DE2257756C2 - Verfahren und Vorrichtung zur lokalen Elektrofunkenbeschichtung von Metallen und Legierungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur lokalen Elektrofunkenbeschichtung von Metallen und Legierungen

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    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/26Apparatus for moving or positioning electrode relatively to workpiece; Mounting of electrode
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Description

Eine Elektrode mit kleinerem Durchmesser als 2 mm
wird in einer Entfernung von der Werkstückoberfläche gehalten, die von der Durchschlagsspannung und dem Strom abhängt, wobei elektrische Impulse verwendet werden mit
c) einer Leerlaufspannung von 600 bis 15 V und
d) einer Dauer von 1 bis 10 us.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (1) noch zusätzlich zur Drehung um ihre Längsachse mit regulierbarer Geschwindigkeit und einstellbarem Halbmesser in eine Planetar-Bewegung versetzt und gegebenenfalls das Werkstück (2) ergänzend in der Ebene seiner zu beschichtenden Oberfläche bewegt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einer stabförmigen Elektrode, einem motorischen Antrieb zur Drehung bzw. Bewegung der Elektrode, einem Impulsgenerator und einer Stromzuführungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet daß die Elektrode (1) einen kleineren Durchmesser als 2 mm aufweist, daß die Elektrode (1) an einem Lischichtungskopf (8) befestigt ist, welcher einen die Elektrode (1) drehenden Motor (12) enthält, welcher zusammen mit dem Beschichtungskopf (8) axial von einer Nachführungsvorrichtung (9) versetzbar ist und daß die Elektrode (1) und das auf einem Tisch (16) befestigte, zu beschichtende Werkstück (2) mit dem Impulsgenerator (4) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (16). auf welchem das zu beschichtende Werkstück (2) befestigt ist, von einer Programmeinrichtung (15) in der Ebene der zu beschichlsnden Oberfläche des Werkstückes (2) versetzbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Beschichtungskopf (8) eine Einrichtung zur planetaren Versetzung der Elektrode (1) eingebaut ist, welche einen regulierbaren Motor (17) mit Vorgelege (8) enthält, unter welchem ein Tragbügel mit einer Lagerstütze (19) angeordnet ist, und daß an der Welle des Vorgeleges (18) ein nach unten gekehrter Becher (20) befestigt ist, in welchem auf Führungen eine Stange (22) mit einer sie versetzenden Schraube (21) angeordnet ist, wobei die Stange (22) den Motor (12) mit der Elektrode (1) trägt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Tisch (16) mit dem Werkstück (2) eine Einrichtung zur planetaren Versetzung der Elektrode (1) vorgesehen ist, welche einen regulierbaren Motor (23) mit Vorgelege (24) aufweist und daß auf der Welle des Vorgeleges (24) ein Gehäuse (25) befestigt ist, in welchem ein Körper (26) mit einem ersten Zapfen (27), dessen Achse mit Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur lokalen Elektrofunkenbeschichtung von Metallen und Legierungen, wobei eine stabförmige Elektrode um ihre zur Werkstückoberfläche senkrechte Längsachse gedreht wird sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Solche bekannten Verfahren und Vorrichtungen sind in den US-PS 30 97 291 und US-PS 32 77 267 wie auch in »Fertigungstechnik und Betrieb«. 14. Jahrgang. Heft 12. Dezember 1964, Seiten 757—760 beschrieben, wobei die das Metall abgebende Elektrode stets mit dem zu beschichtenden Werkstück in Kontakt gehalten werden muß. Hierzu dreht sich die Elektrode während des Berührungsvorganges um ihre eigene Achse bzw. muß eine ständig fortschi-sitende Bewegung über die Werkzeugoberfläche ausführen, damit ein Einbrennen und damit eine Beschädigung der Werkzeugoberfläche vermieden wird. Aufgrund der Tatsache, daß bei diesem bekannten Verfahren die Elektrode jeweils die Werkstückoberfläche berührt, kann nur eine relativ niedrige Spannung (60—200 V) verwendet werden, insbesondere auch wegen der relativ langen Impulsdauern von 15—40 μβεα Diese relativ lange Impulsdauer zeigt den Nachteil, daß das Werkstück an den beaufschlagten Stellen einer verhältnismäßig großen Erwärmung bzw. Erhitzung ausgesetzt ist.
