DE1535695C - Lichtelektrische Kettfadenwächtervorrichtung - Google Patents
Lichtelektrische KettfadenwächtervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine lichtelektrische Kett- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei dem
fadenwächtervorrichtung zum Anhalten einer Web- Lichtsender die Lampe in einem Kasten angeordnet
maschine bei einer im Webfach auftretenden Störung ist, der in einer zum Empfänger gerichteten Vermit
auf der Rückseite der Weblade einander gegen- längerung eine Lochblende aufweist, und daß der
über angeordnetem Lichtsender und Empfänger mit 5 Empfänger eine in dem sich zwischen dem Lichtlichtelektrischem
Element, bei der das von dem Licht- sender und dem lichtelektrischen Element erstreckensender
ausgehende und nach Überqueren der Fach- den Lichtkegel gelegene, vor dem Element das Lichtbreite
in den Empfänger eintretende Lichtbündel im bündel herausgreifende Lochblende umfaßt, die einen
Verlauf der Vor- und Rückbewegungen der Weblade zwischen 3 und 5 mm gelegenen Durchmesser aufdas
jeweils gebildete Webfach über dessen öffnungs- io weist. Da von dem Lichtsender ein Lichtkegel ausquerschnitt
abtastet, wobei der an den Empfänger an- gesendet wird, dessen Querschnittsfläche im Bereich
geschlossene elektrische Kreis bei Fachwechsel nöu- des Empfängers wesentlich größer als die Öffnung
tralisiert ist. der Empfänger-Lochblende sein kann, ist diese Kett-
Es ist bereits eine derartige Kettfadenwächter- fadenwächtervorrichtung weitgehend unempfindlich
Vorrichtung bekannt (schweizerische Patentschrift 15 gegenüber den beim Weben auftretenden Erschütte-330
4444), bei der vor einer Lichtquelle eine Blenden- rungen. Denn die unmittelbar vor dem lichtelektri-
und Linseneinrichtung vorgesehen ist, die ein Licht- sehen Element angeordnete Lochblende greift unbündel
mit einem in der Höhe dem Durchmesser der abhängig von eventuellen Bewegungen innerhalb
Kettfäden angepaßten, länglichen Rechteckquer- des Querschnitts des Lichtkegels immer ein Lichtschnitt
zu einem Empfänger sendet, der ebenfalls eine so bündel mit konstantem Querschnitt heraus. ;
Blenden- und Linseneinrichtung aufweist, die dieses Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu
Blenden- und Linseneinrichtung aufweist, die dieses Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu
Lichtbündel mit länglichem Rechteckquerschnitt auf sehen, daß keinerlei den Lichtstrahl bündelnde
das lichtelektrische Element fokussiert. Durch diese Linsensysteme weder für den Lichtsender noch für
Anordnung wird bei einer gegebenen Lichtquelle die den Empfänger erforderlich sind.
Empfindlichkeit des photoelektrischen Elementes 35 Bevorzugt weist die Lochblende des Lichtsenders maximal ausgenutzt, und es wird ein entsprechend einen Durchmesser zwischen 1 und 2 cm auf.
hohes Signal durch das lichtelektrische Element er- Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind das
Empfindlichkeit des photoelektrischen Elementes 35 Bevorzugt weist die Lochblende des Lichtsenders maximal ausgenutzt, und es wird ein entsprechend einen Durchmesser zwischen 1 und 2 cm auf.
hohes Signal durch das lichtelektrische Element er- Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind das
zeugt, wenn das Lichtbündel über seinem gesamten lichtelektrische Element mit seiner Lochblende einerlänglichen
Querschnitt durch einen störenden Kett- seits und der Lichtsender andererseits auf den
faden abgeschattet wird. 30 Enden eines- sich über die Webbreite erstreckenden,
Jedoch wird eine vollständige Abschattung des verwindungssteifen Trägers befestigt, der über eine
Lichtbündels und somit ein optimales Signal nur in elastische Platte federnd mit der Webblende verdem
einzigen Fall hervorgerufen; wenn ein störender bunden ist.
