AT15585U1 - Selbstbedienungs-getränkeautomat mit konzentratmischer - Google Patents

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AT15585U1
AT15585U1 ATGM50145/2016U AT501452016U AT15585U1 AT 15585 U1 AT15585 U1 AT 15585U1 AT 501452016 U AT501452016 U AT 501452016U AT 15585 U1 AT15585 U1 AT 15585U1
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ATGM50145/2016U
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Asco Drink Machines Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
    • A47J31/401Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea whereby the powder ingredients and the water are delivered to a mixing bowl
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Es wird im Folgenden ein Konzentratmischer zum Zubereiten von flüssigem Getränkekonzentrat aus Getränkepulver in einem Getränkezubereitungsmodul eines Getränkeautomaten beschreiben. Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst der der Konzentratmischer einen Konzentratmischbehälter (10), der einen Einlass zum Zuführen von Trinkwasser und einen Auslass zur Abgabe von Getränkekonzentrat aufweist, sowie einen Pulverbehälter (13) zur Aufbewahrung von Getränkepulver. Ein Schlauch (14) verbindet den Pulverbehälter mit dem Konzentratmischbehälter (10), wobei der Schlauch (14) ein Schlauchquetschventil (15) aufweist.

Description

Beschreibung
SELBSTBEDIENUNGS-GETRÄNKEAUTOMAT MIT KONZENTRATMISCHER TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die Erfindung betrifft ein Getränkezubereitungsmodul für einen Getränkeautomaten, insbesondere einen Selbstbedienungsautomaten sowie ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Getränkezubereitungsmoduls.
HINTERGRUND
[0002] Moderne Selbstbedienungsautomaten (Verkaufsautomaten) sind häufig in der Lage eine Vielzahl von unterschiedlichen Heiß- und Kaltgetränken aus unterschiedlichen Zutaten zuzubereiten und auszugeben. Beispiele für Heißgetränke sind Kaffee (zubereitet als Espresso, Cappuccino, Milchkaffee, etc.), Tee, Kakao, Beispiele für Kaltgetränke sind Eistee und Limonaden unterschiedlicher Geschmacksrichtungen. Alle diese Getränke können dabei durch Mischen von verschiedenen Zutaten mit heißem oder kaltem Wasser zubereitet werden. Die erwähnten Zutaten können z.B. Milchpulver, getrocknetes Kaffee- und Teeextrakt, Sirupe, Tee- und Saftkonzentrate unterschiedlicher Geschmacksrichtungen, Zucker und Zuckersirup, etc. umfassen.
[0003] Bei bekannten Getränkeautomaten werden Getränke (z.B. Tee, Kaffee oder Limonade) häufig dadurch hergestellt, dass Trinkwasser mit flüssigen Konzentraten oder mit Getränkepulver vermischt wird. Zu diesem Zweck wird Trinkwasser mit den Konzentraten oder mit dem Getränkepulver in einer dafür vorgesehenen Mischereinheit des Getränkeautomaten vermischt.
[0004] Viele Getränkekonzentrate haben in der Regel nur eine begrenzte Haltbarkeit. Getränkepulver sind hingegen zwar länger haltbar, jedoch kann es Vorkommen, dass das Pulver sich nicht ausreichend mit dem Trinkwasser vermischt oder sich im schlimmsten Fall nicht vollständig im Trinkwasser löst. In der Folge kommt es zu starken Qualitätsschwankungen der hergestellten Getränke.
[0005] Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kann also darin gesehen werden, ein verbessertes Getränkezubereitungsmodul für einen Getränkeautomaten zu schaffen, das eine gleichbleibende Qualität der mithilfe von Getränkepulver hergestellten Getränke gewährleistet.
ZUSAMMENFASSUNG
[0006] Die genannte Aufgabe wird durch ein Getränkezubereitungsmodul gemäß Anspruch 1, durch einen Konzentratmischer gemäß Anspruch 7 sowie durch ein Verfahren gemäß Anspruch 9 zur automatischen Zubereitung von Getränken in einem Getränkeautomaten gelöst. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele und Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0007] Es wird im Folgenden ein Konzentratmischer zum Zubereiten von flüssigem Getränkekonzentrat aus Getränkepulver in einem Getränkezubereitungsmodul eines Getränkeautomaten beschreiben. Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst der der Konzentratmischer einen Konzentratmischbehälter, der einen Einlass zum Zuführen von Trinkwasser und einen Auslass zur Abgabe von Getränkekonzentrat aufweist, sowie einen Pulverbehälter zur Aufbewahrung von Getränkepulver. Ein Schlauch verbindet den Pulverbehälter mit dem Konzentratmischbehälter, wobei der Schlauch ein Schlauchquetschventil aufweist.
