DE3134928A1 - Duesenwebmaschine - Google Patents
DuesenwebmaschineInfo
- Publication number
- DE3134928A1 DE3134928A1 DE19813134928 DE3134928A DE3134928A1 DE 3134928 A1 DE3134928 A1 DE 3134928A1 DE 19813134928 DE19813134928 DE 19813134928 DE 3134928 A DE3134928 A DE 3134928A DE 3134928 A1 DE3134928 A1 DE 3134928A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- jet loom
- weft
- loom according
- guide channel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/60—Construction or operation of slay
- D03D49/62—Reeds mounted on slay
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/27—Drive or guide mechanisms for weft inserting
- D03D47/277—Guide mechanisms
- D03D47/278—Guide mechanisms for pneumatic looms
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/28—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
- D03D47/30—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
- D03D47/3006—Construction of the nozzles
- D03D47/3013—Main nozzles
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/28—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
- D03D47/30—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
- D03D47/3066—Control or handling of the weft at or after arrival
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/28—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
- D03D47/30—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
- D03D47/3066—Control or handling of the weft at or after arrival
- D03D47/3073—Detection means therefor
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D51/00—Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
- D03D51/18—Automatic stop motions
- D03D51/34—Weft stop motions
Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH -* i ♦ *: * * ·'··· · B'-BpODIMONCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN ** " " ■** '** ''SteinsdotfstrofieiO
Dr.rcr.net. W. KÖRBER T ^ (089) ' 29 66 84 ·
Dipl.-I ng. J. SCHM1DT-EVERS . . ■
PATENTANWÄLTE
3. September 1981
Maschinenfabrik RUti AG
CH-8630 RUti (Zürich / Schweiz
CH-8630 RUti (Zürich / Schweiz
Düsenwebmaschine
3 1 34923
Dii -ή ervwebma s ch ine ι
Die Erfindung betrifft eine Düsenwebinn.sch i lie mit i'iii(?r Düko
zum Eintragen eines von einem stationären Gamvorrat abgc- ^ zogcnen Schussf adcxis, mit Führung.sorgnnen zur RiI (lung; eines
Führungskanals für den Sclrussfaden im Webfach, mit einem von
einer Lade getragenen Webblatt, mit einer Fadenklemme /,um
,Bsn wahlweisen Blockieren des Schussfadens, und mit einem Ueber-
-wachungsorgan für den Schussfaden.
10· .
Bei derartigen Webmaschinen wird zwischen dem Garnvorrat und
der Düse eine Abmess- und Speichereinheit angeordnet, durch welche der Schussfaden kontinuierlich von der Vorratsspule, nbge- 0,
zogen und in der genau benötigten Länge gespeichert wird. Gc-
eignete Abmess- und Speichereinheiten sind in zwei Ausführujigsformen
bekannt, wobei die eine einen getrennten Abmess- und Speicherteil aufweist und die andere aus einer Wickel.trommel
besteht, auf welche der Schussfaden durch ei7ien Wickelarm
aufgewiekelt und durch den Mantel der Wickeltrommel durchstossende
Stifte wahlweise blockiert oder für den Schusseintrag freigegeben wird. Bei der erstgenannten Ausführungsform
ist der Abmessteil diirch rotierende Walzen, hin- und herbewegte
Finger und dergleichen und der Speicherteil durch einen pneumatischen
Speicher gebildet.
Wenn auf einer derartigen Düsenwebmaschine wahlweise verschiedenartige,
beisi3ielswei.se verschiedenfarbige Schussfäden eingetragen
werden sollen, dann muss für jede Schussfadenart oder
-farbe eine Abme'ss- und Speichereinheit vorgesehen werden. Dies
gilt zwar generell für alle schützenlosen Webmaschinen,, ist aber
bei denjenigen mit formschlüssigem Eintrag unproblematisch-, weil"
hier lediglich vor jedem Eintrag eine ausreichende Fadenlänge • bex-eitgestellt sein muss, nicht jedoch genau abgemessen zu .sein
" braucht. Zu diesem Zweck werden handelsübliche Vorspulgeräte
verwendet, welche laufend so viel Schussfaden auf eine Trommel
.iiufwi ekeln, dass für den nächsten Schusseintrag eine ausreichende
■Fadenlänge zur Verfügung steht.
