DE6606806U - Getraenkeautomat, insbesondere zum ausschenken von gemixten fluessigkeiten und pulverfoermigen oder aehnlichen zutaten. - Google Patents

Getraenkeautomat, insbesondere zum ausschenken von gemixten fluessigkeiten und pulverfoermigen oder aehnlichen zutaten.

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DE6606806U
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Stewart Alfred Maxwell
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    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
    • G07F13/06Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with selective dispensing of different fluids or materials or mixtures thereof
    • G07F13/065Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with selective dispensing of different fluids or materials or mixtures thereof for drink preparation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
    • A47J31/401Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea whereby the powder ingredients and the water are delivered to a mixing bowl

Description

Stewart Alfred Maxwell, 91 Hellish Road, Walsall, Staffordshire , England
Getränkeautomat, insbesondere zum Ausschenken von
gemixten Flüssigkeiten und pmlverförmigen oder ähnliehen Zutaten
Die Neuerung betrifft Geräte zum Ausschenken von gemixten und
abgemessenen Flüssigkeitsmengen, und einer oder mehrerer pulverförmiger oder ähnlicher Zutaten und insbesondere eine Maschine
zum Ausschenken heisser Getränke, wie Tee oder Kaffee«
Nach der Neuerung besteht eine Maschine zum Ausschenken von gemixten und abgemessenen Flüssigkeitsmengen und einer oder mehrererpulverförmiger oder ähnlicher Zutaten aus einem unter
Druck stehenden Vorratstank für eine Flüssigkeit, aus wenigstens einem Vorratsbehälter für eine pulverförmige oder ähnliche Zutat, die in die Flüssigkeit gemischt werden soll, und
aus einem elektrischen Zeitgeber, der dazu geeignet ist, ein
Ausschenkventil in einem Abgaberohr des Tanks zu öffnen und
zeitlich zu steuern und einen Elektromotor mit konstanter Drehzahl zu betätigen, wobei der Kotor die Vorrichtung zum Ausschenken der Zugabe betätigt uad diese Vorrichtung von dem Vorratsbehälter aufgenommen wird, so dass während jedes Zeitgeberzyklus ein vorherbestimmtes Volumen der Flüssigkeit und der Zutat jeweils aus dem Tank und, dem Vorratsbehälter freigegeben
wird, und zwar in einen und durch einen Mixbecher zu einer S te! Ie, die in geeigneter Weise ein Gefäss für die Mischung aufnehmen kann.
Vorzugsweise ist der Tank mit einer Heizeinrichtung zur Erwär-
iaung der is, ihm enthaltenen Flüssigkeit ausgestattet und diese Flüssigkeit wird durch den Inhalt eines zweiten Flüssigkeitsspe^ohertanks, der in dem Automat örtlich höher angeord= net ist, unter Druck versetzt und diese beiden (Danks sind durch eine Übertragungsleitung mit ihren Innenräumen miteinander verbundene Um weiterhin die Flüssigkeit im unteren Tank auf einem im wesentlichen konstanten und vorher-bsstimmtsn Druck zu halten, ist der obere Tank in zwei übereinanderliegende Abteilungen aufgeteilt« und die Tiefe des unteren Abteils beträgt einen Bruchteil der Tiefe des oberen Abteils und das Innere des unteren Abteils ist mit dem Inneren des unteren Tanks über die Übertragungsleitung in Strömungeverbindung und das untere Abteil ist ausserdem durch den Boden des oberen Abteils mit dessen Innenraum durch eine Drössei= öffnung verbunden, wobei die Strömungskapazität einen Bruchteil der Strömungskapazität der Übertragungsleitung beträgt und der obere Innenraum des oberen Abteils ausserdem mit einem schmalen EntlüJungsrohr verbunden ist0 Wenn das Ausschenkventil geöffnet wird, ist die Strömung der Flüssigkeit durch die gedrosselte öffnung geringer als die Strömung der Flüssigkeit durch das Übertragungs- und Ausschenkrohr und daher fällt der Flüssigkeitspegel im unteren Abteil und die gesamte Flüssigkeit im Entlüftungsrohr wird in dieses Abteil entleert, worauf Luft in das Abteil durch das Entlüftungsrohr von der Oberseite des oberen Abteils in dieses Abteil strömt. Es ist zusätzlich zu jedem Arbeitszyklus des Zeitgebers wünschenswert, daß das Ausschenkventil vor dem Ende dieses Zyklus wiedejr gut geschlossen wird, damit sich das untere Abteil durch das Durchlaufen der Flüsigkeit durch die gedrosselte öffnung aus dem oberen Abteil wieder auffüllen kann und zwar bevor ein weiterer Arbeitszyklus eingeleitet werden kann.
