DE1911769A1 - Organische Verbindungen,Praeparate daraus,Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung - Google Patents

Organische Verbindungen,Praeparate daraus,Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung

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DE1911769A1
DE1911769A1 DE19691911769 DE1911769A DE1911769A1 DE 1911769 A1 DE1911769 A1 DE 1911769A1 DE 19691911769 DE19691911769 DE 19691911769 DE 1911769 A DE1911769 A DE 1911769A DE 1911769 A1 DE1911769 A1 DE 1911769A1
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formula
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pesticidal
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DE19691911769
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Brooks David Hugh
Cox John Michael
Kay Jan Trevor
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C329/00Thiocarbonic acids; Halides, esters or anhydrides thereof

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Indole Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

PATEW ϊ Α.Ν W A" L Y E I
η. UJ. ii LtOiiulSGüu o. y ävsdltw^© \si. _
Dipl.-Chem. Dipl.-lng. Dipl.-Chem.
• ■■;. ■,-■·'■'. .8000 MÜNCHEN 2
■ ·' :;:. /':': ■■.'■ ■"■■■■"■ . ' TAL 33
■."■'. TELEFON 0811/226894
. . ■ ' TELEGRAMMADRESSE: THOPATENT
München 7. März 1950 case PP. 20886 - '2 3058
Imperial Chemical Industries Jjimited London.(Großbritannien)
Organische Verbindungen, Präparate daraus, Verrahren su deren Herstellung und deren Verwendung
' :. Die Erfindung bezieht _sich auf neue organische Ve: bindungen, Verfahren zu deren Herstellung, und diese enthaltendeι Präparate. . ; . : ■; . . ■
■"■ :.:" Gemäß: der Erfindung sind Verbindungen der allgenei-
nen Pormel'-■·■':'■■"■■ : '"■· : V: : .;■:'
S.
'. .vorgesehen, in der ■:.,.. : ■,.■ . '.
. ζ eine substituierte oder unsubstituierte aroraati-
; ■;- ::.:.;o-sehe'-Gruppe, ··. .,.-. . : : - ; ■. -■·.;; ;;::;■:. :.:■. y Zveine■ Elektronen. anaiehende Gruppe ,und : ; - .
A eine OR-, SR- oder I1TR R -Gruppe darsteilt, wobei
1 2 - ■■-- ■·"-■■-.'■ ·■' 1
R, R und R Kohlenwasserstoffgruppen sind- und R
ferner Wasserstoff sein kann oder R und R~ ζusam· men mit dem benachbarten IT-Atom einen heterocyclischen Ring bilden.
Der zuletzt angegebene Ring kann ein oder mehrere weitere Heteroatome enthalten.
Bevorzugte Verbindungen sind solche, bei denen S ein substituierter oder unsubstituierter Phenylrest ist, wobei im Falle einer Substitution geeignete Substituenten ein oder mehrere Ealogena.toi.ie oder aliphatisch^, ilitro-, Alkoxy- oder Carbalkoxygruppen sein können. Die X-Gruppe ist zweckmäßigerweise eine Cyano- oder ITitro-
Δ ' L Z-
gruppe oder COOR1- oder COR'-Gruppe, in der R1" ein Kohle: wasserstoffrest ist. .
Insbesondere sind gemäß der Erfindung Verbindungen der Formel .·' :'■ .■'.'■ ■■■-'■■■ ■. · '. -■
3N' " ■■■■'■ ': '., : '■■ s :
'vorgesehen, in der
R^ ein ader mehrere V/as'serstoff- oder HälQCenato oder ITitro-, Carbalkoxy- oder Alkoxygruppen' i
909841/1763
stellt und
A entweder eine OR- oder 8R~Gruppe, in der R eine Alkylgruppe mit 1 "bis 12 Kohlenstoffatomen ist,
12 12
oder eine IR R -Gruppe ist, in der R und R entweder Alkylgruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen sind oder zusammen mit dem IT-Atom einen heterocyclischen Ring Mlden. Wenn R-5 ein Halogenatom bzw. Halogenatome darstellt, ist es "bevorzugt mindestens ein Chloratom und kann Ms zu fünf
12
Chloratome darstellen. ITR R stellt vorzugsweise eine Dialkylamino-, Pyrrolidin-, Piperidin-, Horpholin- oder Piperazingruppe dar.
Spezifische Verbindungen gemäß der Erfindung sind nachstehend in Sa-OeIIe I dargestellt. Diese V er Mn dung en entsprechen der allgemeinen 3?ormel
X
I
g -· CH -S-C--A
wobei die verschiedenen substituierenden Gruppen S, X und A in Spalten unter dem entsprechenden Buchstaben genau angegeben sind. ■
9 0 9 8 41/17 6
Tabelle I
Verbindung
10
C6H5
Hd.CrH.
ν O if
COOC0H1 2 P
CN
CN
CN
9098A
Physikalische Eigenschaft
P.P. 67° - 6S0C P.P. 108JC P.P. 95 - 96JC
P.P. 83° - 840C
P.P. 94° - 950C
;.P.. 88° -89°<
.P. 77° -780C
- P
.P. 208 -2091
P.P. 108°-109°C
CH,
— P.P. 1050C
1/1763
Verbindung g
11
12
13
CN
I5 j m.N02
! m.COOC
2H5;
■CN
CN
CN
CN
ο
17
18
19
20
Physikalisc he Eigenschaft
- !P.P. 115°-11δ°0 :p.P. 52° - 530C
P.P. 83° - 840C P.P. 145°-146°C P.P. 124°-125°C
löl-
P.P. 120°-121°C
P.P. 123°-124°C
P.P. 103°-104°C
P.P. 83° - 860C
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Verbindung ITr.
Physikalische Eigenschaft
22
24
25
26 27
28
29 30
m. CH7 .C / —
p.Cl.C.H
6H
o.Cl.C,H. — ö if.
j£,JD.(Cl);
! 6
CN
CN
CN
CN
CN
CN
CN
CN
CN
.0C2H5
-CH.
ο OCH
■ OCH.
•0oc:
.CH-
.OC2H5
F.P. 115
i-O
1,6068
n^5 1,5093
1,6115
n^1 1,5640
n^1 1,5430
Öl (vergl. Beispiel 7)
Öl (vgl, Beispiel 7)
n^7 1,6006
P.P. 87° - 300C
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Verbindung
31
- C6H5
C6H5.
·C6H5
35
nuCl C6H4
p.Cl.C^H.
m.C00C2H5.C6H4
C6C1 5
CN
COCH3
COOC2H
CN CN
CN CN
CN CN
'0C2H5
0C2H5.
