DE2261534A1 - Teleskopisch hoehenanpassbarer vertikalpfosten fuer trennwaende - Google Patents

Description

Patentaetralte

Dr. E. Boett*er

Bipl.-Ing. H. J. Hülle r Dr. Th. Bereit " -

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NOREMA A/S
Lörenfaret 1
OSLO 5, Norwegen.

Teleskop!scli höhenanpassbarer Vertikalpfosten für Trennwände

Die Erfindung betrifft einen höhenanpassbaren Vertikalpfosten der in Trennwandanordnungen verwendet wird. Es sind bereits eine Menge unterschiedlicher Pfosten bekannt, die Mittel zum Einspannen zwischen Boden und Decke eines Raumes aufweisen.

Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen und soliden Anordnung bei derartigen Pfosten, mittels welcher die Pfosten sicher eingespannt werden und gleichzeitig dazu imstande sind^ sich selbsttätig eventuellen Variationen des Abstandes zwischen Teilen eines Gebäudes, z.B. Boden und Decke, zwischen denen die Pfosten eingespannt sind, anzupassen. Derartige Variationen können auf Toleranzabweichungen beim Bauen des Hauses zurückzuführen sein oder darauf, dass sich das Gebäude "setzt" oder aus anderen Gründen, z.B. bei unterschiedlichen Belastungen einer Materialdehnung oder -Kontraktion ausgesetzt-wird.

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Der Pfosten besteht aus einem zweckmässigen Profilbalken aus Metall. Erfindungsgemäss ist dieser vorteilhaft am oberen Ende mit einer im Profil teleskopisch verschiebbaren Verlängerung versehen, die von einem Federorgan in der Richtung aus dem Profilbalken heraus, d.h. zu einer bestimmten Auflage z.B. gegen die Unterseite einer Decke,gedrückt wird.

Diese somit wie ein Schieber im Stützprofil gleitende Verlängerung ist vorzugsweise mit Ausnehmungen oder dergl. versehen, die in beliebigem Abstand entlang der Verlängerung für einen Anschlag, gegen welchen das eine Ende einer Feder anliegt,Befestigung bieten. Das andere Federende ruht gegen einen ortsfesten am Stützprofil befestigten Teil.

Durch diese Mittel kann die erwähnte Verlängerung und deren Federbeaufschlagung leicht der infragekommenden Deckenhöhe oder dergl. angepasst werden.

Zur Erläuterung der Erfindung wird diese anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Indessen sei zu verstehen, dass dies nur zur Erläuterung des Erfindungsgedankens gezeigt und beschrieben ist, und dass bezüglich Einzelheiten viele Abänderungen innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich sind.

Fig. 1 zeigt perspektivisch den oberen Teil eines Profilwandpfostens, dem die Erfindung angepasst ist.

Fig. 2 zeigt den Pfosten in geringerem Masstab und zwischen Boden und Decke eingespannt.

Der Pfosten 6 weist, wie man sieht, am oberen Ende eine schieberähnliche Verlängerung 5 auf. Diese Verlängerung 5 weist in ihrer Längsrichtung mit geeigneten gegenseitigen Abständen vorgesehene querlaufende Einschnitte oder Schlitze auf. In die Letzteren passt ein Schlitzblech 2 dessen Unterseite ein Auflager für eine Schraubenfeder 3 bildet. Das andere oder untere Ende der Schraubenfeder 3 ruht gegen einen

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am Pfosten befestigten Teil. Im gezeigten Beispiel besteht dieser Teil aus dem unteren nach oben gebogenen Ende eines viinkelarmes 4,- dessen oberes Ende derart umgebogenist, daß es den oberen Rand des Pfostens 6 übergreift, wie deutlich aus Figur 1 zu ersehen ist..

Die Grobeinstellung oder -Anpassung des Pfostens erfolgt dabei dadurch, daß das SchlitzDiech 2 in einen geeigneten Schli-tz geführt -wird. Die Feder 3 sorgt dann dafür, daß der Pfosten sicher zwischen Boden und Decke eingespannt wird und sich selbsttätig den vorkommenden Variationen anpaßt. - ■

Die Feder 3 liegt versteckt im Profilpfosten, wo sie gut geschützt, unsichtbar und nicht störend ist. Nur der vordere Rand des Schlitzbleches und die oberhalb desselben liegenden Schlitze sind sichtbar. Dadurch ergibt sich eine ästhetisch gefällige Gestaltung und gleichzeitig eine solide, einfache Anprdnung, die dem angegebenen Zweck dient.

Wie erwähnt, sind Abänderungen der gezeigten und beschriebenen Ausführung leicht denkbar. Somit können die Schlitze 1 durch andere Ausnehmungsformen zum Zusammenwirken mit Zapfen oder dgl. an einem Auflageorgan für die Feder ersetzt werden. Auch sind andere Gestaltungen der "zusammenwirkenden Teile der Schieberverlängerung 5 und der-Federanlage 2 denkbar.

Zwischen den Pfostenenden und der Decke bzw. dem Boden können in an sich bekannter Weise Reibungsorgane (7>ß) vorgesehen sein. ■ - .

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Claims (3)

Patentansprüche

1./Teleskopisch höhenanpaßbarer Vertikalpfosten für Trennwände, der einen Profilbalken aus Metall umfaßt, welcher am einen Ende einen anpaßbaren Verlängerungsteil zum Einspannen zwischen Boden und Decke aufweist, wo dieser Verlängerungsteil die Form eines in der Profilstütze teleskopisch verschiebbaren schieberähnlichen Teiles hat, und durch ein in der Stütze vorgesehenes Federorgan in der Richtung aus der Profilstütze heraus, d.h. in eine bestimmte Auflage z.B. gegen die Unterseite einer Decke gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die schieberähn.liche Verlängerung (5) entlang ihrer Länge Ausnehmungen (1) oder dgl. zum Einführen eines Auflagerorganes (2) für das eine Ende des Federorganes (3) aufweist, wobei das andere Ende des Federorganes (3) gegen einen an der Stütze befestigten Teil (4) anliegt.

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2. Vertikalpfosten nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß der an der Stütze befestigte Teil (4) ein Winkelarm ist, dessen oberes Ende mit einem umgebogenen Endabschnitt am oberen Rand des Stützprofils aufgehängt ist und dessen unteres Ende nach oben gebogen ist um eine Stütze für das untere Ende der Feder (3) zu bieten.

3. Vertikalpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (1) der Verlängerung (5) die Form von querlaufenden Schlitzen haben und daß das Auflageorgan (2) ein in die Schlitze passendes Blech ist.

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