DE2264831B2 - Photoelektrischer schussfadenwaechter fuer webmaschinen - Google Patents
Photoelektrischer schussfadenwaechter fuer webmaschinenInfo
- Publication number
- DE2264831B2 DE2264831B2 DE19722264831 DE2264831A DE2264831B2 DE 2264831 B2 DE2264831 B2 DE 2264831B2 DE 19722264831 DE19722264831 DE 19722264831 DE 2264831 A DE2264831 A DE 2264831A DE 2264831 B2 DE2264831 B2 DE 2264831B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weft thread
- light
- cell
- sley
- drive mechanism
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D51/00—Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
- D03D51/18—Automatic stop motions
- D03D51/34—Weft stop motions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
40
Die Erfindung betrifft einen photoelektrischen Schußfadenwächter für Webmaschinen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Überwachungsvorrichtungen dieser Art sind bekannt (DT-AS 12 08 260). Dort wird der von dem Lichtsender
ausgestrahlte Lichtstrahl von einem auf dem Schützen befestigten Reflexionskörper zurückgeworfen und etwa
wieder an der Stelle aufgefangen, von der er ausgesandt wurde. Um Störungen durch die Kettfäden zu
vermeiden, muß bei dieser Bauart aber ein Spreizstift Oder ein Fadenteiler vorgesehen sein, der die Kettfäden
an der Überwachungsstelle auseinanderdrückt. Diese Ausgestaltung weist den Nachteil auf, daß die Kettfäden
an dieser Stelle wegen der mechanischen Beeinflussung einer Spannung ausgesetzt sind, die größer ist als die der
benachbarten Kettfäden. Das kann dazu führen, daß in dem fertigzustellenden Gewebe Schäden auftreten, die
vermieden werden sollen. Dazu kommt, daß bei der bekannten Ausführungsform nicht der Schußfaden bzw.
dessen Verlauf, sondern nur der Durchgang des Schützen überwacht werden kann.
Es ist bei Webmaschinen auch bekannt, photoelektrische
Fadenwächter vorzusehen (CH-PS 3 30444), die ohne Fadenteiler auskommen. Diese bekannten Bauarten
zeigen jedoch nur Einrichtungen zur Überwachung des Zustandes der Kettfäden innerhalb des Webfaches.
Hierzu wird von einer Lichtquelle aus über eine Blende ein Lichtband in Schußrichtung durch das Webfach
gesandt. Das Lichtband trifft vor dem Lichtempfängei auf eine ebenso ausgebildete Blende und gelangt vor
dort auf den Empfänger. Zur Vermeidung des Einfalle! von Störlicht und zur Erzielung hoher Intensitäts
Schwankungen wird ein tunnelartiger Vorsatz mit einei schlitzförmigen öffnung vorgesehen. Bei dem bekann
ten Fadenwächter gehl es aber wie bereits erwähn nicht um die Überwachung des Schußfadens, sonderr
ausschließlich darum, Verwicklungen von Kettfäder festzustellen, die im Bereich dieses Lichtbandes, d. h
also im Webfach zwischen den Kettfäden entstehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Überwachungsvorrichtung füi
den Schußfaden zu schaffen, bei der auf mechanische Spreizglieder od. dgl. verzichtet werden kann und be
der der Schußfaden und sein Verlauf beim Eintragvor gang unmittelbar erfaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die lichtempfindliche Zelle beweglich in einer Ausnehmung
der Weblade angeordnet und mit einem Antriebsmecha nismus verbunden ist, der die lichtempfindliche Zelle
abhängig von der Schwingbewegung der Weblade au! der Ausnehmung heraus und wieder hineinbewegt unc
daß die lichtempfindliche Zelle von einer Abdeckung mit einem Fenster in der Form eines schmalen Schlitze«
abgedeckt ist, dessen Abmessungen auf den Abmessungen des Schußfadens angepaßt sind. Durch diese
Ausgestaltung wird es möglich, die lichtempfindliche Zelle unmittelbar an den Schußfaden bei desser
Eintragvorgang heranzuführen, so daß deutliche Impul
se beim Vorhandensein des Schußfadens erreichi werden können, die eine einwandfreie Überwachung
erlauben. Störeinflüsse von den Kettfäden könner ausgeschaltet werden, weil die Kettfäden quer zu derr
schlitzförmigen Fenster verlaufen und so eine ständige Helligkeitsbeeinflussung hervorrufen.
