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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Teemaschine zum Zubereiten von Tee.
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Stand der
Technik
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Um
Tee zuzubereiten, musste man bisher von Hand die Teeblätter beispielsweise
mit einem Teelöffel
aus einer Vorratsdose entnehmen, Wasser erhitzen und die Teeblätter mit
dem heißen
Wasser aufgießen.
Als Maßeinheit
wird der Teelöffel
verwendet. Aus der Anzahl der Teelöffel Teeblätter, die aus der Vorratsdose
entnommen werden, ergibt sich die Portionsgröße der Teeblätter, die
für den
Aufguss zur Verfügung
steht. Diese Vorgehensweise ist jedoch umständlich und kostet Zeit. Man
muss die Vorratsdose öffnen,
einen Teelöffel
zur Hand nehmen, die gewünschte
Anzahl Teelöffel
Teeblätter
entnehmen und anschließend
die Vorratsdose wieder verschließen und aufräumen. Darüber hinaus
ist diese Art der Portionierung relativ ungenau. Mehrere gehäufte Teelöffel ergeben
in der Summe eine deutlich größere Portion
Teeblätter
als mehrere gestrichene Teelöffel
Teeblätter.
Zudem hängt
die Portionsgröße auch von
der Größe des verwendeten
Löffels
ab.
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Darstellung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist, es eine Teemaschine zum Zubereiten von
Tee anzugeben, mit der Tee auf einfache Art und Weise zubereitet
und die gewünschte
Menge Teeblätter
schnell, einfach und genau portioniert werden kann.
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Die
Aufgabe wird durch eine Teemaschine zum Zubereiten von Tee mit den
Merkmalen gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Teemaschine
zum Zubereiten von Tee umfasst einen Vorratsbehälter für Teeblätter und eine Portioniereinrichtung,
mit der aus dem Vorratsbehälter
eine Portion Teeblätter
entnehmbar ist. Zudem umfasst die Teemaschine ein Heizelement, um
heißes
Wasser zu erzeugen und ein Gefäß zur Aufnahme
der Portion Teeblätter
und des heißen
Wassers.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den in den abhängigen Ansprüchen angegebenen
Merkmalen.
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Bei
einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Teemaschine
ist eine Kammer vorgesehen, wobei die Kammer in eine Stellung zum
Befüllen mit
Teeblättern
bringbar ist und wobei die Kammer in eine Stellung zum Entleeren
bringbar ist.
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Die
Kammer kann in den Vorratsbehälter
integriert sein.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Teemaschine
ist die Kammer durch Drehen des Vorratsbehälters in die verschiedenen
Stellungen bringbar.
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Vorteilhafterweise
ist bei dem Vorratsbehälter
der erfindungsgemäßen Teemaschine
eine untere Abdeckung vorgesehen, welche die Kammer unten verschließt, wenn
sich die Kammer in der Stellung zum Befüllen befindet. Dadurch wird
sichergestellt, dass während
des Befüllens
der Kammer mit Teeblättern
die Teeblätter
nicht durch die Kammer hindurch in den Auslass der Portioniereinrichtung
fallen.
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Zudem
ist es von Vorteil, wenn bei der erfindungsgemäßen Teemaschine im Vorratsbehälter eine
obere Abdeckung vorgesehen ist, welche die Kammer oben abdeckt,
wenn sich die Kammer in der Stellung zum Entleeren befindet. Dadurch
wird erreicht, dass aus dem Vorratsbehälter keine weiteren Teeblätter in
die Kammer fallen, wenn die Kammer entleert wird.
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Darüber hinaus
kann bei der erfindungsgemäßen Teemaschine
die obere Abdeckung eine Scheibe mit einer Ausnehmung sein. Die
Scheibe deckt diejenigen Kammern, die nicht befüllt werden sollen, auf deren
Oberseite ab und verhindert somit, dass Teeblätter in diese Kammern gelangen.
Die zum Beispiel sichelförmige
Ausnehmung der Scheibe sorgt dafür,
dass eine der Kammern nach oben hin offen ist und damit mit Teeblättern befüllbar ist.