.SC2H5
.OC2H5
.OC2H5
-OC JH11
Physikalische Eigenschaft
n^D 1,5882
Öl (vgl. Beispiel 7)
η29 1,5979
nj5 1,5642
vgl. Beispiel 5
η22 1,5995
η22 1,6032
η24 1,5788
η28 1,5811
η22 1,6370
Besonders brauchbare Verbiixiunjai sind die in der vorstehend angegebenen Tabelle I mit den ITummern 22 und 30 bezeichneten, nämlich die Verbindung mit der formel
vs—dH—s—c-oc,,:
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und die Verbindung mit der Formel
CN
ίΗ—'S
Die Verbindungen gemäß der Erfindung können durch irgend.ein zweckmäßiges Verfahren hergestellt v/erden. Ein besonders geeignetes Verfahren besteht darin, daß man das geeignete Organocyanid und das geeignete Dipder Trithiocarbonat oder Dithiocarbamat als Salz, . z.B. .als ' Alkalimetallsalz, zur Reaktion bringt·
Folglich können insbesondere Verbindungen der For
IH -S—C-OR
zweckmäßig durch Umsetzung eines alpha-Halogenbenzylcyanids mit einem Alkylxanthat-Metallsalz, z.B. einem Alley1-xanthat-AlkalisalZ;hergestellt werden, während Verbindungen der Formel
IH -S- C-
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zweckmäßigerweise durch Umsetzung eines alpha-Halogenbenzjrlcyanids Qit einem geeignet substituierten JDithiocarbamatsalz hergestellt v/erden können.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung wirken fungicid bzw. pilztötend und weisen insbesondere eine Aktivität sowohl gegenüber aus Samen herrührenden Krankheiten, z.B.
Pythium ultimum, Pusarium culmorum und Rhizo.ctonia solani,
als auch gegenüber von Blättern herrührenden Krankheiten, z.B.
Spb.aerotb.eca fuliginea Podosphaera leucotricha Plasmopara viticola Ph.ytophoh.ora infestans Puccinia recondita Piricularia oryzae auf.
(pulverartiger Grurkenschimmel), (pulverartiger Apfelschimmel), ( reifartiger Weinschimmel), (später Tomatenbrand), (Schwarzrost) und
(Reisseuche bzw. -brand)
Ein'besonders nützliches Merkmal der Aktivität einiger Verbindungen gemäß der Erfindung ist ihr Vermögen, individuell als System-Pesticide zu wirken, d.h. ihr Vermögen, in eine Pflanze einzudringen,' um eine anhaftende Infektion oder Krankheit zu- bekämpf en, die-^on'ä-er Stelle der ursprünglichen Auftragung einer Verbindung entfernt ist.
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AO . -
So kann 'eine Vor "bindung gemäß der Erfindung oder ein diese enthaltendes Präparat auf den die Wurzeln einer"Pflanze umgehenden Boden aufgebracht und von der Pflanze durch.' ihre Wurzeln, aufgenommen v/erden, um Krankheiten auf der Pflanze zii "bekämpfen.
Einige der Verbindungen gemäß der Erfindung weisen ferner eine insekticide und nematocide Aktivität gegen z.3. Aedes aegypti und Heloidogjme incognita auf,Und einige von ihnen v/eisen eine chemisch sterilisierende Wirkung (chemosterilant) gegenüber Blattspinnmilben bzw. roten Spinnen (Tetranychus telarius) auf. .
Die Verbindungen können als solche zur Bekämpi von Pflanzenkrankheitserregern verwendet werden, werde jedoch zweckmäßiger aufgebracht, wenn sie mit einem Verdünnungsmittel vermischt sind.
Die Erfindung bezieht sich daher.ferner auf.pesticide Präparate aus einer vorstehend definierten Verbindung als aktivem Bestandteil und einem Verdünnungsmittel.
Die Präparate gemäß der Erfindung können'verwendet v/erden, um Pflanzenkrankheitserreger auf mehreren Wegen zu bekämpfen. So können sie auf das Blätterwerk einer infizierten Pflanze, auf Samen oder auf den Boden aufgebracht v/erden, in dem die Pflanzen wachsen oder gepflanzt
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werden sollen.
Die Erfindung bezieht sich daher ferner auf ein Verfahren zur Bekämpfung von unerwünschten Krankheitserregern, Krankheiten und Pilzinfektionen bei wachsenden Pflanzen, wobei eine vorstehend definierte Verbindung oder ein diese enthaltendes Präparat auf eine Pflanze, auf den Standort einer Pflanze oder den Samen einer Pflanze aufgebracht wird.
Ausserdem 'bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Behandlung von landwirtschaftlichem Boden, bei dem auf den Boden eine vorstehend beschriebene Verbindung oder ein diese enthaltendes Präparat aufgebracht wird.
Die Präparate können für landwirtschaftliche und gartenwirtschaftliche Zwecke verwendet werden, wobei der Typ des verwendeten Präparats in jedem Fall von dem bestimmten Zweck abhängt, für den es verwendet werden soll.
Die Präparate können in Form von stäubenden Pulvern oder Körnern ' .vorliegen, wobei der aktive Bestandteil •mit einem festen Verdünnungsmittel oder Träger gemischt
.f.
ist«'Geeignete feste Verdünnungsmittel oder Träger können z.B. Kaolin, 3enton.it, Kieselgur, Dolomit, CäTßiumcarbonat, Talk, gepulvertes Magnesiumoxyd, Fuller's Erde, Gips, Hewitt's Erde, Diatoneenerde und China Clay .sein.. Z.B. können
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Al -
auf Samen aufzutragende Präparate ein Mittel enthalten, das die Adhäsion zwischen dem Präparat und dem Samen unterstützt, z.B. ein Mineralöl.
Die Präparate können ferner in Porin dispergierbarer. Pulver oder Körner vorliegen, die aussei- dem aktiven Bestandteil ein Benetzungsmittel zur Erleichterung der Dispersion des Pulvers oder der Körner in Flüssigkeiten enthalten. Derartige Pulver oder Körner können Füllstoffe, Suspendierungsmittel und dgl. enthalten.
Die Präparate können ferner in Form flüssiger als Bader "bzw. Lösungen oder Sprays zu verwendender Präparate. vorliegen, die im allgemeinen Lösungen, wäßrige Dispersionen oder Emulsionen sind,.welche den aktiven Bestandteil iii Gegenwart eines oder mehrerer Benetzungsmittel, Dispergierungsmittel, Emulgierungsmittel oder Suspendierungsmittel enthalten.
