DE2265029B2 - Verfahren zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Pilzen - Google Patents
Verfahren zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen PilzenInfo
- Publication number
- DE2265029B2 DE2265029B2 DE2265029A DE2265029A DE2265029B2 DE 2265029 B2 DE2265029 B2 DE 2265029B2 DE 2265029 A DE2265029 A DE 2265029A DE 2265029 A DE2265029 A DE 2265029A DE 2265029 B2 DE2265029 B2 DE 2265029B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compounds
- preparations
- oil
- disease
- active ingredient
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D239/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
- C07D239/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
- C07D239/24—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D239/28—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
- C07D239/46—Two or more oxygen, sulphur or nitrogen atoms
- C07D239/47—One nitrogen atom and one oxygen or sulfur atom, e.g. cytosine
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
N N
NR1R2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Pilzen durch Behandlung der
Pflanzen oder ihres Saatgutes mit einer Verbindung der Formel
R4
R3 I OSO2NR5R6
NR1R2
in der NR1R2 und NR5R6 Aminogruppen und R3 einen
niederen Atkylrest bedeuten.
In der britischen Patentschrift 11 85 039 sind Pyrimidinderivate der Formel
R, I XR5
N N
NR1R2
bzw. Salze solcher Derivate beschrieben, wobei in der
Formel Ri und R2 Wasserstoffatome oder substituierte
oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffgruppen bedeuten, oder zusammen mit dem benachbarten N-Atom
einen heterocyclischen Ring bilden, welcher eines oder mehrere zusätzliche Heteroatome enthalten kann; R3
und R4 Wasserstoff- oder Halogenatome, substituierte
oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffgruppen oder Nitrogruppen bedeuten; X ein Sauerstoff- oder
Schwefelatom ist; und R5 eine Carbonyl- oder Sulfonylgruppe ist, welche direkt oder über ein Sauerstoff- oder
Schwefelatom eine substituierte oder unsubstituierte Kohlenwasserstoffgruppe oder eine heterocyclische
Gruppe trägt. Diese Verbindungen sind als Fungizide brauchbar.
In der vorstehenden britischen Patentschrift 1185 039 ist daher die fungizide Wirksamkeit bestimmter Sulfonylesterderivate von Pyrimidinen offenbart.
Jedoch mir ein SuIfamylester ist in dieser Patentschrift
spezifiziert, welcher die Struktur:
OSO2- N
in der NR1R2 und NR5R6 Aminogruppen mit R3 einen
niederen Alkylrestbedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein Wasserstoff atom oder einen
niederen Alkylrest und R2 einen niederen Alkylrest
oder NR1R2 den PyrroMnring bedeuten, R* der
Butylrest ist und entweder R5 und R6 unabhängig
voneinander je einen niederen Alkyl- oder Allylrest odijr NRSR6 einen Pyrrolidin- oder Morpholinring
dai-stellen.
besitzt Diese Verbindungen besitzen zwar gegen einzelne Schädlinge fungizide Aktivität Sie besitzen
jedoch keine Breitbandspektrum-Aktivität und wirken auch gegen einzelne Schädlinge häufig nur bei
In der britischen Patentschrift 11 82 584 sind fungizid
wirksame Pyrimidinderivate beschrieben, die eine 6-Hydroxygruppe (oder eine 6-Mercaptogruppe) und
eine 2-Aminogruppe am Pyrimidinring anwesend
aufweisen. Diese Pyrimidinderivate sind hochaktive
Fungizide.
Keine der Verbindungen, welche in einer der beiden
vorgenannten britischen Patentschriften speziell offenbart sind, besitzt jedoch einen hohen Aktivitätsgrad
gegen sämtliche Arten pulvrigen Mehltaus und insbesondere gegen pulvrigen Mehltau des Apfels, Podosphaera leuco tricha.
Nunmehr wurde gefunden, daß sich bestimmte 2-Amino-4-hydroxy-pyrimidin-sulfaminsäureester zur
Bekämpfung pflanzenpathogener Pilze innerhalb eines besonders breiten Spektrums und insbesondere mit
hohem Wirkungsgrad zur Bekämpfung pulvriger Mehltauarten, wie den pulvrigen Mehltau von Apfelbäumen, Podosphaera leucotrichia, eignen.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Pilzen durch
Behandlung der Pflanzen oder ihres Saatgutes mit einer Verbindung der Formel
R3 I OSO2NR5R6
NR1R2
in der NR1R2 und NR5R6 Aminogruppen und R3 einen
niederen Alkylrest bedeuten, dadurch gekennzeichnet,
daß R1 ein Wasserstoffatom oder einen niederen
den Pyrrolidinring bedeuten, R4 der Butylrest ist und
entweder R5 und R6 unabhängig voneinander je einen
niederen Alkyl- oder Allylrest oder NR5R6 einen
Bei dem Verfahren der Erfindung werden als bevorzugte Pyrimidinsulfaminsäureester solche eingesetzt bei denen R1 und R3 die vorstehend angegebene
Bedeutung haben und R3 einen Methylrest, R4 einen
Butylirest und entweder R5 und R6 einen Methyl- oder
Äthylrest oder zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen Pyrrolidinoring bedeuten.
