DE3114233C2 - Opto-elektronischer Schußfadenwächter für eine Wellenfach-Webmaschine - Google Patents
Opto-elektronischer Schußfadenwächter für eine Wellenfach-WebmaschineInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schußfadenwächter für eine Wellenfach-Webmaschine mit Führungselementen für die sich nacheinander bewegenden Webschützen (6), bestehend aus einem festen Webblatt (13), einer knapp oberhalb der Oberfachebene vorgesehenen Oberführung (9) und einer knapp unterhalb der Unterfachebene vorgesehenen Unterführung, wobei der Schußfaden (14) von einem drehbaren, aus Anschlagsscheiben und Rand- sowie abgetrennten Scheiben (33, 4, 3) bestehenden Webblatt (5) gegen den Warenrand angeschlagen wird. Erfindungsgemäß enthält der Schußfadenwächter einen opto-elektronischen Abtaster (1), der in einer Lücke zwischen der Randscheibe (4) und der abgetrennten Scheibe (3) des drehbaren Webblattes (5) an seiner Schuß-Eintritts- und Schuß-Austrittsseite vorgesehen ist. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art weist der Erfindungsgegenstand den Vorteil auf, daß er den Schußfaden (14) im Webfach in der Zeit seines Einbindens mit den Kettfäden (11) überwacht und im Falle seiner Abwesenheit den Befehl zum Abstellen der Maschine gibt.
Description
Die Erfindung betrifft einen optoelektrischen Schußfadenwächter für eine Wellenfach-Webmaschine, in
welcher die Schußfäden mit Hilfe von Webschützen eingetragen werden, die sich entlang einer durch ein festes
Webblatt eine Oberführung und eine Unterführung bestimmten Bahn bewegen, wobei die Webmaschine mit
einem sich über die Webbreite erstreckenden Rotationsriet versehen ist
Schußfadenwächter dienen zum Abstellen der Maschine während des Webprozesses bei einer zufälligen
fehlerhaften Schußeintragung, insbesondere beim Fadenbruch, oder wenn die abgemessene Länge des anzuschlagenden
Schußfadens kürzer ist und am Schußaustritt ein. leerer, mit Schuß nicht ausgefüllter Raum entsteht.
Bei Wellenfach-Webmaschinen gibt es eine bekannte Abstellvorrichtung, die nur auf die Anwesenheit eines
anderen, unerwünschten Gegenstandes als Schußfaden zwischen dem drehbaren und dem festen Webblatt anspricht
Ein solcher Gegenstand kann z. B. ein Doppelschuß oder Staubbausch sein. Bei dieser Abstellvorrichtung
ist ein elektrischer Abtaster in einem der Führungselemente für die Webschützen vorgesehen und
von einem mechanischen im Webschützen angeordneten Glied betätigbar. Der elektrische, in der Oberführung
der Webschützen angebrachte Abtaster ist durch einen Schalter des den Maschinenantrieb steuernden
Stromkreises gebildet.
Einen Kontakt dieses Schalters bile*'?' eine Leiste der
Oberführung und den zweiten Kontakt eine leitfähige Planchette, die vom Schalkörper in der oberen Arbeitslage
gegen die Leiste andrückbar ist. Diese Abstellvorrichtung versagt jedoch im Falle einer durch Fadenbruch
und durch nicht ausreichende Länge des auf der Spule im Webschützen aufgewickelten Schußfadens
bzw. durch Schußverzögerung verursachten Schußabwesenheit.
Bei einer anderen nach dem Prinzip einer Belichtungs
Blende arbeitenden Abstellvorrichtung für Flachwebstühle überwachen Lichtstrahlen die Schuß-An- bzw.
-Abwesenheit noch vor dem Anschlag im Offenfach. Die Lichtstrahlenquelle ist durch eine Diode gebildet, die
mit einem Lichtstrahlen gegen den über Vorsprünge der Führung laufenden Schußfaden richtenden Rohrformstück
versehen ist. Zwischen den beiden Führungen des Schußfadens sind Lichtsperren in Form eines engen, gegen
den zu treffenden Schußfaden gerichteten Schlitzes vorgesehen. Diese Vorrichtung h?t Nachteile, die in ihrer
Kompliziertheit und ihrem Raumanbedarf sowie in der Tatsache liegen, daß sie die Anwesenheit des Schußfadens
bereits im Offenfach, d. h. noch vor dem Anschlag gegen den Warenrand, überwacht. Durch den
Anschlag des Schußfadens gegen den Warenrand kann dessen Bruch oder NichtÜbertragung in die bestimmte
Lage verursacht werden, ohne daß die Abstellvorrichtung eingreift und den Maschinenstillstand hervorruft.