Bei den Düsenwebmaschinen hingegen muss der Faden zu Beginn des
Schusseintrags in der genau benötigten Länge -bereitstehen; sodass hier die genannten Abmess- und Speichereinheiten verwendet"
werden . Die Abmess- und Speichereinheiten der erstgenannten Art beanspruchen in mehrfacher Ausführung jedoch sehr viel
Platz und diejenigen der zweitgenannten Art können dadurch, dass sie immer nur genau die benötigte Fadenlänge speichern,
nicht kontinuierlich arbeiten und müssen dann, wenn der auf
ihnen gespeicherte Schussfaden nicht benötigt wird, die Fadenfördorung
und -speicherung einstellen. Wird aber der jeweilige Schussfaden benötigt und noch dazu für mehrere aufeinanderfolgende
Schusseinträge, dann müssten diese Geräte aus ihrer
» » Ψ β
• O bee
6 *
Ruhelage verzögerungsfrei anlaufen, was in der Praxis nicht mögli ch ist.- " ·
Durch die Erfindung sollen die Düsenwebmaschinen so verbessert,
werden, dass auf eine Abmess- und Speichcrc?inheit der genannten Art verzichtet und entweder ohne jedes zusätzliche Aggregat
direkt vom Garnvorrat abgezogen, oder dass anstelle einer Abmess- und Speichereinheit ein handelsübliches Vorspulgerät
verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das
Ueberwachungsorgan zur Abgabe eines für eina definierte eingetragene
Fadenlänge repräsentativen Signals aiisgebildet und
die Fadenklemme durch dieses Signal gesteuert ist.
Da bei der erfindungsgemässen Lösung durch das Ueberwachungsorgan
jeweils beim Eintrag einer definierten Faden.länge in (ins Webfach ein Signal ausgelöst wird und anhand dieses Signals
die Steuerung der Fadenklemme erfolgt, ist gewährleistet, dass
stets die genau benötigte Fadenlänge in das Webfach eingetragen
*-U wird, ohne dass der Schussfaden vorgängig in genau dieser Länge
gespeichert sein muss. Somit kann auf eine Abmess- und Speichereinheit verzichtet und entweder direkt vom Garnvorrat abgezogen
oder es braucht gegebenenfalls höchstens ein linndel stibl iches
Vorspulgerät verwendet zu werden.
25
25
Eine bevorzugte Ausführungsform der erf indungsgornäw.^en Webmaschine
ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ueberwachungs-
organ im Bex-eich des Führungskanals in Eintragsrichtung vor der Schussfadcnaustritts.seite des Webfachs angeordnet ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekenn- ·. zeichnet, dass das Ueberwachungsorgan eine Lichtquelle und
einen dieser zugeordneten photoelektrischen Empfänger auf-
• weist, welche je mittels faserförmiger, in ein Führungsorgan
eingebetteter Lichtleiter an zwei einander gegenüberliegende
" Seiten des Führungskanals geführt sind.
, Beim heutigen Stand der Technologie der faserförmigen Lichtleiter
ist es kein Problem, diese in eine Führungsorgan einzu-' betten, selbst wenn dieses durch einen Blattzahn gebildet ist
' wie bei denjenigen Düsenwebmaschinen, deren Blattzähne eine profilierte Kante mit einer U-förmigen Ausnehmung aufweisen
■ und mit diesen Ausnehmungen den Führungskanal bilden. Wenn
ein Webblatt mit geraden Zähnen und ein auf der Weblade angeordiiflcr
separator Führungskanal verwendet wird, dann kann die erfindungsgomässe Anordnung selbstverständlich ebenfalls ver-•
wendet werden, zumal hier die einzelnen Führungsorgane in der Regel dicker sein können als die Blattzähne.