Besonders bevorzugt ist der Einsatz der hoch wirksamen Verbindung 2-A&ylamino-4-hydro3Qr-5rbutyl-6-methyl-pyrimidin-NJ^-dJmethyl-sulfaminsäureester.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzenden 2-Aniino--4-hydroxypyrimidin-sulfamin-säiireester werden dadurch hergestellt, daß man ein
4-Hydroxypyrimidin der allgemeinen Formel II
Bedeutung haben, mit einem Sulfaminsäurechlorid der
allgemeinen Formel HI
Rs
R3
R*
OH
N N
Cl-SQ2-N
απ)
in der die Reste Ri bis R» die im Anspruch 1 genannte
in der die Reste Rs und Re die im Anspruch 1 genannte Bedeutung haben, in an sich bekannter Weise umsetzt
Spezifische Pyrimidinderivate, welche sich bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren als besonders brauchbar erweisen haben, sind nachstehend in Tabelle I
aufgeführt Die Positionen der in dieser Tabelle genannten Reste Ri bis Re ergeben sich aus der
allgemeinen Formel I.
|
Vertun- R1
dung Nr. |
CH3 | -Ό | H | R2 | R3 | R4 | R5 | -nQ | BQH9 | -nQ | — N O | CH3 | R6 |
Schmelz
punkt |
| 1 | CH3 | H | CH3 | CH3 | EQH9 | CH3 | —N O | C2H5 | -nQ | -CH2CH=CH2 | CH3 | öl | ||
| 2 | CH3 | H | CH3 | CH3 | EQH9 | -nQ | -nQ | CH3 | öl | |||||
| 3 | H | H | CH3 | CH3 | EQH9 | -G | -nQ | öl | ||||||
| 4 | H | H | C2H5 | CH3 | EQH9 | -<] | 72° C | |||||||
| 5 | H | H | CH3 | CH3 | nQH9 | isoQH9 | 114°C | |||||||
| 6 | H | H | C2H5 | CH3 | EQH9 | CH3 | EQH9 | öl | ||||||
| 7 | C2H5 | H | C2H5 | CH3 | UQH9 | ISoC3H7 | C2H5 | öl | ||||||
| 8 | H | H | C2H5 | CH3 | EQH9 | nC3H7 | 77° C | |||||||
| 9 | H | H | UQH9 | CH3 | QQH9 | CH3 | 56° C | |||||||
| 10 | IJC3H7 | CH3 | EQH9 | 60° C | ||||||||||
| 11 | CH3 | EQH9 | 88°C | |||||||||||
| 12 | ISo-C3H7 | CH3 | EQH9 | öl | ||||||||||
| 13 | C2H5 | CH3 | HQH9 | isoQH, | öl | |||||||||
| 14 | C2H5 | CH3 | n-QHg | CH3 | öl | |||||||||
| 15 | C2H5 | CH3 | n-QH9 | isoC3H7 | öl | |||||||||
| 16 | C2H5 | CH3 | nQHc, | nC3H7 | öl | |||||||||
| 17 | C2H5 | CH3 | HC4H9 | nQH«, | öl | |||||||||
| 18 | C2H5 | CH3 | nQH9 |
Schmp.
103—104 |
||||||||||
| 19 | C2H5 | CH3 | nQHe | -C2H5 | öl | |||||||||
| 21 | C2H5 | CH3 | BQH9 | -CH2CH=CH2 | öl | |||||||||
| 22 | C2H5 | B-C3H7 | B-C4H9 | CH3 | öl |
5 6
BeL Verbindungen, weiche in Tabelle I als »öle« wiedergegeben sind, wurden Elementaranalysen durchgeführt Die Ergebnisse sind die folgenden:
| Verbindung | Berechnet | H | N | Gefunden | H | N |
| Nr. | C | 749 | 17,73 | C | 6,95 | 17,82 |
| 1 | 49,35 | 7,26 | 15,64 | 49,18 | 7,41 | 15,25 |
| 3 | 50,30 | 8,14 | 16,28 | 49,95 | 7,97 | 16,11 |
| 7 | 52,3 | 9,00 | 14,00 | 52,44 | 9,30 | 13,61 |
| 13 | 57,00 | 7,6 | 17,7 | 56,92 | 7,37 | 17,5 |
| 14 | 494 | 8,60 | 15,06 | 48,0 | 849 | 14,62 |
| 15 | 54,80 | 8,60 | 15,06 | 54,94 | 8,60 | 14,5 |
| 16 | 54,5 | 8,38 | 15,64 | 55,02 | 8,41 | 15,89 |
| 17 | 53,60 | 7,26 | 15,64 | 53,52 | 7,34 | 16,00 |
| 18 | 50,30 | 7,88 | 16,98 | 51,10 | 7,69 | 16,70 |
| 19 | 50,93 | 7,61 | 15,22 | 50,88 | 7,66 | 15,30 |
| 21 | 55,40 | 8,14 | 16,28 | 54,95 | 8,17 | 15,92 |
| 22 | 52,3 | 52,55 | ||||
Die Verbindungen der Nummern 1, 2,4, 7,10 und 14
sind besonders brauchbare Fungizide.
