AT14148U1 - Selbstbedienungs-Getränkeautomat - Google Patents

Selbstbedienungs-Getränkeautomat Download PDF

Info

Publication number
AT14148U1
AT14148U1 ATGM50079/2014U AT500792014U AT14148U1 AT 14148 U1 AT14148 U1 AT 14148U1 AT 500792014 U AT500792014 U AT 500792014U AT 14148 U1 AT14148 U1 AT 14148U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
drinking water
mixer unit
beverage
supply
hot
Prior art date
Application number
ATGM50079/2014U
Other languages
English (en)
Original Assignee
Asco Drink Machines Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Asco Drink Machines Gmbh filed Critical Asco Drink Machines Gmbh
Priority to ATGM50079/2014U priority Critical patent/AT14148U1/de
Publication of AT14148U1 publication Critical patent/AT14148U1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
    • A47J31/41Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea of liquid ingredients
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/60Cleaning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Abstract

Es wird ein Getränkeautomat mit einem Getränkezubereitungsmodul beschrieben. Gemäß einem Beispiel der Erfindung umfasst das Getränkezubereitungsmodul eine erste Zuleitung für heißes Trinkwasser, eine zweite Zuleitung für kaltes Trinkwasser, eine Mischereinheit, die mit der ersten und der zweiten Zuleitung verbunden ist, sowie weitere der Mischereinheit zugeführte Zuleitungen zur Injizierung von Getränkezutaten in durch die Mischereinheit fließendes Trinkwasser. Des Weiteren ist eine Ausgabeleitung vorgesehen zum Leiten von Trinkwasser und Getränkezutaten in ein Ausgabebehältnis.

