DE2231979B3 - - Google Patents

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DE2231979B3
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HOCH
CH3CHCONHCH
1 i
NH, CH,
ίο
15
20
und deren Süureadditionssalze, mit einer spezifischen Drehung des Hydrochloridsalzes von
[„]« = 63,2 U = I. H2O)
2. Verfahren zur Herstellung der pilzbefallverhindernden antibiotischen Verbindung»F-l 028« gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man den Stamm Streptomyces kagawaensis nov. sp. (FERM-PNr. 953: ATCC 21 811) auf einem Kulturmedium, das eine Kohlenstoffquelle, eine Stickstoffquelle und ein Mineral enthält, unter aeroben Bedingungen züchtet und die »F-1028«-Verbindung aus dem Kulturmedium isoliert, indem man an einem Adsorbens adsorbiert und dann eluierl.
3. Fungicide Mittel, enthaltend die pilzbefallverhind^-nde antibiotische Verbindung »F-1028« gemäß Anspruch 1 als Wirkstoff.
35 Die »F-I02K«-Verbindung weist die folgenden Eigenschaften (i) (ί*) »ηΓ.
(j) Sie besitzt ein Molekulargewicht von 2I1J,
(ii) sie liegt in Form farbloser Kristalle vor.
(iiii der Schmelzpunkt des Hydrochlorids hegt über 195 C ^Zersetzung).
(iv) die spezifische Drehung des Hydrochlorids beträgt [«]? = 63.2 (c = I. H2O).
.'ν) das UV-Spektrum einer wäßrigen Losung des Hydrochlorids besitzt, wie in Abb. I dargestellt wird, keine besondere Absorption,
(Vi) das IR-Spektrum einer Mischung des Hydrochlorids mit Kaliumbromid ist in F i g. 2 dargestellt.
(viii sie besitzt einen Rf-Wert bei der Dünnschichtchromatographie an Silicagel von 0,68, wenn man als Entwicklungslösungsmiti .Γ n-Propanol-Pyridin-Essigsäure-Wasser in einem Verhältnis von 15: 10:3: 12 verwendet und einen Rf-Wert von 0,21, wenn man als EntwickluniLsmittel eine Mischung aus Bulanol-Essiusäure-Wasser in einem Verhältnis von 3:1:2 verwendet,
(viii) es ist in Wasser leicht löslich und in Chloroform, Benzol und Äther unlöslich und
(ix) die Farbreaktion ist positiv mit Ninhydrihn. Ehrlich-Reagens. EIson-Morcan-Rcagens. ToI-lens- und Benedict-Reagcns und negativ mit Molish-Reagens, Sakaguchi-Reauens, Maltol-Reagcns und EisendlU-Chloridreagens.
Die Verbindung »F-1028« mit diesen Eigenschaften (i) bis (ix) ergibt bei der wissenschaftlichen Bestimmung der chemischen Struktur die folgende Formel
40
Die Erfindung betrifft eine neue pilzbefallverhindernde antibiolische Verbindung »F-1028« und die Säurcadditionssalze davon, ein Verfahren zur Herstellung der neuen Verbindung durch Fermentation und fungicide Mittel, die in der Landwirtschaft und beim Gartenbau nützlich sind.
Lis wurde gefunden, daß eine pil/befallverhindernde antibiotische Verbindung, die bis jetzt unbekannt war, hergestellt werden kann, wenn man Stämme, die «F-1028«-Verbindung liefern und die zu dem Genus Streptomyces gehören, in einem Kulturmedium, das eine Kohlcnsloffquclle. eine Stickstoffquelle und ein Mineral enthält, unter aeroben Bedingungen kultiviert b/w. züchtet.
Vor der vorliegenden Erfindung war das Vorhandensein eines Stammes, der m dem Genus Streptomyces gehört und der die Subsianz»F-1028« liefert, die starke püzbcfallvcrhindernde Wirkung und wachstuminhibierende Wirkung bei verschiedenen Pilzen zeigt, insbesondere Schimmel, nicht bekannt.
Die neue pilzbefallvcrhindernde antibiotischc Verbindung, die als »F-1028«-Verbindung bezeichnet wird, zeigt starke fungicide Aktivität gegen verschicdcnc Fungi, die Pflanzenkrankheiten verursachen und nur eine geringe antibakterielle Wirkung auf verschiedene Bakterien zeigen.
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HCNH,
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HOCH
CH,CHCONHCH
NH, CH2- ■--'
Diese als »F-1028« bezeichnete Verbindung besitzt Aktivität gegen Arehimycetes, Phycomycetes. Ascomycetes. Basidicmycetes und Fungi impcrfecti. Sie kann beispielsweise als Pfianzensdmtzfungicid verwendet werden und weist sowohl vorbeugende als auch heilende Wirkungen bei einer großen Vielzahl von Pflanzenpathogenen auf, die solche Krankheiten verursachen wie Pesthauch, Mehltau, Verdorren, Scheidctrockenfäule bzw. Brand der Obstbäume, bakterielle Blatt-Trockenfäule oder helminthosporische (hclminthosporium) Blattflecken bei Reis, Blattrost bei Weizen, bakterielle glatte oder klebearme Fäule bei Chinakohl, braune Fäule bei Pfirsich, Blattfäule bei Bananen, grauer Schimmel bei Erdbeeren und anderen erntetragenden Pflanzen, feinstflaumiger Schimmel bzw. Mehltau bei Trauben, Anthraknose von Trauben, Äpfeln und Birnen, Stammfaule bei Gemüse, Anthraknose bei Melonen und Gurken, Melanose bei Zitrusf. lichten, pulverartiger Schimmel bzw. Mehltau bei Weizen. Äpfeln, Gurken und gegen schwarze Flecken.
223
die durch Pil?«- verursacht werden, beispielsweise gegen braune Schwurzfleckenkrankheiten an Äpfeln oder frühen Tuu bei Kartoffeln, Schorf, der durch Pilze verursacht wird, beispielsweise Schorf an Birnen „nd Äpfeln.
Es wurde nun erstmals der Stamm, der die Verbindung »F-1028« liefert, aus Erdboden isoliert, und er wurde als Streptomyces kagawaensis bezeichnet.
Streptomyces kagawaensis nov. sp. (ί-ERM-P Nr 953: ATCC 21 811) ist durch die folgenden mikrobiologischen Eigenschaften charakterisiert:
I. Morphologische Eigenschaften
Nach mikroskopischen Untersuchungen ist das Luft-Mycelium auf einem synthetischen Agarmedium und einem Protamin- bzw. Proteinagarmedium unregelmäßig yer/weigt. Die Sporangienträger (Sporangiophere) bilden geschlossene Spiralen mit kleinen Windungen. Die Spore ist eine Ellipse in einer Größe »on C, / · 0,9 ·ι und besitzt eine stachelige bzw. dorneniragende Überfläche.
II. Züchtungseigenschaften auf verschiedenen
Nährböden
1. Saccharose-Nitrat-Agarmedium (bei 27 C)
Wachstum: gut. schwachgelblichbraun bis hell schwachgelb.
Aerobes Mycelium: pulverartig, im Überfluß, gräulichbraun.
Anaerob: gelb.