Benetzungsmittel, Dispergierungsmittel und Emulgierungsmittel können vorn kationischen, anionischen oder nicht-ionischen Typ sein. Zu geeigneten Mitteln vom kationischen Typ gehören z.B. quartäre Ammoniumverbindiiiigen, wie CetyltrimethylammoniumlDromid. Zu.geeigneten Mitteln vom anionischen Typ gehören z.B. Seifen, Salze aliphatischer Monoester von Schwefelsäure, wie iTatriumlauryl-STiIfat, Salze sulfonierter aromatischer Verbindungen, wie liatriumdodecylTDenzolsulfonat, Natrium-, Calcium- oder
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Ammoniumlignosüiibnat, Butylnaphthalinsulfpnat und Mischungen der Satriumsalze von Diisopropyl- und Triisopropylnaphthalinsulfonsäuren. Zu geeigneten Mitteln vorn nichtionischen Typ gehören z.B. Kondensationsprodukte von Äthylenoxyd mit Fettalkoholen, wie Oleylalkohol oder Cerylalkohol, oder mit Alkylphenole!!, wie Octylphenol, lionylphenol und Octylkresol. Andere nicht-ionische Mittel sind die partiellen Ester, die sich von langkettigen Fettsäuren und Hexitolanhydriden ableiten, die Kondensationspro dulrtfe dieser partiellen Ester mit A'thylenoxyd und die Lecithine. Geeignete Suspeiidierungsmittel sind z.B. hydrophile Kolloide, wie Polyvinylpyrrolidon und Hatriumcarboxymethylcellulose, und Pflanzenkautschuke, wie Akaziengummi und Tragantguiami.
Die wäßrigen Lösungen, Dispersionen oder Emulsionen können hergestellt v/erden, indem der aktive Bestandteil bzw. die aktiven Bestandteile in einem organischen Lösungsmittel gelöst werden, das ein oder mehrere Benetsungs-, Dispergierungs-■oder Emuigierungsmittel enthalten kann, und danach die auf diese V/eise erhaltene Mischung in V/asser gegeben wird, das.auch ein oder mehrere Benetsungs-, Dispergierungs- oder Emulgierungsmittel enthalten kann. Geeignete organische Lösungsmittel sind Äthylendichlorid, Isopropylalkohol,. Propylenglykol, Diacetonalkohol, Toluol, Kerosin, iiethylnaphthalin, Xylole und Trichloräthylen.
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Die Verbindungen gemäß der Erfindung I:önnen auch, in Präparaten als Kapseln oder -Mikrokapseln angesetzt sein, die entweder den aktiven Bestandteil selbst oder eine den aktiven Bestandteil enthaltende I-iischung enthalten, und die durch irgendeine der bekannten Einkapselungs- oder Mikroeinkapselungstechniken hergestellt sind.
Die als Sprays zu verwendenden Präparate können auch in Pom von Aerosolen vorliegen, wobei der Ansatz in einen Behälter unter Druck in Gegenwart eines Treibmittels, wie Pluortrichlornethan oder Dichloroiiluormethan, gehalten wird.
Durch Einschluß geeigneter Zusätze, z.B. zur Verbesserung der Verteilung, Adhäsionskraft und Resistenz gegenüber pLegen auf behandelten Oberflächen, können die verschiedenen Präparate den verschiedenen Verwendungen besser angepaßt sein, für welche sie vorgesehen sind.
Die Verbindungen können ferner zweckmäßig angesetzt sein, indem sie mit Düngemitteln vermischt sind. Ein bevorzugtes Präparat dieses 'Typs enthält Körner eines Düngemittels, die mit einer Verbindung genäß der Erfindung,. z.B. in Porn.eines Überzugs, vereinigt sind. Die Düngemittel können z.B. stickstoff- oder phosphathaltige Suostanzen enthalten. -
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Die in Form wäßriger Dispersionen oder Emulsionen zu verwendenden Präparate werden im allgemeinen in Form eines Konsentrats angewendet, das einen hohen Anteil des a3:tiven Bestandteils bzw. der aktiven Bestandteile enthält, wobei das Konzentrat mit V/asser vor der Verwendung verdünnt v/erden muß. Von diesen Konzentraten wird oft verlangt, daß sie langen lagerzeiten .widerstehen und nach einer derartigen Lagerung mit V/asser verdünnt werden lcönnen, um wäßrige Präparate zu bilden, die eine, ausreichende Zeit homogen bleiben, um sie mittels einer üblichen Sprühvorrichtung auftragen zu können. Die Konzentrate lcönnen zweckmäßigerweise 1 0-bis 85 Gew.-^d des aktiven Bestandteils bzw.. der aktiven Bestandteile und im allgemeinen 25 bis 60 Gew.-56 des aktiven Bestandteils bzw. der aktiven Bestandteile enthalten. In verdünntem Zustand zur Bildung wäßriger Präparate können derartige Präparate verschiedene Mengen des aktiven Bestandteils bzw. aktiver Bestandteile in Abhängigkeit von dem Zweck enthalten, für den sie verwendet werden sollen, jedoch kann ein wäßriges Präparat mit einem Gehalt von 0,001 bis 1,0 Gew.-# aktivem Bestandteil bzw. aktive Bestandteile verwendet v/erden.
