DE2539396B2 - Pestizide - Google Patents
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
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Description
Es gibt verschiedene Verbindungen, die sich für die Bekämpfung von Reisbrand eignen. Eine solche
Verbindung ist Thiophosphorsäure-S-benzyl-O.O-diisopropylester (siehe »Pesticide Manual« von Hubert
Martin und Charles R. W ο r t h i η g, herausgegeben
vom British Crop Protection Counsel, 4. Auflage, 41).
Es wurden nunmehr neue Verbindungen gefunden, welche hinsichtlich der Wirkung gegen Reisbrand den
bekannten Verbindungen überlegen sind.
Somit betrifft die Erfindung 4-Methyl-4,5-dihydrotetrazolo[lp-a]chinazoline der allgemeinen Formel
Γ™"
N=N
worin X für ein Sauerstoff- oder Schwefelatom steht
Die Erfindung betrifft weiterhin petizide Zusammensetzungen, welche als aktiven Bestandteil eine dieser
Verbindungen neben üblichen Hilfsstoffen enthalten. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß man das
entsprechend methylsubstituierte 2-Mercapto- oder 2-Alkylthio-3,4-dihydrochinazolin-4-on mit Hydrazinhydrat umsetzt und das erhaltene Produkt mit salpetriger
Alternativ kann ein Alkyl-2-(5'-mercaptotetrazol-1 '-yl) benzoat aufeinanderfolgend mit N-methylsubstituiertem Chloracetamid, einem Oxydationsmittel, einer
Base (beispielsweise l,5-Diazobicyclo-[43.0]-non-5-en),
Natriumhydroxyd und abschließend, sofern nötig,
Salzsäure oder Thionylchlorid behandelt werden.
Die Thioverbindung kann dadurch erhalten werden, daß man die Oxoverbindung mit Phosphorpentasulfid
behandelt, und zwar vorzugsweise in Gegenwart von
entweder Brom oder Quecksilber(II)-chlorid.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind nicht nur gegen Reisbrand, sondern auch gegen zahlreiche andere
Schädlinge wirksam.
Der Ausdruck »Schädlinge«, wie er in dieser
Beschreibung verwendet wird, bezieht sich auf für
Pflanzen schädliche Pathogene, wie z. B. Pilze, Bakterien und Viren; sowie auf unerwünschte Vegetation, wie
z. B. Algen.
Die Verbindungen und solche Verbindungen enthal
tende Zusammensetzungen sind gegen die folgenden
Krankheiten in verschiedenem Ausmaß aktiv:
Pythium ultimum
Fusarium oxysporum
SeptOiia nodorum
Rhizoctonia solani
Phytophthora cinnamomi
Erbse
Tomate
Weizen
Baumwolle
Avocado
Welke
Sore-Shin
Cochliobulus miyabeanus
Alternaria tenuis
Puccinia recondita
Reis
Baumwolle
Weizen
Rost
Fortsetzung
Erkrankung (lateinischer Name) | Beispiel einer Wirtspflanze | Beispiel einer Wirtspflanze | Erkrankung (gewöhnlicher Name) |
Phytophthora infestans | Tomate | späte Trockenfäule | |
Colletotrichum lindemethianum | Bohne | Holz | Anthracnose |
Plasmopara viticola | Rebstock | Baumwollfaser | flaumiger Mehltau |
Botrytis cinerea | Tomate oder Erdbeere | pflanzliches Material | Grauschimmel |
Erysiphe graminis | Gerste | Mais | pulvriger Mehltau |
Podosphaera Ieucotricha | Apfel | Citrus | pulvriger Mehltau |
Piricularia oryzae | Reis | Banane | Brand |
Colletotrichum coffeanum | Kaffee | Orange | Beerenkrankheit |
Nach der Ernte auftretende Pilzerkmnkungen: | Zwiebel | ||
Organismus der Pilzerkrankung | Erkrankung | ||
(lateinischer Name) | Beispiel einer Wirtspflanze | (gewöhnlicher Name) | |
Pullularia pullulans | Pilzwuchs | ||
Chaetomium globosum | Baumwolle | Schimmel | |
Cladosporium sphaerospermum | Reis | Pilzwuchs | |
Trichoderma viride | Bohne, Steinfrucht | Samenfäule | |
Penicillium digitatum | Paprika | Grünschimmel | |
Gloeosporium musarum | Apfel, Birne | Anthracnose | |
Geotrichum candidum | Tomate | saure Fäule | |
Aspergillus niger | Kartoffel | Schwarzschimmel | |
Bakterielle Erkrankungen: | |||
Organismus der bakteriellen Erkrankung | Erkrankung | ||
(lateinischer Name) | (gewöhnlicher Name) | ||
Xanthomonas malvacearum | Triebschwärze | ||
Xanthomonas oryzae | Trockenfäule | ||
Pseudomonas syringae | Zweigsterben | ||
Xanthomonas vesicatoria | bakterielle Flecken | ||
Erwinia amylovora | Feuertrockenfäule | ||
Pseudomonas tomato | bakterielle Fleckenfäule | ||
Erwinia carotovora | Weichfaule |
Algen
Scenedesmus
Scenedesmus
Viruserkrankungen
Cucumber Mosaic Virus
Potato Virus Y
Tomato Virus Y
Cucumber Mosaic Virus
Potato Virus Y
Tomato Virus Y
G urken mosai kvi ru s
Kartoffelvirus Y
Tomatenvirus Y
Kartoffelvirus Y
Tomatenvirus Y
Bei der Anwendung der er.'indungsgemäßen Verbindungen
in der Praxis können die wachsenden Feldfrüchte, die Pflanzen, die Samen oder der Boden durch
allgemein bekannte und in der Landwirtschaft und im Feldfrüchteschutz wohleingeführte Verfahren behandelt
werden. Beispielsweise können die aktiven Verbindungen als Feststoffe, Flüssigkeiten, Lösungen,
Dispersionen und Emulsionen angewendet werden, welche zusätzlich zum aktiven Bestandteil irgendwelche
andere nützliche Hilfsmittel für Formulierungszwecke enthalten können.