Lösliches Pigment: schwachbraun.
2. Glucose-Asparagin-Agarmedium i.oei 27 C)
Wachstum: gut. schwachgelb bis schwachgelblichbraun.
Aerobes Mycelium: pulverartig, im Überfluß, schwachrosa bis bräunlichweiß.
Anaerob: gelblichbraun.
Lösliches Pigment: schwachgelb.
3. Glycerin-Asparagin-Agarmediiim (bei 27 C)
Wachstum: gut. gelblichbraiin. das vegetative Mycelum tritt in das Medium ein.
Aerobes Mycelium: weiß bis rosaweiß.
Anaerob: braun.
Lösliches Pigment: gelblichbraun.
4. Starke-anorganisches-Salz-Agarmcdium (bei 27 C)
Wachstum: gut, schwachgelb.
Aerobes Mycelium: pulverartig, bräunlichweiß bis schwachbraun.
Anaerob: gclblichbraun.
Lösliches Pigment: gelblichbraiin.
5. Thyrosin-Agarmedium (bei 27 C)
Wachstum: hcllplblichbraun bis dunkelbraun.
Aerobes Mycelium: weiß bis bräunlichweiß.
Anaerob: braun bis dunkelbraun.
Lösliches Pigment: schwarz.
6. Nähragarmedium (bei 27 C)
Wachstum: hellgelblichbraun.
Aerobes Mycelium: keines.
Anaerob: braun.
Lösliches Pigment: gelblichbraun.
1 i 979
7. Hefe-Malz-Agarmedium (bei 27 C)
Wachstum: gut, gelblichbraun, vegetatives Mycelium trill ins Medium ein.
Aerobes Mycelium: baumwollarlig, weiß bis schwachrosa.
Anaerob: braun.
Lösliches Pigment: gelblichbraun.
8. Weizenmehl-Agarmedium (bei 27 C)
Wachstum: gut, gelblichbraun, vegetatives Mycelium tritt ins Medium ein.
Aerobes Mycelium:pulveraftig, reichlich, hellbraun. Anaerob: braun.
Lösliches Pigment: gelblichbraun.
9. Pepton-Hefe-Eisen-Agarmedium (bei 27 C)
Wachstum: glänzendgelblichweiß. Aerobes Myceiium: keines.
Anaerob: graubraun.
Lösliches Pigment: dunkelbraun.
10. Loefner-koauuliertes-Serum-Agarmedium - (bei 27 C)
Wachstum: glänzendbraiin.
Aerobes Mycelium: knapp, farblos. Lösliches Pigment: braun, kein Schmelzen, keine Verflüssigung.
11. Ei-Agarmedium (bei 27 C)
Wachstum: gebördelt bzw. gefaltet, gelblichbraun bis dunkelbraun.
Aerobes Mycelium: weiß bis trübeweiß. Anaerob: bräunlichbraun.
Lösliches Pigment: dunkelgelbbraun, kein Schmelzen.
12. Kartouelstück (bei 27 C)
Wachstum: dick, erhaben, glänzendgdblichbraun. Aerobes Mycelium: schwach, weiß. Lösliches Pigment: gelblichbraun bis dunkelbraun.
13. Karottenstück
Wachstum: dick, erhaben, glänzendgelblichbraun. Aerobes Mycelium: baumwollariig, weiß. Lösliches Pigment:schwach, schwachgelblichbraun.
14. Glucose-Peplon-Gclatincmedium (bei 27 C)
Wachstum: gefaltet, schwachgraubraun. Aerobes Mycelium: schwachgrau-farblos. Lösliches Pigment: braun.
15. Magermilchmedium (bei 27 C)
Wachstum: Ring oder Membrane, schwachgelblichbraun.
Aerobes Mycelium: schwach, farblos. Lösliches Pigment: schwachgelblichbraun.
IH. Physiologische Eigenschaften
1. Optimale Bedingungen zum Wachstum: Temperatur: zwischen 25 bis 3()"C. pH: zwischen 6 und 8.
Aerobe Bedingungen.
2. Bedingungen, bei denen Wachstum auftritt: Temperatur: zwischen 15 und 38 C. pH: zwischen 4 und 9.
3. Bildung von Meliimin: positiv.
4. Reduktion von Salpetersäure: schwach
5. Milchkoagulation: schwach,
6. Milchpeptonisierung: ΓπΓιοίμ,
7. uelHtineverfllissigung: schwach.
8. Zersetzung von Starke: positiv.
9. Bildung von Schwefel wasserstoff: positiv.
H). Lösung von koaguliertem Serum: negativ.
IV. Assimilation von Kohlenstoffqucllen
Die Assimilation von Kohlenstoffquelle,n wurde gemäß dem D. G. Pridham-et-al.-Verfahren untersucht.
Gute Assimilation: Arabinose, Glucose, Galactose, Glycerin, Lävulose, Mannose, Maltose, Melibiosc, Saccharose, Trehülose, Inosit, Mannit.
Maßige Assimilation.· Lactose, Xylose.
Geringe Assimilation: Raffinose, Rhamnosc, Salicin, Inulin, Sorbinol (Sorbit).
Reine Assimilation: Melezitose. Sorbose. Adonil, Dulcil.
Entsprechend diesen mikrobiologischen Eigenschaften nimmt manan, daßder»F-1028«-Verbindung liefernde Stamm, der mit schwachrosa oder gräiilichbraunem aerobem Mycelium wachst und der ein braunes oder gelblichbraunes lösliches Pigment auf einem Protein-Agarmedium liefert, zu den Slrcptomycen. insbesondere /u Streptomyces lavendulac gehört.
Unter bekannten Species von Sireplomyccs. die diese charakteristischen Eigenschaften besitzen, sind Streplomyces lavendulae, Streptomyces vcn*zue)ae und Streptomyces verginiae, die in Bcrgcys Mannual of Determinative Bacteriology, 7"' Edition, beschrieben werden,und die Actimomyceten von W a k s m a n, Vol. 2. ähnlich dem erfindungsgemäßcn Stamm.
Jedoch sind die Sporenoberflächen dieser drei Stämme glatt, und im Gegensat/ hier/u ist die des »F-1028«-Verbindung liefernden Stamms stachelig. Ein Vergleich der kulturellen Eigenschaften /wischen dem »F-I()28«-Verbindung liefernden Stamm und diesen drei Stämmen zeigt, daß die drei Stämme kein lösliches Pigment ergeben, daß aber der » F-1028«- Vcrbindung liefernde Stamm gelblichbrauncs lösliches Pigment auf einem Rohrzucker-Nitral-Agarmedium liefert. Weiterhin zeigen bei der Assimilation von Kohlenstoffquellen jeder dieser drei Stämme geringe oder keine Assimilation bei Merbiosc, Saccharose. Inosit und Mannit. Dagegen assimiliert der i>F-1028«-Verbindung liefernde Stamm diese Saccharide gut.