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Zur
Lösung
der Aufgabe wird ferner vorgeschlagen, dass die Portioniereinrichtung
einen mit einem Verschluss verschließbaren Auslass aufweist. Dies
hat den Vorteil, dass aufsteigender Wasserdampf nicht in den Auslass
der Porti oniereinrichtung gelangt. Anderenfalls könnte es
dazu kommen, dass der Wasserdampf die in der Portioniereinrichtung
befindlichen Teeblätter
befeuchtet. Vorteilhafter Weise sind die Teeblätter dadurch vor Feuchtigkeit
geschützt.
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Die
erfindungsgemäße Teemaschine
kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einem weiteren
Vorratsbehälter
für Teeblätter ausgestattet
sein. Zudem ist ein Karussell vorgesehen, auf dem die Vorratsbehälter angeordnet
sind. Mit dem Karussell sind die Vorratsbehälter über den Auslass der Portioniereinrichtung
bringbar. Jeder der Vorratsbehälter
kann mit einer anderen Teesorte befüllt werden. Durch ein einfaches
Drehen des Karussells wird erreicht, dass derjenige Vorratsbehälter, der
die gewünschte
Sorte Teeblätter
enthält, über den
Auslass der Portioniereinrichtung gebracht werden kann, um dann
in einem zweiten Schritt mit Hilfe der Portioniereinrichtung die
gewünschte
Menge an Teeblättern aus
dem Vorratsbehälter
zu entnehmen.
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Bei
einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Teemaschine sind die Vorratsbehälter so
ausgebildet, dass sie vom Karussell abnehmbar sind. Dadurch können die
Vorratsbehälter
durch andere Vorratsbehälter,
die beispielsweise andere Teesorten enthalten, ausgetauscht werden.
Zudem können
die Vorratsbehälter,
falls gewünscht,
an einem anderen Ort gelagert werden. Dadurch dass die Vorratsbehälter vom
Karussell abnehmbar sind, können
sie auch leichter wieder befüllt
werden.
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Bei
einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Teemaschine weist das Gefäß ein Sieb
zum Zurückhalten
der Teeblätter
auf.
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Zudem
kann bei der erfindungsgemäßen Teemaschine
ein Wasserfilter zum Aufbereiten des Wassers vorgesehen sein.
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Schließlich kann
bei der erfindungsgemäßen Teemaschine
eine Zeitschaltuhr vorgesehen sein. Damit kann dem Benutzer optisch
oder akustisch signalisiert werden, dass die Zeitdauer, für die die
Teeblätter
im heißen
Wasser ziehen sollen, abgelaufen ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Im
Folgenden wird die Erfindung mit mehreren Ausführungsbeispielen anhand von
13 Figuren weiter erläutert.
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1 zeigt
die erfindungsgemäße Teemaschine
in einer dreidimensionalen Ansicht.
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2 zeigt
eine erste mögliche
Ausführungsform
der Portioniereinrichtung der erfindungsgemäßen Teemaschine im Querschnitt.
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3 zeigt
eine zweite mögliche
Ausführungsform
der Portioniereinrichtung im Querschnitt.
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4 zeigt
eine dritte mögliche
Ausführungsform
der Portioniereinrichtung im Querschnitt.
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5 zeigt
die Aufnahmescheibe und die in dieser drehbar gelagerte Drehscheibe
für die
Vorratsbehälter
im Querschnitt.
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6 zeigt
die Verriegelung für
die Drehscheibe im Querschnitt.
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7a zeigt
die Aufnahmescheibe im Querschnitt.
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7b zeigt
die Aufnahmescheibe in der Draufsicht.
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8a zeigt
die in der Aufnahmescheibe drehbar gelagerte Drehscheibe in der
Seitenansicht.
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8b zeigt
die Drehscheibe in der Draufsicht.
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8c zeigt
einen ersten Schnitt der Drehscheibe.
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8d zeigt
einen zweiten Schnitt der Drehscheibe.
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9 zeigt
das mit einem geöffneten
Vorratsbehälter
bestückte
Karussell in der Draufsicht.