[0008] Des Weiteren wird ein Getränkezubereitungsmodul für einen Getränkeautomaten beschrieben. Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Getränkezubereitungsmodul eine Zuleitung für Trinkwasser, mindestens einen Konzentratmischer zum Zubereiten von flüssigem Getränkekonzentrat aus Getränkepulver und eine Mischereinheit auf, die mit der Zuleitung gekoppelt ist, sodass Trinkwasser hindurchfließen kann. Mindestens eine Konzentratleitung koppelt den Konzentratmischer mit der Mischereinheit. Mit der Konzentratleitung ist eine Do siervorrichtung verbunden, die dazu ausgebildet ist, bei der Getränkezubereitung über die Konzentratleitung eine definierte Menge an flüssigem Getränkekonzentrat in das durch die Mischereinheit fließende Trinkwasser zu injizieren.
[0009] Schließlich wird ein Verfahren zur automatischen Zubereitung von Getränken in einem Getränkeautomaten beschrieben. Gemäß einem Beispiel der Erfindung umfasst das Verfahren das Dosieren von Getränkepulver aus einem Pulverbehälter eines Konzentratmischers in einen Konzentratmischbehälter des Konzentratmischers und das Dosieren einer vordefinierten Menge an Trinkwasser in den Konzentratmischbehälter des Konzentratmischers, wodurch im Konzentratmischbehälter flüssiges Getränkekonzentrat entsteht, indem sich das Getränkepulver im Trinkwasser löst. Das Verfahren umfasst des Weiteren das Zuführen von Trinkwasser in die Mischereinheit und das Injizieren einer definierten Menge des flüssigen Getränkekonzentrats in die Mischereinheit, während Trinkwasser durch die Mischereinheit fließt. Das Trinkwasser mit dem darin enthaltenem Getränkekonzentrat wird von der Mischereinheit in ein Ausgabebehältnis weitergeleitet.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von den in den Figuren dargestellten Beispielen näher erläutert. Die Darstellungen sind nicht zwangsläufig maßstabsgetreu und die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die dargestellten Ausführungsbeispiele und Aspekte. Vielmehr wird Wert darauf gelegt, die der Erfindung zugrunde liegenden Prinzipien darzustellen.
[0011] Figur 1 zeigt eine Vorderansicht eines beispielhaften Konzentratmischers.
[0012] Figur 2 zeigt ein Funktionsschaltbild eines beispielhaften Getränkezubereitungsmo duls für einen Getränkeautomaten.
[0013] Figur 3 zeigt ein Flussdiagramm für ein beispielhaftes Verfahren zum Betrieb des
Getränkezubereitungsmoduls.
[0014] In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Komponenten mit gleicher bzw. ähnlicher Bedeutung bzw. Funktion.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
[0015] In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Konzentratmischers für die Verwendung in einem Getränkezubereitungsautomat dargestellt. Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Getränkezubereitungsautomaten mit einem Konzentratmischer und einem Getränkezubereitungsmodul. Die Darstellung betrifft im Wesentlichen das im Getränkezubereitungsautomaten enthaltene Getränkezubereitungsmodul. Weitere Module, welche die Benutzerschnittstelle, den Bezahlvorgang und die Steuerung des gesamten Automaten betreffen, sind an sich bekannt und daher nicht dargestellt.
[0016] Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Beispiel eines Konzentratmischers 1 weist einen Konzentratmischbehälter 10 auf, der mit einer Zuleitung 11, einer Konzentratleitung 12 und einem Pulverbehälter 13 (Vorratsbehälter für Getränkepulver) verbunden ist. Das Getränkepulver kann ein wasserlösliches Pulver mit verschiedenen Inhaltsstoffen sein (je nach Getränk). Das Getränkepulver kann auch in Form von wasserlöslichem Granulat vorliegen.
[0017] Der Pulverbehälter 13 kann eine Fördereinheit 18 (Dosiereinheit) aufweisen. Diese Fördereinheit 18 kann beispielsweise eine Förderschnecke beinhalten, die das Getränkepulver vom Pulverbehälter 13 in den Konzentratmischbehälter 10 fördert. Die Fördereinheit 18 kann derart ausgebildet sein, dass sie die Menge an Getränkepulver, das in den Konzentratmischbehälter 10 eingebracht wird, exakt dosieren kann.