Die Bezifferung des Pyrimidinringes ist hier die folgende:
N 3 IN
tungen, welche diese enthalten, können verwendet
werden, um auf mannigfache Weise Pflanzenfungi zu bekämpfen oder um Pflanzen oder Saatgut zu
behandeln. So kann man sie direkt auf das Blattwerk einer Pflanze aufbringen, welche infiziert ist oder
wahrscheinlich infiziert wird. Man kann sie auch auf Büsche und Bäume, auf Saatgut oder andere sich
fortpflanzende Teile von Pflanzen oder auf den Erdboden oder ein anderes Medium aufbringen, in
welchem Pflanzen, Büsche oder Bäume wachsen oder
gepflanzt werden sollen. Sie können aufgesprüht
aufgestäubt oder als Creme- oder Pastenzubereitungen aufgebracht werden. Die Aufbringung kann auf
irgendeinen Teil der Pflanze des Busches oder des Baumes erfolgen, beispielsweise auf das Blattwerk, die
Stengel, Zweige oder Wurzeln. Sämtliche dieser Aufbringungsarten bzw. Anwendungsarten fallen in den
Rahmen des Ausdruckes »Behandeln«, wie er hier verwendet wird, und das Wort »Pflanze« soll Setzlinge,
Büsche und Bäume mit umfassen. Wie ferner aus dem
Es sei bemerkt, daß die 4- und 6-Stellungen äquivalent
sind.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäß einzusetzenden Verbindungen sind molare Mengenanteile der
Reaktionsteilnehmer besonders bevorzugt
Als geeignete Salze der erfindungsgemäß einzusetzenden Pyrimidinderivate seien beispielsweise die
Hydrochloride erwähnt Zu anderen Salzen zählen die
Salze der Pyrimidinderivate mit organischen Säuren, 45 vorstehenden hervorgeht, umfaßt die Erfindung verhübeispielsweise Acetate oder Pikrate. Diese Salze tende, schützende, prophylaktische und ausrottende
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Pyrimidinderivate werden vorzugsweise in Form von Zubereitungen
verwendet, die für Zwecke des Ackerbaus und Gartenbaus dienen können. Die Art der in irgendeinem
Falle verwendeten Zubereitungen ist abhängig von dem besonderen Zweck, für welchen sie verwendet werden
können ganz leicht in üblicher Weise bereitet werden,
indem man die entsprechende Säure zum Pyrimidinsulfamat hinzusetzt
Wie vorstehend erwähnt sind die erfindungsgemäß einzusetzenden Verbindungen aktive Fungizide, welche
besonders brauchbar sind gegen die Krankheiten:
Sphaerotheca fuliginea (pulvriger Mehltau)
auf Gurke
Podospheara leucotricha (pulvriger Mehltau)
auf Apfel
Uncinula necator (pulvriger Mehltau)
auf Wein
Erysiphe graminis (pulvriger Mehltau)
auf Gerste
Erysiphe graminis (pulvriger Mehltau)
auf Weizen
Zur Bekämpfung von Pilzbefall können die Verbindungen als solche verwendet werden, doch werden sie
zweckmäßiger für einen solchen Gebrauch zu Gemischen rezeptiert
Die erfindungsgemäß einzusetzenden aktiven Pyrimidinsulfaminsäurederivate bzw. entsprechende Zuberei-
soll.
Die Zubereitungen können in Form von Stäubepulvern oder Granulaten eingesetzt werden, wobei der
aktive Bestandteil mit einem festen Verdünnungsmittel oder Träger vermischt ist Geeignete feste Verdünnungsmittel bzw. Träger können beispielsweise
Kaolin, Bentonit, Kieselgur,
Dolomit Calciumcarbonat, Talk,
gepulverte Magnesia, Bleicherde, Gips,,
Hewitt-Erde, Diatomeenerde oder China-Ton
sein. Gemische bzw. Zubereitungen zur Behandlung von Saatgut können beispielsweise ein Mittel aufweisen,
welches die Haftung der Zubereitung am Saatgut unterstützt beispielsweise ein Mineralöl.
Die Zubereitungen können auch in Form dispergier-
barer Pulver oder Körner eingesetzt werden, welche zusätzlich zum aktiven Bestandteil ein Netzmittel
aufweisen, um die Dispergierung des Pulvers bzw. der Körner in Flüssigkeiten zu erleichtern. Solche Pulver
oder Körner können Füllstoffe, Suspendiermittel u. dgl. aufweisen.
Die wäßrigen Dispersionen oder Emulsionen können bereitet werden, indem man den aktiven Bestandteil
bzw. die Bestandteile in einem organischen Lösungsmittel auflöst, welches eines oder mehrere Netz-, ι ο
Dispergier- oder Emulgiermittel enthalten kann und man kann das so erhaltene Gemisch zu Wasser
■ hinzusetzen, welches in ähnlicher Weise eines oder mehrere Netz-, Dispergier- oder Emulgiermittel enthalten
kann. Geeignete organische Lösungsmittel sind Äthylendichlorid, Isopropylalkohol,
Propylenglykol, Diacetonalkohol, Toluol,
Kerosin, Methylnaphthalin, Xylole und
Trichloräthylen.
Propylenglykol, Diacetonalkohol, Toluol,
Kerosin, Methylnaphthalin, Xylole und
Trichloräthylen.
Die Gemische, welche als Sprays verwendet werden sollen, können auch in Form von Aerosolen vorliegen,
wobei die Zubereitungen in einem Behälter unter Druck in Gegenwart eines Treibmittels wie Fluortrichlormethan
oder Dichlordifluormethan gehalten wird.