Solche feste oder flüssige Stoffe und Formulierungen können beispielsweise durch jede herkömmliche Technik
aufgebracht werden, wie z. B. durch Stäuben oder anderweitiges Aufbringen der festen Stoffe und
Formulierungen auf die Oberfläche von wachsenden Feldfrüchten, Ernteprodukten, Pflanzen, Samen oder
Böden oder auf irgendeinen Teil oder eine Kombination
von Teilen derselben, oder durch Aufbringen von
Flüssigkeiten oder Lösungen, wie z. B. durch Tauchen,
Spritzen, Vernebeln oder Einweichen,
Die erfindungsgemäße Verbindung eignet sich deshalb zur Behandlung von Pflanzen, Samen, geernteten
Früchten, Gemüsen oder Schnittblumen, die mit
irgendeiner der obenerwähnten speziellen Pilz- oder Bakterienerkrankungen infiziert sind oder denen ein
Befall durch eine solche Erkrankung droht.
Der Ausdruck »Samen« bezieht sich auf alle Fortpflanzungsformen von Pflanzen, wie z. B. geschnittene Stengel, Kormusse, Knollen und Wurzelstöcke.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können die Form von Stäubepulvern oder Granalien
aufweisen, bei denen der aktive Bestandteil mit einem festen Verdünnungsmittel oder Trägermittel gemischt
ist Geeignete Verdünnungsmittel oder Trägermittel sind beispielsweise Kaolin, Bentonit, Kieselgur, Dolomit,
Calciumcarbonat, Talcum, pulverisierte Magnesia, FuI-lersche Erde, Gips, Hewittsche Erd«-, Diatomeenerde
und Porzellanerde. Zusammensetzungen für die Saatbeize können beispielsweise ein Mittel enthalten,
welches die Haftung der Zusammensetzung am Samen unterstützt, wie z. R. ein Mineralöl.
Die Zusammensetzungen können auch die Form von dispergierbaren Pulvern oder Körnern aufweisen, die
zusätzlich zum aktiven Bestandteil ein Netzmittel enthalten, um die Dispergierung des Pulvers oder der
Körner in Flüssigkeiten zu erleichtern. Solche Pulver oder Körner können beispielsweise Füllstoffe und
Suspendiermittel enthalten.
Die Zusammensetzungen können auch die Form von flüssigen Präparaten, welche die aktive Verbindung
enthalten, aufweisen. Solche flüssigen Präparate für das erfindungsgemäße Verfahren sind im allgemeinen
Lösungen oder wäßrige Dispersionen oder Emulsionen, die den aktiven Bestandteil in Gegenwart ein oder
mehrerer Netzmittel, Dispergiermittel, Emulgiermittel oder Suspendiermittel enthalten.
Netzmittel, Dispergiermittel und Emulgiermittel können kationischer, anionischer oder nicht-ionischer
Art sein. Geeignete Mittel des kationischen Typs sind beispielsweise quaternäre Ammoniumverbindungen,
wie z. B. Cetyltrimethylammonium-bromid. Geeignete
Mittel des anionischen Typs sind beispielsweise Seifen, Salze von aliphatischen Monoestern oder Schwefelsäure, wie z. B. Natriumlaurylsulfat, Salze von sulfonierten
aromatischen Verbindungen, wie z. B. Natrium-dodecylbenzolsulfoaat, Natrium-, Calcium- oder Ammoniumlignosulfonat, Butylnaphthalinsulfonat und ein Gemisch
aus den Natriumsalzen von Diisopropyl- und Triisopropylnaphthalinsulfonsäure. Geeignete Mittel des nichtionischen Typs sind beispielsweise Kondensationsprodukte von Äthylenoxid mit Fettalkoholen, wie z. B.
Oleylalkohol oder Cetylalkohol, oder mit Alkylpheonolen, wie z. B. Octylphenol, Nonylphenol oder Octylkresol.
Andere nicht-ionische Mittel sind die Teilester, die sich von langkettigen Fettsäuren und Hexitanhydriden
ableiten, die Kondensationsprodukte der genannten Teilester mit Äthylenoxid und die Lecithine. Geeignete
Suspendiermittel sind z. B. hydrophile Kolloide, wie z. B. Polyvinylpyrrolidon und Natrium-carboxymethylcellulose, und pflanzliche Gummis, wie z. B. Akaziengummi
und Tragacanthgummi.
Die wäßrigen Lösungen, Dispersionen und Emulsionen können dadurch hergestellt werden, daß man den
aktiven Bestandteil in einem organischen Lösungsmittel,
das ein oder mehrere Netzmittel, Dispergiermittel oder
Emulgiermittel enthalten kann, auflöst. Geeignete organische Lösungsmittel sind Äthylendichlorid, IsopropylalkohoL PropylenglykoL Diacetonalkohol, Toluol,
Kerosin, Methylnaphthalin, Xylol und Trichloroäthylen.
Die Zusammensetzungen, die als Spritzmittel verwendet werden sollen, können auch die Form eines
Aerosols aufweisen, wobei das Präparat in einem Behälter in Gegenwart eines Treibmittels, wie z.B.
Fluorotrichlormethan oder Dichlorodifluormethan, unter Druck gehalten wird.
Durch die Einverleibung geeigneter Zusätze, wie z. B.
zur Verbesserung der Verteilung, der Haftkraft und der Widerstandsfähigkeit gegenüber Regen auf den behan
delten Oberflächen, können die verschiedenen Zusam
mensetzungen besser für die verschiedenen Anwendungen angepaßt werden, für die sie vorgesehen sind.
Die Zusammensetzungen können in zweckmäßiger Weise auch durch Mischen mit Düngemitteln formuliert
werden. Eine bevorzugte Zusammensetzung dieser Art besteht aus Körnern eines Düngemittels, in weiche eine
erfindungsgemäße Verbindung einverleibt ist. Das Düngemittel kann beispielsweise Stickstoff oder phosphathaltige Stoffe enthalten.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, worin die Schmelzpunkte, Siedepunkte
und anderen Temperaturen in ° C ausgedrückt sind.