Es ist selbstverständlich, daß die Präparate gemäß der Erfindung ausser einer Verbindung gemäß der Erfindung ein oder mehrere andere Verbindungen mit biologischer Aktivität enthalten l-roimeji* A . * „ c o
A 1 / ι 7 ο 3
Ab
■ ■ nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.■
Beispiel 1
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von S-p-Chlor-alpha-cyanobenzyl-O-athylxanthat (Verbindung Nr. 22 der Tabelle I) mit der Strukturformel:
■> CN
Cl
Eine Mischung aus 4,6 g Kaliumäthylxanthat, 4,6 g
p-Chlor-alpha-brombenzylcyanid und βθ ml trockenem Benzol wurde eine Stunde lang unter Rückfluß gehalten. Es wurden 150 ml Wasser zugegeben; die Benzolschicht wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde bei 100° bei einem Druck von 0,5 mm fünfzehn Minuten lang erhitzt, wonach 4,9 g S-p-Chlor-alphacyanobenzyl-O-äthylxanthat als schwachgelbes Öl von analytischer Reinheit erhalten wurden. ^n l,6068. (Gefunden: N ,5,43; S, 23,4; CnH10ClNOS2 theoretisch: N,5,l6; S, 23,7 %). Das IR-Spektrum zeigt sehr starke Banden bei 1 050 cm und 1 250 cm" . NMR-Spektrum: (CDCl5) tau-Vierte (T): - 2,56 (4h, Singlett, aromatisch); 4,32 (IH, Singlett, Methin);
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5,2β (2Η, Quartett, J=7 c.p.s. Methylen); 8,55 (3H, Triplett, J=7 c.p.s. Methyl)
Beispiel 2
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung, von S-p-Chlor-alpha-cyanobenzyl-O-isopropylxanthat (Verbindung Nr. 25 der -Tabelle I) mit der Strukturformel:
CN
__c_o —ca
Cl 3
Es wurde eine Mischung aus 4,7 g Natriumisopropyl-
,xanthat, 4,6 g p-Chlor-alpha-brombenzylcyanid und 60 ml
trockenem Benzol zwei Stunden lang unter Rückfluß gehalten. Es wurden 100 ml Wasser zugegeben; die' Benzolschicht wurde abgetrennt, mit ■ . Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde bei 100° und einem Druck von 0,1 mm eine Stunde lang erhitzt, wonach 5,4 g S-p-Chlor-
• alpha-cyanobenzyl-O-isopropylxanthat als schwachgelbes öl erhalten wurden(nD 25 1,5098).
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4g - «e- -
Beispiel
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von S-.p-Chlor-alpha-cyanobenzyl-O-methylxanthat (Verbindung Nr. 2h der Tabelle I) mit der Strukturformel:
CN
iH
S—(
-Q OCH
Es wurde eine Mischung aus 9»0 g Kaliummethylxanthat, 9,2 g p-Chlor-alpha-brombenzylcyanid und 120 ml trokkenem Benzol unter Rühren eineinhalb Stunden lang unter Rückfluß gehalten. Es wurden 200 ml Wasser zugegeben; die Benzolschicht wurde abgetrennt. Die Auszüge wurden mit Wasser gewaschen, getrocknet und ein^Gdarrroft (zum Schlu3.: .zwei Stunden lang bei 0,.I mm), um 9;9 g S-p-Chlor-alphacyanobenzyl-O-methylxanthat als- schwachgelbes öl (nD 1,6115) zu liefern.
Beispiel 4
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von S-2,4-Dichlor-alpha-cyanobenzyl-0-äthyl-dithiocarbonat
90 98A1/1 78 3
(Verbindung Nr. 30 der Tabelle I) mit der Strukturformel:
GN
CH-S-C-OC0H1 2
Es wurde eine Mischung aus 5,3 S 2,4-Dichlor-alphacyanobenzylbromid, 4,8 g Kaliumathylxanthat und 50 ml trokkenem Benzol " . zwei Stunden lang unter Rückfluß gehalten, gekühlt.,· mit Wasser extrahiert, getrocknet und zur Erlangung eines weißen Feststoffs'eingedampft·.· Die Verbindung wurde
ο ο in einer Ausbeute von 100 % erhalten (6,1 g; F-.P. 85 - 88 ).
Durch Umkristallisation aus Petroläther (petroleum, K.P. 60° - 80° ) wurde der Schmelzpunkt auf 870 - 88 erhöht. IR-Spektrum: V max. (nujol) 1 050, 1 250 cm"1.
C11H Cl2NOS - Analyse theoretisch: C, 43,13; H 2,96; N 4,57; S, 20,94.
Gefunden: C, 43,1; H 3,0; N 4,2; S 22",0 %.
Beispiel 5
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von p-Chloralpha-cyanobenzyläthyltrithiocarbonat (Verbindung Nr. 35 der
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Tabelle I) mit der Strukturformel:
-S-L
'Es wurde eine Mischung aus 4,6 g p-Chlor-alphacyanobenzylbromidj 5^g Kaliumäthyltrithiocarbonat und 40 ml N,N-Dimethylformamid bei Raumtemperatur sechzehn Stunden lang gerührt. Es wurde Wasser zugegeben und die Lösung mit Äther extrahiert.Zur Erlangung ; einer rötlich -braunen Flüssigkeit (5*2 g; V max. 1 100 cm" ) wurden die Extrakte gewaschen; getrocknet und eingedampft.
CllH10C1NS3 theoretisch: N> ^>Q7 i Gefunden: N 5,26; S, 2.7,2..%.-
Beispiel 6
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von S-2,2, ^,Sjo-Pentachlor-alpha-cyanobenzyl-O-äthyldithiocarbonat (Verbindung Nr. 40 der Tabelle I) mit der Strukturformel:
H—S -CS -
Cl
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•Es wurde eine Mischung aus 0,4 g 2,3>4,5j6-Pentachlorraandelnitril und 10 ml Thionylchlorid 72 Stunden lang unter Rückfluß gehalten. Danach wurde im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde mit 0,; g Kaliumäthylxanthat und 10 ml trockenem Benzol drei Stunden lang unter Rückfluß gehalten. Es wurde V/asser zugegeben; die Schichten wurdengetrennt und die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und zur Trockne eingedampft. Das Produkt (0,6 g)
22
war ein schwachgelber Kautschuk (n 1,6370, V~ max. I 030,
1 240 cm"1).
Beispiel 7
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung der Verbindungen Nr. 25 bis'29, 31 bis 34 und 36 bis 39 der Tabelle I. Diese Verbindungen wurden mit einem dem im vorstehenden Beispiel 1 beschriebenen ähnlichen Verfahren hergestellt, wobei die geeigneten Ausgangssubstanzen (Reaktionsteilnehmer) in jedem Fall verwendet wurden. Die Analysenwerte der Verbindungen Nr. 27 und 32 sind nachstehend angegeben.
Verbindung Nr. 27 der Tabelle I C ,H _N0-.S theoretisch:
14 1^ ? d s, 20,73
gefunden: S, lo, 2 %
Ϋ max I 050, 1 280 cm"1.