[0018] Unter einem flüssigen Konzentrat wird ein Gemisch aus Flüssigkeit und einem Konzentratanteil verstanden. Der Konzentratanteil kann beispielsweise ein Aromastoff sein. Die Flüssigkeit kann Wasser sein. Bei einem flüssigen Konzentrat ist der Anteil an Wasser jeweils sehr gering gegenüber einer Gesamtmenge des flüssigen Konzentrats und gegenüber dem Konzent ratanteil. Ein flüssiges Konzentrat kann auch als Essenz bezeichnet werden. Unter einem Konzentrat kann auch ein Pulver verstanden werden. In diesem Fall liegt der Konzentratanteil des Konzentrats bei nahezu 100% und es ist keine Flüssigkeit beigemischt.
[0019] Der Konzentratmischbehälter 10 ist dazu ausgebildet, Trinkwasser mit einem Getränkepulver nahezu homogen zu vermischen. Der Konzentratmischbehälter 10 kann optional eine oder mehrere Rühreinheiten aufweisen. Ob eine solche nötig ist, hängt von der Löslichkeit des Pulvers ab. Eine homogene Mischung aus Trinkwasser und darin gelöstem Getränkepulver wird als Getränkekonzentrat, kurz Konzentrat bezeichnet. Ist dem Pulver Zucker zugesetzt, wird das Konzentrat auch als Sirup bezeichnet. In dem Konzentratmischbehälter 10 kann auch ein Vorrat an Konzentrat zwischengelagert werden. Zu diesem Zweck kann der Konzentratmischbehälter 10 ein Fassungsvolumen von 1-2 Litern aufweisen.
[0020] Zur Gewährleistung einer hygienischen Verarbeitung des Getränkepulvers kann der Konzentratmischbehälter 10 nahezu luftdicht (gegenüber umgebenden Atmosphäre) abgedichtet sein. Zu diesem Zweck kann der Konzentratmischbehälter 10 aus Metall, Glas oder Kunststoff gefertigt und derart ausgestaltet sein, dass eine homogene Vermischung von Getränkepulver und Trinkwasser gewährleistet ist und er dabei leicht zu reinigen ist.
[0021] Der Konzentratmischbehälter 10 kann beispielsweise auch als Einwegbehälter vorgesehen sein, der nach einer bestimmten Zeitdauer oder nachdem eine bestimmte Menge Konzentrat zubereitet wurde, ausgetauscht wird. Alternativ kann der Konzentratmischbehälter 10 ein Behältergehäuse aufweisen, in dem ein austauschbarer Kunststoffbeutel (z.B. Pouch) eingelegt ist. Eine derartige Anordnung wird auch als Bag-in-Box bezeichnet. Anstatt den Konzentratmischbehälter 10 zu reinigen, kann dieser durch einen neuen Einwegbehälter ersetzt oder - je nach Ausführung - in neuer Kunststoffbehälter eingesetzt werden. Der Reinigungsaufwand für die Reinigung des Konzentratmischbehälters 10 kann somit stark reduziert werden.
[0022] Im dargestellten Beispiel mündet die Zuleitung 11 in den Konzentratmischbehälter 10, wobei über die Zuleitung 11 kaltes oder heißes Trinkwasser in den Konzentratmischbehälter 10 zufließen kann. Die Menge des zufließenden Trinkwassers kann über ein Ventil 16 gesteuert werden. Der Pulverbehälter 13 kann über einen flexiblen Schlauch 14 mit dem Konzentratmischbehälter 10 verbunden sein.
[0023] Der Pulverbehälter 13 kann mit einer ersten Seite (Unterseite) in den flexiblen Schlauch 14 münden. Zu diesem Zweck kann der Pulverbehälter 13 an der Unterseite trichterförmig ausgestaltet sein und sich in Richtung des flexiblen Schlauches 14 verjüngen. Der Pulverbehälter 13 kann im eingebauten Zustand derart angeordnet sein, dass das darin gelagerte Getränkepulver sich lediglich aufgrund der Schwerkraft in Richtung der Verjüngung und in den Schlauch 14 hinein bewegt. Die Verjüngung ermöglicht ein gleichmäßiges Ausfließen des Getränkepulvers aus dem Vorratsbehälter 13 in den flexiblen Schlauch 14, über den das Getränkepulver in den Konzentratmischbehälter 10 gelangen kann.