Vorteilhaft ist es außerdem, wenn der Antriebsmechanismus aus einer ortsfest angeordneten Kurvenbahr
und aus einer mit der beweglichen Zelle verbundener und an der Kurvenbahn angedrückten Rolle besteht
Dabei kann der Antriebsmechanismus aus einem mil einer fest mit der Zelle verbundenen Zahnstange ir
Wirkverbindung stehenden Zahnsegment bestehen, das über eine Gelenkstange hin- und herverschwenkbar ist
die von einer fest auf einer Antriebswelle sitzender Kurvenscheibe antreibbar ist.
Nachfolgend wird der Gegenstand der Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Webmaschine, dei mit einem photoelektrischen Schußfadenwächter ausgerüstet
ist,
Fig.2 eine perspektivische Draufsicht auf einer Synchronisierimpulsgeber, der mit dem Schußfadenwächter
der vorliegenden Erfindung gekoppelt wird,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines Schußfadenwächters
nach F i g. 1,
F i g. 4 eine teilweise Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform,
F i g. 5 einen teilweisen Längsschnitt des Schußfadenwächters nach der F i g. 4 und die
Fig.6A und 6B jeweils Draufsichten auf der Schußfadenwächter nach den F i g. 3,4 und 5.
In der Fig. 1 ist der Aufbau einer Webmaschine schematisch gezeigt, die mit einem Schußfadenwächtei
der vorliegenden Erfindung ausgerüstet werden kann Die Darstellung ist dabei vereinfacht und die bewegliche
Anordnung von Teilen des Schußfadenwächters wire
:rst anhand der Fig.3 beschrieben. Der Aufbau der
Webmaschine entspricht im wesentlichen dem üblicher Webmaschinen. Dabei ist eine Antriebs- bzw. Kurbelwelle
2 und eine Schwingwelle 3 vorgesehen, die sich }Mer über die ganze Webmaschinenbreite erstrecken
4nd in den Seitenwandungen 1 der Webmaschine gelagert sind. Die Schwingwelle 3 trag, dabei die
Ludenstelzen 4, so daß diese hin- und herschwingen können. Die Ladenstelzen 4 sind an ihren oberen Enden
mit der Weblade 6 verbunden, auf deren Oberseite ein Webschützen 7 zum Eintragen des Schußfadens 8 üin-
und herbewegt wird. Der Schußfaden 8 ist in der Zeichnung durch eine strichpunktierte Linie dargestellt.
Die Hin- und Herbewegung des Webschützens 7 wird durch Picker 9 ausgelöst, die an der Oberseite von
entsprechenden Schiagstöcken 11 angeordnet sind, die an beiden Enden der Schwingwelle 3 angeordnet sind
und zum Zweck der Auslösung einer Schlagbewegung mit Schlagbändern 12 in Verbindung stehen. Eine
Webblattabdeckung 13 ist über der Weblade 6 angeordnet und nimmt mehrere parallel zueinander
ausgerichtete Webeblätter 14 zwischen sich auf. in der in der Zeichnung dargestellten Anordnung ist der
Geschirrahmen offen und die Kettfäden sind in das sogenannte Unterfach und das Oberfach 16a und 166
aufgeteilt, wobei sie zwischen sich einen Raum freilassen für die Bahn des Schußfadens 8. der im
Moment der Pickerbewegung eingetragen wird. Durch die .Schwingbewegung der Ladenstelzen 4 wird dann
der Schußfaden 8, der zwischen die Kettfäden eingetragen ist, an den Geweberand 17 des fertigen
Gewebes 18 angedrückt und verwoben.
Eine Ausführungsform eines Synchronisier-Impulsgebers der aber nicht Gegenstand der Erfindung ist, ist in
den F i g. 1 und 2 gezeigt, in denen eine Kreisscheibe 116
oder ein ähnliches Glied fest auf der Kurbelwelle 2 angeordnet und mit einem durchgehenden Fenster 117
versehen ist. Eine Lichtquelle 119, die von einem Arm 118 gehalten wird, ist auf einer Seite der Scheibe 116
angeordnet, während sich auf der anderen Seite eine Photozelle 121 befindet. Die Anordnung des Fensters
117 und der Teile 119 und 121 ist so aufeinander abgestimmt, daß das Fenster 117 den von der
Lichtquelle 119 abgegebenen Lichtstrahl in dem Moment durchquert, in dem die Kurbelwelle der
Webmaschine den oberen Totpunkt einnimmt. Jedesmal, wenn also die Antriebskurbel des Webstuhles den
oberen Totpunkt durchläuft, wird das Licht von der Lichtquelle 119 von der Fotozelle 121 aufgenommen
und erzeugt synchrone Impulse. Der Arm 118 ist an einem geeigneten ortsfesten Teil des Webmaschinengestelles
befestigt.