Durch die Unterschiede in den morphologischen, Wachstums- und physiologischen Eigenschaften kann der Stamm, der »F-1028«-Verbindung liefert, eindeutig Von Streptomyces lavendulae. Sireplomyccs veneluelae und Streptomyces verginiae unterschieden werden. Der »F-1 (^«-Verbindung liefernde Stamm wurde •Is Streptomyces-lavendulae-Gruppe im Hinblick auf die Wachstums- und physiologischen Eigenschaften klassifiziert. Er ist aber ein neuer Stamm und unterscheidet sich von den bekannten Mikroorganismen. Er wurde daher mit dem Namen Slrcplomyees kaga-Wiiensis nov. sp. versehen, entsprechend den Unterschieden der Sporcnobcrflächenslruktur und der Saccharid-Assimiialion und der Fähigkeit, die neue antibiolische »K-1028«-Verbindung zu liefern.
Das erfindungsgcmäßc Verfahren zur Herstellung
der piUbt!iillverhindtjrnden antibiotischcn Verbin dung »F-I03X« ist somit dadurch gekenn/eichne daß man den Stamm Streplomyces kagawaensi nov. sp. IFERM-P Nr 953: ATCC 21 811 lauf einer Kulturmedium, das eine Kohlcnstoffquelle. eine Stick sioffquelle und ein Mineral enthält, unter aerobei Bedingungen züchtet und die »F-I()28«-Verbindunj aus dem Kulturmedium isoliert, indem man an einen Adsorbens adsorbiert und dann eluieri.
Bin wichtiges Merkmal des erfmdung.gerjäüei Verfahrens liegt darin, daß man einen »F-IO28«-Ver bindung liefernden Stamm, der zu Strepiomyec kagawaensis gehört, kultiviert und die anlibiotischi »F-IO28«-Verbindung aus dem Kulturmedium iso liert.
Bei der vorliegenden Erfindung wird der »F-IO28« Verbindung liefernde Stamm in einem Kulturmedium das Nährstoffe, die im allgemeinen bei Mikroorganis men verwendet werden, enthält, kultiviert. Als Nährmittelquelle können alle bekannten Nährmiltel fiii Actimycen verwendet werden. beispielswei:-c im Handel erhältliche Glucose. Stärke. Glycerin. Saccharose. Maltose, Dextrin. MeIiν.-.e und Fette als Kohlenstoffqueilen (vgl. Tabelle I).
Beispiele von SlickstoffqucMen sind im Handel erhältliches Sojabohnenmehl. Fleischextrakt. Pcpion. Hefe, Maiswasser, gepulverte Buumwollsamen. gepulverte Erdnüsse. N-Z-Amin. Casein. Ammoniumsulfat. Ammoniumnitrat und Natriumnitrat (vgl. Tabelle 2).
Beispiele von Mineralien (oder anorganischen Salzen) sind Calciumcarbonat. Natriumchlorid. Kaliumchlorid. Phosphat. Magnesiumsulfat. Gcwünschleiifalls kann eine Spur von Melallsalzf η vorhanden sein.
Jede Verbindung dieser Nährstoffe k;:nn verwendet werden, wenn sie von dem »l"-!()28«-Verbjndnng liefernden Stumm assimiliert wird und bei der Herstellung der »F-1028«-Verbindung nüi/lich ist.
Herstellung von »F-!(^«-Verbindung in einem Kulturmedium, das verschiedene Kohlcnstoffquellen enthält
In ein Reagenzglas (20 mm Durchmesser) gibt man 13 rnl eines flüssigen Kulturmediums, dasein basisches Medium enthält, das 0.5% Pepton. 0.5% Fleischextrakt, 0.3% getrocknete Hefe. 0.5% Natriumchlorid und 0,3% Calciumcarbonal enthält und die Kohlcnstoffquelle. wie sie in der folgenden Tabelle (Tabelle I) beschrieben wird. Dann wird die Saat- bzw. Impfkullur des »F-1028«-Verbindung liefernden Stamms auf dem Kulturmedium inokuliert. Das inokulierte Reagenzglas wird unter Schütteln in einer hin und hergehenden Schüttelvorrichtung bei 27 C" inkubiert. Die Bildung der »F-iO28«-Verbindiing ist in Tabelle I
dargestellt.
Tabelle
60 KnlilcnslofTqticIlc 2,0%
I. Glucose 2.0%
2. Glycerin 2.0%
65 3. Stärke 1.0%
4. Glucose 1.0%
Stärke
-> pll I--MJ2X 1 pll
7,4 mcgml 7,6
7.4 632 7.4
7.6 452 8.0
7.4 548 8.0
538
J--1C12K
meg ml
Fortsetzung
K (lhlensinflquclk:
5. Glycerin 1.0%
Stärke
6. Mallose 2.0%
7. Dextrin 2.0%
8. Saccharose 2.0%
I .lüc pll
pll mci! ml 8.0
7,6 590 8.4
8.2 78 7.8
7.8 284 8.4
8.4 36
ι -m:x
mcj! ml
210
32 420
Die Herstellung der »F-1028«-Verbindung in einem Kulturmedium, das verschiedene Sticksloffquellen
enthält
Zu einem basischen Medium, das 2,0% Glucose, 0,5% Natriumchlorid, 0,3% Calciumcarbonat enthält, fügt man die in der folgenden Tabelle angegebenen Stickstoffquellen. Das Kulturmedium wurde auf einen pH-Wert von 7 eingestellt, sterilisiert, mit der Impfkultur des »F-1028«-Verbindung liefernden Stamms inokuliert und bei 27 C geschüttelt. Die Herstellung der »F-IO28«-Verbindung ist in der Tabelle 2 beschrieben.
Tabelle 2 StickMofTquclIc
1. Pepton 1.0%
2. Fleischextrakt 1.0%
3. gepulverte 3.0%
Sojabohnen
4 Maiswasser 2.0%
5. cetrocknete 1.0%
Hefe
6 Pepton 0.5%
Fleischextrakt 0.5%
netrockncte
Hefe
Tage π pH
I-I02X 7.8
pH meg ml 7.8
7.6 632 7.8
7.8 1212 7.8
7.4 580 6.4
7.4 368 7.8
6.8
7.6 322
I-I02X meg, ml
420
358 322
174 116
342
Das beste Kultur- b/.w. Züchtungsverfahren ist eine flüssige Kultur, insbesondere eine untergetauchte Kultur Id h. eine Fermentationsmethode, «ie Kulturverfehren, bei denen geschüttelt wird: KesselfermentaiKHi: Tankkulturverfahren usw.) mit Belüftung bei Temperaturen im Bereich, bei dem der »F-1028«-Verbindung liefernde Stamm züchtbar ist und wobei die »F-»028«-Verbindung gebildet wird, bevorzugt bei 25 bis 35 C. Die praktische Kultur wird bei etwa 27 C durchgeführt und weitergeführt, bis sich ausreichend »F-1028«-Verbindung akkumuliert hat Der pH-Wert des Kulturmediums beträgt im allgemeinen 6 bis 9. vorzugsweise 6.2 bis 8.5. besonders bevorzugt 6.5 bis 8.
