DE2256108A1 - Selbsttaetige einrichtung zum kochen bzw. backen und zur ausgabe von portionen warmer nahrungsmittel - Google Patents

Selbsttaetige einrichtung zum kochen bzw. backen und zur ausgabe von portionen warmer nahrungsmittel

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DE2256108A1 DE19722256108 DE2256108A DE2256108A1 DE 2256108 A1 DE2256108 A1 DE 2256108A1 DE 19722256108 DE19722256108 DE 19722256108 DE 2256108 A DE2256108 A DE 2256108A DE 2256108 A1 DE2256108 A1 DE 2256108A1
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Description

Selbsttätige Einrichtung zum Kochen bzw. Backen und zur Ausgabe von Portionen warmer Nahr.ungsmittel.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Einrichtung zum Kochen bzw. Backen und zur portionsweisen Ausgabe, von warmen Nahrungsmitteln an die Kundschaft nach Maßgabe des jeweils zum Abschluß gebrachten Koch- bzw. Bratvorgangs. Eine derartige Einrichtung ist insbesondere für die Ausgabe von Nahrungsmitteln geeignet, die heiß gegessen werden müssen, z.B. Pommes Frites, Ölgebäck, warme Würstchen und dgl· ,
Die Einrichtung nach der Erfindung weist nachstehend Zusammensetzung auf und ist gekennzeichnet durch eine Wanne, mit Koch «bzw· Bratflüssigkeit, z.B. Öl, das bei einer zurjbur.fhführung des Koch -bzw. Backvorgangs der Nahrungsmittel entsprechenden Temperatur gehalten wird, durch einen Korb aus perforiertem Metall, der eine Öffnung mit einem Stutzen zur Ein -bzw. Abgabe aufweist, w,obe.i die aus Korb und Stutzen gebildete Einheit in vertikaler Ebene, hin-und herschwingen kann zwischen einer ersten Stellung, in der der Korb in die Koch- bzw. Bratflüssigkeit eintaucht und der Stutzen nach, oben steht, und einer zweiten Stellung, in der der Korb aus der Wanne herausgezogen ist und auf dem Kopf steht, durch Trennmittel mit denen das Innere des Korbes in Fächer oder
Büro Berlin
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Drahtwort: Invention Berlin
Bankkonto: W.
r1 Berliner Bank AG, Depka36 Postscheckkonto: tendammi^r^pNrÖB^lÖ W. Meiesneiifiiärlin Wesi;t22:82
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Sektoren aufgeteilt ist, um jeweils eine Portion oder abgeteilte Menge eines Nahrungsmittels aufnehmen zu können und die gegenüber dem Korb drehbar angeordnet sind, durch eine Antriebsr Vorrichtung zum Weiterdrehen der Trennmittel, so daß jeweils eine Unterteilung um je einen Sektor dann verschoben wird, wenn sich die Korb-Stutzen-Einheit in die eingetauchte Stellung des Korbes begibt, durch ein die noch zuzubereitenden Nahrungsmittel enthaltendes Vorratsmagazin, das eine Öffnung aufweist, durch welche eben diese Nahrungsmittel austreten können, durch eins Antriebsvorrichtung zur Beförderung der Nahrungsmittel zur Öffnung hin, durch eine Dosiervorrichtung mit zwei Stellungen, wobei in der ersten Stellung eine abgeteilte Nahrungsmittelmenge an der Öffnung entnommen wird und in der zweiten Stellung diese Nahrungsmittelmenge in den Korbstutzen ausströmt, durch einen für die Dosiervorrichtung vorgesehenen Antriebsmechanismus, der mit der Bewegung der Korb-Stutzen-Einheit synchron geschaltet ist, durch einen Stapel oder eine Batterie von Behältern, von denen jeder eine Portion des gekochten bzw. gebratenen, aus einem der Sektoren des Korbes freigegebenen Nahrungsmittels aufnimmt, und durch einen für die Ausgabe des Behälters bestimmten Mechanismus, der mit dem Bewegungsverlauf der Korb-Stutzen-Einheit synchron arbeitet, wobei der Mechanismus dafür sorgt, daß er den untersten Behälter aus der Batterie in eine für den Verbraucher oder Kunden zugängliche Stellung bringt, und zwar noch bevor die gekochte bzw. gebratene Nahrungsmittelportion zur Ausschüttung gelangt.