Durch die Einverleibung geeigneter Zusätze, beispielsweise zum Verbessern der Verteilung, der
Haftkraft und der Widerstandfähigkeit gegenüber Regen auf behandelten Oberflächen, können die
verschiedenen Zubereitungen den unterschiedlichen Einsatzarten angepaßt werden.
Die Gemische können auch in Form flüssiger Zubereitungen vorliegen, welche als Tauchungen oder
Sprühungen verwendet werden sollen und welche im allgemeinen wäßrige Dispersionen oder Emulsionen
sind, die den aktiven Bestandteil in Anwesenheit eines oder mehrerer Netzmittel, Dispergiermittel, Emulgiermittel
oder Suspendiermittel enthalten.
Netzmittel, Dispergiermittel und Emulgiermittel können kationisch, anionisch oder nicht-ionisch sein. Zu
geeigneten kationischen Mitteln zählen beispielsweise quartäre Ammoniumverbindungen, ζ. B. Cetyltrimethylammoniumbromid.
Zu geeigneten anionischen Mitteln zählen beispielsweise Seifen, Salze aliphatischer Monoester
der Schwefelsäure, z. B. Natriumlaurylsulfat, Salze
sulfonierter aromatischer Verbindungen, z. B. Natriumdodecylbenzolsulfonat,
Natrium-, Calcium- oder Ammoniumiignosulfonat,
Butylnaphthalinsulfonat, und ein Gemisch der Natriumsalze der Diisopropyl- und
Triisopropylnaphthalinsulfonsäuren. Zu geeigneten nicht-ionischen Mitteln zählen beispielsweise die Kondensationsprodukte
von Äthylenoxyd mit Fettalkoholen wie Oleylalkohol oder CetylalkohoL oder mit Alkylphenolen
wie Octylphenol, Nonylphenol und Octylkresol. Andere nicht-ionische Mittel sind die Teilester, welche
sich von langketügen Fettsäuren und Hexitanhydriden
ableiten, die Kondensationsprodukte dieser Teilester mit Äthylenoxyd und die Lecithine.
Geeignete Suspendiermittel sind beispielsweise hy drophile Kolloide, z.B. Polyvinylpyrrolidon und Natri-
umcarboxymethylcellulose, und die pflanzlichen Gummiarien,
ζ. B. Akaziengummi und Traganthgummi.
Die Zubereitungen, welche in Form wäßriger
Dispersionen oder Emulsionen verwendet werden
sollen, werden gewöhnlich in Form eines Konzentrats geliefert, welches einen hohen Anteil an aktivem
Bestandteil enthält, wobei dieses Konzentrat vor dem
Gebrauch mit Wasser zu verdünnen ist Diese Konzentrate sind oft erforderlich, um längere Zeit
lagerstabil zu bleiben und auch nach Lagerung mit Wasser verdünnt werden zu können, d. h. wäßrige
Zubereitungen zu bilden, welche eine hinreichende Zeit homogen bleiben, um durch herkömmliche Sprühgeräte
aufgebracht werden zu können. Die Konzentrate können zweckmäßig etwa 10 bis 85 Gew.-% des aktiven
Bestandteils, bevorzugt etwa 25 bis 60 Gew.-°/o des aktiven Bestandteils enthalten. Sind solche Zubereitungen
zur Bildung wäßriger Zubereitungen verdünnt, so können sie unterschiedliche Mengen des aktiven
Bestandteils enthalten, je nach dem Zweck, für welchen sie verwendet werden sollen, doch wird im allgemeinen
eine wäßrige Zubereitung verwendet, welche zwischen 0,001 und 0,01 Gew.-% bis zu etwa 10 Gew.-% an
aktivem Bestandteil enthält.
Fungizide Wirkung Beispiel 1
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Verbindungen werden gegen eine Anzahl von Blattkrankheiten
getestet, welche durch Pilze verursacht werden. Die angewandte Technik besteht darin, daß man das
Blattwerk der nicht erkrankten Pflanzen mit einer Lösung der Testverbindung besprüht. Sämtliche Lösungen
zum Sprühen enthalten 100, 25, 10, 5 und 1 Gewichtsteile der Testverbindung je Million Gewichtsteile Lösung. Die Pflanzen werden dann mit den
Krankheiten infiziert, deren Bekämpfung gewünscht ist und nach einer Zeitspanne von Tagen, welche von der
besonderen Krankheit abhängig ist, wird das Ausmaß der Erkrankung visuell abgeschätzt. Die Ergebnisse sind
nachstehend in den Tabellen IIA und HB angegeben, wobei das Ausmaß der Erkrankung in Form der
folgenden Einstufung angegeben ist.