Die Konzentration an »F-1028«-Verbindung in dem Kulturmedium erreicht ein Maximum innerhalb 2 bis 5 Taaen. sowohl bei dem Kulturverfahren, bei dem geschüttelt wird, als auch bei dem Tankkulturverfahren. Da jedoch die Tage, die erforderlich sind, um die maximale Konzentration an »F-!O28«-Verbindung zu erzielen, variieren können gemäß den Belüftungs- und Rührungsbedingungen im gleichen Kulturmedium bei der gleichen Temperatur, ist es wünschenswert, den Gehalt an »F-1028«-Verbindung zu bestimmen. Wenn der maximale Gehalt erreicht ist, wird das Wachstum beendigt und die »F-1028«-Verbindung extrahiert. Um den Gehalt an »F-1028«-Verbindung zu bestimmen, wurde ein Verfahren verwendet, bei dem ein lnhibitionszyklus bestimmt wird, wobei man Sclerotinia cinerea (im folgenden als Sc bezeichnet) gemäßen bekannten Verfahren verwendete.
Das Verfahren wurde folgendermaßen durchgeführt.
1 kg Kartoffeln und 151 Leitungswasser wurden
30 Minuten gekocht, und dann wurden die Kartoffeln durch ein Gazetuch abfiltriert. Man fügte dann zu dem Filtrat 51 Wasser und dazu 2% im Handel erhältliche Saccharose, wobei man ein Kulturmedium für Sc erhielt. Zu diesem flüssigen Medium fügte man Agar in einer Menge von 1,5% und gab das Medium ein Reagenzglas, wobei man ein eine schräge
Fläche bildendes Kulturmedium herstellte. Sclerotinacinerea-Stämme wurden auf dem eine schräge Fläche bildenden Medium inokuliert und 4 bis 7 Tage bei 27 C inokuliert. Zwei oder drei Platinösen voll Sc-Stämme des eine schräge Fläche bildenden Kulturmediums wurden auf 100 ml Sc-Kulturmedium, das 0,3% Auar enthielt, in einem Sakaguchi-Kolben inokulie»!. Nachdem der Kolben 4 Tage bei 27 C" geschüttelt worden war, wurde das Kulturmedium 2 Minuten bei 9000 rpm homogenisiert. Es wurde dann zum Impfen verwendet. Danach wurden 10 ml Sc flüssiges Medium, zu dem man I bis 1.2% Agar zugefügt hatte, in eine Petrischale gegeben, verfestigt und mit 4 ml des gleichen Agarmediums. das mit 10" 0 kultiviertem Medium vermischt war. bedeckt Das Plattenkulturmedium wurde in einem üblichen Schalenverfahren verwendet. Die Kultur wurde 2 Tage bei 27 C fortgeführt. Bei diesem Verfahren bildet eine 200-mcg, ml-Lösung der reinen »F-1028«-Verbindung eine Inhibitionszone mit einem Durchmesser von ungefähr 35 mm
Die »F-IO28«-Verbindung kann gemäß ihren im folgenden beschriebenen physikalischen und chemischen Eigenschaften extrahiert und gereinigt werden. Div, »F-1028«-Verbindung wird in einer Kulturflüssigkeit gebildet. Die Mycelien werden durch Zentrifugier- oder Filtrationsverfahren mit Hilfsfilterstoffen. wie Kieselgur, im sauren oder neutralen Medium entfernt. Dann wird die »F-1028«-Verbindung an einem Kationenaustauscherharz, beispielsweise schwa^hsaures KationenaustauscherharzvomNa*-T>poderschwachsaures Kationenaustauscherharz vom H'-Typ, adsorbiert, wobei man ansatzweise oder kontinuierlich, beispielsweise auf Säulen, arbeiten kann, und mit angesäuertem oder basisch gemachtem Wasser eluiert Die »F-1028«-Verbindung ist eine starke basisch« Verbindung, die an schwachsaurem Kaiionenaus tauscherharz vom H *-Typ nicht wesentlich adsorbier wird, die aber an Harzen der Na * -Art absorbiert wird Beispielsweise kann man das Filtrat der Fermenta tionsmischung mit Oxalsäure behandeln und ai schwachsaurem Kationenaustauscherharz vom Na * Typ adsorbieren und das Antibiotikum schnell mi I n-HCl ehiieren. Verwendet man aktivierten Kohlen stoff, so kann die »F-l028«-Verbmdung an der
Kohlenstoff adsorbiert und mit wäßrigem Aceto und wäßrigem Methanol eluiert werden, jedoch nicl vollständig.
Nachdem das Eruat, das die »F-lO28«-Verbinduri
409 584/3
02 31 979
enthält, unter vermindertem Druck konzentriert wurde, kann das Konzentrat gewünschienfails mit Methanol, Äthanol entsalzt Werden. Wan kann dann eitle überschüssige Menge an Methanol, Äthanol und Aceton zufügen, wobei die »F-1028«-Verbindung in Form eines Pulvers ausfällt. Das Etuät von dem Harz zersetzt sich leicht und verfärbt sich braun, wenn man direkt unter vermindertem Druck trocknet. Es ist daher erforderlich, die »F-1028«· -Verbindung schnell in behandeln, da ihre Aktivität schlechter wird und lie sich gelb verfärbt, wenn sie längere Zeit steht. Die !Mischung, die die »F-1028«-Verbindung enthält, zer-■etzt sich unter Elraunfärbung durch Ausfällen mil Methanol. Äthanol und Aceton und Trocknen. Jedoch ist die »F-1028«-Verbindung sehr stabil in Form •iner wäßrigen Lösung. Das Rohpulver, das man erhält, kann durch solche Verfahren wie Chromatographie an Kohlenstoff oder Dextran-Gel gereinigt werden, wobei man ein farbloses Pulver erhält.
Das Eluat wird als Hydrochlorid dann durch eine Säule von schwach basischem Anionenaustauscherharz geleitet, wobei es in die freie Form überführt wird und danach in das Sulfat, indem man mit Schwefel- »äure eluiert. Wenn die Menge an schwach basischem Anionenaustauscherharz nicht ausreicht und man die Eluate aus der Säule mit schwachbasischem Anionenaustauscherharz über eine Säule aus Dextran-CeI leitet, werden zwei Fraktionen aus der Dexlranücl-Säure eluiert. Die erste Fraktion war das Sulfat der »I-1028«-Verbindung, und die zweite Fraktion war das Hydrochlorid. Die letztere Fraktion wurde erneut durch eine Säule von schwachbasischem Anionenaustauscherharz geleitet und mit Schwefelsäure eluiert. Das F.luat wurde der Dextran-Gel-Säule unterworfen, wobei man ein Sulfat erhielt Die gemäß den oben beschriebenen Verfahren isolierte und gereinigte »F-IO28«-Verbindurig besitzt die folgenden physikalischen und chemischen Eigenschaften
1 Farblose nadelartigc oder blättchenartige Kristalle
2 Schmelzpunkt (Hydrochlorid). Zersetzung über 195 C.
3. Elcmentaranalyse (als Hydrochlorid): gefunden: C 30.94. H 6.58. N 13.39. O 25.91. Cl 23.18%.
4. Summenformel: C„H,-N,O4 (Molekulargewicht: 219. durch Elementaranalyse. Titration und NMR-Spektrum).
5. Äquivalent: 122,5 (durch Titration).
6. Spezifische Drefniftg {Hydtochtorid) f«]?= 63.2 (C= 1.H2O)
7. 7. PKa1: 7,02 und 8.16.