Somit ermöglicht die Einrichtung nach der Erfindung ein fortschreitendes Kochen bzw. Backen der Nahrungsmittel, die portionsweise in den Korb gegeben werden, und diese Portionen in Entsprechung des Kochvorgangs auszuteilen, nachdem sie mehrmals in das Koch- oder Backbad getaucht wurden.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargelegt. Es zeigen:
Fig. 1 eine z. T. freigelegte perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung,
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Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Details der
Fig. 1 und die
Figuren 3 bis 5 die Reihenfolge der Verteilung der Behälter während eines Arbeitsdurchlaufs.
Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung besitzt eine Wanne 1, in der Öl enthalten ist und in die periodisch ein aus perforiertem Metall bestehender zylinderförmig ausgebildeter Korb 2 eintaucht, der bereits mit aus einem Einlagerungsmagazin stammenden Nahrungsmittelportionen mit vorherbestimmten Portionen Nahrungsmittel beschickt wurde, die mittels einer nachstehend beschriebenen Dosiervorrichtung 4 von einem Einlagerungsmagazin 3 ausgegeben werden.
Der Korb 2 weist eine Öffnung zur Eingabe der Nahrungsmittel auf. Inder Öffnung ist ein Stutzen befestigt, der die Form eines umgekehrten Pyramidenstumpfes hat. Diese Korb-Stutzen-Einheit ist an einem Ende des Stutzens auf einer horizontalen Achse 6 gelenkig gelagert, die am oberen Rand der Wanne ifLiegt. Somit kann diese Einheit zwischen einer ersten Grenzstellung (durchgezogen eingezeichnet), bei der der Korb 2 sich außerhalb der Wanne befindet und die Öffnung des Stutzens nach unten zeigt, und einer zweiten Grenzstellung (gemischt gestrichelt) die Achse 6 umlaufen, bei der der Korb und der Stutzen vollständiges öl eintauchen, wobei die Stutzenöffnung nach oben zeigt. Die Fig. 1 zeigt eine dazwischen liegendende, gestrichelte Stellung, in der eine Portion Nahrungsmittel von der Dosiervorrichtung in den Korb gegeben wird. Es sind (nicht dargestellte) Motoren zur Durchführung der alternierenden, von oben nach unten und umgekehrt verlaufenden Schwenkbewegung der Korb-Stutzen-Einheit
vorgesehen. Wie aus der Zwischenstellung der Einheit ersichtlich, ist das Korbinnere durch einen als Flügelrad ausgebildeten Dosieraus-geber in Fächer aufgeteilt und kann frei beweglich um die Achse 9 schwenken. Die Radschet^eln werden gebildet durch radiale, mit Löchern versehene Trennwände 10. In dem in der
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Figur dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rauminhalt des Korbes in fünf Abschnitte unterteilt, es ist jedoch selbstverständlich, daß eine beliebige Anzahl von Unterteilungen vorgenommen werden können.
ßas Flügelrad 8 ist so ausgebildet, daß es sich stoßweise um einen Kreisabschnitt in der Richtung des Pfeiles f vorwärts dreht, derart daß bei jeder nach unten gehenden Verschiebung der Korb-Stutzen-Einheit ein neuer Kreissektor der Öffnung des Stutzens 5 im wesentlichen gegenüber zu liegen kommt· Für den ruckweisen Drehantrieb des Flügelrades 8 ist am Boden der Wanne 1 und auf der die untere Endstellung des Korbes darstellenden Bahn ein Anschlag 11 angebracht, der um die Achse 12 drehbar gelagert 1st, welche von der Trägerbestückung 13 getragen wird. Normalerweise nimmt der Anschlag seine durch die voll durchgezogenen Linien angegebenen Stellung ein, kann aber auch die durch die gestrichelten Linien angedeutete obere Stellung einnehmen, so daß er der auf der Achse 12 eingelassenen Spiralfeder 14 entgegenwirkt. Der Anschlag 11 1st so gestaltet, daß er durch einen länglichen Schlitz 15, der auf der Zylinderwand de^Korbes auegebildet ist, in das Innere des Korbes eindringt und im Innenraum eines der Sektoren des Flügelrades hervorsteht.