Der Einsatz einer solchen bekannten Abstellvorrichtung zum gegebenen Zweck an Wellenfach-Webmaschinen,
bei denen die Webschützen den Schußfaden in
jeder der nacheinander in der Webebene gebildeten Fachwellen eintragen, und wo der Schußfaden wegen
des Anschlags seine Lage im Webfach entsprechend dem Anteil, den die Webschützen im Webprozeß an der
Webebene einnehmen, ändert, ist nicht möglich.
Die CH-PS 516 672 betrifft eine Anordnung zum
Oberwachen der Schußfäden einer Wellenfach-Webmaschine.
Dabei ist eine optische Anordnung vorgesehen, durch die ein Lichtstrahl auf einen an jedem Schiffchen
angebrachten Reflektor ausgesandt wird. Dieser Lichtstrahl wird reflektiert und gelangt auf eine Photozelle
in der optischen Anordnung, wobei er registriert wird. Durch diese bekannte optische Anordnung kann
nur die Anwesenheit des Schiffchens bzw. dessen Lage erfaßt werden, nicht aber der Schußfaden selbst Dadurch
wird die Anwesenheit des Schiffchens nur indirekt überwacht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der oben erwähnten Nachteile der Vorrichtungen
des Standes der Technik einen Schußfadenwächter für eine Wellenfach-Webmaschine mit Führ-ingseiementen
für die sich nacheinander bewegenden Webschützen, bestehend aus einem festen Webblatt, einer
knapp oberhalb der Oberfachebene vorgesehenen Oberführung und einer knapp unterhalb der Unterfachebene vorgesehenen Unterführung, wobei der Schußfaden
von einem aus Anschlagscheiben und Rand- sowie abgetrennten Scheiben bestehenden Rotationsriet gegen
den Warenrand angeschlagen wird, zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen
Merkmale gelöst.
Der opto-clektronische Abtaster besteht aus einem Gehäuse, dessen der Webebene zugekehrte Stirnfläche
vorzugsweise an der Seite des einzubindenden Schußfadens in Kettrichtung abgeschrägt ist und mit der Webebene
einer kleineren Winkel als 60° bildet. Im Innern des Gehäuses sind zwei opto-elektronische Elemente
angeordnet, \ :>n denen das erste gegenüber der Webebene um einen solchen Winkel geneigt ist, daß seine
optische Achse in den freien Raum zwischen der Randscheibe und der abgetrennten Scheibe über die Welle
des Rotalionsriets zielt und gleichzeitig mit der optischen Achse des zweiten opto-elektronischen Elements
einen Winke! von 35° bis 55° bildet. Das Gehäuse des opto-elektronischen Abtasters ist an der Stelle, wo die
Lichtstrahlung auf den Schußfaden einfallen solL mit einer Schutzhaube aus transparentem Flächengebilde,
z. B. Glas, versehen, deren Außenfläche mit der Webebene gleichlaufend ist und an die Stirnfläche des Gehäuses
zwecks eines glatten Anlaufs des zu überwachenden Schußfadens unter den ontQ-e!ektrQnischen
Abtaster anschließt. Gegenüber der Ebene des laufenden Schußfadens ist das Gehäuse des opto-elektronischen
Abtasters höhen- sowie seitenverstellbar, so daß es in nächste Nähe über der Bahn des an der Eintrittssowie
Austrittsseite der Webschützen laufenden Schußfadens oder an der Austrittsseite in eine solche Lage, um
die Schußfadenbahn aus linearer Richtung auszulenken, eingestellt werden kann. Der Signalregler, der einen Bestandteil
des opto-elektronischen Abtasters bildet, ist mit einer die Anwesenheit des Schußfadens meldenden
Signaleinrichtung versehen.