Einstufung
Prozentuales Ausmaß der Erkrankung
61 bis 100
26 bis 60
6 bis 25
Obis 5
In Tabelle II ist die Krankheit in der ersten Spalte angegeben, und in der zweiten Spalte ist die Zeit
angegeben, welche zwischen Infizieren der Pflanzen und Abschätzen des Krankheitsausmaßes verstrichen ist
Tabelle Π
Krankheit und Pflanze
Zeitintervall Krankheits-Codebuchstabe (Tabelle ΠΑ)
(Tage)
| Uncinula necator | 10 | A |
| (Wein) | ||
| Erysiphe graminis | 7 | B |
| (Weizen) | ||
| Podosphaera leuco- | 10 | C |
| tricha (Apfel) | ||
| Sphaerotheca fuliginea | 7 | D |
| (Gurke) |
| [ppm]) | C | 22 65 | fungizide | noch | geringere | Weins | Gurke | /: | 029 | Aufbrin | 10 | Weins | Gurke | klar, daß | die erfin- | gut wirksamen Pynmidinfungiziden der | Verbindungen in | |
| 9 | 3 3 3 |
I Wirkung der erfindungsgemäß einzusetzenden Verbin- | B Wirkstoffkonzentrationen in Teilen je Million (ppm) | t | gungsrate | dungsgemäße Behandlung innerhalb eines | breiteren | $2584. | ||||||||||
| Tabelle HA (100 Teile je Million | 3 | I düngen mit derjenigen bekannter Verbindungen aus der | ■ angewendet werden. | 3 | 3 | IU | (ppm) | Krankheit | 0 0 0 |
3 3 2 |
Wirkungsspektrums wirksam ist, teilweise bei niedrige | |||||||
| Verbindung Krankheits-Codebuchstabe Mr |
3 | ■ GB-PS 11 82 584 verglichen, wobei | I | 0 | 3 | Verbin | rer Aufbringungsrate als die Behandlung mit den bereits | |||||||||||
| INr. | 3 | ■ Tabelle IIB | 0 | 3 | dung Nr. | 25 10 5 ι |
3 | 3 | anerkannt | |||||||||
| (Tabelle I) A B | 3 | I | 3 3 |
3 3 |
1 | 0 | 3 | GBPS Il I | Die folgende Tabelle TlI zeigt, daß die Toxizitäten der | |||||||||
| 1 3 3 2 3 3 3 3 0 |
3 | D | ■ Verbin- Aufbrin- Krankheit | 1 | 3 | 25 | — | 3 | erfindungsgemäß einzusetzenden | |||||||||
| 4 3 3 | 3 | 3 3 3 |
3 | 3 | 15 | 5 | 10 | — | — | |||||||||
| 5 3 2 | 3 | 3 | 3 | 3 | 5 | - | 3 | |||||||||||
| 6 0- | 3 | 3 | 1 | 3 | 7 | 1 | - | - | ||||||||||
| I 7 3- | 3 | - | 1 | 3 | 25 | — | 1 | |||||||||||
| ■ 8 3 3 | 3 | 3 | — | — | 10 | Pulvriger Mehltau des/der | _ | 3 | ||||||||||
| B 9 3 3 | 3 | 3 | — | 2 | 20 | 5 | Apfels | _ | ||||||||||
| Β 10 3 3 | 3 3 |
3 | 3 | 3 | 3 | 25 | _ | |||||||||||
| I Il 3 3 | 3 | _ | — | 10 | 3 2 2 |
3 | 3 | |||||||||||
| ■ 12 3 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 5 | 1 | 1 | |||||||||||
| ■ 13 3 0 | 3 3 |
3 | 2 | 2 | 11 | 25 | 3 | 1 | 1 | |||||||||
| ■ 14 2 - | 3 | 3 | 25 | 10 | 3 | 0 | 3 | |||||||||||
| I \i ι - | 3 | 3 | 5 | 3 | — | — | ||||||||||||
| 3 3 |
14 | 25 | — | 0 | 0 | |||||||||||||
| B 17 2 - | io | 10 | 3 | 1 | 3 | |||||||||||||
| VO OO U) U) I I |
3 | 5 | - | 0 | 1 | |||||||||||||
| ■ 21 1 | klar, daß | 3 3 |
■ dung Nr. gungsrate puivriger Mehltau des/der | 16 | 25 10 |
3 | 3 | 3 | ||||||||||
| ■ 22 3 3 | _ | ■ (ppm) Apfels | 5 | 3 | ||||||||||||||
| H »-« bedeutet nicht geprüft. | - | 25 | 2 | 0 | 1 | |||||||||||||
| I | I 8 25 3 | J5 | 17 | 10 | 1 | 2 | 3 | |||||||||||
| ■ | I 10 3 | 5 | 3 | |||||||||||||||
| H Die obigen Ergebnisse zeigen | I s ι | 18 | 25 | _ | 2 | o | ||||||||||||
| die erfin- | I 10 25 3 ' I 10 3 |
in | 3 | |||||||||||||||
| B dungsgemäße Behandlung gegenüber verschiedenen | I 5 3 | IU 5 |
3 | 2-3 | ||||||||||||||
| ■ Arten pulvrigen Mehltaus wirksam ist. | I 9 25 3 | 40 | 19 | — | 1 | |||||||||||||
| I 10 3 | 25 | 1 | 0 | |||||||||||||||
| ■ In der nachstehenden Tabelle HB wird die | 5 1 | 10 | 3 | - | - | |||||||||||||
| 2 25 3 | 45 | 5 2S |
1 | |||||||||||||||
| 10 3 | 21 | 10 | 3 | 0 | J | |||||||||||||
| 5 3 | 5 2,5 IC |
|||||||||||||||||
| 4 25 3 | 22 | 25 | 0 | - | 3 | |||||||||||||
| 10 | 3 | 0 | 3 | |||||||||||||||
| 5 3 | 50 | 10 | 1 | |||||||||||||||
| 1 3 - | Dimeth- | 5 | 2 | 0 | 3 | |||||||||||||
| irimol*) | 1 | |||||||||||||||||
| 25 | 3 | 0 | 2 | |||||||||||||||
| 55 | 3 | 0 | 2 1 |
|||||||||||||||
| 10 | 1-3 ■χ |
*) Dimethirimol bzw. Ethirimol sind die Verbindungen Nr. 4 | ||||||||||||||||
| Ethiri- | 5 1 |