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Verbindung Nr. 32 der Tabelle I
C H,.OS theoretisch: S 25,21
gefunden: S 23,1I
max 1 060, 1 240 cm
Beispiel 8
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung der Verbindung p-Chlor-alpha-cyanobenzyl-dimethyl-dithiocarbamat (Verbindung Nr. 2 der Tabelle I) mit der Formel:
Zu einer Lösung von 5,76 g (0,025 Mol) alpha-Bromp-chlorbenzylcyanid in 30 ml wasserfreiem Benzol wurden 4,1 (0,025 Mol) Dimethylarnmoniumdimethyldithiocarbamat gegeben; die Mischung wurde unter Rückfluß eine Stunde lang erhitzt. Nachdem man die Lösung auf Raumtemperatur abkühlen ließ, wurde sie in Wasser gegossen, die Benzolschicht abgetrennt und danach über MgSO1, getrocknet. Die Entfernung des Benzols unter vermindertem Druck lieferte ein öl, das sich
9098-41/176$
beim Kratzen mit einem Glasstab leicht verfestigte. Der Feststoff wurde aus Äthanol kristallisiert, -um. das Pro-
dukt. in Form farbloser Nadeln (4,1 g ; 60 <?o, F.P. 108 ) zu liefern.
Gefunden: C 48,6; H 4,13; N 10,4; S 23,3-C H ClN S theoretisch: C 48,8; H 4,07; N 10,55; S 23,66 %.
Beispiel 9
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung v/eiterer Verbindungen der allgemeinen Formel:
Die Verbindungen wurden in analoger Weise wie im vorstehenden Beispiel 8 unter Verwendung von Sealrcionstoilneliiiern der Formel:
und
NH (CH ) I Is - C -NR1R2.
3i 1
9098^1/1763
hergestellt. Einzelheiten der hergestellten Verbindungen sind in der vorstehend angegebenen Tabelle I angegeben, in der sie mit den Zahlen 5 bis 21 bezeichnet sind.
Beispiel 10
Die'ses Beispiel erläutert eine zerstäubbare Flüssigkeit, 'darstellend eine Mischung aus 25 G-ew*-$ der VerMn-■ dung ITr. 1 der TabelleI und 75 Grew.-# Xylol.
k Beispiel 11
Dieses Beispiel erläutert ein stäubendes Pulver, das unmittelbar auf Pflanzen oder andere Oberflächen aufgebracht werden kann und 1 Gew.-% der Verbindung Nr. 1 der' Tabelle I und 99 Gew.-^ Talk enthält."
' · Beispiel 12
Es wurden 25 Gewichtsteile des in Beispiel 1 beschriebenen Produkts, 65 Gewichtsteile Xylol und 10 Teile eines Alkylarylpolyätheralkohols ("Triton" X-IOO, wobei Triton ein Warenzeichen ist) in einem geeigneten Mischer gemischt. Auf diese Weise wurde ein Emulsionskonzentrat
509841/1763
as-
erhalten, das mit Wasser zur Herstellung einer Emulsion gemischt werden kann., die zur Verwendung bei landwirtschaftlichen Anwendungen geeignet ist.
Beispiel Ij5
Es wurden 5 Gewichtsteile des in Beispiel 1 beschrie benen Produkts sorgfältig in einem geeigneten Mischer mit 95'Gewichtsteilen Talk gemischt. Auf diese Weise wurde ein stäubendes Pulver erhalten.
Beispiel 14
Es wurden 10 Gewichtsteile des in Beispiel 1 be-•schriebenen Produkts, 10 Teile eines Ä'thylenoxyd-octylphenolkondensats ("Lissapol" NX; "Lissapol" ist ein V/arenz eichen) und 8o Gewichtsteile Diacetonalkohol sorgfältig.gemischt. Auf diese Weise wurde ein Konzentrat erhalten, das beim Misehen mit Wasser eine-wäßrige Dispersion ergab, die zur Anwendung als Spray bei der Bekämpfung ■ von Krankheiten geeignet ist, die von Insekten herrühren. ■
Beispiel 15 ■ .. :
• ' Dieses Beispiel erläutert einen konzentrierten flüs- ; sigen Ansatz in der Form einer Emulsion. Die nachstehend |
90984 1/176 3; - I
zusammengestellten Bestandteile wurden in den angegebenen Anteilen miteinander gemischt und das Ganze wurde gerührt^ bis die Bestandteile dispergiert waren.
Gew.-$
Verbindung Nr. 4 (Tabelle I) 20$ό
. "LU3R0L" L ("Lubrol" ist ein Warenzeichen)
Calciumdodecylbenzolsulfonat A'thylendichlarid
"AROMASOL" H ("Aromasol" ist ein Warenzeichen) 15λ
■-λ/
1005b
Beispiel l6
Die nachstehend zusammengestellten Bestandteile wurden in .den angegebenen Anteilen zur Herstellung einer gepulverten Mischung zusammen gemahlen, die in Flüssigkeiten leicht dispergierbar ist.
Gew.-^
Verbindung Nr. k (Tabelle I) ■ 50^
"Dispersol" T ("Dispersol" ist ein Warenzeichen)
■Kaolin (China Clay)
0 9 8 4 1/1763
Beispiel 17
Es wurde ein Präparat ■ in der Form von in einer Flüssigkeit (z.B. Wasser) leicht dispergierbaren Körnern durch gemeinsames Vermählen der ersten vier der nachstehend zusammengestellten Bestandteile in Gegenwart von Wasser hergestellt, wonach das Natriumacetat -eingemischt wurde. Die Mischung wurde getrocknet .und durch ein britisches Standard-Maschensieb (Größe 44 - 100) gegeben, um die gewünschte Größe der Körner zu erhalten.
Gew. -% Verbindung Nr. 1 (Tabelle I) 50Jo
Dispersol T 12,
Calciumlignosulfonat 5%
Natriumdodecylbenzolsulfonat 12,5$ N Natriumacetat 20$
100^
Beispiel l8
Es wurde ein zur Verwendung als Samenüberzug geeignetes Präparat durch Mischung von allen drei nachstehend angegebenen Bestandteilen in den angegebenen Anteilen hergestellt.
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- as- -
Gew. -5
Verbindung Nr. 1 (Tabelle I)
Mineralöl 2% .
Kaolin (China Clay) lQ%
Beispiel 19
Es wurde ein. kornförmiges Präparat ' . hergestellt indem man den aktiven Bestandteil in einem Lösungsmittel löstej die erhaltene Lösung auf Bimssteinkörner sprühte und das Lösungsmittel verdampfen ließ.
Verbindung Nr. 1 (Tabelle I) Bimssteinkörner - 95$ ■
Beispiel 20
Es wurde ein Ansatz einer wäßrigen Dispersion durch Mischen und Zerkleinern der nachstehend angeführten Bestandteile Kit den angegebenen Anteilen hergestellt.
909841/1763
Verbindung Nr. 4 (Tabelle I) Wo
C.alciumlignosulfonat \o% ■
Wasser
100^
Nachstehend werden die Präparate . - bzw. Substanzen erläutert, die mit den verschiedenen Viarenzeichen und Handelsnamen bezeichnet sind, die in den vorstehend 'angegebenen Beispielen angeführt sind.