Description

Beschreibung
SELBSTBEDIENUNGS-GETRÄNKEAUTOMAT
[0001] Die Erfindung betrifft einen Selbstbedienungsdispenser oder Selbstbedienungsautoma¬ten (wie z.B. einen Verkaufsautomat) zur Zubereitung und Ausgabe von heißen und kaltenGetränken.
[0002] Moderne Selbstbedienungsautomaten (Verkaufsautomaten) sind häufig in der Lage eineVielzahl von unterschiedlichen Heiß- und Kaltgetränken aus unterschiedlichen Zutaten zuzube¬reiten und auszugeben. Beispiele für Heißgetränke sind Kaffee (zubereitet als Espresso, Cap¬puccino, Milchkaffe, etc.), Tee, Kakao, Beispiele für Kaltgetränke sind Eistee und Limonadenunterschiedlicher Geschmacksrichtungen. Alle diese Getränke können dabei durch Mischenvon verschiedenen Zutaten mit heißem oder kaltem Wasser zubereitet werden. Die erwähntenZutaten umfassen z.B. Milchpulver, getrocknetes Kaffee- und Teeextrakt, Sirupe, Tee- undSaftkonzentrate unterschiedlicher Geschmacksrichtungen, Zucker und Zuckersirup, etc.
[0003] Selbstbedienungsautomaten sind üblicherweise so konstruiert, dass die Zutaten für einGetränk über separate Leitungen in ein Behältnis (z.B. Tasse, Becher, etc.) geleitet werden. Sokann beispielsweise eine Leitung (Rohr) für Kaffee, eine Leitung für Milch, eine Leitung fürSirup, etc., vorgesehen sein. In der Publikation CH 706 133 A1 ist z.B. ein Selbstbedienungsau¬tomaten beschrieben, der ein Auslaufmodul aufweist, in dem die unterschiedlichen Leitungen,welche die Zutaten transportieren, zusammenlaufen. Das Auslaufmodul ist im Wesentlicheneine Art Trichter, der unmittelbar über dem Behältnis, in das das Getränk abgegeben wird,angeordnet ist.
[0004] Allgemein ist bei bekannten Automaten die Reinigung ein Problem. In den Leitungenkönnen Rückstände von Zutaten verderben und ein regelmäßiges Spülen der Zuleitungen kanndaher notwendig sein, um die erforderliche Hygiene zu gewährleisten.
[0005] Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kann also darin gesehen werden, einenim Hinblick auf Reinigung und Hygiene verbesserten Selbstbedienungsautomaten zu schaffen.
[0006] Die genannte Aufgabe wird durch einen Selbstbedienungsautomaten gemäß Anspruch 1und ein Verfahren zur automatischen Zubereitung von Getränken gemäß Anspruch 10 gelöst.Unterschiedliche Ausführungsbeispiele und Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegen¬stand der abhängigen Ansprüche.
[0007] Es wird ein Getränkeautomat mit einem Getränkezubereitungsmodul beschrieben. Ge¬mäß einem Beispiel der Erfindung umfasst das Getränkezubereitungsmodul eine erste Zulei¬tung für heißes Trinkwasser, eine zweite Zuleitung für kaltes Trinkwasser, eine Mischereinheit,die mit der ersten und der zweiten Zuleitung verbunden ist, sowie weitere der Mischereinheitzugeführte Zuleitungen zur Injizierung von Getränkezutaten in durch die Mischereinheit fließen¬des Trinkwasser. Des Weiteren ist eine Ausgabeleitung vorgesehen zum Leiten von Trinkwas¬ser und Getränkezutaten in ein Ausgabebehältnis.
[0008] Gemäß einem weiteren Beispiel der Erfindung weist der Getränkeautomat eine Steue¬rung auf, die dazu ausgebildet ist, die Zufuhr von heißem und kalten Trinkwasser und die Zu¬fuhr von Getränkezutaten in die Mischereinheit über Ventile oder Pumpen zu steuern. Die Steu¬erung kann dazu ausgebildet sein, zur Zubereitung eines Getränks, zunächst Zufuhr von hei¬ßem und/oder kaltem Trinkwasser zur Mischereinheit zu aktivieren und danach in der Mischer¬einheit die Getränkezutaten in fließendes Trinkwasser zu injizieren. Die Steuerung injiziert dieGetränkezutaten erst dann, wenn die Mischereinheit vollständig mit Trinkwasser gefüllt ist.Sämtliche Luft wird aus der Mischereinheit verdrängt.
[0009] Nach dem Injizieren von Getränkezutaten wird die Zufuhr von Trinkwasser nicht sofortzu deaktiviert, um ein Spülen der Mischereinheit und der Ausgabeleitung mit Trinkwasser ohneZusatz von Getränkezutaten zu ermöglichen. So kann die (einzige) Ausgabeleitung nach jederProduktzubereitung gespült werden. Die Steuerung kann des Weiteren auf Anforderung oder automatisch zu vordefinierten Zeitpunkten die Zufuhr von Heißwasser aktiveren, wobei keineGetränkezutaten injiziert werden, um die Mischereinheit und die Ausgabeleitung mit heißemTrinkwasserzu reinigen.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von den in den Figuren dargestellten Beispielennäher erläutert. Die Darstellungen sind nicht zwangsläufig maßstabsgetreu und die Erfindungbeschränkt sich nicht nur auf die dargestellten Ausführungsbeispiele und Aspekte. Vielmehrwird Wert darauf gelegt, die der Erfindung zugrunde liegenden Prinzipien darzustellen.