[0024] Der Pulverbehälter 13 kann je nach Ausführung unterschiedliche Geometrien aufweisen, z.B. eine zylindrische oder eine quaderförmige Geometrie. An einer zweiten Seite (z.B. Oberseite) des Vorratsbehälters 13 kann ein luftdicht verschließbarer Deckel angeordnet sein. Zur Gewährleistung einer langen Haltbarkeit und einer hygienischen Verarbeitung des Getränkepulvers kann der Pulverbehälter 13 luftdicht gegenüber der ihn umgebenden Atmosphäre abgedichtet sein. Zu diesem Zweck kann der Vorratsbehälter 13 aus Metall, Glas oder Kunststoff gefertigt und derart ausgestaltet sein, dass er auch nach dem Austausch oder dem Nachfüllen von Getränkepulver wieder luftdicht verschlossen werden kann. Dadurch wird verhindert, dass das Getränkepulver Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft aufnimmt.
[0025] Der flexible Schlauch 14 kann beispielsweise ein Silikonschlauch und mit einem Schlauchquetschventil 15 versehen sein. Das Schlauchquetschventil 15 ist dazu ausgebildet, den Durchfluss von Getränkepulver durch den flexiblen Schlauch 14 zu ermöglichen oder zu unterbinden. Beispielsweise kann das Schlauchquetschventil 15 eine federbelastete Klammer sein. Die federbelastete Klammer kann derart ausgestaltet sein, dass sie den flexiblen Schlauch 14 ohne Einwirkung von äußeren Kräften und allein durch die Federbelastung zusammenquetscht. Der flexible Schlauch 14 ist dadurch verschlossen. Wird eine äußere Kraft (z.B. mittels eines elektromechanischen Aktors) auf das Schlauchquetschventil 15 ausgeübt, die der Federbelastung entgegen wirkt, so weitet sich der flexible Schlauch 14 auf und das Getränkepulver kann aus dem Vorratsbehälter 13 oder der Fördereinheit 18 in den Konzentratmischbehälter 10 fließen. Das Schlauchquetschventil 15 kann auch ein Eindringen von Flüssigkeit in den Pulverbehälter 13 verhindern. Geeignete Schlauchquetschventile sind an sich bekannt und werden daher nicht weiter im Detail erläutert.
[0026] Über eine Konzentratleitung 12 kann das flüssige Konzentrat aus dem Konzentratmischbehälter 10 abfließen und einer weiteren Verarbeitung zuführt werden. Im Zusammenhang mit Fig. 2 wird die weitere Verwendung des Konzentrats in einem Getränkezubereitungsmodul für einen Getränkeautomaten (beispielsweise eine Postmix-Anlage) beschrieben. Der Abfluss von Konzentrat durch die Konzentratleitung 12 kann mittels einer Dosiervorrichtung 17 (z.B. eine Dosierpumpe oder ein steuerbares Ventils) gesteuert werden.
[0027] Das in Fig. 2 dargestellte Getränkezubereitungsmodul umfasst eine Zuleitung für Trinkwasser, welche über ein Sicherheitsventil 115 geöffnet und geschlossen werden kann. Das Trinkwasser kann sowohl einem Durchlaufkühler 113 als auch einem Modul 111 für die Heißwasserzubereitung (z.B. Durchlauferhitzer oder Boiler) zugeleitet werden. Im Zulauf des Moduls 111 für die Heißwasserzubereitung kann eingangsseitig ein Ventil 114 (z.B. ein Rückschlagventil) angeordnet sein. Im Ablauf des Moduls 111 für die Heißwasserzubereitung kann ein Überdruck-Sicherheitsventil 112 angeordnet sein, welches den Druck im Modul 111 für die Heißwasserzubereitung auf einen Maximalwert begrenzt. Der Durchlaufkühler 113 oder das Moduls 111 für die Heißwasserzubereitung kann - je nach Anwendung - auch entfallen.