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10a zeigt einen geöffneten Vorratsbehälter in
der Draufsicht.
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10b zeigt den Vorratsbehälter im Querschnitt.
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11a zeigt den oberen Teil des Vorratsbehälters in
der Seitenansicht.
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11b zeigt den Vorratsbehälter ohne Deckel in der Draufsicht.
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12a zeigt den Deckel des Vorratsbehälters in
der Seitenansicht zum Teil im Schnitt.
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12b zeigt den Deckel des Vorratsbehälters in
der Draufsicht.
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13 zeigt
die Abdeckscheibe für
die Kammern des Vorratsbehälters
in der Draufsicht.
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Wege zur Ausführung der
Erfindung
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Die
Teemaschine 1, wie sie in 1 in einer dreidimensionalen
Ansicht gezeigt ist, umfasst einen Wassertank 2, der über einen
Deckel 2.1 befüllbar
ist. Am Auslass des Wassertanks 2 ist ein Wasserfilter 3 angeordnet,
um das im Wassertank befindliche Wasser aufzubereiten, in dem beispielsweise
das Wasser entkalkt und von Schwermetallen befreit wird und in dem
feine Partikel aus dem Wasser gefiltert werden. Anschließend wird
das aufbereitete Wasser über eine
Leitung 4.1 zu einer nicht gezeigten elektrischen Heizung
transportiert und erhitzt. Der heiße Wasserdampf beziehungsweise
das heiße
Wasser strömt dann über eine
Leitung 4.2 bis zu einem Auslass an der Teemaschine 1,
von wo aus das heiße
Wasser in den Siebeinsatz 7 einer Teekanne 6 gelangt.
Die Teekanne 6 steht auf einer Warmhalteplatte 30,
die über die
Leitung 4.2, durch die das heiße Wasser beziehungsweise der
Wasserdampf strömt,
mit Wärmeenergie
versorgt wird. Um eine ausreichende Wärmekopplung zwischen der Leitung 4.2 und
der Warmhalteplatte 30 zu erreichen, umgibt ein Abschnitt
der Leitung 4.2 die Warmhalteplatte 30 ringförmig. In
der Leitung 4.1 befindet sich ein Rückschlagventil 32 um zu
verhindern, dass heißer
Wasserdampf in Richtung des Wasserfilters 3 strömt. Die
Teemaschine 1 weist zudem drei Vorratsbehälter 8, 9 und 10 für Teeblätter auf.
Die Vorratsbehälter 8, 9 und 10 sind
nicht nur für Teeblätter im
engeren Sinn, sondern für
jegliche pflanzliche Bestandteile, die für einen teeartigen Aufguss
verwendbar sind, geeignet. Unter dem Begriff Teeblätter werden
im Folgenden Teeblätter
im engeren Sinn und auch pflanzliche Bestandteile, die für einen
teeartigen Aufguss geeignet sind, verstanden. Die Vorratsbehälter 8, 9 und 10 sind
auf einem Karussell 15 angeordnet, das gegenüber dem
Gehäuse 13 der
Teemaschine 1 drehbar gelagert ist. Auf diese Weise lässt sich
der gewünschte
Vorratsbehälter durch
Drehen des Karussells 15 in die richtige Position bringen.
Mit Hilfe einer einstellbaren Zeitschaltuhr 29 kann die
Aufgussdauer eingestellt werden. Sobald die eingestellte Zeitdauer
abgelaufen ist, wird durch ein optisches oder akustisches Signal
dem Benutzer signalisiert, dass die eingestellte Zeitdauer abgelaufen
ist und der Tee fertig ist. Zudem kann vorgesehen sein, dass über die
Zeitschaltuhr 29 auch die Heizdauer gesteuert wird. Des
Weiteren weist die Teemaschine 1 eine Portioniervorrichtung 5 auf,
von der in den 2, 3 und 4 verschiedene
Ausführungsformen
gezeigt sind.
