DE2417110A1 - Vorrichtung zur befestigung von wandelementen - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung von wandelementenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/82—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
- E04B2/821—Connections between two opposed surfaces (i.e. floor and ceiling) by means of a device offering a restraining force acting in the plane of the partition
- E04B2/822—Elastic connections, e.g. inflated joints
Description
- Vorrichtung zur Befestigung von Wandelementen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Wandelementen zwischen zwei Geschoßdecken mit wenigstens einer am Wandelement angeordneten und sich in Längsrichtung des Wandelementes erstreckenden Feder, mit welcher das Wandelement zwischen den Geschoßdecken festspannbar ist, wobei in das Wandelement ein in dessen Längsrichtung verschieblicher und nach oben über das Wandelement hinausragender Schieber eingesetzt ist, der von der im Inneren des Wandelementes angeordneten Feder beaufschlagt ist nach Patent Nr. ... (Patentanmeldung P 24 o4 526.9).
- Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent ist die im Wandelement angeordnete Feder als Druckfeder ausgebildet. In Abhängigkeit von den verwendeten Federmaterialien und in Abhängigkeit von den verschiedenen Anwendungsmöglichkei ten kann jedoch die Ausbildung der im Wandelement angeordneten Feder als Druckfeder nicht immer allen Anforderungen und Ausbildungsmöglichkeiten genügen.
- In Weiterbildung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent ist daher erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Feder als. Zugfeder ausgebildet ist, deren obenliegendes-Ende am Wandelement und deren untenliegendes Ende am Schieber angreift.
- Durch diese Anordnung der Feder wird ebenso wie bei der.
- Anordnung nach dem Hauptpatent erreicht, daß der Schieber durch die Kraft der Feder nach oben aus dem Wandelement herausgedrückt wird, so daß zur Montage des Wandelementes dieses lediglich in seinem Deckenanschluß fixiert und dann über eine Schräglage unter Anheben in seine Montagelage gebracht zu werden braucht. Der Schieber führt hierbei unter einem Auseinanderziehen der im Wandelement enthaltenen Zugfeder eine Fixierung des Wandelementes unter Vorspannung an dessen Montagestelle herbei.
- Ebenso wie beim Hauptpatent können im Inneren des Wandelementes mehrere parallel geschaltete Zugfedern angeordnet sein, so daß sich die mittels des Schiebers aufbringbare Vorspannung den jeweiligen Gegebenheiten anpassen läßt.
- Zur Parallelschaltung kann in vorteilhafter Weise der Schieber mit mehreren hintereinander angeordneten Vorsprüngen versehen sein, zwischen die jeweils ein ortsfester Vorsprung des Wandelementes eingreift, wobei jeweils wenigstens eine Zugfeder zwischen zwei einander nachgeordneten Vorsprüngen des Schiebers und des Wandelementes angeordnet ist und wobei jeweils das obenliegende Ende der jeweiligen Zugfeder am zugeordneten Vorsprung des Wandelementes und ihr untenliegendes Ende am zugeordneten Vorsprung des Schiebers angreift. Auf diese Weise wird eine raumsparende Anordnung zur Parallelschaltung mehrerer Zugfedern, die auf einen einzigen Schieber wirken, geschaffen.
- Die am Wandelement ortsfesten Vorsprünge können an einem vom Wandelement getrennt gefertigen und mit diesem verbindbaren Stab angeordnet sein, wobei der Schieber, der Stab und die Zugfedern zu einem gesonderten Bauelement in Form eines mit den Wandelementen verbindbaren Federstieles zusammengefaßt sind. Ebenso wie beim Hauptpatent können der Schieber und der Stab des Federstieles im Querschnitt kreuzweise zueinander angeordnet und mit gegeneinander versetzten Ausnehmungen versehen sein, in die jeweils Zwischenstege des anderen Teiles unter Freilassung eines Raumes für die Zugfedern eingreifen. Diese Anordnung bietet sich insbesondere dann an, wenn der Schieber und der Stab aus Holz oder holzähnlichen Baustoffen oder auch aus Kunststoffprofilen bestehen.
- Der Schieber und der Stab des Federstieles können jeweils als Metallprofil ausgebildet sein, wobei der Schieber im Querschnitt etwa H-profilförmig ist und im Inneren des gleichfalls etwa H-profilförmigen und den Schieber umgreifenden Stabes gleitet. Für diesen besonderen Anwendungsfall können die Vorsprünge als Haken ausgebildet sein, welche aus dem Material der Metallprofile ausgestanzt und umgewinkelt sind und von Ösen an den Enden der Zugfedern umgriffen werden.
- Bei der Herstellung von Schieber und Stab aus Holz oder holzähnlichen Materialien oder aus Kunststoff können in die Vorsprünge entweder Haken zum Angriff für die Zugfedern eingesetzt sein, oder die Vorsprünge können ihrerseits mit ösenförmigen Bohrungen oder dergleichen versehen sein, in welche die Enden der Zugfedern eingreifen.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform eines an den Wandelementen anbringbaren, aus Schieber, Stab und Zugfedern zusammengesetzten Federstieles.
- Fig. 2 ist die Ansicht II-II nach Fig. 1 im Teilschnitt.
- Fig. 3 zeigt im Teilschnitt eine Ausführungsform eines Federstieles, der -aus Metallprofilen zusammengesetzt ist.
- Fig. 4 ist der Schnitt IV-IV nach Fig. 3.
- Fig. 5 ist der Schnitt V-V nach Fig. 3.
- Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen aus einem Stab 31 und einem Schieber 2 zusammengesetzten Federstiel, wobei der Stab 31 kreuzweise zu dem Schieber 2 angeordnet ist.
- Der Stab 31 ist mit Vorsprüngen 32 versehen, die als Zwischenstücke ausgebildet sind und Ausnehmungen 38 im Schieber 2 durchgreifen. In entsprechender Weise ist der Stab 31 seinerseits mit Ausnehmungen 38 versehen, in welche Zwischenstücke 32 des Schiebers 2 eingreifen. Da der Schieber 2 und der Stab 3i im Querschnitt kreuzweise zueinander angeordnet sind, sind die jeweiligen Ausnehmungen 38 gegeneinander versetzt, wobei jeweils die Zwischenstege 32 des anderen Teiles unter Freilassung eines Zwischenraumes zwischen den einzelnen Zwischenstegen 32 in die Ausnehmungen 38 eingreifen.
- In den von den Zwischenstegen 32 freigelassenen Räumen sind Zugfedern 3a angeordnet, deren oben liegendes Ende 100 am Zwischensteg 32 des Stabes 31 und deren unten liegendes Ende 101 am Zwischensteg 32 des Schiebers 2 angreift.
- Wenn also der Stab 31 ortsfest an einem Wandelement angeordnet ist oder durch dieses gebildet ist, dann greift jeweils das oben liegende Ende 100 einer Zugfeder 3a am Wandelement und das unten liegende Ende 101 am im Wandelement beweglichen Schieber 2 an.
- Der Schieber 2 ist wie bei der Anordnung nach dem Hauptpatent an seinem oberen Ende mit einem Zapfen 4 versehen, neben welchem ebene Flächen 5 angeordnet sind. In entsprechender Weise ist der Stab 31 an seinem unteren Ende mit einem Zapfen 33 versehen, neben dem ebene Flächen 34 zur Krafteinleitung mittels eines Hubwerkzeuges angeordnet sind. Der Zapfen 4 am Schieber 2 kann der Lagefixierung des Federstieles und/oder des Wandelementes in einer Deckenschiene dienen.
- Durch die jeweils gegenläufige Anordnung der Vorsprünge 32 von Schieber und Stab sind die Zugfedern 3a wirkungsmäßig parallel geschaltet, ohne daß hierdurch hinsichtlich der Stärke des Federstieles ein zusätzlicher Raumbedarf auftritt.
- Fig. 2 ist die Ansicht II-II im Teilschnitt nach Fig. 1 bei etwas auseinandergezogenen Zugfedern 3a und läßt das Eingreifen der Vorsprünge 32 des Stabes 31 in die Ausnehmungen 38 des Schiebers 2 erkennen. Außerdem geht aus Fig. 2 die Anordnung von Haken 102 und 103 an den Vorsprüngen bzw. Zwischenstücken 32 von Schieber und Stab zur Befestigung der Zugfedern 3a hervor.
- Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Da die Zugfedern 3a bei der Lage der Bauteile nach Fig. 1 vollständig unn nach Fig. 2 teilweise gespannt sind, haben sie das Bestreben, den Schieber 2 in Richtung des Pfeiles 103 und den Stab 31 in Richtung des Pfeiles 104 nach den Fig. 1 und 2 zu bewegen. Die jeweiligen Zwischenstücke 32 von Schieber und Stab werden also durch die Federn 3a soweit aufeinander~ zubewegt, bis die Federn entspannt sind oder gegebenenfalls vorgesehene Anschläge an Schieber oder Stab aufeinandertreffen.
- Bei der Montage wird der Federstiel nach den Fig. 1 und 2 dann an seinen Flächen 34 angehoben, wobei sich der Zapfen 4 bzw.
- die Flächen 5 am Schieber 2 an einer Deckenschiene abstützen.
- Durch das Anheben des Stabes an dn Flächen 34 werden der Schieber 2 und der Stab 31 entgegen der Richtung der Pfeile 103 und 104 bewegt und damit die Zugfedern 3a gespannt.