Kettfaden den Querschnitt des Lichtbündels unter Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
einem Winkel null mit dessen Längsachse kreuzt. In 35 folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben; in
allen anderen, weit häufiger vorkommenden Fällen dieser zeigt
erfolgt die Abschattung nur noch teilweise, und die Fig. 1 eine Ansicht der vorderen Hälfte einer
von dem lichtelektrischen Element abgegebenen Si- Webmaschine,
gnale nehmen in ihrer Höhe mit zunehmendem Fig. 2 eine Schnittansicht entlang Linie H-II in
Kreuzungswinkel stark ab. Um den Kreuzungswinkel 4° Fig. 1,
eines störenden Kettfadens mit der Längsachse des Fig. 3 eine Schnittansicht entlang Linie III-III in
Lichtbündelquerschnittes möglichst klein zu halten, Fig. 1,
ist bei der bekannten Vorrichtung eine komplizierte F i g. 4 eine Schnittansicht entlang Linie IV-IV in
Mechanik mit Parallelogramm-Führungen vor- F i g. 1 und
gesehen. 45 Fig.5 eine Schnittänsicht entlang LinieV-V in
gesehen. 45 Fig.5 eine Schnittänsicht entlang LinieV-V in
Weiterhin ist ein lichtelektrischer Fadenwächter be- Fig. 1.
kannt (»Zeitschrift für die gesamte Textilindustrie«, Die Webmaschine weist links und rechts nach
1956, 5, Heft 1, S. 167 und 168), bei dem die op- oben stehende Seitenrahmen 1 auf, die an ihren
tische Anordnung im Lichtsender so getroffen ist, Stirnflächenseiten durch .einen Brustbaum 2 vergaß
das Lichtbündel keinen größeren Durchmesser 50 bunden sind. Aus Fig. 1 ist zu entnehmen, daß an
als 6 mm hat. Das aus Linsen und Blenden bestehende der rechten Seite des Brustbaumes 2 eine Konsole 3
optischejSystem im Empfänger konzentriert das Licht angebracht ist. Die Konsole 3 besitzt eine im wesentauf
die Photokathode eines Photomultipliers. Bei liehen rechteckige Öffnung 4, deren hintere rechte
dieser bekannten Anordnung müssen der Lichtsender Ecke eine Nut 5 bildet, die in Richtung der Rückseite
und das optische System des Empfängers in .ihrer 55 der Webmaschine unterbrochen ist. Während des BeAusrichtung
zueinander sehr sorgfältig justiert sein triebs der Webmaschine befindet sich in dieser Nut 5
und von Erschütterungen, die in einer Webmaschine ein Hebel 6. Im Hauptteil der Webmaschine ist eine
unvermeidlich sind, weitgehend freigehalten werden, Kurbelwelle 7 in der Weise angeordnet, daß sie sich
da sonst das sehr schmale Lichtbündel nur noch durch die Seitenrahmen 1 erstreckt. Außerhalb des
zeitweise voll auf das optische System des Empfängers 60 Seitenrahmens 1 an der rechten Seite sind an der
fällt, so daß keine gültigen Messungen mehr möglich Kurbelwelle 7 eine Radbremse 8 und ein Stirnrad 9
sind. befestigt. Eine durch V-förmige Treibriemen 10 an-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine getriebene Riemenscheibe 11 dient über eine konische
Kettfadenwächtervorrichtung der eingangs genannten Reibungskupplung zum Antrieb der Kurbelwelle 7.