In den Fig.3 bis 6B ist der in dem Webstuhl der
F i g. 1 eingesetzte Schußfadenfühler gezeigt, der Lichtempfänger besitzt, die periodisch bewegt werden.
In F i g. 3 ist ein Lichtsender 502 an der Vorderseite der Webblattabdeckung 13 angeordnet und ein
Lichtempfänger, dessen Abdeckung 504 dargestellt ist, sitzt in einer Ausnehmung 501 in der Oberfläche der
Weblade 6 und etwa in der Mitte derselben, so daß er dem Lichtsender 502 gegenüberliegt. Der Lichtempfänger
ist mit einem Antriebsmechanismus 503 versehen, der die periodische Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
bewirkt.
Dieser Mechanismus 503 besteht aus einem U-förmigen Hebel 506, der den Lichtempfänger an seiner
Oberseite und eine rotierende Rolle 507 an seiner Unterseite trägt. Der Hebel 506 ist an seinem unteren
Scheitel auf einer Welle 508 schwenkbar angeordnet, die von einem Arm 509 getragen ist, der mit seinem
oberen Ende an der Vorderseite der Weblade 6 befestigt ist. Zusammen damit ist auch noch eine Nockenplatte
bzw. Kurvenbahn 511 am hinteren Ende des Brustbaumes 21 befestigt, die sich in Richtung auf die Weblade 6
erstreckt und die unter die Rolle 507 des U-förmigen Hebels 506 verläuft. Der U-förmige Hebel 506 wird
ständig von einer Feder 512 beaufschlagt, die mit einem Ende an der Weblade 6 und mit ihrem anderen Ende an
dem Mittelstück des Hebels 506 angelenkt ist, so daß die Rolle 507 immer auf die Oberfläche der Nockenplatte
511 gedrückt wird. Die Nockenplatte 511 ist mit einer Schulter 511a versehen, und zwar so, daß die Rolle 507
am unteren Seitenende der Schulter bei einem Kurbelwinkel von etwa 330° liegt, wenn als oberer
Totpunkt der Winkel 0° angesehen wird, während diese Rolle am oberen Ende der Schulter bei einem
Kurbelwinkel von etwa 355° liegt.
Dieser Schußfadenwächter arbeitet folgendermaßen:
Bei einem Antriebskurbelwinkel von etwa 330°, gemessen vom oberen Totpunk? des Antriebskurbelwinkels,
nimmt die Anordnung die in der Fig.6A gezeigte Lage ein. In dieser Lage verläuft die Bahn des
Schußfadens 8 auf der Vorderseite des Lichtempfängers, der sich zu diesem Zeitpunkt in der Ausnehmung 501
der Weblade 6 befindet. Die Entfernung Lw des Schußfadens 8 von der Frontebene des Webeblattes 14
ist in dieser Lage größer als die Entfernung Lr des lichterfassenden Schlitzes 504a des Lichtempfängers im
selben Sinn gemessen.
Genau zu diesem Zeitpunkt wird der Lichtempfänger angeschaltet, so daß er die Fähigkeit zum Erfassen eines
Schußfadens besitzt und die Rolle 507 des Mechanismus 503 der Fig.5 erreicht die Schulter 5Ua der
Nockenplatte 511. Durch diese Bewegung der Rolle 507 entlang der Nockenplatte 511 wird der Lichtempfänger
aus der Ausnehmung 501 herausgeführt, bewegt sich auf den Geweberand 17 zu, läuft seitlich am Schußfaden
entlang und führt während dieser Zeit den Abtastvorgang durch; nach dem Durchlaufen des Kurbelwinkels
von 355° erreicht der Lichtempfänger die in der in F i g. 6B gezeigte Lage. In dieser Lage ist der Abstand
L'w des Schußfadens 8 von der Vorderseite des Webblattes 14 kleiner als der Abstand L'r des
lichtempfindlichen Schlitzes üO4a des Lichtempfängers
ebenfalls von der Frontseite dieses Webeblattes 14. Der lichtaufnehmende Schlitz 504a des Lichtempfängers
liegt nun ganz nahe am Geweberand 17 des Gewebes 18 und in diesem Moment wird der Lichtempfänger
abgeschaltet, so daß er keine Möglichkeit mehr zur Durchführung einer Schußfadenerfassung besitzt.