"LUBROL" L
."AROMASOL" H
ist ein Kondensat aus 1 Mol Nonylphenol
mit I^ molaren Anteilen von A'thylenoxyd.
ist eine Lösungsmittelmischung von Alkyl-
benzolen.
"DISPERSOL" T ' ist eine Mischung aus Natriumsulfat und
einem Kondensat von Formaldehyd mit dem
Natriumsalz von Naphthalinsulfonsäure. "LUBROL" APN 5 ist ein Kondensat von 1 Mol Nonylphenol
mit 5 1/2 Mol Naphthalinoxyd. "CELLOPAS" B 600 ist ein Natrium^arboxymethylcellulo.se-
Verdickungsmittel.
"LISSAPOL" NX ist ein Kondensat aus 1 Mol Nonylphenol
mit 8 Mol A'thylenoxyd.
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Die in der vorstehenden Tabelle I mit der Nummer bezeichnete Verbindung (Beispiel l) wurde bezüglich der vom Boden herrührenden Krankheiten Fusarium culnorun υ.ηά Rhizoctonia solani getestet. Die Ergebnisse dieser Tests sind in der nachstehenden Tabelle II bzw. IIIangegeben.
Beim ersten Test wurde John—Innes-Säkompost mit einer Kultur von Fusarium culmorum, gewachsen auf einer Mischung aus Boden und Getreidemehl, vermischt; die gesamte Mischung wurde danach in Packpapier gewickelt und eine Incubationszeit von 48 Stunden im Gewächshaus gehalten. Der incubierte Boden wurde in Töpfe gegeben; danach wurden Samen (20 je Topf); behandelt mit Kaolinzusammensetzungen mit einem Gehalt an Verbindung gemäß der Erfindung in Konzentrationen von 500 und 1000 Teilen je Million, in die ; Töpfe gesät. Mit "AGROSAN" (Warenzeichen)(Quecksilber-Samenüberzug )behandelte Samen wurden als Standard verwendet. Die Zahl der Sämlinge, die 10 Tage nach dem Säen auftraten, wurde notiert und die Ergebnisse wurden zu einem Prozentsatz der gesäten Samen umgerechnet· Es wurden Erkrankungsermittlungen 17 Tage nach dem Säen angestellt; die in der Tabelle angegebenen Ergebnisse sind der Prozentsatz der aufgetretenen Sämlinge, die gesund waren.
909 8 Λ 1/1763
Beim zweiten Test wurde ein Impfstoff von .Rhizoctonia solani zu einem teilweise sterilisierter! Lehmboden gegeben, urn den letzteren mit einem Gehalt von 1 % Gew./Gew. des Impfstoffs zu versehen. Danach ließ man den Lehmboden eine Woche lang stehen, so daß er von der Krankheit voll-, ständig besiedelt war. Die Verbindung des Beispiels Nr. 1 wurde danach mit dem Lehmboden in einem Verhältnis von 50, 100 und 200 Gewichtsteilen je 1 Million Gewichtsteile Boden, vermischt. Nach viertägigem Stehen zur Einwirkung der Chemikalie wurden Plastiktöpfe mit unbehandeltem, teilweise sterilisiertem Lehmboden halb gefüllt und wurden Baumwollesarnen in dessen Oberfläche gesät, wonach die Töpfe mit dem behandelten Lehmboden aufgefüllt wurden. Es wurde ein Vergleichsversuch mit Pentachlornitrobenzol (PCNB) durchgeführt. Die Töpfe wurden danach inspiziert und fünf Tage später hinsichtlich einer Keimung bewertet, wobei die Ergebnisse .in einen Prozentsatz der gesäten Samen, umgerechnet wurden. Eine Ermittlung der Krankheit wurde nach v/eiteren fünf Tagen vorgenommen; die in der Tabelle angegebenen Ergebnisse sind der Prozentsatz der aufgetretenen Sämlinge, die gesund waren.
909841/1763
Tabelle II
Zur Samenbehandlung aktiver Bestand- Keimung {%) aufgetretene
verwendete chemi- teil (Teile je gesunde
sehe Verbindung Million) Pflanzen (%)
Verbindung von
Beispiel 1 . 500 49
Verbindung von
Beispiel 1 1000 54 53
"AGROSAN" 20 Hg 54 6l
1000 54
20 Hg 54
Tabelle III
Zur xioäenbehandlung aktiver Bestand- Keimung {%) aufgetretene verwendete chemi- teil (Teile je gesunde
sehe Verbindung " Million) Pflanzen {%)
Verbindung von
Beispiel 1
50 3,1
Verbindung von
Beispiel 1
i
100
34,4
Verbindung von
Beispiel 1
200 59,4
PCNB-. 100 21,9
15
10
Es wurden andere Verbindungen gemäß der Erfindung bezüglich dieser beiden Krankheiten und ferner bezüglich der vom Boden herrührenden Krankheit Pythium ultimum getestet. Der Test bezüglich der zuletzt angeführten Krankheit wird wie nachstehend angegeben durchgeführt.
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Etwa 1 g-Anteile einer Kultur von Pythium ultimum, die in geneigten 2 ^-Malz-Nährboden-Teströhren (test-tube slopes) bei 20°C gehalten wurden, v/erden zu etwa 1I-OO g sterilisiertem Boden mit einem Gehalt von 5 % Maismehl in einer 0,275 Liter-Flasche (half pint) gegeben. Mach 10 bis lh Tagen wird der geimpfte Boden mit sterilem John-Innes— Säkompost im Verhältnis von zwei Flaschen zu- 3 l/2 Eimern mit einer Kapazität von 9..08 Litern (2 gallons) gemischt. Die Mischung wird befeuchtet und bedeckt und nach drei. Tagen wie folgt verwendet. Es werden etv/a 100 g der Mischung in einen Fasertopf gegeben und 10 Erbsensamen, 2 Tage zuvor mit einer Chemikalie unter Prüfung im Verhältnis von 500 Teilen je Million überzogen, auf der Oberfläche des Bodens verstreut. Weitere 100 g des gemischten Bodens . werden danach oben auf die Samen gegeben; der Topf wird im Gewächs-
■* ' ο ο
haus bei einer Temperatur von 16 bis 22 C gehalten. Eine erste Zählung von in Erscheinung tretenden Sämlingen wird nach 10 Tagen durchgeführt und man läßt eine weitere Woche,
verstreichen, bevor eine zweite visuelle Ermittlung durch Herausziehen der Sämlinge und Inspizierung ihrer Wurzeln stattfindet. 'Es werden sechs Wiederholungen durchgeführt und Beobachtungen bezüglich der Anzahl gesunder Sämlinge und der Anzahl kranker Sämlinge angestellt. Die Anzahl nicht gekeimter Samen - beträgt '10 minus der Anzahl der gekeimten Sämlinge. Es werden Kontrollen, bei denen unbe-
9098A 1/17 6 3
handelten Same verwendet wird, und ferner Standardversuche, bei denen mit Pernasau "behandelter Same und mit ■Drcsazolon behandelte Samen verwendet werden, gleichzeitig durchgeführt. Danach werden Kalkulationen angestellt, durch die ein Grad für die Kraniche it skontr ο lie erhalten wird.
