte und mittlerweile beendete Spiele begrenzt werden, um eine Spielsicherheit zu gewährleisten. Durch die vollständige Aufzeichnung der Spielzüge sowie das Versehen der Spielzüge mit einem Zeitstempel ist die nachträgliche Synchronisation mit eventuell vorhandenem Filmmaterial besonders einfach. Dadurch wird der redaktionelle Aufwand zum Aufbereiten für Fernsehübertragungen oder Internetbereitstellung der Spiele minimiert.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Gleiche Teile in den Figuren sind grundsätzlich mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet und werden daher teilweise nicht mehrfach erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Spieltisch gemäß vorliegender Erfindung.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Ausführungsvariante einer Kartentasche zur exakten Ablage der Spielkarten auf dem Spieltisch.
  • 3 zeigt in einer weiteren perspektivischen Darstellung die Unterseite der Kartentasche.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Spieltisch 10 zur automatischen Aufzeichnung und Auswertung von Kartenspielen, bei denen mit offenen sowie verdeckten Karten sowie mit Spielchips beziehungsweise Punkten gespielt wird. Vorrangig ist der Spieltisch 10 für Kartenspiele ausgelegt, die üblicherweise durch einen Kartengeber, im Folgenden „Dealer” genannt, moderiert werden. Optimiert ist der hier beschriebene Tisch für Pokerspiele in der ”Texas hold'em” Variante, die derzeit am meisten gespielte Pokervariante. Diese wird üblicherweise mit bis zu zehn Spielern sowie einem Dealer gespielt.
  • Die schematische Darstellung der 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Spieltisch 10 gemäß vorliegender Erfindung. Der in der vorliegenden Erfindung verwendete Tisch 10 entspricht grundsätzlich einem Pokertisch wie er üblicherweise verwendet wird: Er ist in zehn Positionen für die Spieler (Spielerplätze 12) unterteilt und es gibt eine speziell ausgewiesene Position 14 für den Dealer. Der Tisch 10 umfasst eine Auswerteeinrichtung 20. Diese ist bspw. ein handelsüblicher Bürocomputer 21 für die Aufzeichnungs- und Auswertesoftware, der vorzugsweise unter dem Tisch 10 in einem Tischbein 11 untergebracht ist. Der Computer 21 ist mit WLAN ausgestattet, um Daten auf ihn zu spielen bzw. um Ergebnisse abzurufen.
  • Vor jedem Spieler sind zwei Kontrolllampen angeordnet (nicht dargestellt). An der Position des Dealers befindet sich zumindest ein Eingabegerät 32 wie bspw. eine Computertastatur, ein Zeigergerät und/oder ein sog. Tochscreen, d. h. ein berührungsempfindlicher Bildschirm.
  • Jeder Spielerplatz 12 weist jeweils eine optische Erfassungseinrichtung 30 auf. Diese ist jeweils vor jedem Spieler unter der Spielfläche des Tisches 10 angebracht und ist in der Stammanmeldung (mit dem Aktenzeichen 10 2007 035 156.0 ) bereits im Detail beschrieben, weshalb an dieser Stelle nicht näher darauf eingegangen wird.
  • Mit Hilfe der Erfassungseinrichtung 30 werden jeweils die Karten (Pocketcards) des vor ihr sitzenden Spielers erfasst, die der Spieler zu einem beliebigen Zeitpunkt des Spiels, aber vor dem Aufdecken oder Verwerfen der Karten durch den Spieler, auf die gekennzeichneten Ablageflächen legen muss. Diese Ablageflächen befinden sich dort, wo der Spieler im Normalfall seine Karten obligatorisch ablegt, so dass der Spieler keine neue Gewohnheit annehmen muss. Die Ablageflächen sind groß genug, um mehrere, im dargestellten Beispiel zwei, Karten nebeneinander abzulegen und zu er fassen. Die optische Erfassung der abgelegten Karten erfolgt durch transparente Flächen hindurch. Diese sind vorzugsweise grün getönt, um die Spieler nicht zu stören und ihnen keinen Einblick in die Erfassungseinheit 30 zu gewähren. Insbesondere wird hierdurch auch eine Reflexion der Karten auf der transparenten Oberfläche vermieden. Die Größe der transparenten Flächen muss nicht die Größe der zu scannenden Spielkarten besitzen. Von einer Karte muss durch die Fläche maximal 60% sichtbar sein, um diese einwandfrei zuordnen zu können.
