DE19727888C1 - Vorrichtung zur Zubereitung von Heißgetränken - Google Patents
Vorrichtung zur Zubereitung von HeißgetränkenInfo
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- A47J31/4403—Constructional details
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- A47J31/4478—Spreader plates
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Zubereitung von Heißgetränken, insbesondere Kaffee,
mit einem Wasservorratsbehälter, einer elektrischen
Heizung, mittels derer ein Teil des Wassers
erhitzbar ist, einem Steigrohr, mittels dessen das
erhitzte Wasser einem Heißwasserauslauf zugeführt
wird, einem Verteiler, in den das Heißwasser
ausläuft und in dem das Wasser verteilt wird, einem
Filterbehälter, in den Filtergut einfüllbar ist und
in den das Wasser vom Verteiler abgegeben wird,
sowie einem Auffanggefäß für das aus dem
Filterbehälter ablaufende Filtrat, wobei der
Verteiler Löcher aufweist, aus denen das Wasser in
den Filterbehälter abläuft.
Derartige Vorrichtungen sind im Stand der Technik
bekannt. Im Stand der Technik ist der Verteiler so
ausgebildet, daß der Benutzer auswählen kann, ob er
eine Durchflutung des im Filterbehälter befindlichen
Kaffeemehls oder dergleichen radial außen wünscht,
um einen relativ milden Kaffee als Filtrat zu
erhalten, oder ob er eine Verwirbelung des Kaffee
mehls im Filter radial innenliegenden Bereich
wünscht, um einen relativ intensiven Kaffee als
Filtrat zu erhalten, oder ob er eine Mittelstellung
bevorzugt, bei der ein Kompromiß zwischen einem
milden und einen intensiven Kaffee zu erreichen ist.
Im Stand der Technik sind dazu relativ komplizierte
Formen von Verteilern bekannt, die, da solche Dinge
im Regelfall aus Kunststoff gefertigt werden, einen
kompliziertes Werkzeug erforderlich machen und die
auch hinsichtlich des Zusammenbaus, der Handhabung
und der Reinigung aufwendig sind. So ist beispiels
weise aus der EP 0 616 785 A1 eine ähnliche
Vorrichtung bekannt, bei der der Verteiler aus einer
drehbaren Scheibe besteht, die in einem ausgewählten
Abschnitt einen Wasserdurchtritt aufweist. Diese
wirkt mit einem Teil zusammen, welches in Sektoren
aufgeteilt ist, wobei die Sektoren jeweils durch
radiale Wandungsteile und umlaufende Randteile
begrenzt sind. Auf diese Weise ist es möglich, den
Wasserauslauf in unterschiedliche Sektoren einlaufen
zu lassen, so daß unterschiedliche Bereiche des
Filters (radial innen oder auch radial außen) mit
Heißwasser beschickt werden können. Eine ähnliche
Ausbildung mit labyrinthartigem Aufbau ist aus der
US 43 28 740 bekannt. Desweiteren ist aus der
EP 0 324 446 B1 eine Vorrichtung bekannt, die mit
einem Klappenventil arbeitet, durch welches unter
zeitlicher Verzögerung das zulaufende heiße Wasser
unterschiedlich verteilt werden kann.
Ausgehend von einer gattungsgemäßen Vorrichtung
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
derartige Vorrichtung dahingehend zu vereinfachen,
daß der Verteiler äußerst einfach aus unkompliziert
geformten Teilen gefertigt werden kann, wobei
weitestgehend auch auf Trennwandungsteile oder
labyrinthartige Ausbildungen der Teile verzichtet
werden soll, um das Ansetzen von Kalkrückständen
oder anderen Ablagerungen zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß
der Verteiler aus einem topfartigen, oben offenen
Behälter besteht, in dessen Boden in
unterschiedlichem Abstand von der Bodenmitte die
Löcher jeweils auf Kreisen unterschiedlichen
Druckmessers angeordnet sind, daß in dem Behälter
eine Scheibe drehbar angeordnet ist, die
Verschlußelemente aufweist, welche auf mehreren
Kreisen unterschiedlichen Durchmessers angeordnet
sind, so daß in einer ersten Drehlage, die auf einem
Kreis angeordnete Lochgruppe frei von
Verschlußelementen ist und die auf dem anderen Kreis
oder den anderen Kreisen angeordneten Lochgruppen
durch Verschlußelemente verschlossen oder abgedeckt
sind, und in einer oder mehreren anderen Drehlagen
nur die Lochgruppen eines anderen Kreises
freigegeben und die Lochgruppen des oder der
weiteren Kreise verschlossen sind.