Weitere Torteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen, In dieser zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines münz betriebenen Getränkeautomat/S, wobei das Gehäuse des Gerätes geöffnet dargestellt ist und eher von zwei identischen Vorratsbehältern entfernt wurde,
!ig· 2 und 3 eine Draufsicht bzw© einen Schnitt gemäß der Linie a - a eines der Vorratsbehälter von dem der Deckel abgenommen wurde, und
Fig» 4 eine Querschnittsansicht des oberen Vorratstanks«
Das in den Zeichnungen geaeigts Gerät kann eis heisses. gesüßtes oaer ungesüßtes Getränk wie Tee, Kaffee, Kakao, Schokolade oder ähnlichem ausschenken und sie besteht aus einem kaateaähnlichen Gehäuse mit einer rechtwinkligen Basis 1, einer Rückwand 2 und einer Seitenwand 3, die beide auf der Basis befestigt und sich von dieser aufwärts erstrecken und eine Seitenwand 4 isb schafniermässig an der Kante der Rückwand, entfernt von der festen Seitenwand, befestigt und erstreckt sich von der Basis an aufwärts und eine Vorder-wand 5 ist scharniermässig an die Kante der festen Seitenwand, entfernt von der Rückwand, befestigt und erstreckt sich aufwärts, von der Basis abgesetzt, nach oben und eine Abdeckung 6 ist mit einem Scharniergelenk an der oberen Kante der rückwärtigen Wand befestigt«
Ein Kaltwasser-Speichertank 7 ist innerhalb des oberen Abschnitts des Gehäuses befestigt und ein Heisswassertank 8, der beträchtlich kleiner und schmäler als der Kaltwassertank ist, ist auf der Basis in Berührung mit der inneren Fläche der rückwärtigen Wand befestigt·
Das Gehäuse wird normalerweise dadurch geschlossen, indem man zuerst die Abdeckung 6 um ihr Scharniergelenk schwingt, bis sie die Oberseite des Kaltwasser-Speichertanks verschliesst und überdeckt und dann die Seitenwand 4 um ihr Scharniergelenk dreht, bis sie an die benachbarte Seite des Tanks anstößt und ein Flansch 9 an der oberen Kante dieser Seiten-
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wand über die Abdeckung greift, um letztere in dieser Stellung zu halten und zuletzt wird die Vorderseite 5 um ihr Scharniergelenk geschwenkt, "bis sie die vordere Seite des Kaltwasser-Speichertanks berührt und ein Flansch (nicht gezeigt) an der Kante, die der Kante mit dem Scharniergelenk gegenüberliegt, greift über die scharniermässig gehaltene Seitenwand und hält diese letztere in ihrer Stellung; die vordere Wand wird mit einem Schloss gehalten (nicht gezeigt) dessen Bolzen hinter einen Flansch 10 an der vordererente der in einem Scharniergelenk drehbaren Seitenwand engreifen kann und der somit die Vorderseite in ihrer lage hält·
Das Innere des Tanks 7 und 8 steht in nicht gesteuerter Strömungsverbindung miteinander und zwar durch eine Leitung 11, die sich längs der inneren Fläche der rückwärtigen Wad 2 abwärts erstrecki/und deren gegenüberliegende Enden sich in die Böden beider Tanks erstrecken und dort befestigt sind, so dass, vorausgesetzt dass sich im Tank 7 Wasser befindet, der Tank 8 mit sich unter Druck befindendem Wasser gefüllt wird.