[0011] Figur 1 zeigt schematisch die Struktur eines Getränkezubereitungsmoduls in einem
Selbstbedienungsautomaten gemäß einem Beispiel der Erfindung; [0012] Figur 2 zeigt anhand eines Flussdiagramms die Funktionsweise der Steuerung der
Getränkezubereitung durch den Selbstbedienungsautomaten; [0013] Figur 3 illustriert den in Fig. 2 dargestellten Ablauf anhand von Abbildungen des Ge¬ tränkezubereitungsmoduls für den Fall der Zubereitung von Kaltgetränken;und [0014] Figur 4 illustriert den in Fig. 2 dargestellten Ablauf anhand von Abbildungen des Ge¬ tränkezubereitungsmoduls für den Fall der Zubereitung von Kaltgetränken.
[0015] In den Abbildungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Kompo¬nenten mit gleicher bzw. ähnlicher Bedeutung bzw. Funktion.
[0016] Im Folgenden wird die Struktur der Getränkezubereitung in einem Selbstbedienungsau¬tomaten gemäß einem Beispiel der Erfindung anhand der Fig. 1 näher erläutert. Die Darstellungbetrifft im Wesentlichen ein Getränkezubereitungsmodul, das in dem Selbstbedienungsautoma¬ten enthalten ist. Weitere Module, welche die Benutzerschnittstelle, den Bezahlvorgang und dieSteuerung des gesamten Automaten betreffen, sind an sich bekannt und daher nicht darge¬stellt.
[0017] Das in Fig. 1 dargestellte Getränkezubereitungsmodul umfasst eine Zuleitung 13 fürTrinkwasser, welche über ein Sicherheitsventil 12 geöffnet und geschlossen werden kann. DasTrinkwasser wird sowohl einem Durchlaufkühler 8 als auch einem Modul 9 für die Heißwasser¬zubereitung (z.B. Durchlauferhitzer oder Boiler) zugeleitet. Im Zulauf des Moduls 9 für dieHeißwasserzubereitung kann eingangsseitig ein Ventil 11 (z.B. ein Rückschlagventil) angeord¬net sein. Im Ablauf des Moduls 9 für die Heißwasserzubereitung kann ein Überdruck-Sicher¬heitsventil 10 angeordnet sein, welches den Druck im Modul 9 für die Heißwasserzubereitungauf einen Maximalwert begrenzt. Der Durchlaufkühler 8 kann - je nach Anwendung - auch ent¬fallen. Im vorliegenden Beispiel ist die Leitung, die den Ablauf des Moduls 9 bildet, mit der Ziffer7 (Heißwasserleitung) bezeichnet. Die Leitung, die den Ablauf des Durchlaufkühlers 8 bildet, istmit der Ziffer 6 (Kaltwasserleitung) bezeichnet. Die Heißwasserleitung ist über ein Ventil 5 einerMischereinheit 2 zugeführt. In ähnlicher Weise ist die Kaltwasserleitung über ein Ventil 4 derMischereinheit 2 zugeführt. Mit Hilfe der Ventile 4 und 5 kann der Zufluss von kaltem- bzw.heißem Trinkwasser zur Mischereinheit 2 gesteuert werden. Im dargestellten Beispiel sind dieHeißwasserleitung 7 und die Kaltwasserleitung 6 bereits außerhalb (in Strömungsrichtung vor)der Mischereinheit 2 zu einer Leitung zusammengeführt.
[0018] In die Mischereinheit 2 münden auch Zuleitungen 3 (z.B. Schläuche), über die unter¬schiedliche Getränkekonzentrate (z.B. flüssiges Teekonzentrat, Fruchtsaftkonzentrat, etc.) undflüssige Zusätze (z.B. Zuckersirup, Milch) dosiert (z.B. mit Hilfe von Dosierpumpen) abgegebenwerden können, welche in der Mischereinheit 2 mit heißem oder kaltem Wasser gemischt wer¬den. Auf den in der Mischereinheit 2 bewirkten Mischvorgang wir später noch genauer einge¬gangen. Ausgangsseitig ist an der Mischereinheit 2 ein Ausgaberohr 1 angeordnet, welche dasmit Wasser gemischte Getränkekonzentrat in das Behältnis 14 (z.B. Kunststoffbecher) leitet. DieAusgabeleitung 1 kann beispielsweise aus transparentem Hartglas bestehen, sodass Ver¬schmutzungen sofort erkennbar sind und entfernt werden können. Auch die Mischereinheit 2kann aus transparentem Material gefertigt, sodass bei einer Wartung Rückstände und Schmutz¬ partikel sofort erkennbar sind. Die Ausgabeleitung 1 kann z.B. mindestens 50 mm lang sein,jedoch auch deutlich länger z.B. 300 mm.