4-Methyl-4,5-dihydrotetrazolo[1,5-a]chinazolin-5-on
der Formel
^N-CH.,
ι « i
X/^N A N
4,. j j
N=N
die Ausfällung abfiltriert und mit Wasser gewaschen
wurde. Umkristallisation aus Äthanol ergab 13,0 g
2-Mercapto-3-methyl-3,4-dihydrochinazolin-4-on;
so 265 — 266°. Ein Gemisch aus 5,76 g dieses Materials, 20 ml Hydrazinhydrat und 30 ml Äthanol wurde 30
Minuten unter Rückfluß gehalten und dann abgekühlt. Die Ausfällung wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und getrocknet, wobei 3,16 g 2-Hydrazinochinazolinon
mit einem Schmelzpunkt von 220-223° erhalten
wurden. Umkristallisation aus Äthanol ergab ein Material mit einem Schmelzpunkt von 223°. Eine
gerührte Lösung von 1,9 g des rohen Produkts in einem Gemisch aus 20 ml 2 η-Salzsäure und 10 ml Essigsäure
bo wurde bei 0 — 5° tropfenweise mit einer Lösung von
0,69 g Natriumnitrit in 5 ml Wasser behandelt Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen, und nach 1 Stunde wurde es filtriert worauf die
Ausfällung mit Wasser gewaschen und getrocknet
wurde. Dabei wurden 1,04 g der obenerwähnten
Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 164—167° erhalten. Umkristallisation aus Äthanol ergab ein
Material mit einem Schmelzpunkt von 167°.
4-Methyl-4,5-dihydrotetrazolo[l,5-a]chinazolin-5-thion der Formel
N-Mc
N=N
Ein Gemisch aus 2,0 g 4-Methyl-4,5-dihydrotetrazolo[l,5-a]-chinazolin-5-on
(hergestellt nach Beispiel 1), 4,8 g Phosphorpentasulfid und 100 ml Acetonitril wurde r>
28 Stunden unter Rückfluß gehalten, abgekühlt, mit 150 ml Wasser und 40 ml 2 η-Salzsäure verdünnt und
mit Chloroform extrahiert. Die Extrakte wurden mit 1 n-Natriumhydroxydlösung und Wasser gewaschen,
getrocknet und eingedampft. Der 2,2 g wiegende Rückstand wurde aus Äthanol umkristallisiert, wobei
0,72 g der obengenannten Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 192-194° erhalten wurden.
Dieses Beispiel erläutert eine versprühbare Flüssigkeit, die durch Mischen von 25 Gew.-% der Verbindung
von Beispiel 1 und 75 Gew.-% Xylol erhalten wurde.
Dieses Beispiel erläutert ein Stäubepulver, das direkt auf Pflanzen oder andere Oberflächen aufgebracht
werden kann. Es enthält 1 Gew.-% der Verbindung von Beispiel 1 und 99 Gew.-% Talkum.
25 Gew.-Teile des gemäß Beispiel 1 hergestellten Produkts, 65 Gew.-Teile Xylol und 10 Gew.-Teile eines
Alkyl-aryl-polyätheralkohols wurden in einem geeigneten
Mischer gemischt. Auf diese Weise wurde ein Emulsionskonzentrat erhalten, das sich für die Verwendung
in landwirtschaftlichen Anwendungen eignete.
5 Gew.-Teile der Verbindung von Beispiel 1 wurden sorgfältig in einem geeigneten Mischer mit 95
Gew.-Teilen Talkum gemischt. Auf diese Weise wurde ein Stäubepulver erhalten.
Dieses Beispiel erläutert ein konzentriertes flüssiges Präparat in Form einer Emulsion. Die unten angegebenen
Bestandteile wurden in den angegebenen Verhältnissen gemischt, und das Ganze wurde gerührt, bis die
Bestandteile verteilt waren.
Gew.-%
Verbindung von Beispiel 1
Kondensat aus 1 Mol Nonylphenol
mit 13 MoI Äthylenoxyd
Calcium-dodecylbenzolsuifonat
Äthylendichlorid
Lösungsmittelgemisch von Alkylbenzole!!
Kondensat aus 1 Mol Nonylphenol
mit 13 MoI Äthylenoxyd
Calcium-dodecylbenzolsuifonat
Äthylendichlorid
Lösungsmittelgemisch von Alkylbenzole!!
20
17
45
15
100
Die unten angegebenen Bestandteile wurden gemeinsam in den angegebenen Verhältnissen gemahlen, wobei
ein Pulvergemisch erhalten wurde, das leicht in einer Flüssigkeit dispergiert werden konnte.
Verbindung von Beispiel 1
Gemisch aus Natriumsulfat und einem Kondensat von Formaldehyd mit dem
Natriumsalz von Naphthalinsulfonsäure (Haftmittel)
Porzellanerde
Gew.-% 50
5 45
Töö
Eine Zusammensetzung wurde in Form von leicht in einer Flüssigkeit (wie z. B. Wasser) dispergierbaren
Körnern dadurch hergestellt, daß die ersten vier unten angegebenen Bestandteile in Gegenwart von Wasser
gemahlen wurden und dann Natriumacetat eingemischt wurde. Das Gemisch wurde getrocknet, worauf eine
Korngröße von 0,152—0,353 mm ausgesiebt wurde.
Gew.-% 50
Verbindung von Beispiel 1
Gemisch aus Natriumsulfat und einem Kondensat von Formaldehyd mit dem
Natriumsalz von Naphthalinsulfonsäure (Haftmittel)
Calcium-Iignosulfonat
Natrium-dodecylbenzolsulfonat Natriumacetat
12,5 5
12,5 20
TÖÖ~
3ri Eine Zusammensetzung, die als Saatbeize verwendet
werden konnte, wurde durch Mischen der drei in der Folge angegebenen Bestandteile in den angegebenen
Mengen hergestellt.
