DE2264831C3 - Photoelektrischer Schußfadenwächter für Webmaschinen - Google Patents

Photoelektrischer Schußfadenwächter für Webmaschinen

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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen photoelek irischer Schußfadenwächter für Webmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Überwachungsvorrichtungen dieser Art sind bekannt (DT-AS 12 08 260). Dort wird der von dem Lichtsender ausgestrahlte Lichtstrahl von einem auf dem Schützen befestigten Reflexionskörper zurückgeworfen und etwa wieder an der Stelle aufgefangen, von der er ausgesandt wurde. Um Störungen durch die Kettfaden zu vermeiden, muß bei dieser Bauart aber ein Spreizstift oder ein Fadenteiler vorgesehen sein, der die Kettfäden an der Überwachungsstelle auseinanderdrückt. Diese Ausgestaltung weist den Nachteil auf, daß die Kettfäden an dieser Stelle wegen der mechanischen Beeinflussung einer Spannung ausgesetzt sind, die größer ist als die der 5s benachbarten Kettfäden. Das kann dazu führen, daß in dem fertigzustellenden Gewebe Schäden auftreten, die vermieden werden sollen. Dazu kommt, daß bei der bekannten Ausführungsform nicht der Schußfaden bzw. dessen Verlauf, sondern nur der Durchgang des Schützen überwacht werden kann.
Es ist bei Webmaschinen auch bekannt, photodektri· sehe Fadenwächter vorzusehen (CH-PS 3 30 444), die ohne Fadenteiler auskommen. Diese bekannten Bauarten zeigen jedoch nur Einrichtungen zur Überwachung des Zustandes der Kettfäden innerhalb des Webfaches. Hierzu wird von einer Lichtquelle aus über eine Blende tin Lichtband in Schußrichtung durch das Webfach gesandt Das Lichtband trifft vor dem Lichtempfänger auf eine ebenso ausgebildete Blende und gelangt von dort auf den Empfänger. Zur Vermeidung des Einfalles von Störlicht und zur Erzielung hoher Intensitätsschwankungen wird ein tunnelartiger Vorsatz mit einer schlitzförmigen öffnung vorgesehen. Bei dem bekannten Fadenwächter geht es aber wie bereits erwähnt nicht um die Überwachung des Schußfadens, sondern ausschließlich darum, Verwicklungen von Kettfäden festzustellen, die im Bereich dieses Lichtbandes, d. h. also im Webfach zwischen den Kettfaden entstehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Überwachungsvorrichtung für Jen Schußfaden zu schaffen, bei der auf mechanische Spreizglieder od. dgl. verzichtet werden kann und bei der der Schußfaden und sein Verlauf beim Eintragvorgang unmittelbar erfaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die lichtempfindliche Zelle beweglich in einer Ausnehmung der Weblade angeordnet und mit einem Antriebsmechanismus verbunden ist, der die lichtempfindliche Zelle abhängig von der Schwingbewegung der Weblade aus der Ausnehmung heraus und wieder hineinbewegt und daß die lichtempfindliche Zelle von einer Abdeckung mit einem Fenster in der Form eines schmalen Schlitzes abgedeckt ist, dessen Abmessungen auf den Abmessungen des Schußfadens angepaßt sind. Durch diese Ausgestaltung wird es möglich, die lichtempfindliche Zelle unmittelbar an den Schußfaden bei dessen Eintragvorgang heranzuführen, so daß deutliche Impulse beim Vorhandensein des Schußfadens erreicht werden können, die eine einwandfreie Überwachung erlauben. Störeinfiüsse von den Kettfaden können ausgeschaltet werden, weil die Kettfaden quer zu dem schlitzförmigen Fenster verlaufen und so eine ständige Helligkeitsbeeinflussung hervorrufen.
Vorteilhaft ist es außerdem, wenn der Antriebsmechanismus aus einer ortsfest ongeoi ineten Kurvenbahn und aus einer mit der beweglichen Zelle verbundenen und an der Kurvenbahn angedrückten Rolle besteht Dabei kann der Antriebsmechanismus aus einem mit einer fest mit der Zelle verbundenen Zahnstange in Wirkverbindung stehenden Zahnsegment bestehen, das über eine Gelenkstange hin- und herverschwenkbar ist, die von einer fest auf einer Antriebswelle sitzenden Kurvenscheibe antreibbar ist.
Nachfolgend wird der Gegenstand der Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Webmaschine, der mit einem photoelektrischen Schußfadenwächter ausgerüstet ist,
F i g. 2 eine perspektivische Draufsicht auf einen Synchronisierimpulsgeber, der mit dem Schußfadenwächter der vorliegenden Erfindung gekoppelt wird,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines Schußfadenwächters nach F i g. 1,
Fig.4 eine teilweise Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform,
F i g. 5 einen teilweisen Längsschnitt des Schußfadenwächters nach der F i g. 4 und die
Fig. 6A und 6B jeweils Draufsichten auf den Schußfadenwächter nach den F i g. 3,4 und 5.