[0028] Im vorliegenden Beispiel ist die Leitung, die den Ablauf des Moduls 111 bildet, mit der Ziffer 101 (Heißwasserleitung) bezeichnet. Die Leitung, die den Ablauf des Durchlaufkühlers 113 bildet, ist mit der Ziffer 103 (Kaltwasserleitung) bezeichnet. Die Heißwasserleitung 101 ist über Ventile 102 und 105 mit einer Mischereinheit 100 gekoppelt. In ähnlicher Weise ist die Kaltwasserleitung 103 über Ventil 104 und das Ventil 105 mit der Mischereinheit 100 gekoppelt. Mit Hilfe der Ventile 102, 104 und 105 kann der Zufluss von kaltem- bzw. heißem Trinkwasser zur Mischereinheit 100 gesteuert werden. Im dargestellten Beispiel sind die Heißwasserleitung 101 und die Kaltwasserleitung 103 bereits außerhalb (in Strömungsrichtung vor) der Mischereinheit 100 zu einer Leitung zusammengeführt.
[0029] In die Mischereinheit 100 können eine oder mehrere Konzentratleitungen 212, 222, 232, 242 (z.B. Schläuche) münden, über die unterschiedliche Konzentrate (z.B. flüssiges Teekonzentrat, Fruchtsaftkonzentrat, etc.) und flüssige Zusätze (z.B. Zuckersirup, Milch) dosiert (z.B. mit Hilfe von Dosierpumpen) abgegeben werden können, welche in der Mischereinheit 100 mit heißem oder kaltem Wasser gemischt werden. Auf den in der Mischereinheit 100 bewirkten Mischvorgang wird später noch genauer eingegangen. Im vorliegenden Beispiel entspricht die Konzentratleitung 212 der Leitung 12 des Konzentratmischers aus Fig. 1.
[0030] Das Getränkezubereitungsmodul kann zusätzlich einen oder mehrere Konzentratmischer (siehe Fig. 1) aufweisen. Im vorliegenden Beispiel dient die Konzentratleitung 212 dazu, Konzentrat aus dem Konzentratmischer 1 in die Mischereinheit 100 zu fördern. Der Konzentratmischer kann über ein Ventil 216 mit der Heißwasserleitung 101 und der Kaltwasserleitung 103 verbunden sein. Ein geeigneter Konzentratmischer wurde bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben und folglich wird auf die obige Beschreibung Bezug genommen. Darüber hinaus ist es möglich, dass das Getränkezubereitungsmodul mehrere (in der Regel identisch aufgebaute) Konzentratmischer aufweist, die jeweils über eine Konzentratleitung mit der Mischereinheit 100 verbunden sind.
[0031] Ausgangsseitig ist an der Mischereinheit 100 eine Ausgabeleitung 120 angeordnet, welche das mit Wasser gemischte Getränkekonzentrat in das Ausgabebehältnis 130 (z.B. Kunststoffbecher) leitet. Die Ausgabeleitung 120 kann beispielsweise aus transparentem Hartglas bestehen, sodass Verschmutzungen sofort erkennbar sind und entfernt werden können.
Auch die Mischereinheit 100 kann aus transparentem Material gefertigt werden, sodass bei einer Wartung Rückstände und Schmutzpartikel sofort erkennbar sind. Die Ausgabeleitung 120 kann z.B. mindestens 50 mm lang sein, jedoch auch deutlich länger z.B. 300 mm. Sind die Mischereinheit und die Ausgabeleitung auch transparent für UV-Licht, ist zur Unterstützung der Reinigung auch eine Keimabtötung mittels UV-Licht möglich.
[0032] Mit der Konzentratleitung 212 ist eine Dosiervorrichtung 217 gekoppelt, die dazu ausgebildet ist, bei der Getränkezubereitung eine definierte Menge Getränkekonzentrat aus dem Konzentratmischer 1 in die Mischereinheit 100 zu befördern. Die Dosiervorrichtung kann z.B. als Ventil oder Dosierpumpe ausgebildet sein. Die beschriebenen Ventile 102, 104, 105, 112, 114, 115, 216 und 217 und Dosierpumpen können elektromagnetisch, pneumatisch oder mechanisch steuerbar sein und mit einer Steuerung (nicht dargestellt) verbunden sein. Die Steuerung kann eine programmierbare Steuerung sein, die zusätzlich Eingaben über die Benutzerschnittstellen verarbeiten kann.
[0033] In Fig. 3 ist anhand eines Flussdiagramms ein Verfahren zum Betrieb des Getränkezubereitungsmoduls aus Fig. 2 dargestellt. Aus dem Flussdiagramm ist auch das durch die Steuerung bewirkte Verfahren zur Getränkezubereitung in dem Getränkezubereitungsmodul ersichtlich. Nachdem der Benutzer ein Getränk gewählt (und ggf. bezahlt) hat und somit fest steht, welche Zutaten benötigt werden, beginnt der Zubereitungsvorgang.