Weiter wird bei diesem bekannten Verfahren eine Elektrode mit relativ großem Durchmesser (über 2 mm Durchmesser) verwendet, bei welchen das am Elektrodenende austretende Elektronenbündel einen größeren Durchmesser als die Elektrode selbst aufweist, wodurch wiederum eine relativ ungenaue Abmessung der beschichteten Fläche resultiert.
Dem in »Fertigungstechnik und Betrieb« beschriebenen Verfahren ist weiter zu entnehmen, daß zwar auch Elektroden mit einem Durchmesser kleiner als 2 mm verwendet werden können, dann aber nur zum Befunken schmaler Werkzeugflächen und in Abhängigkeit einer Geräteeinstellungsstufe von kleiner 100 μΡ, wobei jedoch dann ausdrücklich betont wird, daß Elektroden mit einem Durchmesser größer 2 mm zum Befunken größerer Werkstücke und bei einer Geräteeinstellstufe größer 100 μΡ Verwendung finden. Dieser Literaturstelle ist auch zu entnehmen, daß die Verwendung von Elektroden mit einem Durchmesser kleiner 2 mm bisher nicht bei der Befunkung von größeren Werkstücken üblich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche in der Lage ist, Beschichtungen an Werkstücken herzustellen, welche eine gleichmäßige Dicke und genügende Dichte aufweisen und insbesonb5 dere auch genau auf einen vorgesehenen Abschnitt begrenzt sind, wobei solche gleichmäßigen Beschichtungen an verschiedenen Werkstücken mit identischer reproduzierbarer Qualität ermöglicht werden sollen.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination der an sich bekannten Merkmale a) und b) mit den Merkmalen c) und d) gelöst, daß nämlich
a) eine Elektrode mit kleinerem Durchmesser als 2 mm
b) in einer Entfernung von der Werkstückoberfläche gehalten wird, die von der Durchschlagspannung und dem Strom abhängt, wobei elektrische Impulse verwendet werden mit
c) einer Leerlaufspannung von 600— 15 V und
d) einer Dauer von 1 bis 10 psec.
Mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren können sehr hohe Glätteklassen erreicht werden, insbesondere durch die extrem kurze Dauer der Impulse und durch die damit verbundene Vermeidung unerwünschter thermischer Veränderungen des Werkstückes. Darüber hinaus ist vorteilhaft, daß sich durch die Anwendung extrem kurzer Impulse in Kombination mit einer hohen Spannung eine genaue Dosierung der Energie der Impulse erreichen läßt
In vorteilhafter Weiterbildung des Verfahrens wird die Elektrode noch zusätzlich zur Drehung um ihre Längsachse mit regulierbarer Geschwindigkeit und einstellbarem Halbmesser in eine Planetärbewegung versetzt und das Werkstück ergänzend in der Ebene seiner zu beschichtenden Oberfläche bewegt Hierdurch kann ohne weiteres ein Bereich auf der Oberfläche des Werkstückes bearbeitet werden, welche eine größere Breite als der Durchmesser der Elektrode aufweist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch weiterhin dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens mit einer stabförmigen Elektrode, einem motorischen Antrieb zur Drehung bzw. Bewegung der Elektrode, einem Impulsgenerator und einer Stromzuführungseinrichtung geschaffen wird, wobei die Elektrode einen kleineren Durchmesser als 2 mm aufweist, und an einem Beschichtungskopf befestigt ist, weiche einen die Elektrode drehenden Motor enthält, welcher zusammen mit dem Beschichtungskopf axial von einer Nachführvorrichtung versetzbar ist, und wobei die Elektrode und das auf einem Tisch befestigte, zu beschichtende Werkstück mit dem Impulsgenerator verbunden sind.
Weiter kann der Tisch, auf welchem ci.as zu beschichtende Werkstück befestigt ist, von einer Programmeinrichtung in einer Ebene versetzt werden.
Bei einer solchen Vorrichtung ist erfindungsgemäß in dem Beschichtungskopf eine Einrichtung zur planetären Versetzung der Elektrode eingebaut, welcher einen regulierbaren Motor mit Vorgelege enthält, unter welchem ein Tragbügel mit einer Lagerstütze angeordnet ist, und an der Welle des Vorgeleges ein nach unten gekehrter Becher befestigt, in welchem auf Führungen eine Stange mit einer sie versetzenden Schraube angeordnet ist, wobei die Stange den Motor mit der Elektrode trägt.
Im Rahmen einer anderen Ausführungsform ist unter dem Tisch mit dem Werkstück eine Einrichtung zur planetären Versetzung der Elektrode vorgesehen, welche einen regulierbaren Motor mit Vorgelege aufweist, und auf der Welle des Vorgeleges ein Gehäuse befestigt, in welchem ein Körper mit einem ersten Zapfen, dessen Achse mit derjenigen der Elektrode fluchtet, auf Führungen versetzbar und im Gehäuse mittels einer Schraube fixierbar ist, und tine horizontal angeordnete, das Gehäuse des Beschichtungskopfes tragende Kurbelstange auf dem ersten Zapfen und auf einem zweiten, zu ihm parallelen und auf einer auf Führungen geführten horizontalen Platte befestigten Zapfen gelagert.
Durch diese beiden vorbeschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung kann neben der Drehung der Elektrode um ihre eigene Achse auch erreicht werden, daß Werkstück und Elektrode sich zueinander bewegen und größere Flächen abgedeckt werden, als die dem Durchmesser der Elektrode entsprechende Fläche. Nachstehend werden Ausführungsbeispiele des Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Eiektrofunkenbeschichtung von Metallen und Legierungen anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigen:
Fig. 1—4 das Prinzip der lokalen Eiektrofunkenbeschichtung in verschiedenen Anwendungsbeispielen;
Fig.5 ein Blockschema einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 6 eine schematische Darstellung des Beschichtungskopfes und der darin eingebauten Einrichtung für die Planetärbewegung der Beschichtung^riektrode und F i g. 7 eine schematische Darstellung ein^r anderen Variante der Einrichtung für die Planetärbewegung der Beschichtungselektrode.
In F i g. 1 ist veranschaulicht, daß die aus dem aufzutragenden Metall oder der Legierung bestehende stabartige Elektrode 1 eine Drehbewegung um ihre Achse ausführt und mit ihrem stirnseitigen Ende in einer bestimmten Entfernung von der Oberfläche des zu beschichtenden Werkstücks gehalten ist. Ein impulsgenerator 4 speist die Elektrode 1 und das zu beschichtende Werkstück 2. Das Ergebnis der Eiektrofunkenbeschichtung ist eine lokale Beschichtung 3 auf der Oberfläche des Werkstücks in Form eines runden Reckes, dessen Abmessung nahezu gleich dem Durchmesser der Elektrode 1 ist.
F i g. 2 zeigt das Prinzip der lokalen Eiektrofunkenbeschichtung mittels einer sich um ihre Achse drehenden und sich zusätzlich planetär versetzenden Elektrode 1 für einen Halbmesser der Pianetärbewegung, der gleich dem Halbmesser der Elektrode 1 ist. Die sich in Form eines Fleckes bildende Beschichtung 3 hat eine Abmessung, die gleich dem doppelten Durchmesser der Elektrode 1 ist.
F i g. 3 veranschaulicht das Prinzip der lokalen Eiektrofunkenbeschichtung mittels einer sich um ihre Achse drehenden und sich planetär versetzenden Elektrode 1 für den Fall, daß der Halbmesser der Planetärbewegung größer als der der Elektrode 1 ist, wobei die Beschichtung 3 die Form eines ringartigen Streifens zeigt.