In der nachstehenaen Tabelle sind die Zahlen in der rechten Spalte die nummern der getesteten Verbindungen (vgl. Tabelle I), v/obei die Zahl der C-radslcala darun ter in Klammern angegeben ist. Die bestimmte Krankheit ist in der linken Spalte angegeben, v/obei die Konzentration der verwendeten Verbindung in Klammern unter dem Krankheitsnamen steht. Die Gradskala ist wie folgt:
Grad Ausmaß der Erkrankung in fo
0 61 bis
1 ' 26 bis 60
2 .6 bis 25
3 0 bis 5
0-9 841/1763
Tabelle IV
Krankheit Verbindungs-Nr. und Erkrankungsgrad
Pythiura- ultimum ' 26, 31· (500 Teile je Million) (1) (1)
Fusarium culmorum ." 33, 32, 5, 35, 24, 23, 38, Ik3 (1000 Teile je Million) (1) (l) (l) (l) (2) (2) (l) (l)
29, 37, 13, 28, 15, 31, 27, 2,
O) (3) (D (2) (1) (2) (2) (3)
16, 30, 24, 22, 36. (1) (2) (3) (3) (3)
Rhizoctohia solani 33, 1, 24, 23, 38, 12, 29, 37
(100 Teile-je Million)
28," 31, 22, 56.
(D (1) (3) (3)
Es wurden Präparate gemäß der Erfindung hergestellt und gegen verschiedene von Blättern herrührende Pilzkrankheiten getestet, wobei die Ergebnisse dieser Tests nachstehend angegeben sind. Bei diesen Tests, von denen Einzelheiten nachstehend in den mit A und B bezeichneten Spalten angegeben sind, wurden die Testpflanzen entweder so besprüht, daß die Blätter benetzt wurden,oder wurde der umgebende Boden mit einer Lösung oder einer Suspension mit einem Gehalt an der aktiven Verbindung und 0,1 % eines Benetzungsmittels, wenn spezifiziert, getränkt.
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A. Schütztest mit Sprayaufbringung
Es wurde eine Suspension oder Lösung mit einem Gehalt an der aktiven Verbindung direkt auf die Blätter von Pflanzen aufgesprüht, wobei ein Benetzungsmittel verwendet wurde, wenn die Pflanze Weizen, Gerste oder Reis war. Nach einer geeigneten Zeitspanne (Zeitintervall A) in Abhängigkeit von der bestimmten Pflanze "wurde die Pflanze mit dem Pilz unter Prüfung geimpft und nach, einer weiteren geeigneten Zeitspanne (Zeitintervall B), wiederum in Abhängigkeit von der bestimmten Pflanze und dem bestimmten Pilz, wur.de das Ausmaß der Infektion visuell ermittelt.
Konzentration der
Krankheit und Pflanze'.
Zeitintervall
Zeitintervall
3
Verbindung in Präparat
Podosphaera
leucotricha 24 Stunden
(Apfel) .
Uncinula
24 Stunden
necator
(V/ein)
Piricularia
5 Stunden
cryzae Tage
(Reis)
Phytophthora
5 Stunden
infestans
(Tomate)
Plasmopara
5 Stunden
viticola
(Wein)
Puccinia
recondita
(Weizen)
Tage
Tage
Tage
Tage
Tage
Tage
500 500
500 500 500
500
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B. Schutztest mit Aufbringung mittels Tränkung
Es wurde eine Suspension oder Lösung mit einem Gehalt an der aktiven Verbindung auf den die Pflanze umgebenden Boden unter Prüfung aufgebracht., die Pflanze mit dem Pilz geimpft und das Ausmaß der Infektion visuell, wie vorstehendteim Test- A beschrieben, ermittelt.
Krankheit
und
Pflanze
*
Zeitintervall
A
Zeitintervall
■ B
Konzentration
der Verbindung
in. Präparat
Sohaerotheca
TuIiginea
(Gurke.)
Piricularia
72 Stunden
72 Stunden
72 Stunden
8 Tage
5 Tage
3 Tage
500
500
500
oryzae
(Reis)
Phytophthora
infestans
(Tomate)
Es wurde die Aktivität der Verbindungen gegenüber den verschiedenen Pilzinfektionen von Pflanzen mittels einer Gradskala aufgezeichnet, wobei der Grad durch visuellen Vergleich des Ausmaßes der Erkrankung (in yo) der behandelten Pflanze mindern einer infizierten, jedoch unbehandelten Kontrollpflanze bestimmt wurde - Die verwendete Gradskala war wie folgt:'-.'
9098 41ΙΛ 7 63
- . ■ ■.. Ausmaß der,'.Erkrankung-, in ^v.-.:: :;,,-... Grad ,-■■■ ■ .■;?.„■■:-ί.".
. ' : öl - 100 0. -
■■ ■ ' ■' "■ ■ .·',- 26 - oO . ■' .·' - - '. I-.: ■ '-■;i::..:t:l
Die mit verschiedenen Pflanzen und Pilzen" erhaltenen" Ergebnisse sind nachstehend in den Tabellen V und VI ent- , sprechend den beim Test A bzw. B erhaltenen Ergebnissen an- .; gegeben.
Tabelle V
Krankheit Verbindungs-Nr. und Erkrahkungsgräd
Sohwarzrosö ■_ ^
(Puccinia~Tecondita) ?
snäter Tomatenbrand ti 2. 15, 4·. 12, '-"20'ir' *''
(-Pnytopnthora infic"tans) , (2) (1) (2) (l) (l) , (2^.. -.-. .