  • Es ist im Sinne der vorliegenden Erfindung, dass die zu erfassende Fläche möglichst gering ist, um Zeit und Speicherkapazität zu sparen. Daher ist es wichtig, dass die Spielkarten möglichst exakt auf der kleinen Erfassungsfläche abgelegt werden. Dem Spieler werden als Hilfestellung Kartentaschen 50 (vgl. 2) zur Verfügung gestellt, die auf dem Tisch 10 angeordnet sind und welche das korrekte Ablegen der Karten über der Erfassungseinheit 30 fördern.
  • Die Kartentaschen 50, die anhand der 2 und 3 illustriert sind, dienen zur Aufnahme von jeweils zwei parallel nebeneinander liegenden Spielkarten oberhalb der optischen Erfassungseinrichtungen. Während die 2 eine perspektivische Darstellung der Oberseite der Kartentasche 50 zur exakten Ablage der Spielkarten auf dem Spieltisch zeigt, verdeutlicht die 3 in einer weiteren perspektivischen Darstellung die Unterseite der Kartentasche 50.
  • Jede der Kartentaschen 50 dient der Aufnahme von zwei mit ihren Schmalseiten parallel nebeneinander angeordneten Spielkarten (nicht dargestellt), die durch den mittigen Steg 52 voneinander getrennt sind. Der Steg 52 ist Teil des E-förmigen Rahmens 54, dessen Grundseite einen Anschlag für die in die offenen Seiten eingeschobenen Spielkarten bildet. Die Schenkel 56 des E-förmigen Rahmens 54 weisen eine Länge auf, die ungefähr den Längenabmessungen der Spielkarten entsprechen sollte, damit deren Handhabung nicht durch eine zu große Länge der Schenkel 56 beeinträchtigt wird. Die Lage und Positionierung der Kartentasche 50 auf dem Spieltisch richtet sich nach den Positionen der optischen Erfassungseinrichtungen, so dass jede Spielkarte nach Einschieben in die Kartentasche 50 exakt in der richtigen Position zum Liegen kommt, so dass der Kartenwert automatisch von der unterhalb des Tischs angeordneten optischen Erfassungseinrichtung erfasst werden kann. Die Spielkarten liegen hierbei auf optisch transparenten Flächen, die in der Tischfläche eingearbeitet sind.
  • Um zu verhindern, dass die Karten aus den gewünschten Erfassungspositionen verrutschen, bspw. durch unbeabsichtigtes Berühren oder weil sie nicht plan auf dem Tisch aufliegen, weist die Kartentasche 50 eine obere Abdeckplatte 58 auf, die so bemessen ist, dass sie den Rahmen 54 nach oben hin bedeckt. Die Abdeckplatte 58 reicht vorzugsweise nicht vollständig über alle drei parallelen Schenkel 56 des E-förmigen Rahmens 54, damit die Spielkarten noch problemlos erfasst und wieder aus der Kartentasche 50 heraus gezogen werden können, nachdem sie vollständig eingeschoben wurden.
  • Wie anhand der 2 und 3 weiterhin verdeutlicht ist, sind die Schenkel 56 jeweils an ihren zur entsprechenden Kartenaufnahme hin weisenden Vorderseite jeweils innen verjüngt bzw. abgeschrägt, so dass das manuelle Einschieben der Karte erleichtert und die Spielkarte während des Einschiebens besser geführt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorzüge des erfindungsgemäßen Systems werden im Folgenden in knapper Form verdeutlicht:
  • Die Kartenwerteingabe