Die erfindungsg«?mäße Lösung des Problems weist
gegenüber den bisherigen bekannten Vorrichtungen den Vorteil auf, daß sie dv>:;· Schußfaden in einem gegebenen
Webfach in der Zeit seines Einbindens mit Kettfaden
überwacht und im Falle seiner Abwesenheit den Befehl zum Abstellen der Maschine gibt. Die bekannten
Vorrichtungen dieser Art überwachen den Schußfade·! im Augenblick des weit offenen Webfaches noch vor
seinem Einbinden, wodurch die Gefahr einer Störung — z. B. eines durch Anschlagsmechanismus oder an Warenleisten
durch Drehermechanismus verursachten Fadenbruches — besteht Der erfindungsgemäße Schußfadenwächter
ruft einen Maschinenstillstand auch in den Fällen hervor, wenn der Schußfaden überhaupt nicht ins
ίο Webfach eingetragen wird oder wenn seine Länge nicht
für die bestimmte Warenbreite ausreicht Außerdem ist er raumsparend, und neben der Funktion des Schußfadenwächters
gewährleistet er auch eine periodische Reinigung der Schutzhaube und permanente Empfindlichkeit
der opto-elektronischen Element, indem der anwesende Schußfaden während des Maschinengangs in
nächster Nähe der Schutzhaube an beiden Warenleisten läuft oder im Falle seines Nachspannens am Austritt
unmittelbar über die Haube gleitet Auf diese Weise wird die Schutzhaube mit Hilfe des lü-vfenden Schußfadens
vom Faserflug und Staub immer ge*, einigt so daß die Empfindlichkeit der opto-elektronischen Elemente
nicht variiert. Das Gehäuse des opto-elektroniichen Abtasters sowie die Schutzhaube sind entsprechend gestaltet,
wodurch ein glatter Anlauf des Schußfadens unter den Abtaster gewährleistet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schußfadenwächters wird anhand der schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Schußfadenwächters mit opto-elektronischen Abtastern an einer
Wellenfach-Webmaschine;
F i g. 2 eine teilweise Detailschnittansicht des Gehäuses, in Pfeilrichtung A der F i g. 1 gesehen;
F i g. 3 eine Ansicht der Lagerung des Gehäuses des opto-elektronischen Abtasters zwischen den Scheiben
des Rotationsriets;
F i g. 4 eine Detailansicht eines in nächster Nähe des aktiven Bereichs des Gehäuses des opto-elektronischen
Abtreters laufenden Schußfadens;
F i g. 5 eine Detailansicht eines am Austritt laufenden und vom Gehäuse des opto-elektronischen Abtasters
nachgespannten Schußfadens; und
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht einer alternativen
Festhaltung des kippbaren, am Maschinengerüst angebrachten Gehäuses des opto-elektronischen Abtasters.
Der erfindungsgemäße opto-elektronische Abtaster 1 ist zum Überwachen der Anwesenheit des Schußfadens 14 in der Webebene 10 im Arbeitsprozeß der Bildung
Der erfindungsgemäße opto-elektronische Abtaster 1 ist zum Überwachen der Anwesenheit des Schußfadens 14 in der Webebene 10 im Arbeitsprozeß der Bildung
so eines Gewebes 27 an einer Wellenfach-Webmaschine,
bei der Schußfäden 14 mit Hilfe von nacheinander sich bewegenden Webschützen 6 ins Webfach eingetragen
werden, Destimmt. Die Webschützen 6 bewegen sich nacheinander auf eiper durch ein festes Webblatt 13,
durch eine knapp oberhalb der oberen Kettfäden 11 des
Webfaches vorgesehene Oberführung 9 und durch eine unterhalb der unteren Kettfäden 11 im Webfach befindliche
Unterführung 31 bestimmten Webfachbahn. Der Schußfaden 14 wird an den Rand des Gewebes 27 von
einem Rotationsriet 5 angeschlagen. Dieses besteht aus mehreren, auf einer gemeinsamen Welle 32 gelagerten
Anschlagsscheiben 33 und an den Enden des Rotationsriets 5 aus einer Randscheibe 4 und einer davon abgetrennten
Scheibe 3. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist der
6', opto-elektronische Abtaster 1 zwischen den zwei Scheiben 3 und 4 im Eintritts- und Austrittsbereich 7, 8 der
Webschützen 6, wo sie in bzw. aus dem Bereich der Webfachwe'le ein- bzw. austreten, angebracht. Der on-
to-elektronische Abtaster 1 besteht aus einem Gehäuse
2, in dem opto-elektronische Elemente 21, 22 eingebaut sind. Das den intergralen Teil des opto-elektronischen