•Nachstehend wird die Erfindung anhand'eines in.den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; dabei.·
" /,ei gen:
25
25
Fig. 1 eine schema!isehe Ansicht der für das Verständnis
der Erfindung erforderlichen Toile einer Luftdüsen-·
webinaschine in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 ein Schema zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Webblatt der Luftdüsen-
; webmaschine von Fig. I1 und
Fig. k eine Detailvariante zu Fig. 2.
Fig. k eine Detailvariante zu Fig. 2.
*** In Fig. 1 ist mit dem Be/ugszeichen 1 ein Teil der- in Richtung
des Doppelpfeils A oszillierend bewegbaren Lade dargestellt. Die Lade 1 trägt einen Ladbalken 2, auf welchem die das Webblatt
3 bildenden Blattzähne k montiert sind. Die Kettfaden
sind mit 5, das hergestellte Gewebe ist mit 6 bezeichnet. Die
Blattzähne 'i weisen in bekannter Weise an ihrer dem Gewebe 6
zugekehrten Kante eine Profilierung auf, welche aus zwei nasenartigen Vorsprüngen und einer zwischen diesen liegenden U-förmigen
Vertiefung besteht. Die miteinander fluchtenden U-förinigeii
Vertiefungen der Blattzähne k bilden einen über die Webbreite
reichenden Führungskanal 7 zur Führung des Schussfadens S während
des Schusseintrags. Auf dem Ladbalken 2 ist ausserdem . eine Düse 8 montiert, welche ein gegen das Webblatt 3 ragendes
-und mit dem Führungskanal 7 fluchtendes Mischrohr aufweist.
Die Düse 8 wird in Richtung des Pfeiles B über eine nicht dargestellte Leitung mit Druckluft zxim Eintragen des Schussfadens
S gespeist.
Der Scliussfaderi S -wird von einer" stationären Vorratsspule 9 ab-.
ge/.ogen· xiiid läuft von dieser zu einem Vorspulgerät 10, welches
auf einem mit dem Maschinenrahmen 11 fest verbundenen Träger 12
montiert ist. Das Vorspulgerät 10 ist von handelsüblicher Bauart • · und ist deswegen nicht näher dargeste3.lt. Es kann beispielsweise
eine festst olicndo Wickel trommel aufweisen, auf welche der Schussfaden
S durch einen rotierbaren Wickelarm aufgewickelt wird. Eine Steuereinrichtung überwacht die Länge des auf der Wickeltromrael
aufgewickelten Fadens und steuert in Abhängigkeit davon
die Rotationsbewegung des Wickelarms bzw. dessen Antrieb.
· .
Der vom Vorspulgerät 10 überkopf abgezogene Schussfaden S läuft
durch eine erste Fadenführungsöse 13 am M.aschinenrahmen 11 zu
' einer" zweiten I^adenführungsöse 1^1 auf dem Ladbalken. 2 und von
dieser durch eine gesteuerte Fadenklemme 15 zur Düse 8. Das Vor-.
spülgerät 10 braucht nicht unbedingt vorhanden zu sein, sodass
der Schussfaden S von der- Vorratsspule 9 auch direkt zu den Fadenführungsösen 13 und/oder l4 laufen kann.