  • An der Sitzposition des Dealers ist eine geeignete Eingabevorrichtung angeordnet. Der Dealer führt das Spiel wie gewohnt. In Kartenspielen mit Dealer ist dieser angehalten, alle Spielzüge sowie Einsätze und Karten sprachlich deutlich zu wiederholen, um Missverständnisse z. B. über die Höhe des getätigten Einsatzes zwischen den Spielern zu vermeiden. Er fungiert also als Moderator des Spiels. Mit der Eingabeeinrichtung ist der Dealer nun auch mit der Auswerteeinheit 20 verbunden. Durch manuelle Eingabe der Kartenwerte und Spielparameter werden die durch den Dealer getätigten Kommentare zur Spielführung erfasst. Über einen optionalen Kopfhörer kann die Auswerteeinheit 20 den Dealer, und zwar nur diesen, in sprachlicher Form über den aktuellen Zustand des Spiels informieren. Dabei wiederholt die Auswerteeinheit 20 zuerst die vom Dealer getätigte Eingabe und dann das daraus resultierende Ergebnis. Bei Poker ist es zum Beispiel möglich, alles bei einem Spiel zu setzen (”All in”). Gibt der Dealer dies in die Auswerteeinheit 20 ein, so ermittelt diese augenblicklich die Höhe des Einsatzes und wie viel die nächsten Spieler mindestens setzen müssen. Da die Auswerteeinheit 20 einen vollständigen Überblick über die Spielsituation liefert, kann sie jederzeit dem Dealer durch Sprachausgabe Unterstützung leisten.
  • Die zeitechte Wiedergabe
  • Alle vom Tisch erkannten Spielzüge und Karten werden gespeichert und mit einem Zeitstempel versehen. Bei einer anschließenden Auswertung bzw. Wiedergabe des Spiels ist dadurch nicht nur die Zuordnung der Spielzüge zu einem Spieler möglich sondern auch der zeitliche Verlauf des Spiels nachvollziehbar. Die Wiedergabe des Spiels erfolgt dabei bspw. durch das Herunterladen der Spieldaten oder durch Anschließen eines Monitors an den Tisch. Die Wiedergabe kann dabei auf bereits erfolgte und mittlerweile beendete Spiele begrenzt werden, um eine Spielsicherheit zu gewährleisten. Durch die vollständige Aufzeichnung der Spielzüge sowie das Versehen der Spielzüge mit einem Zeitstempel ist die nachträgliche Synchronisation mit eventuell vorhandenem Filmmaterial besonders einfach. Dadurch wird der redaktionelle Aufwand zum Aufbereiten für Fernsehübertragungen oder Internetbereitstellung der Spiele minimiert.
  • Bisher bekannte Systeme zur automatischen Aufzeichnung und/oder Auswertung von Kartenspielen setzen entweder speziell markierte Karten und speziell markierte Spielchips voraus oder der eigentlich übliche Spielablauf muss für die eingesetzte Technik stark abgeändert werden. Ebenso zeichnen die meisten Systeme nur die Ergebnisse auf und nicht den eigentlichen Verlauf des Spiels, der zu diesem Ergebnis geführt hat.
  • Die hier vorgestellte Anordnung umgeht die oben genannten Nachteile. Es können handelsübliche Karten und Chips verwendet werden. Ebenso muss der Spielablauf nicht geändert werden. Von den Spielern wird nur eine zusätzliche Handlungsweise verlangt, ansonsten ist der Vorgang des Aufzeichnens und des Auswertens des Spiels für die Spieler völlig unsicht- und unfühlbar.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein. Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbei spiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen und deshalb ebenfalls in den Schutzbereich fallen.
  • 10
    Spieltisch
    11
    Tischbein
    12
    Spielerplatz
    14
    Position des Dealers
    16
    Armablage
    20
    Auswerteeinrichtung
    21
    Computer
    30
    optische Erfassungseinrichtung
    32
    Eingabegerät
    50
    Kartentasche
    52
    Steg
    54
    Rahmen
    56
    Schenkel
    58
    Abdeckplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007035156 [0001, 0034]