Auch wenn Wasser nicht aus dem Heisswasser-Speichertank 8 ausgeteilt wird, wechselt der Druck in diesem Tank mit dem Wasserstand in dem KaJLtwasser-Speichertank 7 5 sobald ein Ausschenken eingeleitet wird, wird der Druck im Tank 8 reduziert, bleibt aber dann konstant oder im wesentlichen konstant und daher bleibt das Volumen des während irgend einer Zeiteinheit ausgeschenkten Wassers ebenfalls konstant oder im wesentlichen konstant. Dies wird dadurch erzielt, dass, wie in Figo gezeigt, der Tank 7 in zwei übereinanderliegenden Abteilungen 12, 13 aufgeteilt ist, indem eine Glocke 14 mit ihrem offenen Ende nach unten auf der inneren Fläche des Bodens des Tanks befestigt ist· Die Tiefe der begrenzenden Wand 15 derGlocke beträgt nur einen Bruchteil der Tiefe des Tanks, so dass das Volumen des unteren Abteils nur einen kleinen Teil des Volumens des oberen Abteils ausmacht. Die Leitung 11 ist an einem rohrförmigen Zapfen 16 angeschlossen, deir an der Unter-
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seite des Tanks angebracht ist und in das Innere des unteren Abteils einmündet, die Innenräume der zwei Abteilungen sind je doch gegeneinander mit Ausnahme einer in der Gbcke eingebrachten Drosselöffnung 17 abgedichtet und mit Ausnahme eines engen Entlüftungsrohres 18, welches auf der Glocke vertikal nach oben ragend angebracht ist und in den Innenraum des unteren Abteils und in den Innenraum am oberen Ende des oberen Abteils mündet und^iwar oberhalb des Niveaus des vorgesehenen maximalen Wasserstandes in letzterem Abteil. Der Querschnitt der Öffnung 17 beträgt nur einen Bruchteil des inneren Querschnitts des Zapfens 16· Daher kann das Wasser aus dem Inneren des unteren Abteils durch die Leitung 11 beträchtlich schneller fliessen, als aus dem oberen Abteil durch die Öffnung 17 Jvum unteren Abteil nachfliessfen kann, und wenn daher das Wasser anfängt durch das Ausschenkrohr zu fliessen, sinkt der Wasserpegel im unteren Abteil ab und alles Wasser im Entlüftungsrohr wird in dieses Abteil entleert, wodurch Luft abwärts längs des Entlüftungsrohres vom oberen Abschnitt des oberen Abteils strömen kann, und der Druck auf das Wasser im unteren Tank 8 wird durch den Wasserstand im unteren Abteil 13 bestimmt·
Ein thermostatisch gesteuerter elektrischer Tauchsieder ist in den unteren Tank 8 eingebracht, so dass das in diesem Tank enthaltene Wasser auf eine vorherbestimmte Temperatur aufgeheizt und gehalten werden kann· Eine Scheidewand 19» die parallel zur festen Seitenwand 3 verläuft, aber näher zu dieser Wand angeordnet ist, als die mit einem Scharniergelenk versehene Seitenwand 4, erstreckt sich von der Unterseite des Kaltwasser-Speicliertanks zur Basis 1, und vom Rücken zur Proni des Gehäuses·
Zwei horizontale Borde 20, 21 erstrecken sioh zwischen der Seitenwand 3 und der Scheidewand 19 und sind an diese befestigt; das obere Bord 20 trägt ein Paar von Vorratsbehältern 22 (von denen nur einer gezeigt ist) die Seite an Seite auf dem Bord angeordnet sind» jedoch entfernbar sind und zwei
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Elektromotoren 23 mit konstanter Drehzahl sind unterhalb des Bords angeordnet; die Antriebswelle 24 jedes Motors ragt frei durch eines der entsprechenden zwei Löcher 25 in den Bord und ist an seinem äusseren Ende mit einem sich diametral gegenüberliegenden Paar von runden Stiften 26 ausgestattet, die in einen diametral angeordneten Schlitz 27 am unteren Ende der Nabe 28 eines eine Zutat austeilenden Eades 29 eingreifen, welches innerhalb des Vorratsbehälters angeordnet ist, der sich über dem entsprechenden Loah befindet·
