DE227027C - - Google Patents

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DE227027C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L7/00Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image
    • B41L7/02Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers
    • B41L7/06Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers with means for severing copy-sheet or -web

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 227027'-KLASSE 15 f. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopiermaschine, bei welcher die Kopierwalzen und die Abschneidevorrichtung durch nur eine Antriebsvorrichtung in Bewegung gesetzt werden. Gemaß der Erfindung sind die Kopierwalzen und die Schneidevorrichtung durch selbsttätige Kupplungen so mit der Antriebswelle verbunden, daß bei der Drehung der letzteren je nach der einen oder anderen Richtung entweder nur die Kopierwalzen angetrieben werden oder nur die Abschneidevorrichtung in Tätigkeit tritt. Infolge dieser Anordnung ist es ausgeschlossen, daß durch irgendwelche Zufälle die Kopierwalzen betätigt werden, während die Schneidevorrichtung arbeitet und umgekehrt, denn während der Betätigung der einen Vorrichtung fehlt die Möglichkeit zum Antrieb der anderen. Durch entsprechend langes Fortdrehen des Antriebes in der entsprechenden Richtung kann man, ohne zu schneiden, beliebig lange Teile der Kopierbahn hintereinander mit Kopien versehen, ebenso läßt sich durch bloße Umkehr der Bewegung der Drehrichtung der Antriebsteile die Länge der abzuschneidenden Felder ganz beliebig bemessen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung an einer schematisch dargestellten Kopiermaschine gezeigt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 einen teilweisen Grundriß.
Das Kopieren erfolgt zwischen den Walzen a, b und c. Zum Abtrennen dienen ein festes Messer d und ein in einer Walze e bewegliches Doppelmesser f. Zur Bewegung des Messers f dient ein Hebel g, der bei g1 ge- · lagert ist und mit einer Schleife g2 den Zapfen f1 des Messers f umfaßt und durch eine Feder g3 in der Ruheläge festgehalten wird. Der Hebel g steht durch eine Schubstange h mit dem auf der Antriebswelle i der Maschine lose gelagerten Kupplungsgehäuse k in Verbindung. Die Kupplung erfolgt durch eine Rolle k1, die in einer Schneckenhöhlung &2 untergebracht ist.
Das Walzensystem a, b, c wird angetrieben durch ein Stirnräderpaar m, in1, von denen m als Kupplungsgehäuse auf der Antriebswelle i lose sitzt und ebenfalls in einer schneckenförmigen Höhlung o2 eine Rolle o1 enthält.
Auf das Vierkant j> der Welle i ist eine Handkurbel oder ein anderer Antriebsteil aufzusetzen, beispielsweise kann auch ein Motor auf die Welle * einwirken und diese abwechselnd nach zwei Richtungen drehen. Wird die Welle nach rechts herum im Sinne des Pfeiles I gedreht, so wird die Rolle o1 in dem Gehäuse m zwischen diesem und der Welle i festgeklemmt, während die Rolle k1 unbeeinflußt bleibt, da sie in ihrem Gehäuse k infolge des sich bei dieser Drehungsrichtung erweiternden Hohlraumes k2 lose bleibt. Es
findet also zwischen der Welle i und dem Stirnräderpaar *, m1 Kupplung statt, d. h. es wird das Walzensystem angetrieben.
Dreht man die Welle links herum im Sirine des Pfeiles II, so wird die Rolle ο1 frei und die Rolle k1 verklemmt das Kupplungsgehäuse k mit der Welle i, so daß durch Vermittlung der Stange h der Messerh'ebel g ausgeschwungen wird.
ίο Die Ausführung der Kupplung ist für die Erfindung natürlich ohne Bedeutung, und es sind selbsttätige Kupplungen beliebiger Art anwendbar.

Claims (1)

  1. Pate nt-An s PEU c η :
    Kopiermaschine mit Abschneidevorrichtung für die Kopien, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierwalzen (a, b, c) sowie die Schneidevorrichtung (f, g) durch selbst-' tätige Kupplungen (m, o1 und k, k1) derart mit der Antriebswelle (i) verbunden sind, daß bei der Drehung der letzteren je nach der einen oder anderen Richtung entweder nur die Kopierwalzen angetrieben werden oder nur die Abschneidevorrichtung in Tätigkeit tritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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