Nachdem die Schlagbewegung ausgeführt ist, kehrt die Weblade 6 mit der Rolle 507 des Mechanismusses
503 wieder zurück, wobei diese Rolle auf der Nockenplatte 511 der Fi g. 23 abrollt. Hat nun die Rolle
507 die Schulter 511a der Nockenplaite 511 passiert, dann nimmt der Lichtempfänger wieder seine Ruhelage
innerhalb der Ausnehmung 501 der Weblade 6 ein, so wie das in der F i g. 6A gezeigt ist. Es wird deutlich, daß
dann, wenn der Schußfaden 8 nicht exakt eingetragen ist, der Lichtempfänger auch kein Schußfadenbild
erfassen kann, da er sich unterhalb der Schußfadenbahn bewegt. In diesem Fall wird der Antrieb der
Webmaschine zu Reparaturzwecken unterbrochen.
Wird die Einschußspule gewechselt, dann nimmt dei Schußfaden eine Bahn 8c ein, die näher an den-Webblatt
14 liegt, als die normale Schußfadenbahn
Aber auch in dieser Lage liegt der lichtaufnehmende Schlitz 504a des Lichtempfängers 504 in seiner
Ruhelage (Fig.6A) näher an dem Webeblatt 14, als dieser Schußfadenverlauf 8c. Das Erfassen des Schußfadens kann daher vom Lichtempfänger 504 erfolgreich
durchgeführt werden, der aus seiner Ruhelage in die vorgeschobene Lage nach Fig.6B während des
Zeitraumes gelangt, in der der Kurbelantriebswinkel zwischen 330 und 355° beträgt.
Eine Abwandlung der im Vorstehenden beschriebenen AusfUhrungsform ist in den F i g. 4 und 5 gezeigt. Bei
dieser Ausführungsform ist in der oberen Seite der Weblade 6 eine Ausnehmung 516 eingeformt und ein
paar U-förmige Schienen 517 sind horizontal auf beiden Seiten in dieser Ausnehmung 516 angeordnet. Eine
Gleitplatte 518 ist in diese Schienen 517 eingefügt, wobei beide Enden in den länglichen Ausnehmungen
der U-förmigen Schienen 517 geführt sind. Wie den Zeichnungen zu entnehmen ist, ist die Gleitplatte 518
nach vorne und nach hinten in der Ausnehmung 516 der Weblade 6 bewegbar. Diese Gleitplatte 518 ist mit dem
Lichtempfänger versehen, der auf ihrer Oberseite befestigt ist und außerdem auch noch mit einer
Zahnstange 519, die auf ihrer Unterseite sitzt.
Diese Anordnung ist mechanisch mit einem Antriebsmechanismus 521 verbunden, der mit einem Zahnsegment 522 verseilen ist, das mit der Zahnstange 519 in
Wirkverbindung steht Dieses Zahnsegment 522 ist in einer unteren Ausnehmung in der Weblade 6 angeordnet und schwenkbar auf einem Achsstummel eines
Armes 523 angeordnet, der an der Unterseite der
Neben dieser Anordnung ist ein Auslösenocken bzw. eine Kurvenscheibe 524 fest auf der Antriebswelle 2
angeordnet Ein doppelarmiger Hebel 526 ist an seinem Scheitel schwenkbar an einem ortsfesten Teil der
Webmaschine angeordnet. Der eine Arm 526a des Doppelhebels 526 trägt eine dem Nocken folgende
Rolle 527 am freien Ende, während der andere Arm 526b mit einer Zugfeder 528 versehen ist. Durch die
Ίο Anordnung der Feder 528 wird die Rolle 527 ständig an
den Umfang des Nockens 524 angedrückt. Das freie Ende des Armes 5266 ist durch eine Koppel- bzw.
Gelenkstange 529 mit dem Zahnsegment 522 verbunden.