Bei dieser Ausbildung sind die Einzelelemente, also
der topfartige Behälter und die relativ zu diesem
drehbar angeordnete Scheibe, unkomplizierte Teile,
die kostengünstig und mit relativ einfachen
Werkzeugen in Kunststoff geformt werden können.
Zudem sind labyrinthartige Ausbildungen oder Trenn
wandungsteile zwischen einzelnen Sektoren vermieden,
so daß das durchströmende Wasser im wesentlichen
behinderungsfrei zu den Austrittslöchern abfließen
kann, ohne das sich an Staukanten oder Wandungs
teilen Ablagerungen festsetzen können. Zudem wird
durch die erfindungsgemäße Ausbildung erreicht, daß
bei Betätigung der Scheibe (Drehung derselben) die
Verschlußelemente auf dem Boden des topfartigen
Behälters sich reibend abstützen, so daß
insbesondere im Bereich der Lochungen des Bodens,
diese mechanisch von möglichen Ablagerungen oder
dergleichen befreit werden, woraus eine lange
Lebensdauer ohne die Gefahr von Verstopfungen der
Löcher resultiert. Zudem ist es durch die
erfindungsgemäße Ausbildung für den Benutzer äußerst
einfach möglich, entweder eine gleichmäßige Durch
flutung von dem im Filter befindlichen Kaffeemehl
außen, über eine verwirbelnde intensive Einströmung
von Heißwasser in den Filter radial innen oder in
einem Mittelbereich überreichen, so daß der Benutzer
die Güte des Kaffees entsprechend bestimmen kann.
Beim Drehen der mit den Verschlußelementen
versehenen Scheibe werden die Löcher im Boden des
Behälters geschlossen beziehungsweise geöffnet. Die
Verschlußelemente überdecken die Lochungen, die
geschlossen sein sollen, vollständig. Die anderen
Lochgruppen, die nicht von Verschlußelementen
überdeckt sind, stehen für den Wasserdurchlauf frei
zur Verfügung.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Verschlußelemente
von der Scheibe zum Boden des Behälters hin vorragen
und als Abstandhalter zwischen Scheibe und Boden
dienen, wobei die Scheibe zwischen den
Verschlußelementen oder zwischen den Kreisen, auf
denen die Verschlußelemente angeordnet sind,
Durchgangsöffnungen aufweist.
Auf diese Weise wird ein relativ großer freier
Strömungsquerschnitt zwischen der Scheibe und dem
Boden sichergestellt, so daß das zulaufende Heiß
wasser durch Lochungen der Scheibe in den
Zwischenraum zwischen Scheibe und gelochten
Behälterboden strömen kann und die Scheibe vom
Behälterboden durch die Verschlußelemente auf
Abstand gehalten wird. Die nicht von
Verschlußelementen belegten Löcher des
Lochbehälterbodens sind für den Durchfluß frei.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß die Lochgruppen
und die Verschlußmittel auf drei Kreisen
unterschiedlichen Durchmessers angeordnet sind,
wobei ein Kreis nahe des Mittelpunktes des
kreisrunden Bodens, ein Kreis nahe des Außenrandes
des Bodens und ein Kreis etwa mittig zwischen den
beiden anderen verläuft.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß die Lochgruppen
kreuzweise um je 90° radial versetzt zueinander
angeordnet sind.
Insbesondere in Kombination damit, ist auch
vorgesehen, daß die Verschlußmittel für die erste,
zweite und dritte Drehlage jeweils kreuzweise
zueinander angeordnet sind.
Um den Benutzer eine Hilfestellung für die richtige
Positionierung zu geben, ist zudem vorgesehen, daß
zwischen Boden und Scheibe Rastmittel ausgebildet
sind, die in jeweils einer Drehlage (erste, zweite
oder dritte) rastend ineinander greifen.