Somit kann der Anschlag das Flügelrad in Pfeilrichtung f zum Drehen bringen, wenn die Korb-Stutzen-Einheit nach unten schwenkt; jedoch kann er das Rad beim Wiederanheben der Einheit nicht in die
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entgegengesetzte Richtung drehen lassen, da ja dem/Korb 2jeine (nicht dargestellte) Sperrklinke vorgesehen ist, die sich einer dtrartigen Drehung widersetzt. Die Anordnung des Anschlags wird so gewählt, daß die Relativdrehung des Rades gegenüber dem Korb gleich einem Sektor ist.
Das Einlagerungsmagazin 3 besitzt einen als halbzylinderförmlgen Boden ausgebildete Hülle, in der eine mittlere öffnung 16 zur Abgabe der Nahrungsmittel ausgebildet ist, die durch zwei fadenförmige Schlagen 17 und 17 zur öffnung 16 hinbewegt werden. Die Schlangen 17 und 18 sind an ihren Enden fest mit der einen koaxia-
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koaxialen Antrieb gewährenden Achse 19 am zylinderförmigen Boden des Magazins aufgehängt. Die Wicklungsrichtungen der Schlangen sind einander entgegengesetzt, so daß bei einem Antrieb der Achse 19 in Pfeilrichtung fj. die Nahrungsmittel von den Förderschlangen zur Öffnung 16 treiben. Die Öffnung 16 ist mit einem Schutzkasten 20 verbunden, der einen Korridor 21 zum Ausschütten und eine Dosiervorrichtung 4 aufweist, die aus einem auf einer Welle 23 parallel zur Achse 19 der Förderschlangen getragenen Zylinder 22 besteht. Dieser Zylinder wird durch einen Reduktionsmotor 24 in Umdrehung versetzt, der über die Übersetzungskette und die Rollen 26, 27 die Förderschlangen 17 und 18 ebenfalls antreibt. Der Zylinder 22 weist aufwseiner Seitenwand eine axiale Aussparung 28 auf, die im Volumen so bemessen ist, daß sie etwa der auszuteilenden Nahrungsmittelportion entspricht. Der von der Aussparung wegführende Rand weist eine Klinge 29 auf, durch die die überschüssige Menge an Nahrung angetrennt werden kann.
Darüberhinaus weist die Einrichtung noch einen Verteiler für Kleinbehälter auf, die eine abgetrennte Menge des gekochten oder gebackenen Nahrungsmittels aufnimmt, um sie dann in den Korb zu entleeren. Dieser Verteiler besteht aus einer Führungssäule 31, in dessen Innerem nur durch Schwerkraft eine Batterie von Kleinbehältern 30 von oben nach unten gleiten. Am unteren Teil der Säule 31 ist eine Öffnung 32 vorgesehen, die für den Kunden zugänglich 1st. Die Säule 31 ist von einem horizontalen Rahmen 33 eingefaßt (Fig. 2), der auf den Innenwänden der beiden parallelen Flächen 34 und 34f zwei Leisten oder Regletten 30,36 aufweist, die dazu dienen, die Säule der Kleinbehälter durch den Flansch 37 des untersten Kleinbehälters der Batterie zu tragen. Diese beiden Regletten erstrecken 3ich jeweils über fast die Hälfte der Länge der beiden Seiten 34 und 34*. Die Regletten 35 sind auf einer etwas höher liegenden Ebene angeordnet als die Regletten 36, wobei die Abweichung mindestens einer Dicke des Flansches 57 (siehe Figuren 3 bis 5) entspricht. Der Rahmen kann sich periodisch parallel zur Richtung der Seiten 34 und 34f hin -und herbewegen. Uradiese Hin- und Herbewegung zu erzielen, ist der Rahmen fest
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mit einem senkrecht verlaufenden U-Formstab 38 verbunden, zwischen dessen Seiten ein Arm 39 eingelassen ist, der mit einem knieförmig gebogenem Hebel 40 ausgebildet ist, und am Ende des anderen Armes 41 auf der Schwenkachse der Korb-Stutzen-Einheit gelenkig gelagert ist. Die Anordnung ist also so beschaffen, daß bei Erreichen der Hochstellung der Einheit der Arm 41 sich in im wesentlichen horizontaler Stellung befindet, wobei der Rahmen dann durch den Arm 39 des Hebels (die in Fig. 1 dargestellte Stellung) nach rechts gedrängt wird, und daß die Einheit in der unteren Stellung den Rahmen dann nach links (nach Fig. 1) drängt.
