DE8108676U1 - Tragschiene fuer abgehaengte deckenkonstruktionen - Google Patents

Tragschiene fuer abgehaengte deckenkonstruktionen

Info

Publication number
DE8108676U1
DE8108676U1 DE19818108676U DE8108676U DE8108676U1 DE 8108676 U1 DE8108676 U1 DE 8108676U1 DE 19818108676 U DE19818108676 U DE 19818108676U DE 8108676 U DE8108676 U DE 8108676U DE 8108676 U1 DE8108676 U1 DE 8108676U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support rail
hanger
panel
shoulders
mounting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19818108676U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HELMES WILHELM 7530 PFORZHEIM DE
Original Assignee
HELMES WILHELM 7530 PFORZHEIM DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HELMES WILHELM 7530 PFORZHEIM DE filed Critical HELMES WILHELM 7530 PFORZHEIM DE
Priority to DE19818108676U priority Critical patent/DE8108676U1/de
Publication of DE8108676U1 publication Critical patent/DE8108676U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/16Connections between non-parallel members of the supporting construction the members lying in different planes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/10Connections between parallel members of the supporting construction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/127Connections between non-parallel members of the supporting construction one member being discontinuous and abutting against the other member
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/18Means for suspending the supporting construction
    • E04B9/183Means for suspending the supporting construction having a lower side adapted to be connected to a channel of the supporting construction

Description

Die Erfindung betrifft eine Trageschiene aus Metall zur An- , ·. bringung von Paneelen als abgehängte Decke mit einem hutförmigen Querschnitt und mit beidseitigen Tragschenkeln, in denen ein Paneeläufnahmestück verschiebbar gehalten ist sowie mit < einem Abhänger zur Deckenbefestigung.
Diese bekannte Konstruktion ist in einem Prospekt der Firma j! Ry'cWef $>vsfcw GvwWH, feiO3 Grfesheiff» dargestellt; sie besteht aus der J eigentlichen Trageschiene, einer auf diese aufgesetzten Abhängeschiene und den verschiebbaren Paneel-Aufnahmestücken, die die beiden Tragschenkel umfassen und an ihrer Unterseite eine Kralle zum Einschlagen in die Nut der Paneele besitzen.
Dieses System erfordert jedoch einen beträchtlichen Materialaufwand. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den Materialeinsatz und damit die Herstellungskosten zu'reduzieren.
Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß der Querschnitt der Tragschiene zwei Schultern aufweist, die im Eingriff mit korrespondierenden Schultern des Paneel-Aufnahmestücks stehen und daß der Abhänger unmittelbar an der Trageschiene angreift. :
Die erfindungsgemäße Trageschiene kommt daher ohne separate Abhängeschiene aus und die eingehängten Paneel-Aufnahmestücke erlauben ein Minimum an Materialaufwand.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß der untere Teil des Abhängers als Arme ausgebildet ist, die durch \ seitliche Arretierungsöffnungen der Tragschiene greifen, daß am Abhänger seitliche Schultern angeformt sind, die als Lager einer das untere Ende des Abhängers umwindenden Feder dienen, deren anderes Lager die Oberseite der Tragschiene bildet, so daß
die Arme des Anhängers in .einen vertikalen Teil der Arretierungsöffnung gedruckt sind, und daß am Abhänger eine U-förmige Hai- terung angebracht ist, durch die parallel zur Ebene des Abhängers ein Abhängedraht in eine Bohrung der Tragschiene geführt ist.
Durch diese Gestaltung des Abhängers ist zunächst eine starre·.· ··" Verbindung zwischen der Tragschiene und dem Aufhängedraht gewährleistet, mit dem die gesamte Schienenkonstruktion an Haken, Ösen oder ähnlichem befestigt ist, die in der Decke eingelassen sind. Durch die definierte Positionierung des Aufhängedrahtes an dem Aufhänger und in der Bohrung der Tragschiene einerseits und die Fixierung des Aufhängers selbst in den Arretierungsöffnungen der Tragschiene andererseits ist eine "Drei-Punkt-Lagerung" erreicht, die eine genaue senkrechte Ausrichtung des Aufhängedrahtes zur Ebene der Tragschenkel und damit der Holzpaneele gewährleistet. Außerdem kann der Aufhängedraht durch die spezielle Konstruktion des Aufhängers nur durch eine leichte Drehbewegung in die Tragschiene eingerastet werden, Verschrau- »- ι ingen oder ähnliches sind nicht erforderlich.
Durch die Federkraft ist außerdem gewährleistet, daß auch bei einem Druck von unten gegen die Tragschenkel der Aufhänger nicht aus seiner Lagerpooition herausgedrückt werden kann. \
Eine weitore Auspoataltung sieht vor, daß in dio Tragschiene ein tMUriiuarclip eingesetzt iot, doasoxi federnde Schenkel in einen Bördel auslaufen, de die jeweilige Rastschulter hintergreift.
Diese Trägerclips sind hauptsächlich vorgesehen, um Deckenabschlußpaneele zu befestigen, da hierzu die Befestigung mit dem üblichen Aufnahmestück nicht ausreicht. Die Paneele können dann von unten in die Trageschiene einfach eingeklippt werden.
ft« * fc · β··«
— 5 —
Es ist natürlich auch möglich, grundsätzlich anstelle der ver-' schiebbaren Paneel-Aufnahmestücke an allen Holzpaneelen derartige Trägerclips anzubringen und diese dann in die Tragschiene einzurasten.
Schließlich sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Trägerclip in seiner Grundfläche mindestens ein Langloch aufweist, durch das eine Schraube zur Befestigung eines Holzpaneels geführt ist, und daß auf der Grundfläche des Trägerclips eine rechteckige Platte sitzt, die mindestens eine Bohrung mit angeformter Schulter aufweist, die das Langloch durchgreift.
Die Schraubbefestigung über die Platte hat den Vorteil, daß sich die Platte über die Schulter durch das Langloch auf dem Paneel abstützt, wobei für den Trägerclip ausreichend Spiel bleibt, damit dieser im Langloch gleiten, kann, so daß auch bei ungenauer Fixierung des Trägerclips auf dem Holzpaneel eine einwandfreie Justierung noch möglich ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur Λ eine perspektivische Darstellung der Trageschiene, des Paneel-Aufnahmestückes und des Abhängers, wobei letzterer nicht in die Tragschiene eingeführt ist,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung dos Paneel-Aufnahmestücks gemäß Figur 1,
Figur 3 eine Schnittdarstellung der Bauteile in Figur 1, wobei der Abhänger in die Trageschiene eingesetzt ist,
Figur 4 eine Sclmittdarstellung einer Trageschiene mit eingesetztem Trägerclip und
!Figur 5 eine perspektivische Darstellung des Trägerclips von Figur 4.
Anhand der Figuren sollen zunächst die Trageschiene und die mit ihr zusammenwirkenden Bauteile erläutert werden. Die Funktion der einzelnen Bauteile wird anschließend bei der Erläuterung des Zusammenbaus der einzelnen Bauteile beschrieben werden.
Die erfindungsgemäße Trageschiene 20 besitzt einen hutför-.migen Querschnitt, so daß zwei Tragschenkel 21 gebildet werden, die sich seitlich erstrecken.
Der obere bzw. zentrale Bereich der Trageschiene 20 ist in seinem Querschnitt verjüngt, so daß Rastschultern 26 entstehen.
Zum Einsetzen in die Tragschiene 20 und zum Festhalten des · Paneels 10 dient ein Paneel-Aufnahmestück 40, das aus einem Flacheisen besteht, bei dem an zwei gegenüberliegenden Seiten Führungsschenkel 42 und in der Mitte eine Kralle 41 abgewinkelt sind, wobei der Abstand der Kralle von den Führungsschenkein 42 etwa so groß ist wie der Abstand der Nut 11 eines Paneels 10 von dessen zur Tragschiene 20 zeigenden Fläche.
Dieses Paneel-Aufnahmestück 40 ist nun so in die Tragschiene 20 eingesetzt (Fig. 1), daß die Führungsschenkel 42 auf dem Paneel aufliegen und die Kralle 41 in die Nut 11 zeigt, wobei die Schultern 43 auf den Schultern 26 aufliegen.
Il Il
I III I I I » I I I I Il
■iiclii
Zur Befestigung an der zu verkleidenden Decke weist die Trageschiene 20 auf ihrer Oberseite verschiedene öffnungen auf. Zunächst eine Aufnahmeöffnung 23 5 die aus einer Zentralbohrung 231 und einem diese Zentralbohrung beidseitig verlängernden Schlitz 232 besteht.
In der Verlängerung des Schlitzes 232 befindet sich eine Bohrung 24, parallel zu dem Schlitz 232 liegt am oberen Seitenteil der Tragschiene 20 eine Arretierungsöffnung 25» die aus einem horizontalen Teil 251 und einem vertikalen Teil 252 besteht. Dabei ist diese Arretierungsöffnung so gegenüber der Aufnahmeöffnung 23 positioniert, daß die Verbindungslinien der beiden beidseitig angeordneten vertikalen Teile 252 durch das Zentrum der Zentralbohrung 231 verlaufen.
Diese verschiedenen öffnungen dienen zur Aufnahme eines Abhängers 3O5 der seinerseits über eine U-förmige Halterung mit elastisch nach außen federnden Schenkeln den Abhängedraht 36 trägt, über den die Tragschiene 20 an der Decke befestigt ist.
Der Abstand der Mittelachse des Abhängedrahtes 36 in der gezeigten Arretierposition von der Ebene des Abhängers 30 entspricht dabei dem Abstand der beiden Mittelpunkte der Aufnahmeöffnung 23 und der Bohrung 24. Der Abhänger 30 besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen Flacheisen, das jedoch in seinem zur Tragschiene 20 zeigenden Teil mehrere Einschnürungen aufweist, die verschiedenen Zwecken dienen;
■ 1 ·»t ·■ ■*
Eine erste obere Einschnürung ist als Schulter 32 ausgebildet, gegen die sich, unter zusätzlicher Halterung durch eine Zunge 30 (I"ig. 3) eine Spiralfeder 31 nach unten abstützt. Die größte Einschnürung ist derart bemessen, daß der Abhänger 30 in der | Zentralbohrung 231 um 90° gedreht werden kann, so daß schließ- j lieh am unteren Ende des Abhängers 30 Arme 34 entstehen. Die Breite des Abhängers 30 ist so gewählt,daß sie größer ist als der Abstand der beiden gegenüberliegenden Arretierungsöffnungen 25. Wie in Figur 1 angedeutet, ist der Schlitz 232 dementsprechend ausgeführt, daß die Arme 3^ d-es Abhängers 30 durchgesteckt werden können.
Vor der Beschreibung der Figuren 4 und 5 soll zunächst erläutert werden, wie mit den oben beschriebenen Bauteilen die Herstellung einer abgehängten Decke aus Nut- und Federpaneelen erfolgt;
Zunächst wird ein Abhängedraht 36 in geeigneter Länge, dessen oberes Ende mit dem nicht dargestellten Gegenstück, das in der Decke verankert ist, zusammenwirkt, in die beiden Bohrungen der Halterung 35 durchgesteckt, danach wird der Abhänger 30 in der in Figur 1 dargestellten Position über die Trageschiene 20 gehalten und nach unten durch die Aufnahmeöffnung 23 in das Oberteil der Tragschiene 20 eingedrückt.
Gegen die Kraft der Feder 31 wird der Abhänger 30 so weit in die Trageschiene 20 eingedrückt, bis die Arme 34 auf gleicher Höhe mit dem horizontalen Teil 251 der Arretierungsöffnung 25 zu liegen kommen. Dann wird der Abhänger 30 um 90° in die in Figur 3 dargestellte Position gedreht, so daß die Arme 34· in den horizontalen Teil 251 der Arretierungsöffnung 25 einschwenken und unter den vertikalen Teil 252 zu liegen kommen. Nun kann man den Abhänger 30 loslassen, so daß infolge der Federkraft der Feder 31 die Arme 34 nach oben in den vertikalen Teil 252 der Arretierungsöff-
nung 25 gedrückt werden und eine weitere Drehung des Abhängers 30 nicht mehr möglich ist. In dieser Position befindet sich der Abhängedraht 36 über der zugehörigen Bohrung 24. Durch leichtes Zusammendrücken der Halterung 35 kann das untere Ende des Abhängedrahtes 36 in die Bohrung 24 eingeschoben werden, wie in I1IgUr 3 gezeigt, so daß nunmehr eine Halterung des Abhängedrahtes an 3 Punkten gewährleistet ist, nämlich in der Bohrung 24 durch den Abhängedraht 36 selbst und in den vertikalen Teilen 252 durch die Arme 34 des Abhängers 30·
Wach der Fixierung der erforderlichen Abhänger (oder auch schon vorher) können nun die Paneel-Aufnahmestücke 40 in ihre Position gebracht werden. Dabei werden diese versetzt von unten in die Tragschiene 20 eingeführt und dann gedreht, so daß die zu diesem Zweck geschaffenen Schultern 43 auf die Schultern 26 der Trageschiene 20 aufsitzen. Dies ■ ist mit einem Handgriff möglich, so daß in kürzester Zeit die zur Befestigung mehrerer Paneele erforderlichen Aufnahmestücke 40 in die Tragschiene 20 eingelegt sind.
Die Befestigung eines Paneels 10 geschieht dann wie folgt: Wie bei bekannten Systemen auch, wird die Feder des Paneels (in den Figuren nicht dargestellt) in die Nut des vorhergegangenen Paneels eingedrückt, so daß diese Längsseite einen festen Halt hat. Danach wird ein Aufnahmestück 40 so weit in der Trageschiene 20 verschoben, bis die Kralle 41 in die Nut 11 des Paneels 10 eingedrungen ist, mit einem kurzen Schlag wird das Aufnahmestück 40 dann in die Nut 11 eingeschlagen, so daß eine feste Halterung erreicht ist.
Auf diese Weise kann äußerst rasch eine große Fläche von Nut- und Federpaneelen verlegt werden.
•■a· * * · 1·
Dabei ist zu berücksichtigen, daß beim ersten und letzten Paneel einer Wandverkleidung der Halt durch das vorhergehende bzw. nachfolgende Paneel fehlt, so daß hier die Befestigung mit einem Aufnahmestück 40 nicht ausreichen würde.
Dazu ist das in Figur 4- und 5 dargestellte Trägerclip geschaffen:
Dieses Trägerclip 50 bes-itzt einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem Bodenteil und zwei elastischen Schenkeln, die in einen Bördel 56 auslaufen, dessen Formgebung zumindest ungefähr auf die Rastschultern 26 der Tragschiene 20 abgestimmt ist. Auf dem Bodenteil des Trägerclips 50 sind zwei Langlöcher 51 vorgesehen. Zur Befestigung des Trägerclips 50 auf einem Paneel 10 dient eine Platte 52 sowie zwei Schrauben 55» cLie durch Bohrungen 53 der Platte 52 und die Langlöcher 51 durchgreifen. Eine Besonderheit besteht darin, daß die Bohrungen 53 nach unten zu eine Schulter 5^ aufweisen, die sich durch das Langloch erstreckt, so daß bei eingeschraubter Schraube 55 (Figur 4) die Schrauben 55 die Platte 52 fest auf das Paneel pressen und der Trägerclip 50 unverlierbar, aber entlang der beiden Langlöcher 51 verschiebbar durch die Platte 52 gehalten ist. Dies hat den Vorteil, daß eine gewisse Verschiebung des Trägerclips 50 in der Ebene des Paneels 10 jederzeit möglich ist, so daß auch bei ungenauer Montage der Platte 52 auf dem Paneel 10 noch ein einwandfreier Eingriff der beiden federnden Schenkel mit dem Bördel 56 in die Rastschultern 26 der Tragschiene 20 ermöglicht ist.
Die Montage ist dann denkbar einfach:
Auf dem ersten und letzten Paneel einer Deckenverkleidung werden je nach Anzahl von Tragschienen 20 in entsprechenden Abständen Trägerclips 50 eingeschraubt und das erste Deckenpaneel wird in die Tragschiene 20 eingedrückt, wodurch die Bördel 56 die Schultern 26 hintergreifen, und so das Paneel festhalten, so daß dann in die zur Raummitte zeigende Hut dieses Paneels die Feder des nächsten Paneels eingesteckt werden kann, deren
Nut dann wie oben beschrieben mit Hilfe von Paneel-Aufnahmestücken 40 in der Tragschiene 20 gehalten wird. Entsprechend wird beim letzten Paneel einer Deckenverkleidung verfahren: Die Jeder dieses letzten. Paneels wird in die Nut des vorletzten Paneels geschoben und dann wird das Paneel nach oben gedruckt, bis die Bördel % hinter der Rastschulter 26 einrasten.
Obwohl die Verwendung des Trägerclips hauptsächlich bei dem oben beschriebenen Anwendungsfall für das erste und letzte Paneel einer Deckenverkleidung in Präge kommt, so ist es ohne weiteres möglich, eine Deckenverkleidung ausschließlich mit derartigen Trägerclips 50 anstelle der Aufnahmestücke 40 durchzuführen.
ti (lit

Claims (1)

  1. DR. FRIEDRICH MAYER * ' Zugelassene Vertreter vor dem Europaischen Patentamt
    T-v ι γμ r»i iv/r S^ rr» λ κ ι iv Professional Representatives before the European Pat, Office
    D I PL." PHYb. Q. rKANK Mandataireg agrees pres !Office europeen detibrevets
    PATENTANWÄLTE
    Wilhelm Helmes, Auf dem Berg 13, 7530 Pforzheim-Würm Tragesch.iene für abgehängte Deckenkonstruktionen
    Schutzansprüche:
    1. Trageschiene aus Metall zur Anbringung von Paneelen als abgehängte Decke mit einem hutförmigen Querschnitt und mit beidseitigen Tragschenkeln, in denen ein Paneelaufnahmestück verschiebbar gehalten ist sowie mit einem Abhänger zur Deckenbefestigung, dadurch gekennzeichnet^, daß der Querschnitt der Tragschiene (20) zwei Schultern (26) aufweist, die im Eingriff mit korrespondierenden Schultern (43) des Paneel-Aufnahmestücks (40) stehen und daß der Abhänger (30) unmittelbar an der Trageschiene (20) angreift.
    2. Trageschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paneelaufnahmestück (40) aus einem Flacheisen besteht, dessen unterer Teil in zwei Pührungsschenkel (42) und eine Kralle (41) rechtwinklig abgebogen ist.
    r f ι* t η f> * « · · 4 K M
    3. Trageschiene nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, · \ daß der untere Teil des Abhängers (30) als Arme (34) ausgebildet ist, die durch, seitliche Arretierungsöffnungen
    (25) der Trageschiene (20) greifen.
    A-. Tragschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Abhänger (30) seitliche Schultern (32) angeformt sind, die als Lager einer das untere Ende des Abhängers (30) umwindenden Jeder (31) dienen, deren anderes Lager die Oberseite der Tragschiene (20) bildet, so daß die Arme (3A-) des Abhängers (30) in einen vertikalen Teil der Arretierungsöffnung gedrückt sind.
    5. Trageschiene nach Anspruch 3 und A-, dadurch gekennzeichnet, daß.am Abhänger (32) eine U-förmige Halterung (35) mit federnden Schenkeln angebracht ist, durch die parallel zur Ebene des Abhängers (30) ein Abhängedraht (36) in eine Bohrung (24) der Tragschiene (20) geführt ist.
    6. Trages.chiene insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Teil' der Tragschiene (20) einen Querschnitt aufweist, durch den zwei Rastschultern (26) definiert sind, und daß in die Tragschiene (20) ein U-förmiger Trägerclip (50) eingesetzt ist, dessen federnde Schenkel in einen Bördel (56) auslaufen, der die jeweilige . Schulter
    (26) hintergreift.
    7. Trageschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerclip (50) in seiner Grundfläche mindestens ein Langloch (51) aufweist, durch das eine Schraube (55) zur Befestigung eines Holzpaneels (10) geführt ist.
    8 · Trageschiene nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundfläche des Trägerclips (50) eine rechteckige Platte (52) sitzt, die mindestens eine Bohrung (53) mit angeformter Schulter (5A-) aufweist, die das Langloch (51) durchgreift.
DE19818108676U 1981-03-25 1981-03-25 Tragschiene fuer abgehaengte deckenkonstruktionen Expired DE8108676U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19818108676U DE8108676U1 (de) 1981-03-25 1981-03-25 Tragschiene fuer abgehaengte deckenkonstruktionen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19818108676U DE8108676U1 (de) 1981-03-25 1981-03-25 Tragschiene fuer abgehaengte deckenkonstruktionen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8108676U1 true DE8108676U1 (de) 1981-08-13