8. Ultraviolettes Absorptionsspektrum: keine besondere Absorption, wie es in Fig. I dargestellt ist.
9. IR-Spektrum: wie in F i g. 2 dargestellt ist. f0. Rf-Wert: Wurde Dünnschichtchromatographie an Silicalgel mit einem Entwicklungsmittel durchgeführt, das Butanol. Essigsäure und Wasser in einem Verhältnis von 3:1:2 enthielt, so zeigte die Verbindung einen Rf-Wert von 0.25. Verwendete man ah Lösungsmittel n-Propanol, Pyridin. Essigsäure und Wasser in einem Verhältnis von 15: IO: 3:12, so betrug der Rf-Wert 0,68.
11. Löslichkeit: leicht löslich in Wasser; löslich in Methanol und Dimethytsulfoxyd: wenig löslich in Äthanol: unlöslich in Chloroform. Benzol und Äther.
12. Farbreaktion:
positiv: Ninhydrin-, Ehrlich-. Elson-Morgan-. Tollens- und Benedict-P.caktionen negativ: Moliseh-, Sakaguchi-, Maltol- und EisendllJ-chlorid-Rcaktionen.
13. Sie behält ihre Aktivität in saurer Lösung. Die Aktivität wird jedoch vermindert, wenn die Lösung in neutralen oder alkalischen Zustand überführt wird.
Biologische Eigenschaften der »F-1028«-Verbindung I. Antimikrobielle Aktivität
Die minimale Inhibilorkonzentration (MIC) der »F-1028«-Vcrbindung für verschiedene Mikroorganismen wurde untersucht gemäß dem Agar-Vcrdünnungsverfahren. und die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
Tabelle 3 Mikroorganismen
Staphylococcus aureus FDA
209 ρ
Sarcina lutca PCI 1001
Bacillus subtilis PCI 219 ...
Mycobacterium ATCC 607 .
Escherichia coli NIHJ
Vibrio comma 904.
24 Stunden 4X Stunden
meg ml meg ml
>IOO > 100
3.12 3.12
> 100 > 100
>1(H) > KK)
100 > KK)
12.5 100
4S Stunden 72 Stunden
>IOO > 100
>IOO >KX)
25 25
100 > 100
25 25
>KK) KK)
50 100
>100 KK)
50 50
> 100 >IOO
12.5 25
1.56 3.12
6.25 25
6.25 12.5
Candida albicans
Saccharomyces cerevisiae ...
Holmodcndrum pedrosci ...
Trichophyton tubrum
Ophiobolus miyabianus ....
Aspergillus niger
Xanthomonas ory/ae
Xynthomonas citri
Alternaria japonica
Alternaria kikuchiana
Sclerothinia cinerea
Sclerotinia sclerotiorum ....
Botorytis fabae
Botorytis cinerea
Toxizitäl
i) Keine Abnormalitäten.
Mäuse (intravenöse Injektion) 125 mg kg
(orale Verabreichung) 500 mg kg
Junge Karpfen: keine negativen Beobachtung« mit 250 ppm.
ii) Mäuse (intravenöse Injektion) LD5,, 160 mg, 1 (orale Verabreichung) LD50 750 mg/1
Die »F-1028«-Verbindung besitzt somit eine sei niedrige Toxizivät. Da diese physiologischen, cherr sehen und biologischen Eigenschaften der »F-1028 Verbindung nicht denen bekannter zahlreicher Am biottka entsprechen, zeigt sich auch hier, daß «ä 6s antibiotische »F-1028«-Verbindung eine neue ani biotische Verbindung ist.
Die erfindungsgemäße »F-IO28«-Verbindunc kai wirksam bei Pathogenen angewendet werden. 4
auf den Pflanzenteile!!, die über dem Boden sind, leben, Pathogenen, die in die Pflanzen durch den Boden eindringen und Tracheomycos verursachen und bei Pathogencn. die die Samen infizieren und bei Pathogenen. die den Boden infizieren.
Wie Zuvor erwähnt, hat die crliridungsgcmäfk »F-102X«-Vef bindung überlegene KonlrollWirkungen gegen Pathogen r, die Reis, Pflanzen und andere ernlctragehde Pflanzen befallen, und sie hat eine gute Verträglichkeit mit höheren Pflanzen. In gewöhnlichen Dosen ifiit gegenüber ei'nletragenden Pflanzen keine Phytoloxiziläl auf. und gegenüber Haustieren und Fischen zeigt die erfindungsgemäßc Verbindung kaum toxische Wirkungen. Die Verbindung kann daher gegen Pflanzenpathogene als landwirtschaftliches und gartenbauliches Fungicid sehr zweckdienlich verwendet werden, und sie ist praktisch sehr wertvoll, um die landwirtschaftliche Produktivität /u erhöhen.
Bei der Anwendung der crfindungsgemäßen »F-IO28«-Verbindung als landwirtschaftliches und gartenbauliches Fungicid kann die erfindungsgemäßc Verbindung nach der Verdünnung mit Wasser oder in verschiedenen Formulierungen, hergestellt gemäß bekannten Verfahren, wie sie bei der Herstellung von landwirtschaftlichen Chemikalien üblich sind, wobei man landwirtschaftliche chemische Hilfsmittel verwenden kann, eingesetzt werden. Diese verschiedenen Formulierungen können als solche oder nach Verdünnung mit Wasser auf die gewünschten Konzentrationen angewendet werden.
In der vorliegenden Anmeldung werden ;i!s landwirtschaftliche und gartenbauliche Hilfsmittel beispielsweise inerte Lösungsmittel und oder Verdünnungsmittel (Streckmittel oder Trägerstoffe) (diese werden verwendet, um den aktiven Bestandteil zu den pathogencn Fungi und oder dem Ort des Vorkommens der pathogencn Fungi zu transportieren) verstanden. Verschiedene oberflächenaktive Mittel und oder organische Materialien, wie Stabilisatoren. Vcrtcilungsmittel (Festhiltemittcl [stickers]). Treibmittel für Aerosole oder synergistische Mittel (diese werden verwendet, um die Wirkung der aktiven Verbindung in stärkerem Maße zu ermöglichen, aufrechtzuerhalten oder zu aktivieren) können ebenfalls mit in den Formulierungen enthalten sein
Beispiele von Lösungsmitteln umfassen Wasser und organische I ösungsmittel. beispielsweise aliphatische oder alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie η-Hexan, industrielle bzw technische Gasoline (Pctroläther. Lösungsnaphtha usw.). Petroleumfraktionen f Paraffinwachs, Kerosin, leichtes öl» Mittelöl. Schweröl usw.). aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol. Toluol. Xylole oder aromatisches Naphtha, halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chlormethylen. Chloräthylen. Kohlenstofftetrachlorid. Trichlorethylen. Äthylendibromid oder Chlorbenzol. Alkohole, wie Methylalkohol. Äthylalkohol. Propylalkohol oder Äthylenglykol. Äther, wie Äthyläther. Äthylenoxyd oder Dioxan. Alkoholäther, wie Äthylenglykol oder Monomethyläther, Ketone, wie Aceton und Isophoron. Ester, wie Äthylacetat oder Amylacetat. Amide, wie Dimethylformamid oder Drmethylacetamid und SuIfoxyde. wie Dimethyfsulfoxyd.