Das austeilende Rad 29 jedes Behälters besteht aus einer dünnen Scheibe (sh. Figo 2 und 3) die dicht oder sehr nahe der in neren Fläche des Bodens 30 des Behälters aufsitzt und zwar unter einer Platte 31» die in dem Behälter diametral zur und in Verbindung mit der Scheibe befestigt is\jo Die Scheibe wird aus einem kreisförmigen konzentrischen System mit Öffnungen 32 gebildet, die miteinander identisch sind und in gleichen Abständen mit gloich-m Winkel am Umfang der Scheibe verteilt sind. Jede Öffnung besitzt eine im wesentlichen gleichschenklige Dreiecksform und die Linie, die den Winkel am Scheitelpunkt in zwei Teile teilt, ist in einem Hadius der Scheibe gelegen, und jede zweier benachbarter Öffnungen wird von der anderen durch eine enge radiale Speiche 33 getrennt, so dass die Zahl der Öffnungen in der Scheibe so gross wie möglich gehalten werden kann und^jede Öffnung im Verhältnis zur Dicke eine große Fläche darstellt. Während die genaue Form der Öffnungen nicht wicktigt ist, ist es wesentlich, um eine genaue Abmessung der Zutat, die ausgeschenkt werden soll, zu erhalten, daß die Hauptabmessungen jeder Öffnung sowohl radial als auch umfangsmässig um die Scheibe viele Mal grosser als die Dicke der Scheibe ist, so dass während jeder Drehung der Scheibe jede Öffnung vollständig mit der auszuschenkenden Zutat gefüllt wird und die gesamte Menge der Zutat, die in den Öffnungen aufgenommen wird, aus dem Behälter entleert wird; es ist ebenso von Bedeutung, daß bei jeder Bewegung der Öffnung über die Unterseite der Platte 31 ein Überschreiten der Menge der Zutat
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beim Eintreten zur unteren Seite der Platte verhindert wird.
Im Boden des Behälters sind zwei Löcher 34-, 35TOrgesehen; ein Abschnitt der Nabe 28,der unterhalb der Scheibe 29 hervorragt wird aufgenommen und ist drehbar in das Loch 34- eingepaßt and dieses Loch nimmt ebenso das obere Ende der Antriebswelle des entsprechenden eines der beiden Elektromotoren auf,so daß die Stifte 26 auf der Welle in die Kerbe 27 der Nabe einfassen Iza neu Das andere Loch 35 weist einen Durchmesser auf, der gleicl den radialen Abmessungen der öffnungen 32 ist, und dieses andere Loch wird an der Aussenfläche des Bodens durch einen
Rand 36 umgeben und ist so unterhalb und exzentrisch zur Aohs< Ü.BX- Scheibe angeordnet, so da£s wsn« Iststsrs (iur^L· die Welle
34 gedreht wird, jede öffnung jeder der Scheibenöffangen aufeinanderfolgend das obere Ende durchfährt und auf jeden Pail
Teile zweier benachbarter öffnungen an dem Ende der Öffnung
35 vorbeigeführt werden· Der Rand 36 liegt frei irmffirtelb eines entsprechenden, zweier zusätzlichen Löchern 37 an» <üe ^Ja. dem Bord 20 zwischen den swei die Welle aufnehmenden Löchern 25 in dem Bord vorgesehen sind, so daß, zusammen mit der eingreifenden Motorwelle und der Scheibennabe, der Behälter richtig, jedoch entfernbar, angeordnet ist und zwar in einer vorherbestimmten Lage auf dem Bord,,
Die Platte 31 verjüngt sich in ihrer Breite von einem Ende zum anderen und ihre Längsmittellinie fällt mit dem Durchmesser
des Loches 35 In dem Behälterboden zusammen und sie unterteil·! die Achse der mit Löchern versehenen Scheibe und ein Abschnitt der Platte in der Nähe ihres breiteren Endes läppt über die
Scheibe und weist eine Breite auf, cue grosser ist als der
Durchmesser dieses Loches«
Das untere Ende der Welle 38, die ein System von radial angeordneten Armen 39 trägt, die in Abschnitten längs der Welle abstehen, lässt sich antreiben und ist abnehmbar am oberen Ende der Nabe 28 und konzentrisch au dieser angeordnet; das obere Ende der Welle ist in einer Z.apfenlagerplatte 40 herausnehmbar· am oberen Ende an eine der BeLälterwände eingebracht,
leeren, so dass der Druck des Wassers in der Heißwasserkammer fortwährend konstant bleibt und das Volumen des heimsen Wassers, welches während jedes aufeinanderfolgenden Arfceitäzykluses abgegeben wird, bleibt daher ebenfalls immer konstant.