Art zu schaffen, die einen einfachen Aufbau auf- 65 Ein mit 12 bezeichneter Schiebehebel, der dazu dient,
weist und derart ausgebildet ist, daß auch bei auf- die Kupplung in Eingriff zu bringen oder sie zu lösen,
tretenden Erschütterungen die Kettfadenwächter- ist so ausgebildet, daß er die nach rechts oder nach
vorrichtung ordnungsgemäß arbeiten kann. links gerichtete Bewegung des Hebels 6 auf die
3 4
Riemenscheibe 11 überträgt, und zwar mittels einer einen Phototransistor 43 enthält, der Licht aus dem
Stange 13, eines Hebels 14 und einer Welle 15. Dieser Lichtkegel empfängt. Des weiteren besitzt das GeMechanismus
ist bekannt. Der Hebel 6 kann sowohl häuse42 eine vorstehende Kappe, deren Ende mit
rückwärts und vorwärts als auch nach links und nach einer Lochblende 44 mit einem Durchmesser von 3
rechts bewegt werden; er wird nach rückwärts durch 5 bis 5 mm versehen ist, das in der Achse des Licht-Federn
gezogen. Wird der Hebel 6 nach-rechts ge- .kegeis liegt, der sich zwischen dem-Phototransistor
stoßen, so gelangt er in die Nut5, und wenn er aus 43 und der Lampe40 erstreckt. Ferner ist das Gedieser
Stellung nach vorn gestoßen wird, so verläßt häuse 42 durch einen Deckel 45 abgedeckt, um zu
er die Nut 5 und wird wieder in die bei 6' dar- verhindern, daß zu starke Lichtstrahlen:; in den
gestellte Stellung gebracht, worauf die Kupplung ge- ίο Phototransistor gelangen. Die Lampe 40 ist mit der
löst und gleichzeitig die Bremse betätigt wird, so daß Klemme 49 eines Verstärkers 48. (Fi g. 1) durch,
die Webmaschine angehalten wird. Leitungsdrähte 46 und 47 verbunden. Der Photo-
Eine Weblade 16 besteht aus einer mit einem transistor 43 ist an die Klemme 52 des Verstärkers
U-förmigen Balken 17 fest verbundenen Holzplatte 48 durch Leitungsdrähte 50 und 51 angeschlossen.
18. An der Rückseite der Weblade 16 ist ein vier- 15 Der Verstärker 48 besitzt neben den Klemmen 49 und
eckiges Teil 19 befestigt. Der untere Rand eines 52 Klemmen 53, 54 und 55, wobei die Klemme 53
Webeblattes 21 ist in eine Rille 20 eingepaßt. Der mit einer geeigneten elektrischen Quelle, die Klemme
obere Rand des Webeblattes 21 ist in eine Rille 23 54 mit einem Elektromagneten 58 durch Leitungseingepaßt.
Die Weblade 16 führt im Verlauf der drähte 56 und 57 und die Klemme 55 ; mit einem
Drehung der Kurbelwelle? Rückwärts- und Vor- 20 Taktgeberschalter62 durch "Leitungsdrähte60kund
wärtsbewegungen aus. In der Fig. 2 sind die Web- 61 (Fig. 1) verbunden ist.Es kann}ein· Verstärker
lade 16 und andere Teile in der vordersten Stellung gebräuchlicher Art verwendet werden, der ein geringes
mit durchgezogenen Linien und in der hintersten Rauschen und eine hohe Empfindlichkeit aufweist
Stellung mit gestrichelten Linien dargestellt, wobei und an die Lampe und den Phototransistor eine sich
die Bezugszeichen mit Apostroph die gleichen Teile 95 nicht ändernde Spannung abgibt. Damit-wird dann,
wie die Bezugszeichen ohne Apostroph bezeichnen. wenn sich die Menge des in den Phototransistor ein-An
der Hinterseite der Weblade 16 befindet sich ein fallenden Lichtes ändert, diese Veränderung aus-Paar
von Webschäften 24 und 25, die nach oben und reichend verstärkt, um den Elektromagneten'58 zu
unten gerichtete Bewegungen ausführen. Die Web- betätigen. Wie in Fig. 4 zu-sehen ist, -besitzt der
Schäfte24 und 25 sind jeweils mit einer Anzahl von 30 Elektromagnet 58 einen Rahmen 63 -Und' einen
Webelitzen 26 und 27 versehen. Die jeweils durch die Anker 64, der so angeordnet ist, daß dann, wenn der
Fadenaugen 28 und 29 geführten Kettfäden 30 und Elektromagnet 58 betätigt wird, der Anker 64 zur