J 3 |
bzw. 30 der Tabelle I der GB-PS 11 82 584. | |||||||||||||||
| mol*) | 0 1 »^ |
|||||||||||||||||
| 60 | 2 | |||||||||||||||||
| - | Die obigen Ergebnisse zeigen | |||||||||||||||||
| I | ||||||||||||||||||
| 65 | o | |||||||||||||||||
| 3 | ||||||||||||||||||
| 0 | ||||||||||||||||||
| 0 0 |
| 22 65 | U | 5 | 029 | 12 | Testreihe A | CH3 | CH3 |
Aufbringungs
konzentration |
| derselben Größenordnung liegen wie diejenige des | QH9 / | C4H9 / | S ppm 1 ppm | |||||
| bekannten Dimethirimols. | Tabelle IV | CH3 OSO2N \ A / \ |
C3H7 I OSO2N | |||||
| !0 | V^N/ \ T Il ΓΊ-Ι |
YY CH3 | AKiivi tatsgraa | |||||
| Tabelle III | I Il LH3 N N |
N N Y |
||||||
| L ul/wllv XIl | Y | 1 N |
3 3 | |||||
| Toxizitätsdaten für Verbindungen der Tabelle I im | N | / \ | ||||||
| Vergleich mit Dimethirimol | / \ | H C2H5 | 3 3 | |||||
| Aktivitätsgrad erfindungsgemäßer Wirkstoffe gegen | H C3H7 | |||||||
| Verbindung LDsn-Werte Andere Toxizitätsdaten | 15 | pulvrigen Mehltau bei Apfel | Tabelle V | |||||
| Nr. oder (weibl. Ratten); Wirkung auf Haut und | Aktivitätsgrad von Vergleichsmitteln | 3 3 | ||||||
| Handelsname orale Verab- Auge von Kaninchen | Erfindungsgemäße Wirkstoffe | |||||||
| des Produkts reichung in mg |
Wirkstoffe gemäß britischer Patentschrift
1 I fi^ fY3Q |
|||||||
| Verbindung je | 20 | 11 OJ UJ7 | ||||||
| kg Körper | ||||||||
| lebendgewicht | ||||||||
| Nr. 14 von Tabelle I | Nr. 28 von Tabelle I | |||||||
| 1 >500 Leichte Hautreizung. | ||||||||
| Mäßige Augenreizung | 25 | Nr. 2 von Tabelle I | Nr. 44 of Table I | |||||
| 4 >500 Keine Hautreizung. | ||||||||
| Milde Augenreizung | CH3 | |||||||
| 7 >500 Leichte Hautreizung. | 3 3 | |||||||
| Milde Augenreizung | 30 | C4.H9 ^~~\ | ||||||
| 10 >500 Keine Hautreizung. | CH3 I OCO<f > \/s/ ^=/ |
|||||||
| Keine Augenreizung |
YY
XT XT |
|||||||
| 14 >500 Keine Hautreizung. | IN iN | |||||||
| Keine Augenreizung | 35 | |||||||
| Dimeth- 2350 mg/kg Nicht giftig Tür Honig- | N | |||||||
| irimol bienen | / \ | |||||||
| 40 | CH3 CH3 | |||||||
| Beispiel 2 | ||||||||
| Es wurden Vergleichsversuche zur Ermittlung der | Aufbringungs- | |||||||
| antifungiziden Aktivität von Verbindungen gemäß der | 45 | konzentration | ||||||
| Erfindungen im Vergleich zu Verbindungen der | S ppm 1 ppm | |||||||
| britischen Patentschrift 11 85 039 durchgeführt. | ||||||||
| 50 | 3 0 | |||||||
| Versuchsdurchführung | ||||||||
| Es wurde eine Reihe der bestwirksamsten Verbindun | 0 0 | |||||||
| gen der britischen Patentschrift 11 85 039 und von | ||||||||
| typischen erfindungsgemäßen Verbindungen in Ge | ||||||||
| wächshaustesten als Schutzmittel gegen pulvrigen | 55 | |||||||
| Aptel-Menltau durch oenanoiung von Sämlingen von | ||||||||
| Apfelpflanzen getestet Es wurden jeweils wäßrige | 0 0 | |||||||
| Suspensionen der Testverbindungen in unterschiedli | ||||||||
| chen Konzentrationen auf die Apfelblätter aufgesprüht | ||||||||
| Einen Tag später wurden die Blätter mit Sporen des | 60 | |||||||
| Pilzes infiziert Krankheitssymptome wurden visuell 10 | ||||||||
| Tage nach der Infektion festgestellt Durch Vergleich | ||||||||
| mit unbehandelten Kontrollpflanzen wurde die Krank- | ||||||||
| heitsentwicklung nach folgender Graduierung beurteilt: | 65 | |||||||
| Grad 3: Mindestens 95% Heilung der Krankheit | ||||||||
| 2: 75 bis 94% Heilung. | ||||||||
| 1: 40 bis 74% Heilung. | ||||||||
| Ö: weniger als 40% Heilung. | ||||||||
| Es wurden die aus den folgenden Tabellen ersichtli | ||||||||
| chen Ergebnisse erhalten. | ||||||||
13
Fortsetzung
Wirkstoffe gemäß britischer Patentschrift
11 85 039
QH9 ,,
CH, I OCOOCH2<f
YY N N
/ \ CH3 CH3
QH9 CH3 I OCO
Y ' N N
CH3
CH3 CH3
Aufbringungskonzentration
S ppm 1 ppm
Test reihe B
Tabelle VI
Tabelle VI
Aktivität verschiedener Mittel gegen pulvrigen 'Apfel-Mehltau
Wirkstoff
Aufbringungskonzentration (ppm)
10 5 2,5 1,5
Nr. 14 von Tabelle I gemäß vor- 3 liegender Erfindung