In der rechten Stellung des Rahmens (Fig. 3) ruht der Stapel oder die Batterie der Kleinbehälter auf den Regletten 35. Bei Verschiben des Rahmens nach links (Fig. 4) fällt der Stapel auf die Regletten 36. Wenn der Rahmen dann wieder in die rechte Stellung zurückkehrt, greifen die Regletten 35 zwischen die Flansche der beiden unter#sten Kleinbehälter und trennen so den untersten Kleinbehälter vom Stapel, so daß dieser Behälter in die öffnung 32 der Säule 31 fällt. Es soll hier hervorgehoben werden, daß die Regletten 35 sich verjüngendes Profil aufweisen, wodurch diese leichter zwischen die Flansche geführt werden können.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung ist nun wie folgt: Im Ruhezustand befindet sich die Korb-Stutzen-Einheit in der hohen Stellung und der Rahmen ist nach rechts zurückgeschoben (Stellung der Fig. 3). Wenn nun ein Kunde den Apparat bedient, z.B. durch Einwerfen einer Geld- oder Automatenmünze wird die Korb-Stutzeneinheit nach unten geschwenkt. Gleichzeitig passiert die Nahrung die Öffnung 16 und fällt in die Aussparung 28 von Zylinder/SSd füllt diese aus. Nacl\einer vorgegebenen Zeit setzt sich der Motor 24 in Bewegung und treibt dadurch den Zylinder 22 und die Förderschlangen 17 und 18 um eine halbe Umdrehung weiter.
Nach der halben Umdrehung des Zylinders wird die in die Aussparung 28 vorgetriebene Portion^ längs des Ausflußkorridors 21 abgegeben und fällt in den Stutzen 5 von Korb 2, der zu diesem Zeitpunkt die
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die dargestellte Zwischenstellung erreicht hat. Das Flügelrad 8 ist dann derart im Korb ausgerichtet, daß sich einer der Sektoren S gegenüber von Stutzen 5 befindet. Die auf der Rutsche oder vom Korridor 21 ankommende Portion Nahrung gelangt somit in den Sektor S. Der Korb setzt seine Bewegung nach unten fort, wobei der sich in seiner unteren Stellung befindliche Anschlag ΛΑ durch den Schlitz oder Spalt 15 in den Korb eindringt. In der wiedergegebenen Zwischenstellung tritt der Anschlag mit der Trennwand 10* in Berührung und veranlaßt, entsprechend dem Abstieg des Korbes, daß sich das Rad im Korbe dreht. Nachdem der Korb seine
,um Endstellung erreicht, hat sich das Flügelrad 8/annähernd einen Sektor gedreht, so daß der nachfolgende Sektor S1, der eine fertig gebackene oder gekochte Nahrungsmittelportion einschließt, gegenüber dem Stutzen in Stellung geht. Während der Korb eingetaucht ist, wird die im Sektor S befindliche Nahrungsportion einem ersten Back- oder Kochvorgang ausgesetzt.
