DE1953205A1 - Heterocyclische Verbindungen mit fungiciden Eigenschaften,Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung - Google Patents

Heterocyclische Verbindungen mit fungiciden Eigenschaften,Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung

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DE1953205A1
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Turner William Brian
Aldridge David Cecil
Hemming Harold George
Bent Keith Joseph
Cox John Michael
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D493/00Heterocyclic compounds containing oxygen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system
    • C07D493/02Heterocyclic compounds containing oxygen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D493/04Ortho-condensed systems

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE Dr. D. Thomsen
Dipl.-Chem.
H. Tiedtke
Dipl.-Ing.
G. Bühling
Dipl.-Chem.
8000 MÖNCHEN 2
TAL 33
TELEFON 0811/226894
TELEGRAMMADRESSE: THOPATENT
München 22. Oktober 1969 case PP. 21464 / T 3341
Imperial Chemical Industries Limited London / Großbritannien
Heterocyclische Verbindungen mit fungiciden Eigenschaften, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
Die Erfindung bezieht sich auf neue heterocyclische Verbindungen mit pilzbekämpfenden Eigenschaften.
Gemäß der Erfindung sind die heterocyclische Verbindung 2,3,3a,9b-Tetrahydro-6-hydroxy-7,8-dimethoxy-*2-n~propyl-5H-furo/3,2-c7/27-benzopyran-5-~on der Formel
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den, inibe*ond»r# durch Telefon, bedörfen »chriftltcher BestStigung DrMdner Bank Mtoetwt Kto. WS 103 · PMtScheqkfejnio Mün
sowie deren Metallkomplexe U" Salze vorgesehen.
Die Erfindung wird nachstehend als ICI-Verbindung Nr. 209 946 bc;raichnet, und der nachstehend verwendete Ausdruck "heterocyclische. Verbindung" bezieht sich auf diese Verbindung.
Die Metallkomplexe und -salze der heterocyclischen Verbindung können Komplexe mit beispielsweise den Metallen Eisen, Nickel, Kupfer, Kobalt, Mangan und Chrom, sein. Salze der heterocyclischen Verbindung können beispielsweise diejenigen' der Alkali- und Erdalkalimetalle, z.B. Natrium, Kalium und Calcium, sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der ICI-Verbindung Nr. 209 9 46 vorgesehen, bei dem der Organismus Helminthosporium monoceras in einem Nährmedium, das eine assimilierbare Kohlenstoffquelle und eine assimilierbare Stickstoffquelle enthält, kultiviert wird und anschließend das Produkt aus dem Medium isoliert wird.
Das Fermentierungsverfahren kann mittels Oberflächenkultur oder in einer Tiefkultur in einem gerührten, belüfte.-ten Medium unter ansatzweisen oder kontinuierlichen Bedingungen
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ausgeführt werden.
Als geeigneter aktiver Zuchtungsstanm des Organismus kann beispielsweise Helminthosporium nonoceras erwähnt werden, der der Öffentlichkeit aus den Commonwealth Mycological Institute bei Kew, England, zugänglich ist, wo er als CMI 125 355 identifiziert ist. Die Fermentierung kann
° ο bei einer Temperatur von etwa 18 bis 38 C und vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 20 bis 3O°C ausgeführt v/erden. Die Organismen werden während einer Zeit von etwa 3 bis 15 Tagen unter Bedingungen einer gerührten, belüfteten Kultur oder während einer Zeit von etwa 6 bit: 20 Tagen, vorzugsweise etwa 13 Tagen, unter Bedingungen einer Oberflächenkultur ohne unterbrechung wachsen gelassen, bevor das erwünschte Produkt aus dem KvdturneJ:'·-"m isoliert wird.
Eine geeignete, assimilierbare Kohlenstoffquelle ist beispielsweise ein mehrwertiger Alkohol, beispielsweise Saccharose, Glucose oder Glycerin oder ein Gemisch zweier oder mehrerer solcher Substanzen. Die Kohlenstoffquelle ist im allgemeinen in dem Medium innerhalb, des Bereiches von etwa 0,1 bis 30 Gew.^-% und vorzugsweise innerhalb des Bereiches von etwa 5 bis 15 Gew.-% vorhanden. Eine geeignete assimilierbare Stickstoffquelle kann eine anorganische Quelle oder eine organische Qqelle sein. Der Stickstoff kann zweckmäßigerweise zu Beginn in Form von beispielsweise
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OFöÖlNÄL
-A-
einem Alkalimetall- oder Erdalkalimetallnitrat oder einem Ammoniumsalz einer anorganischen Säure oder organischen Säure, beispielsweise Natrium-, Kalium, Calcium- oder Ammoniumnitrat oder Ammoniumtartrat, Ammoniumsulfat oder Ammoniumphosphat vorgesehen werden. Er kann auch in Form einer Aminosäure, beispielsweise Glycin, einem Samenmehl, beispielsweise Baumwollsaraenmehl oder Maiseinweichflüssigkeit, Pepton, Harnstoff, einem Hefeextrakt oder Fleischextrakt, vorgesehen v/erden. Wie ersichtlich, kann die assimilierbare Stickstoffquelle ein Gemisch von zwei oder mehreren der vorstehend genannten Substanzen sein. Die Stickstoffquelle ist im allgemeinen in dem Medium in einer solchen Menge vorhanden, daß zwischen etwa 0,01% und etwa 0,5% elementarer Stiskstoff in den Medium vorhanden sind. Das Medium enthält normalerweise kleinere Mengen an essentiellen Elementen, wie Phosphor (beispielsweise als Diammoniumhydrogenphosphat), Magnesium (beispielsweise als Magnesiumcarbonat), Schwefel (beispielsweise als Sulfat) und Kalium (beispielsweise als Kaliumcarbonat) und geringe Mengen an sogenannten Spurenelementen, wie Eisen, Mangan, Zink, Molybdän und Kupfer.