Wenn es erwünscht ist, so kann der Drosselöffnungsquerschnitt 17 rariiert werden, indes man entweder die Öffnung mit einem von Hand einstallbaren Ventil versieht, oder automatisch, indem man die Öffnung entweder mit einem Zufluss-Steuerventil austattet, welches auf den Wasserstand im oberen Abteil ansprl oder indem man eine druckgesteuerte Drosselstelle vorsieht, die auf Druckunterschiede zwischen den Abteilungen anspricht.
Indem man jeden der Vorratsbehälter mit einer dünnen, mit Öffnungen versehenezi Ausgabescheibe ausstattet s die ein Maximum an Öffnungen 3<2 mit hoher Öffnungsfläche im Verhältais zur Dicke aufweist, wird ein genaues Ausgaben der in dem Behälter enthaltenen Zutat erleichtert, da die Menge der Zutat, die voj jeder Öffnung während jedes Umlaufs der Scheibe aufgenommen und ausgegeben wird, nur einen kleinen !eil der gesamten Menge darstellt, die während jedes Arbeitszyklus des Zaitgebers ausgeteilt wird. Daher ist die folgliche .Änderung, wenn aUe Öffnungen über das Loch 35 im Boden des Behälterstreifens und die Zutat ausgeben, wobei sich die Ausgabemenge von einem Arbeitszyklus zum nächsten nur wenig ändert, der gesamten Menge der ausgegebenen Zatat so gering, daß sie ohne Bedeutung ist. Zusätzlich sichert das grosse Verhältnis die Fläche der öff nungen zur Dicke, dass die Öffnungen vollständig axt der Zutat gefüllt werden, so dass die Menge&er Zutat, die von jeder Öffnung bei der Drehung der mit Öffnungen versehenen Scheibe ausgeteilt wird, konstant bleibt. Nichtsdestoweniger können zurückhaltende und zielgerichtete Vorrichtungen jeder bekannten und geeigneten Art mit der Scheibe in Verbindung treten, um sicherzustellen, dass während jeden Arbeitszykluses eine konstante Menge der Zutat aus dem Behälter ausgegeben wird«
Wenn man will, so kann man auch die öffnungen 32 in zwei Hälften aufteilen, und zwar vorzugsweise in den gleichen Kreisabmessungen vermittels einer querverlaufenden Brücke, und eine radial verschiebbare Blende kann zwischen die Scheibe und dem mit einem Hand versehenem loch 35 im Boden des entsprechenden Kanisters vorgesehen sein, so dass entweder eines der zwei Teile in Jeder der öffnungen durch die Blende abgedeckt werden kann, während die öffnung über das Loch streicht, wodurch verhindert wird, dass die Zutat, die in diesem bedeckten Abschnitt enthalten ist, abgegeben wird, wenn die Blende von einer extremen Stellung, in der das Loehireiliegt, in die andere der zwei möglichen Stellungen geschoben wird«, Durch das Vorsehen einer solchen Blende kann eine von drei unterschiedlichen und auswählbaren Mengen der Zutat aus dem Kanister wahrer jedes Arbeitszyklus des Zeitgebers abgegeben werden. Es kann etsiso, wenn dies erwünscht ist* das Gerät mit einea zeitgesteuerten Gefässausgabemechanismus ausgerüstet sein.