[0019] In Fig. 2 ist anhand eines Flussdiagramms die Funktion der Steuerung des Getränkezu¬bereitungsmoduls aus Fig. 1 dargestellt. Zusätzlich veranschaulicht wird der in Fig. 2 dargestell¬te Ablauf durch die Fig. 3 (für Kaltgetränke) und in Fig. 4 (für Heißgetränke). Aus dem Flussdia¬gramm ist auch das durch die Steuerung bewirkte Verfahren zur Getränkezubereitung in demGetränkezubereitungsmodul ersichtlich. Nachdem der Benutzer ein Getränk gewählt (und ggf.bezahlt) hat und somit fest steht, welche Zutaten benötigt werden, beginnt der Zubereitungs¬vorgang. Dabei wird zunächst die Trinkwasserzufuhr (heiß oder kalt) zur Mischereinheit 2 durchÖffnen der Ventile 4 oder 5 aktiviert (Schritt 20, siehe auch Fig. 3a oder Fig. 4a). Kurz danach,nachdem der Trinkwasserstrom die Mischereinheit 2 durchfließt, werden über die Zuleitungen 3flüssige Zutaten (Sirup, Konzentrat, etc.) in das fließende Trinkwasser injiziert (Schritt 21, sieheauch Fig. 3b oder 4b). Die Dosierung der flüssigen Zutaten kann dabei über (in Fig. 1 nichtnäher dargestellte) Ventile oder Dosierpumpen erfolgen. Danach wird der Trinkwasserstromnicht sofort unterbrochen, sondern es fließt noch für kurze Zeit Trinkwasser nach (Schritt 22,siehe auch Fig. 3c oder 4c), sodass dabei die Mischereinheit 2 und die Ausgabeleitung 1 ge¬spült (und dadurch gereinigt) werden. Das nachfließende Trinkwasser landet in dem Behältnis14 und vermischt sich mit dem Getränk. Bei der Dosierung der gesamten Flüssigkeitsmengeund der Zutaten wird die Menge des nachfließenden Trinkwassers mit berücksichtigt.
[0020] Durch die Verwendung flüssiger Zutaten und das direkte Injizieren der flüssigen Zutatenin das fließende Trinkwasser vermischen sich Trinkwasser und leichter (verglichen mit dem Fallder Verwendung fester, pulverförmiger Zutaten). Die vergleichsweise (im Vergleich zur Ge¬samtmenge der ausgegeben Flüssigkeit) geringe Menge an nachfließenden Trinkwasserdurchmischt sich sehr rasch mit dem Getränk in dem Behältnis 14. Das nachfließende Trink¬wasser sorgt für eine Spülung und damit für eine Reinigung der Mischereinheit 2 und der Aus¬gabeleitung 1 nach jeder einzelnen Getränkezubereitung. Die Gefahr einer Ansammlung vonRückständen und Verschmutzungen in der Ausgabeleitung 1 und in der Mischereinheit 2 istdamit sehr gering. Beispielsweise kann eine einfache Reinigung der Ausgabeleitung 1 mit Hilfeeiner Bürste einmal pro Woche ausreichend sein, was nur sehr geringen Zeit- und Wartungs¬aufwand nach sich zieht. Der erwähnte „Spülvorgang“ wird mit klarem Wasser vorgenommen,welches aber Teil der Getränkedosierung ist und kein Abfallprodukt. Das Konzentrat wird miteinem bestimmte Mischungsverhältnis mit Wasser gemischt und das nachfließende Trinkwas¬ser (das die Spülung bewirkt) ist der noch fehlende Rest um das gewünschte Mischverhältnis zuerhalten (Das „Spülwasser“ (nachfließendes Trinkwasser) ist also Bestandteil des Getränks).Nach der fertigen Getränkeaufgabe bleibt sauberes Wasser in der Endleitung (Ausgabeleitung1) stehen (wie bei einer Wasserleitung) um Insekteneinflug oder Austrocknung zu verhindern.Auch nach der Produktzubereitung bleibt die Mischereinheit 2 mit Wasser gefüllt. Sämtliche Luftwird aus der Mischereinheit 2 verdrängt.
[0021] Das beschriebene Verfahren (das Injizieren der Zutaten in den Trinkwassserstrom)ermöglicht eine geschlossene Produktzubereitung unter Luftabschluss. Das heißt, dass sich inder Mischereinheit 2 keine Luft befindet, wenn Trinkwasser durch die Mischereinheit 2 durch¬strömt und ggf. Zutaten injiziert werden.
[0022] Während des Zubereitungsvorganges ist die Mischereinheit 2 vollständig mit Flüssigkeitgefüllt (Wasser und Zutaten). Eine offene (d.h. ohne Luftausschluss) Produktzubereitung wirdvermieden. Insgesamt wird damit die Hygiene deutlich verbessert.
[0023] Zusätzlich zu der ohnehin bei jeder Getränkezubereitung durchgeführten Spülung(Fig. 2, Schritt 22) mit Trinkwasser, kann auf Anforderung durch eine Wartungsperson oderautomatisch zu vorgegeben Zeitpunkten eine Spülung mit Heißwasser erfolgen. Dann wird dasVentil 5 vorübergehend geöffnet und heißes Wasser fließt durch die Mischereinheit 2 und dieAusgabeleitung. Durch einen einzigen Spülvorgang können die kritischen Teile des Getränke¬zubereitungsmoduls (Mischereinheit 2 und Ausgabeleitung 1) gespült und gereinigt werden.