[0034] Von Zeit zu Zeit oder bei Bedarf (z.B. wenn die Menge im Konzentratmischbehälter 210 unter einen bestimmten Pegel fällt) kann im Konzentratmischer 1 (siehe Fig. 1) aus Pulver und Trinkwasser ein Konzentrat hergestellt werden. Zu diesem Zweck kann die Fördereinheit 218 das Getränkepulver aus dem Pulverbehälter 213 in den Konzentratmischbehälter 210 dosieren (Schritt 1001). Während die Fördereinheit 218 betrieben wird und Getränkepulver in den Konzentratmischbehälter 210 dosiert, kann das Schlauchquetschventil 215 geöffnet sein. Nach der Dosierung (Schritt 1001) kann das Schlauchquetschventil 215 wieder verschlossen werden und über eine Zuleitung des Konzentratmischers Trinkwasser in den Konzentratmischbehälter 210 eingeleitet werden (Schritt 1002). Während dessen kann das Ventil 105 geschlossen sein. Dadurch wird verhindert, dass während der Konzentratzubereitung Trinkwasser ungewollt in die Mischereinheit 100 eingeleitet wird. Die Menge an eingeleitetem Trinkwasser kann über das Ventil 216 in der Zuleitung 211 des Konzentratmischers gesteuert werden. Im Konzentratmischbehälter 210 vermischt sich das Trinkwasser anschließend mit dem Getränkepulver zu einem Konzentrat.
[0035] Für die Getränkezubereitung wird zunächst die Trinkwasserzufuhr (heiß oder kalt) zur Mischereinheit 100 durch Öffnen der Ventile 102 oder 104 sowie 105 aktiviert (Schritt 1003). Nachdem die Mischereinheit 100 vom Trinkwasserstrom gefüllt ist, werden über die Konzentratleitungen 212, 222, 232 und 242 Konzentrate (Sirup etc.) in das fließende Trinkwasser injiziert (Schritt 1004). Beispielsweise kann durch Öffnen eines Ventils 217 in der Konzentratleitung 212 das Konzentrat aus dem Konzentratmischbehälter 210 über die Konzentratleitung 212 in die Mischereinheit 100 eingeleitet werden. Die Dosierung der Konzentrate kann dabei über (in Fig. 1 nicht näher dargestellte) Ventile oder Dosierpumpen erfolgen. In der Mischereinheit 100 vermischen sich die Konzentrate mit dem heißen oder dem kalten Trinkwasser. Anschließend wird das Trinkwasser mit den Getränkezutaten über die Ausgabeleitung 120 in ein Ausgabebehältnis 130 ausgegeben (Schritt 1005).
[0036] Danach wird der Trinkwasserstrom nicht sofort unterbrochen, sondern es fließt noch für kurze Zeit Trinkwasser nach, sodass dabei die Mischereinheit 100 und die Ausgabeleitung 120 gespült (und dadurch gereinigt) werden. Das nachfließende Trinkwasser landet in dem Ausgabebehältnis 130 und vermischt sich mit dem Getränk. Bei der Dosierung der gesamten Flüssigkeitsmenge und der Konzentrate wird die Menge des nachfließenden Trinkwassers mit berücksichtigt.
[0037] Durch die separate Zubereitung der Konzentrate aus Getränkepulver und dem Injizieren der Konzentrate direkt in das fließende Trinkwasser vermischen sich das Trinkwasser und das Getränkepulver leichter (verglichen mit dem Fall der alleinigen Verwendung fester, pulverförmi ger Zutaten). Die Dosierung des Getränkepulvers wird zudem einfacher und genauer, da das im Konzentratmischbehälter 210 hergestellte Konzentrat beispielsweise ein Volumen von 1 bis 2 Litern einnimmt und sich die Menge eines Fertiggetränks im Regelfall auf ca. 250 Milliliter beschränkt. Im beschriebenen Getränkezubereitungsmodul kann gut haltbares Getränkepulver eingesetzt werden, ohne dabei auf die gute Löslichkeit von Konzentraten im Trinkwasser zu verzichten. Durch das beschriebene Getränkezubereitungsmodul werden die Vorteile eines Getränkeautomaten mit Pulvermischung (Instant-Zubereitung) und die eines Getränkeautomaten mit Konzentratmischung vereinigt. Als Ergebnis können Getränke von gleichbleibender Qualität hergestellt werden.