In der F i g. 1 ist der Aufbau einer Webmaschine schematisch gezeigt, die mit einem Schußfadenwächter der vorliegenden Erfindung ausgerüstet werden kann. Die Darstellung ist dabei vereinfacht und die bewegliche Anordnung von Teilen des Schußfadenwächters wird
erst anhand der Fig.3 beschrieben. Der Aufbau der Webmaschine entspricht im wesentlichen dem üblicher Webmaschinen. Dabei ist eine Antriebs- bzw. Kurbelwelle 2 und eine Schwingwelle 3 vorgesehen, die sich quer über die ganze Webmaschinenbreite erstrecken und in den Seitenwandungen 1 der Webmaschine gelagert sind. Die Schwingwelle 3 trägt dabei die Ladenstelzen 4, so daß diese hin- und herschwingen können. Die Ladenstelzen 4 sind an ihren oberen Enden mit der Weblade 6 verbunden, auf deren Oberseite ein Webschützen 7 zum Eintragen des Schußfadens 8 hin- und herbewegt wird. Der Schußfaden 8 ist in der Zeichnung durch eine strichpunktierte Linie dargestellt Die Hin- und Herbewegung des Webschüuens 7 wird durch Picker 9 ausgelöst, die an der OberseUe von entsprechenden Schlagstöcken U angeordnet sind, die an beiden Enden der Schwingwelle 3 angeordnet sind und zum Zweck der Auslösung einer Schlagbewegung mit Schlagbändern 12 in Verbindung stehen. Eine Webblattabdeckung 13 ist über der Weblade 6 angeordnet und nimmt mehrere parallel zueinander ausgerichtete Webeblätter 14 zwischen sich auf. In der in der Zeichnung dargestellten Anordnung ist der Geschirrahmen offen und die Kettfäden sind in das sogenannte Unterfach und das Oberfach 16a und 16£ aufgeteilt, wobei sie zwischen sich einen Raum freilassen für die Bahn des Schußfadens 8, der im Moment der Pickerbewegung eingetragen wird. Durch die Schwingbewegung der Ladenstelzen 4 wird dann der Schußfaden 8, der zwischen die Kettfäden eingetragen ist, an den Geweberand 17 des fertigen Gewebes 18 angedrückt und verwoben.
Eine Ausführungsform eines Synchronisier-Impulsgebers der aber nicht Gegenstand der Erfindung ist, ist in den F i g. 1 und 2 gezeigt, in denen eine Kreisscheibe 116 oder ein ähnliches Glied fest auf der Kurbelwelle 2 angeordnet und mit einem durchgehenden Fenster 117 versehen ist. Eine Lichtquelle 119, die von einem Arm 118 gehalte.. wird, ist auf einer Seite der Scheibe 116 angeordnet, während sich auf der anderen Seite eine Photozelle 121 befindet. Die Anordnung des Fensters 117 und der Teile 119 und 121 ist so aufeinander abgestimmt, daß das Fenster 117 den von der Lichtquelle 119 abgegebenen Lichtstrahl in dem Moment durchquert, in dem die Kurbelwelle der Webmaschine den oberen Totpunkt einnimmt. Jedesmal, wenn also die Antriebskurbel des Webstuhles den oberen Totpunkt durchläuft, wird das Licht von der Lichtquelle 119 von der Fotozelle 121 aufgenommen und erzeugt synchrone Impulse. Der Arm 118 ist an einem geeigneten ortsfesten Teil des Webmaschinengestelles befestigt.
In den Fig.3 bis 6B ist der in dem Webstuhl der F i g. 1 eingesetzte Schußfadenfühler gezeigt, der Lichtempfänger besitzt, die periodisch bewegt werden.
In F i g. 3 ist ein Lichtsender 502 an der Vorderseite der Webblattabdeckung 13 angeordnet und ein Lichtempfänger, dessen Abdeckung 504 dargestellt ist, sitzt in einer Ausnehmung 501 in der Oberfläche der Weblade 6 und etwa in der Mitte derselben, so daß er dem Lichtsender 502 gegenüberliegt. Der Lichtempfänger ist mit einem Antriebsmechanismus 503 versehen, der die periodische Vorwärts- und Rückwärtsbewegung bewirkt.