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Getränkeautomat mit einem Getränkezubereitungsmodul, das folgendes aufweist:eine erste Zuleitung (7) für heißes Trinkwasser; eine zweite Zuleitung (8) für kaltes Trinkwasser; eine Mischereinheit (2), die mit der ersten und der zweiten Zuleitung verbunden ist weitere der Mischereinheit (2) zugeführte Zuleitungen (3) zur Injizierung von Getränkezuta¬ten in durch die Mischereinheit (2) fließendes Trinkwasser; und eine Ausgabeleitung (1) zum Leiten von Trinkwasser und Getränkezutaten in ein Ausgabe¬behältnis (14).
  2. 2. Getränkeautomat gemäß Anspruch 1, der des Weiteren eine Steuerung aufweist, die dazuausgebildet ist, die Zufuhr von heißem und kalten Trinkwasser und die Zufuhr von Geträn¬kezutaten in die Mischereinheit (2) über Ventile (4, 5) oder Pumpen zu steuern.
  3. 3. Getränkeautomat gemäß Anspruch 2, bei dem die Steuerung dazu ausgebildet ist, zurZubereitung eines Getränks, zunächst Zufuhr von heißem und/oder kaltem Trinkwasser zurMischereinheit (2) zu aktivieren und danach in der Mischereinheit (2) die Getränkezutatenin fließendes Trinkwasser zu injizieren.
  4. 4. Getränkeautomat gemäß Anspruch 3, bei dem die Steuerung dazu ausgebildet ist, dieGetränkezutaten erst dann zu injizieren, wenn die Mischereinheit (2) vollständig mit Trink¬wasser gefüllt ist.
  5. 5. Getränkeautomat gemäß Anspruch 3 oder 4, bei dem die Steuerung dazu ausgebildet ist,nach dem Injizieren von Getränkezutaten die Zufuhr von Trinkwasser nicht sofort zu deak¬tivieren, um ein Spülen der Mischereinheit (2) und der Ausgabeleitung (1) mit Trinkwasserohne Zusatz von Getränkezutaten zu ermöglichen, wobei das Trinkwasser als Bestandteildes Getränks in das Ausgabebehältnis ausgegeben wird.
  6. 6. Getränkeautomat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Steuerung dazu aus¬gebildet ist, auf Anforderung oder automatisch zu vordefinierten Zeitpunkten die Zufuhr vonHeißwasser zu aktiveren, wobei keine Getränkezutaten injiziert werden, um die Mischer¬einheit (2) und die Ausgabeleitung (1) mit heißem Trinkwasser zu reinigen.
  7. 7. Getränkeautomat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Mischereinheit (2) imBetrieb immer mit Wasser gefüllt ist, sodass sämtliche Luft aus der Mischereinheit (2) ver¬drängt wird.
  8. 8. Getränkeautomat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Getränkezuberei¬tungsmodul nur eine einzige Ausgabeleitung (1) aufweist.
  9. 9. Getränkeautomat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem nach Abschluss der Pro¬duktzubereitung in der Ausgabeleitung (1) Trinkwasser steht, sodass zu der Mischereinheit(2) keine Luft Vordringen kann.
  10. 10. Verfahren zum automatischen Zubereiten von heißen und kalten Getränken mit einemGetränkeautomat, der eine Mischereinheit (2) aufweist; das Verfahren weist folgendes auf:Aktivieren der Zufuhr von heißem und/oder kaltem Trinkwasser zur Mischereinheit (2); Injizieren von flüssigen Getränkezutaten in die Mischereinheit, während diese von Trink¬wasser durchströmt und vollständig mit T rinkwasser gefüllt ist; vor dem Deaktivieren der Zufuhr von Trinkwasser zur Mischereinheit (2): Spülen der Mi¬schereinheit (2) und der Ausgabeleitung (1) mit Trinkwasser ohne Zusatz von Getränkezu¬taten, wobei das Trinkwasser als Bestandteil des Getränks in das Ausgabebehältnis aus¬gegeben wird. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
ATGM50079/2014U 2014-05-23 2014-05-23 Selbstbedienungs-Getränkeautomat AT14148U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATGM50079/2014U AT14148U1 (de) 2014-05-23 2014-05-23 Selbstbedienungs-Getränkeautomat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATGM50079/2014U AT14148U1 (de) 2014-05-23 2014-05-23 Selbstbedienungs-Getränkeautomat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT14148U1 true AT14148U1 (de) 2015-05-15