Gew.-%
Verbindung von Beispiel 1
Mineralöl
Porzellanerde
Beispiel 11
80
18
TÖÖ
Eine granuläre Zusammensetzung wurde dadurch hergestellt, daß der aktive Bestandteil in einem
Lösungsmittel aufgelöst wurde, die erhaltene Lösung auf Bimssteingranalien aufgespritzt wurde und das
Lösungsmittel abdampfen gelassen wurde.
Gew.-%
Verbindung von Beispiel 1
Bimssteingranalien
Bimssteingranalien
5 95
100
60
65
Eine wäßrige Dispersion wurde dadurch hergestellt, daß die in der Folge angegebenen Bestandteile in den
angegebenen Mengen gemischt und gemahlen wurden.
Verbindung von Beispiel 1
Calcium-Iignosulfonat
Wasser
Gew.-%
40 10 50
100
Beispiel 13
Zusammensetzungen, welche die oben definierten Verbindungen enthielten, und oben definierte Zusammensetzungen wurden hergestellt und gegen vom
Boden getragene Pilzerkrankungen getestet. Die beiden in diesen Versuchen verwendeten Verfahren und die
erhaltenen Resultate sind weiter unten angegeben. Die untersuchten Verbindungen und die erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. ι ο
Annähernd 1 g wiegende Portionen einer Kultur von ι r,
Pythium ultimum, die auf 2% Schräg-Malzagar-Teströhrchen bei 20° gehalten worden ist, werden in
ungefähr 400 g sterilisierten Boden, der 5% Maismehl enthält und sich in einer 300-ml-Flasche befindet,
überführt Nach 10 bis 14 Tagen wird der inokulierte Boden mit sterilem John-Innes-Samenkompost in einem
Verhältnis von 800 g Bodenkultur auf 321 Kompost gemischt
Das Gemisch wird durchfeuchtet und abgedeckt und nach 3 Tagen wie folgt verwendet Annähernd 100 g des
Gemischs werden in einen Fasertopf eingebracht und 10 Erbsensamen, die 2 Tage vorher mit der zu testenden
Verbindung (es wurde eine pulverisierte Beize verwendet, die 25 Gew.-°/o des betreffenden chemischen Stoffs
enthielt) in einer Rate von 500 ppm behandelt worden sind, werden auf die Oberfläche des Bodens aufgestreut
Weitere 100 g des gemischten Bodens werden dann auf die Samen aufgebracht, und der Topf wird zwischen 16
und 22° in einem Gewächshaus gehalten. Eine erste Zählung der herauskommenden Sämlinge erfolgt 10
Tage später, worauf eine weitere Woche verstreichen gelassen wird, bevor eine zweite visuelle Bestimmung
gemacht wird, wobei die Sämlinge herausgezogen und ihre Wurzeln untersucht werden. Es werden sechs
Replikate durchgeführt, und die Anzahl von gesunden Sämlingen und die Anzahl von kranken Sämlingen wird
ermittelt Die Anzahl von ungekeimten Samen ist kleiner als die Anzahl der sprießenden Sämlinge.
Vergleichsversuche, bei denen die Samen mit Bis-(dimethylthiocarbamoyl)-disulfid behandelt werden, wer- 4>
den gleichzeitig ausgeführt Dann werden Berechnungen angestellt wodurch eine Einstufung für die
Krankheitsbekämpfung erhalten wird.
Die Resultate der obigen Tests sind in der folgenden Tabelle angegeben, wobei die folgenden Einstufungen
verwendet wurden:
Einstufung
0 1
2 3
Keine Aktivität oder bis zu 20% der
Krankheitsbekämpfung des Vergleichs
20-75% der Krankheitsbekämpfung des
Vergleichs
75-99% der Krankheitsbekämpfung des
oder besser als beim Vergleich
Krankheit
Verbindung und Krankheitseinstufung
2r> Pythium ultimum
Fusarium culmorum
Beispiel 1 (1),
Beispiel 2 (3)
Beispiel 1 (1)
John-Innes-Sämlingskompost wird mit einer Kultur
von Fusarium culmorum gemischt, welche auf einem Gemisch aus Boden und Maismehl gewachsen ist, und
das gesamte Gemisch wird dann in braunes Papier eingepackt und 48 Stunden in einem Gewächshaus
inkubiert Der inkubierte Boden wird in Töpfe gebracht Dann werden Samen (20 je Topf), die mit einer 25%igen
Saatbeize des zu testenden chemischen Stoffs in einer Konzentration von 1000 ppm behandelt worden sind, in to
die Töpfe gesät Samen, die (mit einer handelsüblichen Saatbeize [Gemisch aus Phenyl- und äthylquecksilber(n)-acetat]) behandelt worden sind, werden als
Standard verwendet Die herauskommenden Sämlinge werden 10 Tage nach dem Säen gezählt, und die 65 1-5
Zählungen werden im Prozentsatz der gesäten Samen 6-
ausgedrückt Die Krankheitsbestimmungen werden 16 26-Tage nach dem Säen durchgeführt 61-100
Die Verbindung von Beispiel 1 wurde in zwei Vergleichsversuchen gegen den Organismus Piricularia
oryzae (Reisbrand) getestet Für diese Versuche, die in Wurzelbehandlungen von Reispflanzen bestanden,
wurde der chemische Stoff in einer vibrierenden Kugelmühle zusammen mit 2 Gew.-% eines Gemisches
aus Natriumsulfat und einem Kondensat von Formaldehyd mit dem Natriumsalz von Naphthalinsulfonsäure
(Haftmittel) gemahlen.
Sansanishiki-Reissamen wurden in John-Innes-Nr. 1-Kompost in einer Rate von 10 Samen je Topf gesät und
keimen gelassen. In gewissen Zeitabständen (siehe Tabellen) danach wurde der Kompost dadurch vollsaugen gelassen, daß die Töpfe in eine Flüssigkeit gestellt
wurden, die verschiedene Konzentrationen des chemischen Stoffs enthielten, worauf sie mit einer Suspension
der Sporen in 0,05% Polyoxyäthylen-(20)-sorbitan-monododecanoat mit einer Konzentration von 200 000
Sporen/ml inokuliert wurden.