Dieser Mechanismus 503 besteht aus einem U-förmi- M gen Hebel 506, der d.'ii Lichtempfänger an seiner Oberseite und eine rotierende Rolle 507 an seiner Unterseite trägt. Der Hebel 506 ist an seinem unteren Scheitel auf einer Welle 508 schwenkbar angeordnet die von einem Arm 509 getragen ist, der mit seinem oberen Ende an der Vorderseite der Weblade 6 befestigt ist. Zusammen damit ist auch noch eine Nockenplatte bzw. Kurvenbahn 511 am hinteren Ende des Brustbaumes 21 befestigt, die sich in Richtung auf die Weblade 6 erstreckt und die unter die Rolle 507 des U-förmigen Hebels 506 verläuft Der U-förmige Hebel 506 wird ständig von einer Feder 512 beaufschlagt die mit einem Ende an der Weblade 6 und mit ihrem anderen Ende an dem Mittelstück des Hebels 506 angelenkt ist, so daß die Rolle 507 immer auf die Oberfläche der Nockenplatte 511 gedrückt wird. Die Nockenplatte 511 ist mit einer Schulter 511a versehen, und zwar so, daß die Rolle 507 am unteren Seitenende der Schulter bei einem Kurbelwinkel von etwa 330° liegt, wenn als oberer Totpunkt der Winkel 0° angesehen wird, während diese Rolle am oberen Er.de der Schulter bei einem Kurbelwinkel von etwa 355° liegt.
Dieser Schußfaden wächter arbeitet folgendermaßen.
Bei einem Antriebskurbelwinkel von etwa 330°, gemessen vom oberen Totpunkt des Antriebskurbelwinkels, nimmt die Anordnung die in der Fig.6A gezeigt? Lage ein. In dieser Lage verläuft die Bahn des Schußfadens 8 auf der Vorderseite des Lichtempfängers, der sich zu diesem Zeitpunkt in der Ausnehmung 501 der Weblade 6 befindet Die Entfernung Lw des Schußfadens 8 von der Frontebene des Webeblattes 114 ist in dieser Lage größer als die Entfernung Lr des lichterfassenden Schlitzes 504a des Lichtempfängers im selben Sinn gemessen.
Genau zu diesem Zeitpunkt wird der Lichtempfänger angeschaltet so daß er die Fähigkeit zum Erfassen eines Schußfadens besitzt und die Rolle 507 des Mechanismus 503 der Fig.5 erreicht die Schulter 511a der Nockenplatte 511. Durch diese Bewegung der Rolle 507 entlang der Nockenplatte 511 wird der Lichtempfängci aus der Ausnehmung 501 herausgeführt, bewegt sich auf den Geweberand 17 zu, läuft seitlich am Schußfaden en''ang und führt während dieser Zeit den Abtastvorgang durch; nach dem Durchlaufen des Kurbelwinkels von 355° erreicht der Lichtempfänger die in der im Fig.6B gezeigte Lage. In dieser Lage ist der Abstand L'w des Schußfadens 8 von der Vorderseite des Webblattes 14 kleiner als der Abstand L'R des lichtempfindlichen Schlitzes 504a des Lichtempfängeirs ebenfalls von der Frontseite dieses Webeblattes 14. Der lichtaufnehmende Schlitz 504a des Lichtempfängers liegt nun ganz nahe am Geweberand 17 des Gewebes 18 und in diesem Moment wird der Lichtempfänger abgeschaltet, so daß er keine Möglichkeit mehr zur Durchführung einer Schußfadenerfassung besitzt.
Nachdem die Schlagbewegung ausgeführt ist, kehrt die Weblade 6 mit der Rolle 507 des Mech?.nismusss!S 503 wieder zurück, wobei diese Rolle auf der Nockenplatte 51 \ der F i g. 23 abrollt. Hat nun die Rolle 507 die Schulter 511a der Nockenplatte 511 passiert, dann nimmt der L^htempfänger wieder seine Ruhelage innerhalb der Ausnehmung 501 der Weblade 6 ein, so wie das in der F i g. 6A gezeigt ist. Es wird deutsch, daß dann, wenn der Schußfaden 8 nicht exak; eingetragen ist, der Lichtempfänger auch kein Schußfadenbild erfassen kann, da er sich unterhalb der Schußfadenbahn bewegt. In diesem Fall wird der Antrieb der Webmaschine zu Reparaturzwecken unterbrochen.
Wird die Einschußspuie gewechselt, dann nimmt der Schußfaden eine Bahn 8c ein, die näher an dem Webblatt 34 liegt, als die normale Schußfadenbahn.
Aber auch in dieser Lage liegt der lichtaufnehmende Schlitz 504a des Lichtempfängers 504 in seiner Ruhelage (Fig. 6A) näher an dem Webeblatt 14, als dieser Schußfadenverlauf 8c. Das Erfassen des Schußfadens kann daher vom Lichtempfänger 504 erfolgreich durchgeführt werden, der aus seiner Ruhelage in die vorgeschobene Lage nach I·' i g. 6B während des Zeitraumes gelangt, in der der Kurbelantriebswinkel zwischen 330 und 355° beträgt.