Beispiele von Verdünnungsmitteln (Streckmittel oder Trägerstoffe) umfassen pflanzliche Pulver. Mineralpulver. Tonmineralien, wie Kaolinite. Montmorillonile oder Attapolgiie. Talk. Pymnhyllitc. Glimmer.
Gips. Cälcit, Muscovil. Vermiculit. Dolomit, Apatit, Löschkalk. Magnesiurnkalk, Kieselgar, anorganische Salze, wie Calciumcarbonate Schwefel, Bimsstein, synthetische Mineralpulver, wie hochdispergierle Kieseisäure oder synthetisches Aluminiumoxyd, synthetische Harze, wie Phenolharze, Harnstoffharze oder Phenylchloridharze.
Beispiele von oberflächenaktiven Mitteln umfassen anionische oberflächenaktive Mittel, wie Alkylschwefelsäurecster(beispielsweiseNatfiumlauiylsulfat),Aryl- sulfonsäurcn (beispielsweise Alkylarylsulfonsäuresalze oder Natriumalkylnaphlhalinsulfonat). kationische oberflächenaktive Mittel, wie Alkylamine (beispielsweise Laurylamin. Stearyllrimelhylammoniumchlorid oder Alkyldimethylncnzylamrnoniumehloridc). oder Polyoxyathylenalkylamine. nichtionische oberflächenaktive Mittel, wie Polyoxyäthylenglykolälher (beispielsweise Polyoxyäthylenulkylarylälhcr oder PoIycmalhylenalkvjphenylälher). mehrwertige Alkoholester (beispielsweise PolyoxyäthylensorbilmonoUiurat) oder Polyoxyäthylcnglykolester (beispielsweise PoIvoxyäthylcnfettsäureestcr) und amphotcre oberflächenaktive Mittel.
Als Beispiele von organischen Materialien können erwähnt werden Stabilisatoren. Verleilungsmitle! (wie Festhaltcmiltel). wie landwirtschaftliche Seifen. Cumaron- oder Indenharze oder Polyvinylbutyläther. Treibmittel für Aerosole, wie halogeniert Kohlenwasserstoffe (Freon usw.). Vcrbrennungsmiltel für Räuchermittel, wie Salze der salpetrigen Säure. Zinkpulver oder Dicyandiamid. Mittel, die Sauerstoff ergeben, wie Perchlorate oder Bichromate. Mittel, die die Phytoloxizität vermindern, wie Zinksulfat. EisenlUU-chlorid oder Kupfernitrat. Mittel, die die Wirkung verlängern, wie chloriertes Terphenyl. Dispcrsionsstabilisatorcn. wie Casein. Tragacanth. Carboxymethylcellulose oder Polyvinylalkohol.
Die erfindungsgemälJe Verbindung kann in verschiedenen Formulierungen verarbeitet werden, gcmaß Verfahren, die im allgemeinen «"if dem Gebiet der Herstellung von landwirtschaftlichen Chemikalien verwendet werden.
Beispiele von Formulierungen sind flüssige Präparalionen. wie emulgierbare Konzentrate, benetzbare Pulver. Tabletten, lösliche Pulver oder Lösungen Staube. Granulate. Räuchermittel oder Aerosole.
Das erfindungsgemäße Fungicid kann den obiger aktiven Bestandteil in einer Menge von 0.1 bis 95 Ge wichtsprozent. vorzugsweise 0.5 bis 90 Gevvichtsprozent enthalten.
Bei der tatsächlichen Anwendung Hegt die geeignet« Menge an aktivem Bestandteil, der in den oben erwähnten verschiedenen Formulierungen oder π den fertigen Präparationen vorhanden ist. im auge
meinen im Bereich von 0.0001 bis 20 Gewichtsprozent vorzugsweise im Bereich von 0.005 bis 10 Gewichts Prozent.
Der Gehalt des aktiven Bestandteils kann ent sprechend den Formulierungen, den Verfahren, deti Zweck, der Zeit und dem Ort der Anwendung um dem Zustand der Infektion usw. in geeigneter Weis gewechselt werden.
Verschiedene Formulierungen oder fertige, d. i sofort zu verwendende Pränaralionen. die den erfiri dungsgemäßen aktiven Bestandteil, wie oben be schrieben, enthalten, können gemäß Verfahren, di üblicherweise auf dem Gebiet der landwirtschaftliche Chemikalien verwendet werden, eingesetzt werdei
wie, Versprühen (beispielsweise ein Versprühen von flüssigen Präparationen, Vernebeln, Atomisieren, Versprühen von Staub, Versprühen von Granulaten, Anwendung auf Wasseroberflächen oder Verstreuen), durch Vernebeln, Anwendung auf den Boden (beispielsweise durch Versprühen, Verdampfen oder Vergießen), Anwendung auf die Oberfläche des Bodens (beispielsweise Überziehen, Verteilen [banding], Vcrleileivvon Staub oder Bedecken) oder durch Imprägnieren..Sie können ebenfalls durch das Ultra-niedrig-VoIumensprühverfahren verteilt werden. Bei diesen Verfahren kann der aktive Bestandteil in einer Menge bis zu 95% oder selbst 100% vorhanden sein.
D'ie Menge, die pro Flächeneinheit an erfindungsgemäßem Fungieid aufgebracht wird, beträgi imgeßih·" 3 biü 1000 g, vorzugsweise 30 bis 6(H) g, pro K)Ar, berechnet als aktive Verbindung. In speziellen Fällen kann die Menge jedoch entweder über oder unterhalb dieses Bereichs liegen und manchmal, wenn erforderlich, kann sis von diesem Bereich abweichen.
öcgenrtand der Erfindung ist ein: fungicide Zusammensetzung, die die Verbindung der Formel 1 als aktiven Bestandteil und oder ein Lösungsmittel und/oder ein Verdünnungsmittel (Streckmittel oder Trägerstoff) und oder ein oberflächenaktives Mittel.
Die Erfindung betrifft somit fungicide Mittel, enthaltend die pilzbefallverhindernde antibiotische Verbindung »F-1028« als Wirkstoff; dieser ist vorzugsweise in einer Menge von 0.1 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, vorhanden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
In Fig. 1 ist das UV-Spektrum einer wäßrigen Lösung des Hydrochlorids der erfindungsgemäßen antibiotischen »F-IO28«-Verbindung dargestellt.
In F i g. 2 ist das IR-Spektrum des Hydrochlorids der >>F-IO28«-Verbindung vermischt mit Kaliumbromid dargestellt.