CH3
V \v_OSO2N > O
V \v_OSO2N > O
CH3 CH3
(Wirkstoff Nr. 47 von Tabelle I
gemäß britischer Patentschrift
11 85 039)
gemäß britischer Patentschrift
11 85 039)
Diese Ergebnisse zeigen, daß erst die erfindungsgemäße Kombination der Substituenten zum vollen Erfolg
führt, der aus den allgemeinen Angaben der britischen Patentschrift nicht herleitbar ist
Claims (1)
- Patentansprach:Verfahren zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Pilzen durch Behandlung der Pflanzen oder ihres Saatgutes mit einer Verbindung der FormelR*R3 I OSO2NR5R6
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| GB4440171A GB1400710A (en) | 1971-09-23 | 1971-09-23 | Pyrimidine sulphamates their preparation and use |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2265029A1 DE2265029A1 (de) | 1976-01-15 |
| DE2265029B2 true DE2265029B2 (de) | 1979-04-12 |
| DE2265029C3 DE2265029C3 (de) | 1979-12-20 |
Family
ID=10433128
Family Applications (3)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE2265028A Expired DE2265028C3 (de) | 1971-09-23 | 1972-09-22 | 2-Amino-4-hydroxy-5-butyl-pyrimidinpiperid-1-yl-sulfensäureester und diese enthaltende fungizide Mittel |
| DE2265029A Expired DE2265029C3 (de) | 1971-09-23 | 1972-09-22 | Verfahren zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Pilzen |
| DE2265312A Expired DE2265312C3 (de) | 1971-09-23 | 1972-09-22 | 2-Amino-4-hydroxy pyrimidin-sulfaminsaureester |
Family Applications Before (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE2265028A Expired DE2265028C3 (de) | 1971-09-23 | 1972-09-22 | 2-Amino-4-hydroxy-5-butyl-pyrimidinpiperid-1-yl-sulfensäureester und diese enthaltende fungizide Mittel |
Family Applications After (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE2265312A Expired DE2265312C3 (de) | 1971-09-23 | 1972-09-22 | 2-Amino-4-hydroxy pyrimidin-sulfaminsaureester |
Country Status (24)
| Country | Link |
|---|---|
| US (1) | US3880852A (de) |
| JP (1) | JPS5325009B2 (de) |
| AT (3) | AT325051B (de) |
| AU (1) | AU460810B2 (de) |
| BE (1) | BE788973A (de) |
| CA (1) | CA1039724A (de) |
| CH (1) | CH575711A5 (de) |
| CS (1) | CS172959B2 (de) |
| CY (1) | CY847A (de) |
| DD (1) | DD102058A5 (de) |
| DE (3) | DE2265028C3 (de) |
| ES (1) | ES406966A1 (de) |
| FR (1) | FR2154208A5 (de) |
| GB (1) | GB1400710A (de) |
| HK (1) | HK23576A (de) |
| HU (1) | HU165399B (de) |
| IL (1) | IL40271A (de) |
| IT (1) | IT983165B (de) |
| KE (1) | KE2609A (de) |
| MY (1) | MY7600125A (de) |
| NL (1) | NL160826C (de) |
| PL (1) | PL79502B1 (de) |
| SU (1) | SU919580A3 (de) |
| ZA (1) | ZA725890B (de) |
Families Citing this family (8)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US4029784A (en) * | 1971-09-23 | 1977-06-14 | Imperial Chemical Industries Limited | Pyrimidine sulfamate fungicides |
| US3966732A (en) * | 1972-02-19 | 1976-06-29 | Schering Aktiengesellschaft | Nitroimidazolyl pyrimidines |
| US4620002A (en) * | 1982-08-11 | 1986-10-28 | Eastman Kodak Company | 2-pyrimidyl alkanesulfonates |
| EP1941799A3 (de) | 2004-12-17 | 2008-09-17 | Devgen NV | Nematizide Zusammensetzungen |
| CN101307024B (zh) * | 2008-07-16 | 2012-08-22 | 西安近代化学研究所 | 5-正丁基-2-乙基胺基-6-甲基嘧啶-4-基二甲基胺基磺酸酯的合成方法 |
| CN105028420A (zh) * | 2015-08-17 | 2015-11-11 | 陕西上格之路生物科学有限公司 | 一种含螺环菌胺和乙嘧酚磺酸酯的杀菌组合物 |
| CN114181158A (zh) * | 2021-12-29 | 2022-03-15 | 江西禾益化工股份有限公司 | 一种连续釜式生产乙嘧酚磺酸酯的装置及方法 |
| CN115385862B (zh) * | 2022-09-07 | 2023-03-28 | 贵州大学 | 一种含磺酸酯结构的嘧啶硫醚类化合物及其制备方法和应用 |
Family Cites Families (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| GB1181657A (en) * | 1966-03-31 | 1970-02-18 | Ici Ltd | Pyrimidine Derivatives and Compositions Containing them |
| GB1275312A (en) * | 1969-05-28 | 1972-05-24 | Ici Ltd | 2-formamido-4-hydroxy pyrimidines and pesticidal compositions containing them |
-
1971
- 1971-09-23 GB GB4440171A patent/GB1400710A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-08-24 CY CY847A patent/CY847A/xx unknown