,5 Bei dieser Ausgestaltung entspricht der hervorragende Teil des Nockens 524 der Schulter 5Ua der
Nockenplatte 511 bei der Ausführungsform nach der F i g. 3. Entsprechend ist auch das Profil des Antriebsnockens 524 so ausgelegt daß ebenso, wie bei der
AusfUhrungsform nach der Fig.3, 6A und 6B, der Abtastvorgang des Schußfadens während eines Zeitraumes durchgeführt wird, in dem der Kurbelwinkel
zwischen 330 und 355° beträgt
Da der Lichtempfänger unterhalb und quer zu der
Schußfadenbahn bewegt wird, und zwar während des
Zeitraumes, in der der eingetragene Schußfaden sich noch in einer gespannten Lage befindet, kann das
Erfassen des Schußfadens ohne Benachteiligung durch eine wellenförmige, verdrehte oder unregelmäßige
Claims (2)
1. Photoelektrischer Schußfadenwächter für Webmaschinen
mit einem an der Webblattabdeckung angeordneten Lichtsender, der quer zur Schußfadenbahn
ein Lichtstrahlbündel aussendet, das von einer lichtempfindlichen Zelle empfangen wird und dort
dem Zustand des Schußfadens entsprechende elektrische Impulse erzeugt, die in einem elektrischen
Schaltkreis im Falle eines Fehleintrages des Schußfadens zu Steuersignalen für den Webstuhlantrieb
umgewandelt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindliche Zelle beweglich in einer Ausnehmung (501, 516) der Weblade
angeordnet und mit einem Antriebsmechanismus (503, 521) verbunden ist, der die lichtempfindliche
Zelle abhängig von der Schwingbewegung der Weblade aus der Ausnehmung (501,516) heraus- und
wieder hineinbewegt und daß die lichtempfindliche Zelle von einer Abdeckung (504) mit einem
schlitzförmigen Fenster (504a^ abgedeckt ist, dessen Abmessungen den Abmessungen des Schußfadens
angepaßt sind.
2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dall der Antriebsmechanismus aus einer ortsfest angeordneten Kurvenbahn (511) und aus.
einer mit der beweglichen Zelle verbundenen und an der Kurvenbahn angedrückten Rolle (507) besteht.
1 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus (521) aus
einem mit einer fest mit der Zelle verbundenen Zahnstange (519) in Wirkverbindung stehenden
Zahnsegment (522) besteht, das über eine Gelenkstange (529) hin- und herverschwenkbar ist, die von
einer fest auf einer Antriebswelle (2) sitzenden Kurvenscheibe (524) antreibbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP46092051A JPS5131311B2 (de) | 1971-11-16 | 1971-11-16 | |
JP9205071A JPS5131310B2 (de) | 1971-11-16 | 1971-11-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2264831A1 DE2264831A1 (de) | 1975-02-13 |
DE2264831B2 true DE2264831B2 (de) | 1977-08-25 |
DE2264831C3 DE2264831C3 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=26433540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2264831A Expired DE2264831C3 (de) | 1971-11-16 | 1972-11-14 | Photoelektrischer Schußfadenwächter für Webmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3824401A (de) |
CH (1) | CH544170A (de) |
DE (1) | DE2264831C3 (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3989068A (en) * | 1974-09-28 | 1976-11-02 | Toyo Boseki Kabushiki Kaisha | Automatic control apparatus for weaving machine |
CH589738A5 (de) * | 1975-03-21 | 1977-07-15 | Sulzer Ag | |
JPS5266767A (en) * | 1975-11-25 | 1977-06-02 | Nissan Motor | Woof detecting device |
JPS52155261A (en) * | 1976-06-17 | 1977-12-23 | Nissan Motor | Woof detector |
CH600010A5 (de) * | 1976-12-08 | 1978-06-15 | Saurer Ag Adolph | |
US4177838A (en) * | 1978-04-06 | 1979-12-11 | Appalachian Electronic Instruments, Inc. | Stop motion system for high speed looms and the like |
DE3268297D1 (en) * | 1981-09-25 | 1986-02-13 | Nissan Motor | Optical weft sensor for a loom |
CH659672A5 (de) * | 1982-11-11 | 1987-02-13 | Loepfe Ag Geb | Schussfadenwaechter. |