Die inokulierten Sämlinge wurden dann 48 Stunden in einer Feuchtigkeitskammer mit 24° inkubiert und dann
in ein Gewächshaus mit dieser Temperatur überführt, worauf 5 Tage nach der Inokulierung die Bestimmung
durchgeführt wurde.
Die Resultate von zwei Replikaten sind in Form von
Krankeitseinstuhingen in den beiden unten stehenden Tabellen für jeden Versuch angegeben. Die Krankeitseinstufungen (visuelle Bestimmung) waren wie folgt:
Prozentsatz der Blattfläche mit Schaden Einstufung
(Erkrankung)
4
3
2
1
0
I 25 39 | 396 | 12 | 4 3,5 2, | 12,5 | Il | 3 | Einstufung der Krankheitsbekämpfung | 3,3 | I Vergleichspflanzen ergaben durchwegs eine Einstufung von 0 (a. B. = aktiver Bestandteil) | Chemischer Stoff | Rate des | Krankhcits- | getestet Zum Zwecke |
I 11 | _ | Alter der Pflanzen bei Behandlung in Tagen | 3,3 3,3 3,3 | 3,2 | I Beispiel 15 | chemi | einstufung | ||||||
g Tabelle | Aufbringrate (ppm) | Zeitraum zwischen Behandlung | 12 10 7 | 3,2 3,2 3,2 | 2,1 | Die Verbindung von Beispiel 1 wurde gegen | schen | ||||||
Ki Chemische Verbindung | 200 100 50 25 | Inokulierung in Tagen | - | 3,3 1,0 1,1 | 1,1 | Reisbrand (Piricularia cryzae) getestet Für den Zweck | Stoffs | ||||||
i | if! Phenylthiophosphonsäure-O^-brom^^-dichloro- 0 0 0 0 | 0,0 0,0 0,0 | 3,3 | dieses Tests, bei welchem es sich um einen schützenden 40 | (ppm | ||||||||
f! phenyl-O-methylester | 2 4 7 | 5 1 | 3,3 3,3 3,3 | 3,2 | Spritztest handelte, wurde die Chemikalie in 0,15% | a.B.) | |||||||
3,3 3,3 3,3 | 0,0 | Polyoxyäthylen-(20)-sorbitan-monododecanoat ange | |||||||||||
I [S-Amino-^-methyl-o-i^^AS^-pentyhydroxycyclo- 3 3 2 1 | und | 2,2 1,0 0,1 | 0,0 | setzt 12 Tage alte Reispflanzen, die gemäß Beispiel 14 | |||||||||
$ hexyloxy)-pyran-3-yl]-amino-a-iminoessigsäure | 0,0 0,0 0,0 | gezüchtet worden waren, wurden mit der Chemikalie | 4,5,6,7-Tetrachlorophthalid | 500 | 3,2 | ||||||||
I Verbindung von Beispiel 1 | bespritzt und in einer kontrollierten Umgebung 4> | 98% a. B. | 200 | 2,2 | |||||||||
I Tabelle | gehalten. Sie wurden mit einer Suspension von Spuren | 100 | 0,2 | ||||||||||
I Aufbringrate | in 0,05% Polyoxyäthylen-(20)-sorbitan-monododecano- | Dithiophosphorsäure-O-äthyl- S,S-diphenylester |
200 | 3,3 | |||||||||
I der Verbin- | at inokuliert Die infizierten Sämlinge wurden inkubiert und dann vor der Bestimmung 5 Tage in einem Gewächshaus gehalten, wie es in Beispiel 13 beschrie- 50 |
2% a. B. | 100 | 3,3 | |||||||||
i dung | ben ist | [5- Ami no-2-m ethyl- | 200 | 3,3 | |||||||||
I (ppm a. B.) | Die Resultate von zwei Replikaten sind in der | 6-(2,3,4,5,6-pentahydroxy- | |||||||||||
i | folgenden Tabelle in Form einer Krankheitseinstufung | cyc!ohexyloxy)-pyran-3-yl]- | |||||||||||
angegeben. Die Krankiieitseinstufung war die gleiche | amino-a-iminoessigsäure | ||||||||||||
1 Verbindung von Beispiel 1 100 | wie in Beispiel 14. 55 | 50% a. B. | 100 | 3,2 | |||||||||
I 50 | Di-(8-guanidino-octyl)-amin | 500 | 2,1 | ||||||||||
I 25 | Tabelle | 100% a. B. | 200 | XL | |||||||||
I l2'5 | Chemischer Stoff Rate des Krankheits- | 100 | 3,2 | ||||||||||
I l-(Butylcarbamoyl)- 100 | chemi- einstufung 60 | Verbindung von Beispiel 1 | 500 | 3,3 | |||||||||
I benzimidazol^-ylcarbaminsäure- 50 |
sehen
Stoffs |
200 | 33 | ||||||||||
§. methylester (Benomyl) „ | 100 | 2^ | |||||||||||
I 12'5 |
(ppm
a.B.) |
Beispiel | 16 | ||||||||||
Die Verbindung von Beispiel 1 wurde gegen | |||||||||||||
Vergleich 0,0 | Reisbrand (Piricularia cryzae) | ||||||||||||
0,0 | |||||||||||||
dieses Tests, bei welchem es sich um eine Samenbehandlung handelte, wurde der chemische Stoff in Form einer
feinteiligen Dispersion des festen chemischen Stoffs mit einem Kondensat von Sulfphanilsäure, Formaldehyd
und Harnstoff mit einem Gehalt an Natriumsulfat in Wasser angesetzt.
Sasanishiki-Reissamen wurden mit dem angesetzten chemikalischen Stoff in einem rasch laufenden Rotationsmischer
'/2 min behandelt und dann 1 Std. in eine Kugelmühle überführt, um die Samen gleichmäßig zu
beschichten. Die Samen wurden in John-Innes Nr. 1-
Kompost gesät, keimen gelassen und mit einer Sporensuspension in 0,15% Polyoxyäthylen-(20)-sorbitan-rnonododecanoat
in verschiedenen Abständen inokuliert.
