DE2260895A1 - Spielzeuggewehr - Google Patents

Spielzeuggewehr

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Publication number
DE2260895A1
DE2260895A1 DE19722260895 DE2260895A DE2260895A1 DE 2260895 A1 DE2260895 A1 DE 2260895A1 DE 19722260895 DE19722260895 DE 19722260895 DE 2260895 A DE2260895 A DE 2260895A DE 2260895 A1 DE2260895 A1 DE 2260895A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rifle
loading
loading strip
toy gun
lever
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Pending
Application number
DE19722260895
Other languages
English (en)
Inventor
Linda Marini In Testa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOLGORA MODESTO DI CERRI FRACA
Original Assignee
MOLGORA MODESTO DI CERRI FRACA
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Publication date
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Publication of DE2260895A1 publication Critical patent/DE2260895A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C3/00Pistols, e.g. revolvers
    • F41C3/06Cap-firing pistols, e.g. toy pistols
    • F41C3/08Cap-firing pistols, e.g. toy pistols with band supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

ll.Der.'eml;er 1972
it
P 4539 - rebi
Holgora Modesto d:;. Cerri Pracassi ITello Rugger ο
Spielzeuggewehr
Die Erfindung betrifft ein Spielzeuggewehr, "bei dem über den Kolben geladen bzw. gespannt wird.
Ee sind Kindergewehre oder Spielzeuggewehre bekannt, bei denen das Laden bzw. Spannen des SchieSmechanismus durch einen Hebel vorgenommen wird; dies bringt den ITachteAl miVsich, daß, sobald der Hahn seinen Vf eg. nicht vollständig ausführt, der normalerweise für 4, 6 oder höchstens 12 Schüsse ausgelegte Streifen außer Schritt gelangt.
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Der Ladestreifen.wird außerdem durch eine aufklappbare Kammer eingelegt, während sein Austritt aus dem lauf stattfindet: das trägt zu einer Verminderung dee Effekts der Illusion bei, die bei den Kindern in der Wahl einer Spielzeugwaffe ausschlaggebend ist.
Die Kompliziertheit des bei den Kindergewehren heutzutage gebräuchlichen Mechaniepjs begrenzt dessen Lebensdauer aufs empfindlichste.
Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, ein Spielzeugoder Kindergewehr zu schaffen, bei dem wegen der Ausführung des Lademechanismus den vorerwähnten Kachteilen abgeholfen wird.
Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin, ein Kindergewehr zu schaffen, bei dem das Laden mit bis zu fünfundzwanzig Schüssen in einfacher und schneller Weise Torgtnonnuen werden kann.
Ein weiterer Zweck der Erfindung betrifft die Anfertigung des erwähnten Gewehres unter Anwendung von Techniken und Methoden, die eine spürbare Herabsetzung der Herstellungskosten gestatten.
Diese und noch andere Zwecke, die im Folgenden noch bes-
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SAD ORIGINAL
ser hervorgehen, werden bei einem Kindergewehr mit Kolbenladung erreicht, das sich dadurch kennzeichnet, daß es einen längs einer Auflage gleitenden Kolben aufweist, der durch eine entgegen einer Pederwirkung manuell bewirkte Rückwärtsbewegung entlang der Längsachse des Gewehrs und die sich hieraus ergebende identische Bewegung eines
mit ihm verbundenen Stabes den Schießmechanismus spannt.
Das erfindungsgemäße Kindergewehr kennzeichnet sichaißerdem dadurch, daß der Schießmechanismus von einem schwenkbar gelagerten Hebel oder Hahn gebildet ist, der von den mit dem Kolben verbundenen Stab um seinen Drehpunkt ge- ■ schwenkt wird und in den Abzug einrastet und gleichzeitig durch einen Zubringerhebel den Vorschub des Ladestreifens um eine !eilung (Schritt) bewirkt.
Das erfindungsgemäße Kindergewehr kennzeichnet sich schließlich auch noch dadurch, daß der Zubringerhebel nach abgegebenem Schuß in die Ausgangsstellung zurückkehrt und sich für ein neuerliches Vorrücken des Ladestreifens einstellt, wobei eine von einer Feder beeinflusste Klinke die Rückwärtsbewegung des Ladestreifens und sein eventuelles Übereinanöerschieben verhindert.
Weitere Charakteristiken und Vorteile der Erfindung gehen aus einer ausführlichen Beschreibung dee Kinder-
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on,QINAL
gewehrs hervor, das als Beispiel und in nicht begrenzender Weise in den beiliegenden Figuren der Zeichnung dargestellt 1st. Ee zeigen:
Fig. 1 das Gewehr in Bereitschaftsstellung und
Fig. 2 den Schleßmechanismue bei eingerastetem Hahn.
Unter Bezugnahme auf die vorerwähnten Figuren umfasst das erwähnte Kindergewehr einen Kolben 1, der längs einer Auflage 2 gleitet und in Richtung zur Längsachse des Gewehre eine durch Betätigung von Hand erzeugte Rückwärtsbewegung vornehmen kann; dieser Bewegung steht entgegen eine Rückstellfeder 3 innerhalb eines Sitzes 4 teilweise im Kolben und teilweise im metallenen Teil 5 des Gewehrs, der mit dem Schaft 6 und dem oberen Lauf 7 ein Gbizes bildet. Der Kolbenboden 1 auferlegt einer mit ihm verbundenen Stange 8 eine identische Rückwärtsbewegung, die mit einem Hebel 9 kämmt, der bei Io am Gewehrkörper 5 angelenkt ist und der eine Ausnehmung 11 zur Verringerung dos Gewichts aufweist, angelenkt ist.
Beim Rückgang greift der Hebel 9 mittels Zahn 12 in den Zahn 13 dee Abaughahns 14 ein; gleichzeitig vollbringt ein an den) Hebel 9 bä 16 angelenkter Zubrii-yerhebel 15
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eine Drehbewegung 17 nach oben.
Die Schwenkung des Hebels 15 bewirkt das Vorrücken des Ladestreifens 18 um eine Teilung; der in diesem Pail für fünfundzwanzig Schüsse vorgesehene ladestreifen ist in einem herausnehmbaren Lademagazin 19 innerhalb des
durch Kastens 2o im Gewehrkörper 5 enthalten und wird/eine Sperrklinke 21 in seiner lage gehalten, die durch die in der Aufnähme 23 im Körper 5 des Gewehres untergebrachte Feder 22 angedrückt wird.
Der Zubringerhebel 15 geht nach abgefeuertem Schuss wieder zurück und stellt sich für ein neuerliches Vorrücken des Ladestreifens 18 ein, der nach jedem abgegebenen Schuß durch den im Gewehrkörper 5 herausgearbeiteten Kanal 28 austritt. Um die Rückwärtsbewegung und ein eventuelles Übereinanderschieben des Ladestreifens 18 wegen falscher Bedienung des Abzughahns 14 zu verhindern, ist eine an der Stelle 24 deo Gewehrkörpers 5 angelenkte Sperrklinke 27 vorgesehen, auf die eine im Sitz 26 aufgenommene Druckfeder 25 wirkt; die Klinke 27 schwenkt um den Drehpunkt 24, um das Vorrücken des Ladestreifens 18 zu gestatten, nach abgegebenen) Schuss geht sie jedoch unter dem'Druck der Feder 25 in die Stellung zurück, in der sie am Streifen 18 anliegt, der somit für ein neuerliches Vorrücken bereit ist.
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Wie oben beschrieben ist, erfüllt das erfindungsgeraäße Kindergewehr die folgenden Zwecke: im beaonderen ist der Schießmechanismus gegenüber den bisherigen im Handel befindlichen Typen mit Vorteilen verbunden, nachdem bei diesen der Abzugahahn nach einer gewiesen Strecke während der er den Hahn spannt, eine Klinke betätigt, damit der Streifen um eine Teilung vorrifckt, der anschließend durch den vom Abzug freigegebenen Hahn getroffen wird. Beim erfindungsgemäßen Gewehr Iat dagegen die Klinke 27 vom Abzug bzw. Abzugshahn 14 unabhängig, so daß eventuelle falsche Bewegungen dieses Teiles keinen Einfluß auf die Lage des Ladestreifens 18 ausüben, wobei das Risiko bestünde, daß er außer Schritt gerät.
Ferner ist noch der Vorteil beim Εχίindungsgegenstand vorhanden, daß nach einfachem Herausnehmen des Lademagazine 19 aus seinem Kasten 2o durch Schläge und nach Einsetzen eines neuen Ladestreifens 18 das Gewehr bereits von neuem schussbereit ist.
Der Kolben 1 und der Schaft 6, wie im allgemeinen auch alle nicht metallenen Teile des Gewehrs nach der Erfindung sind vorzugsweise aus plastischem Material gepresst; .selbstverständlich kann jedoch das verwendete Material wie auch die Gestaltung der Teile den Fertigungeerfordernissen entsprechend geändert werden.
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SAD ORIGINAL
Auf ^eden-Fall kann das erfindungsgemäße' Gewehr "bei ausgezeichneten Resultaten bezüglich Lebensdauer und Zuverlässigkeit zu weit niedrigeren Preisen in den Handel gelangen und somit für alle Verbraucherkreise zugänglich werden.
- 8 — k V Γι B Ο 7 / 0 2 5 8
OfIGINAL INSPEpTED

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    IJ Spielzeuggewehr, bei dem über den Kolben geladen wird, dadurch gekennzeichnet, daß es einen länge einer Auflage gleitenden Kolben (l) aufweist, der durch eine entgegen einer Federwirkung manuell bewirkte Rückwärtsbewegung entlang der Längsachse deB Gewehrs und die sich hieraus ergebende identische Bewegung eines mit ihm verbundenen Stabes (8) den Schießmechanismus spannt.
  2. 2. Spielzeuggewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schießmechanisrous von einem schwenkbar gelagerten Hebel oder Hahn (9) gebildet ist, der von dem mit dem Kolben (1) verbundenen Stab (8) um seinen Drehpunkt geschwenkt wird und in den Abzug ein rastet und gleichzeitig durch einen Zubringerhebel (15) den Vorschub des Ladestreifens um eine Teilung (Schritt) bewirkt.
  3. 3. Spielzeuggewehr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 der Zubringerhebel (15) nach abgegebenem Schuss in die Ausgangsstellung zurückkehrt und sich für ein neuerliches Vorrücken des Ladestreifens einstellt, wobei eine von einer Feder beeinflusste Klinke (27) die
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    «AD ORIGINAL
    Rückwärtsbewegung des Ladestreifens (18) und sein eventuelles Übereinanderschieben verhindert.
  4. 4. Spielzeuggewehr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der-Ladestreifen (18) in einem Lademagazin (19) ein-. gelassen ist, das im Kasten (2o) des Gewehrkörpers (5) herausnehmbar untergebracht ist und durch eine von einer Feder (22) angepressten Klinke (21) in seiner Lage beibehalten wird.
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DE19722260895 1972-08-03 1972-12-13 Spielzeuggewehr Pending DE2260895A1 (de)

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IT2782872A IT963690B (it) 1972-08-03 1972-08-03 Fucile giocattolo con caricamento a calciolo

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FR2194937A1 (de) 1974-03-01
ES215454U (es) 1976-07-16
ES215454Y (es) 1976-12-01

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