DE3331772C2 (de) * | 1983-05-11 | 1985-04-25 | Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch | Optische Fadenrißüberwachungsvorrichtung |
US4818132A (en) * | 1988-02-12 | 1989-04-04 | Ncr Corporation | Optical sensor protective member |
US7039489B2 (en) * | 2004-03-12 | 2006-05-02 | Sultex Ag | Monitoring of thread transport |
DE502008002034D1 (de) * | 2007-02-02 | 2011-02-03 | Itema Switzerland Ltd | Verfahren und Vorrichtung zum Eintragen eines Schussfadens in eine Webmaschine |
US9174319B2 (en) * | 2012-08-06 | 2015-11-03 | Michael Dougherty | Illuminated tool rest for lathe |
US10335915B1 (en) | 2012-08-06 | 2019-07-02 | Michael Dougherty | Kits and methods for installing a light source on a tool rest |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3139911A (en) * | 1959-09-14 | 1964-07-07 | Breitmeier Max | Photoelectric weft detecting means |
CH431415A (de) * | 1965-02-25 | 1967-02-28 | Sulzer Ag | Webmaschine |
US3385971A (en) * | 1965-08-06 | 1968-05-28 | Appalachian Electric Instr Inc | Radiation sensitive fabric flaw detecting systems |
CH460664A (de) * | 1967-09-22 | 1968-07-31 | Rueti Ag Maschf | Anordnung zur optischen Überwachung von Schussfäden an einer Webmaschine |
CH469117A (de) * | 1968-04-26 | 1969-02-28 | Sulzer Ag | Optischer Schussfadenwächter für eine Webmaschine |
CH485054A (de) * | 1968-10-10 | 1970-01-31 | Sulzer Ag | Optischer Schussfadenwächter für eine Webmaschine |
-
1972
- 1972-11-14 DE DE2264831A patent/DE2264831C3/de not_active Expired
- 1972-11-14 US US00306206A patent/US3824401A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-11-16 CH CH1669472A patent/CH544170A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2264779A1 (de) | 1975-03-06 |
DE2264831C3 (de) | 1978-04-27 |
DE2255922B2 (de) | 1975-08-28 |
DE2264831A1 (de) | 1975-02-13 |
DE2264779B2 (de) | 1977-05-18 |
DE2255922A1 (de) | 1973-07-19 |
CH544170A (de) | 1973-11-15 |
US3824401A (en) | 1974-07-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2264831C3 (de) | Photoelektrischer Schußfadenwächter für Webmaschinen | |
DE2323651C2 (de) | Vorrichtung zum Detektieren eines durch das Webfach einer schützenlosen Webmaschine zu transportierenden Schussfadens | |
DE3921033C2 (de) | ||
DE2435375A1 (de) | Vorrichtung zur kontrolle des eingetragenen schusses an einem nichtorthodoxen webstuhl | |
DE1934004A1 (de) | Optischer Schussfadenwaechter fuer eine Webmaschine | |
DE1535615C3 (de) | Schußfadenwächter für Greiferschützenwebmaschine | |
EP0576909A1 (de) | Webmaschine mit einem Schussfadenwächter | |
DE1914988C3 (de) | Webmaschine | |
CH635624A5 (de) | Vorrichtung an schuetzenloser webmaschine zur uebergabe der schussfadenspitze. | |
DE2264779C3 (de) | Fotoelektrischer Schußfadenwachter für Webmaschinen | |
DE1710243C3 (de) | Schußwächter für Webstühle | |
DE2608147A1 (de) | Schussfadenwaechter fuer webmaschinen | |
DE2709333A1 (de) | Schussfadensensor fuer webstuhl | |
DE19802910C2 (de) | Webmaschine, insbesondere mit pneumatischem Schußfadeneintrag | |
DE1934004C (de) | Optischer Schussfadenwächter fur Web maschinen | |
DE2255922C3 (de) | Photoelektrischer SchuBfadenwächter | |
DE3134928A1 (de) | Duesenwebmaschine | |
DE3114233C2 (de) | Opto-elektronischer Schußfadenwächter für eine Wellenfach-Webmaschine | |
DE2127614C3 (de) | Vorrichtung an einer Wellenfachwebmaschine zum überwachen der Schußfäden | |
AT268161B (de) | Webstuhl | |
DE1535695C (de) | Lichtelektrische Kettfadenwächtervorrichtung | |
DE1902716C (de) | Optischer Schußfadenwachter fur Web maschinen | |
DE1785392A1 (de) | Anordnung zur UEberwachung des Schussfadeneintrages | |
DE2329303B2 (de) | Vorrichtung zum Überwachen des Schußfadens bei dessen Einspulen in die Schützen von Wellenfach-Webmaschinen | |
AT243201B (de) | Nadelwebstuhl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |