DE2435375A1 - Vorrichtung zur kontrolle des eingetragenen schusses an einem nichtorthodoxen webstuhl - Google Patents
Vorrichtung zur kontrolle des eingetragenen schusses an einem nichtorthodoxen webstuhlInfo
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Description
Lt
22. Juli 1974 Änw.-Akte: 75.732
PATEN T A N M ELDUNO
Anmelder: Vyzkumny a vyvojovy üstav Z&vodu vieobecneho
strojirenstvi, Brno, G-ottwaldova 76 -C.S.S.R,
Titel: Vorrichtung zur Kontrolle des eingetragenen
Schusses an einem nichtorthodoxen Webstuhl
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Kontrolle des eingetragenen Schusses an einem nichtorthodoxen Webstuhl,
v/o bei der Schuß mit Hilfe eines lamellenartigen Schlagkammes eingetragen wird, der durch ein mit einer Eintragungsöffnung
mit einem Ausfädelungsspalt versehenen Lamellensystem gebildet wird.
Die bekannten Anordnungen für die Kontrolle des eingetragenen Schusses beruhen auf einem kontaktlosen Feststellen
des Durchganges des Schusses durch einen Ausfädelungsspalt einer Kontrollamelle. Der Form nach
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entspricht diese den Lame Ilen des Schiagkammes, unter
welchen sie angeordnet ist. Die durch eine quelle und einen Empfänger des Detektionssignales gebildeten Detektionsorgane
sind an Armen der Kontrollamelle vorgesehen und münden in den Ausfädelungsspalt. Die Detektionsorgane
sind an Auswertungs- und Arbeitsorgane der Anordnung angeschlossen.
Ein Nachteil der bekannten Ausführungen ist vor aLLem
eine nicht geeignete Anordnung der Kontrollamelle, und der in ihr gelagerten Detektionsorgane, welche eine nicht
voll verläßliche Kontrolle des eingetragenen Schusses gewährleisten, vor allem nicht in einer verstaubten Atmosphäre
der Webereien und beim »'/eben von staubhalt igen Geweben.
Ein weiterer LJachteil sind die hohen Ansprüche
der ErzeugungstechnoLogie und der Montage. Es ist auch
sehr schwierig, eine änderung der Kontrollstelle den
eingetragenen Schusses vorzunehmen, die durch die Lriijohinenanordnung
bestimmt ist.
Es ist die Aufgabe dieser Erfindung, die Nachteile einer solchen Anordnung zu beheben, welche eine im System der
Lamellen des Schiagkammes angeordnete Kontrollamelle besitzt, deren Form der Form der Lamellen des Schlagkammes
entspricht, in deren Detektionsfeld des Ausfädelungsspaltes
Detektionsorgane münden, die vor allem durch eine Quelle und einen Empfänger des Detektionssignals gebildet
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ORIGINAL INSPECTED
WK I MIM-
werden, der an Auswertungs- und Arbeitsorgane angeschlossen
Die Aufgabe wird bei einer solchen Einrichtung dadurch gelöst, daß die Kontroilamelle an einer Stelle des Schlagkammes
vorgesehen ist, wo sie in der Eintragungslage zwischen die Kettenfäden des Webfaches eingreift und das
Detektionsfeld des Ausfädelungsspaltes der Kontrollamelle am nächsten der Grenze des Eintragungsraumes der Kontrollamelle
angeordnet ist, der durch ihre Eintragungsöffnung, gegebenenfalls auch durch einen Teil der Länge
des Ausfädelungsspaltes der Kontrollamelle gebildet wird, wobei der Ausfädelungsspalt an der Stelle des Detektionsfeldes
höchsten auf den Durchmesser des eingetragenen Schusses verengt ist.
Kach einer weiteren Maßnahme der Erfindung ist die Anordnung
als selbstätige Kontrollsektion des Schlagkammes ausgeführt. An dessen Körper, der an der Lade zusammen
mit dem Schlagkamm mittels gemeinsamer Befestigungsmittel, zum Beispiel mittels Schrauben in einer Nut der Lade befestigt
ist, wird zwischen den Eintragungslamellen eine Kontrollamelle vorgesehen. Dabei ist am Körper oder in
einer Ausnehmung wenigstens eine Lichtquelle angeordnet, die abgefedert und einstellbar gegenüber dem Eintritt
einer Lichtführung vorgesehen int, die an.einem Arm der
Kontroll amoli ο, vorteilhaft an deren Anlaufkante gelagert
ist.
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Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
die zweckmäßige Anordnung der Kontroilamelle und der Detektionsorgane, die eine zuverlässige Kontrolle des
eingetragenen Schusses in staubhaltigen Webereien und beim Weben staubhaltiger Gewebe verbürgen» Ein weiterer
Vorteil der erl'indungsgemäßen Anordnung ist die Möglich* keit, sie gemäß der Breite des Gewebes an einer geeigneten
Stelle anzuordnen oder entsprechend dem auftretenden Bedarf die Kontrollstelle des Schusses zu ändern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Teiles des Schlagkammes,
Fig. 2 ein Detail der Ausführung des Ausfädelungsspaltes
der Kontroilamelle,
Fig. 3 ein Beispiel einer Ausführung der Kontrollstelle
des Schlagkammes im Schnitt,
Fig. 4 eine andere Ausführung dieser Kontrollstelle im
Schnitt und
Fig. 5 eine Ansicht der in Fig. 3 dargestellten Kontrollstelle.
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-Οder Lade 1 der Webmaschine, die eine schwingende Kehrbewegung
in die Eintragungs- und Anschlaglage ausführt, ist ein Lamellenschlagkamm 2 mit dem Blatt 3 gelagert.
Der Schlagkamm 2 wird durch ein System von Lamellen 4 gebildet, welche im Augenblick des Eintragens in das Webfach
6 eingreifen, das durch die geöffneten Kettenfäden
gebildet wird. Jede Lamelle 4 besitzt eine Eintragungsöffnung 7 mit einem Ausfädelungsspalt 8. Für eine pneumatische
Eintragung, das ist für ein Gleichschalten des Stromes des den Schuß mitnehmenden Mediums, ist die Eintragungsöffnung
7 noch mit einem Gleichrichtungsprofil versehen. Im System der Lamellen 4 des Schlagkammes 2
ist an der Stelle der Kontrolle des eingetragenen Schusses 9 eine Kontrollamelle 10 vorgesehen, die.das Ausfädeln des
Schusses 9 durch ihren Ausfädelungsspalt 81 kontrolliert.
Für eine verläßliche Kontrolle ist es wichtig, sie an einer Stelle des Schlagkammes 2 anzuordnen, wo sie in der Eintragungslage
zwischen die Kettenfäden 5 des Webfaches 6 eingreift. Die Kontrollamelle entspricht der Form nach
den restlichen Lamellen 4 des Schlagkamms 2, um zusammen mit ihnen durch leichtes Aufteilen der Kettenfäden 5
in das V/ebfach 6 einzudringen.
Die Kontrollamelle 10 wird außer dem Befestigungsteil durch zwei Arme 11 und 12 gebildet. Die Detektionsorgaiie,
die aus dem Empfänger des Detektionssignals, zum Beispiel einer Photozelle 14 besteht, ist an einem Arm 11
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- ο —
der Kontrollamelle 10 vorgesehen, und die Lichtführung
15, vorteilhaft fadenförmig, ist an der Leitkante des
zweiten Armes 12 der Kontrollamelle 10 zusammen mit der Lichtquelle 16 angeordnet. Die Lichtquelle 16 ist abgefedert
und verstellbar gegenüber dem Eintrittsende der Lichtführung 15 gelagert, soweit sie verwendet wird.
Die Lichtquelle I6f beziehungsweise die Lichtführung 15
und die Photozelle 14 führen zum Ausfädelungsspalt 8 und bestimmen durch ihre Lage die Lage des Detektionsfeldes
17 im Ausfädelungsspalt 8. Die Lage despetektionsfeldes
17 im Ausfädelungsspalt 8 der Kontrollamelle 10 ist
für eine zuverlässige Anzeige und so mit auch für die Kontrolle, ob der Schuß in das uebfach eingetragen wurde,
sehr wichtig. Es ist nötig, daß das Detektionsfeld 17 wenigstens an den Frenzen des Eintragungsraumes der Kontrolllame
He liegt. Der Eintragungsraum wird nicht nur durch die Eintragungsöffnung 71 der Kontrollamelle 10, sondern
auch durch einen Teil der Länge des Ausfädelungsspaltes 8' gebildet. Das wird dadurch bedingt, daß die Bahn des
eingetragenen Schusses 9 nicht nur entlang der Achse der Eintragungsöffnungen 7 des Lamellenschlagkammes 2 führt,
sondern durch den ganzen Raum der Eintragungsöffnungen 7 und durch einen Teil ihrer Ausfädelungsspalte 8. Soweit
die Eiiitragungsöffnungen 7, bzw. die Ausfädelungsspalte
durch eine leicht deformierbare Membrane 18 (siehe Fig. 3) verschlossen sind, ist das Detektionsfeld 17 des Ausfädelungsspaltes
81 der Kontrollamelle 10 hinter dieser
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Membrane 18. Falls die Ausfädelungsspalte 8 der Lamellen 4 des Schlagkammes 2 in der Eintragungslage durch Kettenfäden
5 des Webfaches 6 verschlossen werden, ist das Detektionsfeld 17 hinter der Ebene der Kettenfäden 5. Es
genügt jedoch, das Detektionsfeld 17 hinter den Kettenfäden 5 anzuordnen, die die Ausfädelungsöffnung 8 wenigstens
der Kontrollamelle 10 schließen. Das kann so erzielt
werden, falls die Kettenfäden 5 die Ausfädelungsöffnungen 8 der Lamellen 4 des Schlagkammes 2 nicht
schließen oder falls die Länge des Ausfädelungsspaltes 8' der Kontrollamelle 10 vergrößert wird. Es ist gleichfalls
vorteilhaft, falls der Ausfadelungsspalt 8' der Kontrolllamelle
10 an der Stelle des Detektionsfeldes 17 verengt ist, jedoch lediglich bis auf den Durchmesser des kontrollierten
Schusses 9, um dessen Ausfädeln zu ermöglichen· Das Detektionsfeld 17 ist so stets rein ohne Staub oder
Fasern und ist nicht eine Quelle falscher Signale.
Die Sclilagkämme 2 sind vor allem an Webstühlen großer Webbreite
in Abteile unterteilt und an der Lade 1 des Webstuhles gelagert. Die Lamellen 4 jedes Abteils des Schlagkammes
2 sind in einer Leiste 20 zum Beispiel durch Kleben befestigt. Die Leisten 20 mit den Lamellen 4 sind
zusammen mit dem Blatt 3 in einer Nut 19 der Lade 1 gelagert und hier durch Schrauben 21 gesichert.
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Die Anordnung zur Kontrolle des eingetragenen Schusses 9 ist zweckmäßigerweise als selbständiger Kontrollteil
des Schlagkammes 2 ausgeführt - siehe Fig. 3 und 4, der an der gefolgerten Kontrollstelle des eingetragenen
Schusses mittels gemeinsamer Befestigungsmittel der Abteile des Schlagkammes 2 mit dem Blatt 3, das ist in der
Nut 19 der Lade 1 befestigt und durch Schrauben 21 gesichert.
Die Kontrollamelle 10 ist zusammen mit den Eintragungslamellen 4 am Körper 22 des Kontrollteiles des Schlagkammes
2 befestigt. Der Körper 22 entspricht seiner äußeren Form nach der Form der Leiste 20, besitzt jedoch
eine durch einen abnehmbaren Deckel 24 verschlossene Ausnehmung 23. In dieser Ausnehmung 23 ist eine Lichtquelle
16 gelagert, die an einer Unterlage 25 befestigt ist, die vorteilhaft aus elastischem Material hergestellt
ist und die Lichtquelle 16 gegen die Schläge der Lade 1 abfedert«, Das Abfedern der Lichtquelle 16 verlängert
ihre Lebensdauer wesentlich.
Das Abfedern der Lichtquelle 16 kann auch so.· ausgeführt werden, daß die Kontrollamelle 10 im Körper 22 des Kontrollteiles
federnd gelagert ist. Wie es zum Beispiel in Fig. 4 angedeutet ist, wird der Befestigungsteil 13
der Kontrollamelle 10 im Körper 22 des Kontrollteiles in
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einer elastischen Einlage 29 gelagert. Die Lichtquelle
ist hier am Befestigungsteil 13 gelagert. Dadurch wird nicht nur die Lichtquelle 16, sondern auch die Detektionsorgane,
insbesondere die Photozelle 14 abgefederte Die Unterlage 25 der Lichtquelle 16 ist am Körper 22 des.Kontrollteiles
des Schlagkammes 2 durch Schrauben 26 befestigt.
Die Öffnungen 27 in der Unterlage 25 der Lichtquelle 16, durch welche die Befestigungsschrauben 26 führen, sind
mit größerem Spiel ausgeführt. Das ermöglicht ein seitliches Einstellen der Lage der Lichtquelle 16 gegenüber
dem Eintrittsende der Lichtführung 15. Die Höheneinstellung
der Lage der Lichtquelle· 16 wird durch Distanzeinlagen
vorgenommen.
In der Ausnehmung 23 des Körpers 22 des Kontrollteiles ist auch eine einfache elektronische Anordnung zum Verarbeiten
des Signals der Detektionsorgane vorgesehen. Der Kontrollteil des Schlagkammes 2 ist mittels eines
Kabels 31 mit dem Auswertungs- und Arbeitsteil verbunden,
der an einem nicht dargestellten Rahmen des i/ebstuhles
angeordnet ist. Über das Kabel 31 wird einerseits das Kontrolisignal zur Auswertung geführt, andererseits wird
hier elektrische Energie dem Kontrollteil zugeführt.
Die Anordnung arbeitet folgendermaßen. Bei der Bewegung der Lade 1 in die Eintragungslage dringen die Lamellen
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des Schlagkafflmes 2 zusammen mit dem Kontroilteil in das
rfebfach 6 ein und nehmen ihre Lage für das Eintragen des
Schusses 9 ein. Der Schuß 9 wird auf bekannte Art durch die Eintragungsöffnungen 7 der Lamellen 4 des Schlagkammes
2 und durch die Eintragungsöffnung 71 der Kontrollamelle
eingetragen. Wenn dann die Lade 1 beginnt, sich in die Anschlaglage zu bewegen, tritt das System der Lamellen 4
und die Kontrollamelle 10 aus dem ./ebfach 6 heraus. Der
eingetragene Schuß 9 wird zwangweise durch die v/irkung der unteren Kettenfäden 5 des Webfaches 6 durch die Ausfädelungsspa^te
8 durchgezogen. Soweit der Schuß 9 auch durch die Kontrollamelle 10 eingetragen wurde, wird er
auch durch den Ausfädäungsspalt 81 der Kontrollamelle
durchgezogen und erzeugt bei seinem Durchgang über das Detektionsfeld 17 eine Änderung des Lichtstromes an der
Photozelle 14.
Dieses Signal wird durch die elektronische Anordnung 30 verarbeitet und über das Kabel 31 dem Auswertungsteil
zugeführt. Falls der Schuß 9 nicht durch das Detektionsfeld 17 des Ausfädelungsspaltes 81 der Kontrollamelle 10
durchgekommen ist, kommt der Webstuhl zum Stillstand.
Die erfindungsgemäße Anordnung zur Kontrolle des eingetragenen
Schusses ist nicht auf die beschriebenen Ausführungen beschränkt, sie kann überall an nicht-
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orthodoxen Webmaschinen angewendet werden, wo der Schuß in das Webfach durch den Strom eines ihn mitnehmenden
Mediums, durch Greifer oder dergleichen, die durch einen Lamellenschlagkamm geführt werden, eingetragen.wird.
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Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE :TT) Vorrichtung zur Kontrolle des eingetragenen Schusses an nichtorthodoxen Webmaschinen unter Eintragung des Schusses mit Hilfe eines auf einer Lade mit schwingender Kehrbewegung gelagerten Lamellenkammes, der durch ein System von Lamellen des Schlagkammes gebildet wird, die Eintragungsöffnungen mit einem Ausfädelungsspalt besitzen und welches im Augenblick des Eintragens des Schusses in das Webfach eingreift, mit einer in das Lamellensystem des Schlagkammes eingereihten Kontrollamelle, deren Form der Form der Lamellen des Schlagkammes entspricht, in deren Detektionsfeld des Ausfädelungsspaltes Detektionsorgane münden, die vor allem durch eine Quelle und einen Empfänger des Detektionssignals gebildet werden, welcher an einen Auswertungs- und Arbeitsteil angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontroll lamelle (10) an einer Stelle des Schlagkammes (2) angeordnet ist, wo sie in der Eintragungslage zwischen die Kettenfäden (5) des Webfaches (6) eingreift und das Detektionsfeld (17) des Ausfädelungsspaltes (81) der Kontroilamelle (10) am nächsten zur Grenze des Eintragungsraumes der Kontroilamelle (10) angeordnet ist, der durch ihre Eintragungsöffnung (71), gegebenenfalls auch durch einen Teil der Länge des Aus-- 13 409886/1079fädelungsspaltes (81) der Kontrollamelie (10) gebildet wird, wobei der Ausfädelungsspalt (81) an der Stelle des Detektionsfeldes (17) höchstens auf den Durchmesser des eingetragenen Schusses (9) verengt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Detektionsfeld (17) des Ausfädelungsspaltes (81) der Kontrollamelle (10) außerhalb der Kettenfäden (5) des Webfaches (6) angeordnet ist, welche den Ausfädelungsspalt (81) wenigstens der Kontrollamelle (10) in der Eintragungslage schließen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Detektionsfeld (17) des Ausfädelungsspaltes (81) der Kontrollamelle (10) hinter einer leicht deformierbaren Membrane (18) angeordnet ist, welche den Ausfädelungsspalt (8 bzw. 8') der Lamellen (4), gegebenenfalls auch der Kontrollamelle (10) schließt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie als selbständige Kontrollsektion des Schlagkammes (2) ausgeführt ist, an dessen Körper (22), der an der lade (1) zusammen mit- 14 -409886/1079dem Schlagkamia (2) mittels gemeinsamer Befestigungsmittel, zum Beispiel mittels Schrauben (21) in einer Nut (19) der Lade (1) befestigt ist, zwischen den Eintragungslamellen (4) eine Kontrollamelle (10) vorgesehen ist, wobei im Körper (22) oder in einer Ausnehmung (23) wenigstens eine Lichtquelle (16) abgefedert angeordnet ist, die einstellbar gegenüber dem Eintritt einer Lichtführung (15) vorgesehen ist, die an einem Arm (12) der Kontrollamelle (10) an deren Anlaufkante gelagert ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollamelle (10) im Körper der Kontrollsektion mittels einer elastischen Einlage (29) gelagert ist, wobei die Lichtquelle (16) am Befestigungsteil (13) der Kontrollamelle (10) gelagert ist.409886/1079Leerseite
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