Die gewünschte Verbindung ist in dem Kulturmedium vorhanden und kann daraus durch Filtration mit anschließender Extraktion mittels eines geeigneten organischen Lö-" sungsmittels, beispielsweise Athylacetat, Butylacetat oder
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Chloroform, isoliert werden. Das Produkt kann durch Chromatographie, beispielsweise durch Chromatographie mittels einer Silicagelsäule unter Verwendung von Gemischen aus Benzol und Chloroform als Eluiermittel, oder durch präparative Dünnschicht Chromatographie gereinicrt v/erden,,
Die Metallkomplexe und Salze der heterocyclischen Verbindung können zweckmäßigerweise in Lösung durch Zugabe einer Lösung, z.B. einer Methanollösung der Verbindung zu einer Lösung, vorzugsweise einer wäßrigen Lösung ,des Metallsalzes, vorzugsweise unter Verwendung äquimolarer Anteile, hergestellt werden.
Ki e vorstehend festgestellt, besitzen die heterocyclische Verbindung der Erfindung und deren Metallkomplexe und Salze pilzbekämpfende Eigenschaften, und sie können zur Behandlung von Pilzbefall bei Pflanzen angewendet werden. Insbesondere sind die ICI-Verbindung 209 946 und deren Metallkomplexe und Salze aktiv gegen verschiedene Pilzkrankheiten von Pflanzen, einschließlich von beispielsweise den folgenden Krankheiten:
Sphaerotheca fuliginea (Pulver-Mehltau) an Gurken Eryslphe graminis (Pulver-Mehltau) an Weizen und Gerste Sphaerotheca pannosa (Mehltau) an Rosen Diplocarpon rosae (Sternrußtau) an Rosen Pociogphaera leucotricha (Pulver-Mehltau); an Äpfeln , Unclnula necator (Pulver-Mehltau) an Wein
ofrHttr
Piricularia oryzae (Brand) an Reis Plasmopara viticola (Flaum-Mehltau) an Wein Fusarium culinoruin (Stengelfäule) an Weizen Phytophthora infestans (Trockenfäule)an Tomaten
Ein besonders wertvolles Merkmal der Aktivität der heterocyclischen Verbindung der Erfindung und von deren Metallkomplexen und -salzen ist deren Organ- bzw. Systanwirkung d.h., ihre Fähigkeit, durch eine Pflanze zu v/andern, um irgendeinen Punkt dieser Pflanze zu erreichen und einen Pilzbefall darauf zu bekämpfen. Daher ist es möglich, mit Hilfe ihrer Verwendung ein Präparat herzustellen, das eine wertvolle fungicide Organwirkung besitzt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein fungicides Präparat geschaffen, das die heterocyclische Verbindung der Erfindung oder einen Metallkomplex oder ein Salz davon in Verbindung mit einem Verdünnungsmittel oder Träger hierfür enthält.
Die Verbindung, sowei die Metallkomplexe und -salze dieser Verbindung und dipse enthaltende Präparate sind wertvoll für landwirtschaftliche und gartenkulturelle Zwecke, und die im jeweiligen Fall anzuwendende Verbindung oder Art des Präparates hängt von dem speziellen Zweck, für die sie verwendet werden sollen, ab.
Die Präparate der Erfindung können in Form staubiger Pulver oder Körnchen, in denen der aktive Bestandteil mit einem festen Verdünnungsmittel oder Träger vermischt ist, vorliegen. Geeignete feste Verdünnungsmittel oder Träger können beispielsweise Kaolin, Bimsstein, Bentonit, Kieselgur, Dolomit, Calciumcarbonat, Talk, pulverisiertes Magnesiunoxyd, Fullererde, Gips, Hewitt'sehe Erde, Diatomeenerde und China-Clay (Kaolin) sein. Zur Oberflächenbehandlung von Saaten geeignete Präparate können beispielsweise auch ein Mittel enthalten, das die Adhäsion des Präparates auf der Saat unterstützt, wie z.B. ein Mineralöl oder ein Pflanzenöl, wie Rizinusöl. Alternativ können feste Präparate in Form von dispergierbaren Pulvern oder Körnern vorliegen, welche außer den aktiven Bestandteil ein Netzmittel enthalten, um die Dispersion des Pulvers oder der Körner in Flüssigkeiten zu erleichtern. Solche Pulver oder Körner können Füllmittel, Suspendiermittel u.dgl. enthalten.
Die Präparate können auch in Form von zu verwendenden flüssigen Zubereitungen vorliegen, beispielsweise als Sprays, die im allgemeinen wäßrige Dispersionen oder Emulsionen sind, welche den aktiven Bestandteil in Gegenwart eines oder mehrerer Netzmittel, Dispergiermittel, Emulgiermittel oder Suspendiermittel enthalten. Netz-, Dispergier- und Emulgiermittel können vom kationischen, anionischen
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oder nicht-ionischen Typ sein. Zu geeigneten Mitteln des kationischen Typs gehören beispielsweise quarternäre Ammoniumverbindungen, z.B. Cetyltrimethylammoniumbromid. Zu geeigneten Mitteln des anionischen Typs gehören beispielsweise Seifen, Salze von aliphatischen Monoestern von Schv/e feisäure, z.B. llatriumlaurylsulfat, Salze von sulfonierten aromatischen Verbindungen, z.B. Matriumdodecylben-
^ zolsulfonat, natrium-, Calcium- oder Ammoniumlignosulfonat, Butylnaphthalinsulfonat und ein Gemisch der IJatriumsalze von Diisopropyl- und Triisopropylnaphthalinsulfonsäuren. Zu geeigneten Mitteln des nicht-ionischen Typs gehören beispielsweise die Kondensationsprodukte von A'thylenoxyd mit Fettalkoholen, wie Oleylalkohol oder Cetylalkohol, oder mit Alkylphenolen, wie Octylphenol, llonylphenol und Octylkresol. Andere nicht-ionische Mittel sind die partiellen Ester, die sich von langkettigen Fettsäuren und Hexitolan-■ hydriden ableiten, die Kondensationsprodukte dieser partiel-
" len Ester mit Äthylenoxyd und die Lecithine. Geeignete
Suspendiermittel sind beispielsv/eise hydrophile Kolloide, z.B. Polyvinylpyrrolidon und IJatriumcarboxymethylcellulose sowie die pflanzlichen Gummis, wie Akaziengummi und Tragantgummi .
Die wäßrigen Dispersionen oder Emulsionen können durch Auflösen des aktiven Bestandteils oder der aktiven Bestandteile in einem organischen Lösungsmittel, das ein
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-CJ-
oder mehrere Netz-, Dispergier- oder Emulgiermittel enthält und anschließende Zugabe des so erhaltenen Gemisches zu Wasser, das gleichfalls ein oder mehrere Netz-, Dispergier- oder Emulgiermittel enthalten kann, hergestellt werden. Geeignete organische Lösungemittel sind KthylendiChlorid, Isopropylalkohol, Propylenglycol, Diacetonalkohol, Toluol, Kerosin, Methylnaphthalin, Xylole, Trinethylbenzol, Methylchloroform und Trichloräthylen.
Die als Sprays zu verwendenden Präparate können auch in Form von Aerosolen vorliegen, in denen der Ansatz in einem Behälter unter Druck in Gegenwart eines Treibmittels, wie Fluortrichlormethan oder Dichlordifluormethan, gehalten wird.
Durch den Einschluß geeigneter Zusätze, wie beispielsweise Zusätze zur Verbesserung der Verteilung, der Adhäsionskraft und der Beständigkeit gegenüber Regen auf behandelten Oberflächen, können die verschiedenen Präparate besser für die verschiedenen beabsichtigten Anwendungen angepaßt werden.
Die Präparate, die in Form von wäßrigen Dispersionen oder Emulsionen zu verwenden sind, werden im allgemeinen in Form eines Konzentrats zugeführt, welches einen hohen Anteil an dem aktiven Bestandteil oder den aktiven Bestandteilen enthäLt r wobei das - Konzentrat vor der Verwen-
dung mit Wasser zu verdünnen ist. Von diesen Konzentraten wird häufig gefordert, daß sie eine Lagerung während längerer Zeiträume.überdauern, nach einer solchen Lagerung mit Wasser verdünnbar sind, um wäßrige Zubereitungen zu bilden, die eine ausreichende Zeit lang homogen bleiben, damit sie durch eine übliche Sprühvorrichtung aufgebracht werden können. Die Konzentrate können 10 bis 85 Gew.-% des aktiven Bestandteils bzw. der aktiven Bestandteile und im allgemeinen 25 bis 60 Gew.-% des aktiven Bestandteils bzw. der aktiven Bestandteile enthalten.' Beim Verdünnen zur Bildung wäßriger Zubereitungen können solche Zubereitungen variierende Mengen des aktiven Bestandteils bzw. der aktiven Bestandteile enthalten, je nach €:::x Zweck, für welchen sie verwendet werden sollen. Für landwirtschaftliche oder gartenkulturelle Zwecke kann eine wäßrige Zubereitung mit einem Gehalt von 0,0001 bis 1,O Gew.-% und vorzugsweise 0,001 bis 0,1 Gew.-% des aktiven Bestandteils bzw. der aktiven Bestandteile verwendet werden.
Die Präparate der Erfindung können durch Einverleibung von Stabilisierungsraitteln, beispielsweise Epoxyden, wie Epichlorhydrin, stabilisiert werden.
Es ist ersichtlich, daß die fungiciden Präparate der Erfindung außer der heterocyclischen Verbindung der .
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- -.iAilfrjiftC· OA'
Erfindung bzw. eines Metal!komplexes oder -salzes davon eine oder mehrere andere Verbindungen mit biologischer Aktivität enthalten können. Insbesondere können die heterocyclische Verbindung und deren Metallkomplexe und -salze gemäß der Erfindung durch Vermischen mit Düngemitteln angesetzt v/erden. Ein bevorzugtes Präparat dieser Art enthält Körnchen aus Düngemittelmaterial, denen beispielsweise durch Beschichtung die heterocyclische Verbindung, der Erfindung bzw. ein Metallkomplex oder Salz .davon einverleibt wurde. Das Düngemittelmaterial kann beispielsweise Stickstoff oder phosphathaltige Substanzen enthalten.
Nach einem v/eiteren Merkmal der Erfindung ist daher ein Düngemittel vorgesehen, das die vorstehend definierte heterocyclische Verbindung bzw. deren Metallkomplex oder Salz zusammen mit mindestens einen Mittel von Düngenutzwert enthält.
Bei der Verwendung kann die heterocyclische Verbindung der Erfindung bzw. deren Metallkomplex oder Salz oder können diese enthaltende Präparate auf zahlreichen Wegen aufgebracht werden. So können sie geeigneterweise direkt auf das Blattwerk der Pflanze oder auf deren infizierte Bereiche aufgebracht werden. Alternativ kann der die Pflanze umgebende Boden oder der Boden, in dem Saaten oder Pflanzen gesät bzw. gepflanzt werden sollen, beispielsweise durch Tränken mit der heterocyclischen Verbindung der Erfindung oder
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JAHlßöiC
einem Metallkomplex oder Salz davon oder mit diese enthaltenden Präparaten behandelt v/erden. Ferner können gewünschtenfalls die Saaten selbst direkt behandelt v/erden, beispielsweise können die Saaten mit der heterocyclischen Verbindung der Erfindung oder einem Metallkönplex oder Salz davon oder mit diese enthaltenden Präparaten appretiert werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Verfahren zur Bekämpfung unerwünschten Pilzbefalles in Pflanzen vorgesehen, das darin besteht, daß man auf eine Pflanze oder auf deren Saaten oder auf den Standort der Pflanze die heterocyclische Verbindung der Erfindung oder einen Metallkomplex oder ein Salz davon oder ein diese enthaltendes Präparat, wie vorstehend beschrieben, aufbringt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung von landwirtschaftlichen Boden vorgesehen, das darin besteht, daß man auf den Boden eine heterocyclische Verbindung der Erfindung oder einen Metallkomplex oder ein Salz davon oder ein diese enthaltendes Präparat, wie vorstehend beschrieben, aufbringt.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele näher erläutert.
0 0 9 8 2 3 /-1 9 6 7 copy
8ad original
Beispiel 1
Dieses Beispiel erläutert ein Verfahren zur Herstellung der heterocyclischen Verbindung.
Es wurde ein Kulturmedium v/ie folgt hergestellt:
D-Weinsäure 2,6 6 g
Ammoniumtartrat ■ 2,66 g
Diammoniumhydrogenphosphat 0,4 g
Kaliumcarbonat ο,4 g
Magnesiumcarbonat 0,27 g
Ammoniumsulfat 0,16 g
Eisen-IIsulfatheptahydrat 0,042 g
Zinksulfat 0,042 g
Hefeextrakt (Handelsbezeichnung: "Oxoid"; "Oxoid" ist ein eingetragenes Warenzeichen) 1,0 g
"Cerulose" ("Cerulose" ist ein eingetragenes Warenzeichen) 50,0 g
destilliertes Wasser Rest auf 1 Liter
Der pH des Medium wird auf einen Wert zwischen 5,3 und 5,7 entweder mit Kaliumhydroxyd oder mit Salzsäure,je nach dem, "was erforderlich ist, eingestellt:. Dann wird das Medium durch Erhitzen in einem Autoklaven sterilisiert.
Der Organismus Helminthosporium monoceras, der der Öffentlichkeit aus dem Commonwealth Mycological Institute bei Kew, England, zugänglich ist, wo er als CMI 125 855
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COP*
identifiziert ist, wird bei einer Temperatur von 25°C in der Oberflächenkultur in Thomsen-Flaschen, von denen jede
-1 Liter-des- verstehenden-Mediums-erefch-ä-l-fc-,—g-e-züchiei-,— und
die Fcrmentierung wird nach 13 Tagen gesammelt. Das KuI-turflltrat (80 Liter) wird dreimal mit Xthylacetat extrahiert, wobei beider ersten Extraktion 16 Liter des Lösungsmittels und bei den beiden weiteren Extrakten jedesmal 8 Liter des Lösungsmittels verwendet v/erden. Die gemischten Extrakte werden getrocknet und zur Trockne unter vermindertem Druck eingedampft, und die Mischrückstände aus zwei solcher Fermentierungen (17,3 g) v/erden in Aceton gelöst. 50 ml Silicagel v/erden zu der Lösung zugegeben, und das Aceton wird durch Verdampfung entferne, so daß der Rückstand an dem Silicagel absorbiert wird. Das Silicagel wird zusammen mit dem absorbierten Rückstand auf das obere Ende einer Säule von 850 ml von in Benzol aufbereitetem Silicagel gegeben, und die Säule wird nacheinander mit 5 Liter Benzol, 1 Liter eines 1:19 (VoL/Vol.)-Gemisches aus Chloroform und Benzol, 1 Liter eines 1:9 (Vol./Vol.)-Gemisches aus Chloroform und Benzol, 1 Liter eines. 1:5 (Vol./VoL)-Gemisches aus Chloroform und Benzol und 3 Liter eines 3:7 (Vol./Vol.)-Gemisches aus Chloroform und Benzol eluiert. Das so eluierte Material (2,3 g) wird verworfen, und die Säule wird weiter mit 7 Liter eines 1:1 (VoL/Vol.) -Gemisches aus Chloroform und Benzol eluiert. Das Eluat wird zur
COPY
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Trockne eingedampft, und der Rückstand (10,6 g) v/ird aus einem Gemisch vor. J'lther und Petroläther (Siedebereich 60 bis' SO O~ umkrist~allisier"t^ Hb ~wTr d "die "ICT-VeTBTndung ; Nr. 209 946 in Form von Prismen erhalten: Schmelzpunkt 63° bis 65°C; C^J2^ = +53°C (c = 0,85 in Methanol); γ max (Paraffinül-MuH) : 1673 (stark), 1619 (mittel), 1584 (schwach) und 1515 (mittel und breit) cm ; \ max (in Methanol): 121 (£= 24 600), 274 (€.= 11 9007 und 306 ( £ = 4 170) ΐψ. ~£ (CCl4): -1,23 (IH, Singlett); 3,52 (IH, Singlett); 5,03 (IH Multiplett) ; 5,61 (HI, Dublett, 3,5 c.p. s .bzw. H7); 6,11 (3-1 Singlett); 6,23 (3H, Singlett); ca. 6,1 (IH, Multiplett); 7,2 bis 9,4 (911, Multiplett ).
(Gefunden: C = 62,1; H = 6,5%; H = 308,1259. Berechnet für C1cH^_0, C = 62,3; H = 5-5%; M = 308,1260).
Io ZU α
Beispiel 2
Dieses ,Beispiel erläutert ein weiteres Verfahren zur Herstellung der heterocyclischen Verbindung.
Der in Beispiel 1 beschriebene Organismus wird in ei ner gerührten Tiefkultur in 5 Litern des in Beispiel 1 beschriebenen Mediums 7 Tage lang gezüchtet, wobei die Kultur durch einen hindurchstreichenden Luftstrom bei einer Geschv/indigkeit von 3 Litern je Minute belüftet wird. Die
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COPY ßAD ORIGINAL
Fermentierung wird gesammelt, und das Kulturfiltrat wird mit Äthylacetat in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, extrahiert. So werden 260 mg Rückstand erhalten, aus dem die ICI-Verbindung 209 946 (60 mg) durch Säulenchromatographie in ähnlicher Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben ,isoliert wird mit anschließender präparativer Dünnschichtchromatographie auf Silicagelplatten unter Verwendung eines 1:19 (Vol./Vol.)-Gemisches aus Methanol und Chloroform als Entwicklungslösungsmittel.
Beispiel 3
Dieses Beispiel erläutert ein weiteres Verfahren zur Herstellung der heterocyclischen Verbindung.
Der in Beispiel 1 beschriebene Organismus v/ird 15 Tage lanr; .'η einer gerührten Tief kultur in 80 Litern des in Beispiel 1 beschriebenen Mediums gezüchtet, mit der Ausnahme, daß der anfängliche pH des Mediums 5,9 beträgt, wobei "die Kultur durch Hindurchleiten eines Luftstromes bei einer Geschwindigkeit von 40 Litern je Minute belüftet v/ird. Die Fermentierung v/ird gesammelt, v/obei das Mycelium aus dem Filtrat unter Verwendung von "llyflo Supercel" als Filterhilfe (200 g je 10 Liter Filtrat) auf einem Rotations-
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8AD OfHQiHAL
filter abgetrennt wird und das Kulturfiltrat (60 Liter) mit Iiutylacetat in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, extrahiert wird. So werden 17,2 g eines Rückstandes erhalten, aus dem die IC !--Verbindung 209 946, (6,7 g) durch Säulenchromatographie in ähnlicher Weise v/ie in Beispiel 1 beschrieben, isoliert wird. Die auf diese Weise isolierte Verbindung liegt in Form von Plättchen vor, Schmelzpunkt 58 bis 59 C im Gegensatz zu Prismen, Schmelzpunkt 63 bis 65°C, jedoch bestätigen analytische Untersuchungen, daß die chemische Zusammensetzung der Prismen und Platten identisch ist.
Beispiel 4
Dieses Beispiel erläutert ein Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexen und -salzen der heterocyclischen Verbindung.
In jedem Fall wurde eine Lösung von 125 mg der heterocyclischen Verbindung (ICI-Verbindung 209 946) in 20 ml Methanol zu einer Lösung eines anorganischen Metallsalzes in 480 ml Wasser gegeben. Das Gemisch wurde gerührt, bis eine klare Lösung erhalten wurde. Jede.Lösung enthielt 250 Teile je Million der heterocyclischen Verbindung (TCI-Verbindung 2o9 946) . In der nachstehenden Tabelle sind die
6AOORiGlNAL
verschiedenen verwendeten Salze zusammen mit der im Wasser gelösten Menge aufgeführt.
Komplex bzw.
Salz Nr.
verwendetes Salz
Menge in mg
1 FeCl, 66
2 NiSO. -öH„O
k- 2
107
3 CuSO, ·5Ηο0 101
4 ΜηΒΓ2·4Η20 116
5 Cr2(SO^)3-ISH2O · 269
6 CoCl2-OH2O 101
7 Νε£>Η 16,2
(d.h. 0,41 ml
einer Normal-
lösung)
Beispiel 5
Zu einer Lösung von 200 mg der ICI-Verbindung Nr. 209 946 in 1 ml Aceton wird Wasser gegeben, bis das Gesamtvolumen des Gemisches 400 ml beträgt. So wird eine wäßrige Suspension mit einem Gehalt von 500 Teilen je Million des aktiven Bestandteils erhaltenwelche zur Tränkung des
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wachsende Pflanzen umgebenden Bodens oder zum Besprühen der Blätter von Gurke, Wein oder Apfel geeignet ist.
Die vorstehend beschriebene wäßricje Suspension wird mit verschiedenen Wassermengen verdünnt und so werden wäßrige Suspensionen mit einem Gehalt von 125, 50 oder 25 Teilen je Million des aktiven Bestandteils erhalten.
Beispiel G
Das in Beispiel 3 beschriebene Verfahren wird mit der Ausnahme wiederholt,.daß das Wasser durch eine O,l%ige (Vol./Vol.) wäßrige Lösung des Netzmittels Polyoxyäthylensorbitanmonolaurats, "Tween" 20, !"Tveen" ist ein eingetragenes Warenzeichen) ersetzt wird. So wird eine wäßrige Suspension mit einem Gehalt von 500 Teilen je Million des aktiven Bestandteils erhalten, die zum Besprühen der Blätter von Weizen, Gerste oder Reis geeignet ist.
Die vorstehend beschriebene wäßrige Suspension wird mit verschiedenen Mengen der wäßrigen Lösung des vorstehend beschriebenen Netzmittels verdünnt, und so werden wäßrige Suspensionen mit einem Gehalt von 125,50 bzw. 25 Teilen je Million des aktiven Bestandteils erhalten.
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umm öäIad original
^Pilzbefall von Pflanzen wird durch die in den vorstehenden Beispielen 3 und 4 beschriebenen Präparate bekämpft, wie durch folgende Tests gezeigt wird:
Λ. Sprühauf bringungs-Schutz test
Die flüssige Zubereitung wird direkt auf die Blätter der Pflanzen aufgebracht, v/obei ein netzmittel verwendet wird, wenn die Pflanze Weizen, Gerste oder Reis ist. Nach einer geeigneten Dauer (Zeitintervall Λ) in Abhängigkeit von der jeweiligen Pflanze wird die Pflanze mit dem zu testenden Pilz geimpft, und nach einer v/eiteren geeigneten Dauer (Zeitintervall B), wieder in Abhängigkeit von der jeweiligen Pflanze und dem jeweiligen Pilz, wird das Ausmaß der Infektion visuell festgestellt.
B. Tränkaufbringungs-Schutztest
Die flüssige Zubereitung v/ird auf den die zu testende Pflanze umgebenden Boden aufgebracht, und die Pflanze v/ird mit dem Pilz geimpft, und das Ausmaß der Infektion wird visuell, wie vorstehend unter A beschrieben, festgestellt."
C. Sprühaufbringungs-Radikaltest
Pflanzen werden mit dem zu testenden Pilz geimpft, und 2 4 Stunden nach der Impfung wird die flüssige Zubereitung
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6AO ORIGINAL
auf die Blätter der Pflanzen, v/ie vorstehend unter A beschrieben, gesprüht. Nach einer weiteren Dauer (Zeitintervall C) wiederum in Abhängigkeit von der jeweiligen Pflanze und dem jeweiligen Pilz, wird das Ausmaß der Infektion visuell festgestellt. · .