Eine Abwandlung der im Vorstehenden beschriebenen Ausführungsform ist in den F i g. 4 und 5 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist in der oberen Seite der Weblade 6 eine Ausnehmung 516 eingeformt und ein paar U-förmige Schienen 517 sind horizontal auf beiden Seiten in dieser Ausnehmung 516 angeordnet. Eine Gleitplatte 518 ist in diese Schienen 517 eingefügt, wobei beide Enden in den länglichen Ausnehmungen der U-förmigen Schienen 517 geführt sind. Wie den Zeichnungen zu entnehmen ist, ist die Gleitplatte 518 nach vorne und nach hinten in der Ausnehmung 516 der Weblade 6 bewegbar. Diese Gleitplatte 518 ist mit dem Lichtempfänger versehen, der auf ihrer Oberseite befestigt ist und außerdem auch noch mit einer Zahnstange 519, die auf ihrer Unterseite sitzt.
Diese Anordnung ist mechanisch mit einem Antriebsmechanismus 521 verbunden, der mit einem Zahnsegment 522 versehen ist, das mit der Zahnstange 519 in Wirkverbindung steht. Dieses Zahnsegment 522 ist in einer unteren Ausnehmung in der Weblade 6 angeordnet und schwenkbar auf einem Achsstummel eines Armes 523 angeordnet, der an der Unterseite der Weblade 6 befestigt ist.
Neben dieser Anordnung ist ein Aiislöscnockcn bzw. eine Kurvenscheibe 524 fest auf der Antriebswelle- 2 angeordnet. Ein doppclarmigcr Hebel 526 ist an seinem s Scheitel schwenkbar an einem ortsfesten Teil der Webmaschine angeordnet. Der eine Arm 526/1 des Doppelhobels 526 trägt eine dem Nocken folgende Rolle 527 am freien Ende, während der andere Arm 5266 mit einer Zugfeder 528 verschen ist. Durch die
,ο Anordnung der Feder 528 wird die Rolle 527 ständig an den Umfang des Nockens 524 angedrückt. Das freie Ende des Armes 526t) ist durch eine Koppel- bzw. Gelenkstange 529 mit dem Zahnsegment 522 verbunden.
,, Bei dieser Ausgestaltung entspricht der hervorragende Teil des Nockens 524 der Schulter 511a der Nockenplatte 511 bei der Ausführungsform nach der F i g. 3. Entsprechend ist auch das Profil des Antriebs nockens 524 so ausgelegt, daß ebenso, wie bei der Ausführungsform nach der F i g. 3, 6A und 6B, der Abtastvorgang des Schußfadens während eines Zeitraumes durchgeführt wird, in dem der Kurbelwinkel zwischen 330 und 355° beträgt.
Da der Lichtempfänger unterhalb und quer zu der
2s Schußfadenbahn bewegt wird, und zwar während des Zeitraum-s, in der der eingetragene Schußfaden sich noch in einer gespannten Lage befindet, kann das Erfassen des Schußfadens ohne Benachteiligung durch eine wellenförmige, verdrehte oder unregelmäßige
|0 Laufbahn des Schußfadens durchgeführt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Photoelektrischer Schußfadenwächter für Webmaschinen mit einem an der Webblattabdeckung angeordneten Lichtsender, der quer zur Schußfadenbahn ein Lichtstrahlbündel aussendet, das von einer lichtempfindlichen Zelle empfangen wird und dort dem Zustand des Schußfadens entsprechende elektrische Impulse erzeugt, die in einem elektrischen Schaltkreis im Falle eines Fehleintrages des ι ο Schußfadens zu Steuersignalen für den Webstuhlantrieb umgewandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Zelle beweglich in einer Ausnehmung (501, 516) der Weblade angeordnet und mit einem Antriebsmechanismus (503, 521) verbunden ist, der die lichtempfindliche Zelle abhängig von der Schwingbewegung der Weblade aus der Ausnehmung (501,516) heraus- und wieder hineiwbewegt und daß die lichtempfindliche Zeile von einer Abdeckung (5ö4) mit einem schlitzförmigen Fenster (504aj abgedeckt ist, dessen Abmessungen den Abmessungen des Schußfadens angepaßt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus aus einer ortsfest angeordneten Kurvenbahn (511) und aus einer mit der beweglichen Zelle verbundenen und an der Kurvenbahn angedrückten Rolle (507) besteht
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf> der Antriebsmechanismus (521) aus einem mit einer fest mit der Zelle verbundenen Zahnstange (519) in Wirkverbindung stellenden Zahnsegment (522) besteh?, das über eine Gelenkstange (529) hin- und herverschwenkbar ist, die von einer fest auf einer Antriebswelle (2) sitzenden Kurvenscheibe (524) antreibbar ist.
DE2264831A 1971-11-16 1972-11-14 Photoelektrischer Schußfadenwächter für Webmaschinen Expired DE2264831C3 (de)

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