Family

ID=53029095

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATGM50079/2014U AT14148U1 (de) 2014-05-23 2014-05-23 Selbstbedienungs-Getränkeautomat

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT14148U1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3634107A (en) * 1970-06-10 1972-01-11 Cornelius Co Apparatus for dispensing coffee beverage
JPH08315245A (ja) * 1995-05-15 1996-11-29 Fuji Electric Co Ltd 飲料販売装置の飲料吐出制御方法
US7654191B2 (en) * 2004-07-07 2010-02-02 Greenwald Technologies, Llc Beverage dispenser
US20120138632A1 (en) * 2010-12-02 2012-06-07 Pepsico, Inc. Hot and cold beverage dispenser

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3634107A (en) * 1970-06-10 1972-01-11 Cornelius Co Apparatus for dispensing coffee beverage
JPH08315245A (ja) * 1995-05-15 1996-11-29 Fuji Electric Co Ltd 飲料販売装置の飲料吐出制御方法
US7654191B2 (en) * 2004-07-07 2010-02-02 Greenwald Technologies, Llc Beverage dispenser
US20120138632A1 (en) * 2010-12-02 2012-06-07 Pepsico, Inc. Hot and cold beverage dispenser

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2854608B1 (de) Ausgabeeinheit für einen getränkeautomaten, getränkeautomat mit einer solchen ausgabeeinheit sowie verfahren zum betrieb eines solchen getränkeautomaten
EP2011421B1 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von auf Milch basierenden Getränken
EP2190327B1 (de) Vorrichtung zur herstellung und ausgabe von aus milch mit flüssigen aromastoffen gemischten getränken
EP3500141B1 (de) Brühvorrichtung zum zubereiten eines heissgetränks und zugehöriges verfahren
WO2004023950A1 (de) Abgabevorrichtung für getränke
DE202009007946U1 (de) Vorrichtung, die zum Schaumigschlagen von Milch geeignet ist
DE202009007945U1 (de) Vorrichtung, die zur Verwendung zum Schaumigschlagen von Milch geeignet ist
EP3554320B1 (de) Getränkevollautomat für frischgebrühte heissgetränke
DE202010010509U1 (de) Reinigungseinheit für eine Maschine zur Herstellung von Kaffeemischgetränken
EP2494895A1 (de) Verfahren zur Ausgabe von Getränken aus einem Getränkeautomat
DE102014113161A1 (de) Getränkeautomat zur Zubereitung von Aufgussgetränken und Verfahren zur Erzeugung eines Pflegegemisches zur Pflege des Strömungsleitungssystems eines derartigen Getränkeautomaten
DE202014102435U1 (de) Selbstbedienungs-Getränkeautomat
AT406259B (de) Getränkeausgabeeinrichtung
DE102014113160B4 (de) Getränkeautomat zur Zubereitung von Aufgussgetränken und Verfahren zur Erzeugung eines Pflegegemisches zur Pflege des Strömungsleitungssystems eines derartigen Getränkeautomaten
DE4409030C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Kaffeegetränk und dafür geeignete Kaffeemaschine
AT381482B (de) Vorrichtung zum bereiten und portionsweisen ausgeben von mischgetraenken
AT14148U1 (de) Selbstbedienungs-Getränkeautomat
EP2988635A1 (de) Verfahren zum zubereiten eines mischgetränkes sowie getränkeautomat zur durchführung des verfahrens
DE3346280A1 (de) Kaffeemaschine
DE102021122326A1 (de) Getränkeautomat und Verfahren zur Herstellung eines Aufgussgetränkes mit einem als Tee- oder Kaffeeautomaten ausgeführten Getränkeautomaten
EP4188165A1 (de) Verfahren zum reinigen einer vorrichtung zum zufügen von getränkezusätzen für einen getränkeautomaten, insbesondere einer kaffeemaschine
AT15585U1 (de) Selbstbedienungs-getränkeautomat mit konzentratmischer
EP3781004B1 (de) Filterkaffeemaschine
DE102012105442A1 (de) Verfahren zur Entkalkung eines Strömungsleitungssystems und Getränkeautomat zur Durchführung des Verfahrens
WO2010124941A1 (de) Getränkeautomat

Legal Events

Date Code Title Description
MK07 Expiry

Effective date: 20240531