Nach einer vorbestimmten Zeit richtet sich die Korb-Stutzen-Einheit wieder nach oben und die Trennwand 10" kommt mit der unteren Seite von Anschlag 11 in Kontakt, Aufgrund der Sperrklinke auf dem Korb bleibt das Rad 8 jedoch in seiner festen Stellung im Korb. Die Trennwand 10" vertreibt den Anschlag 11 von seiner Ruhestellung entgegen der Federkraft 14, und nachdem die Trennwand vom Anschlag frei ist, kehr dieser in seine untere Stellung zurück. In der oberen Stellung schüttet der Korb dann die im Sektor Sf enthaltene vollständig gekochte bzw. gebackene Portion in einen Kleinbehälter 30, der durch die Regletten 35 bei der Aufstiegsbewegung des Korbes vom Stapel getrennt worden ist, wie bereits dargelegt. Somit befindet sich der Apparat wieder in seinem Ansgangszustand. Beim folgenden Arbeitsdurchgang erhält das Fach S1, das sich gerade geleert hat, eine neue Portion Nahrungsmittel vom Magazin. Kraft des ruckweisen Schwenkens von Rad 8 werden die Fächer bei jeder Folge um einen Sektor gedreht, so daß, bei Anwendung des in Fig. 1 dargestellten Falles, jede Portion eines Nahrungsmittels fünf Mal hintereinander
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dem Brat- oder Kochvorgang ausgesetzt wird, bevor sie vor den Kunden kommt.
Die Einrichtung nach der Erfindung ermöglicht es somit, in verhältnismäßig kurzen Zeitspannen vollständig gekochte bzw. gebackene Nahrungsmittel portionsweise gleich nach der Fertigstellung zu liefern.

Claims (10)

  1. 22561
    Patentansprüche:
    \ 1J Selbsttätige Einrichtung zum Kochen bzw. Backen und zur portionsweisen Ausgabe von warmen Nahrungsmitteln, gekennzeichnet durch eine Wanne (1) mit Koch- bzw. Bratflüssigkeit, z.B. Öl, das bei einer zur Durchführung des Koch- bzw. Backvorgangs der Nahrungsmittel entsprechenden Temperatur gehalten wird, durch einen Korb (2) aus perforiertem Metall, der eine Öffnung mit einem Stutzen (5) zur Sin- bzw. Ausgabe aufweist, wobei die aus Korb und Stutzen gebildete Einheit in vertikaler Ebene hin- und herschwingen kann zwischen einer ersten Stellung, in der der Korb in die Koch- bzw, Bratflüssigkeit eintaucht und der Stutzen nach oben steht, und einer zweiten Stellung* in der der Korb aus der Wanne herausgezogen ist und auf dem Kopf steht, durch Trennmittel (8), mit denen das Innere des Korbes in Fächer oder Sektoren (S, S1) aufgeteilt ist, um jeweils eine Portion oder abgeteilte Menge eines Nahrungsmittels aufnehmen zu können, und die gegenüber dem Korb drehbar angeordnet sind, durch eine Antriebsvorrichtung (11) zum Weiterdrehen· der Trennmittel, so daß jeweils eine Unterteilung um jeweils einen Sektor dann verschoben wird, wenn sich die Korb-Stutzen-Einheit in die eingetauchte Stellung des Korbes begibt, durch ein die noch zu zubereitenden Nahrungsmittel enthaltendes Vorratsmagazin (3), das eine Öffnung (16) aufweist, durch welche eben diese Nahrungsmittel austreten können, durch eine AntriebsvorrichtHung (17, 18) zur Beförderung der Nahrungsmittel zur Öffnung (16) hin, durch eine Dosiervorrichtung (4) mit zwei Stellungen, wobei in der ersten Stellung eine abgeteilte Nah- rungsmittelmenge an der Öffnung entnommen wird und in der zweiten
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    - ίο - ■ ■
    S+ellung diese Nahrungsmittelportion in den Korbstutzen ausströmt, durch einen für die Dosiervorrichtung vorgesehenen Antriebsmechanismus (24), der mit der Bewegung der Korb-Stutzen-Einhe.it synchron geschaltet ist, durch einen Stapel oder eine Batterie von Behältern (30), von denen jeder eine Portion des gekochten bzw. gebratenen aus einem der Sektoren des Korbes freigegebenen Nahrungsmittels aufnimmt und durch einen für die Ausgabe der Behälter bestimmten Mechanismus (33), der mit dem Bewegungsverlauf der Korb-Stutzen-Einheit synchron arbeitet und den untersten Behälter des Stapels einen noch vor der Ausschüttung des Nahrungsmittels für den Verbraucher zugänglichen Standort einnehmen läßt.