Die Bestimmungen waren die gleichen wie in den Beispielen 14 und 15. Sie wurden 5 Tage nach jeder
Inokulierung ausgeführt
Die Resultate von zwei Replikaten sind in der folgenden Tabelle in Form von Krankheitseinstufungen
angegeben. Die Krankheitseinstufung war die gleiche wie in Beispiel 14.
Gemischter Stoff | Aufbringrate | Alter der | Pflanze | in Tagen nach | der Inokulierung | 42 | 49 |
des chemischen | 0,0 | 0,0 | |||||
Stoffs | 3,4 | 4,3 | |||||
(ppm a. i.) | 16 | 21 | 28 | 35 | 3,2 | 3,3 | |
Vergleich (unbehandelt) | 0,1 | 0,0 | 0,0 | 1,0 | 3,1 | 3,3 | |
Verbindung von Beispiel 1 | 16 000 | 4,4 | 4,4 | 4,4 | 4,4 | 1,2 | 2,2 |
Verbindung von Beispiel 1 | 8 000 | 4,4 | 3,3 | 3,2 | 3,2 | 2,2 | 3,2 |
Verbindung von Beispiel 1 | 4 000 | 3,3 | 3,2 | 2,3 | 3,3 | ||
Verbindung von Beispiel 1 | 2 000 | 3,3 | 2,2 | 3,2 | 2,3 | ||
Verbindung von Beispiel 1 | 1000 | 0,2 | U2 | 2,2 | 3,3 | ||
B e i s ρ i e I 17
Die Verbindung von Beispiel 1 wurde gegen Piricularia cryzae (Reisbrand) getestet. Zum Zwecke
dieses Tests, der auf die Bestimmung der Beständigkeit einer Wurzelbehandlung ausgerichtet war, wurde die
Verbindung wie in Beispiel 14 angesetzt.
Zehn Tage alte Reissämlinge wurden gezüchtet und mit dem chemischen Stoff behandelt, wie es in Beispiel
14 beschrieben ist Sie wurden dann mit einer Sporensuspension in der gleichen Weise 4, 11 und 18
Tage nach der Behandlung inokuliert Bestimmungen wurden in der gleichen Weise ausgeführt wie es in
Beispiel 14 beschrieben ist und zwar 5 Tage nach der Inokulierung.
Die Resultate von zwei Replikaten sind in Form von Krankheitseinstufungen in der folgenden Tabelle
angegeben. Die Krankheitseinstufung war die gleiche wie in Beispiel 14.
Chemischer Stoff
Aufbringrate des | Zeit in Tagen | zwischen der Be- | 18 |
chemischen Stoffs | handlung und | der Inokulierung | 0,0 |
(ppm a. B.) | 4 | 11 | 0,0 |
0,0 | 0,0 | 0,0 | |
1000 | 3.2 | 0,0 | |
500 | 2,2 | 0,0 | |
250 | 3,3 | 0,0 | |
125 | 3,2 | 0,0 | 3,3 |
62,5 | 1,2 | 0,0 | 3,3 |
1000 | 3,3 | 3,3 | 3,3 |
500 | 3,3 | 3,3 | 2,2 |
250 | 2,1 | 3,3 | |
125 | 3,2 | 3,2 | |
62,5 | 0,2 | 1,0 | |
Unbehandelt (Vergleich)
[5-Amino-2-methyl-6-(2,3,4,5,6-pentahydroxycyclohexyloxy)-pyran-3-yl]-amino-ff-iminoessigsäure
50% a. B.
Verbindung von Beispiel 1
Dieses Beispiel erläutert die Wirksamkeit der Verbindung von Beispiel 1 gegen Reisbrand (Piricularia
b5 cryzae) als Wurzelbehandlungsmittel an großen Reispflanzen.
Neun Wochen alten Sasanishiki-Reispflanzen wurden die Wurzeln gewaschen, worauf sie in flüssigen
Präparaten des zu testenden chemischen Stoffs 10 Minuten oder fiber Nacht stehen gelassen wurden. Die
Pflanzen wurden dann in Töpfe von John-!nnes-Nr. 1-Kompost eingebracht, 4 Tage später inokuliert und nach
weiteren 7 Tagen uniersucht.
Die Resultate von zwei deplikaten sind in der folgenden Tabelle in Form von Krankheitseinstufungen
angegeben. Die Einstufung war die gleiche wie in Beispiel 14.
Aufbnngrate des | Behandlungszeit | über Nacht |
chemischen Stoffs | 1,0 | |
(ppm a. B.) | 10 min | - |
1,0 | 1,1 | |
2000 | 2,1 | 1,1 |
1000 | 2,1 | 3,3 |
500 | - | 3,3 |
1000 | 3,3 | |
500 | - | |
[5-Amino-2-methyl-6-{2T3,4,5,6-pentahydroxy-cyclohexyloxy)-pyran-3-yl ] -amino-e-iminoessigsäure
50% a. B.
Verbindung von Beispiel 1
»-« bedeutet nicht getestet.
Die gemäß den Beispielen 1 und 2 hergestellten Verbindungen wurden gegen eine Reihe von Pilzerkran- m
kungen an den Blättern von Pflanzen untersucht. Die verwendete Technik bestand darin, das Laubwerk der
gesunden Pflanzen mit einer Lösung der zu testenden Verbindung zu bespritzen und auch den Boden, in dem
die Pflanzen wuchsen, mit einer anderen Lösung der Testverbindung zu tränken.
Alle Spritzlösungen enthielten entweder 100 oder 100 ppm der Testverbindung. Alle Bodentränklösungen
enthielten ebenfalls entsprechend entweder 100 oder 200 ppm der Testverbindung.