Beispiel I
Eir Kulturmedium, das 0.5°o Fleischextrakt. 0.5°ο Natriumchlorid.0.3ηβ Hefeextrakt. 2"« Glucose.0.5°o Pepton und Caleiumcarbonat enthielt, wurde mit einer öse voll Mycelium von Streptomyces kagawaensis. dem »F-102X«-Verbindung liefernden Stamm, inokuliert. Nachdem das inokulierte Medium unter Schütteln 2 Tage gezüchtet worden war. wurde es in einen 100-1-Fermentationstank mit 75 I des gleichen Kulturmediums gegeben. Dieses inokulierte Medium wurde bei 27 C mit Belüftung von H) I Min.. Rühren von 2.50 rpm und einem inneren Druck von 0,5 kg, cm* während 2 Tagen inknbiert. Es hatten sich dann 400 meg, ml in der Lösung »F-IO28«-Substanz gebildet. 70 I des gezüchteten Mediums wurden mit gesättigter Oxalsaurelösung auf einen pH-Wert von 2 eingestellt und mit einer Konzentration von Celit von 0.5% filtriert. Das Fittrat wurde dann mit 2n-NaOH auf einen pH-Wert von 5 eingestellt und zusammen mit 2,8 I schwach saurem Kationenaustauscherharz vom Na*-Typ während 30 Minuten gerührt. Danach wurden die Harze durch Filtration abgetrennt und das Filtrat erneut auf einen pH-Wert von 5 eingestellt und mit 1.4 1 schwach saurem Kationenaustauscherharz vom Na*-Typ vermischt, gerührt und fillriert. Die gesammelten Harze wurden vereinigt. Nach zwei solchen Behandlungen v.aren 95% der »F-1028«-Verbindung im Filtrat von dem Harz adsorbiert. Danach wurde das Harz, das die »F-I()28«-Subslanz adsorbiert enthielt, ausreichend mit Wasser gewaschen und in eine Säule gefüllt. Die »F-1028«-Verbindung wurde mit I n-HCI eluierl. und ungefähr 5 I des Eluats. das die aktive Verbindung enthielt, wurden gesammelt und unter vermindertem Druck auf KX) ml konzentriert. Nach Abfiltricrcn des Natriumchlorids, das sich bei dieser Stufe gebildet hatte, wurde zu der Lösung die dreifache Menge an Methanol zugefügt. Die Reaklionsmischui.g wurde
ίο dann unter kalten Bedingungen aufbewahrt. Es bildete sich weiteres Natriumchlorid, das abfiltriert wurde, und dann wurde die zehnfache Menge an Aceton zugefügt. Es bildete sich ein Niederschlag an »F--IO28«- Verbindung. dieser wurde abfiltriert. Man erhielt 95 g der »F-1028«-Verbindung als rohes Pulver (Ausbeule: 60 bis 70%ι. nachdem man den Niederschlag getrockne1, hatte.
Beispiel 2
125 ml eines Mediums, das 2'Ό Glucose. 3% Sojabohncnmehl. 0.5" η Natriumchlorid und 0.5" ο CaI-ciumcirbonat enthielt, wurden in einen 500-ml-Sakaguchikolben gegeben, sterilisiert und mit 2 ml vorgezogenem Medium von Streptomyces kagawacnsis. dem »F-1028«-Verbindung liefernden Stamm, inokuliert. Der Kolben wurde dann bei 27 C unler Rühren mil 120 rpm und mit einer 8 cm Amplitude inkuhiert. Nach 48 Stunden betrug die Konzentration an »F-1028«-Verbindung 580 meg ml. Die Lösung wurde gesammelt, und die aktive Verbindung wurde gemäß den gleichen Verfahren, wie sie im Beispiel I beschrieben sind, extrahiert, wobei man das rohe Pulver erhielt.
Beispiel 3
6 g der rohen gepulverten »F-IO28«-Verhinduii[>. die man im Beispiel 1 erhalten hatte, wurden in K) ml Wasser gelöst und an einer Säule, die mit 60 u akli viertem Kohlenstoff für die Chromatographie gefüllt war (hergestellt von Wako Seiyaku Co.. LdM adsor-
biert und mit Wasser entwickelt. Die »F-1028«-Verbindung wurdcalsfarblose. wäßrige LösunglAusbculc 91.5%) eluiert. Die Lösung wurde im Vakuum konzentriert und mit der 20fachen Menge Äthanol vermischt. Der Niederschlag wurde getrocknet, wobei
man 4 g der rohen »F-IO28«-Verbindung als Pulver erhielt Nacheinander wurden 2ji des Pulvers in 4 ml Wasser gelöst, in eine Dextran - Gel - S ulc (2.5 150 cm) gegeben und mit Wasser entwisch. Die aktive Fraktion wurde im Vakuum konzentriert.
wobei man 1.25 g farbloses Pulver erhielt. Eine Methanollösung des farblosen Pulvers wurde stehengelassen, wobei Kristalle ausfielen. 170 mg blättchenartige oder nadelartige Kristalle der »F-l028<-Verbindung wurden als Hydrochlorid erhalten.
Beispiel 4
Eine wäßrige Lösung des Hydrochlorids der »F-1028«-Verbindung, eluiert aus einer Säule mit aktiviertem Kohlenstoff gemäß dem im Beispiel 3
te beschriebenen Verfahren, wurde durch eine Säule gegeben, die mit schwachbasischem Anionenaustauscherharz in der OH -Form gefüllt war. Die Lösung, die aus der Säule abfloß, wurde mit Schwefelsäure neutralisiert, konzentriert und mit der lOfachen Menge Äthanol oder Aceton vermischt. Man erhielt ein Sulfot der »F-102S«-Verbindung als Pulver. Das Pulver wurde dann auf eine Dextran-Gel-Säule gegeben und in zwei Fraktionen eeteilt. Die erstere
16
Fraktion war das Sulfat, und die letztere Fraktion war das Hydrochlorid. Die letztere fraktion wurde erneut über eine Dextran-Gel-Säule gegeben, wobei man das Sulfat erhielt. Eine wäßrige Lösung des Sulfats wurde im Vakuum zur Trockne eingedampft, wobei man ein farbloses Pulver erhielt.
P^ ausgezeichneten Eigenschaften und die besondere Wirkung der erfindungsgemäßen aktiven Verbindung als landwirtschaftliches und gartenbauwirtschaftliches Fungicid ist aus den Ergebnissen der folgenden Untersuchungen erkennbar, wobei es in diesen Versuchen gegen verschiedene pathogene Pilze verwendet wurde.
Beispiel 5
Versuche an Sclerotinia-Fäule von Bohnen und grauem Sdrimmel an Gemüsen (Vorbeugutigsversuch):
Das Hydrochlorid der »F-1028«-Verbindung in einer vorgegebenen Konzentration wurde auf Bohnen versprüht (Art: Taisho Kintoki), und zwar im Anstand, in dem die Pflanzen zwei bis drei Blätter hatten und in einer Menge von 15 ecm pro Topf. Einen Tag nach dem Versprühen wurden die Blätter abgeschnitten, und die Hyphen liefernden Teile eines grauen. Schimmelpilzes und eines Sclerotinia-Fäulepilzes, die zuvor in einem PDA-Plattenkulturraedium gezogen worden waren, wurden in einer Größe mit einem Durchmesser von 7 mm und einer Dicke von 2 mm ausgestampft, und damit wurden die Blätter inokuliert. Die inokulierten Blätter wurden in ein Gefäß mit konstanter Temperatur (20 C, Feuchtigkeit mehr als 98%) gcgeben,und nachdem 3 Tage vergangen waren, wurden die Durchmesser der vergrößerten Krankheitsflecken bestimmt. Dann wurde das Inhibitationsverhältnis bei den Krankheitsfiecken berechnet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4 aufgeführt.