  2. 2. Selbsttätige Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen an einem Ende an einer horizontalen Achse (6) liegt, die am oberen Rand der Wanne (1) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Selbsttätige Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmittel aus einem Rad (8), das sich um die feste Achse (9) im Inneren des Korbes (2) frei drehen kann, und aus mehreren radialen Trennwänden (10) bestehen, die kleine Öffnungen aufweisen.
  4. 4. Selbsttätige Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ,.■■·, gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan für die Trennmittel einen Anschlag (11) aufweist, der in der Wanne (1) in der Korbendstellung angeordnet ist und durch einen im Korb eingelassenen Spalt (15) in das Innere des Korbes eindringen und sich längs dieses Spaltes verschieben kann, während sich der Korb in die Eintauchstellung begibt, um so gegen die Trennwand (10·) des Rades zu drücken, das sich oberhalb des Anschlags befindet.
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  5. 5. Selbsttätige Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag um die Achse (12) schwenkbar gelagert ist*j und zwar zwischen einer normalen unteren Stellung, in der er sich während der Abstiegsbewegung des Korbes zur Wanne hin befindet, und einer oberen Stellung, in die er gegen die Kraft einer Feder (14) durch die Trennwand (1OM ) des bei aufsteigender Bewegung des Korbes unterhalb des Anschlags ,liegenden Rades gedrückt wird, wobei das Rad während,, seines Aufstiegs kraft eines Rückhaltemittels, ζ. B. einer Sperrklinke gegenüber dem Korb unbeweglich bleibt. "
  6. 6. Selbsttätige Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Vorschieben der Nahrungsmittel wenigstens ein spiralförmiges Element (17, 18) aufweist, um seine Achse (19) in der Richtung in Umdrehung versetzt wird, daß seine Windungen das Nahrungsmittel zur Öffnung (16) des Magazins (3) hin befördert.
  7. 7. Selbsttätige Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung ein in der Öffnung (16) des Magazins (3) drehbar angeordnetes Zylinderteil (22) aufweist, das mit einer entsprechend der auszugebenden Nahrungsmittelmenge bemessenen Aussparung (28) versehen ist, die alternierend unter der Öffnung des Magazins zur Nahrungsmittelbeschickung und über dem Stutzen (5) des Korbes erscheint, in den die Nahrung-smittelportion dann geschüttet wird, ·
  8. 8. Selbsttätige Einrichtung nach Ansr>ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterausgabemechanismus einerseits eine Führungssäule (31), in der ein Stapel oder eine Batterie von Behältern (30) angeordnet sind, die alle mit einem auskragenden Rand (37) ausgebildet sind, und andererseits einen Rahmen. (33) aufweist, der die Führungssäule einfaßt, sich horizontal hin-
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    und herbewegen kann und zwei Paare Regletten oder Leisten (35, 36) besitzt, mit denen der Stanel der Behälter durch den Behälterrand des im Stapel zu unterst liegenden Behälters gehalten wird, wobei die Reglettenpaare zueinander mit unterschiedlichem Höhenabstand, der im wesentlichen der Höhe des Randes eines Behälters entspricht, und auf dem Rahmen derart angeordnet sind, daß sie mit ,jeder Richtungsänderung der Bewegung der Reihe nach den Stapel der Behälter tragen.
  9. 9. Selbsttätige Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen Regletten (35) sich zu ihren Enden hin verjüngen, so daß sie leicht zwischen die Ränder zweier Behälter des Stapels greifen und den untersten Behälter vom Stapel trennen können.
  10. 10. Selbsttätige Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung des Rahmens auf einen knieförmig gebogenen Hebel (40) übertragen wird, wobei der eine Arm (41) des Hebels (40) kraftschlüssig mit der Schwenkachse (\6) der Korb-Stutzen-Einheit verbunden ist und der andere Arm (39) in das vertikale U-förmig ausgebildete Formstück (38) eingreift, das mit dem Rahmen (33) kraftschlüssig verbunden ist,
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