Zwischen dem Fadenaustrittsende des Mischrohrs der Düse 8 und dem
Webblatt 3 ist eine Schneidvorrichtung 16 zum Abtrennen des eingetragenen
Schussfadens angeordnet. ^Die Fadenklemme 15 hat die
Funktion, den Schussfaden S nach Beendigung des Schusseintrags und voi· dem Abschneiden des eingetragenen Schussfadens durch die
Schneidvorrichtung l6 festzuhalten und ihn zu Beginn des nächsten
.Schusseintrags wieder freizugeben.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung des Webblatts 3
vom Gewebe 6 (Fig. l) aus gesehen. Die Düse 8 und die Faden-
Via :"::"- ■"· ·: 3 Ί 34928
·
··· klemme 3.5 sind ebenfalls eingezoi chnet. Dnrstcllungsgcmiiss ist
im Webblatt 3 in Eintragsrichtung gesehen vor dem wchuHsfadciinustrittsseitigen
Rand R der Kettfadenschar ein als Ueberwaclnuigs-.
organ für den Schussfaden S ausgebildeter Bl attzahn 4' angeordnet.
Dieser Blattzahn ist in Fig. 3 ausführlicher dargestel ] t..
Wie dieser Figur entnommen wei-den kann, sind in den Blattzahn Ί1
faserartige Lichtleiter .17 und l8 eingebettet, welche von einander gegenüberliegenden Stellen an den Seitenflanken der den
Führung.skcmal 7 mitbildenden U-förmigen Vertiefung im Blatty-nhh 'i
bis an das obere bzw. untere Blattzahnende führen. Im Bereich dieser Enden, an denen die Blattzähne in bekannter Weise durch
Rahmenschienen 19j 20 gefasst sind, ist eine Lichtquelle 21 bzw.
ein photoelektrischer Empfänger 22 angeordnet. Die Lichtquelle
ist an eine Stromquelle (nicht dargestellt) angeschlossen, der Ausgang des Empfängers 22 ist über eine Leitung mit einer Steuereinheit
23 verbunden, an welche die Fadenklemme 15 angeschlossen
ist. .' . ■
Im Empfänger 22 wird beim Eintreffen der Spitze eines gerade das Webfach durchfliegenden Schussfadens S am Blattzahn k' ein
Signal erzeugt, welches über die Steuereinheit 23 die Fadenklemme
15 schliesst. Durch diese Steuerung der Fadenklemme 15
aufgrund eines den kurz vor dem Abschluss befindlichen Schusseintrag anzeigenden Signals, braucht der Düse 8 nun nicht mehr
eine der für einen Schusseintrag benötigten Länge genau entsprechende Fadennienge angeboten zu werden, sondern es genügt,
• ·
wenn die angebotene Fadcnraenge nicht kleiner ist als. die bcnötigte
Länge. Und. diese Funktion vermag ein Vorspulgerät ausreichend
zu erfüllen.
Die Fadonklermne 15 benötigt für das Schliessen. eine bestimmte
Zeit, die heute bei etwa 10 Millisekunden liegt. In
dieser Zeit legt die Spitze des Schussfadens eine bestimmte Strecke zurück, deren Länge etvra 20 cm beträgt. Man könnte nun·
1^ unter 'Inkaufnahme eines Schussabfalls von dieser Länge den
Blattzahn ^' auch so wie einen üblichen Schusswächter ausser- .
halb der Kettfadenschar anordnen. Ein derartig grosser Abfall ·
ist jedoch sicher in der Mehrzahl der Anwehdungsfalle nicht
^. akzeptabel, sodass es sinvoller ist, den Blattzahn k' so wie
in Fig. 2 im Abstand, vor dem schussfadenaustrittsseitigen Rand R
der Kettfadenschar anzuordnen. Man wählt dabei einen Abstand,·
der etwas kleiner ist als der Weg, den der Schussfaden in der Ansprechzeit der Fadenklemme 15 zurücklegt. Dabei geht man von
der Annahme aus, dass der Schussfaden, nachdem seine Spitze am Blattzahn 1I ' angelangt ist, auch die restliche, kleine Wegstrecke
störungsfrei durchfliegen wird. Praktische Versuche haben gezeigt, dass diese Annahme durchaus berechtigt ist.