Die Aktivität der ICI-Verbindung 209 946 gegenüber verschiedenen Pilzinfektionen von Pflanzen ist in Form einer Gradeinteilungsskala aufgezeichnet, wobei die Gradeinteilung durch visuellen Vergleich der prozentualen Menge der Krankheitserscheinung auf der behandelten Pflanze mit derjenigen einer infizierten, jedoch unbehandelten Kontrollpflanze bestimmt ist. Die verwendete Gradskala ist folgende:
prozentualer Betrag
der Krankheit
Gradeinteilung
61 - 100 0
26 - 60 1
6-25 2
0 - 5 3
Die mit den verschiedenen Pflanzen und Pilzen erhaltenen Ergebnisse sind wie folgt:
009Ϊ23/196Τ
Schutztest
Krankheit
und
Pflanze
Sprühaufbringung Zeit
intervall.
B
I'onzentration
darICI-Verbda.
209 946 in
de r Z ubareitunr
Grad ein
te ilung
Sphaerotheca Zeit
intervall
A
500 3
fuliginea 7 Tage 50 3
( Gurke )
Eryöiphe
24 Stund. 6 ". 25
500
2
3
graminis 24 " 50 1
(Weizen)
Eryaiphe
7 " 50 3
graminis 24 " · 25 3
(Gerste)
Podoephaera
7 " 500 3
leucotricha 2k " - 50 3
Uncinula 7 " 500 3
necator 24 " 50 1
(Wei ^ ^
Piricularia
6 " 500 2
oryzae 5 "
(Reis)
Phytophthora
3 " 500 2
infestans 3 . "
(Ibmate)
Plasmopara
11 » 500 ■CM
viticola 5 »
(Weil}
Schutztest
Trankaufbringung Zeit
intervall
B
Konzentration
der ICt-Verbcii.
209,9^6 in
der Züjereüimg
Grad
eintei
lung
PCrankheit
und
Pflanze
Zeit
intervall
A
500 VjJ
Cphaerotheca 8 Tage 50 3
i'ulifiine-a 72 Stunden 5 " 25 2
3
( Gurke }
Eryoiphe
kB 50 3
j/ramLriis 5 ." 50 3
:i<"eizen)
Erysiphe
72 " 25 3
gramini3 6 " 500 3
.,(Gerste)
Podosphaera
kB " . 8 ■·.· ■ 50
500
3
2
le\icotricha
TApfel)
Uncinula
kB " 50 1
necator 5 " 500 2
V Wein)
Piricularia
iz - 3 » 125
500
CM CM
oryzae
(Reis·
Phytophthora
72"
infestans
vToirate )
Radikaltest
Krankheit und
Pflanze
Zeitintervall C
Konzentration j der ICI-Verbda Grad-
209,^6 in der Zvfcereitung
einteilung
Sphaerotheca fuliginea "^urke )
Erysiphe gragiinis •Voizer)
Ery3Jphe graiainia (Gerste) Podosphaera ieucotricha (Tipfel) Uncinula necator ( Wein)
8 Tage 7
8 "
e "
500 50 25
500 50
50 25
500 50
500 50
3 2
3 2
3 3
3 2
Ö 0 9 8 2 3 /
BAD ORIGINAL
Es wurde kein Anzeichen phytotoxischer Zerstörung der Pflanzen während der vorstehenden Tests beobachtet.
Beispiel 7
Ein inniges Gemisch aus 12,5 Gewichtsteilen der ICI-Verbindung Nr. 209 9 46 und 87,5 Gewichtsteilen pulverisiertem Kaolin wird auf üblicher V/eise hergestellt. So wird eine Appretur, die zur Aufbringung auf Saaten vor der Pflanzung geeignet ist, erhalten.
Keimende Weizensaaten v/erden mit 8 mg der vorstehenden Appretur je Grairm Saat appretiert und dann in einem Boden gepflanzt, der mit Fusarium culnorum infiziert ist. Von den reifen Sämlingen sind 69,4% gesund, wogegen nur 49,5% nicht appretierter Sämlinge, die unter den gleichen Bedingungen gezüchtet wurden, gesund sind.
Beispiel 8
Dieses Beispiel erläutert die Überlegenheit der Verbindung gemäß der Erfindung (ICI-Verbindung Nr. 209 946) bei der Eindämmung der Krankheit Diplocarpon rosae (Sternrußtau) an Rosen im Vergleich mit handelsbekannten Produkten "Captan" und "Dinocap",welche zur Eindämmung dieser Krankheit verwendete Standardmaterialien sind.
009823/1967
ORIGINAL
Beim ersten Test wurden Gruppen von Rosen der als "Iceberg" bekannten Spezies einer 14tägigen Besprühung mit Captan und mit der ICI-Verbindung unterzogen. Einige Rosen v/urden nicht behandelt. Andere erhielten eine Bodentränkung rund um ihre Wurzeln mit einer Lösung der Verbindung gemäß der Erfindung. Die Ergebnisse sind nachstehend zusammengestellt, wobei die Werte die prozentuale Zahl von infizierten Blättchen darstellen und die Mittelwerte von 5 Rosenbüschen gleicher Art darstellen. Die zur Behandlung der Rose verwendete Lösung war eine kugelgemahlene Suspension des aktiven Bestandteils (a.B.) in Wasser mit einer kleinen Menge eines zugegebenen Netzmittels.
prozentuale Menge Prozentzahl der mit
Art der Behandlung des a.B.in der zur der Krankheit infider Pflanze Behandluna verwen- zierten Blättchen
deten Ιοπιιηα
unbehandelt besprüht mit Captar
besprüht mit der erfindungsgemäßen ICI-Verbindung Nr. 209 946
Boden um die Wurzeln mit der erfin dungsgemäßen Verbindung getränkt
0/1
0,1
0,1
23/3
8,6
3/9
10, 4
Die Ergebnisse verdeutlichen die markante Überlegenheit der erfindungsgemäßen Verbindung gegenüber Captan und den Systemeffekt, den die erfindungsgemäße Verbindung im Gegensatz zu Captan besitzt.
009823/1967
ORIGINAL
Bei einem zweiten nachstehend beschriebenen-Test wird die ausgezeichnete und überlegene Eindämmung der Mehltau-Erkrankung Sphaerotheca pannosa an Rosen der als "Frensham" bekannten Spezies verdeutlicht. Die Rosen wurden l4tägigen Besprühungen mit "Dinocap" und der Verbindung gemäß der Erfindung unterworfen. Im übrigen v/aren die Tests mit den vorstehenden gleich.