Obwohl die Neuerung hinsichtlich der speziellen Ausführungsform mit zwei Yorratsbehältern beschrieben wurde und dazu geeignet ist, heissen, gesüssten oder ungesüssten Kaffe auszuschenken, so ist ersichtlich, dass die Zahl der Behälter erhöht oder vermindert werden kann und dass durch Austauschen der Zutaten in den Behältern oder durch Austauschen irgendeines Behälters oder indem man in die Tanks eine andere Flüssigkeit als Wasser gibt, die Maschine zum Ausschenken von abwechselnden heissen Getränken oder Flüssigkeitsmischungen verwendet werden kann, und nicht auf menschliche Ernährung beschränkt ist. Weiterhin kann der Tauchsieder 55 und der Ventilator 46, wenn dies erwünscht ist, weggelassen werden, wenn eine nicht erhitzte Mdaihung gewünscht wird, und die Heizvorrichtung kann durch eine Flüssigkeitskühlvorriolitung ersetzt werden und/oder der aünzbetätigte Schalter 51 kann durch eine automatischen oder von Hand betätigten Schalter ersetzt werden, so dass der Betrieb der Maschine von Hand oder automatisch, anstelle des Münzbetriebes, eingeleitet werden kann.
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Zusätzlich kann die mit Öffnungen versehene und motorangetriebene Scheibe 29 in jedem der Kanister 22 durch jede ander ähnliche dünnwandige öffnungsvoirichtung zum Ausgeben einer genauen abgemessenen Menge der Zutat, die in die Behälter gefüllt wurde, ersetzt werden. Die Scheibe kann z. B. durch eine motorangetriebene Trommel mit offenen Enden, die um eine Achse parallel zum Boden des Behälters gelagert ist, ersetzt v/erden und ein endloses Band welches um zwei Trommeln reicht, von denen eine motorangetrieben wird, ist um eine Achse paral zu diesem Boden gelagert» oder ein Zylinder, der motorangetri ben wird und konisch um eine Achse gelagert ist, die zum Behälterboden so geneigt ist, dass ein Teil der Wand des Konus parallel zu diesem Boden zu liegen kommt. In allen !"allen, wi bei der Verwendung einer Trommel, einem Band oder eines Kegel sind diese Vorrichtungen mit einem Löchersystem ausgestattet, wobei jede öffnung eine grosse Fläche darstellt im Verhältnis ZMT Dicke, und diese Vorrichtung wird so angeordnet, dass sie über das Loch 37 am Boden des Behälters zwischen einer Platte, entsprechend der Platte 31» die innerhalb des Behälters und im Abstand von diesem Boden angebracht ist, wobei der Abstand im wesentlichen gleich der Dicke der Wand der Trommel, des Bandes oder der Wand des Kegels ist, überstreift*
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Neue-rung von Bedeutung«
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Claims (9)

- 14 Schutz anspräche
1. Getränkeautomat für die Ausgabe abgemessener und gemixter Flüssigkeitsmengen und für eine oder mehrere pulverförmige oder ähnliche Zutaten, dadurch gekennzeichnet , dass ein unter Druck stehender Speichertank (8) für eine Flüssigkeit und wenigstens ein Torratsbehälter (22) für eine pulverförmige oder ähnliche Zutat, dia mit der Flüssigkeit gemischt werden soll, vorgesehen sind und ein elektrischer Zeitgeber (48) das öffnen eines Au3gabeventils (45) in einer aus dem Tank fuhrenden Ausgaberohrleitung (44), und den Betrieb eines Elektromotors (2J) mit konstanter Sr-ehsahl einleitet und zeitlich steuert, wobei der Motor 05) die Ausgäbevorrichtung (29, 31) für die Zutat, die in dem Gehäuse des Behälters aufgenommen wird, betätigt, so dass während jedes Arbeitaganges des Zeitgebers, eine vorherbestimmte Flüssigkeits- und Zutaten menge jeweils von dem Tank und dem Behälter abgegeben wird und, zwar in »mr» durch eiien Mixbecher zu einem Ort (52), der ein Gefäss für die Mischung in geeigneter Weise aufnehmen kann.
2. Getränkeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß ein zweiter Flüssigkeitsspeichertank (7) in dem Automat höher gelegen angeordnet ist, als der erstgenannte Tank (8) und daß das Innere der zwei Tanks durch eine Übertragungsleitung (11) in ungesteuerter Strömungsverbindung miteinander verbunden ist»
3. Getränkeautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dai das Innere des zweiten Taaks (7) in zwei übereinander angeordnejte Abteilungen (12, 13) geteilt ist, und daß das Volumen des unteren Abteils (13) einen Bruchteil des Volumens des oberen Abteils (12) beträgt, daß die Übertragungsleitung (11) in den Boden des unteren Abteils (13) mündet und daß das Innere der zwei Abteile miteinander in Strömungsverbindung durch eine öffnung (17) stehen, und der Strömungsquersoanitt der öffnung (17 > einen Bruchteil des StrömungsquerSchnitts der Übertragungsleitung (11) und des Strömungsquerschnitts eines Entlüftungsrohre welches sich zur Oberseite des oberen Abteils erstreckt
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beträgt·
4. Getränkeautomat nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß der Speichertank (8) mit einer Heizvorrichtung (55) ausgestattet ist, der die Flüssigkeit in dem Tank erwärmen kann.
5. Getränkeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorratsbehälter (22) auf einem Bord (20) über eines Loch (37) angeordnet ist und die im Behälter enthaltene Zutat ausgeben kann, wobei das Bord (20) innerhalb eines Gehäuses (1-6) befestigt ist, daß ein Becher (43) von einem in des Gehäuse befestigtem unteren Bord (21) herabhängt, und ein Trichter (41) vom oberen Bord (20) herabhängt und die ausgegebene Zutat in geeigneter Weise dem Becher- dursh ein Lc-ok K'*2) in dem Bord (21) zuführt, und daß das Ausgaberohr (44) so angeordnet ist, daß !Flüssigkeit aus dem Drucktank (8) in den Becher und tangential auf die Wand des Bechers abgegeben wird·
6. Getränkeautomat nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Tank (7) an der Oberseite des Gerätes gelegen ist und der Drucktank (8) am Boden des Gehäuses (1-6) zu liegen kommt, und daß die Borde (20, 21) an eiaer Seite einer Scheidewand (19), die vom oberen Tank (8) sich zur Basis (1) des Gehäuses erstreckt, angeordnet sind und daß der Zeitgeber (48) auf der gegenüberliegenden Seite der Scheidewand innerhalb des Gehäuses gelegen ist·
7. Getränkeautomat nach Anspruch 3 und- 6, dadurch gösnnzeichnet, daß ein Relais (49) und ein Schalter (5Ό im Inneren des Gehäuses (1-6; auf der gleichen Seite der Scheidewand wie der Zeitgeber (48) liegt, gelegen sind.
8· Geträneautomat nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, 4a£ ein Münzschacht (50) in dem Gehäuse (1-6) auf der nämlichen Seite der Scheidewand (19)» auf der sich der Zeitgeber (48) befindet, angeordnet ist und nach aussen zum Gehäuse mündet und dass der Schalter (51) beim Herabfallen einer Milane mit festgelegtem Münzwert durch den Münzschacht,betätigt werden
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9. Getränkeautomat nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass ©in elektrisch betriebener Ventilator (46) vorgesehen ist, um den sich im Inneren des Gehäuses (1-6) bildenden Dampf abzuführen*
DE19686606806 1967-06-10 1968-06-10 Getraenkeautomat, insbesondere zum ausschenken von gemixten fluessigkeiten und pulverfoermigen oder aehnlichen zutaten. Expired DE6606806U (de)

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DE19681774397 Pending DE1774397A1 (de) 1967-06-10 1968-06-10 Getraenkeautomat,insbesondere zum Ausschenken von gemixten Fluessigkeiten und pulverfoermigen oder aehnlichen Zutaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT15585U1 (de) * 2016-07-12 2018-03-15 Asco Drink Machines Gmbh Selbstbedienungs-getränkeautomat mit konzentratmischer

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