Die Betätigung der Fadenklemme 15 ist am besten so wie bisher
•in der Regel von der Hauptwelle der Webmaschine aus gesteuert,
•wobei in der Steuereinheit 23 durch einen Komparator fest-
gestellt vird, ob zum Zeitpunkt der Abgabe des Betätigungssignals
an die Fadenklumiiie 15 ein Signal des Empfängers 22 eintrifft.
Ist dies der Fall, dann wird die Fadenklemme 15 normal
betätigt. Ist jedoch das Signal des Empfängers 22 noch nicht
eingetroffen, dann wird das ursprüngli ehe,'von der Hauptwelle
der "Webmaschine abgeleitete Betätigungssignal unterdrückt und die Fadenklemme 15 wird durch das Signal des P3mpfängers 22
betätigt.
Fig. k. zeigt in einem vergrösserten Ausschnitt aus Fig. 2 einen
Schnitt durch das Webblatt 3 (Fig. 2) im Bereich des das Uobor-•wachungsorgan
bildenden"Blattzahns k1. Darstellungsgemäss ist
zur Erleichterung der Einbettung der Lichtleiter 17>
18 in den Blattzahn k1 dieser in seinem Bereich ober- und unterhalb des
-1·0 Führungskanals 7 verdickt ausgeführt. Damit ein ausreichender
Zwischenraum für die Kettfäden verbleibt, sind die zu beiden
Seiten des Blattzahns k1 angeordneten Blattzähne V in den
Partien ober- und unterhalb des Führungskanals 7 an ihrer dem
Blattzahn 'k' zugewandten Seite entsprechend abgeplattet. Selbstverständlich
haben alle Blattzähne k, k1 und 4" im Dereich des
Führungskanals 7, also an der Stelle, mit der der Schussfaden angeschlagen wird, gleiche Dicke und gleiche Teilung a.
Die beschriebene Anordnung ist nicht auf Webmaschinen beschränkt,
bei denen der Führungskanal für den Schussfaden Bestandteil des
Webblatts bildet, sondern kann auch an Webmaschinen mit einem
vom Webblatt getrennten Führungskanal verwendet werden» Da bei
οinem derartigen separaten Führungskanal die einzelnen den
Kanal bildenden Lamellen nicht so dünn zu sein brauchen wie die Blattzähne eines Webblatts, bestehen in diesem Fall mehr
• Freiheiten bezüglich der Ausführung des Uebervcachungsorganes.
Auch das Ueberwachungsorgan braucht nicht von der in Fig. 3
•dargestellten Art zu sein, es muss lediglich imstande sein, ein für eine definierte eingetragene Fadenlänge repräsentatives
^q Signal abzugeben und es soll so angeordnet sein, dass der Schussfaden
zu einem möglichst spaten Zeitpunkt seiner· Eintragsbewegung
abgetastet wird.
Der in Fig. 3 dargestellte, als Ueberwachungsorgan ausgebildete Blattzahn 41 kann selbstverständlich auch unabhängig von der
beschriebenen Funktion als normaler Schussfadenwächter verwendet
" werden. In diesem Fall würde der Blattzahn 4' an der Schussfaden-,
austrittsseite ausserhalb der Kettfadenschar angeordnet.