31 werden so gesteuert, daß sie abwechselnd eine Vorderseite der Webmaschine (d. h. iri'Figr4"nach
obere oder untere Lage einnehmen, so daß sie in links) gezogen wird. Der Rahmen 63 des^EIektrözwei
Gruppen, eine obere und eine untere Gruppe, 35 magneten 58 ist an der Oberseite eines Bügels 65 begeteilt
werden und damit ein Webfach bilden. Die festigt, der am oberen Teil der Vordereeite'des rech-Kettfäden
werden mit den Schußfäden zusammen- ten Rahmens 1 der Webmaschine iahgebracht ist. Der
gewoben, um ein Gewebe 32 zu bilden, das zum Auf- Anker 64 ist mit dem Vorderende einer Zugstange
rollen vorwärts bewegt wird. 66, die vorwärts und rückwärts bewegt werden kann,
Wie aus den Fig. 1 bis 3 zu entnehmen ist, ist ein 40 durch einen Bolzen 67 verbunden. Ferner weist die
U-förmiger Träger 34 vorgesehen, der an der Rück- Zugstange einen Hebel 70 auf, der die Loslösung des
seite des viereckigen Teiles 19, das an die Rückseite Hebels 6 aus der Nut 5 ermöglicht, wenn die Zugder
Weblade 16 anstößt, mittels Bolzen 35 und Mut- stange vorwärts (d. h. in der Fig. 4 nach links) betern
36 befestigt ist, wobei eine elastische Platte 33 wegt wird. Wenn der Elektromagnet 58 bei laufender
zwischengelegt ist, die eine kompressive Elastizität 45 Webmaschine erregt wird, so wird die Zugstange
entsprechend einem Schwamm besitzt. Der U-förmige nach vorn bewegt und löst dabei den Hebel 6, wo-Träger
34 ist ausreichend lang, und er kann unter der ' durch die Webmaschine angehalten wird. Der Takt-Voraussetzung,
daß er schwer zu biegen ist, jede be- geberschalter 62 ist so ausgeführt, daß der Photoliebige
Querschnittsform annehmen. Für den Fall, transistor für eine vorgegebene Zeitperiode in Tätigdaß
die Weblade 16 während des Betriebs der Ma- 50 keit gesetzt werden kann, wenn die Kurbelwelle 7 eine
schine verdreht wird, ist es wesentlich, daß die Ver- vollständige Umdrehung ausführt. Das öffnen und
drehung durch die elastische Platte 33 aufgenommen Schließen des Taktgeberschalters wird durch einen
wird und der Träger 34 selbst seine gerade Form bei- Nocken 71 gesteuert. Der den Taktgeberschalter entbehält.
Die obere Seite des Trägers 34 ist flach aus- haltende Kreis ist so ausgeführt, daß der Elektrogeführt,
und an ihren gegenüberliegenden linken und 55 magnet dann betätigt wird, wenn die Menge des von
rechten Enden sind Tragplatten 38 und 37 befestigt, dem Phototransistor empfangenen Lichtes während
die sich jeweils nach rechts und links erstrecken. An des Schließens des Taktgeberschalters verändert
der oberen Seite der Tragplatte 38 ist ein beim Blick wird.
auf die Vorderseite des Webstuhls nach rechts ge- Der Nocken 71 besteht aus zwei Nockenplatten 72
richteter Kasten 39 befestigt, in dem eine Lampe 40 60 und 73 von gleicher Größe und Form, die jeweils
angebracht ist, wie in F i g. 3 zu sehen ist. Blickt man auf einem Bogen von 120° einen Teil mit größerem
in Richtung der Rückseite der Webmaschine, so ragt Durchmesser aufweisen und der übrige Teil einen
aus der rechten Seite des Kastens 39 eine Kappe her- geringeren Durchmesser besitzt. Diese Nocken-.
vor, die an ihrem Ende mit einer Lochblende 41 mit platten 72 und 73 können voneinander an der Kurbeleinem
Durchmesser von 1 bis 2 cm versehen ist, so 6g welle 7 befestigt werden. Damit ergibt sich ein
daß durch das Webfach ein Lichtkegel geht. Anderer- Nocken 71, der so konstruiert ist, daß der Teil mit
seits ist an der gegenüberliegenden Tragplatte 37 ein dem größeren Durchmesser innerhalb eines BeGehäuse
42 befestigt, das als lichtelektrisches Element reiches von 120 bis 240° durch Ineinandergreifen
und gegenseitiges Verschieben der Nockenplatten
verändert werden kann.