Abtasters 1 bildende Gehäuse 2 ist beispielsweise an der höhenverstellbaren Oberführung 9 der Webschützen 6
(F i g. 3) mittels eines Klemmblockes 16 und einer Platte 18 befestigt Die Platte 18 ist mit einer Schwalbenschwanznut
17 versehen, die eine Längenverstellung des Gehäuses 2 gemäß der Breite des herzustellenden Gewebes
27 erlaubt. Eine andere Alternative der Befestigung des Gehäuses 2 zeigt Fig.6; diese wird durch
einen abkippbaren, auf einem Stab 36 eines nicht dargestellten Blocks der Maschine an der Eintritts- und Austrittsseite
der Webschützen 6 angeordneten Halter 28 vorgenommen. Die Webebene 10 schneidet einen Überwachungsbereich
20 (F i g. 2, 3) des Gehäuses 2 des opto-elektronischen Abtasters 1. In dem Klemmblock 16
!Et eine Stellschraube 15 vorgesehen (Fig. 3). mit welcher
die erforderte Lage des Gehäuses 2 eingestellt werden kann. Das Gehäuse 2 ist um einen Zapfen 19
drehbar gelagert und um ihn aus der Arbeitslage χ in die Ruhe- oder Außerbetriebslage y kippbar; in den beiden
Lagen ist es durch eine Feder 26 arretierbar. Diese ist zur Platte 18 mit Schraube 25 festgehalten. Das Gehäuse
2 des opto-elektronischen Abtasters 1 weist eine speziell
gestaltete Stirnfläche 23 auf, die den Schußfaden 14 in den Überwachungsbereich 20 richtet. Der Unterteil
29 des Gehäuses 2 ist mit einer Öffnung 24 versehen. Im Gehäuse 2 sind z. B. einerseits das erste opto-elektronische,
durch eine Lichtquelle bildende Diode dargestellte Element 21, andererseits das zweite opto-elektronische
Element 22 in Form eines Lichtstrahlungsempfängers angeordnet Das Gehäuse 2 ist mit einem Signalregler
12 gekoppelt. Die optische Achse des ersten opto-elektronischen Elements 21 ist gegenüber der Webebene 10
um so einen Winkel abgelenkt, um an der Welle 32 des drehbaren Webblattes 5 vorbeizugehen, in den freien
Raum zwischen der abgetrennten Scheibe 3 und der Randscheibe 4 zu zielen und gleichzeitig mit der optischen
Achse des zweiten opto-elektronischen Elements 22 einen Winkel von 35° bis 55° zu bilden. Die der
Webebene 10 zugekehrte Stirnfläche 23 des Gehäuses 2 ist in der Richtung der laufenden Kettfäden 11 abgeschrägt
und bildet mit der Webebene 10 einer. Winke! λ, der kleiner ist als 60c. An der Stelle, wo die Strahlen den
Schußfaden 14 treffen sollen, äst das Gehäuse 2 des opto-elektronischen
Abtasters 1 mit einer Schutzhaube 30 aus durchsichtigem Flächenmaterial, z. B. Glas, versehen,
deren Außenfläche — nach Umkippen des Abtasters 1 in die Arbchslage — mit der Webebene 10
gleichlaufend ist Das Gehäuse 2 befindet sich ständig entweder knapp oberhalb der Bahn des laufenden
Schußfadens 14 im Eintrittsbereich 7 sowie Austrittsbereich 8 der Webschützen 6 oder ragt im Austrittsbereich
8 in diese Bahn, wobei es diese Bahn aus linearer Riehtung
ausienkt (F i g. 5\ Ein Bestandteil des opto-elektronischen
Abtasters 1 ist eine die Anwesenheit des Schußfadens 14 meldende Signaleinrichtung 34, die in den mit
ihr funktionell gekoppelten Signalregler 12 eingebaut ist
Der opto-elektronische. in eine optimale Lage durch die Stellschraube 15 in Vertikalrichtung und durch die
Schwalbenschwanznut 17 in der Platte 18 in Horizontalrichtung
eingestellte Abtaster 1 arbeitet so. daß das erste opto-elektronische Element 21 eine Lichtstrahlung
in den Überwachungsraum 20 sendet, die vom anwesenden Schußfaden 14 reflektiert wird; die reflektierte
Lichtstrahlung wird von dem zweiten opto-elektronischen Element 22 empfangen. 1st kein Schußfaden 14 im
Überwachungsraum 20 anwesend — was eine Störung, z. B. einen Fadenbruch vor dem Überwachungsraum 20,
signalisiert — gibt es kein Hindernis zum Reflektieren der Lichtstrahlung, so daß diese vom umgebenden
Raum zwischen der abgetrennten Scheibe 3 und der Randscheibe 4 absorbiert wird. In diesem Falle gelangt
also keine reflektierte Lichtstrahlung an die optische Achse des zweiten opto-elektronischen Elements 22.