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In 2 ist
eine erste mögliche
Ausführungsform
der Portioniervorrichtung 5' im
Querschnitt dargestellt. Das Gehäuse 13 der
Teemaschine 1 trägt das
um die Achse LAD drehbar gelagertes Karussell 15, das im
Folgenden auch als Drehscheibe 15 bezeichnet wird. In die
Drehscheibe 15 sind von oben die Vorratsbehälter 8, 9 und 10 gesteckt,
wobei in 2 lediglich der Vorratsbehälter 8 darge stellt
ist. Jeder der Vorratsbehälter 8, 9, 10 ist
selbst um seine Längsachse
LAV drehbar. Die Drehscheibe 15 hingegen ist um die Längsachse
LAD drehbar. Nachdem der gewünschte
Vorratsbehälter
mit Hilfe der Drehscheibe 15 über dem Auslass 14 der
Portioniervorrichtung 5' in
Stellung gebracht worden ist (im vorliegenden Beispiel ist das der
Vorratsbehälter 8),
können
durch Drehen des Vorratsbehälters 8 um
dessen eigene Längsachse
LAV Teeblätter
T aus dem Vorratsbehälter 8 entnommen
und in ein unter dem Auslass 14 angeordnetes Teesieb 7 geschüttet werden. Die
Zufuhr des heißen
Wassers erfolgt über
die Zuleitung 4.2. Die Strömungsrichtung des heißen Wassers
ist mit einem Pfeil und dem Bezugszeichen W gekennzeichnet.
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Das
Teesieb 7 kann beispielsweise aus einem Kunststoffgewebe,
einem Drahtgewebe oder einer elektrogeformten Folie hergestellt
sein.
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Die
in 3 gezeigte zweite Ausführungsform der Portioniereinrichtung 5'' unterscheidet sich von der in 2 dargestellten
Ausführungsform
der Portioniereinrichtung 5' dadurch,
dass am Auslass 14 eine Abdeckklappe 12 angeordnet
ist. Mit Hilfe der Abdeckklappe 12 wird dafür gesorgt,
dass Wasserdampf nicht in den Auslass 14 gelangt. Anderenfalls könnte der
Wasserdampf in den Vorratsbehälter 8 gelangen
und unerwünschter
Weise die Teeblätter befeuchten.
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Die
in 4 gezeigte dritte Ausführungsform der Portioniereinrichtung 5''' unterscheidet
sich von den beiden in den 2 und 3 gezeigten
Ausführungsformen
dadurch, dass nunmehr ein gemeinsamer Auslass 14 für die Teeblätter und
das heiße Wasser
vorgesehen ist.
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In 5 sind
die Aufnahmescheibe 11 und die in der Aufnahmescheibe 11 drehbar
gelagerte Drehscheibe 15 im Querschnitt dargestellt. Die
Drehscheibe 15 weist im Zentrum eine Bohrung 16 auf, die
mit der Bohrung der Aufnahmescheibe 11 fluchtet. In der
Bohrung 16 kann ein Stift geführt werden, um den sich die
Drehscheibe 15 drehen kann. Um die Drehscheibe 15 gegenüber der
Aufnahmescheibe 11 zu fixieren, ist eine Verriegelung vorgesehen,
die, wie in 6 gezeigt, ausgeführt sein
kann. Die Verriegelung weist einen Knauf 18 mit einem Arretierstift 19 auf.
Im Ruhezustand ragt der Arretierstift 19 in ein Sackloch 17.1 der
Drehscheibe 15 und fixiert so die Position der Drehscheibe 15.
Der Arretierstift 19 wird mit Hilfe einer Feder 20 vorgespannt,
sodass der Arretierstift 19 in das Sackloch 17.1 gedrückt wird.
Wird mit Hilfe des Knaufs 18 der Arretierstift 19 aus
dem Sackloch 17.1 herausgezogen, wird die Drehscheibe 15 freigegeben
und lässt
sich um die Längsachse LAD
drehen. Die Drehscheibe 15 weist insgesamt drei Sacklöcher 17.1, 17.2 und 17.3 auf,
sodass die Drehscheibe 15 in drei verschiedenen Positionen
fixiert werden kann. Auf diese Weise lässt sich der gewünschte Vorratsbehälter 8, 9 oder 10 oberhalb
des Auslasses 14 fixieren.
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In 7a ist
die Aufnahmescheibe 11 zum Teil im Querschnitt dargestellt.
In 7b ist die Aufnahmescheibe 11 in der
Draufsicht gezeigt Die Aufnahmescheibe 11 weist einen Auslass 21 für die Teeblätter auf,
der wie in 7b gezeigt, ausgebildet ist.
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In
den 8a bis 8d ist
die Drehscheibe 15 in verschiedenen Ansichten gezeigt.
Die Drehscheibe 15 umfasst eine erste Aufnahme 23.1 für den ersten
Vorratsbehälter 8,
eine zweite Aufnahme 23.2 für den zweiten Vorratsbehälter 9 und
eine dritte Aufnahme 23.3 für den dritten Vorratsbehälter 10.
Zudem ist jeweils ein Auslass 22.1 in der ersten Aufnahme 23.1,
ein Auslass 22.2 in der zweiten Aufnahme 23.2 und
ein Auslass 22.3 in der dritten Aufnahme 23.3 vorgesehen.
Wird beispielsweise der Auslass 22.1 über dem Auslass 21 der
Aufnahmescheibe 11 positioniert, können aus dem Vorratsbehälter 8,
der sich in der Aufnahme 23.1 befindet, Teeblätter entnommen
werden. Befindet sich hingegen der Auslass 22.2 über dem
Auslass 21 der Aufnahmescheibe 11, können dann über den
Vorratsbehälter 9,
der sich in der Aufnahme 23.2 befindet, Teeblätter entnommen werden.
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In 9 ist
das Karussell 15 mit den drei Vorratsbehältern 8, 9 und 10 in
der Draufsicht gezeigt, wobei der Vorratsbehälter 10 im geöffnetem Zustand
dargestellt ist.
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In 10a ist einer der Vorratsbehälter in der Draufsicht nochmals
detailliert dargestellt. Der Vorratsbehälter weist insgesamt sechs
Portionierkammern 27.1 bis 27.6 auf, die jeweils
durch Trennwände 24.1 bis 24.6 voneinander
getrennt sind. Die Portionierkammern 27.1 bis 27.6 werden
im Folgenden auch als Kammern bezeichnet und dienen als Maßeinheit
zur Abgabe einer bestimmten Menge an Teeblättern. In 10b ist der Vorratsbehälter 8 in der Seitenansicht
im Schnitt dargestellt. Oberhalb der Portionierkammern 27.1 bis 27.6 befindet
sich eine wie in 13 gezeigte Abdeckscheibe 25,
die diejenige Portionierkammer abdeckt, die sich gerade über dem
Auslass 22.1 befindet. Dadurch wird verhindert, dass, während Teeblätter durch
den Auslass 22.1 herausfallen, neue Teeblätter aus
dem Vorratsbehälter 8 in
die Portionierkammer nachrutschen. Unterhalb der Portionierkammern 27.1 bis 27.6 befindet
sich eine Abdeckung 28, die verhindert, dass Teeblätter aus
den Kammern 27.1 bis 27.6 herausfallen. Lediglich
unterhalb einer Kammer weist die Abdeckung 28 eine Auslassöffnung 28.1 auf,
sodass Teeblätter
aus dieser Kammer entnehmbar sind. Indem der Vorratsbehälter 8 und
seine Längsachse
LAV gedreht wird, wobei die Abdeckscheibe 25 und die untere
Abdeckung 28 sich nicht mitdrehen, wird durch die Öffnung in
der Abdeckscheibe 25 eine der Kammern 27.1 bis 27.6 oben
geöffnet,
um mit Teeblättern befüllt zu werden.
Gleichzeitig wird eine andere der Kammern 27.1 bis 27.6 oberhalb
der Auslassöffnung 28.1 positioniert,
sodass Teeblätter
aus dieser Kammer entnehmbar sind.
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In 11a ist der obere Teil des Vorratsbehälters 8 in
der Seitenansicht dargestellt. In den 12a und 12b ist eine mögliche
Ausführungsform
eines Deckels 26 des Vorratsbehälters gezeigt. Der Vorratsbehälter weist
am oberen Rand eine L-förmige
Ausnehmung auf, um einen im Deckel 26 befindlichen Stift
aufzunehmen und damit den Deckel 26 zu arretieren.
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In 13 ist
die obere Abdeckscheibe 25 in der Draufsicht gezeigt. Bei
dieser Ausführung
der Abdeckscheibe 25 werden vier der insgesamt sechs Portionierkammern 27.1 bis 27.6 nach
oben hin abgedeckt. Durch die Formgebung der Abdeckscheibe 25 wird
erreicht, dass zwei der insgesamt sechs Portionierkammern gleichzeitig
befüllt
werden können.
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In
einer weiteren Ausführungsform,
die in den Figuren nicht dargestellt ist, ist unterhalb der Drehscheibe 15 eine
Portionierkammer angeordnet, die über einen Schiebemechanismus
in eine Stellung zum Befüllen
mit Teeblättern
und eine Stellung zum Entleeren bringbar ist. Bei dieser Ausführungsform können die
einzelnen in den Vorratsbehältern 8, 9, 10 vorhandenen
Kammern 27.1 bis 27.6 entfallen. Deren Funktion
wird durch die unterhalb der Drehscheibe 15 angeordnete
Kammer übernommen.
Um Teeblätter
zu entnehmen, wird in einem ersten Schritt das Karussell 15 mit
den darauf angeordneten Vorratsbehältern 8, 9, 10 so
weit gedreht bis sich derjenige Vorratsbehälter, der die gewünschten
Teesorte enthält, über dem
Auslass 21 der Aufnahmescheibe 11 befindet. Dann
wird der Schiebemechanismus betätigt,
die Portionierkammer wird dadurch auf der Oberseite geöffnet und
die Teeblätter
fallen aus dem Vorratsbehälter
in die Kammer. Nun wird der Schiebemechanismus wieder in die ursprüngliche
Position gebracht. Dadurch wird die Kammer oben wieder verschlossen
und unten geöffnet,
so dass die Teeblätter nun
aus der Kammer in das Sieb 7 fallen. Dieser Vorgang kann
so oft wiederholt werden bis sich die gewünschte Menge Teeblätter im
Sieb 7 befinden.
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Die
vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden
Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke
der Beschränkung
der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen
und Modifikationen möglich,
ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen.
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- 1
- Teemaschine
- 2
- Wassertank
- 2.1
- Deckel
- 3
- Wasserfilter
- 4.1
- Leitung
- 4.2
- Leitung
- 5
- Portioniereinrichtung
- 5', 5'', 5'''
- Ausführungsformen
der Portioniereinrichtung
- 6
- Teekanne
- 7
- Teesieb
- 8
- erster
Vorratsbehälter
- 9
- zweiter
Vorratsbehälter
- 10
- dritter
Vorratsbehälter
- 11
- Aufnahmescheibe
- 12
- Klappe
- 13
- Gehäuse der
Teemaschine
- 14
- Auslass
für Teeblätter
- 15
- Drehscheibe/Karussell
- 16
- Bohrung
- 17
- Bohrung
- 17.1
- Sackloch
- 18
- Knauf
- 19
- Arretierstift
- 20
- Feder
- 21
- Auslass
- 22.1
- erster
Auslass
- 22.2
- zweiter
Auslass
- 22.3
- dritter
Auslass
- 23.1
- erste
Aufnahme
- 23.2
- zweite
Aufnahme
- 23.3
- dritte
Aufnahme
- 24.1–24.6
- Trennwände
- 25
- Sichelscheibe
- 26
- Deckel
- 27.1–27.6
- Portionierkammern
- 28
- Abdeckung
- 29
- Zeitschaltuhr
- 30
- Warmhalteplatte
- 32
- Rückschlagventil
- T
- Teeblätter
- W
- Wasser
- LAD
- Längsachse
der Drehscheibe
- LAV
- Längsachse
des Vorratsbehälters