- 1972-08-28 ZA ZA725890A patent/ZA725890B/xx unknown
- 1972-08-29 US US284546A patent/US3880852A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-08-30 CA CA150,727A patent/CA1039724A/en not_active Expired
- 1972-08-31 AU AU46152/72A patent/AU460810B2/en not_active Expired
- 1972-08-31 IL IL40271A patent/IL40271A/en unknown
- 1972-09-02 PL PL1972157549A patent/PL79502B1/pl unknown
- 1972-09-12 CS CS6241A patent/CS172959B2/cs unknown
- 1972-09-18 BE BE788973A patent/BE788973A/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-09-21 JP JP9418372A patent/JPS5325009B2/ja not_active Expired
- 1972-09-22 FR FR7233679A patent/FR2154208A5/fr not_active Expired
- 1972-09-22 CH CH1388372A patent/CH575711A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-09-22 DE DE2265028A patent/DE2265028C3/de not_active Expired
- 1972-09-22 SU SU721832188A patent/SU919580A3/ru active
- 1972-09-22 HU HUIE532A patent/HU165399B/hu not_active IP Right Cessation
- 1972-09-22 DE DE2265029A patent/DE2265029C3/de not_active Expired
- 1972-09-22 NL NL7212841.A patent/NL160826C/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-09-22 DE DE2265312A patent/DE2265312C3/de not_active Expired
- 1972-09-22 IT IT29582/72A patent/IT983165B/it active
- 1972-09-23 ES ES406966A patent/ES406966A1/es not_active Expired
- 1972-09-25 DD DD165866A patent/DD102058A5/xx unknown
- 1972-09-25 AT AT822072A patent/AT325051B/de not_active IP Right Cessation
-
1974
- 1974-03-25 AT AT243474A patent/AT331562B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-03-25 AT AT243574A patent/AT334134B/de not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-03-12 KE KE2609*UA patent/KE2609A/xx unknown
- 1976-04-22 HK HK235/76*UA patent/HK23576A/xx unknown
- 1976-12-31 MY MY1976125A patent/MY7600125A/xx unknown
Also Published As
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE1695270B2 (de) | Mittel zur bekaempfung von pilzen bei pflanzen | |
| DE2265029C3 (de) | Verfahren zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Pilzen | |
| DE1217695B (de) | Insekticide Mittel mit acaricider Wirkung | |
| DE2810067C2 (de) | Quartäre Ammoniumsalze und diese enthaltendes fungizides Mittel | |
| DE940740C (de) | Verfahren zur Bekaempfung von Pilzen | |
| DE1005311B (de) | Mittel zur Bekaempfung von Pflanzenkrankheiten | |
| DE2720816A1 (de) | Loesliche, gegen pilzbefall wirksame zusammensetzungen | |
| DE2246645C3 (de) | 2-Amino-4-hydroxy-pyrimidin-sulfaminsäureester | |
| EP0060471A1 (de) | Mikrobiozid und seine Verwendung | |
| DD140412B1 (de) | Fungizides mittel zur bekaempfung echter mehltaupilze | |
| DE2833582C2 (de) | Verfahren zur Steigerung der Wurzelausbeute und des Zuckergehalts von Zuckerrüben | |
| DE2348022A1 (de) | Sulfonamid-zubereitungen fuer herbicide | |
| DE1953205A1 (de) | Heterocyclische Verbindungen mit fungiciden Eigenschaften,Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
| DE1695270C3 (de) | Mittel zur Bekämpfung von Pilzen bei Pflanzen | |
| DE1617973C3 (de) | Bei niederen Temperaturen beständige antimikrobielle Zusammensetzung | |
| DE1542804C3 (de) | Herbizid | |
| DE2648705A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines fungiziden mittels, fungizides mittel und verfahren zur behandlung von pilzinfektionen bei pflanzen | |
| DE970787C (de) | Verfahren zur Bekaempfung von Pflanzenschaedlingen | |
| DE2551282C3 (de) | Fungizide mit systemischer Wirkung | |
| DD209958A5 (de) | Fungizides mittel und verfahren zu seiner herstellung | |
| DD251277A5 (de) | Fungizides mittel | |
| DE1288842B (de) | Fungizide Mittel | |
| DE1148805B (de) | Fungizide Mittel | |
| DE1542804B2 (de) | Herbizid | |
| DD299695A7 (de) | Mittel und Verfahren zur Bekämpfung pilzlicher Schaderreger an Kulturpflanzen |
Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| 8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |