DE2830792C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines rotierenden, zylindrischen Werkstückes mittels Elektroerosion - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines rotierenden, zylindrischen Werkstückes mittels ElektroerosionInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H1/00—Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
- B23H1/02—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Bearbeitung eines rotierenden, zylindrischen Werkstückes mittels Elektroerosion, wobei wenigstens
eine Elektrode entlang der Rotationsachse des Werkstückes bewegt wird und Spannungsiinpulsc an
Elektrode und Werkstück angelegt werden, um eine Oberfläche des Werkstückes zu saunieren.
Unter Verwendung dieses bekannten Bearbeitungsverfahrens lassen sich Werkstücke mit einer sdir gleichmäßigen
Satinierung herstellen. Zudem erfährt die Mctallstruktur der Walzenoberfläche durch die elektrischen
Entladungen eine Härtung, die insbesondere bei Verwendung der so bearbeiteten Walzen in Walzwerken
vorteilhaft ist. Allerdings weisen bekannte Verfahren der einleitend beschriebenen Art den Nachteil auf,
daß es schwierig, wenn nicht unmöglich ist, die Endbereiche des Werkstückes einheitlich und gleichmäßig zu
bearbeiten mit der Folge, daß auch das Bearbcitungsergebnis ungleichmäßig ist.
Dieser Nachteil wird nachfolgend unier Bezugnahme auf Fig. 1 der Zeichnung beschrieben, in welcher eine
zum Stand der Technik gehörende Elektroerosionsvorrichtung dargestellt ist. Diese Vorrichtung weist eine
Energiequelle 10 für die Arbeitsimpulsc, eine /.. B. aus Kupfer hergestellte Elektrode 12, eine zu satinicrcnde
Walze 14, einen Halter 16 für die Elektrode 12, einen Kopfständer 18 zur Einstellung des Arbeitsspalt zwischen
Elektrode 12 und Walze 14, eine Halterung 20 für den Kopfständer 18undeincnGlciischaft22,andcmdie
Halterung 20 in Richtung der in der Figur dargestellten Pfeile (entlang der Achse der Walze) gleiten kann, sowie
eine Vorschubspindel 24 /um Antrieb der Halterung ItO
auf. Weiterhin sind ein erstes Reduktionsgetriebe 28, ein Rotationsanirieb 30 für die Spindel zur Gleitbewegung
der Elektrode 12 entlang dem Gleitschuh 22. Stützen 12,
auf denen die Walze 14 roticrbar gehalten ist. ein zweites Rcdukiionsgciricbe 14, ein die Walze in Rotation
versetzender Motor 36 und eine Bürsten-Einheit 38 als Stromanschluß der Walze vorgesehen.
Die Arbeitsbedingungen bestimmen die Oberflächenrauhigkcil,
mit welcher die Oberfläche der Walze 14 zu versehen ist. Der Arbeitsspalt zwischen Elektrode 12
und Walze 14 wird mit einer isolierenden Flüssigkeit, 7- B. Petroleum, gefüllt. Eine Wechselspannung wird von
der Spannungsqucllc 10 angelegt: dies bewirkt eine Entladung und somit eine cleklroerosivc Behandlung. Dato
bei wird gleichzeitig die Walze 14 rotiert und die Elektrode 12 langsam entlang der Rotationsachse der Walze
14 bewegt, z. B. von links nach rechts in F i g. 1.
Somit bearbeitet die Elektrode 12 die Oberfläche der Walze 14. während sie sich schraubenlinienförmig entlang
der Oberfläche der Walze 14 bewegt. Die Vorschubgcschwindigkcil der Elektrode 12 entlang der Rotationsachse
der Walze ist z. B. so gewählt, daß die gewünschte Rauhigkeit auf die gesamte Oberfläche der
Walze 14 gebracht wird. Wenn die gewünschte Oberflächenrauhigkcit für die Bearbeitung 18 μ Rmax beträgt
und der Walzcndurchmesser in der Größenordnung von 600 liegt, wird die richtige Vorschubgeschwindigkeit in
der Größenordnung von 2,5 mm/min liegen. Die Rotationsgeschwindigkeil
der Walze 14 sollte so hoch wie möglich sein, soweit die clcktrocrosivc Bearbeitung sicher
und stetig bewirkt werden kann. Denn die Arbeitsgeschwindigkeit pro Walzenumdrehung nimmt mit Zunahme
der Drehgeschwindigkeit der Walze ab, so daß die Möglichkeit des Entstehens von schraubenlinienför-
jo migcn Spuren an der Oberfläche der Walze 14 eliminiert
wird. Auf diese Weise kann ein einheitliches, gleichmäßiges satiniertes Finish auf der gesamten Oberfläche der
Walze nach und nach hergestellt werden.
Jedoch kann dieses Verfahren nicht mit Erfolg für die Bearbeitung der Endbercächc der Walze angewendet
werden. Wo die Bearbeitung in Abhängigkeit vom Erreichen des Endes der Walze 14 durch die Elektrode 12
endet, verbleibt unter solchen Arbeitsbedingungen die die Mindestanforderungen für die Herstellung einer
Oberfläche mit satiniertem Finish auf der Walze während der Bearbeitung des zentralen Bereiches der WaI-zcnoberflächc
erfüllen, am Ende ein unbearbeiteter Bereich, dessen Breite der Breite der Elektrode 12 entspricht.
Wenn jedoch die Vorschubgeschwindigkeit der Elektrode 12 nur während der Zeilräume der Bearbeitung
der Walzenendcn herabgesetzt wird, wird die Arbeitsgeschwindigkeit
an jedem Ende der Walze 14 vergrößert mit dem Ergebnis, daß eine einheitliche, gleichmäßige
Bearbeitung der gesamten Oberfläche nicht crreichbar ist. Wenn ferner die Elektrode 12 das Ende der
Walze 14 erreicht und die Bearbeitung nicht unterbrochen
und statt dessen fortgesetzt wird, bis die Elektrode 12 sich über die Enden der Rolle 14 hinaus bewegt, wird
der bearbeitete Oberflächenbereich verringert mit dem Ergebnis einer Vergrößerung der Arbeitsgeschwindigkeit
pro Flächeneinheit, so daß verglichen mit dem Fall, bei welchem die gesamte Stirnfläche der Elektrode 12
der Walze 14 gegenüberliegt, die Tiefe der Funkenerosion langsam vergrößert wird, wodurch schraubenli-
W) nicnförmig gestufte Bereiche auf der Oberfläche der
Walze ^entstehen.
Der !-!rfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Verfahren
und Vorrichtung der einleitend beschriebenen Art so abzuwandeln, daß die vorstehend beschriebenen Naeh-
br> teile vermieden werden. Hs soll ein einheitliches und
gleichmäßiges Bearbeiten auch der Walzenenden möglich sein.
Zur I .ÖM in j; dieser Aufgabe schlägt die !'!rfindung vor.
daß bei der Bearbeitung jedes Endes des Werkstückes
die Abnahme des der Bearbeitung unterliegenden Bereiches mitteis einer die Position der Elektrode überwachenden
Gebers festgestellt und der Betriebssirom durch den Geber gesteuert in Abhängigkeit von der
Abnahme der Arbeitsfläche zur Konstanthaltung der Stromdichte verringert wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens kann gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 2 ausgebildet
sein.
Zwar ist durch die US-PS 35 36 881 ein Verfahren zur
Bearbeitung eines Werkstückes mittels Elektroerosion bekannt, bei welchem bei Veränderung der in Bearbeitung
befindlichen Werkstückoberflächcngröße die Stromstärke im Sinn einer Konstanthaltung der Stromdichte
verändert wird, um die Abtragsgeschwindigkeit konstant zu halten. Dabei dient eine Veränderung der
Vorschubgeschwindigkeit als Anzeichen einer Veränderung der Bearbeiiiingsfläche. Der Gedanke, die Abnahme
des der Bearbeitung unterliegenden Bereiches festzustellen und in Abhängigkeit davon den Belriebssirom
zu beeinflussen, ist der Vorveröffentlichung nicht zu entnehmen. Diese Verfahrensweise ist einfach und ohne
Schwierigkeiten an die jeweiligen Arbeitsvoraussetzungen anpaßbar. Sie schließt zudem irgendwelche unkontrollierbaren
Einflüsse aus, da die Position der Elektrode zweifelsfrei festgestellt werden kann und die relative
Zuordnung von Elektrode und zu bearbeitendem Werkstück ohne weiteres festlegbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die sich auf die
Zeichnungen bezieht. Es zeigt
F i g. 1 ein Schema einer Vorrichtung zur clektrocrosiven
Bearbeitung von zylindrischen Werkstücken gemäß dem Stand der Technik,
F i g. 2 ein Schema einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 3 eine schematische Darstellung der wesentlichen Teile einer anderen Ausführung einer Vorrichtung
gemäß der Erfindung.
Das in F i g. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der
Erfindung weist — wie die zum Stand der Technik gehörende Vorrichtung gemäß Fig. 1 — eine Elektrode 12,
eine Walze 14, einen Elektrodenhalter 16, einen Kopfständer 18, eine Kopfständerhalierung 20, einen Gleitschafl
22, eine Vorschubspindel 24 und eine Bürstcncinheit
38 für die Energiezufuhr sowie ein erstes Reduziergetriebe 28, einen Drehantrieb 30 für die Vorschubspindel,
Lager 32 für die Walze, ein zweites Reduziergetriebe 34 und einen Motor 36 auf, welcher die Walze in
Rotation versetzt. Diese Teile stimmen mit den entsprechenden Teilen der Ausführungsform gemäß I" ig. 1
überein. Sie sind in F i g. 2 nicht dargestellt.
Zusätzlich zu der vorbeschriebenen Konstruktion weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung einen Positionsgeber
40 auf, der entlang dem Gleitschaft 22 angeordnet ist und die Position der Elektrode 12 in Längsrichtung
der Walzenachse feststellt. Der Positionsgeber 40 kann z. B. eine bekannte Einrichtung darstellen, die
mit einer entlang dem Gleitschaft 22 angeordneten Zahnstange versehen ist, wobei ein Ritzel oder dgl., das
an der Halterung 20 angebracht ist, mit der Zahnstange kämmt und durch diese in Rotation versetzt wird und
einen Impulsgeber antreibt, der Absiandsimpulsc erzeugt, aus denen die Position der Elektrode 12 herlcitbar
ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Meßeinheit 40 irgendein anderes bekanntes Mittel aufweist,
das beispielsweise mit einem entlang dem Gleitschafi
22 angeordneten Potentiometer versehen ist und dessen Abgriff an der Halterung 20 angebracht ist, um
die Position der Elektrode 12 in Abhängigkeit von der Änderung des Widerstandwertes festzustellen. Weiterhin
ist ein Umformer 42 vorgesehen, der das Ausgangssignai des Positionsgebers 40 in ein elektrisches Signal
umwandelt, aus welchem die Position der Elektrode herleitbar ist. Im Umformer 42 ist die Position, bei welcher
die Elektrode 12 das Ende der Walze 14 erreicht, eingegeben, so daß, wenn das Ausgangssignal des Positionsgcbcrs
40 über den eingegebenen Wert hinausgeht, d. h., wenn ein Teil der Elektrode 12 über das Ende der Walze
14 hinaus verschoben wird, ein Signal erzeugt wird, welches proportional ist der Abweichung der Elektrode 12
vom Walzcnende.
Eine Steuereinheit 44 für die Impulspausen spricht auf das Signal vom Umformer 42 an und erzeugt ein Signal
zur Steuerung der Wellenform des Entladungs-Spannungsimpulses,
der an Elektrode 12 und Walzen 14 über die Zuleitungsbürsten 38 angelegt wird. Die Steuereinrichtung
44 vergrößert die Impulspause des Spannungsimpulses in Abhängigkeit von der Größe des Signals
vom Umformer 42, um den Entladungs-Betriebsstrom zu verringern. Die Arbeitsimpulsquelle 46 besteht aus
einem Impulsgenerator und einem Schaltgerät 50, das z. B. einen Thyristor enthält. Die Schwingfrequenz des
Impulsgenerators 48 wird durch das Signal von der Steuereinheit 44 gesteuert.
Im folgenden wird das Bcarbeitungsverfahren gemäß
der Erfindung im Zusammenhang mit Fig.2 beschrieben.
Das Verfahren zur Bearbeitung des mittleren Bereiches der Walze 14 ist das gleiche wie beim vorerwähnten
Verfahren. Wenn die Walze 14 kontinuierlich bei derselben Walzengeschwindigkeit und derselben
Vorschubgeschwindigkeit der Elektrode 12 in Längsrichtung der Walzenachse bearbeitet wird, wie das im
mittleren Bereich der Walze 14 der Fall ist, steht die Elektrode schließlich über das Ende der Walze 14 vor,
z. B. über das rechte Ende der Walze 14 in F i g. 2, so daß der Arbeitsbereich der Elektrode 12 langsam abnimmt.
Wenn der Arbcitsablauf ohne irgendeine Änderung beibehalten wird, nimmt die Arbeitsgeschwindigkeit pro
Flächeneinheit der Walzen 14 zu, so daß wie bereits erwähnt eine Schraubenlinicnförmige Spur auf der
Oberfläche der Walze 14, hervorgerufen wird. Um diesen Mangel zu vermeiden, also die Arbeitsgeschwindigkeit
pro Flächeneinheit konstant zu halten, ist es notwendig,
den Betriebsstrom im Verhältnis zur Abnahme der Arbeitsfläche zu verringern. Zu diesem Zweck stellt
der Positionsgeber 40 die Position der Elektrode 12 in Längsrichtung der Walzenachse fest und erzeugt dementsprechend
ein Registriersignal, welches durch die Einrichtung 42 in ein elektrisches Signal umgewandelt
wird. Das elektrische Ausgangssignal des Umwandlers 42 steuert die Inipulspausen-Steuercinheit 44 in der
Weise, daß die Impulspause der vom Impulsgenerator 48 erzeugten Impulse vergrößert wird.
Da eine Änderung der Impulspause keinerlei Effekt bezüglich der Oberflächenrauhigkeit, des Elektroden-
bo Verschleißes und dgl. hat, wird lediglich die Arbeitsgeschwindigkeit
in Übereinstimmung mit dem Arbeitsbereich geändert, um die Arbeitsgeschwindigkeit pro Flächeneinheit
konstant zu hallen. Dies ermöglicht ein einheitliches
und gleichmäßiges Bearbeiten der Oberfläche
br> der Walze 14 von deren minieren Bereich zum Ende.
Wenn die Elektrode 12 umgekehrt in Richtung auf die Elcktrodenposition bewegt wird, in welcher die Bearbeitung
ursprünglich begonnen hat, d. h. von rechts nach
links in F i g. 2 mit derselben Geschwindigkeit, kann das linke Ende der Walze 14 in gleicher Weise gleichmäßig
bearbeitet werden. In diesem Fall kann die Elektrode 12,
die für die Bearbeitung des rechten Endes der Walze 14 benutzt worden war, nicht für die Bearbeitung des Hnken
Endes der Walze 14 verwendet werden, weil die Arbeitsfläche der Elektrode 12 keine ebene Oberfläche
mehr hat, da sie einem Verschleiß unterliegt. Folglich muß die gebrauchte Elektrode 12 durch eine neue Elektrode
ersetzt werden, mit welcher das linke Ende der in Walze 14 bearbeitet werden kann.
F i g. 3 zeigt im Schema ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei insbesondere
die Elektroden und die zugehörigen Teile, d. h., eine Mehrfachelektrode oder Bündclclckirode, die
aus einer Anzahl einzelner Elektroden 12 besteht, die in bestimmten Abständen in Längsrichtung der Rotationsachse
der Walze 14 an einem isolierenden Halter 52 angeordnet sind und dem mittleren Bereich der Walze
14 gegenüberliegen, Arbeitsköpfe 54 und 56 und daran jeweils an Halterungen 58 und 60 angebrachte Endelektroden
62,64, die ausschließlich für die Bearbeitung der Walzenenden vorgesehen sind, dargestellt sind. Das Bearbeitungsverfahren
mittels Elektroerosion gemäß der zweiten Ausführungsform wird in der Weise durchgeführt,
daß für jede der Endelektroden 62 und 64 ein Positionsgeber 40, ein Umformer 42, eine Steuereinheit
44 für Impulspausen und eine Quelle 46 für den Arbeitsimpuls mit Impulsgenerator 48 und Schaltgerät 50 gemäß
F i g. 2 vorgesehen sind. Darüber hinaus ist bei der Ausführungsform gemäß Fig.3 für jede Elektrode 12
eine besondere Quelle für die Arbeitsimpulse vorgesehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
65
Claims (2)
1. Verfahren zur Bearbeitung eines rotierenden, zylindrischen Werkstückes mittels Elektroerosion,
wobei wenigstens eine Elektrode entlang der Rotationsachse des Werkstückes bewegt wird und Spannungsimpulse
an Elektrode und Werkstück angelegt werden, um eine Oberfläche des Werkstückes zu satinieren,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bearbeitung jedes Endes des Werkstückes die
Abnahme des der Bearbeitung unterliegenden Bereiches mittels eines die Position der Elektrode überwachenden
Gebers festgestellt und der Bctriebsstrom durch den Geber gesteuert in Abhängigkeit
von der Abnahme der Arbeitsfläche zur Konstanthaltung der Stromdichte verringert wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch !,gekennzeichnet durch Positionsgeber
(40) für die Position der Elektrode (12) zwecks Feststellung einer Abnahme des bearbeiteten Bereiches
während des Bearbeitens an jedem Ende des zylindrischen Werkstückes (14) und durch eine Steuereinrichtung,
die auf ein Signal des Positionsgebers (40) ansprechend die Wellenform der an Elektrode
(12) und Werkstück (14) angelegten Spannungsirmpulse
zur Konstanthaltung der Stromdichte steuert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782830792 DE2830792C2 (de) | 1978-07-13 | 1978-07-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines rotierenden, zylindrischen Werkstückes mittels Elektroerosion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782830792 DE2830792C2 (de) | 1978-07-13 | 1978-07-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines rotierenden, zylindrischen Werkstückes mittels Elektroerosion |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2830792A1 DE2830792A1 (de) | 1980-01-24 |
DE2830792C2 true DE2830792C2 (de) | 1984-06-20 |
Family
ID=6044286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782830792 Expired DE2830792C2 (de) | 1978-07-13 | 1978-07-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines rotierenden, zylindrischen Werkstückes mittels Elektroerosion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2830792C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3536881A (en) * | 1967-10-21 | 1970-10-27 | Inoue K | Constant current density edm system capable of automatically responding to changing machining area |
-
1978
- 1978-07-13 DE DE19782830792 patent/DE2830792C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2830792A1 (de) | 1980-01-24 |
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