Die Pflanzen wurden mit der Krankheit infiziert, deren Bekämpfung untersucht werden sollte, und nach
einer Reihe von Tagen, je nach der betreffenden Krankheit, wurde das Ausmaß der Krankheit visuell
bestimmt. Die Resultate sind in der Folge in Form von Einstufungen wie folgt angegeben:
Zeitraum Code-Buchstabe der (Tage) Erkrankung
Phytophthora infestans
(Tomate) |
3 | A |
Plasmopara viticola
(Rebstock) |
7 | B |
Piricularia oryzae
(Reis) |
7 | C |
Podosphaera leucotricha
(Apfel) |
10 | D |
Botrytis cinerea
(breite Bohne) |
3 | E |
Erysiphe graminis
(Weizen oder Gerste) |
7 | F |
Prozentuales Ausmaß
der Erkrankung
Rate 100 ppm
61 bis 100
26 bis 60
6 bis 25
Obis 5
In der ersten der folgenden Tabellen ist die Krankheit in der ersten Spalte angegeben, während die zweite
Spalte die zwischen der Infizierung der Pflanzen und der Bestimmung der Krankheit verstrichene Zeit ausweist.
Die dritte Spalte enthält einen Code-Buchstaben für jede Krankheit, wobei diese Code-Buchstaben in den
weiter unten stehenden Tabellen zur Identifizierung der Krankheiten verwendet wurden. Die in der zweiten
Tabelle verwendete Aufbringrate war 100 ppm, während sie in der dritten Tabelle 200 ppm war.
br>
Verbindung von
Beispiel 1
55 Code-Buchstabe der Erkrankung und Einstufung
ABCDE
0
0
0
h0
Rate 200 ppm
Verbindung von
Beispiel I
Code-Buchstabe der Erkrankung und Einstufung
ABCDE
Dieses Beispiel erläutert die Aktivität der Verbindung
von Beispiel 2 gemäß der Erfindung gegen eine Anzahl von Pilzpathogenen in vitro-Verfahren wie folgt
Ein Pfropfen eines Inokulums; von 7 mm Durchmesser, der aus einer aktiv wachsenden Kolonie des Pilzes
herausgeschnitten worden war, wurde auf eine Agarplatte aufgebracht, die den chemischen Stoff enthielt
wurde dann mit demjenigen auf einem Nähragar, der den chemischen Stoß nicht enthielt, verglichen.
In der folgenden Tabelle sind zunächst die Pilzpathogene, die beim Test verwendet wurden, angegeben und
mit einem Code-Buchstaben versehen. Darauf folgt ein Schlüssel über die Code-Einstufung, mit der die
Resultate in der daran anschließenden Tabelle ausgedrückt sind.
Name der Erkrankung | Code- |
(in Latein) | Buchstabe |
der Erkrankung | |
Pythium ultimum | a |
Fusarium culmorum | b |
Rhizoctonia solani | C |
Alternaria tenuis | d |
Septoria nodorum | e |
Colletotrichum cofleanum | f |
Piricularia oryzae | g |
Fusarium oxysporum | h |
Cochliobolus miyabeanus | i |
Phytophthora cinnamomi | j |
Vier Scheiben von 10 mm Durchmesser einer Orangenschale werden in eine wäßrige Suspension
eingetaucht, die 50 ppm des zu testenden chemischen Stoffs enthält, und zwar entweder (beim bekämpfenden
Test) 1 Tag nach der Inckulierung mit Penicülium
digitatum-Sporensuspension von 106 Zellen/ml oder
beim schützenden Test) 3 Stunden zuvor. Die Scheiben werden willkürlich in einer Petri-Schale aus Kunststoff
von 10 χ 10 cm, die in 25 würfelförmige Räume
ίο unterteilt sind, welche voneinander durch eine vertikale
Kunststofftrennwand abgetrennt sind, eingebracht, in
denen die relative Feuchtigkeit mittels eines feuchten Filterpapiers während 1 Woche hochgehalten wird. Die
Scheiben werden auf einer Einstufung von 0—4
is hinsichtlich der Krankheit eingeteilt Wenn alle
Scheiben vollständig gesund waren, dann wurde die Einstufung 4 gegeben. Wenn nur drei Scheiben gesund
waren, dann wurde die Einstufung 3 gegeben. Wenn nur zwei Scheiben gesund waren, dann wurde die Einstufung
2 gegeben. Wenn nur eine Scheibe gesund war, wurde die Einstufung 1 erteilt, und wenn keine gesund war,
wurde die Einstufung 0 gegeben. Sowohl die bekämpfenden als die beschützenden Behandlungen wurden
zusammen bestimmt Die Resultate sind in der
2") folgenden Tabelle angegeben:
0 bedeutet vollständiges Wachstum der Erkrankung
1 bedeutet leichte Wachstumshemmung
2 bedeutet sehr geringes Wachstum
3 bedeutet kein Wachstum
Verbindung Code-Buchstaben der Erkrankung
von Beispiel und Einstufung
a bcdeTghi j
Unbehandelter
Vergleich
0 0 112 11112
0 000000000
Dieses Beispiel erläutert die Verwendung der Verbindung von Beispiel 1 in vivo, um Pilzinfektionen,
die Orangen befallen, nach der Ernte zu bekämpfen. Die Zusammensetzung, welche die aktive Verbindung
enthielt, wurde verwendet und mit 1 -n-Butyl-carbamoyl-2-benzimidazol-carbaminsäure-methyIester verglichen. Der durchgeführte Test war ein bekämpfender
und ein schützender Tauchtest gegen die Erkrankung Penidllium digitatum (Grünschimmel an Citrus). Das
verwendete Verfahren war wie folgt:
jo Verbindung von Beispiel
Einstufung der Erkrankung
(Aufbringrate - 50 ppm)
2-3 (schützender Test)
Dieses Beispiel erläutert die Aktivität der Verbindung von Beispiel 1 gegen die Erkrankung Collotoirichum
lindemuthianum an Bohnen. Das durchgeführte Verfahren war wie folgt:
Die zu untersuchende Verbindung wurde auf die Blätter von kleinen Saubohnensämlingen der Art
»Prince« und/oder auf den Boden aufgebracht Nach 2
Tagen wurden die Blätter mit einer Suspension von
Colletotrichum lindemuthianum-Sporen inokuliert und 24 Stunden in einem Feuchtigkeitsraum aufgebracht
worauf nach 5-6 Tagen die Krankheitsbekämpfung mit unbehandelten Vergleichspflanzen verglichen wurde.
