DE3036134C2 - - Google Patents
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- DE3036134C2 DE3036134C2 DE3036134A DE3036134A DE3036134C2 DE 3036134 C2 DE3036134 C2 DE 3036134C2 DE 3036134 A DE3036134 A DE 3036134A DE 3036134 A DE3036134 A DE 3036134A DE 3036134 C2 DE3036134 C2 DE 3036134C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/26—Apparatus for moving or positioning electrode relatively to workpiece; Mounting of electrode
- B23H7/28—Moving electrode in a plane normal to the feed direction, e.g. orbiting
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Funken
erosionsbearbeiten einer Werkstückelektrode mit einer Werk
zeugelektrode, bei dem die Elektroden relativ zueinander axial
und gleichzeitig translatorisch unter Aufrechterhaltung des
Arbeitsspalts verschoben werden, bis eine vorbestimmte
Grenzamplitude erreicht ist, wonach die Translationsverschie
bung zurückgenommen wird und dann weitere Arbeitsphasen mit
relativen Vorschubbewegungen der Elektroden bis zu Grenzam
plituden erfolgen, die alle auf eine Halbkugeloberfläche
liegen.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-OS 27 18 903
bekannt. Bei diesem Verfahren werden die Translationsverschie
bungen mit derselben Neigung zur Hauptvorschubachse und
aufeinanderfolgend vorgenommen. Damit läßt sich eine maximale
Genauigkeit bei der funkenerosiven Bearbeitung erreichen,
jedoch ist der Zeitaufwand vergleichsweise groß, was unten
erläutert wird.
Aus der DE-OS 25 50 749 und aus der DE-Z Technische
Rundschau, Nr. 37 vom 13. 09. 1977 ist es bekannt, die Funken
erosionsbearbeitung eines Werkstücks gleichzeitig an dessen
Seiten- und Frontalflächen zur Zeitersparnis vorzunehmen. Dabei
erfolgt auch eine Funkenerosionsbearbeitung in mehreren
Arbeitsphasen mit jeweils gleichzeitiger Seiten- und Frontal
bearbeitung. Die Neigung der resultierenden schrägen Vorschub
bewegung ist jedoch bei allen Arbeitsphasen gleich groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß eingangs ge
nannte Verfahren so zu verbessern, daß sich eine weitere
wesentliche Zeitersparnis ergibt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß während der ersten
Arbeitsphase die Funkenerosion an den Seiten- und Frontalflächen
des Werkstücks gleichzeitig erfolgt, daß während der weiteren
Arbeitsphasen die Seiten- und Frontalflächen abwechselnd bear
beitet werden und daß während aller Arbeitsphasen die Stromdichte
der Erosionsentladungen annähernd konstant gehalten wird.
Wenn die Eindringgeschwindigkeit in bezug auf die der
Funkenerosionsbearbeitung unterworfene Oberfläche nicht über
bestimmte Grenzen hinaus variiert, erlaubt es die obener
wähnte Bearbeitungsfolge, eine bedeutsame Verringerung der
Bearbeitungsdauer zu erzielen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung und eine Vorrichtung
zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung er
läutert, die schematisch und als Ausführungsbeispiel zwei Ar
beitsweisen nach der Erfindung veranschaulicht. Die
Fig. 1 zeigt die bei Anwendung der bekannten Ver
fahrensweise zustandekommende Verteilung der
Materialwegnahme am bearbeiteten Werkstück. Die
Fig. 2 zeigt die beim Verfahren nach der Erfindung
zustandekommende Verteilung der Werkstoff
wegnahme. Die
Fig. 3 bezieht sich auf eine Verfahrensvariante. Die
Fig. 4 stellt eine Vorrichtung zur Durchführung des
in Fig. 2 veranschaulichten Verfahrens dar. Die
Fig. 5 betrifft einen Steuerschaltkreis für die Vor
richtung der Fig. 4.
Die Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Be
arbeitungselektrode 1 und ein Werkstück 2, zwischen denen der
Funkenerosionsabstand d liegt. Die Bearbeitungselektrode 1 be
sitzt eine seitliche Oberfläche S 1, eine geneigte Oberfläche S 2
und eine frontale Oberfläche S 3.
Nach der vorerwähnten bekannten Verfahrensweise wird
die Erosions-Feinbearbeitung in drei nacheinander folgenden
Arbeitsphasen durchgeführt, und zwar in einer ersten Ar
beitsphase, in der die Elektrode 1 in der Richtung Z 01,
R 1 verschoben wird, wonach in der zweiten Arbeitsphase
eine Verschiebung Z 02, R 2 erfolgt, und schließlich eine
dritte Phase mit einer Verschiebung in Richtung Z 03, R 3
folgt. Die Grenzpositionen R 1, R 2 und R 3 liegen auf
einer Halbkugel mit dem Radius r, deren Zentrum sich in
der Ausgangsposition Z 02 befindet.