Art der Behandlung
prozentuale Menge Prozentzahl der mit des a.B. in der der Krankheit infizur Behandlung ver- zierten Blättchen wendeten Lösung ___
unbehandelt
mit Dinocap besprüht
mit der ICI-Verbindung Wr. 209 946 besprüht
0,025
0,1
36,0 28,1
12,8
Beispiel 9
Dieses Beispiel erläutert die ausgezeichnete Eindämmung der Krankheit Podosphaera leucotricha durch die Verbindung der Erfindung und demonstriert, daß letztere wirksamer ist, als die zur Eindämmung dieser Krankheit verwendete Standardverbindung Dinocap.
009823/1967
Apfelbäume der Spezies Cox orange Pinpin v/urden 8 14tägigen Aufbringungen von Dinocap und andere Bäume wurden in gleicher Weise mit der erfindungsgemäßen Verbindung behandelt. Die nachstehenden Ergebnisse sind die Mittelwerte von 6 Bäumen gleicher Art und sind die Mittelwerte der Prozentzahl der mit sekundärem Mehltau infizierten Blätter am Ende der Reihe von 14tägigen Besprühungen. Es wurden keine phytotoxischen Wirkungen beobachtet.
Anteil des bei der Mittlere Prozent-Behandlung verv/en- zahl infizierter Behandlung des Baumes deten a.B. Blätter
Unbehandelt - 51,6
Dinocap 0,23 kg/4050 m2 90
(1/2 Ib. /acre) iJ'■
erfindungsgemäße 0,2 3 kg/4050 m
ICI-Verbindung Nr. (1/2 Ib./acre) 19,0
209 946
Die statistische Analyse der Vierte 29,0 bzw. 19,0 für Dinocap bzw. die erfindungsgemäße Verbindung zeigt einen "5%igen signifikanten Unterschiedswert". Die Testergebnisse zeigen klar die beträchtliche Überlegenheit der erfindungsgemäßen Verbindung gegenüber Dinocap.
Beispiel 10
Dieses Baispiel erläutert die fungicide Aktivität der Metallkomplexe und -salze der Erfindung,
00 9823/196 7
0C
Präparate gemäß der Erfindung, die einen Metallkomplex oder ein Salz der ICI-Verbindung Hr. 209 946 enthalten, wurden auf folgende Weise hergestellt und auf verschiedene Weise gegenüber verschiedenen im Blattwerk entstehenden Pilzkrankheiten getestet. Die für jeden Test angev/endete Arbeitsweise ist nachstehend beschrieben.
α Eine wäßrige Lösung oder Suspension mit einem Gehalt von 250, 125 bzw. 50 Teilen je Million der zu testenden Verbindung, die entweder zum Tränken des die wachsende Pflanze umgebenden Bodens oder zur Besprühung der Blätter von Gurken-, Wein- oder Apfelpflanzen geeignet ist, v/ird durch Zugabe von Wasser zu einer Lösung der Verbindunq (100, 50 bzw. 20 mg) in 1 ml Aceton, bis das Gesamtvolumen des Gemisches 400 ml beträgt, erhalten. Eine zur Besprühung der Blätter von Weizen-7 Gerste-oder Reispflanzen geeignete wäßriqe Lösung bzw. Suspension wird in gleicher Weise hergestellt
W wobei jedoch anstelle von Wasser eine O,l%ige (Vol./Vol.) wäßrige Lösung des Netzmittels Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat , "Tween" 20, verwendet wird, ("Tween ist ein Warenzeichen) .
A. Sprühaufbringungs-Schutztest (P.S.A.)
Eine Suspension oder Lösung, die die aktive Verbindung enthält, v/urde direkt auf die Blätter von Pflanzen gesprüht, wobei ein Netzmittel verwendet wurde, wenn die Pflanze
00 9823/ 196 7
ORIGINAL
Weizen, Gerste oder Reis war. Nach 24 Stunden wurde die Pflanze mit dem zu testenden Pilz geimpft, und nach einer geeigneten Dauer (Zeitintervall Λ - siehe nachstehende Tabelle), in Abhängigkeit von der jeweiligen Pflanze und dem jeweiligen Pilz, wurde das Ausmaß der Infektion visuell festgestellt.
B. Tränkaufbringungs-Schutztest (P.R.D.)
Eine Suspension oder Lösung, die die aktive Verbindung enthielt, wurde auf den die zu testenden Pflanze umgebenden Boden aufgebracht, und 48 Stunden später wurden die Pflanze mit den Pilz beimpft. Das Ausmaß der Infektion wurde visuell nach einer Dauer festgestellt,(Zeitintervall B siehe nachstehende Tabelle), in Abhängigkeit von der Pflanze und dem Pilz.
Die Ergebnisse der Tests sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt, wobei der Betrag der Krankheit in einer Gradeinteilung ausgedrückt ist, die das prozentuale Ausmaß der Krankheit wiedergibt:
Prozentuales Ausmaß Gradeinteilung der Krankheit
0 61 bis 100
1 26 bis 60
2 6 bis 25
3 O bis 5
00 9823/1967
C. Sprühaufbringungs-Radikaltest (E.S,A.)
Die Pflanzen wurden mit dem zu testenden Pilz beimpft, und 24 Stunden später wurde das flüssige Präparat, das 250, 125, bzw. 50 Teile je Million der aktiven Verbindung, in Abhängigkeit von der Krankheit, enthielt, auf die Blätter der Pflanzen, wie vorstehend unter Λ beschrieben, gesprüht. Nach einer weiteren Dauer (Zeitintervall C siehe nachstehende Tabelle), wiederum in Abhängigkeit von der jeweiligen Pflanze und dem jeweiligen Pilz, wurde das Ausmaß der Infektion visuell festgestellt.
0 0 9 8 2 3/1967 SAD QftiÖINAL
Krankheit und
Pflanze
Zeitintervall
A und B
( Tage )
I
Zeiti ntervall
C
(Tage)
Puccinia
r ec υ nd.it a
1AVe i ζ en)
-
Phytophthora -
ini'eatans
■iromate)
7 6
Sphaerotheca 7 6
1'ulicinea
(Gurke) .