Die Positionierung der drehbaren Scheibe in den
gewünschten und möglichen Sollpositionen erfolgt
dabei durch eine leichte Rastung, die bei Betätigung
(Drehung) der Scheibe leicht zu überwinden ist.
Vorzugsweise ist insbesondere dabei vorgesehen, daß
die Scheibe mittels eines Federmittels gegen den
Boden angedrückt ist.
Hierdurch wird sichergestellt, daß die Verschluß
mittel in Schließlage dicht gegen die entsprechenden
Löcher des Behälterbodens angedrückt sind, wobei
dennoch eine ausreichende Drehbeweglichkeit sicher
gestellt ist. Zudem wird durch das Federmittel auch
die Positionierung durch die Rastung sichergestellt.
Die Rasten können durch linsenartige Vorsprünge,
beziehungsweise entsprechende Vertiefungen an den
Bereichen der Scheibe, beziehungsweise des
Behälterbodens gebildet sein, die einander
gegenüberliegen.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß mittig von der
Scheibe ein Zapfen abragt, der mit einer
Drehhandhabe verbunden ist.
Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, die
Scheibe mittels der nach außen vorragenden Drehhand
habe zu betätigen.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß der
Behälter samt Scheibe von einer Kappe überdeckt ist,
in die der Heißwasserauslauf mündet.
Hierdurch ist für den Benutzer sichergestellt, daß
quasi eine gekapselte Einheit gebildet ist, so daß
der Benutzer sich nicht zufällig an dem
ausströmenden Heißwasser verletzen kann.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß der
Heißwasserauslauf samt Verteiler schwenkbar am
Gehäuse der Vorrichtung gehaltert ist.
Schließlich ist bevorzugt vorgesehen, daß die Löcher
im Boden des Behälters unterseitig (auf der der
Scheibe abgewandten Seite) stutzenartig verlängert
sind und Tropfkanten aufweisen.
Dadurch, daß die Löcher unterseitig Tropfkanten
bilden, wird erreicht, daß das Wasser, welches durch
den Behälterboden beziehungsweise dessen Löcher
austritt, nicht unterseitig am Behälterboden entlang
verlaufen kann, sondern daß das Wasser gezielt im
Bereich der Löcher abtropft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in
Seitenansicht;
Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht der Vor
richtung mit aufgeklapptem Deckel;
Fig. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung,
teilweise im Querschnitt;
Fig. 4 desgleichen in um 90° gedrehter
Lage;
Fig. 5 das Unterteil der Verteilvorrichtung
in Draufsicht gesehen;
Fig. 6 desgleichen in Seitenansicht;
Fig. 7 das Unterteil in Unteransicht;
Fig. 8 desgleichen in Seitenansicht in
Mittellängsschnitt gesehen;
Fig. 9 eine Einzelheit in Fig. 8 in
vergrößerter Darstellung;
Fig. 10 die Aromawählscheibe der
Vorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 11 desgleichen in Seitenansicht, in
Mittellängsschnitt gesehen;
Fig. 12 die Aromawählscheibe in
Unteransicht;
Fig. 13 desgleichen in Draufsicht.
Insbesondere in Fig. 1 ist die komplette
Vorrichtung zur Zubereitung von Heißgetränken,
insbesondere Kaffee gezeigt. Sie weist einen
Wasservorratsbehälter 1 auf, von dem bevorratetes
Wasser zu einer im unteren Teil der Vorrichtung
befindlichen Heizung geführt werden kann, und der
erhitzte Teil des Wassers wird durch ein Steigrohr 3
einem Heißwasserauslauf 4 zugeführt. Mittels des
Heißwasserauslaufes 4 wird das Heißwasser einem Ver
teiler 5 zugeführt, in dem das heiße Wasser verteilt
wird und von dem das Wasser in einen Filterbehälter
6 abfließt, in dem das Filtergut, beispielsweise in
einer Papiertüte oder dergleichen angeordnet ist.
Darunter befindet sich unter dem Auslauf des
Filterbehälters 6 ein Auffanggefäß 24, für das aus
dem Filterbehälter 6 ablaufende Filtrat.
Erfindungsgemäß besteht der Verteiler 5 aus einem
topfartigen, oben offenen Behälter 7, in dessen
Boden in unterschiedlichem Abstand von der Boden
mitte Löcher 8, 9, 10 angeordnet sind. Die Löcher 8
bis 10 sind jeweils auf Kreisen unterschiedlichen
Durchmessers angeordnet, wobei der Mittelpunkt der
Kreise bei 11 liegt. Der Behälterboden in der Drauf
sicht kreisförmig.
In dem Behälter 7 ist eine Scheibe 12 drehbar
angeordnet, die Verschlußelemente 13, 14, 15 auf
weist, welche wiederum auf mehreren Kreisen unter
schiedlichen Durchmessers angeordnet sind. Der
Mittelpunkt der Scheibe ist bei 16 angegeben. Der
Mittelpunkt liegt koaxial zur Mittelachse 11 des
Behälters 7. Die Anordnung ist so getroffen, daß
beispielsweise die Verschlußelemente 13 die Löcher 8
und 9 des Behälters 7 verschließen, wobei in dieser
Position dann die Löcher 10 im Behälterboden freige
geben sind. Bei einer relativen Drehung der Scheibe
12 zum Behälterboden verschließen die Verschluß
elemente 14 die Löcher 9 und 10, während die Löcher
8 des Behälterbodens freigegeben sind. Bei weiterer
Drehung verschließen die Verschlußelemente 15 die
Löcher 8 und 10 im Behälterboden, während die Löcher
9 freigegeben sind. Es wird somit erreicht, daß je
nach Wahl des Benutzers das ausfließende Heißwasser
entweder nur durch die radial außenliegenden Löcher
8 in den Filterbehälter läuft oder aber das Wasser
läuft nur durch die Löcher 9 oder nur durch die
Löcher 10 im Behälterboden aus.
Die Lochgruppen 8 bis 10 und die Verschlußmittel 13
bis 15 sind auf drei Kreisen relativ unterschied
lichen Durchmessers angeordnet, wobei aber die zuge
hörigen Verschlußmittel und Lochungen auf ein und
derselben Durchmesser angeordnet sind. Dabei sind
die Lochgruppen im Behälterboden kreuzweise um je
90° radial versetzt zueinander angeordnet, wie
insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die
Verschlußmittel 13, 14, 15 für die erste, zweite und
dritte Drehlage sind jeweils kreuzweise zueinander
angeordnet, wie insbesondere aus Fig. 12 ersicht
lich ist.
Zwischen dem Boden des Behälters 7 und der Scheibe
12 sind Rastmittel 17 angeordnet, wobei die Rast
mittel am Behälterboden als zur Scheibe 12 hin
vorragende Linsenkuppen gebildet sind, die in
entsprechende Vertiefungen der Scheibe 12 in den
entsprechenden Drehpositionen eingreifen.
Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, ist die
Scheibe 12 mittels eines Federmittels 18 gegen den
Boden des Behälters 7 angedrückt gehalten. Zudem
ragt mittig von der Scheibe 12 ein Zapfen 19 ab, der
mit einer Drehhandhabe 20 verbunden ist, die mit
einem Mittelsteg in den Zapfen 19 rastend
eingesteckt ist. Mittels der Drehhandhabe 20 kann
die Scheibe 12 vom Benutzer gedreht werden, wobei
durch die Feder 18 die notwendige Schließkraft auf
die Verschlußelemente aufgebracht wird und auch die
Rastung federnd in Eingriff gehalten ist.
Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, ist der
Behälter 7 samt Scheibe 12 von einer Kappe 21 über
deckt, in die der Heißwasserauslauf 4 mündet. Die
Drehhandhabe durchgreift diese Kappe 21 an einer
entsprechenden Lochung, wodurch der gesamte Heiß
wasserbereich gekapselt und geschützt ist. Der Heiß
wasserauslauf 4 ist in an sich bekannter Weise samt
Verteiler 5 bei 22 schwenkbar am Gehäuse der
Vorrichtung angelenkt.