Variationen in der reflektierten, auf das zweite optoelektronische Element 22 einfallenden Lichtstrahlung
verursachen Variationen im elektrischen Strom, der vom Signalregler 12 weiter verarbeitet wird. Der Austritt
des verarbeiteten elektrischen Stroms ist ein logisches, der Anwesen- bzw. Abwesenheit des Schußfadens
14 im Überwachungsbereich 20 entsprechendes Signal, das mittels des Kabels 35 zu den nicht dargestellten
Steuerstromkreisen der Webmaschine geliefert wird und im Falle der Abwesenheit des Schußfadens 14 im
Bereich 20 binnen eines gegebenen Zeitintervalls die Abstellung der Maschine hervorruft.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Optoelektrischer Schußfadenwächter für eine Wellenfach-Webmaschine, in welcher die Schußfäden
mit Hilie von Webschützen eingetragen werden, die sich entlang einer durch ein festes Webblatt, eine
Oberführung und eine Unterführung bestimmten Bahn bewegen, wobei die Webmaschine mit einem
sich über die Webbreite erstreckenden Rotationsriet versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der opto-elektronische Abtaster (t) in einer Lükke
zwischen einer Randscheibe (4) und einer abgetrennten Scheibe (3) des Rotationsriets (5) an der
Schuß-Eintritts- und Schußaustrittsseite angeordnet ist
2. Schußfadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der optoelektronische Abtaster (1) in einem Gehäuse (2) untergebracht ist, dessen Stirnfläche
(23) in Richtung der Kettfäden (11) abgeschrägt ist und mit der Webkante (10) einen Winkel («) bildet
der kleiner ist als 60°.
3. Schußfadenwächter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß im Innern des Gehäuses (2) opto-elektronische
Elemente (21, 22) so angeordnet sind, daß die optische Achse des ersten opto-elektronischen Elements
(21) in den freien Raum zwischen der Randscheibe (4) und der abg,-trennten Scheibe (3) über der Welle
(32) des Rotationsriets (5) gegen den Schußfaden (14) gerichtet ist, und gleichzeitig mit der optischen
Achse des zweiten opto-eiiktronischen Elements
(22) einen Winkel von 35° bis 55° bildet.
4. Schußfadenwächter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Unterteil (29) des Gehäuses (2) des optoelektronischen Abtasters (1) eine Schutzhaube (30)
aus transparentem Material eingebaut ist. deren Außenfläche mit dem laufenden Schußfaden (14) in Berührung
steht und sich an die Stirnfläche (23) des Gehäuses (2) allmählich anschließt.
5. Schußfadenwächter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet.
daß sich das Gehäuse (2) des opto-elektronischen Abtasters (1) im Eintritts- (7) und Austrittsbereich (8)
der Webschützen (6) ständig in nächster Nähe über der Bahn des laufenden Schußfadens (14) befindet
oder im Austrittsbereich (8) in diese Bahn mit seinem Unterteil (29) ragt.
6. Schußfadenwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der opto-elektronische Abtaster (1) an der Oberführung (9) der Webschützen (6) auskippbar
angeordnet ist.
7. Schußfadenwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der opto-elektronische Abiaster (1) auf einem Stab (36) des Maschinengerüstes umkippbar angeordnet
ist (F i g. 6).
8. Schußfadenwächter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) des opto-elektronischen Abtasters (1) im Falle eines im Bereich zwischen dem Rotationsriet (5) und dem Gehäuse (2) befindlichen Hindernisses aus seiner Arbeitslage auslenkbar ist, wobei seine Lage gegenüber der Ebene des laufenden Schußfadens (14) höhen- und seitenverstellbar
daß das Gehäuse (2) des opto-elektronischen Abtasters (1) im Falle eines im Bereich zwischen dem Rotationsriet (5) und dem Gehäuse (2) befindlichen Hindernisses aus seiner Arbeitslage auslenkbar ist, wobei seine Lage gegenüber der Ebene des laufenden Schußfadens (14) höhen- und seitenverstellbar
9. Schußfadenwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet
daß der opto-elektronische Abtaster (1) in seiner Arbeitslage arretierbar ist
daß der opto-elektronische Abtaster (1) in seiner Arbeitslage arretierbar ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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