Während der ersten Arbeitsphase Z 01, R 1 erfolgt die
Werkstoffabtragung gegenüber der Oberfläche S 1 über eine
Tiefe r und gegenüber der Oberfläche S 2, die um 45°
geneigt ist, über eine Tiefe von 0,707 r. Gegenüber der
Oberfläche S 3 erfolgt keine Werkstoffabtragung, da die
Elektrode noch nicht über die Anfangspositon Z 02 hinaus
axial verschoben worden ist.
Während der zweiten Bearbeitungsphase Z 02, R 2 erfolgt
zunächst eine Werkstoffabtragung gegenüber der Oberfläche S 3
in einer Schichtdicke von 0,5 r und anschließend gleichzeitig
eine Werkstoffabtragung gegenüber der Oberfläche S 2 um eine
Schichtdicke von 0,293 r und gegenüber der Oberfläche S 3
um eine Schichtdicke von 0,207 r. Es bleibt somit für die
Werkstoffabtragung im Laufe der dritten Bearbeitungsphase Z 03,
R 3 eine Schichtdicke von 0,293 r auf der Oberflächenseite S 3.
Wenn durch angepaßte Regelung des Bearbeitungsstroms die
Dichte der Entladungen oder die Eindringgeschwindigkeit
der Elektrode in das Werkstück auf einem annähernd konstanten
Wert gehalten werden, z. B. indem man die Zeitintervalle
zwischen zwei nacheinander folgenden Impulsfolgen gemäß der
in der US-PS 38 75 362 beschriebenen Methode variiert,
ist die Dicke der durch die Funkenerosion abgetragenen Schicht
an den Oberflächen des Werkstücks proportional der Bear
beitungsdauer dieser Schicht.
Im Beispiel der Fig. 1 soll die Bearbeitungsdauer
während der ersten Bearbeitungsphase eine Zeiteinheit be
tragen, so daß dann die Dauer der zweiten Bearbeitungs
phase 0,5 + 0,207 = 0,707 Zeiteinheiten und die der dritten
Bearbeitungsphase 0,293 Zeiteinheiten beträgt. Damit be
trägt die Gesamtdauer der Erosionsbearbeitung für das Fort
schaffen einer Schicht der Dicke r an den Oberflächen S 1,
S 2 und S 3 zwei Zeiteinheiten.
Die Fig. 2 zeigt die Verteilung des Materialabtragens,
wenn die Bearbeitung in der nach der Erfindung erfolgenden
Reihenfolge vorgenommen wird. Die erste Bearbeitungsphase
wird ausgehend von der Anfangsposition Z 01 in Richtung
Z 01, R 1 in der Weise durchgeführt, daß an der Oberfläche
S 2 eine Schichtstärke r und die jeweils gleiche Schicht
stärke von 0,707 r an der seitlichen Oberfläche S 1 und
an der frontalen Oberfläche S 3 entfernt werden. Während
der zweiten Bearbeitungsphase, die in Richtung Z 02, R 2
erfolgt, tritt an der frontalen Oberfläche S 3 eine Material
abtragung von 0,293 r Dicke auf.
Die gleiche Schichtabnahme von 0,293 r Dicke erfolgt
dann gegenüber der Oberfläche S 1 im Laufe der dritten, in
Richtung Z 03, R 3 erfolgenden Bearbeitungsphase.
Somit ergibt sich, daß die Dauer während der ersten Be
arbeitungsphase eine Zeiteinheit beträgt, wohingegen je
doch die beiden nachfolgenden Bearbeitungsgänge jeweils
eine Dauer von 0,293 Zeiteinheiten haben, die Gesamtbear
beitungsdauer für das Abtragen der Schicht r an den drei
Oberflächen also nur 1,596 Zeiteinheiten beträgt. Der durch
Benutzung der neuen Bearbeitungsweise erzielbare Zeitgewinn
beträgt somit gegenüber der bekannten Arbeitsweise im Ver
gleich der Fig. 1 und 2 praktisch 20%.
Zu bemerken ist, daß die Reihenfolge, in welcher man
die zweite und anschließende dritte Bearbeitungsphase
durchführt, auf die Gesamtbearbeitungsdauer keinen Ein
fluß hat.
Das gleiche Resultat könnte auch erzielt werden,
wenn man die Neigung der Translationsrichtung während
der zweiten und dritten Bearbeitungsphase ändert, bei
spielsweise indem man dazu, wie das Fig. 3 zeigt, von
einer Ausgangslage Z 0 beginnend eine vertikale Translation
Z 0, R 2 und dann eine horizontale Translation Z 0, R 3
vornimmt.
Die während der ersten Bearbeitungsphase durchzu
führende Translation muß nicht notwendigerweise unter einem
Winkel von 45° erfolgen, aber doch unter einer solchen
Neigung, daß dabei sowie wie möglich Material auch an den
seitlichen und frontalen Flächen des Werkstücks abgearbeitet
wird. Die anschließenden Bearbeitungsphasen können mit anderen
Neigungen und auch in größerer Zahl durchgeführt werden,
aber immer so, daß man nacheinander die Bearbeitungsver
schiebungen an den seitlichen und frontalen Oberflächen
dieses Werkstückes vornimmt.
Ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung, mit
deren Hilfe das neue Bearbeitungsverfahren selbsttätig
durchgeführt bzw. gesteuert werden kann, ist in Fig. 4
dargestellt.
Die Elektrode 1 ist durch einen Servo-Motor 3 senk
recht verschiebbar, während das Werkstück 2 auf einem Kreuz
schlitten befestigt ist, der zwei bewegliche Schlittenteile
4, 5 besitzt, deren Verschiebungen durch die Motoren 6 bzw.
7 steuerbar sind. Diese drei Motoren werden durch eine
Steuereinheit 8 in der Weise kontrolliert bzw. gesteuert,
daß die Elektroden 1 und 2 in den in den Fig. 2 und 3 dar
gestellten Richtungen translatorisch verschoben werden
können.
Die Steuereinheit 8 kann durch eine Analog- oder
Digital-Schaltung oder auch durch die in der CH-PS 5 96 540
beschriebene Schaltung realisiert werden. Die Steuer
einheit 8 arbeitet in Abhängigkeit von vier Bearbeitungs
parametern. Der erste davon ist die Betriebsspannung, die
durch die Leitung 9 herangeführt wird und zum Steuern
der Geschwindigkeit des Bearbeitungsvorschubes dient.
Der zweite Bearbeitungsparameter ist die Winkelge
schwindigkeit der radialen Translation, deren Wert durch
einen Schaltkreis 10 eingegeben wird. Der dritte Bearbeitungs
parameter ist das Verhältnis zwischen der axialen Ver
schiebung der Elektrode 1 und der transversalen Verschie
bung des Werkstückes 2, wobei dieses Verhältnis durch
den Schaltkreis 11 festgelegt ist. Der vierte Bearbeitungs
parameter ist die axiale Position der Elektrode 1, bei der
die transversale Verschiebung des Werkstückes beginnt,
wobei diese Position durch ein Übertragungsregister 12
modifiziert werden kann, welches die Reihenfolge der Ver
schiebungen der geneigten Richtung der Translation fest
legt.
Die Bearbeitungsfunken werden durch einen Impulsgene
rator 13 erzeugt, der mit den beiden Elektroden 1 und 2 ver
bunden ist und durch einen Regelkreis 14 gesteuert wird.
Dieser Regelkreis 14, der unter dem Steuereinfluß der Be
triebsspannung steht, erlaubt eine angepaßte Regelung der
zwischen zwei durch den Generator 13 erzeugten Spannungs
impulsen liegenden Zeitintervalle in Abhängigkeit von den
Betriebsbedingungen nach der bekannten, z. B. in der
US-PS 38 75 362 beschriebenen Verfahrensweise. Diese
Regelung ermöglicht die Aufrechterhaltung einer Vorschub
geschwindigkeit, die für jede der Bearbeitungsphasen im
wesentlichen konstant ist.
Die Begrenzungsamplitude der Translationsbewegung wird
durch ein zweites Übertragungsregister 15 bewirkt, das mit
dem Register 12 synchronisiert ist. Der Ausgang des Registers
15 ist mit einem der Eintrittsstellen eines Komparators 16
unter Zwischenschaltung eines Multiplikations-Schaltkreises
17 verbunden, während die andere Eintrittsstelle des Kompa
rators 16 mit einem Meßkreis 18 verbunden ist, der die
jeweilige momentane axiale Position der Elektrode 1
anzeigt. Der Ausgang des Komparators 16 ist mit den beiden
Eintrittsstellen der Register 12 und 15 verbunden. Die
Eingangsgröße des Multiplikations-Schaltkreises 17 wird
durch ein drittes Register 19 geliefert.
Wenn die durch das Register 15 und durch den Multi
plikations-Schaltkreis 17 fixierte Grenzamplitude mit der
durch den Meßkreis 18 angezeigten Position übereinstimmt,
wird ein Impuls von dem Komparator 16 auf das Register 12
übertragen, um eine Verschiebung der Translationsbewegungs
richtung parallel zu sich selbst hervorzurufen. Der gleiche
Impuls wird auf das Register 15 übertragen, um den Grenzwert
der Translation zu modifizieren, wobei all diese Grenzwerte
so gewählt sind, daß sie auf einer Halbkugel liegen, deren
Zentrum sich in der Position Z 01 der Fig. 2 befindet. Nach
einer vollständigen Abfolge des Richtungswechsels modifi
ziert das Register 19 im gleichen Verhältnis alle Grenzwerte
in der Weise, daß diese während der nachfolgenden Ope
ration auf einer anderen Halbkugel liegen, die konzentrisch
zur ersten liegt.
Die Fig. 5 zeigt eine andere Ausbildung des Steuer
kreises der Fig. 4 für den Fall der Fig. 3, wo alle Trans
lationsverschiebungen von einer zentralen Ausgangsposition
Z 0 ausgehen. In diesem Falle fixiert ein Schaltkreis 20
diese zentrale Position und ein Register 21 erlaubt es,
die Neigung dieser Verschiebungen nach jeder Bearbeitungs
phase zu variieren, wobei die Grenzamplituden mittels der
gleichen Elemente, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind,
eingestellt werden können.
Claims (5)
1. Verfahren zum Funkenerosionsbearbeiten einer Werk
stückelektrode mit einer Werkzeugelektrode, bei dem
die Elektrode relativ zueinander axial und gleich
zeitig translatorisch unter Aufrechterhaltung des
Arbeitsspalts verschoben werden, bis eine vorbestimmte
Grenzamplitude erreicht ist, wonach die Translations
verschiebung zurückgenommen wird und dann weitere Ar
beitsphasen mit relativen Vorschubbewegungen der Elek
troden bis zu Grenzamplituden erfolgen, die alle auf
eine Halbkugeloberfläche liegen, dadurch ge
kennzeichnet, daß während der ersten Arbeits
phase die Funkenerosion an den Seiten- und Frontal
flächen (S 1 bzw. S 3) des Werkstücks (2) gleichzeitig
erfolgt, daß während der weiteren Arbeitsphasen die
Seiten- und Frontalflächen abwechselnd bearbeitet werden
und daß während aller Arbeitsphasen die Stromdichte der
Erosionsentladungen annähernd konstant gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Winkel der Vor
schubbewegungen mit der Richtung des Axialvorschubs bei
allen Arbeitsphasen gleich groß sind, dadurch
gekennzeichnet, daß bei den weiteren Arbeits
phasen die Anfangspositionen (Z 02, Z 03) der Vorschub
bewegungen in Richtung des Axialvorschubs wenigstens je
einmal beidseitig der Anfangsposition (Z 01) der Vor
schubbewegung der ersten Arbeitsphase liegen (Fig. 2).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei den weiteren Arbeits
phasen die Winkel der Vorschubbewegungen mit der Richtung
des Axialvorschubs wenigstens je einmal größer oder
kleiner sind, als der betreffende Winkel der ersten Ar
beitsphase (Fig. 3).
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorschubbewegungen aller Bear
beitungsphasen dieselbe Anfangsposition (Z 0) auf der
Hauptachse des Axialvorschubs haben (Fig. 3).
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, mit wenigstens einem Servo-Motor
für die relative Verschiebung der Elektroden unter Auf
rechterhaltung eines bestimmten Verhältnisses zwischen
der Längs- und Querverschiebung der Elektroden von einer
bestimmten axialen Position ausgehend, und mit einem
Steuerkreis zur Steuerung der vorerwähnten Bewegungen, um
bestimmte Bearbeitungsbedingungen aufrecht erhalten zu
können, dadurch gekennzeichnet, daß
ein erstes Übertragungsregister (11, 12) zum Variieren
des erwähnten Verhältnisses und/oder der axialen Position
vorhanden ist, um die Funkenerosion während der ersten
Arbeitsphase gleichzeitig auch an den Frontal- und
Seitenoberflächen des Werkstückes (2) und während der
folgenden Arbeitsphasen abwechselnd an diesen beiden
Oberflächen zu ermöglichen, daß weiterhin ein Meßkreis
(18) für die Erfassung der axialen Position der Werk
zeugelektrode (1), ein Komparator (16) zur Steuer
ung des ersten Registers (12) in Abhängigkeit vom Ab
stand zwischen der gemessenen axialen Position und einer
Bezugsposition, und weiterhin ein zweites Register (15)
vorgesehen sind, das mit dem ersten Register (12) zu
sammenwirkt, um diese Bezugsposition derart zu variieren,
daß sie auf der Oberfläche einer Halbkugel bleibt, und daß
schließlich ein Regelkreis (14) zum Modifizieren des
Mittelwertes des Arbeitsstroms der Erosionsentladungen
vorgesehen ist, um die Eindringgeschwindigkeit der Werk
zeugelektrode (1) in das Werkstück (2) in bestimmten
Grenzen beizubehalten.
Applications Claiming Priority (1)
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GB (1) | GB2059848B (de) |
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