Claims (4)

  1. Anordnung zur Erfassung, Speicherung und Visualisierung von Spielzügen, Spielvorgängen und -ablaufen, insbesondere bei Kartenspielen, mit einem zumindest abschnittsweise transparenten oder teiltransparenten Spieltisch (10) mit Positionen für wenigstens zwei Mitspieler, und einer darunter angeordneten optischen Erfassungseinrichtung (30) zur Erfassung von Bildern verdeckt abgelegter Spielkarten, mit einer der optischen Erfassungseinrichtung (30) nachgeschalteten Auswerteeinrichtung (20) zur automatischen Erkennung der Kartenwerte, zu deren Speicherung und/oder zu deren Weiterverarbeitung, und mit einer Eingabe- und/oder Erfassungseinrichtung (32) zur Erfassung von Spielzügen wie der Ausgabe von Kartenwerten durch einen Moderator, dem Setzen von Geld- oder Wertbeträgen durch einzelne Spieler etc., wobei die Eingabe- bzw. Erfassungseinrichtung (32) für eine manuelle Eingabe durch den Moderator an einem mit einem Bildschirm ausgestatteten Rechnerarbeitsplatz vorgesehen und mit der Auswerteeinrichtung (20) gekoppelt ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Eingabe- und Erfassungseinrichtung (32) eine Zeigereinrichtung und/oder eine Tastatur und/oder einen berührungsempfindlichen Bildschirm zur Eingabe und Erfassung der relevanten Spiel- und/oder Kartendaten durch den Moderator umfasst.
  3. Verfahren zur Erfassung, Speicherung und Visualisierung von Spielzügen, Spielvorgängen und -ablaufen, insbesondere bei Kartenspielen, mit einem zumindest abschnittsweise transparenten oder teiltransparenten Spieltisch (10) mit Positionen für wenigstens zwei Mitspieler, bei dem die Bilder und Kartenwerte verdeckt abgelegter Spielkarten mittels einer unter dem Spieltisch angeordneten optischen Erfassungseinrichtung (30) erfasst und mittels einer der optischen Erfassungseinrichtung (30) nachgeschalteten Auswerteeinrichtung (20) automatisch erkannt, gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, und mit einer Eingabe- und/oder Erfassungseinrichtung (32) zur Erfassung von Spielzügen wie der Ausgabe von Kartenwerten durch einen Moderator, dem Setzen von Geld- oder Wertbeträgen durch einzelne Spieler etc., wobei die mit der Auswerteeinrichtung (20) gekoppelte Eingabe- bzw. Erfassungseinrichtung (32) eine manuelle Eingabe durch den Moderator an einem mit einem Bildschirm ausgestatteten Rechnerarbeitsplatz ermöglicht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Moderator die relevanten Spiel- und/oder Kartendaten mittels einer Zeigereinrichtung und/oder einer Tastatur und/oder einem berührungsempfindlichen Bildschirm der Eingabe- bzw. Erfassungseinrichtung (32) mitteilt.
DE102008032899A 2007-07-25 2008-07-14 Anordnung und Verfahren zur Erfassung, Speicherung und/oder Visualisierung von Spielzügen, Spielvorgängen und -abläufen, insbesondere bei Kartenspielen Withdrawn DE102008032899A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008032899A DE102008032899A1 (de) 2007-07-25 2008-07-14 Anordnung und Verfahren zur Erfassung, Speicherung und/oder Visualisierung von Spielzügen, Spielvorgängen und -abläufen, insbesondere bei Kartenspielen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007035156A DE102007035156A1 (de) 2007-01-12 2007-07-25 Anordnung und System zur Erfassung, Speicherung und/oder Visualisierung von Spielzügen, Spielvorgängen und -abläufen, insbesondere bei Kartenspielen
DE102008032899A DE102008032899A1 (de) 2007-07-25 2008-07-14 Anordnung und Verfahren zur Erfassung, Speicherung und/oder Visualisierung von Spielzügen, Spielvorgängen und -abläufen, insbesondere bei Kartenspielen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008032899A1 true DE102008032899A1 (de) 2010-01-21