Das Inhibitationsverhältnis der Krankheitsflecken wurde folgendermaßen bestimmt:
Krankheitsfleckeninhibitationsverhältnis (%)
Durchmesser der mit Krankheit befallenen Stelle des nicht behandelten Blattes — Durchmesser der mit Krankheit befallenen Stelle des behandelten Blattes
Durchmesser der mit Krankheit befallenen Stelle des nicht behandelten Blattes Tabelle 4
Konzentration
an aktivem
Bestandteil
Grauer Schimmelpilz Inhibitations
verhältnis
Scleroünia-Fiiulepilz lnhibilions-
verhultnis
Verbindung Durchmesser der
■nil Krankheil
befallenen Steil·:
1%) Durchmesser der
mit Krankheil
befallenen Stelle
(%)
50 ppm (%) 67 (%) 100
F-1028-Verbindung 25 ppm 10 23 0 71
Hydrochlorid ursprüngliche 23 63 10 100
F-1028-Verbindung Flüssigkeit 8 χ Il 40 0 100
Kulturflüssigkeit χ 1000 18 0
Allisan (50%)*) (im Handel (500 ppm) 67 91
erhältlich, Vergleich) χ 1000 10 3
Polyoxyn**)(5%)(im Han (50 ppm) 37 57
del erhältlich, Vergleich) 19 0 20 0
Nicht behandelt 30 35
*) Allisan: 2.6-Dichlor-4-nitroanilin.
*) Antibiotische Substanz, hergestellt durch Streplomyces cacaoi var. asocnsis.
Beispiel 6
Versuch an grauem Schimmel und Sclerotinia-Fäule von Bohnen (Heilungsversuch)
Bohnenblatter (Art: Taisho Kintoki) wurden abgeschnitten und grauer Schimmelpilz und Sclerotinia-Fäulepilz, die in einem PDA-Plattenkulturmedium gezogen worden waren und in einer Größe mit einem Durchmesser von 7 mm und einer Dicke von 2 mm ausgestanzt worden waren, wurden auf den Blättern inokuliert. Die inokulierten Blätter wurden 24 Stunden in einer feuchten Kammer bei 20° C gegeben. Die Durchmesser der mit Krankheit befallenen Stellen wurden bestimmt.
Die »F'lO28«»Verbindung, die auf eine vorgegebene Konzentration verdünnt war, wurde auf die Blätter in einer Menge versprüht, so daß sie von den Blättern abtropfte. Die Blätter wurden in Luft getrocknet und erneut in eine Kammer mit konstanter Temperatur bei 20" C gegeben. Nachdem 48 Stunden vergangen waren, wurden die Durchmesser der mit Krankheit befallenen Stellen gemessen. Der Grad des Fortschreitens der Krankheit an den verschiedenen Stellen, verglichen mit den vor dem Versprühen mit den Chemikalien befallenen Stellen, wurde bestimmt und ausgedrückt als Inhibitationsverhällnis der mit Krankheit befallenen Stellen:
55 Inhibilations-
verhältnisder mit
Krankheit
befallenen Stellen
Uk2 -
Jc2
</c,: Durchmesser der mit Krankheit befallenen Stelle *o des nicht behandelten Blatts vor der Anwendung
der Chemikalien.
dc2: Durchmesser der mit Krankheit befallenen Stelle des nicht behandelten Blatts nach der Anwendung der Chemikalien.
6s i/f,: Durchmesser der mit Krankheit befallenen Stelle
vor der Anwendung der Chemikalien.
dt2: Durchmesser der mit Krankheit befallenen Stelle nach der Anwendung der Chemikalien.
m
Dje erhaltenen Ergebnisse sind in Ti»belle5 aufgeführt:
... Tabelle 5
■ ■·■-·■' A.Testergebnisse beim grauen Schimmel
Verbindung .
F-1028-Verbindung
Aljisan (50%) (technisch im
[, Handel erhältlich, Vergleich)
Sclex*) (20%) (technisch im
Handel erhältlich. Vergleich)
Nicht behandelt
Konzentration
an aktivem Bestandteil
ppm 50 25
χ 1000 (500 ppm)
χ 1000 (200 ppm)
Durchmesser
der mit Krankheit
befallenen Stelle
vor dem Versprühen
(mm)
14.0 !4,0 14,0 12.6
14,0 11,0 Durchmesser
der mit Krankheil
befallenen Stelle
nach dem Versprühen
(mm)
16.3 17,0 19,3 18,0
17,7 23.3
Inhibitaiions-
verhälinis der
mit Krankheil
befallenen Stellen
81 75 59
43 61
·) Sclex: S-O^-Dichlorphenylt-lS-dimelhyl-oxazolidindion-IA
Tabelle 5 (Fortsetzung) B. Testergebnisse bei Sclerotiniafäule
Verbindung
F-1028-Verbindung
Allisan (50%) (technisch im
Handel erhältlich. Vergleich)
Nicht behandelt
Konzentration an aktivem Bestandteil
ppm
50
χ 1000 (500 ppm)
Durchmesser
der mit Krankheil
befallenen Stelle
vor dem Versprühen
(mm)
11,3 11,3 13.6
12,0
Durchmesser
der mit Krankheil
befallenen Stelle
vor dem Versprühen
(mm)
16.3 19.6 26,6
33
Inhibitionsverhältnii der mit Krankheit befallenen Stellen
76 62 62
Beispiel 7
Versuch an brauner Fäule (Sclerotinia cineria)
bei Pfirsichen (Feldversuch)
Eine wäßrige Lösung der »F-1028«-Verbindung
mit einer gleichen Konzentration wurde zweimal bei 45 Tabelle 6 angegeben.
Tabelle 6
Testversuche bei brauner Fäule einem Zwischenraum von 7 Tagen auf Pfirsichbäume aufeesprüht (Art: Kurakata frühreifend, im 5. Jahr Wachstum). Sowohl die Infektion beim Ernten als auch die Infektion von den gepackten Früchten in einem Pappkarton bei Lagerung bei Zimmertemperatur wurde untersucht. Die Ergebnisse sind in der folgenden
Verbindung der verwendeten Probe
Kon/.en-
Iration beim
Sprühen
F-1028-Verbin- | 50 ppm I 0 I
dung
Bcnlat (50%) (im | χ 1000 | 0.3 | 46.1 Handel erhält· lieh, Vergleich)
Sclex (20%) (im | χ 1500 | 0,03 | 7,7 Handel erhältlich, Vergleich)
Nicht behandelte | - | 38,5 | 61,6
Probe
Bemerkung:
Bcnlat = Melhyl-Mbutyl-cafbaffioylJ-^tartzimidazolwifbarnat,
SsIe* = .i-lJ.S-DichlorphcnylHS.S-dirnclhyl-oxazolidindion-ZA
Infektion beim Ernten
Infektion.
nachdem
man 7 Tage
verpackt
gelagert

Claims (1)

  1. Puten lunsprüehe:
    |!=;PilzbefHllverhinderndc uiuibiotische Verbindung »F-1028« der Formel
    HCOH
    I
    HCNH,

Family

ID=

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