F i g. 4 zeigt das Prinzip der lokalen Eiektrofunkenbeschichtung einer Fläche, deren Breite beträchtlich den Durchmesser der Elektrode 1 überschreitet. Die gewünschte Form der beschichteten Fläche erhält man durch die Vereinigung der Planetärbewegung der sich drehenden Elektrode 1 und einer Versetzung des zu beschichtenden Werkstücks 2 in der Ebene seiner zu bearbeitenden Oberfläche, welche von der Programmeinrichtung 15 und de;: davon gesteuerten Antriebsvorrichtungen 5 und 6 bewirkt wird.
In Fig.5 ist das Blockschema der Vorrichtung zur Eiektrofunkenbeschichtung mit einer sich drehenden Elektrode dargestellt. Diese enthält ein Gehäuse 7, in dem auf Kugelführungen der Beschichtungskopf 8 axial geführt wird, an welchem ein Motor 12 befestigt ist, v/elcher die stabartige Elektrode 1 aus dem aufzutragenden Material trägt. Auf einem Tisch 16 wird das zu beschichtende Werkstück 2 befestigt. Der Beschich-
tungskopf 8 kann in senkrechter Richtung mit Hilfe eines Motors 10 und eines Vorgeleges 11, die von einer elektronischen Nachführvorrichtung 9 gesteuert werden, versetzt werden, so daß zwischen der Oberfläche des zu beschichtenden Werkstücks und der Stirnseite der Elektrode eine bestimmte optimale Entfernung aufrechterhalten wird. Die Geschwindigkeit des Motors 12 wird in Abhängigkeit von den Abmessungen der Elektrode 1 mit Hilfe einer Einrichtung 13 reguliert. Der Impulsgenerator 4 ist mittels einer Stromzuführung 14, die vorzugsweise zur Kontaktgabe Quecksilber enthält, mit der Elektrode 1 und auch mit dem Tisch 16, auf dem das aufzuschichtende Werkstück befestigt ist, verbunden. Mit Hilfe der Programmeinrichtung 15 und ihren Antriebsvorrichtungen 5 und 6 wird der Tisch 16 mit dem zu beschichtenden Werkstück 2 in der Ebene der zu bearbeitenden Oberfläche versetzt oder gedreht.
Die F i g. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der in dem Beschichtungskopf eingebauten Einrichtung zur planetären Versetzung der Elektrode 1. Unter einem regulierbaren Motor 17 mit einem Vorgelege 18 ist ein Tragbügel mit Lagerstütze 19 angeordnet, und an der Welle des Vorgeleges 18 ist ein nach unten offener Becher 20 befestigt, in dem auf Führungen die mit der versetzenden Schraube 21 verbundene Stange 22, die den Motor 12 mit der Elektrode 1 trägt, befestigt ist. *
Die weitere Ausführungsform für die Einrichtung zur planetären Versetzung der Elektrode 1 gemäß F i g. 7 enthält einen regulierbaren Motor 23 mit einem Vorgelege 24, die beide unter dem Tisch 16, auf dem sich das zu beschichtende Werkstück 2 befindet, angeordnet sind. An der Welle des Vorgeleges 24 ist ein Gehäuse 25 befestigt, in dem ein Körper 26 mit einem ersten Zapfen 27 angeordnet ist, dessen Achse mit derjenigen der Elektrode 1 fluchtet Dieser Körper 26 wird auf Führungen im Gehäuse 25 geführt und ist mittels einer Schraube 28 fixierbar. Auf dem ersten Zapfen 27 ist eine horizontal angeordnete Kurbelstange 29, die das Gehäuse 7 des Bcschichtungskopfes 8 trägt, gelagert. Ein zweiter Zapfen 30 ist auf einer horizontalen Platte 31, die auf Führungen 32 geführt wird, befestigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur lokalen Elektrofunkenbeschichtung wird nachfolgend näher erläutert:
Die Elektrode 1 wird von dem Motor 12 um ihre Achse gedreht, während sie von der Nachführvorrichtung 9 mit Motor 10 und Vorgelege 11 in einer optimalen Entfernung von dem zu beschichtenden Werkstück 2 in Abhängigkeit von der Durchschlagspannung und dem Strom gehalten wird. Der Impulsgenerator 4 ist einerseits unmitf<?lbar mit dem zu beschichtenden Werkstück 2 und andererseits durch eine Quecksilberstromzuführung 14 mit der Elektrode 1 verbunden. Als Ergebnis der Funkentladungen erhält man auf dem Werkstück 2 eine Beschichtung. Ihre Qualität für bestimmte Materialien hängt von den Parametern der elektrischen Impulse, der Drehungsgeschwindigkeit der Beschichiungselektrode und der Dauer der Befunkung, wie auch von dem Elektrodenabstand, der von der Nachführvorrichtung aufrechterhalten wird, ab. Bei entsprechendem Versetzen des Tisches 16 mit dem zu beschichtenden Werkstück 2 durch die Antriebsvorrichtungen 5 und 6, die von der Programmeinrichtung 15 gesteuert werden, können Beschichtungen mit gewünschter Form und Breite, die sich dem Durchmesser der Elektrode 1 annähert, erhalten werden.
Die Einrichtung zur planetären Versetzung der Elektrode 1 gemäß F i g. 6 arbeitet wie folgt:
Der regulierbare Motor 17 setzt mittels des Vorgeleges 18 den Becher 20 in Bewegung, der die Stange 22 und zusammen mit ihr die Elektrode 1 mit dem umlaufenden Motor 12 dreht. Mit Hilfe der Schraube 2! wird die Stange 22 versetzt und fixiert und hierdurch der entsprechende Halbmesser der Planetärbewegung bestimmt. Die Geschwindigkeit der Planetärbewegung wird durch den Motor 17 reguliert. Mit dieser Einrichtung kann man Beschichtungen 3 mit einer größeren
ίο Breite als der Durchmesser der Elektrode 1 und in den gewünschten Formen (beispielsweise wie in den F i g. 2, 3 und 4 gezeigt) dadurch erhalten, daß eine Vereinigung der Planelärbewegung mit der entsprechenden ebenen Versetzung des Tisches 16, die von der Programmeinrichtung 15 und ihren Antriebsvorrichtungen 5 und 6 bewirkt wird, erfolgt.
Die zweite Ausführungsform der Einrichtung zur planetären Versetzung der Beschichtungselektrode gemäß F i g. 7 arbeitet wie folgt:
Der regulierbare Motor 23 dreht durch das Vorgelege 24 das Gehäuse 25 zusammen mit dem in ihm eingebauten Körper 26 mit erstem Zapfen 27, wobei letzterer eine Kreisbewegung mit einem durch die Schraube 28 vorgegebenen Halbmesser ausführt. Die von dem ersten Zapfen 27 angetriebene Kurbelstange 29 bewegt das Gehäuse 7 des Beschichtungskopfes 8, der zusammen mit der Elektrode 1 die Planetärbewegung ausführt. D'nse Einrichtung erlaubt die Durchführung von planetären Versetzungen der Beschichtungselektrode 1 mit beträchtlich größerem Halbmesser.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur lokalen Elektrofunkenbeschichtung von Metaiien und Legierungen, wobei eine stabförmige Elektrode um ihre zur Werkstückoberfläche senkrechte Längsachse gedreht wird, gekennzeichnet durch die Kombination der an sich bekannten Merkmale a) und b) mit den Merkmalen c) und d):
derjenigen der Elektrode (1) fluchtet, auf Führungen versetzbar und im Gehäuse (25) mittels einer Schraube fixierbar ist, und daß eine horizontal angeordnete, das Gehäuse (7) des Beschichtungskopfes (8) tragende Kurbelstange (29) auf dem ersten Zapfen (27) und auf einem zweiten, zu ihm parallelen und auf einer auf Führungen (32) geführten horizontalen Platte (31) befestigten Zapfen (30) gelagert ist
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