Family

ID=40408363

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008032899A Withdrawn DE102008032899A1 (de) 2007-07-25 2008-07-14 Anordnung und Verfahren zur Erfassung, Speicherung und/oder Visualisierung von Spielzügen, Spielvorgängen und -abläufen, insbesondere bei Kartenspielen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US20090062003A1 (de)
DE (1) DE102008032899A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017215986A1 (en) * 2016-06-13 2017-12-21 Koninklijke Philips N.V. System and method for capturing spatial and temporal relationships between physical content items
US11395975B2 (en) 2019-04-26 2022-07-26 Thomas Charles STARKER Broadcast-ready table sports system
US11213740B1 (en) * 2020-08-27 2022-01-04 Stephen John Loane Hybrid card game apparatus

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007035156A1 (de) 2007-01-12 2008-07-17 Uwe Kerscher Anordnung und System zur Erfassung, Speicherung und/oder Visualisierung von Spielzügen, Spielvorgängen und -abläufen, insbesondere bei Kartenspielen

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4856787B1 (en) * 1986-02-05 1997-09-23 Fortunet Inc Concurrent game network
US5397133A (en) * 1993-09-30 1995-03-14 At&T Corp. System for playing card games remotely
US5451054A (en) * 1994-05-03 1995-09-19 Toy Builders Poker tournament
US20070087843A1 (en) * 2005-09-09 2007-04-19 Steil Rolland N Game phase detector
US7364162B2 (en) * 2005-09-19 2008-04-29 New Poker Championships, Llc Poker-type card game method
US20070111773A1 (en) * 2005-11-15 2007-05-17 Tangam Technologies Inc. Automated tracking of playing cards

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007035156A1 (de) 2007-01-12 2008-07-17 Uwe Kerscher Anordnung und System zur Erfassung, Speicherung und/oder Visualisierung von Spielzügen, Spielvorgängen und -abläufen, insbesondere bei Kartenspielen

Also Published As

Publication number Publication date
US20090062003A1 (en) 2009-03-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4439502C1 (de) Spielanlage zur professionellen Ausübung von Tischspielen mit Spielkarten und Jetons, insbesondere des Spieles "Black Jack"
DE112015004586B4 (de) Optische Vorrichtung
EP2962250B1 (de) Vorrichtung zur erfassung personenspezifischer daten
DE602004011955T2 (de) Systeme, verfahren und geräte zur beobachtung von kartenspielen wie z.b. baccarat
DE60302549T2 (de) Erkennung von spielinformation
DE69022040T2 (de) Automatische porträt-aufnahmemaschine.
DE60309884T2 (de) Verfahren, vorrichtung und gerät zur ablesung von informationen von, zum beispiel, gestapelten jetons
EP2271414B1 (de) Vorrichtung zum ausüben eines sports bzw. spiels an räumlich getrennten spielorten
EP2186068B1 (de) Elektronisches spielgerät
DE102005000820A1 (de) Verfahren zum Verbessern der Sehfähigkeit einer sehbehinderten Person und Sehhilfe
DE102016108969A1 (de) System und Verfahren zur Erfassung und Analyse von Videodaten betreffend den Spielverlauf auf einem Glückspieltisch in Kasinos
DE602004007243T2 (de) Verfahren zum darstellen eines kartenspiels
DE202008000756U1 (de) Spiel- und/oder Unterhaltungsgerät
DE3822009A1 (de) Automat mit gewinnmoeglichkeit
DE3811301C2 (de)
DE102008032899A1 (de) Anordnung und Verfahren zur Erfassung, Speicherung und/oder Visualisierung von Spielzügen, Spielvorgängen und -abläufen, insbesondere bei Kartenspielen
EP0395844A2 (de) Positionsmesseinrichtung mit Referenzmarken
DE29715399U1 (de) Lernspielkarte
DE102007035156A1 (de) Anordnung und System zur Erfassung, Speicherung und/oder Visualisierung von Spielzügen, Spielvorgängen und -abläufen, insbesondere bei Kartenspielen
DE102009003765A1 (de) Vorrichtung zur Erfassung biometrischer Merkmale
DE2952002A1 (de) Einen gewinn in aussicht stellendes muenzspielgeraet
DE29907988U1 (de) Verwarnungskarte
DE102018126605A1 (de) Ballerkennungssystem, und Verfahren zum Erkennen eines Ereignisses mit einem Ball während eines Ballspiels
DE512536C (de) Projektionsvorrichtung fuer Gesellschaftsspiele
DE29621231U1 (de) Multifunktions-Aufnahmebehälter für Lotteriescheine

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref document number: 102007035156

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

8110 Request for examination paragraph 44
8162 Independent application
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130201