Wie insbesondere ebenfalls aus Fig. 4 ersichtlich,
weisen die Löcher 8, 9, 10 im Boden des Behälters 7
unterseitig, auf der der Scheibe 12 abgewandten
Seite, stutzenartige Verlängerungen auf, die Tropf
kanten bilden, so daß das austretende Wasser nichtan
der Außenseite des Behälterbodens entlang fließen
kann, sondern gezielt an den Lochungen abtropft.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Zubereitung von Heißgetränken,
insbesondere Kaffee, mit einem
Wasservorratsbehälter, einer elektrischen Heizung
mittels derer ein Teil des Wassers erhitzbar ist,
einem Steigrohr, mittels dessen das erhitzte
Wasser einem Heißwasserauslauf zugeführt wird,
einem Verteiler, in den das Heißwasser ausläuft
und in dem das Wasser verteilt wird, einem
Filterbehälter, in den Filtergut einfüllbar ist
und in den das Wasser vom Verteiler abgegeben
wird, sowie einem Auffanggefäß für das aus dem
Filterbehälter ablaufende Filtrat, wobei der
Verteiler Löcher aufweist, aus denen das Wasser in
den Filterbehälter abläuft, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteiler (5) aus einem
topfartigen, oben offenen Behälter (7) besteht, in
dessen Boden in unterschiedlichem Abstand von der
Bodenmitte (11) die Löcher (8, 9, 10) jeweils auf
Kreisen unterschiedlichen Durchmessers angeordnet
sind, daß in dem Behälter (7) eine Scheibe (12)
drehbar angeordnet ist, die Verschlußelemente
(13, 14, 15) aufweist, welche auf mehreren Kreisen
unterschiedlichen Durchmessers angeordnet sind, so
daß in einer ersten Drehlage, die auf einem Kreis
angeordnete Lochgruppe (8) frei von Verschluß
elementen (13, 14, 15) ist und die auf dem anderen
Kreis oder den anderen Kreisen angeordneten
Lochgruppen (9, 10) durch Verschlußelemente
(13, 14, 15) verschlossen oder abgedeckt sind und in
einer oder mehreren anderen Drehlagen nur die
Lochgruppen (9 oder 10) eines anderen Kreises
freigegeben und die Lochgruppen (8 und 10 oder 8
und 9) des oder der weiteren Kreise verschlossen
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschlußelemente (13, 14, 15) von
der Scheibe (12) zum Boden des Behälters (7) hin
vorragen und als Abstandhalter zwischen Scheibe
(12) und Boden dienen, wobei die Scheibe (12)
zwischen den Verschlußelementen (13, 14, 15) oder
zwischen den Kreisen, auf denen die
Verschlußelemente angeordnet sind, Durchgangs
öffnungen (23) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lochgruppen (8-10) und die
Verschlußmittel (13-15) auf drei Kreisen
unterschiedlichen Durchmessers angeordnet sind,
wobei ein Kreis nahe des Mittelpunktes (16) des
kreisrunden Bodens, ein Kreis nahe des Außenrandes
des Bodens und ein Kreis etwa mittig zwischen den
beiden anderen verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lochgruppen (8-10)
kreuzweise um je 90° radial versetzt zueinander
angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß ist auch vorgesehen,
daß die Verschlußmittel (13-15) für die erste,
zweite und dritte Drehlage jeweils kreuzweise
zueinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Boden und
Scheibe (12) Rastmittel (17) ausgebildet sind, die
in jeweils einer Drehlage (erste, zweite oder
dritte) rastend ineinander greifen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (12)
mittels eines Federmittels (18) gegen den Boden
angedrückt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mittig von der Scheibe
(12) ein Zapfen (19) abragt, der mit einer
Drehhandhabe (20) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (7) samt
Scheibe (12) von einer Kappe (21) überdeckt ist,
in die der Heißwasserauslauf (4) mündet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Heißwasserauslauf
(4) samt Verteiler (5) schwenkbar am Gehäuse der
Vorrichtung gehaltert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (8-10) im
Boden des Behälters (7) unterseitig (auf der der
Scheibe (12) abgewandten Seite) stutzenartig
verlängert sind und Tropfkanten aufweisen.
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Publications (1)
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Publication number | Publication date |
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FR2765466A1 (fr) | 1999-01-08 |
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