Der Taktgeberschalter 62 wird von einem L-förmigen Bügel 74 getragen, der an dem Seitenrahmen 1
an der linken Seite befestigt ist. Dieser Taktgeberschalter 62 weist einen Stößel 75 auf, der in Richtung
des Nockens 71 und zurück bewegt werden kann, und dieser Stößel 75 ist an seinem vordersten Ende mit
einer Kugel 76 versehen, die sich in Rollkontakt mit dem Nocken 71 befindet. Die Kugel 76 liegt gerade auf
dem Verbindungsteil zwischen den Nockenplatten 72 und 73 auf, und sie schließt den Kreis, wenn sie mit
dem Teil des Nockens mit größerem Durchmesser in Berührung kommt. Wird die Webmaschine angetrieben,
so tastet bei geeignet angebrachtem Nocken 71 der Lichtstrahl während der Vorwärts- und
Rückwärtsbewegungen der Weblade durch das Webfach, wie es in der F i g. 2 durch eine gestrichelte
Linie α dargestellt ist. Wenn daher im Webfach unbrauchbare
Kettfaden 30' und 31' vorhanden sind, ao welche auf Grund einer Noppenbildung oder eines
Garnbruchs ein ungeeignetes Webfach bilden würden, so wird der Lichtstrahl sofort unterbrochen, wodurch
die Menge des in den Phototransistor einfallenden Lichts und damit auch der durch sie fließende as
elektrische Strom verändert wird. Bei einer gebräuchlichen Webmaschine kann die zur Verstärkung der
Änderung des elektrischen Stromes erforderliche Änderungsgeschwindigkeit erreicht werden, da sich
die Weblade mit beträchtlicher Geschwindigkeit bewegt.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Webmaschine mit fließendem Webschützen beschrieben
wurde, kann sie auch bei anderen Webstühlen, die keinen fliegenden Webschützen benützen,
verwendet werden. So kann sie beispielsweise auch bei Düsenwebmaschinen angewandt werden.
Claims (3)
1. Lichtelektrische Kettfadenwächtervorrichtung zum Anhalten einer Webmaschine bei einer
im Webfach auftretenden Störung mit auf der Rückseite der Weblade einander gegenüber angeordnetem
Lichtsender und Empfänger mit lichtelektrischem Element, bei der das von dem
Lichtsender ausgehende und nach Überqueren der Fachbreite in den Empfänger eintretende Lichtbündel im Verlauf der Vor- und Rückbewegungen
der Weblade das jeweils gebildete Webfach über dessen Öffnungsquerschnitt abtastet, wobei der
an den Empfänger angeschlossene elektrische Kreis bei Fachwechsel neutralisiert ist, d a duFch
gekennzeichnet, daß bei dem Lichtsender die Lampe (40) in einem Kasten (39)
angeordnet ist, der in einer zum Empfänger gerichteten Verlängerung- eine Lochblende (41) aufweist,
und daß der Empfänger eine in dem sich zwischen dem Lichtsender (40, 41) und dem lichtelektrischen Element (43) erstreckenden Lichtkegel
gelegene, vor dem Element (43) das Lichtbündel herausgreifende Lochblende (44) umfaßt,
die einen zwischen 3 und 5 mm gelegenen Durchmesser aufweist.
.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblende (41) des Lichtsenders
einen Durchmesser zwischen 1 und 2 cm aufweist.
3. Vorricntung nacn Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das lichtelektrische Element (43) mit seiner Lochblende (44) einerseits
und der Lichtsender (40, 41) andererseits auf den Enden eines sich über die Webbreite erstreckenden,
verwindungssteifen Trägers (34) befestigt sind, der über eine elastische Platte (33)
federnd mit der Weblade (16) verbunden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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