[0038] Die vergleichsweise (im Vergleich zur Gesamtmenge der ausgegeben Flüssigkeit) geringe Menge an nachfließenden Trinkwasser durchmischt sich sehr rasch mit dem Getränk in dem Ausgabebehältnis 130. Das nachfließende Trinkwasser sorgt für eine Spülung und damit für eine Reinigung der Mischereinheit 100 und der Ausgabeleitung 120 nach jeder einzelnen Getränkezubereitung. Die Gefahr einer Ansammlung von Rückständen und Verschmutzungen in der Ausgabeleitung 120 und in der Mischereinheit 100 ist damit sehr gering. Beispielsweise kann eine einfache Reinigung der Ausgabeleitung 120 mit Hilfe einer Bürste einmal pro Woche ausreichend sein, was nur sehr geringen Zeit- und Wartungsaufwand nach sich zieht. Der erwähnte „Spülvorgang“ wird mit klarem Wasser vorgenommen, welches aber Teil der Getränkedosierung ist und somit kein Abfallprodukt. Das Konzentrat wird in einem bestimmten Mischungsverhältnis mit Wasser gemischt und das nachfließende Trinkwasser (das die Spülung bewirkt) ist der noch fehlende Rest um das gewünschte Mischverhältnis zu erhalten (Das „Spülwasser“ (nachfließendes Trinkwasser) ist also Bestandteil des Getränks). Nach der Getränkeausgabe bleibt sauberes Wasser in der Endleitung (Ausgabeleitung 120) stehen (wie bei einer Wasserleitung) um Insekteneinflug oder Austrocknung zu verhindern. Auch nach der Produktzubereitung bleibt die Mischereinheit 100 mit Wasser gefüllt. Sämtliche Luft wird aus der Mischereinheit 100 verdrängt.
[0039] Das beschriebene Verfahren (das Injizieren der Konzentrate in den Trinkwasserstrom) ermöglicht eine geschlossene Produktzubereitung unter Luftabschluss. Das heißt, dass sich in der Mischereinheit 100 keine Luft befindet, wenn Trinkwasser durch die Mischereinheit 100 durchströmt und ggf. Zutaten injiziert werden. Während des Zubereitungsvorganges ist die Mischereinheit 100 vollständig mit Flüssigkeit gefüllt (Wasser und Zutaten). Eine offene (d.h. ohne Luftausschluss) Produktzubereitung wird vermieden. Insgesamt wird damit die Hygiene deutlich verbessert.
[0040] Zusätzlich zu der ohnehin bei jeder Getränkezubereitung durchgeführten Spülung mit Trinkwasser, kann auf Anforderung durch eine Wartungsperson oder automatisch zu vorgegeben Zeitpunkten eine Spülung mit Heißwasser erfolgen. Dazu werden die Ventile 102 und 105 vorübergehend geöffnet und heißes Wasser fließt durch die Mischereinheit 100 in die Ausgabeleitung 120. Durch einen einzigen Spülvorgang können die kritischen Teile des Getränkezubereitungsmoduls (Mischereinheit 100 und Ausgabeleitung 120) gespült und gereinigt werden.

Claims (16)

  1. Ansprüche
    1. Getränkezubereitungsmodul für einen Getränkeautomaten, das folgendes aufweist: eine Zuleitung (11, 101, 103) für Trinkwasser; mindestens einen Konzentratmischer (1) zum Zubereiten von flüssigem Getränkekonzentrat aus Getränkepulver; eine Mischereinheit (100), die mit der Zuleitung (11, 101, 103) gekoppelt ist, sodass Trinkwasser hindurchfließen kann; mindestens eine Konzentratleitung (12, 212), die mit der Mischereinheit (100) und dem Konzentratmischer (1) gekoppelt ist, und eine Dosiervorrichtung (17, 217), die mit der Konzentratleitung (12, 212) verbunden und dazu ausgebildet ist, bei der Getränkezubereitung über die Konzentratleitung (12, 212) eine definierte Menge an flüssigem Getränkekonzentrat in das durch die Mischereinheit (100) fließende Trinkwasser zu Injizieren.
  2. 2. Getränkezubereitungsmodul gemäß Anspruch 1, bei dem der Konzentratmischer (1) folgendes aufweist: einen Konzentratmischbehälter (10, 210) zum Zubereiten und Aufbewahren von Getränkekonzentrat und einen Pulverbehälter (13, 213), der mit dem Konzentratmischbehälter (10, 210) verbunden ist.