Family

ID=6726031

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19818108676U Expired DE8108676U1 (de) 1981-03-25 1981-03-25 Tragschiene fuer abgehaengte deckenkonstruktionen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8108676U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3304987A1 (de) * 1983-02-12 1984-08-16 Richter-System GmbH & Co KG, 6103 Griesheim Aufhaengevorrichtung fuer eine tragschiene einer unterdecke

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3304987A1 (de) * 1983-02-12 1984-08-16 Richter-System GmbH & Co KG, 6103 Griesheim Aufhaengevorrichtung fuer eine tragschiene einer unterdecke
EP0118590A2 (de) * 1983-02-12 1984-09-19 Richter-System GmbH & Co. KG Aufhängevorrichtung für eine Tragschiene einer Unterdecke
EP0118590A3 (de) * 1983-02-12 1986-04-30 Richter-System GmbH & Co. KG Aufhängevorrichtung für eine Tragschiene einer Unterdecke

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0206146A2 (de) Ünterkonstruktion für Bauwerksverkleidungen
DE102019121404A1 (de) Schiebetürbeschlag, Möbel und Verfahren zur Montage eines Schiebetürbeschlages
DE3213358A1 (de) Vorrichtung zur befestigung einer first- oder gratlatte an einem dachstuhl
DE3841179C2 (de)
CH460296A (de) Kantenabdeckung für Flachdächer, Schrägdächer, Terrassenböden und dergleichen
DE2005611C3 (de) Lösbare Verbindung zweier Profilstabe mit U-förmigem Querschnitt
DE2610998B2 (de) Halterung zur Befestigung von Bekleidungsplatten vor einer Bauwerkswand
DE10107866A1 (de) Abdeckleiste und Halteelement dafür
DE2510946B1 (de) Kreuzverbindungsstueck fuer ein traggerippe einer unterdecke
DE19506023C2 (de) Traganker für Fassadenplatten
DE8108676U1 (de) Tragschiene fuer abgehaengte deckenkonstruktionen
DE2841204A1 (de) Haltevorrichtung fuer wand-bekleidungsplatten
DE3523741C2 (de) Tragkonstruktion für abgehängte Decken
DE102010000095A1 (de) System zum Erstellen von Balkonen
DE19860743C1 (de) Wandhalter für Verkleidungstafeln, insbesondere Fassadenelemente
DE2746603A1 (de) Schublade mit parallelfuehrung
DE2405388C3 (de) Querprofilschelle für Unterdecken
DE8506734U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Dachziegeln, Dachpfannen od. dgl. auf Hausdächern
DE2153997C3 (de) Bauelementensatz zur Montage von Verkleidungsplatten an einer Wand bzw. für eine Trennwand
EP0055861A1 (de) Befestigungselement für Möbel
DE202021100644U1 (de) Bodenprofile für Balkone aus Aluminium
DE10206327A1 (de) Dachkonstruktion
DE2200863C3 (de) Ortgangverkleidung für Flachdächer o.dgl
DE1301661B (de) Rohrbefestigung an einer Befestigungsleiste
DE7334097U (de) Bauelementensatz zum Abhängen von Gegenständen