«ι Die an den Rippen auftretenden Wunden wurden
untersucht und sind in der folgenden Tabelle angegeben. Der Schlüssel zum Code folgt weiter unten.
v, Tabelle
Krankheitseinstufung
(3 Replikate)
Blattspritzung
mit einer
Rate von
50 ppm
Wurzeltränke
mit einer Rate von 50 ppm
Unbehandelter
Vergleich
2-3-2
0-0-0
0-0-0
2-3-2
0-0-0
0-0-0
Das Blattspritzmittel wurde 1 Tag vor der Inokulierung und die Wurzeltränke 2 Tage vor der Inokulierung
angewendet
Der Code für die Krankheitseinstufung der obigen Tabelle ist in der Folge angegeben.
Prozentuales Ausmaß der
Erkrankung
61-100%
26- 60%
6- 25%
bis zu 5%
krankheitsfreie Pflanzen
15
20
Dieses Beispiel erläutert weiter die Aktivität der
erfindungsgemäßen Verbindung von Beispiel 1 gegen die Erkrankung Piricularia oryzae (Reisbrand).
Bei diesem Test wurden die Reispflanzen auf dem glatten Land gezogen, d. h. also auf dem Feld und nicht
in Reisterrassen. Reissamen, die in der in Beispiel 16 angegebenen Weise behandelt worden waren, wurden
in den Philippinen 1974 auf dem Feld gepflanzt, und 8 Wochen nach dem Säen wurde das Ausmaß der
Infizierung mit der Krankheit ermittelt Die mittlere Krankheitseinstufung von 3 Replikaten (siehe folgender
Schlüssel) war 23 gegenüber Einstufung von 3,3 bei Reispflanzen eines Vergleichsversuchs, wobei der Reis J5
von unbehandelten Samen gezogen wurde.
25
30
weniger als 10%
zwischen 10 und 25%
zwischen 26 und 35%
zwischen 36 und 50%
mehr als 50%
Die Aufbringrate des chemischen Stoffs auf den Samen war 4000 ppm.
Gegenüber einer vielfach zur Bekämpfung von Reisbrand verwendeten Verbindung wurde folgender
Vergleichsversuch durchgeführt:
Bei diesen Versuchen wurde die Wirksamkeit der Verbindungen dadurch ermittelt, daß sie auf das
überstehende Wasser von in Topfen wachsenden Reispflanzen entweder als Lösung oder in Form von
Granalien aufgebracht wurden. Die Reispflanzen wurden bei diesem Versuch in Topfen gezogen, in denen
Wasser über der Erde stand, um die tatsächlichen Bedingungen in Reiskulturen zu simulieren.
a) Verwendung einer Lösung der aktiven
Bestandteile.
Reispflanzen wurden in die Töpfe gepflanzt und 30
Tage bzw. 45 Tage wachsen gelassen. Hierauf wurde eine Lösung der zu testenden chemischen Verbindung
auf das überstehende Wasser geschüttet Unmittelbar darauf wurden die Töpfe in zwei Gruppen unterteilt und
10 Tage bzw. 18 Tage in ein Gewächshaus eingebracht,
in welchem Reispflanzen wuchsen, die mit Reisbrand verseucht waren. Unmittelbar darauf wurde das
Ausmaß der Erkrankung untersucht.
Mittel
kg aB/ha 30 TNV
verseucht während
10 Tagen 18 Tagen
45 TNV
verseucht während
10 Tagen 18 Tagen
Thiophosphorsäure-S-benzyl-Ο,Ο-diisopropylester
10
1
66
65
67
37
4
82
74
92
12
1
60
40
71
36
6
63
54
81
Die Verbindung von Beispiel 2 ist bei einer Rate von 2 und 4 kg besser als Thiophosphorsäure-S-benzyl-Ο,Ο-diisopropylester bei 4 kg/ha. Es wurde keine Phytotoxität festgestellt
b) Aufbringen als Granalien.
Töpfe, in denen Reispflanzen wuchsen, wurden 28 Tage nach dem Umpflanzen mit Granalien behandelt,
indem die Granalien auf das überstehende Wasser aufgestreut wurden. 9 Tage später wurden die Töpfe in
ein Gewächshaus eingebracht in welchem mit Reisbrand verseuchte Reispflanzen wuchsen. 28 Tage nach
dem Aufbringen der Granalien wurde das Ausmaß der Erkrankung bestimmt.
55
b0
65
Mittel
% beschädigte
Blattfläche
Unbehandelt 53
Verbindung von Beispiel 1
1 kg aB/ha 45
2 kg aB/ha 15
3 kg aB/ha 4
4 kg aB/ha 2
Thiophosphorsäure-S-benzyl-CXO-diisopropylester
6 kg aB/ha 58
10 kg aB/ha 30
Die bessere Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindung ist klar ersichtlich.
Die Verbindung, in welcher X für Sauerstoff steht, hat folgende akute LD50-Werte.
Art | Geschlecht | Verabreichungsweg | LD50-WeIt (mg/kg) | |
und 95%-Sicherheitsgrenze | ||||
Ratte | weiblich | oral | 221 (186-263) | |
Maus | weiblich | oral | 126 (75-221) | |
i Si |
Meerschweinchen | männlich | oral | 126 (100-159) |
pi | Kaninchen | weiblich | oral | 89(66-119) |
'■■ij
IS. |
Ratte | weiblich | dermal | annähernd 800 |
>A | Kaninchen | weiblich | dermal | 500 |
'S | Ratte | weiblich | intraperitoneal | annähernd 100 |
P | Ratte | männlich | intraperitoneal | 50-100 |
1
i 5; |
Die Verbindung | in welcher X für Schwefel | steht hat ähnliche akute LD50-Werte. |
Claims (2)
1.4-Methyl-4,5-dihydrotetrazolo[l,5-a]chinazoline der allgemeinen Formel
/S/^N-CH,
N=N
worin X für ein Sauerstoff- oder Schwefelatom steht
2. Pestizide Zusammensetzung, enthaltend eine Verbindung nach Anspruch 1 als aktiven Bestandteil neben
üblichen Hilfsstoffen.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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