  3. 3. Getränkezubereitungsmodul gemäß Anspruch 2, bei dem der Pulverbehälter (13; 213) eine Fördereinheit (18; 218) aufweist, die dazu ausgebildet ist, das Getränkepulver in den Konzentratmischbehälter (10; 210) zu dosieren.
  4. 4. Getränkezubereitungsmodul gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, bei dem die Konzentratleitung (12, 212) von dem Konzentratmischbehälter (10, 210) hin zur Mischereinheit (100) führt.
  5. 5. Getränkezubereitungsmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Konzentratmischbehälter (10, 210) ein Gehäuse und einen darin angeordneten und aus dem Gehäuse entnehmbaren Kunststoffbeutel aufweist.
  6. 6. Getränkezubereitungsmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Pulverbehälter (13, 213) und der Konzentratmischbehälter (10, 210) über einen Schlauch (14, 214) verbunden sind.
  7. 7. Getränkezubereitungsmodul gemäß Anspruch 6, bei dem mit dem Schlauch (14, 214) ein Schlauchquetschventil (15, 215) aufweist, das zwischen Pulverbehälter (13, 213) und Konzentratmischbehälter (10, 210) angeordnet ist.
  8. 8. Konzentratmischer zum Zubereiten von flüssigem Getränkekonzentrat aus Getränkepulver in einem Getränkezubereitungsmodul eines Getränkeautomaten; der Konzentratmischer weist auf: einen Konzentratmischbehälter (10, 210), der einen Einlass zum Zuführen von Trinkwasser und einen Auslass zur Abgabe von Getränkekonzentrat aufweist; einen Pulverbehälter (13, 213) zur Aufbewahrung von Getränkepulver; einen flexiblen Schlauch (14, 214), der den Pulverbehälter (13, 213) mit dem Konzentratmischbehälter (10, 210) verbindet, wobei der Schlauch (14, 214) ein Schlauchquetschventil (15, 215) aufweist.
  9. 9. Konzentratmischer gemäß Anspruch 8, bei dem der Pulverbehälter (13; 213) eine Fördereinheit (18; 218) aufweist, die dazu ausgebildet ist, das Getränkepulver in den Konzentratmischbehälter (10; 210) zu dosieren.
  10. 10. Konzentratmischer gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, bei dem der Konzentratmischbehälter (10, 210) ein Gehäuse und einen darin angeordneten und aus dem Gehäuse entnehmbaren Kunststoffbeutel aufweist.
  11. 11. Verfahren zur automatischen Zubereitung von Getränken; das Verfahren weist auf: Dosieren von Getränkepulver aus einem Pulverbehälter (13, 213) eines Konzentratmischers (1) in einen Konzentratmischbehälter (10, 210) des Konzentratmischers (1); Dosieren einer vordefinierten Menge an Trinkwasser in den Konzentratmischbehälter (10, 210) des Konzentratmischers (1), wodurch im Konzentratmischbehälter (10, 210) flüssiges Getränkekonzentrat entsteht, indem sich das Getränkepulver im Trinkwasser löst; Zuführen von Trinkwasser in die Mischereinheit (100); Injizieren eine definierten Menge des flüssigen Getränkekonzentrates in die Mischereinheit (100), während Trinkwasser durch die Mischereinheit fließt, und Weiterleiten des Trinkwassers mit darin enthaltenem Getränkekonzentrat von der Mischereinheit (100) in ein Ausgabebehältnis (130).
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das Getränkekonzentrat vor dem Zuführen zur Mischereinheit (100) in dem Konzentratmischbehälter (10, 210) zwischengespeichert wird.
  13. 13. Verfahren gemäß Anspruch 11 oder 12, bei dem das Dosieren des Getränkepulvers aus dem Pulverbehälter (13; 213) in den Konzentratmischbehälter (10; 210) über eine Fördereinheit (18; 218) im Pulverbehälter (13; 213) erfolgt.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem die definierte Menge mittels einer Dosiervorrichtung (17, 217) eingestellt wird.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem zunächst die Zufuhr von Trinkwasser zur Mischereinheit (100) aktiviert wird und danach Getränkekonzentrat aus dem Konzentratmischbehälter (10, 210) entnommen und in der Mischereinheit (100) in fließendes Trinkwasser injiziert wird.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei dem die Mischereinheit (100) im Betrieb immer mit Wasser gefüllt ist, sodass sämtliche Luft aus der Mischereinheit (100) verdrängt wird.
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