Der Patentanwalt
Leerseite
Claims (1)
- an Sprüche1. Düsejiwebmaschine mit einer Düse zum Eintragen eines von
einem stationären Garnvorrat abgezogenen Schussfadens,
mit Führungsorganen zur Bildung eines Führungskanals Türden Schussfaden im Vebf ach, mit einer Fndenkl emnie zum
■ wahlweisen Blockieren des Schussfadens, und mit einem
Ueberwachungsorgan für den Schussfaden, dadurch gekennzeichnet, dass das Ueberwachungsorgan zur Abgabe eines
für eine definierte eingetragene Fadenlänge repräsenta- 'tiven Signals ausgebildet und die Fadenklemme (15) durch
dieses Signal gesteuert ist.2. Düsenwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,■ dass das Ueberwachungsorgan im Bereich des Führungskanals . >•^ (7) in Eintragsrichtung vor der Schussfadenaustrittsseite (R) . des Webfachs angeordnet ist. .3. Düsenwebmaschine nach Anspruch 2·, dadurch gekennzeichnet, :dass das Ueberwachungsorgan eine Lichtquelle (21) und " ' !ι r ■ einen dieser zugeordneten photoelektrischen Empfänger . j(22) aufweist, welche je mittels faserförmiger, in ein jFührungsorgan (k') eingebetteter Lichtleiter (I7i l8) 'an zwei einander gegenüberliegende Seiten des P'ührungs- ; kanals geführt sind.ή. Düsenwebmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (7) durch die Zähne (4, k1) des Webblatts (3) gebildet ist.. 5. Düsenwebmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal durch einen vom Webblatt (-3) separierten Lamellenkamm gebildet ist.• 6. Düsenwebmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Ueberwachuiigsorgans von der Schussfadenaustrittsseite (R) nicht grosser ist als die Strecke, welche der Schussfaden (S) beim Eintrag in einer der . Ansprechzeit der Fadenklemme (.15) entsprechenden Z.eit zurücklegt.7. Düsenwebmaschine nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass der das Ucberwachungsorgan bildende■Zahn (41) in seinen Bereichen ober- und unterhalb des Führungskanals (7) verdickt ausgebildet ist.8. Düsenwebmaschine nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zu beiden Seiten des das 'Ueberwachungsorgan bildenden Zahns (k') angeordneten Zähne (4") in ihren Bereichen ober- und unterhalb des Führungskanals (7) verdünnt .ausgebildet sind. * .«β *«ϊ·3Ί349289· Düsenwebmaschine nach Anspruch 8, dadurch geküiinzc J chnct, dass die genaimtei Zähne (ku) in den genannten Berei clicn an ihrer dem dcis UeberKachungsoigan bildeiid'tii) Zahn Ci') vuftr·- .wandten Seite abgeplattet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH667680A CH646470A5 (de) | 1980-09-05 | 1980-09-05 | Duesenwebmaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3134928A1 true DE3134928A1 (de) | 1982-05-27 |
Family
ID=4313275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813134928 Withdrawn DE3134928A1 (de) | 1980-09-05 | 1981-09-03 | Duesenwebmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE890228A (de) |
CH (1) | CH646470A5 (de) |
DE (1) | DE3134928A1 (de) |
FR (1) | FR2489854A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0108183A1 (de) * | 1982-11-08 | 1984-05-16 | GebràDer Sulzer Aktiengesellschaft | Webmaschine |
WO1992004490A1 (en) * | 1990-09-10 | 1992-03-19 | Iro Ab | Method for controlling a weft processing system and measuring feeder |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE903115A (nl) * | 1985-08-26 | 1986-02-26 | Picanol Nv | Optische inslagwachter voor weefmachines met een u-vormig riet |
JPH02259143A (ja) * | 1989-03-08 | 1990-10-19 | Ishikawa Seisakusho Ltd | 緯糸検知装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1483759A (en) * | 1973-07-24 | 1977-08-24 | Vyzk Vyvojovy Ustav Vseobe | Arrangement for monitoring the weft thread in a shuttleless loom |
DE2741859A1 (de) * | 1976-09-17 | 1978-03-23 | Rueti Te Strake Bv | Pneumatische webmaschine sowie schusseintragsvorrichtung dafuer |