•cul^r ar tig er Apfelschimmel s>2, ~2j, JJ, 23, 15,- ^l Λ ?7^0
Tpodosnhaera leucotricha) ' (2) (2) (2) (2) (i) (2) (l")"(2)
reifartiger VJeinsohirrimel 12, 15/ 1 ο. ' " ." ". v
(Plasrnopara viticola)· (2) . (2) (I) -
Reisseuche bzw. -brand , 1J, 6, ~j>h, 12, jQ 10.-9-, 2^?
(Piricuiaria oryzae) (3) .(2) (l) (2) (l) (:)(:')'!(2V
31, 16, 30.
9098Λ1/176
Tabelle VI
Krankheit Verbiridungs-Nr. und Erkrankungsgrad
pulver artiger C-urkensGliimmel ■ l4.
"(Sphaerotheca fuliginea) (l)
später Tomatenbrand l8, "j>6, 24, 38., 13, 28.
(Phytophthora infestans) (1) (l) (3) (l) (l) (2)
Reisseuehe bzw. -brand 38, 39, 33, 29, 28, 15.
(Piricularia cryzaeT (l) (2) (l) (2) (1) (l)
Die Verliindungen gemäß der Erfindung besitzen eine beträchtlich, geringere Toxizität gegenüber Säugetieren als die als Blasticidin und Blasticidin S bekannten Produkte. Z.3. besitzt Verbindung Hr. 22 der vorstehend, angegebenen Tabelle I einen L.D.^Q-Wert bei oraler Verabreichung bei Ratten von mehr als 1 600 ng je kg, wohingegen die vergleichbaren Werte bei Blasticidin und Blasticidin S unter Ί00 ing/kg liegen, ferner sind die Verbindungen gemäß der Erfindung weniger kostspielig sowohl als Blasticidin und Blasticidin S als auch andere Pilzniittel vom Fermentierungstyp im allgemeinen herzustellen, die technisch, v/ichtige Fungicide sind und die insbesondere zur Kontrolle der Krankheit Piricularia orysae (Reisseuche-bzw. -brand) brauchbar sind, sesen die z.Bc Verbindung ITr. 30 der vorstehend Tabelle I besonders wirksam ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verbindung der allgemeinen Formel
    S-CH—S - C —A
    in der ' ' ■ ·
    Z eine substituierte oder unsubstituierte aromatische Gruppe, X eine elektronenanziehende Gruppe und
    A eine OR-, SR- oder NR1R2-Gruppe darstellt, wobei R, R1 und
    ο
    R Kohlenwasserstoffgruppen sind und R ferner Wasserstoff
    12-sein kann oder R und R zusammen mit dem benachbarten N-Atom einen heterocyclischen Ring bilden.
    2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel Z- ein substituierter oder unsubstituierter Phenylrest ist.
    J5. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel 2- ein Phenylrest . ist, der ein oder mehrere Halogenatome oder aliphatische, Nitro-, Alkoxy- oder Carbalkoxygruppen trägt.
    90984 1/1763
    4. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel X eine
    Cyano-, Nitro-, COOR - oder COR -Gruppe ist, wobei R eine Kohlenwasserstoffgruppe ist.
    5- Verbindung der Formel
    in der . . . · ...
    R ein oder mehrere Wasserstoff- oder Halogenatome oder Nior Carbalkoxy- oder Alkoxygruppen darstellt und A entweder eine OR- oderSB-G-nppe caisteilt, wobei R eine Alkyigruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist, oder eine NR"R -
    1 2
    Gruppe darstellt wobei R und R entweder Alkylgruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen sind oder zusammen mit dem N-Atom einen heterocyclischen Ring bilden.
    6. Verbindung nach Anspruch 5., dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel R 1 bis 5 Chloratome darstellt.
    7. Verbindung mit der Formel
    CN
    '—CH—S
    9841/
    C — OCJI
    2 5
    8. Verbindung mit der Formel
    CN
    9· Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet;, daß man das passende Organocyanid und das passende Di- oder Trithiocarbonat oder Dithiocarbarnat als Salz zur Umsetzung bringt.
    10. Verfahren nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß man als Salz ein Alkalimetallsalz verwendet.
    11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkalimetallsalz ein solches von Natrium oder Kalium verwendet.
    12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., daß man als. Salz ein Alkylxanthatsalz verwendet.
    13>.· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als Organocyanid ein
    9098Λ1/1 76 3
    alpha-Halogenbenzylcyanid verwendet.
    14. Pestizides Präparat, dadurch gekennzeichnet, daß es als aktiven Bestandteil eine Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 und ein Verdünnungsmittel enthält.
    15. Pestizides Präparat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdünnungsmittel ein festes Verdünnungsmittel ist.
    16. Pestizides Präparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Verdünnungsmittel eine inerte Substanz in Pulver- oder Kornform ist.
    17- Pestizides Präparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Verdünnungsmittel ein gepulvertes oder körniges Düngemittel ist.
    18. Pestizides Präparat nach einem der.vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdünnungsmittel eine Flüssigkeit ist.
    909841/1763
    19· Pestizides Präparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Verdünnungsmittel Wasser oder ein organisches Lösungsmittel ist.
    20. Pestizides Präparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner ein Benetzungsmittel enthält. .
    21. Pestizides Präparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß -es den aktiven Bestandteil in einer Menge von 0,001 bis 85 Gew.-fo enthält.
    22. Pestizides Präparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es den aktiven Bestandteil in einer Menge von 10 bis 85 Gew.-% enthält.
    23· Pestizides Präparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es den aktiven Bestandteil in einer Menge von 0,001 bis 1,0 Gew.-% enthält.
    909841/1763
    1913
    24. Verfahren zur Bekämpfung unerwünschter Krankheitserreger in Pflanzen, dadurch gekennzeichnet,.daß man auf den Standort der Pflanze eine Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 oder ein Präparat gemäß einem der Ansprüche 14 bis 25 aufbringt.
    25· Verfahren zur Bekämpfung von Pilzinfektionen in Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß man auf eine Pflanze oder.Samen einer Pflanze eine Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 oder ein Präparat gemäß einem der Ansprüche l4 bis 23 aufbringt.
    • 26. Verfahren zur Bekämpfung von Krankheiten in Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß man auf eine Pflanze oder Samen einer Pflanze eine Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 oder ein Präparat gemäß einem der Ansprüche 14 bis 25 aufbringt.
    27. Verfahren zur Behandlung von landwirtschaftlichem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß'man auf den Boden eine Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 oder ein Präparat gemäß einem der Ansprüche 14 bis 2J aufbringt.
    28. Düngemittel, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 enthält.
    9098ΛΊ/Ί76 3
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