- Die Fig. 3 bis. 5 zeigen eine Ausführungsform für den Federstiel, bei welcher der Stab 105 und der Schieber 106 jeweils als Metallprofil ausgebildet sind. Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus einem derartig ausgebildeten Federstiel, wobei sich die Anordnung nach Fig. 3 aus den Schnitten III-III nach den Fig. 4 und 5 zusammensetzt.
- Wie sich aus den Fig. 3 bis 5 ergibt, ist sowohl der Schieber 106 als auch der Stab 105 im Querschnitt etwa H-profilförmig ausgebildet, wobei der Schieber 106 im Inneren des Stabes 105 gleitet.
- Die Vorsprünge von Schieber und Stab sind hier als Haken 107 und 108 ausgebildet, welche aus dem Material der Metallprofile ausgestanzt und umgewinkelt sind und von den Ösen 109 und 110 an den Enden der Zugfedern 3a umgriffen werden. Die Wirkungsweise auch eines solchen aus Metallprofilen bestehenden Federstieles entspricht derjenigen des Federstieles nach den Fig. 1 und 2, wobei sich Schieber und Stab in Richtung der Pfeile 111 und 112 aufgrund der Kraft der Zugfedern 3a bewegen.
Claims (9)
- AnsprücheVorrichtung zur Befestigung von Wandelementen zwischen zwei Geschoßdecken mit wenigstens einer am Wandelement angeordneten und sich in Längsrichtung des Wandelementes erstreckenden Feder, mit welcher das Wandelement zwischen den Geschoßdecken festspannbar ist, wobei in das Wandelement ein in dessen Längsrichtung verschieblicher und nach oben über das Wandelement hinausragender Schieber eingesetzt istf der von der im Inneren des Wandelementes angeordneten Feder beaufschlagt ist nach Patent Nr. ... (Patentanmeldung P 24 04 526.9), dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Zugfeder (3a) ausgebildet ist, deren oben liegendes Ende (ion) am Wandelement und deren unten liegendes Ende (101) am Schieber (2) angreift.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Wandelementes mehrere parallel geschaltete Zugfedern (3a) angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) mit mehreren hintereinander angeordneten Vorsprüngen (32) versehen ist, zwischen die jeweils ein ortsfester Vorsprung des Wandelementes eingreift, wobei jeweils wenigstens eine Zugfeder (3a) zwischen zwei einander nachgeordneten Vorsprüngen (32) des Schiebers (2) und des Wandelementes angeordnet ist und daß jeweils das oben liegende Ende (100) der jeweiligen Zugfeder (3a) am zugeordneten Vorsprung (32) des Wandelementes und ihr unten liegendes Ende (101) am zugeordneten Vorsprung des Schiebers (2) angreift.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Wandelement ortsfesten Vorsprünge an einem vom Wandelement getrennt gefertigten und mit diesem verbindbaren Stab (31) angeordnet sind, wobei der Schieber (2), der Stab (31) und die Zugfedern (3a) zu einem gesonderten Bauelement in Form eines mit den Wandelementen verbindbaren Federstieles zusammengefaßt sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) und der Stab (31) des Federstieles im Querschnitt kreuzweise zueinander angeordnet und mit gegeneinander versetzten Ausnehmungen (38) versehen sind, in die jeweils Zwischenstege (32) des anderen Teiles unter Freilassung eines Raumes für die Zugfedern (3a)- eingreifen.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Vorsprünge 32 Haken (102) zur Anbringung von hülsenförmigen Enden der Zugfedern (3a) eingesetzt sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (32) mit ösenförmigen Bohrungen od. dgl. versehen sind, in welche die Enden der Zugfedern (3a) eingreifen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (106) und der Stab (105) des Federstieles jeweils als Metallprofil ausgebildet sind und daß der Schieber (106) im Querschnitt etwa H-profilförmig ist und im Inneren des gleichfalls etwa H-profilförmigen und den Schieber (106) umgreifenden Stabes (105) gleitet.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als Haken (107, 108) ausgebildet sind, welche aus dem Material der Metallprofile ausgestanzt und umgewinkelt sind und von Ösen (109,110) an den Enden der Zugfedern (3a) umgriffen werden.
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Citations (4)
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US3136528A (en) * | 1962-07-02 | 1964-06-09 | Edwin K Dole | Resilient jacking mechanism |
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DE2404526C2 (de) * | 1974-01-31 | 1983-05-05 | Rostek, Ludwig, 3057 Neustadt | Verbindungselement zur Befestigung von Wandelementen |
-
1974
- 1974-04-08 DE DE19742417110 patent/DE2417110C2/de not_active Expired
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Also Published As
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DE2417110C2 (de) | 1984-10-31 |
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