GB2067606A (en) * | 1980-01-23 | 1981-07-30 | Sulzer Ag | Looms |
-
1980
- 1980-09-05 CH CH667680A patent/CH646470A5/de not_active IP Right Cessation
-
1981
- 1981-09-03 DE DE19813134928 patent/DE3134928A1/de not_active Withdrawn
- 1981-09-04 FR FR8116849A patent/FR2489854A1/fr active Granted
- 1981-09-04 BE BE0/205870A patent/BE890228A/fr not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1483759A (en) * | 1973-07-24 | 1977-08-24 | Vyzk Vyvojovy Ustav Vseobe | Arrangement for monitoring the weft thread in a shuttleless loom |
DE2741859A1 (de) * | 1976-09-17 | 1978-03-23 | Rueti Te Strake Bv | Pneumatische webmaschine sowie schusseintragsvorrichtung dafuer |
GB2067606A (en) * | 1980-01-23 | 1981-07-30 | Sulzer Ag | Looms |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0108183A1 (de) * | 1982-11-08 | 1984-05-16 | GebràDer Sulzer Aktiengesellschaft | Webmaschine |
WO1992004490A1 (en) * | 1990-09-10 | 1992-03-19 | Iro Ab | Method for controlling a weft processing system and measuring feeder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH646470A5 (de) | 1984-11-30 |
BE890228A (fr) | 1982-01-04 |
FR2489854A1 (fr) | 1982-03-12 |
FR2489854B1 (de) | 1984-01-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2004889B1 (de) | Gurtband, verfahren und nadel-bandwebmaschine zur herstellung desselben | |
DE2651875C3 (de) | Vorrichtung zum Anschlagen und Abschneiden von ins Webfach eingetragenen Schußfäden bei mit Mischwechslern ausgerüsteten schützenlosen Webmaschinen | |
DE2637618B2 (de) | Bandgewebe | |
DE102015112674B4 (de) | Schussfadenerfassungsvorrichtung in einer schussgarnwebmaschine | |
DE3134928A1 (de) | Duesenwebmaschine | |
CH671590A5 (de) | ||
DE1535283B1 (de) | Saugduese zum Ansaugen von ueber die Gewebekante ueberstehenden Schussfadenenden bei auf Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen hergestellten Geweben und zum Absaugen der abgeschnittenen Schussfadenenden | |
DE3335208C2 (de) | Breithalter für Webmaschinen | |
DE202019101093U1 (de) | Vorrichtung zum Schneiden der Schussfäden in einer Greiferwebmaschine ohne Bildung einer falschen Webkante | |
DE2509558A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontrolle des schusseintrags eines webstuhls | |
US2246217A (en) | Knot tying | |
DE10213639C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zubringen eines geklemmten Schussfadens zu einem Bringergreifer einer Webmaschine | |
DE1785392C3 (de) | Schußfadenwächter für eine Wellenwebmaschine | |
DE2127487C3 (de) | Nadelbandwebmaschine zur Herstellung von Frottiergewebe-Bändern | |
DE3345627A1 (de) | Vorrichtung zum eintragen eines schussfadens in das fach einer webmaschine | |
EP0477138B1 (de) | Greiferwebmaschine | |
WO2003004746A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum öffnen einer greiferklemme eines greifers einer webmaschine | |
EP0592749A1 (de) | Webverfahren und Webmaschine zum Herstellen von Frottiergewebe | |
DE2615110A1 (de) | Schussfaden-steuervorrichtung fuer nach dem einzelschuss-eintragverfahren arbeitende webstuehle | |
DE3807118A1 (de) | Schusseintragsnadel und nadelbandwebmaschine mit einer solchen schusseintragsnadel | |
CH619008A5 (en) | Selvedge for a fabric ribbon produced on a needle ribbon loom, process for producing this selvedge and apparatus for carrying out this process | |
AT272222B (de) | Webverfahren und Webmaschine zum Ausüben desselben | |
DE1535756C (de) | Greiferwebstuhl fur Axminster Tep piche | |
DE2540929A1 (de) | Schuetzenloser webstuhl | |
DE2004862C3 (de) | Vorrichtung zur Bildung einer Gewebekante mit eingelegten Schußfadenenden an einer Webmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: D03D 47/30 |
|
8130 | Withdrawal |