7 6
Srysiphe
f''ra.":inis
Reizen)
10 9
Erysiphe
praiiiinis
',Gerste)
10 ι
9
Podosphaera 7
leucotricha 7 ί
( Apfel) 21 6 j
ä
Uncinula
necator
1We in)
20
Plaüsooara
viticola
V.'ein)
Firiculai-ia
oryzae
' Reis)
Venturia
inaeqnalis
( Apfel)
009823/1967
BJkO. ORIGINAL
Konzentration
der Verbin
dung -Teile
je Million
250 FRD SSA 250 FRD SSA 250 FRD ESA 50 PRD ESA. 50 FRD ESA 50 PRD SSA 125 PRI ESA . 250 PRD ESA 25Ο PRD ESA
Verbindung
Nr. von
Beispiel 4
Puccinia
rccondita
(Rost)
0 0 Phytophthorä
infestan3
(Spättrok-
kenfüule)
3 0 Sphaorotheca
fuliginea
(Pulver-
Mehltau)
3 3 Erysiphe
proainis
(Pulver-
MehltauM
3 0 Erysiphe
t;r,oniinis
(Fulver-
•lehltaii(G)
3 2 Podosphasra
leucotricka
(Pulver-
Mehltau)
1 3 Uncinula
nc c at or
(Pulver-
Mehltau
2 3 Plasr.iop.-i.ra
viticola
(Flaum-
Mehltau)
0 0 Piricularia
(Brand)
0 -
PSA 0 1 PSA 3 0 PSA 3 3 PSA 3 2 PSA 3 1 PSA 2 3 P3A 3 1 PSA 2 - FSA 1
1 0 0 0 3 3 0 3 3 3 0 3 1 0 3 2 3 1 3 3 3 3 0 2 - 0 1 -
2 2 0 0 1 3 0 3 3 3 0 3 0 J 3 1 3 2 3 3 3 3 2 3 - 0 0 -
3 0 C 0 0 3 0 3 3 3 0 3 0 Λ 3 2 2 0 O 5 3 3 0 1 - O
C
0 -
4 0 .- - 3 0 2 3 3 3 0 3 0 0 3 2 2 2 3 3 0 3 - - - 0 -
5 0 - - 3 1 1 3 0 1 0 0 0 1 2 3 0 0 1 3 - - - 0 - -
6 - 2 3 0 C. 1 3 -
7 - O Q 0 6 0 3 0 -
W = Weizen
G = Gerste

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    2,3,3a,öb-Tetrahydro-e-hydroxy-?,B-dimethoxy-2-npropyl-5lI-furo/3,2-c7/27benzopyran-5-on und deren Metallkomplexe und Salze. .
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Organismus Helrainthosporium monoceras in einem Mährmedium, das eine assimilierbare Kohlenstoffquelle und eine assimilierbare Stickstoffquelle enthält, kultiviert und anschließend das Produkt aus dem Medium isoliert.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Stamm des Organismus Ilelminthosporium monoceras, der als CMI 125 855 identifiziert ist, verwendet.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kultivierung des Organismus bei einer Temperatur von 18 bis 38 C ausführt und den Organismus entweder ^-
    (a) während einer Zeit von 3 bis 15 Tagen unter
    Bedingungen einer gerührten, belüfteten Kultur weiterwachsen läßt, bevor das Produkt aus dem Kulturmedium isoliert wird oder
    009023/1967
    (b) während einer Zeit von 6 bis 20 Tagen unter Bedingungen einer Oberflächenkultur weiterwachsen läßt, bevor das Produkt aus dem Kulturmedium isoliert wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als assimilierbare Kohlen-
    ^ stoffquelle einen mehrwertigen Alkohol, insbesondere Saccharose, Glucose oder Glyzerin oder ein Gemisch aus zwei oder mehreren dieser Substanzen in einer Menge innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 30 Gew.-% in dem Medium und als assimilierbare Stickstoffquelle ein Alkali- oder Erdalkalinitrat oder ein Ammoniumsalz einer anorganischen oder organischen Säure oder eine Aminosäure, wie Glycin oder ein Saatmehl oder eine Mais-Einweichflüssigkeit, Pepton, Harnstoff, ein Hefeextrakt oder ein Fleischextrakt oder ein Gemisch aus zwei oder mehreren dieser Substanzen in einer Menge, die ausrei-
    * chend ist, in dem Medium 0,01 bis 0,5% elementaren Stickstoff zu ergeben, verwendet.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Medium verwendet, daß ein oder mehrere der folgenden Elemente enthält: Phosphor, Magnesium, Schwefel, Kalium, Eisen, Mangan, Zink, Molybdän und Kupfer.
    • 009823/1967
    ORIGINAL
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Produkt aus dem Kulturmedium durch Filtration isoliert und anschließend mit einem organischen Lösungsmittel, insbesondere Äthylacetat, Butylacetat oder Chloroform,extrahiert.
  8. 8. Verwendung der Verbindung bzw. des Metallkomplexes oder Salzes gemäß Anspruch 1 als aktiven Bestandteil eines Pilzbekämpfungspräparates.
  9. 9. Verwendung nach Anspruch 8, in einen Präparat, das eine Lösung, insbesondere eine Methanollösung der heterocyclischen Verbindung der Strukturformel
    <ί <L I
    CH 0
    und eine Lösung eines anorganischen Metallsalzes enthält.
  10. 10. Verwendung der Verbindung bzw. des Metall*, einplexes oder Salzes gemäß Anspruch 1 bzw. eines diese enthaltenden Präparates zur Bekämpfung von Pflanzenschädlingen durch Aufbringen auf Pflanzen, Saaten, auf die Schädlinge oder auf deren Standort.
    009823/198 7
    original
DE19691953205 1968-10-29 1969-10-22 Heterocyclische Verbindungen mit fungiciden Eigenschaften,Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung Pending DE1953205A1 (de)

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